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Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für datamax-o'neli I-Class Mark II

  • Seite 1 Bedienungshandbuch...
  • Seite 3: Haftungsbeschränkung

    Copyright-Informationen CG Triumvirate ist eine Marke der Agfa Corporation. CG Times basiert auf Times New Roman unter Lizenz von The Monotype Corporation. Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Alle anderen Marken oder Produktnamen sind Marken, Dienstleistungsmarken, eingetragene Marken oder eingetragene Dienstleistungsmarken der jeweiligen Unternehmen. Haftungsbeschränkung Datamax-O’Neil haftet dem Käufer gegenüber in keinem Fall für indirekte, spezielle oder Folgeschäden oder Gewinnverluste, die sich im Zusammenhang mit den Produkten von Datamax-...
  • Seite 4: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wichtige Sicherheitshinweise Dieser Drucker wurde speziell für eine sichere, zuverlässige Leistung über viele Jahre hinweg konzipiert. Dennoch müssen wie bei allen Typen von elektrischen Geräten einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, um Verletzungen der Benutzer und Schäden am Gerät zu vermeiden: •...
  • Seite 5 Gerät ein- und ausgeschaltet wird, wird der Benutzer gebeten zu versuchen, das Auftreten der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu korrigieren: Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder verwenden Sie diese an einem anderen Ort.  Erhöhen Sie den Abstand zwischen diesem Gerät und dem Empfangsgerät. ...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    1 Erste Schritte..........1 Einführung ................1 Auspacken ................1 2 Druckereinrichtung ........3 Druckeranschlüsse ..............3 2.1.1 Netzanschluss.............. 3 2.1.2 Schnittstellenanschluss ..........4 2.1.3 USB-Anschluss............. 5 Einlegen von Druckmaterial ............9 Anpassen des Materialsensors ........... 11 Einlegen des Farbbands ............12 OPTImedia ................
  • Seite 8 5 Wartung und Anpassungen ....60 Reinigungsintervalle ..............60 Reinigen des Druckkopfs ............61 Automatische Druckkopfreinigung ........... 62 Anpassen der Medienbreite ............63 Anpassen des Druckkopfdrucks ..........64 Druckkopfersatz..............65 Zurücksetzen des Druckers............66 Firmware-Upgrade ..............66 Laden von Boot1, Boot2 und Firmware........67 6 Fehlerbehebung ........69 Problembehandlung ..............
  • Seite 9: Erste Schritte

    Erste Schritte ü ü ü Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines I-Class Mark II-Druckers. Die I-Class Mark II- Druckerfamilie, im Folgenden als ‘Drucker’ bezeichnet, vereint die robuste Druckgusskonstruktion mit modernster Elektronik und benutzerfreundlichen Merkmalen und definiert so den Standard bei industriellen Thermodruckern neu.
  • Seite 10 Kapitel 1 – Erste Schritte...
  • Seite 11: Druckereinrichtung

    Druckereinrichtung ü ü ü 2.1.1 Netzanschluss  Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen des Netzkabels oder der Schnittstellenkabel an den Drucker, dass sich der Netzschalter in der Position AUS (O) befindet. Stellen Sie den Drucker auf einer stabilen, ebenen Oberfläche auf. Stellen Sie sicher, dass sich der Netzschalter am Drucker in der Position Aus (O) befindet Stecken Sie das Netzkabel zuerst in die Anschlussbuchse an der Druckerrückseite und dann in eine geerdete Wandsteckdose.
  • Seite 12: Schnittstellenanschluss

    2.1.2 Schnittstellenanschluss Der Drucker kann über einen parallelen, USB-, seriellen oder optionalen Netzwerkanschluss mit dem Host verbunden werden. Der Drucker stellt automatisch die Verbindung mit dem ersten Anschluss her, über den gültige Daten eingehen. Nach Herstellung der Verbindung muss die Stromversorgung des Druckers aus- und wieder eingeschaltet werden, um zu einem anderen Übertragungsanschluss zu wechseln.
  • Seite 13: Usb-Anschluss

    2.1.3 USB-Anschluss Damit der Drucker per USB an den PC angeschlossen werden kann, müssen sowohl ein Schnittstellentreiber als auch ein Windows-Treiber installiert werden. Die dafür benötigten Dateien befinden sich auf der Zubehör-CD-ROM. Verbinden Sie den Drucker mit einem handelsüblichen USB-Kabel mit dem Host-PC und befolgen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte. Die folgende Anleitung bezieht sich auf Windows XP.
  • Seite 14 8. Beantworten Sie die Meldung mit „Continue Anyway“ (Installation fortsetzen). 9. Windows installiert nun die Treiber und weist dem Drucker die erforderlichen Anschlüsse zu. 10. Klicken Sie auf „Finish“ (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden. Fahren Sie mit Schritt B fort und installieren Sie den Windows-Druckertreiber.
  • Seite 15 Schritt B: Installation des Windows-Druckertreibers: 1. Der „Found New Hardware Wizard“ (Assistent für das Suchen neuer Hardware) wird wieder angezeigt. 2. Wählen Sie das Optionsfeld „No, not this time“ (Nein, diesmal nicht) aus und klicken Sie auf „Weiter“. 3. Wählen Sie das Optionsfeld „Install from a list or specific (Advanced)“...
  • Seite 16 8. Wählen Sie den passenden Treiber für Ihr Druckermodell aus. (Möglicherweise sind mehrere Modelle aufgeführt.) Klicken Sie anschließend auf „Next“ (Weiter). 9. Beantworten Sie die Meldung mit „Continue Anyway“ (Installation fortsetzen). 10. Windows installiert die Dateien für den Windows-Druckertreiber. 11. Klicken Sie auf „Finish“ (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden.
  • Seite 17: Einlegen Von Druckmaterial

    Legen Sie folgendermaßen Druckmaterial in den Drucker ein: 1. Öffnen Sie die Druckmaterialabdeckung. Drehen und lösen Sie den Druckkopfriegel und heben Sie die Druckkopfeinheit an. 2. Drehen Sie die Materialführung nach unten.  Druckkopfriegel  Druckkopfeinheit  Materialführung 3. Schieben Sie das Rollenmaterial auf die Materialauflage. 4.
  • Seite 18 5. Schließen Sie die Druckkopfeinheit und drehen Sie den Druckkopfriegel in die gesperrte Position. 6. Schließen Sie die Abdeckung, und drücken Sie mehrmals auf die Vorschub-Taste, um das Druckmaterial zu positionieren und eine ordnungsgemäße Führung sicherzustellen.  Druckkopfeinheit  Druckkopfriegel Falls der Drucker die Oberkante der Etiketten nicht richtig erkennt, ist eventuell eine Kalibrierung des Druckers nötig (siehe Abschnitt 3.4 Druckmaterialkalibrierung).
  • Seite 19: Anpassen Des Materialsensors

    Der Materialsensor muss so positioniert werden, dass der Drucker vorhandenes Druckmaterial und die Etikettoberkante erkennen kann (außer bei Endlosmaterial, bei dem die Etikettoberkante über das Bedienfeld eingestellt wird. So nehmen Sie Einstellungen vor: 1. Greifen Sie bei eingelegtem Druckmaterial wie in Abschnitt 2.2 beschrieben den Schieber, und bewegen Sie die Sensoraugenmarkierung gemäß...
  • Seite 20: Einlegen Des Farbbands

    Das Farbband wird bei Druckmaterial mit Thermotransfer benötigt. Es wird empfohlen, die Breite des Farbbands etwas großzügiger zu wählen als die des verwendeten Druckmaterials. Der Drucker kann entweder Farbbänder mit „beschichteter Innenseite“ oder Farbbänder mit „beschichteter Außenseite“ aufnehmen. Einlegevorgang: Der Einsatz eines etwas breiteren Farbbands als Ihr Druckmaterial (und ggf. Träger) schützt vor •...
  • Seite 21 Farbbandführung Führung von Farbband mit beschichteter Innenseite (CSI) Führung von Farbband mit beschichteter Außenseite (CSO) Kapitel 2 - Druckereinrichtung...
  • Seite 22 3. Führen Sie das Farbband unter der Farbbandspannrolle hindurch und dann wie gezeigt an der Vorderseite etwa 12 Zoll (30,48 cm) nach außen.  Farbbandrolle  Nabe der Farbbandführung  Farbbandspannrolle 4. Schließen Sie die Druckkopfeinheit und drehen Sie den Druckkopfriegel in die gesperrte Position. Führen Sie das Farbband nach oben und dann um die Nabe zur Aufnahme des Farbbands, indem Sie es mehrmals im Uhrzeigersinn aufwickeln, damit es fest sitzt.
  • Seite 23: Optimedia

    Die Funktion OPTIMedia beschleunigt die Druckereinrichtung, wenn Druckmaterial und Farbbänder von Datamax-O’Neil verwendet werden. Der Drucker nimmt in diesem Fall selbstständig die optimalen Heiz- und Geschwindigkeitseinstellungen für eine bestmögliche Druckqualität vor. Anhand des Modellnummernpräfixes auf dem Druckmaterial und den Farbbändern (siehe Verpackung) lässt sich der Drucker im Handumdrehen für optimale Druckqualität mit einer bestimmten Kombination aus Druckmaterial und Farbband konfigurieren.
  • Seite 24: Interne Aufrollvorrichtung

    Falls der Drucker mit der internen Aufrollvorrichtung ausgestattet ist, kann die Druckausgabe aufgerollt werden. Mit der zusätzlichen Einzelspendevorrichtung („Peel and Present“-Option) kann sie automatisch zur sofortigen Verwendung ausgegeben werden. Falls die interne Aufrollvorrichtung vorhanden ist, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1.
  • Seite 25 4. Legen Sie das Druckmaterial ein (siehe Abschnitt 2.2). Ziehen Sie das Druckmaterial in einer Länge von ca. 50 cm (20 Zoll) aus dem Drucker heraus. Führen Sie das Druckmaterial über die Bogenplatte wieder zurück in den Drucker und um die Aufrollspule herum. ...
  • Seite 26 Kapitel 2 - Druckereinrichtung...
  • Seite 27: Druckerbetrieb

    Druckerbetrieb Das Bedienfeld besteht aus einer ereignisgesteuerten Benutzeroberfläche mit Grafikdisplay und Tastenfeld. Zusätzlich zur Anzeige von aktuellen Druckerinformationen ändern sich die Elemente im Hauptanzeigebereich und die Tastenfunktionen im modusabhängigen Bedienfeld je nach Betriebsereignissen. Bereit/Daten werden empfangen  Stopp/Angehalten  Störung/Fehler ...
  • Seite 28: Symbole

    3.1.1 Symbole Symbol Beschreibung Initialisierung; wird in der Regel nur kurz angezeigt (ein beschädigter oder ungültiger Druckkopf kann den Vorgang jedoch verzögern). Display, große Schrift Eingabemodus – DPL Eingabemodus – LINIE LINE Eingabemodus – PL-Z PL Z Eingabemodus – AUTO SD-Speicherkarte erkannt.
  • Seite 29: Windows-Treiber

    Der Windows-Treiber befindet sich auf der Zubehör-CD-ROM im Lieferumfang des Druckers. Die neueste Version steht auf unserer Website unter www.datamax-oneil.com zur Verfügung.  Abschnitt 2.1.3 enthält Informationen dazu, wie Sie den Windows-Treiber für das Drucken über USB installieren. Installation des Windows-Treibers: Legen Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene Zubehör-CD-ROM in das CD-ROM- Laufwerk des Computers ein.
  • Seite 30: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise: Der Windows-Treiber funktioniert auf die gleiche Weise wie jeder andere Windows-Drucker. Integrierte Hilfeseiten bieten Informationen zu allen Einstellungen. Einige wichtige Einstellungen sollten jedoch für einen problemlosen Druckbetrieb besonders beachtet werden. Registerkarte „Page Setup“ (Seite Registerkarte „Options“ (Optionen): „Print einrichten): Stock (Material) Speed“...
  • Seite 31: Dienstprogramm Zur Druckerkonfiguration (Netira Ct)

    NETira CT (auf der Zubehör-CD-ROM enthalten) ist ein Windows-basiertes Konfigurationsdienstprogramm, mit dem über eine Direktverbindung mit dem seriellen oder USB- Anschluss bzw. der LAN-IP-Adresse des Hostcomputers Änderungen an der vorhandenen Druckereinrichtung vorgenommen werden können. Funktionen von NETira CT: Echtzeitsteuerung/Abfrage der Druckerkonfiguration ...
  • Seite 32 c) Wählen Sie im Auswahlfeld in der Symbolleiste die Option „TCP_IP“ aus. Klicken Sie dann auf das Symbol für die Druckersuche 3) Sie können nun durch die Einträge unter „Printer Component“ (Druckerkomponente) navigieren und jegliche erforderlichen Änderungen an der Druckerkonfiguration vornehmen. 4) Übertragen Sie danach mithilfe der Schaltfläche „Send“...
  • Seite 33: Druckmaterialkalibrierung

    3.4.1 Schnellkalibrierung Die Schnellkalibrierung sollte beim Einlegen des Druckmaterials durchgeführt werden, um die Erkennungsparameter zu optimieren. (1) Bei Verwendung von Endlosmaterial ist diese Kalibrierung nicht erforderlich.  (2) Bei Druckmaterial mit großen Abständen muss eventuell zunächst die Einstellung „PAPER EMPTY DISTANCE“...
  • Seite 34: Standardkalibrierung

    3.4.3 Standardkalibrierung Die Standardkalibrierung kann mithilfe des Dienstprogramms NETira CT (siehe Abschnitt 3.3) und unter Verwendung der Tasten auf dem Bedienfeld über das Druckermenü (siehe Abschnitt 4.5) durchgeführt werden. Bei der Standardkalibrierung werden dynamische Lesevorgänge durchgeführt, was nützlich sein kann, wenn Druckmaterial mit kleinen Kerben oder Marken, die sich unbedingt an der richtigen Position befinden müssen, verwendet wird.
  • Seite 35 Standardkalibrierung (Forts.) Schrit Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Führen Sie den für den Für Stanzmaterial: Dadurch wird der Abstand (oder Druckmaterialtyp vorgesehenen SCAN BACKING (Träger scannen) die Marke) festgelegt, wobei Schritt aus: „yyy“ für die derzeitige PRESS ESC KEY (ESC-Taste Sensormessung steht. Stanzmaterial: Entfernen Sie ein drücken) bis zwei Etiketten vom Träger, und...
  • Seite 36: Erweiterte Eingabekalibrierung

    3.4.4 Erweiterte Eingabekalibrierung Bei der erweiterten Eingabe handelt es sich um eine alternative Kalibrierungsmethode, die für besondere Druckmaterialtypen verwendet wird, und zwar dann, wenn Sensormessungen anhand von unterschiedlichen Musteralgorithmen erstellt werden und aus einer Liste dieser Messungen der beste Algorithmus ausgewählt wird. Dieser Algorithmus wird dann manuell in die Datenbank eingetragen.
  • Seite 37 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar In Abschnitt 2.3 finden Sie Anleitungen zur Sensoranpassung. Positionieren Sie den  Materialsensor nicht unter Legen Sie das Druckmaterial ein. TRAN SENSOR-VERST. einer Perforation, und Positionieren Sie das achten Sie bei der Druckmaterial im Materialsensor.
  • Seite 38 Tabelle: Testkalibrierung Wert für Zunahmenummer Etikettwert Unterschiedswert Etikettoberkante … … Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Heben Sie die Druckkopfeinheit an, und führen Sie dann den für den Druckmaterialtyp vorgesehenen Schritt aus: (1) Positionieren Sie den Materialsensor nicht unter einer Stanzmaterial: Entfernen Sie ein Perforation, und achten Sie bei bis zwei Etiketten vom Träger, und...
  • Seite 39 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Erhöhen Sie die Zunahmenummer mithilfe der Tasten um 1. Notieren TRAN SENSOR-VERST. Hierbei handelt es sich um Werte Sie den Wert für die für die Etikettoberkante, wobei Etikettoberkante. Wiederholen Sie (0 - 31) „yyy“...
  • Seite 40 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Stellen Sie mithilfe der Tasten die Zunahmenummer ein, der im TRAN SENSOR-VERST. vorherigen Schritt bestimmt In diesem Beispiel wird die wurde. Drücken Sie ENTER (0 - 31) Zunahmenummer 18 verwendet. (Eingabe), um die Einstellung zu aktivieren.
  • Seite 41 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Drücken Sie die ESC-Taste. Führen Sie durch Drücken der Tasten einen Bildlauf zu PAPER SENSOR LEVEL (Papiersensorebene) oder bei Verwendung von PAPIERSENSOR-WERT Reflexionsmaterial zu REFL PAPER Dies ist der Papierwert. LEVEL (Reflexionspapierebene) (0 - 255) durch.
  • Seite 42 Erweiterte Eingabekalibrierung (Forts.) Schritt Handlung Angezeigte Meldung Kommentar Der Drucker ist betriebsbereit. Sollte die Kalibrierung nicht  gelingen, versuchen Sie, den Sensor folgendermaßen unempfindlich zu machen: Öffnen Sie erneut das ERWEITERTE MENÜ Wählen Sie nacheinander MEDIA SETTINGS (Druckmaterialeinstellungen) - > SENSOR CALIBRATION CALIBRATION (Sensorkalibrierung) ->...
  • Seite 43: Menüsystem

    Menüsystem ü Ü ü Ü ü Ü Das Menüsystem enthält drei Hauptzweige, von denen jeder eine andere Zugriffsebene auf untergeordnete Menüs oder Funktionen besitzt: Das Benutzermenü enthält die grundlegenden Druckereinstellungen und -funktionen.  Das erweiterte Menü enthält alle Einstellungen, Funktionen und Diagnosen zum Betrieb. ...
  • Seite 44: Das Benutzermenü

    ü ü ü Das Benutzermenü enthält grundlegende Auswahlmöglichkeiten in diesen Menüs: Medien-Einstellungen  Drucksteuerung  Druckeroptionen  Systemeinstellungen  (1) Änderungen an einigen Einstellungen werden erst wirksam (und gespeichert), wenn JA an der Eingabeaufforderung ÄNDERUNG SPEICHERN? ausgewählt wird.  (2) Die Etikettierungssoftware kann in einigen Fällen die Druckermenüeinstellungen überschreiben (Details finden Sie im Abschnitt über das erweiterte Menü).
  • Seite 45: Das Testmenü

    ü ü ü Das Testmenü enthält Optionen für Test- und Informationsetiketten: Qualitätsetikett dr.  Konfig. drucken  Farbband-Testetikett  Testetikett  Validierungsetikett  Letztes Et. drucken  Benutzerdef. Etikett  Diese Etiketten werden geräteintern erzeugt. Der Ausdruck erfolgt auf einer Medienart, mit einer Geschwindigkeit und mit Heizeinstellungen, die vorher festgelegt wurden.
  • Seite 46 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG OPTimedia Konfiguriert automatisch die passenden Druckeinstellungen für die ausgewählte Druckmaterial/Farbband-Kombination. AUSWAHL MEDIENART Wählt die Methode aus, die zum Drucken von Etiketten verwendet wird. Sie sollte gemäß der verwendeten Medienart erfolgen: DIREKTTHERMO Legt die Druckeinstellungen für Druckmaterial fest, das zur Erzeugung eines Bildes auf Hitze reagiert.
  • Seite 47 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG SENSOR- Wählt die Sensor-Kalibrierungsmethode für das Druckmaterial aus. KALIBRIERUNG KALIBRIERUNG Legt die Werte über interne Berechnungen im Drucker fest. Dies wird in der AUSF. Vorgehensweise zur STANDARD-KALIBRIERUNG beschrieben. ERWEITERTE Setzt die Werte über manuellen Eintrag (normalerweise für schwer zu EINGABE kalibrierende Etiketten), wie in ERWEITERTE EINTRAGSKALIBRIERUNG beschrieben.
  • Seite 48: Drucksteuerung

    Drucksteuerung Das Menü Drucksteuerung enthält Funktionen zur Qualität, zum Versatz und zur benutzerdefinierten Einrichtung. Heizzeit  Druckgeschwindigkeit  Vorschubgeschwindigkeit  Rückwärtsgeschwindigkeit*  Slew-Geschwindigkeit*  Y-Offset (Vertikal)  X-Offset (Horizontal)  Spendposition  Priorität Etikettoberkante  Eigene Korrekturen*  Motordrosselung*  ...
  • Seite 49 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG SPENDPOSITION Setzt die Position für Etikettenstopp (0 - 4,00 Zoll) bei der Ausgabe über den Druckstartpunkt hinaus. Werden nachfolgende Etikettenformate empfangen, sichert der Drucker automatisch das Etikett, um es am Druckstartpunkt zu positionieren. 0,00 Zoll Standardeinstellung  Bei der Einstellung 0,01 Zoll wird Kein angenommen, und es wird der Nullpositionswert (0) verwendet.
  • Seite 50: Druckeroptionen

    Druckeroptionen Das Druckeroptionsmenü enthält Einstellungen zur Dateiübertragung, zum Modul und den optionalen Geräteeinstellungen: Module  Einzelspendesensor  Cutter  GPIO-Anschluss  Die Menüoptionen sind folgendermaßen definiert: DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG MODULES (Module) Steuerung der Speicherbehandlungsfunktionen. DIRECTORY Sie können den verfügbaren Speicherplatz und die Dateitypen eines Moduls, (Verzeichnis) einschließlich Plug-Ins, anzeigen und drucken.
  • Seite 51 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG CUTTER Steuert die Cutter-Bedienung. MODUS Legt die Erkennungsmethode und die Reaktion des Druckers fest. AUTO Standardeinstellung, wobei die Anwesenheit der Cutter-Option automatisch erkannt wird. Falls der Cutter erkannt wird, wird er aktiviert; andernfalls wird er ignoriert. FREIGEGEBEN Aktiviert den Cutter. Wird kein Cutter erkannt, so wird ein Fehler ausgegeben. GESPERRT Deaktiviert den Cutter.
  • Seite 52: Systemeinstellungen

    RIBBON LOW Legt den Typ des Ausgabesignals für das Farbbandende fest. (Wenig Farbband) AKTIV Gibt bei Eintreten einen niedrigen Logikpegel aus. NIEDRIG AKTIV HOCH Gibt bei Eintreten einen hohen Logikpegel aus. SLEW AKTIVIERT Auswahl des Eingabesignals, das für die Etikettenversetzung erforderlich ist. STANDARD Das Versetzen wird mit einem niedrigen Signalpegel gestartet.
  • Seite 53 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG KONFIGURATIONSD Steuert das Erstellen, Speichern und Aufrufen von Druckerkonfigurationsdateien. ATEI RESTORE AS Setzt den Drucker auf eine vorher gespeicherte Konfiguration zurück. CURRENT (Als aktuell wiederherstellen) SPEICHERN ALS Erstellt eine Datei auf Basis der aktuellen Druckerkonfiguration, wie hier beschrieben. DELETE FILE Entfernt eine ausgewählte Konfigurationsdatei aus dem Speicher.
  • Seite 54 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG DOPPELBYTESYMBOLE Wählt die optionale, für Doppelbyte-Zeichensätze verwendete IPLC-Codepage. Japanese Industry Standard SHIFT JIS Shift Japanese Industry Standard Extended UNIX Code UNICODE Unicode (einschließlich Koreanisch) Standardeinstellung Government Bureau Industry Standard, Chinesisch (VRC) BIG 5 Taiwan encoded  Einzelheiten zu den Codepage-Symbolsätzen finden Sie im Handbuch Programmer’s Manual. ZEIT UND DATUM Setzt Datum und Uhrzeit des Druckers.
  • Seite 55 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG STANDARDWERTE Setzt die Druckereinstellungen auf die werksseitigen Werte zurück (mit EINST. Ausnahme von EIGENE KORREKTUREN und Kalibrierungen) oder, falls gewählt, auf die Datei der Werkseinstellungen, wobei durch Auswahl von JA bei der Eingabeaufforderung die Konfiguration wiederhergestellt wird. ATTRIBUTE Definiert die Art und Weise, wie überlappender Text und Grafiken beim Ausdruck FORMATIERG angezeigt werden sollen.
  • Seite 56 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG MASSEINHEITEN Definiert die verwendeten Standardmaßeinheiten. IMPERIAL Zoll (Standardeinstellung) METRISCH Millimeter und Zentimeter EINGABEMODUS Definiert die Art der Verarbeitung von empfangenen Daten. PL-Z Die Verarbeitung geschieht mithilfe einer alternativen Programmiersprache, mit Ausnahme der folgenden DPL-spezifischen Parameter: DPL Emulation SOP Emulation Label Store AUTO Identifiziert und aktiviert den entsprechenden Emulationsparser für die Daten.
  • Seite 57 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG ZEILENEMULATION Hiermit kann die Zeilenpunktdichte angepasst werden (103 - 303 Punkte), so dass Zahlen unter der Druckkopfauflösung die Höhe der Druckausgabe vergrößern und Zahlen darüber sie verkleinern. XXX Dots SOP EMULATION Hiermit können Etikettenpositionierungsbefehle mit Abwärtskompatibilität beim Ausdruck von Etikettenformaten funktionieren, die für ältere Modelle konzipiert wurden.
  • Seite 58 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG FEHLERBEHANDLUNG Legt den erforderlichen Eingriff und die Verfügbarkeit des verarbeiteten Etiketts fest, wenn ein Fehler auftritt. LEVEL (Ebene) Wählt den Benutzereingriff und den Status für wiederholten Druck, wenn ein Fehler gemeldet wird. NICHT NEU Der Ausdruck wird angehalten und eine Fehlermeldung angezeigt. Nach Behebung DRUCKEN des Problems müssen Sie die Taste FEED (Zuführen) drücken, um die Fehlermeldung zu löschen.
  • Seite 59: Kommunikation

    SCL- Bestimmt den Fettdruck in skalierbaren Zeichensätzen. FETTSCHRIFTFAKT. (1 – 36) Einstellung basierend auf einer stufenweisen Skalierung, wobei acht (08) der Nennwert ist. Kommunikation Das Kommunikationsmenü enthält Funktionen für Schnittstellen und die Hoststeuerung: Serielle Schnitts. A*  Parallele Schnitts. A* ...
  • Seite 60 Richtet den Drucker zur Verwendung mit Handheld-PCs und ähnlichen Geräten ein. Kombiniert Kombiniert Drucker und CDC-Klassen. (Standardeinstellung) NETZWERK- Steuert die Kommunikationseinstellungen für die Netzwerkschnittstelle. SCHNITTST. SCHN. Steuert die Kommunikationseinstellungen für die Netzwerkschnittstelle. EINRICHTUNG VERDRAHTETES Konfiguriert die Karte für drahtgebundene Verbindung. DHCP STANDARDWER Setzt die Parameter des Netzwerkadapters auf die werksseitigen Standardwerte...
  • Seite 61 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG VERDRAHT. Steuert die Kommunikationseinstellungen für die LAN-Netzwerkschnittstelle. ETHERNET Legt die Adress-Erkennungs-Methode fest. ENTDECKUNG STATISCHE Die gespeicherte statische IP-Adresse, Subnetzmaske und/oder Gateway-Adresse ADRESSEN werden verwendet. VERWENDEN DHCP Die Karte nutzt das DHCP-Protokoll für die Netzwerkkommunikation, um beim Start VERWENDE Adressen vom zuständigen Server zu empfangen.
  • Seite 62 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG TCP- Legt den für die gesamte Netzwerkkommunikation zu verwendenden TCP- DRUCKERANS Anschluss fest; der Standardwert lautet 9100. CHLUSS INAKTIVITÄT Legt fest, wie lange (in Sekunden) der aktuelle Anschluss verfügbar bleibt, wenn keine Aktivität erfolgt. LDP- Legt den für die gesamte Netzwerkkommunikation zu verwendenden LPD- DRUCKERANS Anschluss fest;...
  • Seite 63 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG STEUERCODES Ermöglicht Änderungen am Präfix der vom Drucker interpretierten Software- Befehle. STANDARD- Verwenden Sie diese Zeichen: Hex 01 = SOH-Befehl; Hex 02 = STX-Befehl; Anzahl CODES = ^; Hex 1B = ESC; Hex 0x0D = Zeilenumbruch (Standardeinstellung) ERSATZ- Verwenden Sie diese Zeichen: Hex 5E = SOH-Befehl;...
  • Seite 64: Diagnose

    PROZESS SOH Legt fest, wie der Drucker auf einen Sofortbefehl reagiert, z. B. Get Status (Status (DATEN) abrufen), Module Storage (Modul speichern) usw. FREIGEGEBEN Der Betrieb wird nach Empfang unterbrochen, um den Befehl zu verarbeiten. GESPERRT Befehle werden normal verarbeitet. (Standardeinstellung) Diagnose Das Diagnosemenü...
  • Seite 65 DISPLAYANZEIGE BESCHREIBUNG SENSOR-DATEN Zeigt die Werte (0 - 255) aus den Druckersensoren an. TRAN RIBM RANK THR = Thermistorsensor Druckkopf TRAN = Abstandsmaterialsensor (REFL bei Einstellung auf Reflektiv) RIBM = Farbbandsensor 24V = 24 Volt Netzteilsensor PS = Einzelspendesensor HD = Positionssensor Druckkopf RANK = Druckkopf-Rangfolgeresistor FARBBANDSENS.
  • Seite 66 Kapitel 4 – Menüsystem...
  • Seite 68: Wartung Und Anpassungen

    Wartung und Anpassungen Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten zur Reinigung und Anpassung sowie Fehlerbehebungstipps für den Drucker. Die folgende Tabelle gibt den empfohlenen Wartungsplan für die verschiedenen Druckerteile wieder. Bereich Methode Intervall Druckkopf Schalten Sie den Drucker vor Reinigung des Nach jeder Druckmaterialrolle Druckkopfs aus.
  • Seite 69: Reinigen Des Druckkopfs

    Wenn sich die Druckqualität verschlechtert (beispielsweise unleserliche Barcodes, Druckaussetzer oder Streifen, siehe Musteretikett unten), liegt dies gewöhnlich an Rückständen am Druckkopf. Werden die Rückstände nicht entfernt, kann es zu Komponentenausfall kommen, wodurch die Lebensdauer des Druckkopfes erheblich verkürzt wird. Fehlerhaftes Druckqualitätsetikett: Streifen weisen auf einen verschmutzten oder beschädigten Druckkopf hin.
  • Seite 70: Automatische Druckkopfreinigung

    Automatische Druckkopfreinigung 1. Entnehmen Sie das Druckmaterial und das Farbband. 2. Platzieren Sie eine Datamax-O’Neil Reinigungskarte mit der Teilenummer 70-2013-01 unter den Druckkopf. Senken und verriegeln Sie den Druckkopf. Stellen Sie sicher, dass die Medienbreitenanpassung nicht aktiviert ist. 3. Halten Sie die Taste TEST etwa vier Sekunden lang gedrückt. Der Drucker beginnt mit dem Reinigungsvorgang.
  • Seite 71: Anpassen Der Medienbreite

    Wenn Sie schmales Druckmaterial verwenden (Formate, die nicht so breit sind wie der Druckkopf), passen Sie die Regulierungsscheibe an, damit der Druck gleichmäßig ausgeübt wird. So passen Sie die Regulierungsscheibe des Druckkopfes an: 1. Laden Sie das Etikettformat bei eingelegtem Druckmaterial herunter (oder verwenden Sie ein Testmenüformat), und beginnen Sie dann mit dem Drucken einiger weniger Etiketten.
  • Seite 72: Anpassen Des Druckkopfdrucks

    Vor dem Anpassen des Druckkopfdrucks sollten Sie versuchen, die Druckqualität durch andere Methoden zu verbessern. A. Laden Sie das Etikettformat bei eingelegtem Druckmaterial herunter (oder verwenden Sie ein Testmenüformat), und beginnen Sie dann mit dem Drucken einiger weniger Etiketten. B. Achten Sie auf die Druckausgabe, und drehen Sie die einzelnen Druckanpassungsschrauben (mit einer kleinen Münze oder einem Schraubenzieher) gleichmäßig, bis der Druck auf das Etikett passt und der Kontrast gleichmäßig ist.
  • Seite 73: Druckkopfersatz

    Um einen beschädigten Druckkopf zu ersetzen, folgen Sie den Anweisungen unten. Druckköpfe können leicht beschädigt werden. Lassen Sie daher Sorgfalt walten, und verwenden  Sie niemals scharfe Gegenstände auf der Oberfläche. Wenden Sie sich bei Fragen rechtzeitig an einen qualifizierten Techniker oder an den Technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil. 1.
  • Seite 74: Zurücksetzen Des Druckers

    ü ü ü Zurücksetzen ohne Neustart - So setzen Sie den Drucker zurück und löschen alle temporären Hosteinstellungen: 1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Drucker die Tasten PAUSE und ABBR. und halten Sie sie für etwa vier Sekunden gedrückt. Wenn Programmaktualisierungen und/oder neue Funktionen zur Verfügung stehen, können diese folgendermaßen auf den Drucker heruntergeladen werden: 1) Suchen Sie auf der Website von Datamax-O’Neil unter www.datamax-oneil.com...
  • Seite 75: Laden Von Boot1, Boot2 Und Firmware

    Laden von Boot1, Boot2 und Firmware 1) Schließen Sie den Drucker mit einem seriellen Kabel an den PC an. 2) Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm NETira CT und suchen (verbinden) Sie den Drucker (siehe Abschnitt 3.3 für weitere Informationen über NETira CT). Speichern Sie die Konfiguration, bevor Sie die Firmware herunterladen.
  • Seite 76 Kapitel 5- Wartung und Anpassungen...
  • Seite 77: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Sollte ein Problem auftreten, können Sie es mithilfe der in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen beheben. In der folgenden Tabelle sind Probleme aufgeführt, die nicht unbedingt zu einem Fehler führen müssen: Optionen mit einem Sternchen (*) gelten nur für Drucker mit Display.
  • Seite 78 • Die Medienbreitenkorrektur ist eventuell falsch eingestellt (siehe Abschnitt 5.3). Schwacher Druck an der rechten Seite (wenn Sie vor dem Drucker stehen) • Der Druckkopf oder die Druckerwalze sind eventuell des Etiketts verschmutzt oder abgenutzt. Reinigen Sie sie oder rufen Sie den Kundendienst.
  • Seite 79 Lösungsvorschlag Problem Überprüfen Sie, ob sich auf dem verwendeten Farbband ein Bild befindet: Befindet sich ein Bild auf dem verwendeten Farbband:  Prüfen Sie, ob das Farbband ordnungsgemäß eingelegt ist (siehe Abschnitt 2.4).  Ist es ordnungsgemäß eingelegt, wurde die falsche Beschichtungskonfiguration verwendet.
  • Seite 80 Lösungsvorschlag Problem • Der Druckkopf muss möglicherweise gereinigt werden (siehe Abschnitt 5.2). • Passen Sie die Einstellungen für Heizzeit und Druckgeschwindigkeit über das Bedienfeld oder über Hostbefehle an (siehe Abschnitt 4.5). • Druckmaterial und Farbband sind möglicherweise nicht Schlechte Druckqualität kompatibel.
  • Seite 81: Hex-Dump-Modus

    Der Hex-Dump-Modus ist ein nützliches Tool zur Diagnose von Problemen, einschließlich Kommunikations- und DPL -Syntaxfehlern, und ermöglicht einen Vergleich von (durch den Host gesendeten) Eingabezeichenketten mit (vom Drucker empfangenen) Ausgabedaten. Das Handbuch Programmer’s Manual ist eine unentbehrliche Referenz für das Decodieren dieser Informationen. Diese Ausgabe kann für das Debuggen des Etikettenformats verwendet werden.
  • Seite 82 Kapitel 6 - Fehlerbehebung...
  • Seite 83: A Technische Daten

    Technische Daten Abmessungen und Gewicht Breite 12,62 Zoll (320,6 mm) Tiefe 18,60 Zoll (472,5 mm) Höhe 12,70 Zoll (322,6 mm) Gewicht 45 lbs (20,5 kg) Betriebstemperatur 32° F bis 100° F (0° C bis 38° C) Luftfeuchtigkeit 10 % − 95 % nicht kondensierend Eingangsspannung: Automatische Einstellung auf 90 –...
  • Seite 84: Druckmaterial/Farbband

    Druckmaterial/Farbband Druckmaterialtypen Rollen-, Stanz-, Endlos-, leporellogefaltetes Material Maximale Druckmaterialbreite 4,65 Zoll (118 mm) Minimale Druckmaterialbreite 1,0 Zoll (25 mm) Maximale Druckbreite 4,10 Zoll (104,0 mm) I-4212e 4,16 Zoll (105,7 mm) I-4310e und I-4606e Drucklänge 0,25 - 99 Zoll (6 - 2.475 mm); mit Cutter min. 1,25 Zoll (31,8 mm); mit Einzelspende min.
  • Seite 85: Zulässiges Druckmaterial

    Zulässiges Druckmaterial Für eine optimale Druckqualität und eine maximale Lebensdauer des Druckkopfs empfiehlt Datamax-O’Neil die Verwendung von Druckmaterial und Farbbändern der Marke Datamax-O’Neil. Dieses Material wurde speziell für den Einsatz in unseren Druckern entwickelt. Bei Verwendung von Material anderer Hersteller können Druckqualität, Leistung und die Lebensdauer des Druckers bzw.
  • Seite 86 Anhang A - Technische Daten...
  • Seite 87: B Wlan- Und Lan-Einrichtung

    WLAN- und LAN- Einrichtung Auch wenn Sie eine WLAN-Verbindung planen, sollten Sie den Drucker zunächst über ein Netzwerkkabel mit Ihrem Netzwerk verbinden. Dadurch können Sie auf die internen Webseiten des Druckers zugreifen und die Einstellungen für eine typische WLAN-Verbindung vornehmen. Wenn der Drucker nicht per Kabel mit dem Netzwerk verbunden werden kann oder diese Verbindung nicht zustande kommt, lassen sich alle Parameter auch über das Konfigurationsdienstprogramm NETira CT vornehmen.
  • Seite 88 1. Öffnen Sie Ihren Webbrowser. Geben Sie die IP-Adresse des Druckers ein. Die Standard-IP- Adresse des Druckers lautet: 192.168.10.26.  Wenn dem Drucker eine andere IP-Adresse zugewiesen wurde, müssen Sie diese IP-Adresse eingeben. Die folgende Seite wird angezeigt: Die interne Webseite des Druckers ist in zehn Seiten unterteilt, die über die linke Navigationsleiste zugänglich sind.
  • Seite 89: Wlan-Einrichtung - Infrastruktur

    B.2.1 WLAN-Einrichtung – Infrastruktur Nachdem der Drucker mithilfe der Kabelverbindung eingerichtet wurde, kann nun eine drahtlose Verbindung (sofern das Gerät dies unterstützt) konfiguriert werden. Dies kann im Infrastrukturmodus unter Angabe einer statischen oder per DHCP zugewiesenen IP-Adresse geschehen. 1. Öffnen Sie Ihren Webbrowser. Geben Sie die IP-Adresse des Druckers ein.
  • Seite 90: Wlan-Einrichtung - Ad-Hoc

    Nach dem Neustart des Druckers zeigt das Symbol dass dem Drucker eine IP-Adresse zugewiesen wurde. Die Zuweisung einer IP-Adresse kann bis zu 90 Sekunden dauern. An dieser Stelle ist es eine gute Idee, einen Netzwerkbericht auszudrucken. Der Netzwerkbericht wird vom Drucker erstellt und führt alle Standardinformationen wie die IP- bzw.
  • Seite 91 3. Blättern Sie nach unten zu „Network Type“ (Netzwerktyp) und wählen Sie aus dem Auswahlfeld die Option „Ad-hoc“ aus. 4. Geben Sie im Feld SSID eine SSID für den Drucker ein. 5. Nehmen Sie unter „WIFI Security and Authentication“ (Wi-Fi-Sicherheit und Authentifizierung) die Sicherheits- und Authentifizierungseinstellungen vor, die für Ihr Netzwerk gelten.
  • Seite 92 Die folgenden Abbildungen entstammen Windows® 2000. Andere Windows-Versionen sehen ähnlich aus. Starten Sie den Vergewissern Sie Windows- sich, dass „Lokaler Druckerinstallations- Drucker“ markiert ist, Assistenten. Der und klicken Sie auf folgende Bildschirm „Weiter“. sollte angezeigt werden. Klicken Sie auf „Weiter>“. Klicken Sie auf Klicken Sie auf „Neuen Anschluss...
  • Seite 93 Legen Sie die Suchen Sie den Zubehör-CD-ROM ein Ordner und klicken Sie auf „\DRIVERS\Seagull“ „Durchsuchen“. auf der CD-ROM, wählen Sie die Datei „for 95, 98, ME, 2000, and xp.inf“ aus, und klicken Sie auf „OK“. Klicken Sie auf „OK“. Wählen Sie Ihren Drucker in der Liste aus und klicken Sie auf „Weiter“.
  • Seite 94 Anhang B - WLAN- und LAN-Einrichtung...
  • Seite 95: C Menüsprache

    Menüsprache Ä ü Ä ü Ä ü Verschiedene Sprachen und/oder von Datamax-O’Neil bereitgestellte Übersetzungen können heruntergeladen und durch Ändern der Tabelle, die das Systemwörterbuch definiert, anstelle des englischen Standardmenüs des Druckers installiert werden. Zum Ändern der Sprache müssen Sie in der Tabelle eine neue Sprachspalte hinzufügen oder die vorhandene Spalte ändern. Klicken Sie auf das Optionsfeld „Generate DPL file(s)“...
  • Seite 96 B. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Enable Macro“ (Makro aktivieren). Der folgende Bildschirm wird geöffnet: C. Klicken Sie auf die Spalte J und geben Sie die neue Sprache ein, oder ändern Sie eine vorhandene Sprache. Nachstehend einige Tipps für den Vorgang: Meldungsgröße –...
  • Seite 97: Fehlermeldung Zur Menüsprache

    Laden Sie die generierten Dateien in den Drucker. Dies kann beispielsweise mit folgendem DOS-Kopierbefehl erfolgen: copy small.ls lpt1: /b G. Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie die Taste CANCEL (Abbrechen) ca. vier Sekunden lang gedrückt halten. H. Überprüfen Sie den Betrieb nach dem Zurücksetzen, indem Sie ein Konfigurationsetikett drucken (siehe Abschnitt 4.4).
  • Seite 98: Informationen Zur Erweiterten Dateibehandlung

    Beim Standarddrucker ist EFIGS werksseitig in Modul Y geladen. Zu diesem Zeitpunkt ist • Modul Y gesperrt und akzeptiert ausschließlich das Herunterladen zusätzlicher Sprachen. Nach dem Herunterladen einer Sprachaktualisierung bleibt Modul Y entsperrt, bis der Drucker • zurückgesetzt oder aus- und wieder eingeschaltet wird. In diesem Zustand akzeptiert Modul Y das Herunterladen von Zeichensätzen, Bildern und Etikettformaten.
  • Seite 99 • Die folgende Bildschirmabbildung zeigt ein Beispiel für Unicode-definierte Sprachen, Chinesisch und Russisch. Sie sehen, dass die einzige erforderliche Zusatzinformation der Begriff „Double“ in Zeile 1 ist. Anhang C – Menüsprache...
  • Seite 100 Anhang C – Menüsprache...

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