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Atlas Copco Dynapac SD2550C Bedienung Und Wartung

Atlas Copco Dynapac SD2550C Bedienung Und Wartung

Straßenfertiger
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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNG
&
WARTUNG
Straßenfertiger
SD2550C
SD2550CS
Typ 894 / 895
Für den späteren Gebrauch im Dokumentenfach aufbewahren
Artikel-Nr. für dieses Handbuch: 4812044585 (A5) / 4812044586 (A4)
02-0811
gültig für:
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Atlas Copco Dynapac SD2550C

  • Seite 1 BEDIENUNG & WARTUNG Straßenfertiger SD2550C SD2550CS Typ 894 / 895 Für den späteren Gebrauch im Dokumentenfach aufbewahren Artikel-Nr. für dieses Handbuch: 4812044585 (A5) / 4812044586 (A4) 02-0811 gültig für: _________________ bis _________________ _________________ bis _________________...
  • Seite 2: Nur Original Ersatzteile Alles Aus Einer Hand

    Nur original Ersatzteile Alles aus einer Hand Ihr autorisierter Dynapac-Händler:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..................1 Sicherheitshinweise allgemein ..............2 Gesetze, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften ........2 Warnhinweise .................... 2 Verbotszeichen ..................4 Schutzausrüstung ..................5 Umweltschutz ..................... 6 Brandschutz ....................6 Weitere Hinweise ..................7 CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung ......... 8 Garantiebedingungen ................8 Restrisiken ....................
  • Seite 4 Weitere Warn- und Bedienhinweise ............28 Typenschild Fertiger (41) ..............30 EN-Normen ....................31 Dauerschalldruckpegel SD2550C, Cummins QSB 6.7-C260 ....31 Betriebsbedingungen während der Messungen ........31 Messpunktanordnung ................31 Dauerschalldruckpegel SD2550CS, Cummins QSB 6.7-C260 ....32 Betriebsbedingungen während der Messungen ........32 Messpunktanordnung ................
  • Seite 5 Bedienung ................1 Bedienung des Eingabe- und Anzeigeterminals ........1 Tastenbelegung des Displays ..............1 Befehlsymbolik ..................2 Menüverlauf ................... 2 Menübedienung ..................3 Menüstruktur der Einstell- und Anzeigeoptionen ........5 Hauptmenü ................... 6 Anzeigen: ....................6 Menü 01 - Dieseldrehzahl ..............8 Einrichtmenü...
  • Seite 6 Betrieb..................1 Bedienelemente am Fertiger ..............1 Bedienelemente Fahrerstand ..............1 Wetterschutzdach (o) ................1 Wetterschutzhaus (o) ................2 Scheibenwischer ..................2 Bedienplattform, starr ................3 Bedienpult, verschiebbar ............... 3 Bedienplattform, verschiebbar (o) ............4 Bedienpult, verschiebbar ............... 5 Bedienpult, schwenkbar (o) ..............5 Arretierung Bedienplattform (o) .............
  • Seite 7 Feuerlöscher (o) .................. 34 Rundumleuchte (o) ................35 Betankungspumpe (o) ................. 36 Power-Moon (o) ................... 37 Betrieb ..................1 Betrieb vorbereiten ..................1 Benötigte Geräte und Hilfsmittel ............1 Vor Arbeitsbeginn (am Morgen oder bei Beginn einer Einbaustrecke) .. 2 Checkliste für den Maschinenführer ............
  • Seite 8 Einrichten und Umrüsten ............1 Spezielle Sicherheitshinweise ..............1 Verteilerschnecke ..................2 Höheneinstellung ..................2 Korngrößen bis 16mm ................2 Korngrößen > 16mm ................2 Bei mechanischer Verstellung mit Ratsche (o) .......... 3 Bei hydraulischer Verstellung (o) ............... 3 Höhenverstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung ....4 Schneckenverbreiterung ................
  • Seite 9 Sensor montieren und ausrichten ............47 Sensor anschließen ................47 Betriebshinweise Lenkautomat ............48 Nothalt bei Beschickerbetrieb ..............49 Endschalter ....................50 Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung SPS montieren 50 Bohle ......................51 Elektrische Verbindungen ................ 51 10.1 Maschinenbetrieb ohne Fernbedienung / Seitenschild ......52 Wartung ...................
  • Seite 10 Abgasanlage - Partikelfilter (8) ............16 Wartung - Hydraulik ..............1 Wartung - Hydraulik ................... 1 Wartungsintervalle ..................2 Wartungsstellen ..................4 Hydrauliköltank (1) ................. 4 Ansaug-/Rücklauf-Hydraulikfilter (2) ............6 Filterentlüftung ..................7 Hochdruckfilter (3) ................. 8 Pumpenverteilergetriebe (4) ..............9 Entlüfter ....................
  • Seite 11 F100 Prüfungen, Stillsetzung ............1 Prüfungen, Kontrollen, Reinigung, Stillsetzung .......... 1 Wartungsintervalle ..................2 Allgemeine Sichtkontrolle ................3 Prüfung durch einen Sachkundigen ............3 Reinigung ....................4 Reinigung der Mulde .................. 5 Reinigung von Lattenrost und Schnecke ........... 5 Konservierung des Straßenfertigers ............6 Stillsetzung bis 6 Monate ................
  • Seite 13: Vorwort

    V Vorwort Originalbetriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Gerätes sind Kenntnisse notwendig, die durch die vor- liegende Betriebsanleitung vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, über- sichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheitshinweise allgemein Gesetze, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften Die örtlich gültigen Gesetze, Richtlinien und Unfallverhütungsvorschriften sind grund- sätzlich zu beachten, auch wenn diese hier nicht ausdrücklich genannt werden. Für die Einhaltung daraus resultierender Vorschriften und Maßnahmen ist der An- wender selbst verantwortlich! Die folgenden Warnhinweise, Verbotszeichen und Gebotszeichen deuten auf Ge- fährdungen für Personen, Maschine und Umwelt durch Restrisiken beim Betrieb der Maschine hin.
  • Seite 15 Warnung vor Quetschgefahr! Durch Betätigung bestimmter Bauteile, Ausführung von Funktionen oder Maschinenbewegungen besteht Quetschgefahr. Stets darauf achten, Dass sich keine Personen in den gefährdeten Bereichen befinden! Warnung vor Handverletzungen! Warnung vor heißer Oberfläche oder heißen Flüssigkeiten! Warnung vor Absturzgefahr! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Warnung vor gesundheitsschädlichen oder reizenden Stoffen! Warnung vor feuergefährlichen Stoffen! Warnung vor Gasflaschen!
  • Seite 16: Verbotszeichen

    Verbotszeichen Öffnen / betreten / hineingreifen / ausführen / einrichten während des Betriebes oder während der Antriebsmotor läuft verboten! Motor/Antrieb nicht starten! Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur bei stillgesetz- tem Dieselmotor durchführt werden! Mit Wasser abspritzen verboten! Mit Wasser löschen verboten! Eigenständige Wartung verboten! Wartung nur durch qualifizierte Fachkraft zulässig! Halten Sie Rücksprache mit dem Dynapac-Service...
  • Seite 17: Schutzausrüstung

    Schutzausrüstung Durch örtlich gültige Vorschriften kann das Tragen von verschiedenen Schutzmitteln erforderlich sein! Beachten Sie diese Vorschriften! Tragen Sie eine Schutzbrille zum Schutz Ihrer Augen! Tragen Sie einen geeigneten Kopfschutz! Tragen Sie zum Schutz Ihres Gehöres einen geeigneten Gehör- schutz! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hände geeignete Schutzhandschuhe! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Füße Sicherheitsschuhe! Tragen Sie immer eng anliegende Arbeitskleidung!
  • Seite 18: Umweltschutz

    Umweltschutz Die örtlich gültigen Gesetze, Richtlinien und Vorschriften zur ordnungsgemäßen Ver- wertung und Beseitigung von Abfällen sind grundsätzlich zu beachten, auch wenn diese hier nicht ausdrücklich genannt werden. Bei Reinigungs-, Wartungs-, und Reparaturarbeiten dürfen wassergefährdende Stof- fe wie: - Schmierstoffe (Öle, Fette) - Hydrauliköl - Dieselkraftstoff - Kühlmittel...
  • Seite 19: Weitere Hinweise

    Weitere Hinweise Herstellerdokumentation, zusätzliche Dokumentation beachten! z.B. Wartungsanleitung des Motorenherstellers Beschreibung / Darstellung zutreffend bei Ausstattung mit Gashei- zung! Beschreibung / Darstellung zutreffend bei Ausstattung mit Elektro- heizung!
  • Seite 20: Ce-Kennzeichnung Und Konformitätserklärung

    CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung (Gilt für in der EU/EWG vermarktete Maschinen) Diese Maschine verfügt über eine CE-Kennzeichnung. Diese Kennzeichnung bestä- tigt, dass die Maschine die grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderun- gen gemäß der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG sowie alle anderen geltenden Vorschriften erfüllt. Im Lieferumfang der Maschine ist eine Konformitätserklärung ent- halten, in der die geltenden Vorschriften und Ergänzungen sowie harmonisierte Nor- men und andere geltende Bestimmungen spezifiziert sind.
  • Seite 21: Restrisiken

    Restrisiken Hierbei handelt es sich um die Risiken, die verbleiben, auch wenn alle möglichen Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, die helfen Gefährdun- gen (Risiken) zu minimieren oder ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite ge- gen Null laufen zu lassen. Restrisiken in Form von - Lebens- oder Verletzungsgefahr für Personen an der Maschine - Umweltgefährdungen durch die Maschine - Sachschäden sowie Leistungs- und Funktionalitätseinschränkungen an der...
  • Seite 22: Vernünftigerweise Vorhersehbare Fehlanwendungen

    Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendungen Jede vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung der Maschine ist miss- bräuchlich. Bei Fehlanwendung erlischt die Gewährleistung des Herstellers, die allei- nige Verantwortung trägt der Betreiber. Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendungen der Maschine sind: - Aufenthalt im Gefahrenbereich der Maschine - Befördern von Personen - Verlassen des Bedienstandes im Maschinenbetrieb - Entfernen von Schutz- oder Sicherheitseinrichtungen - Inbetriebnahme und Verwendung der Maschine außerhalb des Bedienstandes.
  • Seite 23: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die Dynapac-„Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Beschickern“ ist im Lieferumfang dieses Geräts enthalten. Sie ist Bestandteil die- ser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten un- eingeschränkt. Die in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Maschine ist ein Beschicker der als Transport- und Fördersystem von Einbaumaterialien für Straßenfertiger eingesetzt wird und das von Transportfahrzeugen aufgenommene Mischgut an Straßenfertiger weiterleitet.
  • Seite 25: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der Dynapac Strassenfertiger SD2550C / SD2550CS ist ein mit Raupenlaufwerk ausgerüsteter Fertiger zum Einbau von bituminösem Mischgut, Walz- bzw. Magerbe- ton, Gleisbauschotter und ungebundenen Mineralgemischen für Pflasteruntergründe.
  • Seite 26: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Mischgutbehälter (Mulde) Schubrollentraverse für LKW-Andockung Schubrollentraverse für LKW-Andockung, hydraulsich Ausfahrbar Rohr für Peilstab (Richtungsanzeiger) und Schleppski-Befestigung Kettenlaufwerk Nivellierzylinder für Einbaustärke Zugrolle Holm-Zugschiene Einbaustärkenanzeiger Holm Fahrantrieb des Kettenlaufwerks Schnecke Bohle Bedienstand (hydraulisch verfahrbar) Bedienpult (seitenverschiebbar) Wetterschutzdach / Wetterschutzhaus Arbeitsscheinwerfer Fahrspurreiniger Hydraulische Frontmuldenklappe...
  • Seite 27: Fahrzeug

    Fahrzeug Aufbau Der Strassenfertiger besitzt einen Rahmen in Stahl-Schweißkonstruktion, auf dem die einzelnen Baugruppen montiert sind. Die Kettenlaufwerke gleichen Bodenunebenheiten aus und gewährleisten auch durch die Aufhängung der Einbaubohle eine besondere Einbaugenauigkeit. Mit dem stufenlosen hydrostatischen Fahrantrieb kann die Geschwindigkeit des Strassenfertigers den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepasst werden.
  • Seite 28 Motor: Der Strassenfertiger wird von einem wassergekühlten Dieselmotor angetrie- ben. Nähere Einzelheiten können den technischen Daten und der Betriebsanleitung für den Motor entnommen werden. Ein Partikelfilter reinigt die Abgase von anfallenden Rußpartikeln, reduziert die gas- förmigen Schadstoffe Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoff und sorgt somit durch seine Katalysator-Funktion für eine geringere Umwelt- und Gesundheitsbelastung.
  • Seite 29 Mischgutbehälter (Mulde): Der Muldeneinlauf ist mit einem Lattenrost-Fördersys- tem zum Entleeren und Weitertransport an die Verteilerschnecke versehen. Das Fassungsvermögen beträgt ca. 17,5 t. Zur besseren Entleerung und gleichmäßiger Mischgutförderung können die Seiten- teile der Mulde hydraulisch einzeln eingeklappt werden. Die hydraulischen Frontmuldenklappen (o) sorgen dafür, dass im vorderen Bereich der Mulden kein Restmaterial zurück bleibt.
  • Seite 30 Nivelliersystem/Querneigungsregelung: Mit der Querneigungsregelung (o) kann der Zugpunkt wahlweise links oder rechts mit einer definierten Differenz zur Ge- genseite gesteuert werden. Zur Ermittlung des Ist-Wertes sind die beiden Zugholme mit einem Querneigungsge- stänge verbunden. Die Querneigungsregelung arbeitet immer in Kombination mit der Bohlen-Höhenver- stellung auf der jeweils gegenüberliegenden Seite.
  • Seite 31: Gefahrenbereiche

    Gefahrenbereiche In diesen Arbeitsbereichen der Maschine besteht während des normalen Betriebes Einzugsgefahr oder Quetschgefahr durch sich drehende, fördernde oder Bewegun- gen ausführende Elemente! Einzugsgefahr! Quetschgefahr!
  • Seite 32: Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheitseinrichtungen 4 5 6 7...
  • Seite 33 Pos. Bezeichnung Muldentransportsicherung Holmverriegelung, mechanisch / hydraulisch (o) Hauptschalter Not-Aus-Taster Hupe Zündschlüssel Beleuchtung Verriegelung Wetterschutzdach (o) Feuerlöscher (o) Bohlenwarnblinkanlage (o) Hauben, Seitenklappen, Verkleidungen Rundumleuchte (o) Jeweils auf beiden Seiten der Maschine Sicheres Arbeiten ist nur möglich bei einwandfrei funktionierenden Bedien- und Sicherheitseinrichtungen sowie ordnungsgemäß...
  • Seite 34: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Abmessungen (alle Maße in mm) 2605 3360 6600 6880 1995 2550 3500 3610 Technische Daten der betreffenden Bohle siehe Bohlen-Betriebsanleitung. B 10...
  • Seite 35: Zulässige Steigungs- Und Neigungswinkel

    Zulässige Steigungs- und Neigungswinkel max 15° max 15° max 15° max 15° Vor dem Betreiben der Maschine in Schräglagen (Steigung, Gefälle, Seitenneigung) über dem angegeben Wert hinaus, ist Rücksprache mit dem Kundendienst für Ihre Maschine zu halten! Zulässige Auffahrwinkel max 13,5° max 13,5°...
  • Seite 36: Gewichte Sd2550C (Alle Angaben In T)

    Gewichte SD2550C (alle Angaben in t) Fertiger ohne Bohle ca. 15,5 Fertiger mit Bohle: - V5100 ca. 19,2 Mit Anbauteilen für max. Arbeits- ca. xxx breite zusätzlich max. Mit gefüllter Mulde ca. 17,5 zusätzlich max. Gewichte der betreffenden Bohle und der Bohlenteile siehe Betriebsanleitung für die Bohlen.
  • Seite 37: Leistungsdaten Sd2550C

    Leistungsdaten SD2550C V5100TV(E) 2,55 2,00 5,10 8,80 V5100TV 2,55 2,00 5,10 8,80 V6000TV(E) 3,00 2,45 6,00 9,70 V6000TV 3,00 2,45 6,00 9,70 R300TV(E) 3,00 12,00 R300TV 3,00 12,00 Transportgeschwindigkeit 0 - 4 km/h Arbeitsgeschwindigkeit 0 - 28 m/min Einbaustärke -150 - 350 Max.
  • Seite 38: Leistungsdaten Sd2550Cs

    Leistungsdaten SD2550CS V5100TV(E) 2,55 2,00 5,10 8,80 V5100TV 2,55 2,00 5,10 8,80 V6000TV(E) 3,00 2,45 6,00 9,70 V6000TV 3,00 2,45 6,00 9,70 R300TV(E) 3,00 14,00 R300TV 3,00 14,00 Transportgeschwindigkeit 0 - 4 km/h Arbeitsgeschwindigkeit 0 - 28 m/min Einbaustärke -150 - 350 Max.
  • Seite 39: Fahrantrieb/Fahrwerk

    Fahrantrieb/Fahrwerk Antrieb Hydrostatischer Antrieb, stufenlos regelbar Zwei einzeln angetriebene Raupenlaufwerke mit Laufwerk Gummistollen-Laufwerksketten Wendevermögen Drehen auf der Stelle Geschwindigkeit siehe oben Motor SD2550C Marke/Typ Cummins QSB 6.7-C260 Ausführung 6-Zyl.-Dieselmotor (wassergekühlt) Leistung 170 KW / 231PS (bei 2200 1/min) Schadstoffemisson in EU COM IIIB / Tier 4i Übereinstimmung mit: Kraftstoffverbrauch Volllast...
  • Seite 40: Mischgutbehälter (Mulde)

    5.12 Mischgutbehälter (Mulde) Fassungsvermögen ca. 8,0 m = ca. 17,5 t Kleinste Einlaufhöhe, Mitte 525 mm Kleinste Einlaufhöhe, Außen 530 mm Muldenbreite außen, offen 3610 5.13 Mischgutförderung Doppel-Transportband Breite 2 x 655 mm Lattenrost-Förderbänder Links und rechts getrennt schaltbar Antrieb Hydrostatisch, stufenlos regelbar Fördermengensteuerung Vollautomatisch, über einstellbare Schaltpunkte...
  • Seite 41: Bohlenhubeinrichtung

    5.16 Bohlenhubeinrichtung Bei Stillstand: - Bohlenstop - Bohlenstop mit Vorspannung (max. Druck 50 bar) Sonderfunktionen Beim Einbau: - Bohlenbelastung - Bohlenentlastung (max. Druck 50 bar) Mechanische Höhengeber Nivelliersystem Optionale Systeme mit und ohne Querneigungsregelung 5.17 Elektrische Anlage Bordspannung 24 V Batterien 2 x 12 V, 88 Ah 33 kVA / 400 V...
  • Seite 42: Kennzeichnungsstellen Für Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen für Typenschilder B 18...
  • Seite 43 xxxxxxxxxxxxxxxxx B 19...
  • Seite 44: Warnschilder

    Warnschilder Piktogramm Bedeutung Warnung - Betriebsanleitung! Gefahr durch unsachgemäße Bedie- nung. Das Maschinenpersonal muss vor Inbetriebnahme der Maschine die Si- cherheits-,Bedienungs- und Wartungs- anleitung der Maschine gelesen und verstanden haben! Missachtung der Be- dien- und Warnhinweise kann zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen.
  • Seite 45 Piktogramm Bedeutung Warnung - Quetschgefahr für Finger und Hand durch bewegliche , zugäng- liche Maschinenteile! Quetschstelle kann zu schwersten Ver- letzungen mit Verlust von Körperteilen an Finger oder Hand führen. Halten Sie die Hände im sicherem Ab- stand vom Gefahrenbereich! Warnung - Federbelastetes Bauteil! Die unsachgemäße Ausführung von Ar- beiten kann zu schwersten Verletzungen...
  • Seite 46 Piktogramm Bedeutung Warnung - Gefährdung durch Hydro- speicher und unter Druck stehendem Hydrauliköl! Unter hohem Druck austretendes Hy- drauliköl kann die Haut durchdringen und in den Körper eindringen und zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen. Beachten Sie die Betriebsanleitung! Warnung - Gefährdung durch wasser- gefüllte Reifen! Unsachgemäßer Umgang mit wasserge-...
  • Seite 47: Infoschilder

    Infoschilder Piktogramm Bedeutung Betriebsanleitung Position des Aufbewahrungsfaches. Hebepunkt Das Heben der Maschine ist nur an diesen Anschlag- punkten erlaubt! Verzurrpunkt Das Verzurren der Maschine ist nur an diesen An- schlagpunkten erlaubt! Batterietrennschalter Position des Batterietrennschalters. Dieselkraftstoff Position der Einfüllstelle. Dieselkraftstoff, Schwefelgehalt < 15 ppm Position der Einfüllstelle, Spezifikation.
  • Seite 48 Piktogramm Bedeutung Motoröl Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Motor-Kühlwasser Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Hydrauliköl Position der Einfüllstelle. Hydraulikölstand Position Kontrollstelle. Motoröl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. Getriebeöl Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Getriebeöl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. B 24...
  • Seite 49: Ce-Kennzeichnung

    Piktogramm Bedeutung Stampfer, Drehzahleinsteller Position des Drehzahleinstellers. Vibration, Drehzahleinsteller Position des Drehzahleinstellers. CE-Kennzeichnung Nr. Piktogramm Bedeutung CE, Schallleistungspegel B 25...
  • Seite 50: Gebotszeichen, Verbotszeichen, Warnzeichen

    Gebotszeichen, Verbotszeichen, Warnzeichen Nr. Piktogramm Bedeutung Gehörschutz tragen Betreten der Fläche verboten! Bereich oder Bauteil nicht mit Wasser bespritzen! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Erste-Hilfe-Kasten B 26...
  • Seite 51: Gefahrensymbole

    Gefahrensymbole Nr. Piktogramm Bedeutung - XN: Gesundheitsgefahr! Bei Aufnahme in den Körper kann dieser Stoff Gesundheitsschäden verursachen! Stoff mit Reizwirkung auf Haut, Augen und Atmungsorgane; kann Entzündungen verursachen Kontakt mit dem menschlichen Körper, auch Einatmen der Dämpfe, vermeiden und bei Unwohlsein den Arzt aufsuchen. - N: Umweltgefährlicher Stoff! Bei Freisetzung in die Umwelt kann eine Schädigung des Ökosystems sofort oder...
  • Seite 52: Weitere Warn- Und Bedienhinweise

    Weitere Warn- und Bedienhinweise Piktogramm Bedeutung - Warnung - Gefährdung durch nicht gestützte Bohle! Die absackende Bohle kann zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen! Holmverriegelung nur bei Dachprofileinstellung „Null“ einlegen. Holmverriegelung nur für Transportzwecke! Bohle nicht belasten oder unter der Bohle arbeiten, wenn diese nur mit der Holmverriegelung gesichert ist! - Achtung - Überspannungsgefahr des...
  • Seite 53 Piktogramm Bedeutung Übersicht „Reifendruck / Arbeitsbreite / Geschwindigkeitsvorwahl“ Übersicht „Reifendruck / Arbeitsbreite / Geschwindigkeitsvorwahl“ - Motorstart - Alle Schalter in Neutralstellung! Bei zugeschalteten Funktionen kann der Antriebsmotor nicht gestartet werden. Beachten Sie die Betriebsanleitung! B 29...
  • Seite 54: Typenschild Fertiger (41)

    Typenschild Fertiger (41) Pos. Bezeichnung Fertigertyp Baujahr Betriebsgewicht inkl. aller Anbauteile in kg Maximal zulässiges Gesamtgewicht in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Vorderachse in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Hinterachse in kg Nennleistung in kW Produkt-Identifikations-Nummer (PIN) Seriennummer (leer) Die eingestanzte Produkt-Identifikations-Nr. (PIN) am Fertiger muss mit der Produkt- Identifikations-Nummer (8) übereinstimmen.
  • Seite 55: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel SD2550C, Cummins QSB 6.7-C260 Für diesen Fertiger ist das Tragen von Gehörschutzmitteln vorgeschrieben. Der Im- missionswert am Fahrerohr kann durch die unterschiedlichen Einbaumaterialien stark schwanken und 85 dB(A) überschreiten. Ohne Gehörschutz können Gehör- schäden auftreten. Die Messungen der Schallemission des Fertigers sind gemäß der EN 500-6:2006 und ISO 4872 unter Freifeldbedingungen durchgeführt worden.
  • Seite 56: Dauerschalldruckpegel Sd2550Cs, Cummins Qsb 6.7-C260

    Dauerschalldruckpegel SD2550CS, Cummins QSB 6.7-C260 Für diesen Fertiger ist das Tragen von Gehörschutzmitteln vorgeschrieben. Der Im- missionswert am Fahrerohr kann durch die unterschiedlichen Einbaumaterialien stark schwanken und 85 dB(A) überschreiten. Ohne Gehörschutz können Gehör- schäden auftreten. Die Messungen der Schallemission des Fertigers sind gemäß der EN 500-6:2006 und ISO 4872 unter Freifeldbedingungen durchgeführt worden.
  • Seite 57: Ganz-Körper-Schwingungen

    Ganz-Körper-Schwingungen Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden die gewichteten Effektivwerte der Beschleunigung am Fahrerplatz von a = 0,5 m/s im Sinne der DIN EN 1032 nicht überschritten. Hand-Arm-Schwingungen Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden die gewichteten Effektivwerte der Beschleunigung am Fahrerplatz von a = 2,5 m/s im Sinne der DIN EN ISO 20643 nicht überschritten.
  • Seite 58 B 34...
  • Seite 59: Transport

    C 11 Transport Sicherheitsbestimmungen für den Transport Bei unsachgemäßer Vorbereitung von Fertiger und Bohle und unsachgemäßer Durchführung des Transports besteht Unfallgefahr! Fertiger und Bohle bis auf Grundbreite abbauen. Alle überstehende Teile (Nivellier- automatik, Schnecken-Endschalter, Begrenzungsbleche etc.) abbauen. Bei Trans- porten mit Sondergenehmigung diese Teile sichern! Muldenhälften schließen und Muldentransportsicherungen einhängen.
  • Seite 60: Transport Mittels Tieflader

    Transport mittels Tieflader Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite abbauen, ggf. auch Begrenzungsbleche abbauen. Die maximalen Auffahrwinkel finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“! Den Füllstand der Betriebsstoffe überprüfen, damit diese bei Schräglagenfahrt nicht austreten. Anschlag und Verlademittel müssen den Bestimmungen der gültigen Unfallverhü- tungsvorschriften entsprechen! Bei der Auswahl der Anschlag und Verlademittel ist das Gewicht des Fertigers zu be- rücksichtigen!
  • Seite 61 Tätigkeit Tasten Funktionssperre deaktivieren. Einrichtbetrieb aktivieren. Muldenhälften schließen. Beide Muldentransportsicherungen einle- gen. Bohle anheben. Nivellierzylinder vollständig ausfahren. Bohle bis auf die Grundbreite des Ferti- gers zusammenfahren. Einrichtbetrieb deaktivieren. C 11 3...
  • Seite 62: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Die nachfolgenden Ausführungen zur Sicherung der Maschine für den Tiefladertrans- port sind lediglich als Beispiele für eine korrekte Ladungssicherung zu betrachten. Beachten Sie stets die lokalen Vorschriften zur Ladungssicherung und zur korrekten Verwendung von Ladungssicherungsmitteln. Zum normalen Fahrbetrieb gehören auch Vollbremsungen, Ausweichmanöver und schlechte Wegstrecken.
  • Seite 63: Auf Den Tieflader Fahren

    Auf den Tieflader fahren Sicherstellen, dass sich beim Beladen keine Personen im Gefahrenbereich befinden. - Im Arbeitsgang und mit geringer Motordrehzahl auf den Tieflader fahren. C 11 5...
  • Seite 64: Zurrmittel

    Zurrmittel Es werden die zum Fahrzeug gehörenden Ladungssicherungsmittel, Zurrgurte und Zurrketten eingesetzt. Abhängig von der Ausführung der Ladungssicherung werden ggf. zusätzliche Schäkel, Ringschrauben, Kantenschutzplatten und Anti-Rutsch-Mat- ten benötigt. Die angegebenen Werte zur zulässigen Zurrkraft und Tragfähigkeit sind zwingend einzuhalten! Zurrketten und Zurrgurte stets handfest (100-150daN) anziehen. Zurrkette zulässige Zurrkraft LC 4.000 daN Zurrgurte...
  • Seite 65: Verladung

    Verladung Die Lastverteilung ist bei der Beladung zu beachten! Bei einigen Fahrzeugen ist die Sattellast zu niedrig und die Ladung muss weiter nach hinten auf dem Fahrzeug platziert werden (A). Dabei sind die Angaben zur Lastverteilung beim Fahrzeug sowie der Lastschwer- punkt des Fertigers zu beachten.
  • Seite 66: Maschinenvorbereitung

    Maschinenvorbereitung Nach der Positionierung der Maschine auf dem Tieflader müssen folgende Vorberei- tungen durchgeführt werden: - Bei verfahrbarer Plattform: Arretierbolzen (1) ordnungsgemäß setzen. - Mulde schließen, Muldentransportsicherungen (2) an beiden Seiten setzen. - Anti-Rutsch-Matten auf der gesamten Fahrzeugbreite unter der Bohle positionieren (3) und Bohle absenken.
  • Seite 67: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Seitliche Sicherung Die seitliche Sicherung ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrketten sind wie dargestellt anzubringen. Sicherung im vorderen Bereich Die Sicherung vorne ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger sowie am Tieflader zu beachten.
  • Seite 68: Sicherung Im Hinteren Bereich - Bohle Mit Seitenschild

    Sicherung im hinteren Bereich - Bohle mit Seitenschild Quer zur Fahrtrichtung im hinteren Bereich ist die Sicherung durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger (Ring- schrauben) sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrgurte sind wie dargestellt anzu- bringen.
  • Seite 69: Sicherung Im Hinteren Bereich - Bohle Ohne Seitenschild

    Sicherung im hinteren Bereich - Bohle ohne Seitenschild Schritt 1 - Zurrgurte anbringen Die Sicherung hinten ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrgurte sind wie dargestellt anzubringen. Schritt 2 - Zurrketten anbringen Die Sicherung hinten ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen.
  • Seite 70: Transportsicherung Bedienplattform

    Transportsicherung Bedienplattform: Für Transportfahrten im Straßenverkehr und für den Maschinentransport auf Transportfahrzeugen muss die Bedien- plattform in zentraler Position gesichert werden! - Arretierbolzen (1) aus seiner Ablage entnehmen (Druckknopf betätigen) und in Arretieröffnung (2) einfügen. Um die Arretierung setzen zu können, muss die Plattform mittig über dem Ma- schinenrahmen stehen.
  • Seite 71: Nach Dem Transport

    Nach dem Transport - Anschlagmittel entfernen. - Wetterschutzdach (o) aufstellen: siehe Abschnitt „Wetterschutzdach“ Bei Fertiger ohne Dach: - Auspuff-Verlängerungsrohr montieren. - Bohle in Transportstellung anheben. - Motor starten und mit geringer Motordrehzahl/Geschwindigkeit herunterfahren. - Fertiger auf sicherem Platz abstellen, Bohle herablassen, Motor ausstellen. - Schlüssel abziehen und/oder Bedienpult mit Schutzhaube abdecken und sichern.
  • Seite 72: Wetterschutzdach (O)

    Wetterschutzdach (o) Das Wetterschutzdach lässt sich mit ei- ner manuellen Hydraulikpumpe aufstel- len und absenken. Das Auspuffrohr wird gemeinsam mit dem Dach abgesenkt bzw. aufgestellt. - Unterteil des Pumpenhebels (1) aus der Ablage entnehmen, mittels Rohr (2) mit dem Oberteil zusammenste- cken.
  • Seite 73: Transportfahrten

    Transportfahrten Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite abbauen, ggf. auch Begrenzungsbleche abbauen. Vorbereitungen - Fertiger fahrbereit machen (siehe Kapitel D) - Alle überstehenden oder losen Teile am Fertiger und an der Bohle abbauen (siehe auch Bohlen-Betriebsanleitung). Die Teile sicher verstauen. Bei optional betriebener Bohle mit Gasheizanlage: - Gasflaschen der Bohlenheizung abnehmen: - Hauptabsperrhähne, und Flaschenventile schließen.
  • Seite 74 Tätigkeit Tasten Funktionssperre deaktivieren. Einrichtbetrieb aktivieren. Muldenhälften schließen. Beide Muldentransportsicherungen einle- gen. Bohle anheben. Nivellierzylinder vollständig ausfahren. Bohle bis auf die Grundbreite des Ferti- gers zusammenfahren. Einrichtbetrieb deaktivieren. C 11 16...
  • Seite 75: Fahrbetrieb

    Fahrbetrieb Tätigkeit Tasten Schnell/langsam-Schalter ggf. auf „Ha- se“ stellen. Vorwahlregler auf „Null“ einrichten. Fahrhebel auf Maximum ausschwenken. Maschine hat mit Fahrhebelauslen- kung bereits einen geringen Vortrieb! Gewünschte Fahrgeschwindigkeit mittels Vorwahlregler einrichten. Zum Anhalten der Maschine Fahrhebel in Mittelstellung schwenken und Vorwahl- regler auf „Null“...
  • Seite 76: Verladen Mit Kran

    Verladen mit Kran Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Gewichte und Abmessungen siehe Kapitel B). Anschlag und Verlademittel müssen den Bestimmungen der gültigen Unfallverhü- tungsvorschriften entsprechen! Der Schwerpunkt der Maschine ist abgängig von der montierten Bohle. C 11 18...
  • Seite 77 Für das Verladen des Fahrzeuges mittels Krangeschirr sind vier Haltepunkte (1,2) vorgesehen. Abhängig vom verwendeten Bohlentyp befindet sich der Schwerpunkt des Fertigers mit montierter Bohle, im Bereich der hinteren Umlenkrolle (3) des Laufwerkes. - Fahrzeug gesichert abstellen. - Transportsicherungen einlegen. - Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite zurückbauen.
  • Seite 78: Abschleppen

    Abschleppen Alle Vorsichtsmaßnahmen beachten, die für das Abschleppen von schweren Bauma- schinen gelten. Das Zugfahrzeug muss so beschaffen sein, dass es den Fertiger auch im Gefälle si- chern kann. Nur hierfür zugelassene Abschleppstangen benutzen. Falls erforderlich, Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite zurückbauen. Im Motorraum (linke Seite) befindet sich eine Handpumpe (1), die betätigt werden muss, um die Maschine abschleppen zu können.
  • Seite 79 An beiden Fahrantriebspumpen (5) be- finden sich je zwei Hochdruckpatronen (6). Um die Abschleppfunktion zu aktivieren sind folgende Tätigkeiten durchzufüh- ren: - Kontermutter (7) eine halbe Umdre- hung lösen. - Schraube (8) einschrauben, bis ein er- höhter Widerstand auftritt. Schraube anschließend noch eine halbe Umdre- hung in die Hochdruckpatrone ein- schrauben.
  • Seite 80: Gesichert Abstellen

    Gesichert abstellen Beim Abstellen auf öffentlich zugängli- chem Gelände ist der Fertiger so zu si- chern, dass Unbefugte oder spielende Kinder keinen Schaden anrichten kön- nen. - Zündschlüssel und Hauptschalter (1) ziehen und mitnehmen – nicht am Fer- tiger „verstecken“. - Bedienpult mit der Abdeckhaube (2) versehen und abschließen.
  • Seite 81: Anheben Der Maschine Mit Hydraulikhebern, Hebepunkte

    10.1 Anheben der Maschine mit Hydraulikhebern, Hebepunkte Die Tragkraft des Hydraulikhebers muss mindestens 10t betragen. Als Aufstellfläche des Hydraulikhebers muss immer ein waagerechter Untergrund mit ausreichender Tragfähigkeit gewählt werden! Auf sicheren Stand und ordnungsgemäße Positionierung der Hydraulikhebers ach- ten! Der Hydraulikheber ist nur dazu vorgesehen, eine Last zu heben und nicht abzustüt- zen.
  • Seite 82 C 11 24...
  • Seite 83: Bedienung

    D 11 Bedienung Sicherheitsbestimmungen Durch Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Lattenrost, Schnecke, Bohle oder Hub- einrichtungen können Personen verletzt oder getötet werden. Vor dem Starten sicherstellen, dass niemand am, im bzw. unter dem Fertiger arbei- tet oder sich im Gefahrenbereich des Fertigers aufhält! - Den Motor nicht starten bzw.
  • Seite 84: Bedienelemente

    Bedienelemente Bedienpult D 11 2...
  • Seite 85 Allgemeine Hinweise zur Einhaltung von CE-Bestimungen Sämtliche Rastschalterfunktionen, die bei Dieselstart eine Gefährdung hervorrufen können (Förderfunktion Schnecke und Lattenrost), werden bei NOT-AUS oder Steu- erungsneustart in die STOP-Funktion gesetzt. Werden bei stehendem Dieselmotor Einstellungsänderungen vorgenommen („AUTO“ oder „MANUELL“), werden diese bei Dieselstart in „STOP“...
  • Seite 86 D 11 4...
  • Seite 87 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, Antrie- be und Lenkung ausgestellt. Ausweichen, Anheben der Bohle u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! Not-Aus-Taster Die Gas-Heizungsanlage (o) wird vom Not-Aus-Taster nicht geschlossen.
  • Seite 88 D 11 6...
  • Seite 89 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Zuschaltung der Fertigerfunktionen und stufenlose Einstellung der Fahrgeschwindigkeit – vorwärts oder rückwärts. Mittelstellung: Motor in Leerlaufdrehzahl; kein Fahrantrieb; - Zum Ausschwenken Fahrhebel durch Hochziehen des Griffstückes entriegeln. Je nach Stellung des Fahrhebels werden folgende Funktionen zugeschaltet: 1. Stellung: - Lattenrost und Schnecke ein.
  • Seite 90 D 11 8...
  • Seite 91 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Hiermit wird die Geschwindigkeit eingestellt, die bei voll aus- geschwenktem Fahrhebel erreicht werden soll. Die Skala entspricht ungefähr der Geschwindigkeit in m/min (beim Einbauen). Vorwahlregler Fahrantrieb Die Fahrgeschwindigkeit kann mittels Vorwahlregler nicht auf „0“ reduziert werden. Die Maschine mit Fahr- hebelauslenkung einen geringen Vortrieb, auch wenn sich der Vorwahlregler Fahrantrieb in Nullstellung befin- det!
  • Seite 92 D 11 10...
  • Seite 93 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Zuschaltung der Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsschein- werfer vorne - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck EIN / AUS (o) Eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vermeiden! Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Zuschaltung der Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsschein- werfer hinten - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck...
  • Seite 94 D 11 12...
  • Seite 95 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum Verfahren der Bedienplattform nach links Bedienplattform Vor dem Verfahren der Bedienplattform muss die Platt- nach links form-Arretierung gezogen werden! verfahren Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Bedienplattform - Zum Verfahren der Bedienplattform nach rechts nach rechts Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender verfahren...
  • Seite 96 D 11 14...
  • Seite 97 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum hydraulischen Ausfahren der Holmverriegelung. Holmverriegelung Vor dem Ein- und Ausfahren der Verriegelung ausfahren (o) die Holme etwas über die Verriegelungsbolzen anhe- ben (Bohle heben)! Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum hydraulischen Einfahren Holmverriegelung. Holmverriegelung Vor dem Ein- und Ausfahren der Verriegelung einfahren (o)
  • Seite 98 D 11 16...
  • Seite 99 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zur Aktivierung / manuellen Auslösung einer Partikelfilter- Regeneration. Partikelfilter Die Partikelfilter-Regeneration startet nicht bei einem Regeneration, zu niedrigen Ruß-Level im Partikelfilter. manuell Die Partikelfilter-Regeneration dauert ca. 45 Minuten. Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zur Deaktivierung der automatischen Auslösung einer Partikelfilter Partikelfilter-Regeneration.
  • Seite 100 D 11 18...
  • Seite 101 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der linken Muldenhälfte Getrennte Betätigung (o): Mulde links Wird bei einseitig engem Einbau oder Hindernissen für schließen die LKW-Beschickung benötigt. Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der rechten Muldenhälfte Getrennte Betätigung (o): Mulde rechts Wird bei einseitig engem Einbau oder Hindernissen für...
  • Seite 102 D 11 20...
  • Seite 103 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Ausfahren der linken Bohlenhälfte Bei Maschinenkonfiguration mit nicht ausfahrbarer Boh- Bohle links le ist diese Funktion nicht belegt. ausfahren Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Ausfahren der rechten Bohlenhälfte Bei Maschinenkonfiguration mit nicht ausfahrbarer Boh- Bohle rechts le ist diese Funktion nicht belegt.
  • Seite 104 D 11 22...
  • Seite 105 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur manuellen Auslösung der Förderfunktion der lin- ken Schneckenhälfte, Förderrichtung außen. Schnecke links „MANUELL“ Die Schneckenfunktion muss zur manuellen Auslösung Förderrichtung auf „AUTO“ oder „MANUELL“ geschaltet sein außen Bei manueller Auslösung erfolgt ein Übersteuern der Automatikfunktion mit reduzierter Förderleistung.
  • Seite 106 D 11 24...
  • Seite 107 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion des linken Lattenrostes wird mit Ausschwenken des Fahrhebels eingeschaltet und über die Mischgut-Endschalter im Materialtunnel stu- fenlos gesteuert. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Lattenrost links Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- „AUTO“...
  • Seite 108 D 11 26...
  • Seite 109 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion des linken Lattenrostes ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleistung, ohne Misch- gutsteuerung über die Endschalter im Materialtunnel. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. - Lattenrost reversieren: Taster ca. 1 Sekunde ge- drückt halten.
  • Seite 110 D 11 28...
  • Seite 111 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der linken Schneckenhälfte wird mit Ausschwenken des Fahrhebels eingeschaltet und über die Mischgut-Endschalter stufenlos gesteuert. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- Schnecke links schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 112 D 11 30...
  • Seite 113 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der linken Schneckenhälfte ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleistung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- Schnecke links schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion. „MANUELL“...
  • Seite 114 D 11 32...
  • Seite 115 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur manuellen Betätigung der Nivellierzylinder bei abgeschalteter Nivellierautomatik. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Der entsprechende Schalter an der Fernbedienung Verstellung muss für diese Funktion auf „manuell“ geschaltet sein. Nivellierzylinder Die Verstellung der Nivellierzylinder erfolgt mit den Ver- stelltasten in angezeigter Pfeilrichtung.
  • Seite 116 D 11 34...
  • Seite 117 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur Verstellung der angewählten Funktion in die ent- Verstelltaste: sprechende Richtung. links einfahren / heben Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zur Verstellung der angewählten Funktion in die ent- Verstelltaste: sprechende Richtung. rechts einfahren / heben Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender...
  • Seite 118 D 11 36...
  • Seite 119 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zur Verriegelung aller einbaurelevanter Funktionen. Trotz „Auto“-Einstellungen in den Einzelfunktionen werden diese bei Ausschwenken des Fahrhebels nicht aktiv. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Funktionshaupt- schalter Die voreingestellte Maschine kann umgesetzt und am neuen Einbauort entriegelt werden. Mit dem Aus- schwenken des Fahrhebels wird der Einbauvorgang fortgesetzt.
  • Seite 120 D 11 38...
  • Seite 121 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Befüllfunktion für dem Einbauvorgang. Die Dieseldrehzahl wird auf die vorgewählte Solldreh- zahl erhöht und alle in „Automatik“ gesetzten Förder- funktionen (Lattenrost und Schnecke) werden zugeschaltet. Der Funktionshauptschalter muss sich in AUS-Stel- lung befinden. Maschine für den Einbauvorgang be- - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck oder füllen...
  • Seite 122 D 11 40...
  • Seite 123 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - EIN- bzw. AUS-Schaltfunktion des Stampfers. - Die Aktivierung erfolgt über das Ausschwenken des Fahrhebels. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Stampfer (bohlenspezifisch) Der Funktionshauptschalter muss sich in AUS-Stellung befinden. Die Voreinstellung der Funktion erfolgt im Zusammen- spiel mit Taste „Einrichtbetrieb“.
  • Seite 124 D 11 42...
  • Seite 125 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Entlastung der Bohle, um Zugkraft und Verdich- tung zu beeinflussen. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck oder Bohlenentlastung Wechselschaltung zwischen Bohlenentlastung und Bohlenbelastung. Zur Voreinstellung des Hydrauliköldruckes diese Taste so- wie Taste „Einrichtbetrieb“ auf „EIN“ schalten. Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Entlastung der Bohle, um Zugkraft und Verdich- tung zu beeinflussen.
  • Seite 126 D 11 44...
  • Seite 127 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tasten mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Vorwahl der Geschwindigkeitsstufe - Fahrantrieb Transportgeschwindigkeit schnell (Hase) Bei Neustart ist die Geschwindigkeit auf Arbeitsge- schwindigkeit (Schildkröte) gesetzt. Tasten mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Vorwahl der Geschwindigkeitsstufe - Fahrantrieb Arbeitsgeschwindigkeit.
  • Seite 128 STOP D 11 46...
  • Seite 129 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Leuchtet, wenn eine Partikelfilter-Regeneration erforderlich ist. - Kontrollleuchte dauerhaft an: Wartungsdringlichkeit Stufe I. Eine Partikelfilter-Regeneration muss durchgeführt werden, sobald der Betriebszustand der Maschine dies zulässt. - Kontrollleuchte blinkt: Wartungsdringlichkeit Stufe II. Eine Partikelfilter-Regeneration muss schnellstsmöglich durchgeführt werden. - Kontrollleuchte blinkt + Kontrollleuchte „Fehlermeldung Kontrollleuchte Antriebsmotor“...
  • Seite 130 STOP D 11 48...
  • Seite 131 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Kontrollleuchte Leuchtet, wenn der Hydraulikfilter ersetzt werden muss. Hydraulikfilter Filterelement lt. Wartungsanleitung ersetzen! nicht belegt nicht belegt Batterieladekont- Muss nach dem Starten bei erhöhter Drehzahl erlöschen. rolle (rot) Motor ausstellen, falls die Kontrollleuchte nicht erlischt - Leuchtet, wenn die Temperatur der Abgasanlage durch Kontrollleuchte eine automatische oder manuelle Partikelfilter- Temperatur-...
  • Seite 132: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen Reversierbares Lattenrost D 11 50...
  • Seite 133 Die Förderrichtung des Lattenrostes lässt sich in die umgekehrte Richtung umschal- ten, um evtl. kurz vor der Schnecke liegendes Einbaumaterial ein Stück zurück zu för- dern. Auf diese Weise lassen sich z.B. Materialverluste bei Transportfahrten vermeiden. - Funktionshauptschalter (1) auf Schaltstellung „Aus“ schalten (LED aus). - Einen oder beide Taster (2) ca.
  • Seite 134 D 11 52...
  • Seite 135: Fernbedienung

    Fernbedienung Abhängig von der Maschinenseite, sind den Tastenblöcken (A) und (B) entweder die Schnecken- oder die Lattenroststeuerung zugeordnet. Das jeweils gesteuerte Ele- ment wird durch ein beleuchtetes Symbol (C) signalisiert. Achtung! Fernbedienungen während des Betriebes nicht abklemmen! Dies führt zur Abschaltung des Fertigers! D 11 53...
  • Seite 136 D 11 54...
  • Seite 137 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, Antrie- be und Lenkung ausgestellt. Ausweichen, Anheben der Bohle u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! 120 Not-Aus-Taster Die Gas-Heizungsanlage wird vom Not-Aus-Taster nicht geschlossen.
  • Seite 138 D 11 56...
  • Seite 139 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der entsprechenden Schnecken- hälfte ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleis- tung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Schnecke „MANUELL“ Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 140 D 11 58...
  • Seite 141 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Plus/Minus-Tasten zur Verstellung der Förderleis- tung. - Abhängig von der Betätigunsdauer des Tasters er- Förderleistung folgt eine langsamere bzw. schneller Verstellung der Schnecke Fördeleistung. Die Schneckenfunktion muss zur Verstellung auf „AUTO“ oder „MANUELL“ geschaltet sein. D 11 59...
  • Seite 142 D 11 60...
  • Seite 143 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der entsprechenden Lattenrost- hälfte ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleis- tung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Lattenrost „MANUELL“ Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 144 D 11 62...
  • Seite 145 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Plus/Minus-Tasten zur Verstellung der Förderleis- tung. - Abhängig von der Betätigunsdauer des Tasters er- Förderleistung folgt eine langsamere bzw. schneller Verstellung der Lattenrost Fördeleistung. Die Lattenrostfunktion muss zur Verstellung auf „AUTO“ oder „MANUELL“ geschaltet sein. D 11 63...
  • Seite 146 D 11 64...
  • Seite 147 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Betriebsart - Betriebsart „AUTO“ (LED EIN): Nivellierung Nivellierung schaltet sich automatisch bei ausge- „AUTO“ / schwenkten Fahrhebel für den Einbaubetrieb ein. „MANUELL“ - Betriebsart „MANUELL“ (LED AUS): links Nivellierung ausgeschaltet. Tastschalterfunktion: - Zum Ein- und Ausfahren des Nivellierzylinders auf der entsprechenden Maschinenseite.
  • Seite 148 D 11 66...
  • Seite 149 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Betriebsart - Betriebsart „AUTO“ (LED EIN): Nivellierung Nivellierung schaltet sich automatisch bei ausge- „AUTO“ / schwenkten Fahrhebel für den Einbaubetrieb ein. „MANUELL“ - Betriebsart „MANUELL“ (LED AUS): rechts Nivellierung ausgeschaltet. Tastschalterfunktion: - Zum Ein- und Ausfahren des Nivellierzylinders auf der entsprechenden Maschinenseite.
  • Seite 150 D 11 68...
  • Seite 151 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur manuellen Betätigung der Nivellierzylinder auf der entsprechenden Maschinenseite, wenn die Nivellierzylinder Nivellierautomatik abgeschaltet ist (LED AUS). manuell Bei Verstellung Nivellieranzeige im Display der Fernbe- dienung beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Ein- und Ausfahren Bohlenhälfte auf der ent- sprechenden Maschinenseite.
  • Seite 152 D 11 70...
  • Seite 153: D20 Bedienung

    D 20 Bedienung Bedienung des Eingabe- und Anzeigeterminals Tastenbelegung des Displays - (A) Encoder (Drehbetätigung): - Zum Blättern im Menü - Zur Anwahl verschiedener Parameter innerhalb eines Menüs - Zur Parameterverstellung - (B) - (G) Funktionstasten: - Zur Auslösung der im Displaybereich (H) zugeordneten Befehle - Zur Anwahl der im Displaybereich (I) zugeordneten Menüs D 20 1...
  • Seite 154: Befehlsymbolik

    Befehlsymbolik Befehl Symbol im Display Untermenü aufrufen / Parameter zur Verstellung aufrufen Einstellung speichern / Quittierung der Anzeige Menü verlassen Abbruch Menüverlauf - Im Bereich (I) der Anzeige wird der Menüverlauf angezeigt. Die vor- und nachgela- gerten Menüs zum aktuell eingeblendeten Menüpunkt werden angezeigt. Das mittig angeordnete Symbol (J) zeigt das aktuell vorliegende Menü...
  • Seite 155: Menübedienung

    Menübedienung D 20 3...
  • Seite 156 Beispiel: Lattenrost- / Schneckenleistung (Menü 7 / Untermenü 700) - Encoder (A) drehen, bis das gewünschte Menü erscheint. - Taste (B) betätigen, um das Einrichtmenü aufzurufen. - Encoder (A) erneut drehen, bis sich die Auswahlfläche (roter Rahmen) über dem gewünschten Parameter zur Verstellung befindet. - Taste (B) betätigen, um den gewählten Parameter zur Verstellung zu aktivieren.
  • Seite 157: Menüstruktur Der Einstell- Und Anzeigeoptionen

    Menüstruktur der Einstell- und Anzeigeoptionen Die folgende Grafik zeigt die Menüstruktur und dient der Vereinfachung der Bedie- nung bzw. Vorgehensweise bei verschiedenen Einstellungen und Anzeigen. D 20 5...
  • Seite 158: Hauptmenü

    Hauptmenü Anzeige und Funktionsmenü Anzeigen: - (1) Geschwindigkeit: - Einbaubetrieb (m/min) - Fahrbetrieb (km/h) - (2) Motordrehzahl (rpm) - (3) Kraftstoffanzeige - (4) Motor- Kühlwassertemperatur (°C) - (5) Motor-Öldruck (bar) - (6) Bordspannung (V) - (7) Wegstreckenmesser (m) - (8) Ist-Temperatur der Bohlenheizung (°C) - (9) Tageszeit (hh/mm) Funktionen: Die Funktionen werden durch Betätigung der nebenstehenden Funktionstaste...
  • Seite 159 - (F): Kameraanzeige - Im Display erfolgt die Anzeige der kameraüberwachten Maschinenpositionen - Direkter Sprung ins Anzeigemenü 13 - Kamera-Anzeige - (G): Diesel-Drehzahl - Direkter Sprung ins Einrichtmenü 101 - Dieseldrehzahl An Position (10) werden je nach Betriebszustand unterschiedlich Symbole eingeblen- det: Hase: Transportgang aktiv Schildkröte: Arbeitsgang aktiv...
  • Seite 160: Menü 01 - Dieseldrehzahl

    Menü 01 - Dieseldrehzahl Menü zur Einstellung der Motordrehzahl. Einrichtmenü 101 - Dieseldrehzahl - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Soll-Drehzahl - (2) Anzeige Ist-Drehzahl Die Verstellung erfolgt in 50er-Schritten, Motor- drehzahl wird direkt ange- passt. D 20 8...
  • Seite 161: Untermenü 201 - Messwertanzeige Antriebsmotor

    Menü 02 - Messwerte Antriebsmotor Menü zur Abfrage verschie- dener Messwerte des An- triebsmotors. Untermenü 201 - Messwertanzeige Antriebs- motor Anzeige folgender Messwer- - (1) Bordspannung (V) - (2) Motor- Kühlwassertemperatur (°C) - (3) Motor-Öldruck (bar) - (4) Betriebsstunden (h) D 20 9...
  • Seite 162: Menü 03 - Einbaustrecke

    Menü 03 - Einbaustrecke Menü zur Abfrage und zum Reset der aktuellen Einbau- strecke sowie zur Aktivierung und Deaktivierung des Lenk- automaten und zur Anzeige der Lenküberwachung. Untermenü 301 - Anzeige, Reset Einbaustrecke / Lenkautomatik EIN/AUS, Lenküberwachung - (1) Aktuelle Einbaustrecke - Reset- Wert auf Null set- zen: Taste (C).
  • Seite 163: Einstellmenü 401 - Externe Nivellierung

    Menü 04 - Externe Nivellierung Menü zur Vorwahl der ver- wendeten Nivellieranlage. Soll mit einer systemfremden Nivellieranlage gearbeitet werden, muss eine entspre- chende Umstellung erfolgen. Einstellmenü 401 - Externe Nivellierung - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Nivellierung links - (2) Anzeige und Verstellpa- rameter Nivellierung rechts - Systemeigene Nivellierung:...
  • Seite 164: Menü 05 - Einbaustärke

    Menü 05 - Einbaustärke Menü zur Einstellung der ein- zubauenden Schichtart. Einrichtmenü 501 - Vorwahl Einbaustärke Vorwahl folgender Schicht- arten: - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Schichtart. - Unterbau: Parameter 1 - Binderschicht: Parameter 2 - Verschleißschicht: Parameter 3 Bei Umstellung auf eine an- dere Schichtart werden auto- matisch die Bohlenparameter in Einstellmenü...
  • Seite 165: Menü 06 - Bohlenparameter

    Menü 06 - Bohlenparameter Menü zur Einstellung ver- schiedener Bohlen-Parame- ter: - (B): Frequenzen Verdich- tungselemente - Einstellmenü 600 - (C): Verzögerter Bohlen- start - Einstellmenü 601 - (D): Auswahl Bohlentyp - Einstellmenü 602 - (E): Temperaturvorwahl Bohlenheizung - Einstellmenü 603 D 20 13...
  • Seite 166: Einstellmenü 600 - Frequenzen Verdichtungselemente

    Einstellmenü 600 - Frequenzen Verdichtungs- elemente Menü zur Einstellung der Ver- dichterfrequenzen: - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Stampfer- Soll-Drehzahl (RPM) - (2) Anzeige und Verstellpa- rameter Vibrations- Soll-Drehzahl (RPM) - (3) Anzeige und Verstellpa- rameter Nachverdichter- Soll-Drehzahl (RPM) Stampfer-, Vibrations- und Nachverdichter-Einstellbereich abhängig vom Bohlentyp. (Siehe Bohlen-Betriebsanleitung) Bei Umstellung auf eine andere Schichtart in Einrichtmenü...
  • Seite 167: Einstellmenü 602 - Auswahl Bohlentyp

    Einstellmenü 602 - Auswahl Bohlentyp Menü zur Einstellung des Bohlentypes. - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Bohlentyp - Bohlentyp Vario (V): Parameter 1 - Bohlentyp Starr (R): Parameter 2 - (2) Anzeige und Verstellpa- rameter Heizungstyp - Elektroheizung: Parameter 1 - Gasheizung: Parameter 2 Wurde ein anderer Bohlentyp mit dem Fertiger verbunden, muss die entsprechende...
  • Seite 168: Menü 07 - Lattenrost- / Schneckenleistung

    Menü 07 - Lattenrost- / Schneckenleistung Menü zur Einstellung der Lat- tenrost- und Schneckenleis- tung. Einrichtmenü 700 - Lattenrost- / Schneckenleistung - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Lattenrost-Soll- Leistung links (%) - (2) Anzeige Lattenrost- Ist-Leistung links (%) - (3) Anzeige und Verstellpa- rameter Lattenrost-Soll- Leistung rechts (%)
  • Seite 169: Menü 08- Systeminformation

    Menü 08- Systeminformation Anzeige folgender Informati- onen: - (1) Uhrzeit (hh/mm/ss) - (2) Datum (dd/mm/yyyy) - (3) Software-Version Fahrantriebsrechner - (4) Software-Version Terminal - (5) Betriebsstunden (h) Geben Sie immer die Softwa- re-Version an, sollte eine Rücksprache mit dem Technical Support für Ihre Maschine notwendig sein! D 20 17...
  • Seite 170: Menü 09 - Service

    Menü 09 - Service Passwort geschütztes Menü für verschiedene Serviceein- stellungen. D 20 18...
  • Seite 171: Menü 10 - Fehlerspeicher

    Menü 10 - Fehlerspeicher Menü zur erneuten Abfrage vorhandener Fehlermeldun- gen. Abfragemenü 111 - Fehlerspeicher: - (C): Abfragemenü „Aktive Fehler“ - Anzeige aktuell vorliegen- de Fehlermeldungen. - (F): Abfragemenü „Fehler- historie“ - Anzeige aller bisher aufge- tretenen Fehlermeldungen. An den Positionen (1) / (2) wird die Anzahl der gespei- cherten Fehler angezeigt.
  • Seite 172 Fehleranzeige jeder Fehlermeldung wird zunächst die Anzeige „Achtung“ eingeblendet. Nach Betätigung der Taste (B) erfolgt die Anzeige der Fehlermeldung. Sämtliche Fehlermeldungen können im Abschnitt „Termi- nal-Fehleranzeigen“ identifi- ziert werden. Geben Sie immer die Num- mer (1) der Fehlermeldung an, sollte eine Rücksprache mit dem Technical Support für Ihre Maschine notwendig sein!
  • Seite 173: Menü 11 - Terminaleinstellungen

    Menü 11 - Terminaleinstellungen Menü für verschiedene Einstellungen des Terminals. Einstellmenü 110 - Terminaleinstellungen - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Tasten Tages-Helligkeit (%) - (2) Anzeige und Verstellpa- rameter Tasten Nacht-Helligkeit (%) Einstellbereich 0-100% Bei Zuschaltung der Arbeits- scheinwerfer erfolgt eine au- tomatische Umstellung auf die Nachtbetrieb-Einstellun- gen.
  • Seite 174: Systemmenü - Grundeinstellungen Display

    Systemmenü - Grundeinstellungen Display - (1) Anzeige und Verstellpa- rameter Sprache - (2) Anzeige und Verstellpa- rameter Uhrzeit (hh-mm) - (3) Anzeige und Verstellpa- rameter Datum (TT-MM-JJJJ) - (4) Anzeige und Verstellpa- rameter Display-Helligkeit - (5) Anzeige und Verstellpa- rameter Tasten-Helligkeit Die Verstellung der Display-Helligkeit erfolgt direkt, die Tasten leuchten zur Kontrolle kurz auf.
  • Seite 175: Testmenü120 - Tasten-Funktionstest

    Menü 12 - Tasten-Funktionstest Menü für die Funktionsprü- fung der Bedienpult-Tasten. Testmenü120 - Tasten-Funktionstest Bei Betätigung der einzelnen Tasten wird zur Bestätigung der Tasten-Funktion das je- weilige Tasten-Symbol ein- geblendet. Der Funktionstest kann nur durchgeführt werden, wenn der Antriebsmotor nicht läuft. Läuft der Antriebsmotor, er- folgt eine Fehlermeldung.
  • Seite 176: Menü 13 - Kamera-Anzeige (Kamera 2)

    Menü 13 - Kamera-Anzeige (Kamera 2) Menü für die Anzeige der Ka- merabilder - Kamera 1 (o). - Anzeige Kamera 2 ein- blenden: Taste (B). - Anzeige Kamera 1+2 ein- blenden: Taste (C). Menü13b - Kamera-Anzeige (Kamera 1) Menü für die Anzeige der Ka- merabilder - Kamera 2 (o).
  • Seite 177: Terminal-Fehlermeldungen

    Terminal-Fehlermeldungen Jeder Fehlermeldung ist eine Nummer zugeordnet. Sollte eine Rücksprache mit dem Technical Support für Ihre Maschine notwendig sein, geben Sie diese Nummer sowie alle weiteren aus der Fehlermeldung ersichtlichen Informationen an! Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 102 Ventil Lüftersteuerung Fehlermeldung 103 Not-Aus-Taster betätigt oder...
  • Seite 178 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 105 Kommunikation Master-Bedienpulttastatur Fehlermeldung 106 Kommunikation Master-Fernbedienung Variabel: - Fernbedienung links (1) - Fernbedienung rechts (2) Fehlermeldung 107 - Fehler - Fahrhebel D 20 26...
  • Seite 179 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 108 - Fehler - Laufwerks-Sensor Variabel: - Sensor links (1) - Sensor rechts (2) Fehlermeldung 109 - Batteriespannung zu niedrig Fehlermeldung 110 - Ventile Lattenrostantrieb Variabel: - Lattenrostantrieb links (1) - Lattenrostantrieb rechts (2) - Lattenrost reversieren links (3) - Lattenrost reversieren rechts (4)
  • Seite 180 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 111 - Ventile Schneckenantrieb Variabel: - Schneckenantrieb links (1) - Schneckenantrieb rechts (2) - Schnecke reversieren links (3) - Schnecke reversieren rechts (4) Fehlermeldung 112 - Ventile Schneckenlift Variabel: - Schnecke heben links (1) - Schnecke heben rechts (2) - Schnecke senken links (3) - Schnecke senken rechts (4) Fehlermeldung 113...
  • Seite 181 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 114 - Ventile Schaltkupplung Pumpenverteilergetriebe / Motor Variabel: - Ventil Schaltkupplung (1) - Ventil Schaltkupplung (2) Fehlermeldung 115 - Ventil Laufwerksbremse Fehlermeldung 116 - Fehler - Tankgeber D 20 29...
  • Seite 182 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 117 - Mischgut-Sensoren Schnecke Variabel: - Sensor links (1) - Sensor rechts (2) Fehlermeldung 118 - Kommunikation Master-Slave Fehlermeldung 119 - Fehler - Lenkwinkelgeber D 20 30...
  • Seite 183 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 120 - Fehler - Relais Zentralschmierung Fehlermeldung 121 - Fehler - Fahrgeschwindigkeit- Potentiometer Fehlermeldung 122 - Ventile Nivellierung Variabel: - Nivellierung heben links (1) - Nivellierung heben rechts (2) - Nivellierung senken links (3) - Nivellierung senken rechts (4) D 20 31...
  • Seite 184 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 123 - CAN-Fehler Elektrische Bohlenheizung Variabel: - Grundbohle, links (1) - Ausfahrteil, links (3) - Grundbohle, rechts (2) - Ausfahrteil, rechts (4) Fehlermeldung 124 - Lattenrost-Endschalter Variabel: - Endschalter „Paddel“ links - Endschalter „Paddel“ rechts - Endschalter „Ultraschall“...
  • Seite 185 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 126 - Fehler Lenk-Potentiometer Fehlermeldung 127 - Ventile Bohle heben / senken Variabel: - Bohle heben/senken links (1) - Bohle heben/senken rechts (2) - Druckventil Schwimmstellung (3), (4) - Sperrventil Bohle (5) Fehlermeldung 128 - Ventile Mulde / Frontmulde öffnen / schließen Variabel: - Mulde öffnen links (1)
  • Seite 186 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 130 - Kalibrierung nicht durchgeführt oder abgeschlossen Variabel: - Pumpenströme (1) - Potentiometer (2) Fehlermeldung 131 - Fehler - Systemcheck Interner Fehler im Master Fehlermeldung 132 - Parameter-Fehler Maschinentyp falsch ausgewählt D 20 34...
  • Seite 187 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 133 - Ventile Bedienstand verfahren Variabel: - Bedienstand verfahren links (1) - Bedienstand verfahren rechts (2) Fehlermeldung 134 - Fehler - Warnblinkanlage Fehlermeldung 135 - Fehler - Rundumleuchte D 20 35...
  • Seite 188 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 136 - Fehler-Fahrantrieb Pumpen- oder Motorausfall Fehlermeldung 137 - „Drivelimp“ Fahrantriebssteuerung beeinträchtigt. Fehlerfall einge- schränkter Fahrbetrieb Fehlermeldung 138 - System-Fehler D 20 36...
  • Seite 189 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 139 - Fehler - Bremspedal Maschine darf nicht weiter betrieben wer- den! Fehlermeldung 140 - Batteriespannung zu hoch D 20 37...
  • Seite 190 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 141 Kommunikation Master-Display Fehlermeldung 142 - Datenfehler Fehlende Daten von -Lichtmaschine -Öltemperatur -Betriebsstunden -Motordrehzahl Fehlermeldung 143 Fernbedienung Variabel: - Fernbedienung links (1) - Fernbedienung rechts (2) D 20 38...
  • Seite 191 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 144 - Leiterbruch Ventil oder Temperatursensor Hydraulik / fehlende Daten Motor-Ladeluft. Fehlermeldung 145 Verschmutzungsanzeige Luft- filter Luftfilter-Wartung durchführen! Fehlermeldung 146 Retarder-Ventile Variabel: - Ventil links (1) - Ventil rechts (2) D 20 39...
  • Seite 192 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 147 Ventile Vorderachse Fehlermeldung 149 Startsperre Fahrhebel muss sich bei Startvorgang in Null- lage befinden! Fehlermeldung 150 - Fehler - Systemcheck Interner Fehler im Master D 20 40...
  • Seite 193 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 151 - Stromversorgung Master Fehlermeldung 152 - Fehler - Bremslicht Fehlermeldung 153 - Ultraschall-Sensoren Schnecke Variabel: - Sensor links (1) - Sensor rechts (2) D 20 41...
  • Seite 194 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 155 - Ventil Funktionssperre oder - Fehlerhafte Vorwahl Fahrantrieb bei aktiver Funktion „Nachläufer“. Ist der Nachläufer nicht angeschlossen, kann der Transportgang nicht angewählt werden! Fehlermeldung 156 - Ventile „Safe Impact System“ Variabel: - Schubrollentraverse ausfahren (1) - Schubrollentraverse einfahren (2) Fehlermeldung 157...
  • Seite 195 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 158 - Ventile Dachprofilverstellung Variabel: - Dachprofil ausfahren (1) - Dachprofil einfahren (2) Fehlermeldung 159 - Ventile Nachverdichter Variabel: - Nachverdichter heben (1) - Nachverdichter senken (2) - Nachverdichter aktivieren Fehlermeldung 160 - Fehler Absaugung D 20 43...
  • Seite 196 Fehler-Nr. / Bedeutung Anzeige Fehlermeldung 161 - Fehler - Sensor hydraulische Bremse D 20 44...
  • Seite 197: Fehlercodes Antriebsmotor

    Fehlercodes Antriebsmotor Wurde am Antriebsmotor ein Fehler festgestellt, wird dieser durch die ent- sprechende Warnleuchte (1) / (2) signa- lisiert und gleichzeitig aufgeschlüsselt STOP im Display angezeigt. Die simultan im Display angezeigte Feh- lermeldung enthält mehrere Zahlen- codes, die nach Aufschlüsselung den Fehler eindeutig definieren.
  • Seite 198 Beispiel: STOP Erklärung: Warnleuchte und Anzeige signalisieren einen schwerwiegenden Fehler am Antriebs- motor mit automatischen bzw. erforderlichen Motorstopp. Displayanzeige: SPN: FMI: Ursache: Kabelbruch am Sensor für den Rail-Druck. Auswirkung: Motorabschaltung. Häufigkeit: Fehler tritt zum 1. x auf. Teilen Sie die angezeigte Fehlernummer dem Kundendienst für Ihren Strassenferti- ger mit, der die weitere Vorgehensweise mit Ihnen besprechen wird.
  • Seite 199: Fehlercodes

    Fehlercodes D 20 47...
  • Seite 200 D 20 48...
  • Seite 201 D 20 49...
  • Seite 202 D 20 50...
  • Seite 203 D 20 51...
  • Seite 204 D 20 52...
  • Seite 205 D 20 53...
  • Seite 206 D 20 54...
  • Seite 207: Betrieb

    D 30 Betrieb Bedienelemente am Fertiger Bedienelemente Fahrerstand Wetterschutzdach (o) Das Wetterschutzdach lässt sich mit ei- ner manuellen Hydraulikpumpe aufstel- len und absenken. Das Auspuffrohr wird gemeinsam mit dem Dach abgesenkt bzw. aufgestellt. - Unterteil des Pumpenhebels (1) aus der Ablage entnehmen, mittels Rohr (2) mit dem Oberteil zusammenste- cken.
  • Seite 208: Wetterschutzhaus (O)

    Wetterschutzhaus (o) Das Wetterschutzdach ist mit einer zu- sätzlichen Front- und zwei Seitenschei- ben ausgestattet. - Die Seitenscheiben lassen sich am Bügel (1) seitlich aufschwenken. Zur Entriegelung die Arretierung (2) drücken. Scheibenwischer - Scheibenwischer (3) / Wischwasser- anlage bei Bedarf am Bedienpult zu- schalten.
  • Seite 209: Bedienplattform, Starr

    Bedienplattform, starr Bedienpult, verschiebbar Das Bedienpult kann auf mehrere Positionen der linken und rechten Maschinenseite verschoben werden. - Pultarretierung (1) lösen und Pultkonsole am Griff (2) auf die gewünschte Position schieben. - Pultarretierung (1) in eine der Rastpositionen (3) setzen. Auf ordnungsgemäße Arretierung achten! Bedienposition nur im Stillstand der Maschine einrichten! D 30 3...
  • Seite 210: Bedienplattform, Verschiebbar (O)

    Bedienplattform, verschiebbar (o) Die Bedienplattform kann hydraulisch über die Maschinenaußenkante links/rechts hi- naus verschoben werden, ermöglicht dem Fahrer in dieser Position eine bessere Sicht auf die Einbaustrecke. - Bei verschobener Bedienplattform bieten zusätzlich die Scheiben (1) eine gute Sicht auf die Einbaustrecke. Betätigung der Verschiebefunktion der Plattform siehe Bedienpult.
  • Seite 211: Bedienpult, Verschiebbar

    Bedienpult, verschiebbar Das Bedienpult kann auf mehrere Positionen der linken und rechten Maschinenseite verschoben werden. - Pultarretierung (2) lösen und Pultkonsole am Griff (3) auf die gewünschte Position schieben. - Pultarretierung (2) in eine der Rastpositionen (4) setzen. Auf ordnungsgemäße Arretierung achten! Bedienposition nur im Stillstand der Maschine einrichten! Bedienpult, schwenkbar (o) Für die Bedienung über die Maschinenaußenkante hinaus, lässt sich das gesamte...
  • Seite 212: Notbetätigung Bedienplattform, Verschiebbar

    Notbetätigung Bedienplattform, ver- schiebbar Lässt sich die Bedienplattform hydrau- lisch nicht mehr verfahren, kann sie von Hand auf ihre Zentralposition zurückge- schoben werden. - Verschlusskappe (1) (neben der rech- ten Fußraum-Scheibe) abnehmen. - Schraube (2) demontieren. Die Verbindung Plattform - Rahmen ist nun gelöst und die Plattform lässt sich verschieben.
  • Seite 213: Sitzkonsole, Schwenkbar (O)

    Sitzkonsole, schwenkbar (o) Für die Bedienung über die Maschinen- außenkante hinaus lassen sich die Sitz- konsolen schwenken. - Verriegelung (1) ziehen, Sitzkonsole in die gewünschte Lage schwenken und Verriegelung wieder einrasten lassen. Auf ordnungsgemäße Arretierung ach- ten! Bedienposition nur im Stillstand der Ma- schine einrichten! Staufach Sitzkonsole Unter beiden Sitzkonsolen befindet sich...
  • Seite 214: Fahrersitz, Typ I

    Fahrersitz, Typ I Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollte vor Inbetriebnahme der Maschine die individuellen Sitzeinstellungen kon- trolliert und eingestellt werden. Nach dem Verriegeln der einzelnen Ele- mente dürfen sich diese nicht mehr in eine andere Position verschieben las- sen. - Gewichtseinstellung (1): Das jeweili- ge Fahrergewicht sollte bei unbelaste- tem Fahrersitz durch Drehen des Gewichteinstellhebels eingestellt wer-...
  • Seite 215: Fahrersitz, Typ Ii

    Fahrersitz, Typ II Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollte vor Inbetriebnahme der Maschine die individuellen Sitzeinstellungen kon- trolliert und eingestellt werden. Nach dem Verriegeln der einzelnen Ele- mente dürfen sich diese nicht mehr in eine andere Position verschieben las- sen. - Gewichtseinstellung (1): Das jeweili- ge Fahrergewicht sollte bei unbelaste- tem Fahrersitz durch Drehen des Gewichteinstellhebels eingestellt wer-...
  • Seite 216 Sicherungskasten Unter dem mittleren Bodenblech der Be- dienplattform befindet sich der Klem- menkasten, der u.a. alle Sicherungen und Relais enthält. Ein Belegungsplan für Sicherungen und Relais befindet sich im Kapitel F8. D 30 10...
  • Seite 217: Batterien

    Batterien Im Fußraum der Maschine befinden sich die Batterien (1) der 24 V-Anlage. Zu den Spezifikationen siehe Kapitel B “Technische Daten“. Zur Wartung siehe Kapitel “F“. Fremdstarten nur gemäß Anleitung (sie- he Abschnitt “Fertiger starten, Fremd- starten (Starthilfe)“) Batterie-Hauptschalter Der Batterie-Hauptschalter trennt den Stromkreislauf von der Batterie zur Hauptsicherung.
  • Seite 218: Muldentransportsicherungen

    Muldentransportsicherungen Vor Transportfahrten oder zum Abstel- len des Fertigers müssen an beiden Ma- schinenseiten hochgeklappten Muldenhälften die Muldentransportsi- cherungen eingelegt werden. - Arretierbolzen (1) ziehen und Trans- portsicherung (2) mit dem Griff über die Kolbenstange des Muldenzylin- ders legen. Ohne eingelegte Muldentransportsiche- rung öffnen sich die Mulden langsam, und es besteht bei Transportfahrten Un- fallgefahr!
  • Seite 219: Holmverriegelung, Hydraulisch (O)

    Holmverriegelung, hydraulisch (o) Vor Transporfahrten mit angehobener Bohle müssen zusätzlich an beiden Ma- schinenseiten die Holmverriegelungen ausgefahren werden. Bei Transportfahrten mit ungesicherter Bohle besteht Unfallgefahr! - Bohle anheben. - Funktion am Bedienpult zuschalten. Die beiden Holmverriegelungen (1) fah- ren hydraulisch aus. ACHTUNG! Holmverriegelung nur bei Dachprofileinstellung „Null“...
  • Seite 220: Anzeiger Einbaustärke

    Anzeiger Einbaustärke An der linken und rechten Maschinen- seite befindet sich je eine Skala, an der die aktuell eingerichtete Einbaustärke abgelesen werden kann. - Um die Position des Zeigers zu verän- dern, Klemmschraube (1) lösen. Bei normalen Einbausituationen sollte an beiden Maschinenseiten die gleiche Einbaustärke eingerichtet sein! Weitere Anzeigen (o) befinden sich an der Holmführung.
  • Seite 221: Beleuchtung Schnecken (O)

    Beleuchtung Schnecken (o) Zur Ausleuchtung des Schneckraumes befinden sich am Schneckenkasten zwei schwenkbare Scheinwerfer (1). - Die Zuschaltung erfolgt gemeinsam mit den Arbeitsscheinwerfern. Die gemeinsame Zuschaltung mit den anderen Arbeitsscheinwerfern erfolgt am Bedienpult! Beleuchtung Motorraum (o) Bei zugeschalteter Zündung lässt sich die Motorraumbeleuchtung zuschalten.
  • Seite 222: Xenon-Arbeitsscheinwerfer (O)

    Xenon-Arbeitsscheinwerfer (o) Xenon-Arbeitsscheinwerfer besitzen eine sekundäre Hochspannungs- quelle. Arbeiten an der Beleuchtung dürfen nur durch eine Elektrofachkraft bei abge- schalteter Primärspannung durchge- führt werden. Wenden Sie sich an einen Dynapac- Händler! Vorsicht, umweltschädlicher Abfall! Arbeitsscheinwerfer mit Xenon-Lampen haben eine Gasentladungslampe, die Quecksilber (Hg) enthält.
  • Seite 223: 500-Watt Strahler (O)

    500-Watt Strahler (o) Vorne und hinten an der Maschine befin- den sich je zwei Halogenstrahler (2). - Bei Maschinenausstattung ohne Dach: um die Höhe der Strahler zu verändern, Klemmschraube (3). Richten Sie die Arbeitsscheinwerfer stets so ein, dass eine Blendung des Be- dienpersonals oder anderer Verkehrs- teilnehmer vermieden wird! Verbrennungsgefahr! Die Arbeitsschein-...
  • Seite 224: Ratsche Schneckenhöhenverstellung (O)

    Ratsche Schneckenhöhenverstel- lung (o) mechanischen Verstellung Schneckenhöhe - Ratschen-Mitnehmerstift (1) auf links oder rechts drehend einstellen. Mit- nahme nach links senkt die Schnecke, nach rechts wird die Schnecke ange- hoben. - Ratschenhebel (2) betätigen - Gewünschte Höhe durch wechseln- des Betätigen der linken und rechten Ratsche einstellen.
  • Seite 225: Peilstab / Peilstabverlängerung

    Peilstab / Peilstabverlängerung Der Peilstab dient dem Maschinenfahrer während des Einbaus als Orientierungshilfe. Mit dem Peilstab kann der Maschinenfahrer an der festgelegten Einbaustrecke einem gespannten Referenzdraht oder einer anderen Markierung folgen. Der Peilstab läuft dabei entlang des Referenzdrahtes oder über der Markierung. Len- kabweichungen können so vom Fahrer festgestellt und korrigiert werden.
  • Seite 226 - Ist der Peilstab auf die gewünschte breite eingestellt, müssen die Klemmschrauben (2) wieder angezogen werden. - Die eingesetzte Peilstabverlängerung wird mit den Schrauben (4) fixiert. Je nach gewünschter Peilseite der Maschine, muss bei Einsatz der Peilstabverlänge- rung ggf. der gesamte Peilstab entnommen und auf der anderen Seite der Maschine wieder eingesetzt werden! - Nach Lösen der Flügelmutter (5) kann das Endstück der Peilstabverlängerung (6) auf die benötigte Länge eingestellt werden, zusätzlich kann eine Winkelverände-...
  • Seite 227: Trennmittel-Handsprühgerät (O)

    Trennmittel-Handsprühgerät (o) Zum Einsprühen der mit Asphalt in Be- rührung kommenden Teile mit Trenne- mulsion. - Sprühgerät (1) aus seiner Halterung entnehmen. - Durch Betätigung des Pumpenhebels (2) Druck aufbauen. - Der Druck wird im Manometer (3) angezeigt. - Zum Sprühen Handventil (4) betäti- gen.
  • Seite 228: Trennmittelsprühanlage (O)

    Trennmittelsprühanlage (o) Zum Einsprühen der mit Asphalt in Be- rührung kommenden Teile mit Trenne- mulsion. - Sprühschlauch (1) mit Schnellkupp- lung (2) verbinden. Sprühanlage nur bei laufendem Diesel- motor einschalten, da sonst die Batterie entladen wird. Nach Gebrauch wieder ausschalten. Option festinstalliertes Schlauchpaket (3) für die Sprühanlage...
  • Seite 229: Lattenrost Endschalter - Ausführung Sps

    Lattenrost Endschalter - Ausführung Die mechanischen Lattenrostendschal- ter (1) oder die Lattenrostendschalter mit Ultraschallabtastung (2) steuern den Mischguttransport der jeweiligen Latten- rosthälfte. Die Lattenrost-Förderbänder müssen anhalten, wenn das Mischgut bis etwa unter das Schneckenrohr geför- dert ist. Voraussetzung ist die richtige Höhenein- stellung der Schnecke (siehe Kapitel E).
  • Seite 230: Lattenrost Endschalter - Ausführung Konventionell

    Lattenrost Endschalter - Ausführung konventionell Die mechanischen Lattenrostendschal- ter (1) steuern den Mischguttransport der jeweiligen Lattenrosthälfte. Die Lat- tenrost-Förderbänder müssen anhalten, wenn das Mischgut bis etwa unter das Schneckenrohr gefördert ist. Voraussetzung ist die richtige Höhenein- stellung der Schnecke (siehe Kapitel E). - Zur Einstellung des Abschaltpunktes die beiden Befestigungsschrauben (2) lösen und den Schalter auf die benöti-...
  • Seite 231: Ultraschall-Schnecken-Endschalter (Links Und Rechts)

    Ultraschall-Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung SPS Die Endschalter steuern berührungslos den Mischguttransport an der jeweiligen Schneckenhälfte. Der Ultraschall-Sensor (1) ist mit einem Halter (2) am Begrenzungsblech befes- tigt. - Zur Justierung Klemmhebel / Arretier- schraube (3) lösen und Winkel des Sensors ändern.
  • Seite 232: Ultraschall-Schnecken-Endschalter (Links Und Rechts)

    Ultraschall-Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung kon- ventionell Die Endschalter steuern berührungslos den Mischguttransport an der jeweiligen Schneckenhälfte. Der Ultraschall-Sensor (1) ist mit einem Halter (2) am Begrenzungsblech befes- tigt. - Zur Justierung des Sensorwinkels Schellen (3) lösen und Halterung schwenken.
  • Seite 233: Steckdosen 24 Volt / 12 Volt (O)

    Steckdosen 24 Volt / 12 Volt (o) Unter den Sitzkonsolen links/rechts be- findet sich jeweils eine Steckdose (1). Hier können z.B. zusätzliche Arbeits- scheinwerfer angeschlossen werden. - Sitzkonsole rechts: 12V-Steckdose - Sitzkonsole links: 24V-Steckdose Spannung liegt an, wenn der Haupt- schalter eingeschaltet ist.
  • Seite 234: Druckregelventil Für Bohlenbe-/-Entlastung

    Druckregelventil für Bohlenbe-/-ent- lastung Mittels Ventil (1) wird der Druck für die zusätzliche Bohlenbelastung bzw. - ent- lastung eingestellt. Einschalten siehe Bohlenbe-/-entlas- tung (Kapitel „Bedienpult“, „Bedienung“). - Druckanzeige siehe Manometer (3). Druckregelventil für Einbaustopp mit Entlastung Hiermit wird der Druck für „Bohlensteue- rung bei Fertiger-Stopp - Schwimmstopp mit Entlastung“...
  • Seite 235 Zentralschmieranlage (o) Automatikbetrieb Zentral- schmieranlage wird aktiviert, sobald der Antriebsmotor gestartet wird. - Pumpzeit: 4 min - Pausenzeit: Die werksseitig eingerichteten Pump- und Pausenzeiten dürfen nicht ohne Rücksprache mit dem technischen Kun- dendienst verstellt werden! Eine Veränderung der Schmier- und Pausenzeiten kann beim Einbau von mi- neral- oder zementgebunden Gemi- schen erforderlich sein.
  • Seite 236: Fahrspurräumer (O)

    Fahrspurräumer (o) Vor beiden Laufwerken befindet sich je ein schwenkbarer Fahrspurräumer (1), der kleine Hindernisse seitlich ableitet. Die Fahrspurräumer sollten nur im Ein- baubetrieb nach unten geschwenkt sein. Fahrspurräumer schwenken: - Fahrspurreiniger (1) Hochschwenken und in oberer Position mit Haltlasche (2) festsetzen.
  • Seite 237: Excenterverstellung Bohle

    Excenterverstellung Bohle Zum Einbau dickerer Materialschichten, wenn die Kolbenstangen der Nivellierzy- linder im Grenzbereich arbeiten und die gewünschte Einbaustärke nicht erreicht werden kann, ist es möglich, den An- stellwinkel der Bohle mit Hilfe der Ex- centerverstellung zu ändern. - Pos. I: Einbaustärke bis ca. 7 cm - Pos.
  • Seite 238: Schubrollentraverse, Verstellbar

    Schubrollentraverse, verstellbar Zur Anpassung an verschiedene LKW- Bauarten kann die Schubrollentraverse (1) auf zwei Positionen umgesetzt wer- den. Das Verstellweg ist 90mm. - Muldenhälften schließen, um die Mul- denklappe (2) anzuheben. - Das an der Unterseite der Traverse befindliche Sicherungsblech (3) nach Demontage der Schrauben (4) ent- nehmen.
  • Seite 239: Schubrollentraverse, Hydraulisch Ausfahrbar (O)

    Schubrollentraverse, hydraulisch ausfahrbar (o) Zur Anpassung an verschiedene LKW- Bauarten kann die Schubrollentraverse (1) hydraulisch ein- und ausgefahren werden. Der max. Verstellweg ist 90mm. - Funktion bei Bedarf am Bedienpult zu- schalten. Durch Ausfahren der Schubrolle wird die Transportlänge des Fertigers vergrö- ßert.
  • Seite 240: Staukasten

    Staukasten Zur Verstauung der Bordwerkzeuge, Fernbedienungen und anderer Zubehör- teile. Staukasten nach Arbeitsende verschlie- ßen. Feuerlöscher (o) Das Fertigerpersonal muss in die Bedie- nung des Feuerlöschers (2)eingewiesen sein. Beachten Sie die Prüfintervalle des Feu- erlöscher! D 30 34...
  • Seite 241 Rundumleuchte (o) Die Funktionsfähigkeit der Rundum- leuchte ist täglich vor Arbeitsbeginn zu prüfen. - Rundumleuchte auf den Aufsteckkon- takt setzen und mit Flügelschraube (1) sichern. - Rundumleuchte mit Rohr (2) auf ge- wünschte Höhe ausschieben, mit Klemmschraube (3) sichern. - Bei Maschinenausführung mit Wet- terschutzdach: Halter (4) anheben und in äußere Position schwenken, dort einrasten lassen.
  • Seite 242 Betankungspumpe (o) Die Betankungspumpe darf nur zum Fördern von Dieselkraftstoff verwendet werden. Fremdkörper, die größer als die Ma- schenweite des Saugkorbes (1) sind, führen zu Schäden. Deshalb ist grund- sätzlich ein Saugkorb zu verwenden. Der Saugkorb (1) ist bei jedem Tankvor- gang auf Beschädigungen zu prüfen und bei Schäden zu erneuern.
  • Seite 243: Power-Moon (O)

    Power-Moon (o) Der Power-Moon ist ein spezieller Leuchtballon mit schattenreduzieren- dem und blendfreiem Licht. Durch den Einsatz des Power-Moon wird die Höhe des Fertigers vergrößert. Beachten Sie die Durchfahrtshöhe von Brücken und Tunneln. Der Power-Moon darf nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z.B.
  • Seite 244 - Stativunterteil (3) mit den zugehörigen Montagteilen (4) am vormontierten Halter (5) befestigen. - Stativteile (6) zusammenstecken und mit Arretierschrauben (7) sichern. - Unteren Zapfen des Power-Moon (8) auf das oberste Stativteil setzen und mit Arretierschraube (9) sichern. - Abschließend die zusammengesetz- ten Stativteile mit dem Power-Moon auf das Stativunterteil (3) stecken und mit Arretierschraube (10) sichern.
  • Seite 245: D41 Betrieb

    D 41 Betrieb Betrieb vorbereiten Benötigte Geräte und Hilfsmittel Um Verzögerungen auf der Baustelle zu vermeiden, sollte vor Arbeitsbeginn geprüft werden, ob folgende Geräte und Hilfsmittel vorhanden sind: - Radlader zum Transport schwerer Anbauteile - Dieselkraftstoff - Motor- und Hydrauliköl, Schmierstoffe - Trennmittel (Emulsion) und Handspritze - zwei volle Propangasflaschen - Schaufel und Besen...
  • Seite 246: Vor Arbeitsbeginn (Am Morgen Oder Bei Beginn Einer Einbaustrecke)

    Vor Arbeitsbeginn (am Morgen oder bei Beginn einer Einbaustrecke) - Sicherheitshinweise beachten. - Persönliche Schutzausrüstung kontrollieren. - Um den Fertiger gehen und auf eventuelle Leckstellen und Beschädigungen ach- ten. - Zum Transport bzw. über Nacht abgebaute Teile anbauen. - Bei optional betriebener Bohle mit Gasheizanlage die Schließventile und die Hauptabsperrhähne öffnen.
  • Seite 247 Prüfen! Wie? Beim Anbau für größere Arbeitsbreiten Schneckenabdeckungen müssen die Laufbleche verbreitert und die Schneckentunnel abgedeckt sein. Beim Anbau für größere Arbeitsbreiten müssen die Laufstege verbreitert sein. Klappbare Laufstege müssen herunter- Bohlenabdeckungen und Laufstege geklappt sein. Begrenzungsbleche und Abdeckungen auf festen Sitz prüfen. Bei angehobener Bohle müssen sich Bohlentransportsicherung die Sicherungsbolzen unter die Holme...
  • Seite 248 D 41 4...
  • Seite 249: Fertiger Starten

    Fertiger starten Vor dem Starten des Fertigers Bevor der Dieselmotor gestartet und der Fertiger in Betrieb genommen werden kann, ist folgendes zu tun: - Tägliche Wartung des Fertigers (siehe Kapitel F). Prüfen, ob laut Betriebsstundenzähler weitere Wartungsarbeiten durchzuführen sind. - Kontrolle der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. „Normales“...
  • Seite 250 D 41 6...
  • Seite 251: Fremdstarten (Starthilfe)

    Fremdstarten (Starthilfe) Wenn die Batterien leer sind und der Anlasser nicht dreht, kann der Motor mit einer fremden Stromquelle gestartet werden. Als Stromquelle geeignet: - Fremdfahrzeug mit 24-V-Anlage; - 24-V-Zusatzbatterie; - Startgerät, das für Starthilfe mit 24 V/90 A geeignet ist. Normale Ladegeräte bzw.
  • Seite 252 D 41 8...
  • Seite 253: Nach Dem Starten

    Nach dem Starten Um die Motordrehzahl zu erhöhen: - Motordrehzahl durch Drücken der Taste (65) erhöhen. Die Motordrehzahl wird auf den voreingestellten Wert erhöht. Bei kaltem Motor den Fertiger ca. 5 Minuten warmlaufen lassen. D 41 9...
  • Seite 254 STOP D 41 10...
  • Seite 255: Kontrollleuchten Beobachten

    Kontrollleuchten beobachten Folgende Kontrollleuchten sind unbedingt zu beobachten: Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Betriebsanleitung. Kühlwassertemperatur-Kontrolle Motor (79) Leuchtet, wenn die Motortemperatur außerhalb des zulässigen Bereichs ist. Fertiger stoppen (Fahrhebel in Mittelstellung), Motor im Leerlauf abkühlen lassen. Ursache ermitteln und ggf. beseitigen. Die Motorleistung wird automatisch gedrosselt.
  • Seite 256 STOP D 41 12...
  • Seite 257: Öldruck-Kontrolle Fahrantrieb (87)

    Öldruck-Kontrolle Fahrantrieb (87) - Muss nach dem Starten erlöschen. Falls die Leuchte nicht erlischt: Fahrantrieb ausgeschaltet lassen! Andernfalls kann die gesamte Hydraulik beschä- digt werden. Bei kaltem Hydrauliköl: - Funktion Einrichtbetrieb (65) aktivieren. - Lattenrost-Funktion (50)/(51) auf „manuell“ und Schnecken-Funktion (54)/(55) auf „manuell“...
  • Seite 258 D 41 14...
  • Seite 259: Vorbereitung Für Transportfahrten

    Vorbereitung für Transportfahrten - Mulde mit Schalter (36)/(37) schließen. - Beide Muldentransportsicherungen einlegen. - Bohle mittels Schalter (68) vollständig anheben, Holmverriegelung setzen. - Vorwahlregler Fahrantrieb (15) auf Null drehen. - Funktion Einrichtbetrieb (65) aktivieren. - Nivellierzylinder mit Schalter (56),(58)/(59) vollständig ausfahren. Zum Ausfahren der Nivellierzylinder muss die Betriebsart Nivellierung (126)/(130) an den Fernbedienungen auf „MANUELL“...
  • Seite 260 D 41 16...
  • Seite 261: Fertiger Fahren Und Anhalten

    Fertiger fahren und anhalten - Schnell/langsam-Schalter (72) auf “Hase“ stellen. - Vorwahlregler (15) auf 10 stellen. - Zum Fahren den Fahrhebel (13) vorsichtig je nach Fahrtrichtung vor oder zurück stellen. - Geschwindigkeit mit Vorwahlregler (15) nachregulieren. - Lenkbewegungen durch Betätigung des Lenkpotentiometers (16) ausführen. In Notsituationen den Not-Aus-Taster (10) drücken! - Zum Anhalten Vorwahlregler (15) auf „0“...
  • Seite 262: Vorbereitungen Zum Einbau

    Vorbereitungen zum Einbau Trennmittel Alle mit Asphalt-Mischgut in Berührung kommenden Flächen mit Trennmittel einsprühen (Mulde, Bohle, Schnecke, Schubrolle etc.). Kein Dieselöl verwenden, da Dieselöl das Bitumen auflöst (in Deutschland ver- boten!). F0147_A1.TIF Bohlenheizung Die Bohlenheizung ist ca. 15–30 Minuten (je nach Außentemperatur) vor Einbaube- ginn einzuschalten.
  • Seite 263: Richtungsmarkierung

    Richtungsmarkierung Für den geraden Einbau muss eine Richtungsmarkierung vorhanden sein oder geschaffen werden (Fahrbahnkan- te, Kreidestriche o.ä.). - Bedienpult zur entsprechenden Seite schieben und sichern. - Richtungsanzeiger an der Stoßstange (Pfeil) herausziehen und einstellen. D 41 19...
  • Seite 264 D 41 20...
  • Seite 265: Mischgutaufnahme/Mischgutförderung

    Mischgutaufnahme/Mischgutförderung - Schalter (62) muss ausgeschaltet sein. - Mulde mit Schalter (36)/(37) öffnen. LKW-Fahrer zum Mischgutabkippen anweisen. - Schneckenschalter (54)/(55) und Lattenrostschalter (50)/(51) auf “auto” stellen. - Funktion (64) zuschalten um die Maschine für den Einbauvorgang zu befüllen. - Lattenrost-Förderbänder einstellen. Lattenrost-Endschalter (A) / (B) müssen abschalten, wenn das Mischgut bis etwa unter den Schneckenbalken gefördert ist.
  • Seite 266 D 41 22...
  • Seite 267: Anfahren Zum Einbau

    Anfahren zum Einbau Wenn die Bohle ihre Einbautemperatur hat und ausreichend Mischgut vor der Bohle liegt, sind folgende Schalter, Hebel und Regler in die angegebene Stellung zu brin- Pos. Schalter Stellung Fahrhebel Mittelstellung Transport-/Arbeitsgang Schildkröte-Arbeitsgang Vorwahlregler Fahrantrieb Teilstrich 6 - 7 Bohle Bereitstellung Schwimmstel- LED EIN lung...
  • Seite 268: Kontrollen Während Des Einbaus

    Kontrollen während des Einbaus Während des Einbaus ist laufend folgendes zu überwachen: Fertigerfunktion - Bohlenheizung - Stampfer und Vibration - Motor- und Hydrauliköltemperatur - Rechtzeitiges Einfahren und Ausfahren der Bohle vor Hindernissen an den Außen- seiten - Gleichmäßige Mischgutförderung und Verteilung bzw. Vorlage vor der Bohle und damit Einstellkorrekturen der Mischgutschalter für Lattenrost und Schnecke.
  • Seite 269: Einbau Mit „Bohlensteuerung Bei Einbau-Stopp" Und „Bohlenbe-/-Entlastung

    Einbau mit „Bohlensteuerung bei Einbau-Stopp“ und „Bohlenbe-/-entlastung“ Allgemeines Um optimale Einbauergebnisse zu erzielen, kann die Bohlenhydraulik auf drei ver- schiedene Arten beeinflusst werden: - Einbaustopp + Entlastung bei haltendem Fertiger, - Schwimm-Einbau bei fahrendem Fertiger, - Schwimm-Einbau mit Bohlenbelastung oder -entlastung bei fahrendem Fertiger. Entlastung macht die Bohle leichter und erhöht die Zugkraft.
  • Seite 270 D 41 26...
  • Seite 271: Bohlenbelastung/-Entlastung

    Bohlenbelastung/-entlastung Mit dieser Funktion wird die Bohle zusätzlich zu ihrem Eigengewicht be- oder entlas- tet. Funktion (70) Entlastung (Bohle ‘leichter’) Funktion (71) Belastung (Bohle ‘schwerer’) Die Funktionen „Bohlenbe- und entlastung“ sind nur wirksam, wenn der Fertiger fährt. Bei stehendem Fertiger wird entsprechend der aktivierten Funktion automatisch auf „Einbaustopp+Entlastung“...
  • Seite 272 Die Höhe des Drucks hat sich in erster Linie an der Tragfähigkeit des Mischguts zu orientieren. Gegebenenfalls muss der Druck bei den ersten Stopps den Verhältnis- sen angepasst bzw. geändert werden, bis die Abdrücke an der Bohlenunterkante nach Wiederanfahrt beseitigt sind. Ab einem Druck von ca.
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  • Seite 274 D 41 30...
  • Seite 275: Druck Einstellen

    Druck einstellen Druckeinstellungen können nur bei laufendem Dieselmotor vorgenommen werden. Deshalb: - Dieselmotor starten, Vorschubregler (15) auf Null zurückdrehen (Vorsichtsmaßnahme gegen ungewollten Vorschub). - „Schwimmstellung“ durch Schalter (63) aktivieren. Für Bohlenbelastung/-entlastung: - Fahrhebel (13) in Mittelstellung stel- len. - Funktion Bohlenentlastung (70) oder Bohlenbelastung (71) aktivieren (LED EIN).
  • Seite 276 D 41 32...
  • Seite 277: Betrieb Unterbrechen, Betrieb Beenden

    Betrieb unterbrechen, Betrieb beenden Bei Einbaupausen (z.B. Verzögerung durch Mischgut-LKWs) - Voraussichtliche Zeitdauer feststellen. - Wenn zu erwarten ist, dass das Mischgut unter die Mindest-Einbautemperatur ab- kühlt, Fertiger leerfahren und Abschusskanten wie bei Ende des Belags herstellen. - Fahrhebel (13) in Mittelstellung stellen. Bei längeren Unterbrechungen (z.B.
  • Seite 278 D 41 34...
  • Seite 279: Nach Arbeitsende

    Nach Arbeitsende - Fertiger leerfahren und anhalten. - Bohle mit Schalter (68) anheben, Holmverriegelung setzen. - Bohle auf Grundbreite einfahren und Schnecke hochfahren. Evtl. Nivellierzylinder ganz ausfahren. - Muldenhälften schließen, Muldentransportsicherung setzen. Die Bohle ist in angehobener Position hydraulisch gesichert. - Bei langsam laufenden Stampfern die eingedrungenen Mischgutreste herausfal- len lassen.
  • Seite 280: Störungen

    Störungen Probleme beim Einbau Problem Ursache - Änderung der Mischguttemperatur, Entmischung - Falsche Mischgutzusammensetzung - Falsche Bedienung der Walze - Unkorrekt vorbereiteter Unterbau - Lange Standzeiten zwischen den Ladungen - Höhengeberbezugslinie ungeeignet - Höhengeber springt auf Bezugslinie - Höhengeber wechselt zwischen Auf und Ab Wellige Oberfläche (zu hohe Trägheitseinstellung) („kurze Wellen“)
  • Seite 281 Problem Ursache - Temperatur des Mischguts Risse im Belag - Kalte Bohle (Mittelstreifen) - Bodenplatten abgenutzt oder verformt - Falsches Dachprofil der Bohle - Temperatur des Mischguts - Bohlenanbauteile falsch angebaut Risse im Belag - Endschalter nicht richtig eingestellt (Außenstreifen) - Kalte Bohle - Bodenplatten abgenutzt oder verformt - Zu hohe Fertigergeschwindigkeit...
  • Seite 282: Störungen An Fertiger Bzw. Bohle

    Störungen an Fertiger bzw. Bohle Störung Ursache Abhilfe Am Dieselmotor Diverse Siehe Motor-Betriebsanleitung Batterien leer Siehe „Fremdstarten“ (Starthilfe) Dieselmotor springt nicht an Diverse siehe “Abschleppen“ Stampfer durch kaltes Bitu- Bohle gut aufheizen men blockiert Zuwenig Hydrauliköl im Tank Öl nachfüllen Druckbegrenzungsventil Ventil ersetzen, ggf.
  • Seite 283 Störung Ursache Abhilfe Steuerventil defekt Ersetzen Mulde sinkt unge- Manschetten der Hydraulik- wollt ab Ersetzen zylinder undicht Öldruck zu niedrig Öldruck erhöhen Manschette undicht Ersetzen Bohle lässt sich nicht Bohlenent- oder -belastung Schalter muss in Mittelstellung anheben ist eingeschaltet stehen Stromzuführung unterbro- Sicherung und Kabel überprü- chen...
  • Seite 284 Störung Ursache Abhilfe Fahrantriebssicherung Ersetzen (Sicherungssockel auf defekt dem Bedienpult) Stromzuführung unterbro- Potentiometer, Kabel, Stecker chen überprüfen; ggf. ersetzen Fahrantriebskontrolle Ersetzen (typabhängig) defekt Vorschub reagiert Elektro-Hydraulik-Verstel- Verstelleinheit ersetzen nicht leinheit der Pumpe defekt Prüfen, ggf. einstellen Speisedruck nicht ausrei- Ansaugfilter prüfen, ggf. Speise- chend pumpe und Filter ersetzen Antriebswelle Hydraulik-...
  • Seite 285: E11 Einrichten Und Umrüsten

    E 11 Einrichten und Umrüsten Spezielle Sicherheitshinweise Durch unbeabsichtigtes Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Lattenrost, Schnecke, Bohle oder Hubeinrichtungen können Personen gefährdet werden. Falls nicht anders beschrieben, die Arbeiten nur bei stehendem Motor durchführen! - Fertiger gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen sichern: Fahrhebel in Mittelstellung bringen und Vorwahlregler auf Null drehen; Zündschlüs- sel und Batterie-Hauptschalter abziehen.
  • Seite 286: Verteilerschnecke

    Verteilerschnecke Höheneinstellung Abhängig von der Materialmischung muss die eingestellte Höhe der Vertei- lerschnecke (1) – von ihrer Unterkante gemessen – über der Materialeinbauhö- he liegen. Korngrößen bis 16mm Beispiel: F0130_A1.TIF Einbaustärke 10 cm Höheneinstellung min. 15 cm vom Boden Korngrößen > 16mm Beispiel: Einbaustärke 10 cm Höheneinstellung min.
  • Seite 287: Bei Mechanischer Verstellung Mit Ratsche (O)

    Bei mechanischer Verstellung mit Ratsche (o) - Ratschen-Mitnehmerstift (1) auf links oder rechts drehend einstellen. Mit- nahme nach links senkt die Schnecke, nach rechts wird die Schnecke ange- hoben. - Gewünschte Höhe durch wechseln- des Betätigen der linken und rechten Seite einstellen.
  • Seite 288: Höhenverstellung Bei Großen Arbeitsbreiten / Mit Abstrebung

    Höhenverstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung Die Höhenverstellung der Schnecke kann bei großen Arbeitsbreiten mit angeschla- gener Abstrebung vorgenommen werden: Höhenverstellung der Schnecke nur bei gezogenen Steckbolzen der Schwenkhalte- rungen vornehmen! - Klappsplint (1) und Steckbolzen (2) der Schwenkhalterung (3) jeweils an beiden Maschinenseiten demontieren.
  • Seite 289 - Abstrebungen durch Verdrehen der Verstellstangen (5) verlängern oder verkürzen, bis die Steckbolzen gesetzt werden können. - Kontermuttern (4) wieder anziehen. - Klappsplint (1) und Steckbolzen (2) montieren. Nach jeder Höhenverstellung muss die Schnecke über die Abstrebungen neu ausge- richtet werden! Siehe Abschnitt „Schnecke Ausrichten“! Bei großen Arbeitsbreiten mit doppelter Abstrebung muss der Vorgang jeweils an bei- den Abstrebungpaaren (6) / (7) durchgeführt werden!
  • Seite 290: Schneckenverbreiterung

    Schneckenverbreiterung Auger_DEM.bmp Je nach Ausführung der Bohle können die unterschiedlichsten Arbeitsbreiten erreicht werden. Schnecken- und Bohlenverbreiterung müssen aufeinander abgestimmt sein. Siehe dazu in der Bohlen-Betriebsanleitung im entsprechenden Kapitel „Einrichten und Umrüsten“: – Bohlenanbauplan Um auf die gewünschte Arbeitsbreite zu kommen, müssen die entsprechenden Boh- lenanbauteile, Seitenbleche, Schnecken, Tunnelbleche oder Reduzierschuhe ange- baut werden.
  • Seite 291: Verbreiterungsteile Anbauen

    Verbreiterungsteile anbauen Materialschacht und Schneckenverlängerung montieren - Zusätzlichen Materialschacht (1) mit den zugehörigen Montagteilen (2) (Schrau- ben, Scheiben, Muttern) am Grundgerät bzw. am nebenliegenden Materialschacht befestigen. - Montageteile (3) des nebenliegenden Schneckenflügels demontieren, Stopfen (4) entnehmen. - Schneckenwellen-Verlängerung in die Schneckenwelle einführen. - Zuvor gelöste Montageteile (3) erneut montieren und gleichzeitig die Schnecken- wellen fest verschrauben.
  • Seite 292: Schneckenaußenlager Montieren

    Schneckenaußenlager montieren - Montageteile (1) des nebenliegenden Schneckenflügels demontieren, Stopfen (2) entnehmen. - Schneckenaußenlager (3) in die Schneckenverlängerung einführen. - Schneckenaußenlager mit den zugehörigen Montagteilen (4) (Schrauben, Schei- ben, Stifte) am Abstrebungsschacht anschlagen. Falls erforderlich, Passbleche (5) einsetzen! - Zuvor gelöste Montageteile (1) erneut montieren und gleichzeitig Schneckenwelle und Lagerwelle fest verschrauben.
  • Seite 293: Schneckenendlager Montieren

    Schneckenendlager montieren - Zunächst muss das Schneckenendlager vormontiert werden: - Schneckenendlager (1) zusammen mit Passblech (2) mit den zugehörigen Mon- tageteilen (3) (Schraube, Scheibe) an die Zwischenplatte (4) montieren. - Montageteile (5) des nebenliegenden Schneckenflügels demontieren, Stopfen (6) entnehmen. - Schneckenendlager (7) in die Schneckenverlängerung einführen. - Schneckenendlager mit den zugehörigen Montagteilen (8) (Schrauben, Scheiben, Muttern) am Materialschacht anschlagen.
  • Seite 294: Schneckenanbauplan

    Schneckenanbauplan Symbol Bedeutung - Schneckenflügel 160mm - (160L) links - Schneckenflügel 160mm 160L 160R - (160R) rechts - Schneckenanbauteil 320mm - (320L) links - Schneckenanbauteil 320mm 320L 320R - (320R) rechts - Schneckenanbauteil 640mm - (640L) rechts - Schneckenanbauteil 640mm 640L 640R - (640R)
  • Seite 295 Symbol Bedeutung Schneckenaußenlager Schneckenendlager E 11 11...
  • Seite 296: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.14M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.14m 320 L 320 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.78m 640 L 640 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 4.42m 640 L 320 R 320 L 640 R E 11 12...
  • Seite 297: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.06M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.06m 960 L 320 R 320 L 960 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.70m 640 L 960 L 960 R 640 R E 11 13...
  • Seite 298: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.34M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.34m E 11 14...
  • Seite 299: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.98M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.98m E 11 15...
  • Seite 300: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.62M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.62m E 11 16...
  • Seite 301: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.26M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.26m E 11 17...
  • Seite 302: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.90M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.90m E 11 18...
  • Seite 303: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 9.54M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 9.54m E 11 19...
  • Seite 304: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 10.18M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 10.18m E 11 20...
  • Seite 305: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 10.82M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 10.82m E 11 21...
  • Seite 306: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 11.46M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 11.46m E 11 22...
  • Seite 307: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 12.10M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 12.10m E 11 23...
  • Seite 308: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 12.74M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 12.74m E 11 24...
  • Seite 309: Schneckenabstrebung Montieren

    Schneckenabstrebung montieren E 11 25...
  • Seite 310 Vor der Montage der Schneckenabstrebung sollte bereits die benötige Schnecken- höhe an der Grundschnecke eingerichtet sein! Abschnitt „Höheneinstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung beachten“! - Führungsplatten (1) links/rechts mit den zugehörigen Montageteilen (2) an der La- schen des Maschinenrahmens. montieren. Die Führungsplatten müssen an der Vorderseite der Laschen montiert werden.
  • Seite 311: Schnecke Ausrichten

    Schnecke ausrichten - Kontermuttern (26) lösen. Die Markierung Linksgewinde (L) und Rechtsgewinde (R) an der Abstrebung beach- ten! - Abstrebungen (17) durch Verdrehen beider Verstellstangen (21) verlängern oder verkürzen, bis alle montierten Materialschächte mit der Schnecke eine Flucht bil- den. An der Verstellstange (21) befindet sich links und rechts eine Bohrung (27).
  • Seite 312 Bei großen Arbeitsbreiten mit doppelter Abstrebung muss der Vorgang jeweils an den beiden unteren Abstrebungpaaren (30) / (31) und an den beiden oberen Abstrebun- gen (32) / (33) durchgeführt werden! E 11 28...
  • Seite 313: Materialschacht, Klappbar

    Materialschacht, klappbar Um den Spalt zwischen Schneckenkas- ten und Seitenschild der Bohle zu schlie- ßen, können klappbare Materialschächte an beiden Seiten der Schnecke montiert werden. klappbaren Materialschächte schwenken durch den anliegenden Ma- terialdruck auf und durch Einfahren der Bohle ein. - Klappbare Materialschächte links/...
  • Seite 314: Muldenabstreifer

    Muldenabstreifer Um den Spalt zwischen Mulde und Ma- schinenrahmen zu veringern, müssen die Muldenabstreifer (1) an beiden Mul- denhälften eingestellt werden. - Die Befestigungsschrauben (2) lösen. - Auf der gesamten Abstreiferlänge ein Spaltmaß von 6mm einrichten. - Befestigungsschrauben wieder ordnungsgemäß anziehen. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hän- de geeignete Schutzhandschuhe!
  • Seite 315: Bohle Versetzen

    Bohle versetzen Der Holm kann je nach den Erfordernis- sen der Einbaubedingungen nach hinten bzw. vorne verstellt werden. Durch die Verstellung wird der Material- raum zwischen Schnecke und Bohle vergrößert. - Die vier Befestigungsschrauben (1) lö- sen. - Schrauben herausnehmen und Ma- schine vorsetzen.
  • Seite 316: Nivellierung

    Nivellierung Querneigungsregler Während des Arbeitseinsatzes dürfen keine Arbeiten an Querneigungsgestän- ge oder Querneigungsregler vorgenom- men werden! - Querneigungsgestänge (1) an der vor- gesehenen Position zwischen die bei- den Holme montieren. - Querneigungsregler (2) auf die Halte- platte (3) des Querneigungsgestän- ges montieren.
  • Seite 317: Tastarm Montieren

    Tastarm montieren - Die Aufnahme (1) des Tastarmes auf den entsprechenden Zapfen des Boh- len-Seitenschildes stecken. - Bolzen (2) soweit anziehen, dass sich Tastarm noch schwergängig schwenken lässt. Der Tastarm kann mit Arretierung (3) am Seitenschild gesichert werden. Tastarm.wmf Höhengeber montieren Den Höhengeber in die Klemmhalterung (1) einhängen und mit der Klemm- schraube (2) gegen Verdrehen sichern.
  • Seite 318: Tastarm Einrichten

    Tastarm einrichten Vor Einbaubeginn muss der Tastarm mit dem montiertem Höhengeber auf seine Referenz (Drahtseil, Bordstein etc.) ein- gestellt werden. Die Abtastung sollte im Bereich der Schnecke erfolgen. - Tastarm über Referenz schwenken. - Zur genauen Einstellung des Tastar- Tastarm.wmf mes folgende Einstellmöglichkeiten nutzen: - Nach Lösen der Klemmschrauben (3) kann der Tastarm in seiner Länge einge-...
  • Seite 319: Big-Ski 9M, Big-Ski 13M

    Big-Ski 9m, Big-Ski 13m MBS6.bmp Der Big-Ski dient der berührungslosen Abtastung über eine besonders große Refe- renzlänge. Mit der Kombination aus 1 Mittelelement und 2 Modulelemente zusammen mit den Sensorauslegern kann eine Skigesamtlänge von max. ca. 9,30 m erreicht werden. Mit der Kombination 1 Mittelelement und 4 Modulelemente ist zusammen mit den Sensorauslegern eine Skigesamtlänge von max.
  • Seite 320 - Sensorhalter, erweiterbar (7) - Ausleger (8) Im Folgenden wird die Montage der kurzen Version beschrieben, da sich die längere Variante einfach durch Hinzufügen weiterer Modulelemente ergibt. MBS11.bmp Die Abstände zwischen den Sensoren sind idealer Weise gleich (X1 = X2). Der mittlere Sensor wird an der üblichen Einzelsensorposition angebracht, so dass im Bedarfsfall einfach per Umschaltung an der MOBA-matic mit nur einem Sensor gearbeitet werden kann (z.B.
  • Seite 321: Big-Ski-Halterung Am Holm Montieren

    Big-Ski-Halterung am Holm montieren Die gesamte Big-Ski Konstruktion wird seitlich an den Holmen montiert. Dazu sind zunächst die beiden Holmhalterun- gen zu montieren. Die Ausführung der Holmhalterungen ist je nach verwende- tem Fertiger teilweise unterschiedlich. Bei der Montage besteht die Möglich- keit, die Halter entweder direkt an den vorhandenen Bohrungen mit festzu- schrauben, oder aber wie nachfolgend...
  • Seite 322: Schwenkarme Montieren

    Schwenkarme montieren - Jeweils einen Fixierring (1) über das Rohr der Big-Ski-Halterung (2) schie- ben. Die 45°-Fase des Fixierringes muss nach oben weisen. - Anschließend die beiden Schwenkar- me (3) auf das Rohr der Big-Ski-Halte- rung aufschieben. Der hintere Schwenkarm wird um 180° gedreht auf die Big-Ski-Halterung auf- gesteckt.
  • Seite 323: Mittelelement Montieren

    Mittelelement montieren MBS6b.bmp Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die runde Nase (1) zum Einhängen der nachfolgenden Module nach oben zeigt. Das Mittelelement (2) hat bereits werksseitig 2 vormontierte Schiebeteile (3) / (4), welche über die beiden runden Aufnahmezapfen der Schwenkarme geschoben wer- den.
  • Seite 324: Big-Ski Verlängern

    Big-Ski verlängern Der Big-Ski kann auf die beiden Ausfüh- rungen 9m und 13m verlängert werden. Aufbau der 9m-Ausführung: Jeweils ein Verlängerungsteile vorne / hinten. Aufbau der 13m-Ausführung: Jeweils zwei Verlängerungsteile vorne / hinten. - Erweiterungsmodul (1) auf das Mittel- element (2) auflegen und mit Schrau- be (3) sichern.
  • Seite 325: Sensorhalter Montieren

    Sensorhalter montieren Auf die gesamte Länge des Big-Ski ist eine Abtastung mit 3 Sensoren vorgese- hen. Jeweils ein Sensor an Mittelele- ment, vorderen hinteren Endelement. Der mittlere Sensor sollte genau an der Stelle auf dem Ski montiert werden, wo er auch im normalen Einsatz arbeiten würde (ca.
  • Seite 326: Sensoren Montieren Und Ausrichten

    Sensoren montieren und ausrichten - Aufnahme des Sensors (1) in Halte- rung (2) einsetzen. - Sensor ausrichten und mit den zuge- hörigen Kreuzgriffschrauben fixieren. - Durch Lösen der Kreuzgriffschrau- ben (3) lässt sich die Höhe der Ab- tastung einstellen. An den beiden äußeren Sensorhaltern kann der Sensor auch an dem schwenk- baren Sensorausleger (4) montiert wer- den.
  • Seite 327: Verteilerbox Montieren

    Verteilerbox montieren Die Verteilerbox sollte so montiert wer- den, dass eine einfache Verdrahtung zum Regler und den Sensoren möglich ist. Die Anschlüsse für die Sensoren sollten immer nach unten zeigen, damit kein Wasser in die Verteilerbox eindringen kann. Eingänge, die nicht benötigt wer- den, sind mit Staubschutzkappen zu verschließen.
  • Seite 328: Anschlussplan

    Anschlussplan Der Anschluss der drei Sensoren an die Verteilerbox sowie Verbindung Verteiler- box-Maschine erfolgen nach dem ne- benstehenden Schema. - Sensoren - vorne (1) - mitte (2) - hinten (3) - Verteilerbox (4) - Schnittstelle Maschine (5) E 11 44...
  • Seite 329: Lenkautomat

    Lenkautomat E 11 45...
  • Seite 330: Lenkautomat Am Fertiger Montieren

    Lenkautomat am Fertiger montieren Während des Arbeitseinsatzes dürfen keine Arbeiten am Lenkautomaten vorgenom- men werden! Je nach gewünschter Abtastseite an der Maschine, muss das Peilstabrohr ggf. ent- nommen und auf der anderen Seite der Maschine wieder eingesetzt werden! - Das Peilstabrohr (1) an der Maschinenfront auf die gewünschte Länge herauszie- hen und mit den Klemmschrauben (2) fixieren.
  • Seite 331: Sensor Montieren Und Ausrichten

    Sensor montieren und ausrichten - Aufnahme des Sensors (13) in Halterung (14) einsetzen und mit Flügelschraube (15) sichern. - Winkel zwischen Sensor und Referenz ausrichten und mit der zugehörigen Klemm- schraube (16) fixieren. Sensor und Referenz müssen im rechten Winkel zueinander stehen! - Durch Lösen der Fixierschraube (17) lässt sich die Höhe der Abtastung einstellen.
  • Seite 332: Betriebshinweise Lenkautomat

    Betriebshinweise Lenkautomat - Bei aktivierter Lenkautomatik ist der Lenkpoti deaktiviert. Die Lenkung er- folgt automatisch durch Abtastung Ski -Seil. - Die Funktion bei Bedarf am Bedien- pult zuschalten. - Eine Übersteuerung der automati- schen Lenkung ist durch Betätigung des Lenkpotentiometers möglich. - Schalter (1) dient zur Einstellung der Abtastseite: - Rechts: Lenkautomat an der rechten...
  • Seite 333: Nothalt Bei Beschickerbetrieb

    Nothalt bei Beschickerbetrieb Wird die Funktion nicht genutzt, muss an der zugehörigen Steckdose der Brü- ckenstecker eingesetzt sein, da sonst der Fahrantrieb gesperrt ist! E 11 49...
  • Seite 334: Endschalter

    Endschalter Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung SPS montieren Der Ultraschall-Endschalter der Schne- cke wird an beiden Seiten am Handlauf des Seitenschildes montiert. - Sensor-Halterung (1) auf den Hand- lauf setzen, ausrichten und mit Flügel- schraube (2) anziehen. - Sensor (3) ausrichten und mit Klemm- hebel (4) fixieren.
  • Seite 335: Bohle

    Bohle Alle Arbeiten zum Anbauen, Einrichten und Verbreitern der Bohle sind in der Bohlen- Betriebsanleitung beschrieben. Elektrische Verbindungen Nach Montage und Einstellung der mechanischen Baugruppen sind folgende Verbin- dungen an den Rückseiten der Fernbedienungshalter (1) herzustellen: Ausführung SPS: - Schnecken-Endschalter (2) - Fernbedienung (3) - Höhengeber (4) - Externe Nivellierautomatik (5)
  • Seite 336: Maschinenbetrieb Ohne Fernbedienung / Seitenschild

    10.1 Maschinenbetrieb ohne Fernbedienung / Seitenschild Die Maschine kann ohne angeschlosse- ne Fernbedienung nur gefahren werden, wenn die zugehörigen Brückenstecker an beiden Maschinenseiten gesetzt wur- den. Seitenschild mit Fernbedienungshalter montiert: - Brückenstecker (1) in die Steckdose der Fernbedienung stecken, mit Über- wurf sichern.
  • Seite 337: Wartung

    F 10 Wartung Sicherheitshinweise für die Wartung Wartungsarbeiten: Wartungsarbeiten nur bei stehendem Motor durchführen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten Fertiger und Anbaukomponenten gegen unbeab- sichtigtes Wiedereinschalten sichern: - Fahrhebel in Mittelstellung bringen und Vorwahlregler auf Null drehen. - Zündschlüssel und Batterie-Hauptschalter abziehen. Anheben und Aufbocken: Hochgestellte Maschinenteile (z.B.
  • Seite 338 F 10 2...
  • Seite 339: Wartungsübersicht

    F 26 Wartungsübersicht Wartungsübersicht 90 100 F 26 1...
  • Seite 340 Wartung erforderlich nach Betriebsstunden Baugruppe Kapitel Lattenrost Schnecke q q q q Antriebsmotor q q q q q q q q Hydraulik q q q q q q Laufwerke Elektrik q q q q Schmierstellen Prüfung/Stillsetzung F100 Wartung erforderlich In dieser Übersicht befinden sich auch die Wartungsintervalle für optionale Maschi- nenausstattung! F 26 2...
  • Seite 341: Wartung - Lattenrost

    F 31 Wartung - Lattenrost Wartung - Lattenrost F 31 1...
  • Seite 342: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Lattenrostkette - Spannung prüfen - Lattenrostkette - Spannung einstellen - Lattenrostkette - Kette austauschen - Lattenrostantrieb - Antriebsketten Kettenspannung kontrollieren - Lattenrostantrieb - Antriebsketten Kettenspannung einstellen - Lattenrostleitbleche / Lattenrost- bleche austauschen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 31 2...
  • Seite 343: Wartungsstellen

    Wartungsstellen Kettenspannung Lattenrost (1) Kettenspannung prüfen: Bei korrekt gespannter Lattenrostkette steht die Unterkante der Kette ca. 20- 25mm über der Rahmenunter- kante. Die Lattenrostkettenspannung darf nicht zu stramm oder zu lose sein. Bei zu strammer Kette kann Mischgut zwischen Kette und Kettenrad zum Stillstand oder Bruch führen.
  • Seite 344 Kette kontrollieren / austauschen: Die Lattenrostketten (A) müssen spätes- tens ausgetauscht werden, wenn ihre Längung soweit fortgeschritten ist, dass ein Nachspannen nicht mehr möglich ist. Kettenglieder dürfen nicht zur Verkür- zung der Kette entfernt werden! Die falsche Kettenteilung würde zur Zerstörung der Antriebsräder führen! Ist durch Verschleiß...
  • Seite 345: Lattenrostantrieb - Antriebsketten (2)

    Lattenrostantrieb - Antriebsketten (2) Zum Prüfen der Kettenspannung: - Bei vorschriftsmäßiger Spannung muss sich die Kette ca. 10 - 15 mm frei bewegen lassen. Zum Nachspannen der Ketten - Befestigungsschrauben (A) und Kon- termutter (B) etwas lösen. - Mittels Spannschraube (C) die benö- tigte Kettenspannung einstellen.
  • Seite 346: Lattenrostleitbleche / Lattenrostbleche (3)

    Lattenrostleitbleche / Lattenrostbleche (3) Die Lattenrostleitbleche (A) müssen spätestens ausgetauscht werden, wenn diese an ihren Unterkanten verschlissen sind oder Löcher aufweisen. Durch verschlissene Lattenrostleitble- che ist kein Schutz der Lattenrostkette gegeben! - Schrauben der Lattenrostleitbleche demontieren. - Lattenrostleitbleche aus dem Material- tunnel entnehmen.
  • Seite 347: Wartung - Baugruppe Schnecke

    F 40 Wartung - Baugruppe Schnecke Wartung - Baugruppe Schnecke F 40 1...
  • Seite 348: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Schneckenaußenlager - abschmieren Schnecken-Planetengetriebe - Ölstand kontrollieren Schnecken-Planetengetriebe - Öl nachfüllen Schnecken-Planetengetriebe - Öl wechseln Schnecken-Antriebsketten - Spannung kontrollieren Schnecken-Antriebsketten - Spannung einstellen Schneckenkasten - Ölstand kontrollieren Schneckenkasten - Öl nachfüllen Schneckenkasten - Öl wechseln Dichtungen u. Dichtringe - Verschleiß...
  • Seite 349 Intervall Wartungsstelle Hinweis Getriebe-Schrauben - Anzugskontrolle Getriebe-Schrauben - Korrektes Anzugsmoment her- stellen Außenlager-Schrauben - Anzugskontrolle Außenlager-Schrauben - Korrektes Anzugsmoment her- stellen Schneckenflügel - Verschleiß kontrollieren Schneckenflügel - Schneckenflügel wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 40 3...
  • Seite 350: Wartungsstellen

    Wartungsstellen Schnecken-Aussenlager (1) Die Schmiernippel sitzen auf jeder Seite oben an den äußeren Schneckenlage- rungen. Diese müssen bei Arbeitsende ge- schmiert werden, damit im warmen Zu- stand evtl. eingedrungenen Bitumenreste herausgedrückt und die Lager mit neuem Fett versehen werden. Bei Schneckenerweiterung sollten bei der Erstabfettung der äußeren Lager- stellen die Außenringe etwas gelöst wer- den, um eine bessere Belüftung beim...
  • Seite 351: Planetengetriebe Schnecken (2)

    Planetengetriebe Schnecken (2) - Zur Ölstandskontrolle die Kontroll- schraube (A) herausdrehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus. Zum Auffüllen von Öl: - Kontrollschraube Einfüll- schraube (B) herausdrehen. - An der Einfüllbohrung bei (B) vorge- schriebenes Öl einfüllen, bis der Öl- stand die Unterkante der Kontroll-...
  • Seite 352 Antriebsketten der Förderschnecken (3) Zum Prüfen der Kettenspannung: - Beide Schnecken von Hand nach rechts und links drehen. Das Bewegungsspiel (C) am äußeren Umfang der Schne- cken soll dabei 6 mm betragen. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Zum Nachspannen der Ketten - Befestigungsschrauben (A) lösen.
  • Seite 353 Schneckenkasten (4) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Zum Auffüllen von Öl: - Schrauben (B) am oberen Deckel des Schneckenkastens herausdrehen. - Deckel (C) abnehmen. - Öl bis zum korrekten Füllstand einfül- len.
  • Seite 354: Dichtungen Und Dichtringe (5)

    Dichtungen und Dichtringe (5) Überprüfen Sie nach Erreichen der Be- triebstemperatur das Getriebe auf Dich- tigkeit. Bei sichtbaren Leckagen, z.B. zwischen den Flanschflächen (A) des Getriebes, ist ein Austausch der Dichtungen und Dichtringe erforderlich. F 40 8...
  • Seite 355: Getriebe-Schrauben Anzugskontrolle (6)

    Getriebe-Schrauben Anzugskontrolle (6) Nach der Einlaufzeit sind die Anzugsmo- mente der äußeren Getriebe-Schrauben zu überprüfen. - Ggf. sind folgende Anzugsmomente herzustellen: - (A): 86 Nm - (B): 83 Nm - (C): 49 Nm - (D): 49 Nm - (E): 86 Nm Überprüfen Sie jede Schraube auf das Erreichen des vollen Anzugsdrehmo- mentes und beachten Sie dabei das ent-...
  • Seite 356: Schneckenflügel (8)

    Schneckenflügel (8) Wird die Oberfläche des Schneckenflü- gels (A) scharfkantig, reduziert sich der Durchmesser der Schnecke und die Flü- gel (B) müssen erneuert werden. - Schrauben (C), Scheiben (D), Muttern (E) und Schneckenflügel (B) demon- tieren. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Schneckenflügel müssen spielfrei mon- tiert werden, die Auflageflächen müssen frei von Verschmutzungen sein!
  • Seite 357: Wartung - Baugruppe Motor

    F 52 Wartung - Baugruppe Motor Wartung - Baugruppe Motor Neben dieser Wartungsanleitung ist in jedem Fall die Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers zu beachten. Alle weiteren dort aufgeführten Wartungsarbeiten und Intervalle sind zusätzlich bindend. F 52 1...
  • Seite 358: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kraftstofftank Füllstand kontrollieren - Kraftstofftank Kraftstoff nachfüllen - Kraftstofftank Tank und Anlage reinigen - Motor-Schmierölsystem Ölstand kontrollieren - Motor-Schmierölsystem Öl nachfüllen - Motor-Schmierölsystem Öl wechseln - Motor-Schmierölsystem Ölfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstofffilter (Wasserabschei- der entleeren) - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstoffvorfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem...
  • Seite 359 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Luftfilter Luftfilter kontrollieren - Motor-Luftfilter Staubsammelbehälter entleeren - Motor-Luftfilter Luftfiltereinsatz säubern / wechseln - Motor-Kühlsystem Kühlrippen kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlrippen säubern - Motor-Kühlsystem Kühlmittelstand kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlmittel nachfüllen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration prüfen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration anpassen - Motor-Kühlsystem Kühlmittel wechseln...
  • Seite 360 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen kontrollieren - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen spannen - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen wechseln - Kurbelwellen-Entlüftungsfilter Filterelement wechseln - Abgasanlage Partikelfilter inspizieren Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 52 4...
  • Seite 361 Wartungsstellen Motor-Kraftstofftank (1) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. Der Kraftstofftank sollte vor jedem Ar- beitsbeginn gefüllt werden, damit nicht „trockengefahren“ wird und dadurch ei- ne zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. Beachten Sie die Hinweise zu Kraftstoff-Empfehlungen und Spezifikation im Kapitel „Schmier- und Betriebsstoffe“! Zum Auffüllen von Kraftstoff: - Deckel (A) abschrauben.
  • Seite 362 Motor-Schmierölsystem (2) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Ölkontrolle bei eben stehendem Fertiger! Zuviel Öl im Motor beschädigt die Dich- tungen; zu wenig Öl führt zu Überhit- zung und Zerstörung des Motors. Zum Auffüllen von Öl: - Deckel (B) abnehmen.
  • Seite 363 - Auffangbehälter unter Ölablass- schraube (E) der Ölwanne positionie- ren. - Ölablassschraube (E) demontieren und das Öl vollständig ablaufen las- sen. - Ölablassschraube (E) mit neuer Dich- tung wieder montieren und ordnungs- gemäß anziehen. - An der Einfüllöffnung (B) am Motor Öl in vorgeschriebener Qualität einfüllen, bis der korrekte Ölstand am Peilstab (A) erreicht ist.
  • Seite 364: Motor-Kraftstoffsystem (3)

    Motor-Kraftstoffsystem (3) Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (A) an der Mittelwand der Maschine: - Schrauben (B) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (A) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (A) wieder ord- nungsgemäß montieren. Das Kraftstofffiltersystem besteht aus zwei Filtern: - Vorfilter mit Wasserabscheider (C)
  • Seite 365 Vorfilter wechseln: - Abgeschiedenes Wasser am Hahn (E) ablassen und auffangen, Hahn wieder schließen. - Stecker des Wassersensors (F) abziehen. - Filterpatrone (C) mit einem Filterschlüssel oder Filterband lösen und abschrauben. - Dichtfläche der Filterhalterung reinigen. - Dichtung der Filterpatrone leicht einölen und handfest unter die Halterung schrau- ben.
  • Seite 366: Motor-Luftfilter (4)

    Motor-Luftfilter (4) Staubsammelbehälter entleeren - Am Luftfiltergehäuse befindliches Staubaustrageventil (A) durch Zusam- mendrücken des Austrageschlitzes entleeren. - Eventuelle Staubverbackungen durch Zusammendrücken des oberen Ventil- bereichs entfernen. - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen und Staubansamm- lungen entfernen. - Sammelgehäuse wieder ordnungsge- mäß...
  • Seite 367 Luftfiltereinsatz reinigen / wechseln Die Filterwartung ist erforderlich bei: - Serviceanzeige der Motorelektronik - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen - Luftfiltergehäuse (D) an den Klam- mern (E) öffnen. - Filterelement (F) und Sicherheitsele- ment (G) herausziehen. Filterelement (F) reinigen, spätestens nach einem Jahr erneuern.
  • Seite 368: Motor-Kühlsystem (5)

    Motor-Kühlsystem (5) Kühlmittelstand prüfen / auffüllen Das Überprüfen des Kühlwasserstands erfolgt im kalten Zustand. Es ist auf aus- reichend Frost- und Korrosionsschutz- mittel (-25 °C) zu achten. Anlage steht im heißen Zustand unter Druck. Beim Öffnen besteht Verbrü- hungsgefahr! - Erforderlichenfalls geeignetes Kühl- mittel über geöffneten Verschluss (A) des Ausgleichsbehälters nachfüllen.
  • Seite 369 Kühlrippen kontrollieren / säubern - Erforderlichenfalls Kühler von Blättern, Staub oder Sand befreien. Motor-Betriebsanleitung beachten! Kühlmittelkonzentration prüfen - Konzentration mit einem geeignetem Prüfgerät (Hydrometer) überprüfen. - Ggf. Konzentration anpassen. Motor-Betriebsanleitung beachten! F 52 13...
  • Seite 370: Motor-Antriebsriemen (6)

    Motor-Antriebsriemen (6) Antriebsriemen kontrollieren - Antriebsriemen auf Beschädigungen untersuchen. Kleine Querrisse im Riemen sind akzep- tabel. Bei Längsrissen die mit Querrissen zu- sammentreffen sowie Materialaufbrü- chen ist ein Riemenwechsel erforderlich. Motor-Betriebsanleitung beachten! Antriebsriemen wechseln Motor-Betriebsanleitung beachten! F 52 14...
  • Seite 371: Kurbelwellen-Entlüftungsfilter (7)

    Kurbelwellen-Entlüftungsfilter (7) Filterelement wechseln - Deckel (A) entnehmen und Filterde- ckel (B) demontieren. - Entnehmen Sie den verbrauchten Fil- ter. Deckel und Deckeldichtung müssen auf Beschädigungen geprüft und ggf. erneu- ert werden! - Reinigen Sie die Auflagefläche (D) des Filters und die Dichtflächen der O- Ringe mit einem leichten Lösungsmit- tel und einem Putzlappen und trock- nen Sie diese anschließend mit einem...
  • Seite 372: Abgasanlage - Partikelfilter (8)

    Abgasanlage - Partikelfilter (8) Partikelfilter inspizieren Der Partikelfilter muss für eine vollstän- dige Inspektion demontiert werden. Eine ausführliche Beschreibung befindet sich in der Motor-Betriebsanleitung. Sämtliche Sicherheitshinweise, Anga- ben zu vorgeschriebenen Drehmomen- ten oder benötigten Hilfsmitteln (z.B. Schraubensicherung) sind der Motor- Betriebsanleitung zu entnehmen.
  • Seite 373: Wartung - Hydraulik

    F 60 Wartung - Hydraulik Wartung - Hydraulik F 60 1...
  • Seite 374: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Hydrauliktank - Füllstand kontrollieren - Hydrauliktank - Öl auffüllen - Hydrauliktank - Öl wechseln und reinigen - Hydrauliktank- Wartungsanzeiger kontrollieren - Hydrauliktank - Ansaug-/Rücklauf- Hydraulikfilter wechseln, entlüften - Hochdruckfilter- Wartungsanzeiger kontrollieren - Hochdruckfilter- Filterelement wechseln - Pumpenverteilergetriebe- Ölstand kontrollieren - Pumpenverteilergetriebe-...
  • Seite 375 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Hydraulikschläuche- Sichtkontrolle - Hydraulikanlage Dichtheitsprüfung - Hydraulikanlage- Verschraubungen nachziehen - Hydraulikschläuche- Schläuche ersetzen - Nebenstromfilter- Filterelement wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 60 3...
  • Seite 376: Wartungsstellen

    Wartungsstellen Hydrauliköltank (1) - Ölstand am Schauglas (A) kontrollie- ren. Der Ölstand muss bei eingefahrenen Zy- lindern bis zur Mitte des Schauglases reichen. Wenn alle Zylinder ausgefahren sind, kann der Pegel unterhalb des Schaugla- ses fallen. Das Schauglas befindet sich seitlich am Tank.
  • Seite 377 Zum Wechseln von Öl: - Ablassschraube (D) im Tankboden herausdrehen, um das Hydrauliköl ab- zulassen. - Das Öl mit Hilfe eines Trichters in ei- nem Behälter auffangen. - Nach dem Ablassen die Schraube mit neuer Dichtung wieder einschrauben. Der Ölwechsel soll in betriebswarmem Zustand erfolgen.
  • Seite 378: Ansaug-/Rücklauf-Hydraulikfilter (2)

    Ansaug-/Rücklauf-Hydraulikfilter (2) Filterwechsel lt. Intervall oder gemäß Kontrollleuchte im Bedienpult durchfüh- ren! - Deckelbefestigungsschrauben (A) entfernen und Deckel abheben. - Herausgezogene Einheit demontieren - Deckel (B) - Trennplatte (C) - Filter (D) - Schmutzfangkorb (E) - Filtergehäuse, Deckel, Trennplatte und Schmutzfangkorb reinigen. - O-Ringe (F) prüfen, ggf.
  • Seite 379: Filterentlüftung

    Filterentlüftung - Das geöffnete Filtergehäuse bis ca. 2 cm unter der Oberkante mit Hydrauli- köl befüllen. - Sinkt Ölstand erneut Öl auffüllen. Ein langsames Absinken des Ölstandes von ca. 1cm / min ist normal! - Bleibt der Ölstand stabil, die montierte Einheit mit neuem Filterelement lang- sam in das Gehäuse einsetzen und Deckelbefestigungsschrauben (A) an-...
  • Seite 380: Hochdruckfilter (3)

    Hochdruckfilter (3) Die Filterelemente sind auszuwechseln wenn der Wartungsanzeiger (A) rot an- zeigt. In der Maschinenhydraulik befinden sich 3Hochdruckfilter. - Filtergehäuse (B) abschrauben. - Filtereinsatz entnehmen. - Filtergehäuse reinigen. - Neuen Filtereinsatz einsetzen. - Dichtring am Filtergehäuse erneuern. - Filtergehäuse mit der Hand lose auf- schrauben und mit einem Schlüssel festziehen.
  • Seite 381: Pumpenverteilergetriebe (4)

    Pumpenverteilergetriebe (4) - Ölstand am Peilstab (A) kontrollieren. Der Ölstand muss zwischen der oberen und unteren Markierung liegen. Zum Auffüllen von Öl: - Peilstab (A) vollständig herausziehen. - Neues Öl durch die Peilstaböffnung (B) auffüllen. - Füllstand mittels Peilstab kontrollie- ren.
  • Seite 382 Entlüfter Der Entlüfter (A) befindet sich rückseitig am Gehäuse des Pumpenverteilerge- triebes. - Die Funktion des Entlüfters muss ge- währleistet werden. Wenn Verschmutzungen eingetreten sind, sollte der Entlüfter gereinigt wer- den. F 60 10...
  • Seite 383: Hydraulikschläuche (5)

    Hydraulikschläuche (5) - Den Zustand der Hydraulikschläuche gezielt kontrollieren. - Schadhafte Schläuche umgehend er- setzen. Ersetzen Sie Hydraulikschlauch-Leitun- gen, wenn Sie bei der Inspektion folgen- de Inspektions-Kriterien feststellen: - Beschädigungen der Außenschicht bis zur Einlage (z.B. Scheuerstellen, Schnitte, Risse). - Versprödung der Außenschicht (Rissbildung des Schlauchmaterials). - Verformungen, die der natürlichen Form des Schlauchs oder der Schlauch-Leitung nicht entsprechen.
  • Seite 384 Beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauch-Leitungen sind unbedingt die folgen- den Hinweise zu beachten: - Verwenden Sie nur Original-Dynapac Hydraulikschläuche! - Achten Sie stets auf Sauberkeit! - Hydraulikschlauch-Leitungen müssen grundsätzlich so eingebaut werden, dass in allen Betriebszuständen - keine Zugbeanspruchung, ausgenommen durch Eigengewicht auftritt. - eine Stauchbelastung bei kurzen Längen entfällt.
  • Seite 385: Kennzeichnung Von Hydraulikschlauch-Leitungen / Lager- Und

    Kennzeichnung Hydraulik- schlauch-Leitungen / Lager- und Ver- wendungsdauer Eine eingestanzte Nummer an der Ver- schraubung gibt Aufschluss über das Herstellungsdatum (A) (Monat / Jahr) und den für diesen Schlauch maximal zulässigen Druck (B). Niemals überlagerte Schläuche einbau- en und auf den zulässigen Druck ach- ten.
  • Seite 386: Nebenstromfilter (6)

    Nebenstromfilter (6) Bei Verwendung eines Nebenstromfil- ters entfällt der Hydraulikölwechsel! Die Qualität des Öles muss regelmäßig geprüft werden. Ggf. muss der Ölstand aufgefüllt wer- den! Filterelement wechseln: - Deckelverschraubung (A) lösen, danach Absperrventil kurze Zeit öffnen um Ölni- veau im Filter zu senken und danach Absperrventil wieder schließen. - Filterelement (B) und Dichtungsring (C) austauschen: - Filterelement mit Hilfe der Tragbän-...
  • Seite 387: Wartung - Laufwerk

    F 71 Wartung - Laufwerk Wartung - Laufwerk F 71 1...
  • Seite 388: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kettenspannung - kontrollieren - Kettenspannung- einstellen - Ketten- entspannen - Bodenplatten - Verschleiß kontrollieren - Bodenplatten - wechseln - Laufrollen - Dichtheit kontrollieren - Laufrollen - Verschleiß kontrollieren - Laufrollen- wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 71 2...
  • Seite 389: Planetengetriebe (4)

    Intervall Wartungsstelle Hinweis - Planetengetriebe- Ölstand kontrollieren - Planetengetriebe- Öl nachfüllen - Planetengetriebe- Öl wechseln - Planetengetriebe- Ölqualitätskontrolle - Planetengetriebe- Schraubenverbindungen kontrollieren - Planetengetriebe- Schraubenverbindungen nachziehen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 71 3...
  • Seite 390 Jegliche Arbeiten am vorgespannten Federelement sind nur vom geschulten Fach- personal durchzuführen! Eine Demontage der Federelemente ist nur von einer Fachwerkstatt durchzuführen! Für alle Federelemente gilt im Falle einer notwendigen Reparatur nur der Austausch der kompletten Einheit! Eine Reparatur der Federelemente ist mit erheblichen Sicherheitsmaßnahmen ver- bunden und sollte nur von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden! Ihr Dynapac Kundendienst unterstützt Sie gerne bei Wartung, Reparatur und dem Wechsel von Verschleißteilen!
  • Seite 391 Wartungsstellen Kettenspannung (1) Zu lose gespannte Ketten können aus ihrer Führung von Rollen, Antriebsrad und Leitrad herausrutschen und erhö- hen den Verschleiß. Zu stramm gespannte Ketten erhöhen den Verschleiß der Leitrad- und Antriebslage- rung und den Verschleiß von Bolzen und Buchsen der Kette. Kettenspannung kontrollieren / ein- stellen - Die Kettenspannung wird mit Fett-...
  • Seite 392 - Die Maschine wieder ein Stück vorwärts fahren um den oberen Kettenstrang zu entlasten. - Deckel (D) demontieren. - Kopfstück für Flachnippel (Werkzeugkasten) auf die Fettpresse schrauben. - Fett in den Kettenspanner am Befüllanschluss (A) nachfüllen, Fettpresse wieder abziehen. - Danach die Maschine einige male kurz vor- und zurückfahren. - Die Kettenspannung wie oben beschrieben nochmals kontrollieren.
  • Seite 393 Kette entspannen: Das Fett im Spannelement steht unter Druck. Das Befüllventil vorsichtig und langsam, aber nicht zu weit heraus- schrauben. - Deckel (D) demontieren. - Schmiernippel (A) am Fettspanner mittels Werkszeug soweit herausdre- hen, bis aus der Querbohrung des Nippel das Fett entweichen kann. Das Leitrad rückt selbsttätig zurück, oder muss manuell zurückgestellt wer- den.
  • Seite 394 Bodenplatten (2) Bei der Montage neuer Bodenplatten stets neue Schrauben und Muttern ver- wenden! - Nach Demontage der verschlissenen Bodenplatten müssen die Kontaktflä- chen der Kettenglieder und der Mut- ternsitze von Anhaftungen gereinigt werden. - Legen Sie die Bodenplatte mit der Vorderkante (A) über das Bolzenauge (B) der Kettenglieder.
  • Seite 395 Laufrollen (3) An der Lauffläche verschlissene oder undichte Laufrollen sollten umgehend ausgetauscht werden! - Laufwerkskette entspannen. - Laufwerksrahmen mit einer geeigne- ten Hebevorrichtung anheben und Schmutzanhaftungen entfernen. Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben und Sichern von Lasten beachten! - Defekte Laufrolle demontieren. - Neue Laufrolle unter Verwendung neuer Montageteile einbauen.
  • Seite 396 Planetengetriebe (4) - Turas so drehen, dass sich die Ab- lassschraube (B) unten befindet. - Zur Ölstandskontrolle die Kontroll- schraube (A) herausdrehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus.
  • Seite 397 Alternativ können Ölstandskontrolle und Ölwechsel an der Getriebe-Rückseite durch- geführt werden: - Schutzdeckel (A) demontieren. - An der Getriebe-Rückseite befinden sich: - Öleinlass (B) - Ölstandskontrolle (C) - Ölablass (D) Ölstandskontrolle und Ölwechsel ge- mäß vorheriger Beschreibung durchfüh- ren. Bei Entleerung über Ablass (D) verbleibt in geringe Restmenge Öl im Getriebe.
  • Seite 398 Schraubenverbindungen Überprüfen Sie nach ca. 250 Stunden Volllastbetrieb sämtliche Befestigungs- schrauben des Getriebes auf festen Sitz. Nicht ordnungsgemäß angezogene Schrauben können zu erhöhtem Ver- schleiß und zur Zerstörung von Bautei- len führen! - Das korrekte Anzugsmoment für die Verbindungsschrauben Getriebe-Kettenrad (A) beträgt: 315Nm - Das korrekte Anzugsmoment für die Verbindungsschrauben...
  • Seite 399: Wartung - Elektrik

    F 81 Wartung - Elektrik Wartung - Elektrik F 81 1...
  • Seite 400: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Füllstand der Batteriesäure kontrollieren q Destilliertes Wasser auffüllen Batteriepole einfetten - Generator Isolationsüberwachung Elektroanlage auf Funktion prüfen - Generator Sichtkontrolle auf Verschmutzung oder Beschädigung - Kühlluftöffnungen auf Verschmutzung und Verstopfung prüfen, ggf. reinigen q Elektrische Sicherungen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 81 2...
  • Seite 401 Wartungsstellen Batterien (1) Wartung der Batterien Die Batterien sind vom Werk mit der richtigen Menge Säure gefüllt. Der Flüs- sigkeitsstand sollte bis zur oberen Mar- kierung reichen. Bei Bedarf ist nur destilliertes Wasser nachzufüllen! Die Polklemmen müssen frei von Oxid sein und mit speziellem Polfett ge- schützt werden.
  • Seite 402 Generator (2) Isolationsüberwachung Elektroanlage Eine Funktionsprüfung der Schutzmaß- nahme Isolationsüberwachung muss täglich vor Arbeitsbeginn durchgeführt werden. Bei dieser Prüfung wird lediglich die Funktion des Isolationswächters über- prüft, nicht ob an den Heizsektionen oder Verbrauchern ein Isolationsfehler vorhanden ist. - Antriebsmotor des Fertigers starten. - Schalter der Heizanlage (1) auf EIN schalten.
  • Seite 403: Isolationsfehler

    Isolationsfehler Tritt ein Isolationsfehler während des Betriebes auf und die Meldeleuchte zeigt einen Isolationsfehler an, kann wie folgt vorgegangen werden: - Die Schalter aller externen Betriebsmittel und der Heizung auf AUS schalten und die Resettaste mindestens 3 Sekunden betätigen um den Fehler zu löschen. - Erlischt die Meldeleuchte nicht, liegt ein Fehler am Generator vor.
  • Seite 404: Generator-Reinigung

    Generator-Reinigung Der Generator ist regelmäßig auf über- mäßige Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen. - Lufteinlass (1) und Lüfterhaube (2) sind schmutzfrei zu halten. Die Reinigung mit einem Hochdruckrei- niger ist nicht zulässig!. F 81 6...
  • Seite 405: Elektrische Sicherungen / Relais (3)

    Elektrische Sicherungen / Relais (3) Hauptsicherungen Sicherungen im Klemmenkasten Relais im Klemmenkasten Hauptsicherungen (A) F1.1 Hauptsicherung F1.2 Hauptsicherung F 81 7...
  • Seite 406: Sicherungen Im Klemmenkasten (B)

    Sicherungen im Klemmenkasten (B) F 81 8...
  • Seite 407 Bohle Bohle Nivellierung Motorstart / Not-Aus nicht belegt nicht belegt nicht belegt Nothalt / Fernlenkung Sprühanlage-Emulsion Sensoren Fahrantrieb E-Heizung Sensoren-Lattenrost 12V-Steckdose nicht belegt nicht belegt 24V-Steckdose Spannungsversorgung Display Spannungsversorgung Tastatur Motorraumbeleuchtung Rundumleuchte Spannungsversorgung-Fahrantriebsrechner Spannungsversorgung-Fahrantriebsrechner Hupe Motorstart Scheibenwischer Motor-Kontrolleinheit Dauer-Plus Tastatur / Display nicht belegt Zündung Rückfahrwarner...
  • Seite 408: Relais Im Klemmenkasten (C)

    Relais im Klemmenkasten (C) F 81 10...
  • Seite 409 Motorstart Zündung Spannungsversorgung Fahrantriebsrechner Spannungsversorgung Fahrantriebsrechner Motorstart Steuerspannung Fahrantriebsrechner Tastatur / Display Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsscheinwerfer hinten Hupe Startsperre Not-Aus Startsperre Rundumleuchte Sitzheizung Scheibenwischer Scheibenwaschanlage Rückfahrwarner Dieselpumpe nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt...
  • Seite 410: Relais Im Motorraum (E)

    Relais im Motorraum (E) Motorstart F 81 12...
  • Seite 411: Wartung - Schmierstellen

    F 90 Wartung - Schmierstellen Wartung - Schmierstellen Die Informationen über die Schmierstellen verschiedener Baugruppen sind den spe- zifischen Wartungsbeschreibungen zugeordnet und müssen dort nachgelesen wer- den! F 90 1...
  • Seite 412: Wartungsintervalle

    Durch den Einsatz einer Zentralschmieranlage (o) kann die Anzahl der Schmierstel- len von der Beschreibung abweichend sein. Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Füllstand Schmierstoffbehälter kontrollieren Schmierstoffbehälter auffüllen Zentralschmieranlage entlüften Druckbegrenzungsventil kontrol- lieren Schmierstofffluss am Verbrau- cher kontrollieren Lagerstellen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 90 2...
  • Seite 413: Wartungsstellen

    Wartungsstellen Zentralschmieranlage (1) Verletzungsgefahr! Bei laufender Pumpe nicht in den Behäl- ter greifen! Die Zentralschmieranlage darf nur mit montiertem Sicherheitsventil betrieben werden! Handverl.jpg/Gefahr.jpg Während des Betriebes keine Arbeiten am Überdruckventil vornehmen! Verletzungsgefahr durch austretenden Schmierstoff, da die Anlage mit hohen Drü- cken arbeitet! Sicherstellen, dass der Dieselmotor bei Arbeiten an der Anlage nicht gestartet wer- den kann!
  • Seite 414: Zentralschmieranlage (1)

    Zentralschmieranlage Füllstand kontrollieren Der Schmierstoffbehälter sollte immer ausreichend gefüllt sein, damit nicht „trockengefahren“ wird, für eine ausrei- chende Versorgung der Schmierstellen gesorgt ist und keine zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. - Den Füllstand immer oberhalb der „MIN“-Markierung (a) am Behälter hal- ten.
  • Seite 415: Druckbegrenzungsventil Kontrollieren

    Zentralschmieranlage entlüften Eine Entlüftung des Schmiersystems ist erforderlich, wenn die Zentralschmieran- lage mit einem leeren Schmierstoffbe- hälter betrieben wurde. - Die Hauptleitung (a) der Schmier- pumpe am Verteiler (b) lösen. - Die Zentralschmieranlage mit befüll- tem Schmierstoffbehälter (c) in Be- trieb nehmen.
  • Seite 416 Schmierstofffluss an den Verbrau- chern kontrollieren Jeder Schmierkanal an den Verbrau- chern ist auf seine Durchgängigkeit zu prüfen. - Schmierleitung (a) demontieren, ei- nen normalen Schmiernippel (b) montieren. - Die im Lieferumfang befindliche Fettpresse (c) an den Schmiernippel (b) anschließen. - Fettpresse bis zum sichtbaren Aus- tritt des Schmiermittels betätigen.
  • Seite 417: Lagerstellen (2)

    Lagerstellen (2) An den Lagerstellen der Hydraulikzylin- der befindet sich (oben und unten) je ein Schmiernippel (A). An den Lagerstellen der Schubrollen be- findet sich je ein Schmiernippel (B) F 90 7...
  • Seite 418 F 90 8...
  • Seite 419: F100 Prüfungen, Stillsetzung

    F 100 Prüfungen, Stillsetzung ..Prüfungen, Kontrollen, Reinigung, Stillsetzung F 100 1...
  • Seite 420: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Allgemeine Sichtkontrolle - Prüfung durch einen Sachkundi- q - Reinigung - Konservierung des Strassenferti- gers Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 100 2...
  • Seite 421 Allgemeine Sichtkontrolle Zur täglichen Routine gehört ein Rundgang um den Fertiger mit folgenden Kontrollen: - Beschädigungen an Teilen oder Bedienelementen? - Leckagen an Motor, Hydraulik, Getriebe etc.? - Alle Befestigungspunkte (Lattenrost, Schnecke, Bohle etc.) in Ordnung? Festgestellte Fehler sofort beseitigen, um Schäden, Unfallgefahren oder Umweltver- schmutzungen zu vermeiden! Prüfung durch einen Sachkundigen Fertiger, Bohle und optional betriebene Gas- oder Elektroanlage durch einen qualifi-...
  • Seite 422: Reinigung

    Reinigung - Alle mit Einbaumaterial in Berührung kommenden Teile reinigen. - Verunreinigte Bauteile mit der Trennmittelsprühanlage (o) einsprühen. Vor Reinigungsarbeiten mit dem Hochdruckreiniger sind alle Lagerstellen vorschrifts- mäßig abzuschmieren. - Nach dem Einbau von Mineralgemischen, Magerbeton o.ä. die Maschine mit Was- ser reinigen.
  • Seite 423: Reinigung Der Mulde

    Reinigung der Mulde Mulde regelmäßig reinigen Zur Reinigung Maschine auf ebenem Untergrund mit geöffneter Mulde abstellen. Antriebsmotor abschalten. Gefahr durch heiße Oberflächen! Heiße Oberflächen und Maschinenteile können schwere Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Keine heißen Maschinenteile berühren. - Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Seite 424: Konservierung Des Straßenfertigers

    Konservierung des Straßenfertigers Stillsetzung bis 6 Monate - Maschine so abstellen, dass sie vor starker Sonneneinstrahlung, Wind, Feuchtig- keit und Frost geschützt ist. - Alle Schmierstellen vorschriftsmäßig abschmieren. ggf.optionale Zentralschmier- einheit laufen lassen. - Ölwechsel des Dieselmotors durchführen. - Abgasschalldämpfer luftdicht verschließen. - Batterien ausbauen, aufladen und an einem belüfteten Ort mit Raumtemperatur einlagern.
  • Seite 425: Umweltschutz, Entsorgung

    Umweltschutz, Entsorgung Umweltschutz Verpackungsmaterialien, verbrauchte Betriebsstoffe oder Betriebsstoffreste, Reini- gungsmittel und Maschinenzubehör müssen dem fachgerechten Recycling zugeführt werden. Beachten Sie lokale Vorschriften! Entsorgung Nach Austausch von Verschleiß- und Ersatzteilen oder bei Ausmusterung des Geräts (Verschrottung) muss eine sortenreine Entsorgung durchgeführt werden. Es muss zwischen Metallen, Kunststoffen, Elektronikschrott, den verschiedenen Be- triebsstoffen etc.
  • Seite 426 F 100 8...
  • Seite 427: F112 Schmier- Und Betriebsstoffe

    F 112 Schmier- und Betriebsstoffe Schmier- und Betriebsstoffe Nur die aufgeführten Schmiermittel oder entsprechenden Qualitäten bekannter Fab- rikate verwenden. Nur Behälter, die von innen und außen sauber sind, zum Einfüllen von Öl oder Kraft- stoff benutzen. Füllmengen beachten (siehe Abschnitt „Füllmengen“). Falsche Öl- bzw.
  • Seite 428 F 112 2...
  • Seite 429: Füllmengen

    Füllmengen Betriebsstoff Menge Kraftstofftank Dieselkraftstoff Liter Dieselmotor Motoröl Liter (mit Ölfilterwechsel) Kühlsystem Motor Kühlflüssigkeit 20,0 Liter Hydrauliköltank Hydrauliköl Liter Pumpenverteilergetriebe Getriebeöl Liter Planetengetriebe Getriebeöl Liter Laufwerk Planetengetriebe Getriebeöl Liter Schnecken (je Seite) Schneckenkasten Getriebeöl Liter Schneckenaußenlager Heißlagerfett Gramm (je Lager)** Zentralschmieranlage Fett (Option)
  • Seite 430: Betriebsstoffspezifikationen

    Kraftstoffsystem verursachen! Halten Sie Kraftstoff und Kraftstoff- system frei von Wasser und Verschmutzungen! Beachten Sie die Hinweise zu Kraftstoff-Empfehlungen und Spezifikation in der War- tungsanleitung des Motoren-Herstellers! Antriebsmotor - Schmieröl Esso / Atlas Copco Aral Fuchs Mobil Shell Exxon...
  • Seite 431: Hydrauliksystem

    Hydrauliksystem Atlas Copco AGIP Chevron Caltex Fuchs Mobil Shell Hydraulic Rando Rando -Tellus Oil HDZ 46 HDZ 46 S2 V46 (*) = Empfehlung Pumpenverteilergetriebe Esso / Dynapac Aral Fuchs Mobil Shell Exxon -Spirax S4 -Titan ATF ATF HDX 6000 SL (*)
  • Seite 432: Schneckenkasten

    Schneckenkasten Esso / Dynapac Aral Fuchs Mobil Shell Exxon -Omala S4WE460 (*) = Empfehlung Schmierfett Esso / Dynapac Aral Fuchs Mobil Shell Chevron Exxon Paver -High -Gadus S5 Grease Temp T460 1.5 Premium2 (*) = Empfehlung F 112 6...
  • Seite 433: Hydrauliköl

    2.10 Hydrauliköl Bevorzugte Hydrauliköle: a) Synthetische Hydraulikflüssigkeit auf Basis von Estern, HEES Hersteller ISO Viskositätsklasse VG 46 Atlas Copco Hydraulic 120 (*) Shell Naturelle HF-E46 Panolin HLP SYNTH 46 Esso Univis HEES 46 Total Total Biohydran SE 46 Aral Vitam EHF 46 (*) = Empfehlung b) Mineralöl-Druckflüssigkeiten...
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  • Seite 435 SCHULUNGEN/ EINWEISUNGEN Wir bieten unseren Kunden Schulungs- möglichkeiten an DYNAPAC-Geräten in unserem eigens dafür vorgesehenen Werks-Trainingscenter. In diesem Trainingscenter finden so- wohl turnusmäßig als auch außerhalb fest geplanter Zeiträume, Schulungen statt. SERVICE Wenden Sie sich bei Betriebsstörungen und Er- satzteilfragen an eine unserer zuständigen Service-Vertretungen.
  • Seite 436 Fragen Sie Ihren Händler auch nach: Service, Ersatzteile / Verschleißteile, zusätzlicher Dokumentation, Zubehör dem kompletten Dynapac Straßenfertiger- Programm.

Diese Anleitung auch für:

Dynapac sd2550cs

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