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Atlas Copco Dynapac SD2500W Bedienung Und Wartung

Atlas Copco Dynapac SD2500W Bedienung Und Wartung

Straßenfertiger
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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNG & WARTUNG
Straßenfertiger
Dynapac
SD2500W / SD2500WS
Typ 897 / 898
4812019097(A5)
08-0516
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gültig für:
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Atlas Copco Dynapac SD2500W

  • Seite 1 BEDIENUNG & WARTUNG Straßenfertiger Dynapac SD2500W / SD2500WS Typ 897 / 898 4812019097(A5) 08-0516 Für den späteren Gebrauch im Dokumentenfach aufbewahren gültig für: _________________ - _________________ _________________ - _________________...
  • Seite 2 www.atlascopco.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..................1 Sicherheitshinweise allgemein ..............2 Gesetze, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften ........2 Sicherheitszeichen, Signalwörter ............... 3 „Gefahr“ ! ....................3 „Warnung“ ! .................... 3 „Vorsicht“ ! ..................... 3 „Hinweis“ ! ....................3 Weitere, ergänzende Hinweise ..............3 Warnsymbole ..................... 4 Verbotszeichen ..................
  • Seite 4 5.16 Bohlenhubeinrichtung ................17 5.17 Elektrische Anlage ..................17 5.18 Zulässige Temperaturbereiche ..............17 Kennzeichnungsstellen ................18 Warnschilder ....................21 Infoschilder ....................24 CE-Kennzeichnung ..................26 Gebotszeichen, Verbotszeichen, Warnzeichen ........26 Gefahrensymbole ..................27 Weitere Warn- und Bedienhinweise ............28 Typenschild Fertiger (41) ..............30 Motor-Typenschild ..................31 EN-Normen ....................32 Dauerschalldruckpegel SD2500W, Cummins QSB 6.7-C173 ....32 Betriebsbedingungen während der Messungen ........32 Messpunktanordnung ................32 Dauerschalldruckpegel SD2500WS, Cummins QSB 6.7-C173 ....33...
  • Seite 5 Gesichert abstellen .................. 25 Anheben der Maschine mit Hydraulikhebern, Hebepunkte ...... 26 Bedienung ................1 Sicherheitsbestimmungen ................1 Bedienelemente ..................3 Bedienpult ....................3 Fernbedienung ..................60 Display-Bedienung ..............1 Bedienung des Eingabe- und Anzeigeterminals ........2 Tastenbelegung des Displays ..............2 Menübedienung - vorgehensweise Parameterverstellung ......
  • Seite 6 Fehlercodes ....................52 Menüstruktur der Einstell- und Anzeigemenüs .........92 Betrieb ..................1 Bedienelemente am Fertiger ..............1 Bedienelemente Fahrerstand ..............1 Wetterschutzdach (o) ................2 .......................2 Aufstieg ....................4 Stauraum ....................4 Bedienplattform, verschiebbar (o) ............5 Arretierung Bedienplattform (o) ..............6 Bedienpult ....................7 Betriebsbremse („Fußbremse“) (o) ............8 Wetterschutzhaus (o) ................9 Scheibenwischer ..................10 Notbetätigung Bedienplattform, verschiebbar ........11...
  • Seite 7 Schubrollentraverse, verstellbar ............36 Feuerlöscher (o) .................. 37 Verbandkasten (o) ................37 Rundumleuchte (o) ................38 Betankungspumpe (o) ................. 39 Leuchtballon (o) ................... 40 Montage und Betrieb ................41 Wartung ....................42 Leuchtmittel wechseln ................. 42 Truck Assist (o) ..................43 Betrieb ..................
  • Seite 8 Störungen ....................38 Probleme beim Einbau ................38 Störungen an Fertiger bzw. Bohle ............40 Einrichten und Umrüsten ............1 Spezielle Sicherheitshinweise ..............1 Optionale Baugruppen ................2 Verteilerschnecke ..................3 Höheneinstellung ..................3 Korngrößen bis 16mm ................3 Korngrößen > 16mm ................3 Bei mechanischer Verstellung mit Ratsche (o) ..........4 Bei hydraulischer Verstellung (o) ...............4 Höhenverstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung -Schnecke Typ A- ..................5...
  • Seite 9 Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.40m ......... 35 Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.00m ......... 36 Schneckenabstrebung montieren ............37 Schnecke ausrichten ................39 Materialschacht, klappbar -Schnecke Typ A- .......... 40 Muldenabstreifer ..................41 Holmführung .................... 42 Bohle versetzen ..................43 Liftachse ....................44 Nivellierung ....................46 Querneigungsregler .................
  • Seite 10 Wartung - Baugruppe Schnecke ..........1 Wartung - Baugruppe Schnecke ..............1 Wartungsintervalle ..................3 Wartungsstellen ..................5 Schnecken-Aussenlager (1) ..............5 Planetengetriebe Schnecken (2) ............6 Antriebsketten der Förderschnecken (3) ..........7 Schneckenkasten (4) ................8 Dichtungen und Dichtringe (5) ...............9 Getriebe-Schrauben Anzugskontrolle (6) ..........10 Befestigungsschrauben - Schneckenaußenlager Anzugkontrolle (7) ................11 Schneckenflügel (8) ................12 Wartung - Baugruppe Schnecke ..........1...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Hydraulikanlage ......5 Sicherheitshinweise Hydrospeicher ............5 Wartungsstellen ..................6 Hydrauliköltank (1) ................. 6 Ansaug-/Rücklauf-Hydraulikfilter (2) ............8 Filterentlüftung ..................9 Belüftungsfilter ..................9 Hochdruckfilter (3) ................10 Pumpenverteilergetriebe (4) ..............11 Entlüfter ....................12 Hydraulikschläuche (5) ................
  • Seite 12 Lagerstellen (2) ..................7 F100 Prüfungen, Stillsetzung ............1 Prüfungen, Kontrollen, Reinigung, Stillsetzung ..........1 Wartungsintervalle ..................2 Allgemeine Sichtkontrolle ................3 Schrauben und Muttern auf festen Sitz prüfen ...........3 Prüfung durch einen Sachkundigen ............4 Reinigung ....................5 Reinigung der Mulde ..................6 Reinigung von Lattenrost und Schnecke ............6 Reinigung von optischen oder akkustischen Sensoren ......7 Konservierung des Straßenfertigers ............8 Stillsetzung bis 6 Monate ................8...
  • Seite 13: Vorwort

    V Vorwort Originalbetriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Gerätes sind Kenntnisse notwendig, die durch die vor- liegende Betriebsanleitung vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, über- sichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheitshinweise allgemein Gesetze, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften Die örtlich gültigen Gesetze, Richtlinien und Unfallverhütungsvorschriften sind grund- sätzlich zu beachten, auch wenn diese hier nicht ausdrücklich genannt werden. Für die Einhaltung daraus resultierender Vorschriften und Maßnahmen ist der An- wender selbst verantwortlich! Die folgenden Warnhinweise, Verbotszeichen und Gebotszeichen deuten auf Ge- fährdungen für Personen, Maschine und Umwelt durch Restrisiken beim Betrieb der Maschine hin.
  • Seite 15: Sicherheitszeichen, Signalwörter

    Sicherheitszeichen, Signalwörter Die Signalwörter „Gefahr“, „Warnung“, „Vorsicht“, „Hinweis“ stehen in den Sicher- heitshinweisen im farbig unterlegten Titelfeld. Sie folgen einer bestimmten Hierarchie und geben in Verbindung mit dem Warnsymbol die Schwere der Gefahr bzw. die Art des Hinweises an. „Gefahr“ ! GEFAHR Gefahr von Personenschäden.
  • Seite 16: Warnsymbole

    Warnsymbole Warnung vor einer Gefahrenstelle oder Gefährdung! Die Nichtbeachtung der Warnhinweise kann lebensgefährliche Ver- letzungen zur Folge haben! Warnung vor Einzugsgefahr! In diesem Arbeitsbereich / an diesen Elementen besteht Einzugsge- fahr durch sich drehende oder fördernde Elemente! Tätigkeiten nur bei abgeschalteten Elementen durchführen! Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Wartungs- und Reparaturarbeiten an der elektrischen Anlage der Bohle dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden...
  • Seite 17 Warnung vor Absturzgefahr! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Warnung vor gesundheitsschädlichen oder reizenden Stoffen! Warnung vor feuergefährlichen Stoffen! Warnung vor Gasflaschen!
  • Seite 18: Verbotszeichen

    Verbotszeichen Öffnen / betreten / hineingreifen / ausführen / einrichten während des Betriebes oder während der Antriebsmotor läuft verboten! Motor/Antrieb nicht starten! Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur bei stillgesetz- tem Dieselmotor durchführt werden! Mit Wasser abspritzen verboten! Mit Wasser löschen verboten! Eigenständige Wartung verboten! Wartung nur durch qualifizierte Fachkraft zulässig! Halten Sie Rücksprache mit dem Dynapac-Service...
  • Seite 19: Schutzausrüstung

    Schutzausrüstung Durch örtlich gültige Vorschriften kann das Tragen von verschiedenen Schutzmitteln erforderlich sein! Beachten Sie diese Vorschriften! Tragen Sie eine Schutzbrille zum Schutz Ihrer Augen! Tragen Sie einen geeigneten Kopfschutz! Tragen Sie zum Schutz Ihres Gehöres einen geeigneten Gehör- schutz! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hände geeignete Schutzhandschuhe! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Füße Sicherheitsschuhe! Tragen Sie immer eng anliegende Arbeitskleidung!
  • Seite 20: Umweltschutz

    Umweltschutz Die örtlich gültigen Gesetze, Richtlinien und Vorschriften zur ordnungsgemäßen Ver- wertung und Beseitigung von Abfällen sind grundsätzlich zu beachten, auch wenn diese hier nicht ausdrücklich genannt werden. Bei Reinigungs-, Wartungs-, und Reparaturarbeiten dürfen wassergefährdende Stof- fe wie: - Schmierstoffe (Öle, Fette) - Hydrauliköl - Dieselkraftstoff - Kühlmittel...
  • Seite 21: Weitere Hinweise

    Weitere Hinweise Herstellerdokumentation, zusätzliche Dokumentation beachten! z.B. Wartungsanleitung des Motorenherstellers Beschreibung / Darstellung zutreffend bei Ausstattung mit Gashei- zung! Beschreibung / Darstellung zutreffend bei Ausstattung mit Elektro- heizung! t Kennzeichnet Serienausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
  • Seite 22: Ce-Kennzeichnung Und Konformitätserklärung

    CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung (Gilt für in der EU/EWG vermarktete Maschinen) Diese Maschine verfügt über eine CE-Kennzeichnung. Diese Kennzeichnung bestä- tigt, dass die Maschine die grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderun- gen gemäß der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG sowie alle anderen geltenden Vorschriften erfüllt. Im Lieferumfang der Maschine ist eine Konformitätserklärung ent- halten, in der die geltenden Vorschriften und Ergänzungen sowie harmonisierte Nor- men und andere geltende Bestimmungen spezifiziert sind.
  • Seite 23: Restrisiken

    Restrisiken Hierbei handelt es sich um die Risiken, die verbleiben, auch wenn alle möglichen Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, die helfen Gefährdun- gen (Risiken) zu minimieren oder ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite ge- gen Null laufen zu lassen. Restrisiken in Form von - Lebens- oder Verletzungsgefahr für Personen an der Maschine - Umweltgefährdungen durch die Maschine - Sachschäden sowie Leistungs- und Funktionalitätseinschränkungen an der...
  • Seite 24: Vernünftigerweise Vorhersehbare Fehlanwendungen

    Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendungen Jede vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung der Maschine ist miss- bräuchlich. Bei Fehlanwendung erlischt die Gewährleistung des Herstellers, die allei- nige Verantwortung trägt der Betreiber. Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendungen der Maschine sind: - Aufenthalt im Gefahrenbereich der Maschine - Befördern von Personen - Verlassen des Bedienstandes im Maschinenbetrieb - Entfernen von Schutz- oder Sicherheitseinrichtungen - Inbetriebnahme und Verwendung der Maschine außerhalb des Bedienstandes.
  • Seite 25: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die Dynapac-„Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Strassenfertigern“ ist im Lieferumfang dieses Geräts enthalten. Sie ist Bestand- teil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gel- ten uneingeschränkt. Die in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Straßenbaumaschine ist ein Strassenfertiger, der für den schichtweisen Einbau von Mischgut, Walz- bzw.
  • Seite 27: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der Dynapac Strassenfertiger SD2500W / SD2500WS ist ein mit Radfahrwerk aus- gerüsteter Fertiger zum Einbau von bituminösem Mischgut, Walz- bzw. Magerbeton, Gleisbauschotter und ungebundenen Mineralgemischen für Pflasteruntergründe.
  • Seite 28: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Mischgutbehälter (Mulde) Schubrollen für LKW-Andockung Rohr für Peilstab (Richtungsanzeiger) und Schleppski-Befestigung Hinterräder Nivellierzylinder für Einbaustärke Zugrolle Holm-Zugschiene Einbaustärkenanzeiger Holm Fahrantrieb Schnecke Bohle Bedienstand Bedienpult (seitenverschiebbar) Tandem-Vorderachse Wetterschutzdach Arbeitsscheinwerfer Hydraulische Frontmuldenklappe Absaugung für Asphaltdämpfe t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
  • Seite 29: Fahrzeug

    Fahrzeug Aufbau Der Strassenfertiger besitzt einen Rahmen in Stahl-Schweißkonstruktion, auf dem die einzelnen Baugruppen montiert sind. Die großen Antriebsräder in Verbindung mit der Tandem-Vorderachse gleichen Bo- denunebenheiten aus und gewährleisten auch durch die Aufhängung der Einbauboh- le eine besondere Einbaugenauigkeit. Mit dem stufenlosen hydrostatischen Fahrantrieb kann die Geschwindigkeit des Strassenfertigers den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepasst werden.
  • Seite 30 Motor: Der Strassenfertiger wird von einem wassergekühlten Dieselmotor angetrie- ben. Nähere Einzelheiten können den technischen Daten und der Betriebsanleitung für den Motor entnommen werden. Der Stufe IV-Motor erfüllt die aktuellsten Emissionsstandards und trägt zu einem re- duzierten Dieselverbrauch und besseren Arbeitsumfeld bei. Die Anlage zur Abgasnachbehandlung besteht u.a.
  • Seite 31 Mischgutbehälter (Mulde): Der Muldeneinlauf ist mit einem Lattenrost-Fördersys- tem zum Entleeren und Weitertransport an die Verteilerschnecke versehen. Das Fassungsvermögen beträgt ca. 13,0 t. Zur besseren Entleerung und gleichmäßiger Mischgutförderung können die Seiten- teile der Mulde hydraulisch einzeln eingeklappt werden. Die hydraulischen Frontmuldenklappen (o) sorgen dafür, dass im vorderen Bereich der Mulden kein Restmaterial zurück bleibt.
  • Seite 32 Nivelliersystem/Querneigungsregelung: Mit der Querneigungsregelung (o) kann der Zugpunkt wahlweise links oder rechts mit einer definierten Differenz zur Ge- genseite gesteuert werden. Zur Ermittlung des Ist-Wertes sind die beiden Zugholme mit einem Querneigungsge- stänge verbunden. Die Querneigungsregelung arbeitet immer in Kombination mit der Bohlen-Höhenver- stellung auf der jeweils gegenüberliegenden Seite.
  • Seite 33: Gefahrenbereiche

    Gefahrenbereiche WARNUNG Gefahr durch Personen im Gefahrenbereich Personen im Gefahrenbereich können durch Maschinen- bewegungen und Maschinenfunktionen schwer verletzt oder getötet werden! - Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist während des Betriebes verboten! - Während des Betriebes dürfen sich nur der Maschinenführer und das Bohlenpersonal auf der Maschine oder im Gefahrenbereich aufhalten.
  • Seite 34: Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheitseinrichtungen 4 5 6 7...
  • Seite 35 Pos. Bezeichnung Muldentransportsicherung Holmverriegelung, mechanisch / hydraulisch (o) Hauptschalter Not-Aus-Taster Hupe Zündschlüssel Beleuchtung Verriegelung Wetterschutzdach (o) Feuerlöscher (o) Bohlenwarnblinkanlage (o) Hauben, Seitenklappen, Verkleidungen Fußbremse Warnblinkanlage Rundumleuchte (o) Jeweils auf beiden Seiten der Maschine Sicheres Arbeiten ist nur möglich bei einwandfrei funktionierenden Bedien- und Sicherheitseinrichtungen sowie ordnungsgemäß...
  • Seite 36: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Abmessungen (alle Maße in mm) 2125 500 425 2240 6100 6380 2055 2550 3140 3250 Technische Daten der betreffenden Bohle siehe Bohlen-Betriebsanleitung. B 10...
  • Seite 37: Zulässige Steigungs- Und Neigungswinkel

    Zulässige Steigungs- und Neigungswinkel max 15° max 15° max 15° max 15° Vor dem Betreiben der Maschine in Schräglagen (Steigung, Gefälle, Seitenneigung) über dem angegeben Wert hinaus, ist Rücksprache mit dem Kundendienst für Ihre Maschine zu halten! Zulässige Auffahrwinkel max 16° max 17°...
  • Seite 38: Gewichte Sd2500W (Alle Angaben In T)

    Gewichte SD2500W (alle Angaben in t) Fertiger ohne Bohle ca. 13,2 - 14,7 Fertiger mit Bohle: - V5100 ca. 16,5 - 18,0 Mit Anbauteilen für max. Arbeits- breite zusätzlich max. Mit gefüllter Mulde ca. 13,0 zusätzlich max. Gewichte der betreffenden Bohle und der Bohlenteile siehe Betriebsanleitung für die Bohlen.
  • Seite 39: Leistungsdaten Sd2500W

    Leistungsdaten SD2500W V5100TV(E) 2,55 2,00 5,10 7,30 V5100TV 2,55 2,00 5,10 7,30 V6000TV(E) 3,00 2,45 6,00 7,50 V6000TV 3,00 2,45 6,00 7,50 Transportgeschwindigkeit 0 - 20 km/h Arbeitsgeschwindigkeit 0 - 30 m/min Einbaustärke -100 - 300 Max. Korngröße Einbauleistung theoretisch B 13...
  • Seite 40: Leistungsdaten Sd2500Ws

    Leistungsdaten SD2500WS V5100TV(E) 2,55 2,00 5,10 8,80 V5100TV 2,55 2,00 5,10 8,80 V5100TH 2,55 2,00 5,10 6,60 V6000TV(E) 3,00 2,45 6,00 9,00 V6000TV 3,00 2,45 6,00 9,00 V6000TVH 3,00 2,45 6,00 7,50 Transportgeschwindigkeit 0 - 20 km/h Arbeitsgeschwindigkeit 0 - 30 m/min Einbaustärke -100 - 300...
  • Seite 41: Fahrantrieb/Fahrwerk

    Fahrantrieb/Fahrwerk Hydrostatischer Antrieb mit Pumpe und Motor, Antrieb stufenlos regelbar Übertragung Planetengetriebe Geschwindigkeiten (siehe oben) 2 x 445/80R25 (Luftbereifung) (Wasserfüllung o) Antriebsräder Lenkräder 4 x 560 / 390 - 300 (Vollgummi-Elastikreifen) 2 / 4 Radnaben-Ölmotoren, Antriebsleistung Vorderradantrieb regelbar, Anti-Schlupf-Regelung Bremsen Fahrantriebsbremse, hydr.
  • Seite 42: Hydraulische Anlage

    5.12 Hydraulische Anlage Hydropumpen über Verteilergetriebe Druckerzeugung (direkt an Motor geflanscht) Hydraulikkreise für: - Fahrantrieb - Schnecke - Lattenrost Druckverteilung - Stampfer, Vibration - Arbeitsfunktionen - Lüfter - Kupplung - zusätzliche Hydraulikkreise für Optionen Hydrauliköltank - Füllmenge (siehe Kapitel F) 5.13 Mischgutbehälter (Mulde) Fassungsvermögen...
  • Seite 43: Bohlenhubeinrichtung

    5.16 Bohlenhubeinrichtung Bei Stillstand: - Bohlenstop - Bohlenstop mit Vorspannung (max. Druck 50 bar) Sonderfunktionen Beim Einbau: - Bohlenbelastung - Bohlenentlastung (max. Druck 50 bar) Mechanische Höhengeber Nivelliersystem Optionale Systeme mit und ohne Querneigungsregelung 5.17 Elektrische Anlage Bordspannung 24 V Batterien 2 x 12 V, 88 Ah 19 kVA / 400 V...
  • Seite 44: Kennzeichnungsstellen

    Kennzeichnungsstellen Gefahr durch fehlende oder fehlverstandene VORSICHT Maschinenbeschilderung Durch fehlende oder fehlverstandene Maschinenbeschilde- rung besteht Verletzungsgefahr! - Entfernen Sie keine Warn- oder Hinweisschilder von der Maschine. - Beschädigte oder verloren gegangene Warn- oder Hinweisschilder müssen umgehend ersetzt werden. - Machen Sie sich mit der Bedeutung und der Position der Warn- und Hinweisschilder vertraut.
  • Seite 45 B 19...
  • Seite 46 xxxxxxxxxxxxxxxxx B 20...
  • Seite 47: Warnschilder

    Warnschilder Piktogramm Bedeutung Warnung - Betriebsanleitung! Gefahr durch unsachgemäße Bedie- nung. Das Maschinenpersonal muss vor Inbetriebnahme der Maschine die Si- cherheits-,Bedienungs- und Wartungs- anleitung der Maschine gelesen und verstanden haben! Missachtung der Be- dien- und Warnhinweise kann zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen.
  • Seite 48 Piktogramm Bedeutung Warnung - Quetschgefahr für Finger und Hand durch bewegliche , zugäng- liche Maschinenteile! Quetschstelle kann zu schwersten Ver- letzungen mit Verlust von Körperteilen an Finger oder Hand führen. Halten Sie die Hände im sicherem Ab- stand vom Gefahrenbereich! Vorsicht - Gefährdung durch unsach- gemäßes Abschleppen! Maschinenbewegungen können zu...
  • Seite 49 Piktogramm Bedeutung Warnung - Gefährdung durch Hydro- speicher und unter Druck stehendem Hydrauliköl! Unter hohem Druck austretendes Hy- drauliköl kann die Haut durchdringen und in den Körper eindringen und zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen. Beachten Sie die Betriebsanleitung! Warnung - Gefährdung durch wasser- gefüllte Reifen! Unsachgemäßer Umgang mit wasserge-...
  • Seite 50: Infoschilder

    Infoschilder Piktogramm Bedeutung Betriebsanleitung Position des Aufbewahrungsfaches. Hebepunkt Das Heben der Maschine ist nur an diesen Anschlag- punkten erlaubt! Verzurrpunkt Das Verzurren der Maschine ist nur an diesen An- schlagpunkten erlaubt! Batterietrennschalter Position des Batterietrennschalters. Dieselkraftstoff Position der Einfüllstelle. Dieselkraftstoff, Schwefelgehalt < 15 ppm Position der Einfüllstelle, Spezifikation.
  • Seite 51: Hydrauliköl

    Piktogramm Bedeutung Motoröl Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Motor-Kühlwasser Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Hydrauliköl Position der Einfüllstelle. Hydraulikölstand Position Kontrollstelle. Motoröl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. Getriebeöl Position der Einfüll- und Kontrollstelle. Getriebeöl-Ablassstelle Position der Ablassstelle. B 25...
  • Seite 52: Ce-Kennzeichnung

    CE-Kennzeichnung Nr. Piktogramm Bedeutung CE, Schallleistungspegel Gebotszeichen, Verbotszeichen, Warnzeichen Nr. Piktogramm Bedeutung Gehörschutz tragen Betreten der Fläche verboten! Bereich oder Bauteil nicht mit Wasser bespritzen! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Erste-Hilfe-Kasten B 26...
  • Seite 53: Gefahrensymbole

    Gefahrensymbole Nr. Piktogramm Bedeutung - XN: Gesundheitsgefahr! Bei Aufnahme in den Körper kann dieser Stoff Gesundheitsschäden verursachen! Stoff mit Reizwirkung auf Haut, Augen und Atmungsorgane; kann Entzündungen verursachen Kontakt mit dem menschlichen Körper, auch Einatmen der Dämpfe, vermeiden und bei Unwohlsein den Arzt aufsuchen. - N: Umweltgefährlicher Stoff! Bei Freisetzung in die Umwelt kann eine Schädigung des Ökosystems sofort oder...
  • Seite 54: Weitere Warn- Und Bedienhinweise

    Weitere Warn- und Bedienhinweise Piktogramm Bedeutung - Warnung - Gefährdung durch nicht gestützte Bohle! Die absackende Bohle kann zu schwersten Verletzungen bis hin zum Tod führen! Holmverriegelung nur bei Dachprofileinstellung „Null“ einlegen. Holmverriegelung nur für Transportzwecke! Bohle nicht belasten oder unter der Bohle arbeiten, wenn diese nur mit der Holmverriegelung gesichert ist! - Achtung - Überspannungsgefahr des...
  • Seite 55 Piktogramm Bedeutung Übersicht „Reifendruck / Arbeitsbreite / Geschwindigkeitsvorwahl“ Übersicht „Reifendruck / Arbeitsbreite / Geschwindigkeitsvorwahl“ B 29...
  • Seite 56: Typenschild Fertiger (41)

    Typenschild Fertiger (41) Pos. Bezeichnung Fertigertyp Baujahr Betriebsgewicht inkl. aller Anbauteile in kg Maximal zulässiges Gesamtgewicht in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Vorderachse in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Hinterachse in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Nachläufer-Achse in kg (o) Nennleistung in kW Produkt-Identifikations-Nummer (PIN) Die eingestanzte Produkt-Identifikations-Nr.
  • Seite 57: Motor-Typenschild

    Motor-Typenschild Das Motortypenschild (1) ist an der Oberseite des Motors angebracht. Auf dem Schild sind Motortyp, Seriennummer und Motordaten angegeben. Bei Ersatzteilbestellung bitte die Seriennummer des Motors angeben. Siehe auch Motor-Betriebsanleitung. B 31...
  • Seite 58: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel SD2500W, Cummins QSB 6.7-C173 Für diesen Fertiger ist das Tragen von Gehörschutzmitteln vorgeschrieben. Der Im- missionswert am Fahrerohr kann durch die unterschiedlichen Einbaumaterialien stark schwanken und 85 dB(A) überschreiten. Ohne Gehörschutz können Gehör- schäden auftreten. Die Messungen der Schallemission des Fertigers sind gemäß der EN 500-6:2006 und ISO 4872 unter Freifeldbedingungen durchgeführt worden.
  • Seite 59: Dauerschalldruckpegel Sd2500Ws, Cummins Qsb 6.7-C173

    Dauerschalldruckpegel SD2500WS, Cummins QSB 6.7-C173 Für diesen Fertiger ist das Tragen von Gehörschutzmitteln vorgeschrieben. Der Im- missionswert am Fahrerohr kann durch die unterschiedlichen Einbaumaterialien stark schwanken und 85 dB(A) überschreiten. Ohne Gehörschutz können Gehör- schäden auftreten. Die Messungen der Schallemission des Fertigers sind gemäß der EN 500-6:2006 und ISO 4872 unter Freifeldbedingungen durchgeführt worden.
  • Seite 60: Ganz-Körper-Schwingungen

    Ganz-Körper-Schwingungen Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden die gewichteten Effektivwerte der Beschleunigung am Fahrerplatz von a = 0,5 m/s im Sinne der DIN EN 1032 nicht überschritten. Hand-Arm-Schwingungen Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden die gewichteten Effektivwerte der Beschleunigung am Fahrerplatz von a = 2,5 m/s im Sinne der DIN EN ISO 20643 nicht überschritten.
  • Seite 61: Transport

    C 13 Transport Sicherheitsbestimmungen für den Transport Bei unsachgemäßer Vorbereitung von Fertiger und Bohle und unsachgemäßer Durchführung des Transports besteht Unfallgefahr! Fertiger und Bohle bis auf Grundbreite abbauen. Alle überstehende Teile (Nivellier- automatik, Schnecken-Endschalter, Begrenzungsbleche etc.) abbauen. Bei Trans- porten mit Sondergenehmigung diese Teile sichern! Muldenhälften schließen und Muldentransportsicherungen einhängen.
  • Seite 62: Transport Mittels Tieflader

    Transport mittels Tieflader Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite abbauen, ggf. auch Begrenzungsbleche abbauen. Die maximalen Auffahrwinkel finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“! Den Füllstand der Betriebsstoffe überprüfen, damit diese bei Schräglagenfahrt nicht austreten. Anschlag und Verlademittel müssen den Bestimmungen der gültigen Unfallverhü- tungsvorschriften entsprechen! Bei der Auswahl der Anschlag und Verlademittel ist das Gewicht des Fertigers zu be- rücksichtigen!
  • Seite 63 Tätigkeit Tasten Funktionssperre deaktivieren. Einrichtbetrieb aktivieren. Muldenhälften schließen. Beide Muldentransportsicherungen einle- gen. Bohle anheben. Nivellierzylinder vollständig ausfahren. Bohle bis auf die Grundbreite des Ferti- gers zusammenfahren. Einrichtbetrieb deaktivieren. C 13 3...
  • Seite 64: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Die nachfolgenden Ausführungen zur Sicherung der Maschine für den Tiefladertrans- port sind lediglich als Beispiele für eine korrekte Ladungssicherung zu betrachten. Beachten Sie stets die lokalen Vorschriften zur Ladungssicherung und zur korrekten Verwendung von Ladungssicherungsmitteln. Zum normalen Fahrbetrieb gehören auch Vollbremsungen, Ausweichmanöver und schlechte Wegstrecken.
  • Seite 65: Auf Den Tieflader Fahren

    Auf den Tieflader fahren Sicherstellen, dass sich beim Beladen keine Personen im Gefahrenbereich befinden. - Im Arbeitsgang und mit geringer Motordrehzahl auf den Tieflader fahren. C 13 5...
  • Seite 66: Zurrmittel

    Zurrmittel Es werden die zum Fahrzeug gehörenden Ladungssicherungsmittel, Zurrgurte und Zurrketten eingesetzt. Abhängig von der Ausführung der Ladungssicherung werden ggf. zusätzliche Schäkel, Ringschrauben, Kantenschutzplatten und Anti-Rutsch-Mat- ten benötigt. Die angegebenen Werte zur zulässigen Zurrkraft und Tragfähigkeit sind zwingend einzuhalten! Zurrketten und Zurrgurte stets handfest (100-150daN) anziehen. Zurrkette zulässige Zurrkraft LC 4.000 daN Zurrgurte...
  • Seite 67: Verladung

    Verladung Die Lastverteilung ist bei der Beladung zu beachten! Bei einigen Fahrzeugen ist die Sattellast zu niedrig und die Ladung muss weiter nach hinten auf dem Fahrzeug platziert werden (A). Dabei sind die Angaben zur Lastverteilung beim Fahrzeug sowie der Lastschwer- punkt des Fertigers zu beachten.
  • Seite 68: Maschinenvorbereitung

    Maschinenvorbereitung Nach der Positionierung der Maschine auf dem Tieflader müssen folgende Vorberei- tungen durchgeführt werden: - Bei verfahrbarer Plattform: Arretierbolzen (1) ordnungsgemäß setzen. - Mulde schließen, Muldentransportsicherungen (2) an beiden Seiten setzen. - Anti-Rutsch-Matten auf der gesamten Fahrzeugbreite unter der Bohle positionieren (3) und Bohle absenken.
  • Seite 69: Ladungssicherung

    Ladungssicherung Sicherung vorn und seitlich Schritt 1 - Zurrketten vorne anbringen Die Sicherung vorne ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrketten sind wie dargestellt anzubringen. Die Zurrwinkel sollten „ß”zwischen 6°-55°und „a“ zwischen 20°-65° liegen! Schritt 2 - Zurrketten seitlich anbringen Die Sicherung vorn und seitlich ist durch Diagonalzurren des Radfertigers durchzu- führen.
  • Seite 70: Sicherung Im Hinteren Bereich - Bohle Mit Seitenschild

    Sicherung im hinteren Bereich - Bohle mit Seitenschild Quer zur Fahrtrichtung im hinteren Bereich ist die Sicherung durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger (Ring- schrauben) sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrgurte sind wie dargestellt anzu- bringen.
  • Seite 71: Sicherung Im Hinteren Bereich - Bohle Ohne Seitenschild

    Sicherung im hinteren Bereich - Bohle ohne Seitenschild Schritt 1 - Zurrgurte anbringen Die Sicherung hinten ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen. Hierbei sind die Anschlagpunkte am Fertiger sowie am Tieflader zu beachten. Die Zurrgurte sind dargestellt anzubringen. Schritt 2 - Zurrketten anbringen Die Sicherung hinten ist durch Diagonalzurren des Fertigers durchzuführen.
  • Seite 72: Transportsicherung Bedienplattform

    Transportsicherung Bedienplattform: - Um die Bedienplattform verfahren zu können, Verriegelung (1) lösen. Bei zentral eingerichteter Bedienplatt- form und bei Transportfahrten muss die Verriegelung gesetzt sein. Um die Arretierung setzen zu können, muss die Plattform mittig über dem Ma- schinenrahmen stehen. C 13 12...
  • Seite 73: Nach Dem Transport

    Nach dem Transport - Anschlagmittel entfernen. - Wetterschutzdach aufstellen: siehe Abschnitt „Wetterschutzdach“ - Bohle in Transportstellung anheben. - Motor starten und mit geringer Motordrehzahl/Geschwindigkeit herunterfahren. - Fertiger auf sicherem Platz abstellen, Bohle herablassen, Motor ausstellen. - Schlüssel abziehen und/oder Bedienpult mit Schutzhaube abdecken und sichern. C 13 13...
  • Seite 74: Wetterschutzdach (O)

    Wetterschutzdach (o) HINWEIS Vorsicht! Mögliche Kollision von Bauteilen Vor dem Ablassen des Daches müssen folgende Einstel- lungen vorgenommen werden: - Bedienplattform in zentraler Position arretiert - Bedienpult in zentraler Position arretiert - Bedienpult in unterster Position festgestellt und in hinterster Stellung eingerastet - Lenkradknauf steht unten (Radfertiger) - Fahrersitze in Mittelstellung geschwenkt und in unterster Position...
  • Seite 75 Das Wetterschutzdach lässt sich mit ei- ner manuellen Hydraulikpumpe aufstel- len und absenken. Das Auspuffrohr wird gemeinsam mit dem Dach abgesenkt bzw. aufgestellt. - Pumpenhebel (1) auf die Pumpe (2) stecken. - Bolzen (3) an beiden Dachseiten ziehen. - Pumpenhebel (1) betätigen, bis das Dach die oberste oder unterste Endla- ge erreicht hat.
  • Seite 76: Transportfahrten

    Transportfahrten Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite abbauen, ggf. auch Begrenzungsbleche abbauen. Vorbereitungen - Fertiger fahrbereit machen (siehe Kapitel D) - Alle überstehenden oder losen Teile am Fertiger und an der Bohle abbauen (siehe auch Bohlen-Betriebsanleitung). Die Teile sicher verstauen. Bei optional betriebener Bohle mit Gasheizanlage: - Gasflaschen der Bohlenheizung abnehmen: - Hauptabsperrhähne, und Flaschenventile schließen.
  • Seite 77 Tätigkeit Tasten Funktionssperre deaktivieren. Einrichtbetrieb aktivieren. Muldenhälften schließen. Beide Muldentransportsicherungen einle- gen. Bohle anheben. Nivellierzylinder vollständig ausfahren. Bohle bis auf die Grundbreite des Ferti- gers zusammenfahren. Holmverriegelung ausfahren. Einrichtbetrieb deaktivieren. C 13 17...
  • Seite 78: Fahrbetrieb

    Fahrbetrieb Tätigkeit Tasten Schnell/langsam-Schalter ggf. auf „Ha- se“ stellen. Vorwahlregler auf „Null“ einrichten. Fahrhebel auf Maximum ausschwenken. Maschine hat mit Fahrhebelauslen- kung bereits einen geringen Vortrieb! Gewünschte Fahrgeschwindigkeit mittels Vorwahlregler einrichten. Zum Anhalten der Maschine Fahrhebel in Mittelstellung schwenken und Vorwahl- regler auf „Null“...
  • Seite 79: Verladen Mit Kran

    Verladen mit Kran WARNUNG Gefahr durch schwebende Lasten Kran und / oder angehobene Maschine können beim Heben kippen und Verletzungen verursachen! - Die Maschine darf nur an den gekennzeichneten Hebepunkten angehoben werden. - Beachten Sie das Betriebsgewicht der Maschine. - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nur Hebezeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
  • Seite 80 Für das Verladen des Fahrzeuges mittels Krangeschirr sind vier Haltepunkte (1,2) vorgesehen. Abhängig vom verwendeten Bohlentyp befindet sich der Schwerpunkt des Fertigers mit montierter Bohle, im Bereich der Vorderkante (3) des Hinterrades. - Fahrzeug gesichert abstellen. - Transportsicherungen einlegen. - Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite zurückbauen. - Überstehende oder lose Teile sowie die Gasflaschen der Bohlenheizung abneh- men (siehe Kapitel E und D).
  • Seite 81 siehe Abschnitt „Wetterschutzdach“ - Krangeschirr an die vier Haltepunkte (1, 2) anschlagen. Die max. zulässige Belastung der Haltepunkte beträgt an den Haltepunkten:73,5kN. Die zulässige Belastung gilt in vertikaler Richtung! Beim Transport auf waagerechte Lage des Fertigers achten! C 13 21...
  • Seite 82: Abschleppen

    Abschleppen Alle Vorsichtsmaßnahmen beachten, die für das Abschleppen von schweren Bauma- schinen gelten. Das Zugfahrzeug muss so beschaffen sein, dass es den Fertiger auch im Gefälle si- chern kann. Nur hierfür zugelassene Abschleppstangen benutzen. Falls erforderlich, Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite zurückbauen. An beiden Fahrantriebspumpen (5) be- finden sich je zwei Hochdruckpatronen (6).
  • Seite 83 Unter dem mittleren Bodenblech der Bedienplattform befindet sich eine Handpumpe (1), die betätigt werden muss, um die Maschine abschleppen zu können. Mit der Handpumpe wird Druck zum lösen der Fahrwerksbremsen aufgebaut. - Kontermutter (2) lösen, Gewindestift (3) so weit wie möglich in die Pumpe schrauben, mit der Kontermutter si- chern.
  • Seite 84 Die max. zulässige Belastung der Ab- schleppöse (9) beträgt: 200 kN Nach Beendigung des Abschleppvor- ganges den Anfangszustand wieder her- stellen. Fahrwerksbremsen nur lösen, wenn die Maschine ausreichend gegen unbeab- sichtigtes Wegrollen gesichertes ist oder bereits ordnungsgemäß mit dem ab- schleppenden Fahrzeug verbunden ist.
  • Seite 85: Gesichert Abstellen

    Gesichert abstellen Beim Abstellen auf öffentlich zugängli- chem Gelände ist der Fertiger so zu si- chern, dass Unbefugte oder spielende Kinder keinen Schaden anrichten kön- nen. - Zündschlüssel und Hauptschalter (1) ziehen und mitnehmen – nicht am Fer- tiger „verstecken“. - Bedienpult mit der Abdeckhaube (2) versehen und abschließen.
  • Seite 86: Anheben Der Maschine Mit Hydraulikhebern, Hebepunkte

    Anheben der Maschine mit Hydraulikhebern, Hebepunkte Die Tragkraft des Hydraulikhebers muss mindestens 10t betragen. Als Aufstellfläche des Hydraulikhebers muss immer ein waagerechter Untergrund mit ausreichender Tragfähigkeit gewählt werden! Auf sicheren Stand und ordnungsgemäße Positionierung der Hydraulikhebers ach- ten! Der Hydraulikheber ist nur dazu vorgesehen, eine Last zu heben und nicht abzustüt- zen.
  • Seite 87: D13 Bedienung

    D 13 Bedienung Sicherheitsbestimmungen Durch Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Lattenrost, Schnecke, Bohle oder Hub- einrichtungen können Personen verletzt oder getötet werden. Vor dem Starten sicherstellen, dass niemand am, im bzw. unter dem Fertiger arbei- tet oder sich im Gefahrenbereich des Fertigers aufhält! - Den Motor nicht starten bzw.
  • Seite 88 GEFAHR Gefahr durch unsachgemäße Bedienung Unsachgemäße Bedienung der Maschinen kann schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben kann! - Die Maschine darf nur für ihren vorgesehenen Einsatzzweck, nur bestimmungsgemäß verwendet werden. - Die Maschine darf nur durch eingewiesenes Personal betrieben werden.
  • Seite 89: Bedienelemente

    Bedienelemente Bedienpult Sämtliche Rastschalterfunktionen, die bei Dieselstart eine Gefährdung hervorrufen können (Förderfunktion Schnecke und Lattenrost), werden bei NOT-AUS oder Steu- erungsneustart in die STOP-Funktion gesetzt. Werden bei stehendem Dieselmotor Einstellungsänderungen vorgenommen („AUTO“ oder „MANUELL“), werden diese bei Dieselstart in „STOP“ zurückgesetzt. D 13 3...
  • Seite 90 D 13 4...
  • Seite 91 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Fahrtrichtungsan- Beim Fahrtrichtungswechsel auf Straßen betätigen. zeiger („Blinker“) Es können vier Schaltstellungen gewählt werden: - 0: Licht AUS - 1: Standlicht EIN (+Bedienpultbeleuchtung) Lichtschalter - 2: Abblendlicht EIN (+Bedienpultbeleuchtung) - 3: Fernlicht EIN (+Bedienpultbeleuchtung) Blendung des Gegenverkehrs vermeiden! Maschine stets mit eingeschalteter Warnbeleuchtung Warnblinkanlage bewegen!
  • Seite 92 D 13 6...
  • Seite 93 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Zuschaltung der Fertigerfunktionen und stufenlose Einstellung der Fahrgeschwindigkeit – vorwärts oder rückwärts. Mittelstellung: Motor in Leerlaufdrehzahl; kein Fahrantrieb; - Zum Ausschwenken Fahrhebel durch Hochziehen des Griffstückes entriegeln. Je nach Stellung des Fahrhebels werden folgende Funktionen zugeschaltet: 1. Stellung: - Lattenrost und Schnecke ein.
  • Seite 94 D 13 8...
  • Seite 95 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Hiermit wird die Geschwindigkeit eingestellt, die bei voll aus- geschwenktem Fahrhebel erreicht werden soll. Die Skala entspricht ungefähr der Geschwindigkeit in m/min (beim Einbauen). Mit gefüllter Mulde darf nicht mit max. Transportge- Vorwahlregler schwindigkeit gefahren werden! Fahrantrieb Die Fahrgeschwindigkeit kann mittels Vorwahlregler nicht auf „0“...
  • Seite 96 D 13 10...
  • Seite 97 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Zuschaltung der Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsschein- werfer vorne - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck EIN / AUS (o) Eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vermeiden! Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Zuschaltung der Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsschein- werfer hinten - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck...
  • Seite 98 D 13 12...
  • Seite 99 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Scheibenwischer - Zur Zuschaltung der Scheibenwischer EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Scheibenwasch- - Zur Zuschaltung der Scheibenwaschanlage +Schei- anlage + benwischer Scheibenwischer EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung erfolgt zeitgesteuert Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum Verfahren der Bedienplattform nach links Bedienplattform...
  • Seite 100 D 13 14...
  • Seite 101 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Befüllpumpe - Zur Zuschaltung der Befüllpumpe Kraftstofftank EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Sitzheizung - Zur Zuschaltung der Sitzheizung EIN / AUS (o) - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Absaugung - Zur Zuschaltung der Absaugung für Asphaltdämpfe...
  • Seite 102 D 13 16...
  • Seite 103 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tasten mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Aktivierung der Parkbremse bei Maschinenstill- stand. Parkbremse Um die Maschine wieder anfahren zu können, muss die Parkbremse deaktiviert werden. D 13 17...
  • Seite 104 D 13 18...
  • Seite 105 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tasten mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung. (LED-Ein = Bereitschaft) - Die Aktivierung der Geschwindigkeitsregelung erfolgt durch Betätigung der Fußbremse. Die nach Reduzierung vorliegende Geschwindigkeit wird automatisch gehalten. Tempomat - Durch erneuten Tastendruck erfolgt die Ausschaltung der Funktion (LED-EIN) und die Maschine wird auf die durch Fahrhebel und Vorwahlpoti eingerichtete Geschwindigkeit beschleunigt.
  • Seite 106 D 13 20...
  • Seite 107 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der linken Muldenhälfte Getrennte Betätigung (o): Mulde links Wird bei einseitig engem Einbau oder Hindernissen für schließen die LKW-Beschickung benötigt. Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Schließen der rechten Muldenhälfte Getrennte Betätigung (o): Mulde rechts Wird bei einseitig engem Einbau oder Hindernissen für...
  • Seite 108 D 13 22...
  • Seite 109 Das Truck-Assist-System dient der Kommunikation zwischen Fertigerfahrer und Mischgut-LKW-Fahrer. Das zugehörige Signalsystem zeigt dem LKW-Fahrer an, welche Aktion (Rückwärtsfahrt / Stopp / Mischgut kippen / Abfahren) durchgeführt werden soll. Vorsicht! Mögliche Materialschäden durch HINWEIS unzureichende Unterweisung Nichtbeachtete oder falsch verstandende Signale können zu Schäden am Fertiger und/oder Mischgut-Lkw führen! - Fertigerfahrer und alle Fahrer der Mischgut-Lkws müssen in die Funktionsweise des...
  • Seite 110 D 13 24...
  • Seite 111 LED- Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Anzeige Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zur Umschaltung auf Signal „Start- Kippvorgang“. (SIGNAL GELB, Lauflicht aufwärts) - Taste erneut drücken, um das Signal LKW - auf „PAUSE“ umzuschalten. Aufforderung (SIGNAL GELB, blinkend). „Start- Kippvorgang“ Im Modus „PAUSE“ blinkt die Tasten- (LKW-Mulde LED + Tasten LED (41) heben)
  • Seite 112 D 13 26...
  • Seite 113 LED- Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Anzeige Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Die Funktion „Truck-Assist“ läuft auto- matisch ab. - AUS-Schaltung durch erneuten Tas- tendruck - Mit Zuschaltung Von Taste (38)er- folgt die Anforderung eines Mischgut LKW / Freigabe zur LKW-Annähe- rung (SIGNAL GRÜN) Ab einer Distanz von 6m zwischen Ferti- ger / Mischgut-LKW wird der LKW von ei- nem Lasersensor erfasst.
  • Seite 114 D 13 28...
  • Seite 115 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zum Ausfahren der linken Bohlenhälfte Bei Maschinenkonfiguration mit nicht ausfahrbarer Boh- Bohle links le ist diese Funktion nicht belegt. ausfahren Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Ausfahren der rechten Bohlenhälfte Bei Maschinenkonfiguration mit nicht ausfahrbarer Boh- Bohle rechts le ist diese Funktion nicht belegt.
  • Seite 116 D 13 30...
  • Seite 117 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion des linken Lattenrostes wird mit Ausschwenken des Fahrhebels eingeschaltet und über die Mischgut-Endschalter im Materialtunnel stu- fenlos gesteuert. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Lattenrost links Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- „AUTO“...
  • Seite 118 D 13 32...
  • Seite 119 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Funktion des linken Lattenrostes ist permanent mit voller Förderleistung eingeschaltet und wird über die Mischgut-Endschalter im Materialtunnel aktiviert / deaktiviert. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Zur Vermeidung von Überförderung erfolgt eine Ab- schaltung bei definierter Materialhöhe! Lattenrost links - Durch Halten der Taste ist eine Überförderung mög-...
  • Seite 120 D 13 34...
  • Seite 121 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Die Förderrichtung des Lattenrostes lässt sich in die umgekehrte Richtung umschalten, um z.B. im Materi- altunnel liegendes Einbaumaterial ein Stück zurück zu fördern. Die Auslösung der Funktion ist in allen Betriebsarten des Lattenrostes möglich. Lattenrost links „reversieren“...
  • Seite 122 D 13 36...
  • Seite 123 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der linken Schneckenhälfte wird mit Ausschwenken des Fahrhebels eingeschaltet und über die Mischgut-Endschalter stufenlos gesteuert. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- Schnecke links schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 124 D 13 38...
  • Seite 125 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der linken Schneckenhälfte ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleistung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- Schnecke links schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion. „MANUELL“...
  • Seite 126 D 13 40...
  • Seite 127 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur manuellen Auslösung der Förderfunktion der lin- ken Schneckenhälfte, Förderrichtung innen. Schnecke links „MANUELL“ Die Schneckenfunktion muss zur manuellen Auslösung Förderrichtung auf „AUTO“ oder „MANUELL“ geschaltet sein innen Bei manueller Auslösung erfolgt ein Übersteuern der Automatikfunktion mit reduzierter Förderleistung.
  • Seite 128 D 13 42...
  • Seite 129 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Im Transportgang: Zur Verriegelung aller einbaurelevanter Funktionen. Trotz „Auto“-Einstellungen in den Einzelfunktionen werden diese bei Ausschwenken des Fahrhebels nicht aktiv. LED dauerhaft AN - Im Arbeitsgang: Zur Verriegelung aller einbaurelevanter Rast-Funkti- onen. Trotz „Auto“-Einstellungen in den Einzelfunkti- Funktionshaupt- onen werden...
  • Seite 130 D 13 44...
  • Seite 131 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur manuellen Betätigung der Nivellierzylinder bei abgeschalteter Nivellierautomatik. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Der entsprechende Schalter an der Fernbedienung Verstellung muss für diese Funktion auf „manuell“ geschaltet sein. Nivellierzylinder Die Verstellung der Nivellierzylinder erfolgt mit den Ver- stelltasten in angezeigter Pfeilrichtung.
  • Seite 132 D 13 46...
  • Seite 133 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur Verstellung der angewählten Funktion in die ent- Verstelltaste: sprechende Richtung. links einfahren / heben Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Tastschalterfunktion: - Zur Verstellung der angewählten Funktion in die ent- Verstelltaste: sprechende Richtung. rechts einfahren / heben Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender...
  • Seite 134 D 13 48...
  • Seite 135 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Rastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: Befüllfunktion für dem Einbauvorgang. Die Dieseldrehzahl wird auf die vorgewählte Solldrehzahl erhöht und alle in „Automatik“ gesetzten Förderfunktionen (Lattenrost und Schnecke) werden zugeschaltet. Der Funktionshauptschalter muss sich in AUS-Stellung befinden. Maschine für den Einbauvorgang be- - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck oder füllen durch Ausschwenken des Fahrhebels in Einbaustel-...
  • Seite 136 D 13 50...
  • Seite 137 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum Anheben der Bohle (LED EIN) und zum Aus- schalten der Funktion „Schwimmstellung Bohle“ Bohlen heben Prüfen, ob die Bohlentransportsicherung eingelegt ist! Bei Betätigung Gefahrenbereiche sich bewegender Maschinenteile beachten! Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung Der Funktionshauptschalter muss sich in AUS-Stellung befinden.
  • Seite 138 D 13 52...
  • Seite 139 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - EIN- bzw. AUS-Schaltfunktion des Stampfers. - Die Aktivierung erfolgt über das Ausschwenken des Fahrhebels. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck. Stampfer (bohlenspezifisch) Der Funktionshauptschalter muss sich in AUS-Stel- lung befinden. Die Voreinstellung der Funktion erfolgt im Zusam- menspiel mit Taste „Einrichtbetrieb“.
  • Seite 140 D 13 54...
  • Seite 141 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Entlastung der Bohle, um Zugkraft und Verdich- tung zu beeinflussen. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck oder Bohlenentlastung Wechselschaltung zwischen Bohlenentlastung und Bohlenbelastung. Zur Voreinstellung des Hydrauliköldruckes diese Taste so- wie Taste „Einrichtbetrieb“ auf „EIN“ schalten. Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Zur Entlastung der Bohle, um Zugkraft und Verdich- tung zu beeinflussen.
  • Seite 142 D 13 56...
  • Seite 143 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum hydraulischen Ausfahren der Holmverriegelung. Holmverriegelung Vor dem Ein- und Ausfahren der Verriegelung ausfahren (o) die Holme etwas über die Verriegelungsbolzen anhe- ben (Bohle heben)! Tastschalterfunktion mit LED-Rückmeldung: - Zum hydraulischen Einfahren Holmverriegelung. Holmverriegelung Vor dem Ein- und Ausfahren der Verriegelung einfahren (o)
  • Seite 144 D 13 58...
  • Seite 145 Die Funktion „Set assist“ bereitet den Fertiger auf ein Umsetzen in einen anderen Bauabschnitt oder eine Überführung vor. Wird die Funktion aktiviert, werden zuvor ausgewählte Maschinen-Funktionen aus- geführt um den Transportzustand herzustellen. Nach dem Umsetzen des Fertigers kann die Funktion zurückgesetzt werden. Dabei werden die entspechenden Elemente in den zuletzt gespeicherten Arbeitszu- stand / in ihre Position verfahren.
  • Seite 146: Fernbedienung

    Fernbedienung D 13 60...
  • Seite 147 Abhängig von der Maschinenseite, sind den Tastenblöcken (A) und (B) entweder die Schnecken- oder die Lattenroststeuerung zugeordnet. Das jeweils gesteuerte Ele- ment wird durch ein beleuchtetes Symbol (C) signalisiert. Achtung! Fernbedienungen während des Betriebes nicht abklemmen! Dies führt zur Abschaltung des Fertigers! D 13 61...
  • Seite 148 D 13 62...
  • Seite 149 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, An- triebe und Lenkung ausgestellt. Ausweichen, Anheben der Bohle u.ä. ist dann nicht mehr möglich! Unfallgefahr! 120 Not-Aus-Taster Die Gas-Heizungsanlage wird vom Not-Aus-Taster nicht geschlossen.
  • Seite 150 D 13 64...
  • Seite 151 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der entsprechenden Schnecken- hälfte ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleis- tung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Schnecke „MANUELL“ Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 152 D 13 66...
  • Seite 153 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Plus/Minus-Tasten zur Verstellung der Förderleis- tung. - Abhängig von der Betätigunsdauer des Tasters er- Förderleistung folgt eine langsamere bzw. schneller Verstellung der Schnecke Fördeleistung. Die Schneckenfunktion muss zur Verstellung auf „AUTO“ oder „MANUELL“ geschaltet sein. D 13 67...
  • Seite 154 D 13 68...
  • Seite 155 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: - Die Förderfunktion der entsprechenden Lattenrost- hälfte ist ständig eingeschaltet mit voller Förderleis- tung, ohne Mischgutsteuerung über die Endschalter. - AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck Lattenrost „MANUELL“ Durch NOT-AUS-Betätigung bzw. bei Neustart der Ma- schine erfolgt eine Abschaltung der Funktion.
  • Seite 156 D 13 70...
  • Seite 157 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Plus/Minus-Tasten zur Verstellung der Förderleis- tung. - Abhängig von der Betätigunsdauer des Tasters er- Förderleistung folgt eine langsamere bzw. schneller Verstellung der Lattenrost Fördeleistung. Die Lattenrostfunktion muss zur Verstellung auf „AUTO“ oder „MANUELL“ geschaltet sein. D 13 71...
  • Seite 158 D 13 72...
  • Seite 159 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Betriebsart - Betriebsart „AUTO“ (LED EIN): Nivellierung Nivellierung schaltet sich automatisch bei ausge- „AUTO“ / schwenkten Fahrhebel für den Einbaubetrieb ein. „MANUELL“ - Betriebsart „MANUELL“ (LED AUS): links Nivellierung ausgeschaltet. Tastschalterfunktion: - Zum Ein- und Ausfahren des Nivellierzylinders auf der entsprechenden Maschinenseite.
  • Seite 160 D 13 74...
  • Seite 161 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung: Betriebsart - Betriebsart „AUTO“ (LED EIN): Nivellierung Nivellierung schaltet sich automatisch bei ausge- „AUTO“ / schwenkten Fahrhebel für den Einbaubetrieb ein. „MANUELL“ - Betriebsart „MANUELL“ (LED AUS): rechts Nivellierung ausgeschaltet. Tastschalterfunktion: - Zum Ein- und Ausfahren des Nivellierzylinders auf der entsprechenden Maschinenseite.
  • Seite 162 D 13 76...
  • Seite 163 Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: - Zur manuellen Betätigung der Nivellierzylinder auf der entsprechenden Maschinenseite, wenn die Nivellierzylinder Nivellierautomatik abgeschaltet ist (LED AUS). manuell Bei Verstellung Nivellieranzeige im Display der Fernbe- dienung beachten! Tastschalterfunktion: - Zum Ein- und Ausfahren Bohlenhälfte auf der ent- sprechenden Maschinenseite.
  • Seite 164 D 13 78...
  • Seite 165: D22 Display-Bedienung

    D 22 Display-Bedienung D 22 1...
  • Seite 166: Bedienung Des Eingabe- Und Anzeigeterminals

    Bedienung des Eingabe- und Anzeigeterminals Tastenbelegung des Displays - (A) Jog-Dial (Drehbetätigung+Druckknopf): - Drehen: - zur Anwahl verschiedener Verstell-Parameter innerhalb eines Menüs - zur Verstellung des Parameters - zur Anwahl verschiedener Auswahlmöglichkeiten innerhalb eines Menüs - Drücken: - zur Verstell-Freigabe eines Parameters - zur Bestätigung einer Parameterverstellung - zur Bestätigung einer Auswahlmöglichkeit - (B) Home-Taste...
  • Seite 167 Ein aktives / aufgerufenes Menü wird bestätigt, indem die Farbe des zugehörigen Symbols von hell- in dunkelgrau geändert wird! - (F) Anzeigebereich von Status-, Warn- und Fehlermeldungen: - Zur Anzeige von vorliegenden Warnungen oder Fehlermeldungen. Die Farbe des eingeblendeten Symbols gibt Aufschluss darüber, ob es sich um eine Status-, Warn- und Fehlermeldung handelt.
  • Seite 168: Menübedienung - Vorgehensweise Parameterverstellung

    Menübedienung - vorgehensweise Parameterverstellung D 22 4...
  • Seite 169 Beispiel: Verstellung Bohlen-Temperatur - Menü „Home“ ist im Display aufgerufen. - Taste (A) betätigen, um Menü „Dieseldrehzahl“ aufzurufen. - Menü „Dieseldrehzahl“ wird im Display aufgerufen. - Taste (B) betätigen, um Menü „Bohlenheizung“ aufzurufen. - Jog-Dial (C) drehen, um den Cursor einzublenden. Ein blauer Rahmen erscheint am Temperatur-Parameter.
  • Seite 170: Anwahl Und Änderung Eines Verstell-Parameters In Einem Menü

    Anwahl und Änderung eines Verstell-Parameters in einem Menü - Jog-Dial (C) drücken, um die Parameter-Verstellung zu aktivieren. Ein blauer Rahmen erscheint am obersten Verstell-Parameter des Menüs. - Jog-Dial (C) in die entsprechende Richtung drehen, bis sich der blaue Rahmen am gewünschten Verstell-Parameter befindet. - Jog-Dial (C) drücken, um die Parameter-Verstellung zu aktivieren.
  • Seite 171: Anwahl Und Änderung Einer Auswahl In Einem Menü

    Anwahl und Änderung einer Auswahl in einem Menü - Jog-Dial drücken, um die Auswahl-Verstellung zu aktivieren. Ein blauer Rahmen erscheint an der obersten Auswahl-Möglichkeit des Menüs. - Jog-Dial in die entsprechende Richtung drehen, bis sich der blaue Rahmen an der gewünschten Auswahl befindet. - Jog-Dial drücken, um die Auswahl zu aktivieren.
  • Seite 172: Menüstruktur

    Menüstruktur Menü „Home“ - Anzeigen Anzeigen: - (1) Geschwindigkeit: - Einbaubetrieb (Schildkröte)-(m/min) / (ft/min) - Fahrbetrieb (Hase) - (km/h) / (mph) - (2) Kraftstoffanzeige ® - (3) Füllstand AdBlue / DEF-Tank (o) Ist der Füllstand zu gering, wird zusätzlich eine Warnmeldung eingeblendet. - (4) Einbaumaterial - Füllstand Lattenrost links / rechts - (5) Einbaumaterial - Füllstand Schnecke links / rechts - (6) Ist-Temperatur der Bohlenheizung (°C) / (°F)
  • Seite 173 - (12) Querneigung - links / rechts (%) (o) - (13) Gesamtbreite Bohle (cm) / (inch) (o) Zur Erfassung der Gesamtbreite muss an der Fernbedienung ein Abgleich vorge- nommen werden. - (14) Ausfahrweg - Nivellierzylinder links (cm) / (inch) (o) - (15) Ausfahrweg - Nivellierzylinder rechts (cm) / (inch) (o) - (16) Verwendete Materialregelung - (17) Truck-Assist-Kontrolle (o)
  • Seite 174: Menü „Home" - Untermenüs

    Menü „Home“ - Untermenüs Aufruf folgender Untermenüs: - (1) Einblendung „Home“- Funktionen / „Quick Settings“ - (2) Aufruf Menü „Dieseldrehzahl“ / Messwertanzeige Antriebsmotor + Untermenüs. - (3) Menü „Einbauparameter“ + Untermenüs. - (4) Menü „Kamera-Anzeige“ + Untermenüs.(o) - (5) Menü „Fehlerspeicher“ + Untermenüs. - (6) Menü...
  • Seite 175 Wird die zugehörige Funktionstaste eines aufgerufenen Untermenüs ein zweites mal betätigt, erfolgt die Einblendung des Home-Menüs und die Anzeige der Untermenüs bleibt bestehen. D 22 11...
  • Seite 176: Menü „Home"- Funktionen / „Quick Settings

    Menü „Home“- Funktionen / „Quick Settings“ Menü zur direkten Zuschaltung verschiedener Funktionen. - Zugehörige Funktionstaste betätigen, um die Funktionen / Quick Settings (1) bis (6) einzublenden. Durch erneuten Tastendruck werden Funktionen wieder ausgeblen- det. Die Funktionen werden durch Betätigung der nebenste- henden Funktionstaste aktiviert bzw.
  • Seite 177 - (4): Funktion „Gemeinsame Muldenbetätigung“ - Beide Muldenhälften werden gemeinsam mit einem der Mulden-Funktionsschal- ters (Mulde öffnen / Mulde schließen) betätigt. - (5) Funktion „Lenkautomatik“ - Die Lenkung der Maschine erfolgt automatisch durch die entsprechende Abtastung entlang einer Referenz (z.B. Seil). Bei aktivierter Lenkautomatik ist der Lenkpoti deaktiviert.
  • Seite 178: Menü „Dieseldrehzahl" / Messwertanzeige Antriebsmotor

    Menü „Dieseldrehzahl“ / Messwertanzeige Antriebsmotor Menü zur Einstellung der Motordrehzahl und zur Abfrage verschiedener Messwerte des Antriebsmotors. - (1) Anzeige und Verstellparameter Soll-Drehzahl Verstellung erfolgt direkt durch Betätigung des Jog-Dial. Die Verstellung erfolgt in 50er-Schritten, die Motordrehzahl wird direkt angepasst. - (2) Ist-Drehzahl Dieselmotor - (3) Motor-Öldruck (bar) - (4) Bordspannung (V)
  • Seite 179: Messwertanzeige „Materialmanagement

    Messwertanzeige „Materialmanagement“ Menü zur Abfrage folgender Parameter: - (1) Einbaumaterial - Füllstand (%) Lattenrost links - (2) Einbaumaterial - Füllstand (%) Lattenrost rechts - (3) Einbaumaterial - Füllstand (%) Schnecke links - (4) Einbaumaterial - Füllstand (%) Schnecke rechts - (5) Stampfer-Drehzahl (n/min) - (6) Vibrations-Dehzahl (n/min) D 22 15...
  • Seite 180: Einstell- Und Anzeige-Menü „Bohlenheizung" (O)

    Einstell- und Anzeige-Menü „Bohlenheizung“ (o) Menü zur Einstellung der Bohlenheizung-Soll-Temperatur und zur Abfrage der Ist-Temperaturen. - (1) Anzeige und Verstellparameter Bohlenheizung-Soll-Temperatur. Editiermodus durch Betätigung des Encoders (A) starten. Einstellbereich 50-180 °C - (2) Durchschnitts-Ist-Temperatur aller Bohlen-Sektionen(°C) / (°F) - (3) Ist-Temperatur-Grundbohle links (°C) / (°F) - (4) Ist-Temperatur-Grundbohle rechts (°C) / (°F) - (5) Ist-Temperatur-Ausfahrteil+ Anbauteile links (°C) / (°F) - (6) Ist-Temperatur- Ausfahrteil +Anbauteile rechts (°C) / (°F)
  • Seite 181: Menü „Einbaustrecke / Lenkautomatik

    Menü „Einbaustrecke / Lenkautomatik“ Menü zur Abfrage und zum Reset der aktuellen Einbaustrecke sowie zur Anzeige der Lenküberwachung und zum Reset der Lenküberwachung-Referenz. - (1) Aktuelle Einbaustrecke (m) - Reset / Wert auf Null setzen: Funktion (1.1) mit dem Jog-Dial anwählen und durch Drücken zurücksetzen.
  • Seite 182: Messwertanzeige „Vorderradantrieb (O)

    Messwertanzeige „Vorderradantrieb (o)“ Anzeige der bereitgestellten Leistung des Vorderradantriebes. - (1) Anzeige Leistung Vorderradantrieb-links. - (2) Anzeige Leistung Vorderradantrieb-rechts. D 22 18...
  • Seite 183: Menü „Regeneration Partikelfilter (O)

    Menü „Regeneration Partikelfilter (o)“ 1b 2a Menü zur Auslösung einer angeforderten aktiven Filter-Regeneration und zur Sper- rung der automatischen Filter-Regeneration. - (1) Partikelfilter-Regeneration, manuell: - Zur Auslösung einer erforderlichen Partikelfilter-Regeneration. Ein erforderliche Regeneration wird durch die Regenerations-Warnanzeige (1a) signalisiert! Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt „Terminal-Fehlermeldungen“. Mit Zuschaltung der Funktion werden die „HEST“-Warnanzeige (1a) dauerhaft und die Regenerations-Warnanzeige (1b) blinkend eingeblendet.
  • Seite 184 Gefahr durch Partikelfilter-Regeneration GEFAHR Unsachgemäße Durchführung der Filter-Regeneration kann schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben! - Den Auslass des Abgasrohres aus der Reichweite von Personen und Gegenständen halten, die brennen, schmelzen oder explodieren können! - Im Umkreis von 0,6m zum Abgasauslass dürfen sich keine Personen aufhalten oder Gegenstände befinden! - Im Umkreis von 1,5m dürfen sich keine Gegenstände oder Stoffe befinden, die brennen, schmelzen oder explodieren...
  • Seite 185: Menü „Einbauparameter

    Menü „Einbauparameter“ Menü zur Anzeige und Einstellung von Einbauparametern. - (1) Aktueller Schichtdicken-Parameter - Folgende Schichtdicken-Parameter können angewählt werden: - (1a) Deckschicht >, geringe Einbaugeschwindigkeit - (1b) Deckschicht >>, hohe Einbaugeschwindigkeit - (1c) Binderschicht >, geringe Einbaugeschwindigkeit - (1d) Binderschicht >>, hohe Einbaugeschwindigkeit - (1e) Unterbau Für jeden Schichtdicken-Parameter sind werksseitig die Drehzahlen für alle Förder- und Verdichtungselemente hinterlegt.
  • Seite 186 - (2) Anzeige und Verstellparameter Lattenrost-Drehzahl-links (%) - (3) Anzeige und Verstellparameter Lattenrost-Drehzahl-rechts (%) - (4) Anzeige und Verstellparameter Schnecken-Drehzahl-links (%) - (5) Anzeige und Verstellparameter Schnecken-Drehzahl-rechts (%) - (6) Anzeige und Verstellparameter Stampfer-Soll-Drehzahl (n/min) - (7) Anzeige und Verstellparameter Vibrations-Soll-Drehzahl (n/min) Stampfer- und Vibrations-Einstellbereich abhängig vom Bohlentyp.
  • Seite 187: Einstellung Von Einbauparametern

    Einstellung von Einbauparametern Funktionen: - (8) Funktion „Parameter speichern“ Zur Bestätigung ändert sich die Anzeige während des Speicherns für 5 - 10 Sekunden. - (9): Funktion „Parameter laden“ Zur Bestätigung ändert sich die Anzeige während des Ladens für 5 - 10 Sekunden. - (10): Funktion „Parameter-Reset - Werkseinstellungen laden“...
  • Seite 188: Übersicht Schichtdicken-Parameter

    Übersicht Schichtdicken-Parameter Menü zur Ansicht der nach Schichtdicken-Parameter hinterlegten Drehzahlen für alle Förder- und Verdichtungselemente. Zurück zum Hauptmenü: - (1) Menü „Einbauparameter“. D 22 24...
  • Seite 189: Menü „Kamera-Anzeige" (O)

    Menü „Kamera-Anzeige“ (o) Eingeschränkt einsehbare Maschinenbereiche können durch das Kamerasystem angezeigt werden. Bei Aufruf erfolgt die Anzeige Kamera 1. - (1) Anzeige Kamera 1 einblenden. - (2) Anzeige Kamera 2 einblenden. D 22 25...
  • Seite 190: Menü - „Fehlerspeicher

    Menü - „Fehlerspeicher“ Menü zur Abfrage vorhandener Fehlermeldungen. - (1) Anzahl Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp. - Detail-Anzeige „Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp“ aufrufen: (1.1). - (2) Anzahl Maschinen-Warnmeldungen. - Detail-Anzeige „Maschinen-Warnmeldungen“ aufrufen: (2.1). - (3) Anzahl Motor-Fehlermeldungen. - Detail-Anzeige „Motor-Fehlermeldungen“ aufrufen: (3.1). - (4) Anzeige Systemfehler. Teilen Sie die angezeigte System-Fehlernummer ggf.
  • Seite 191: Detail-Anzeige „Fehlermeldungen Mit Fahrantrieb-Stopp

    Detail-Anzeige „Fehlermeldungen mit Fahrantrieb-Stopp“ Tabellarische Anzeige vorhandener Fehlermeldungen. - (1) Fehlercode. - (2) Fehlerbeschreibung. - (3) Bezeichnung des fehlerhaften Bauteiles gemäß BMK/EIC-Liste. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. D 22 27...
  • Seite 192: Detail-Anzeige „Maschinen-Warnmeldungen

    Detail-Anzeige „Maschinen-Warnmeldungen“ Tabellarische Anzeige vorhandener Fehlermeldungen. - (1) Fehlercode. - (2) Fehlerbeschreibung. - (3) Bezeichnung des fehlerhaften Bauteiles gemäß BMK/EIC-Liste. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. - Liste der Fehlermeldungen löschen: (4). Zur Bestätigung ändert sich die Anzeige während des Löschens für 5 - 10 Sekunden.
  • Seite 193: Detail-Anzeige Motor- Fehlermeldungen

    Detail-Anzeige Motor- Fehlermeldungen Tabellarische Anzeige vorhandener Fehlermeldungen. - (1) SPN-Code. - (2) FMI-Code. - (3) OC - Fehlerhäufigkeit. Sämtliche Fehlermeldungen können im Abschnitt „Fehlercodes Antriebsmotor“ iden- tifiziert werden. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. D 22 29...
  • Seite 194: Menü - „Basis

    Menü - „Basis“ Das Menü „Basis“ kann über jedes Menü, Untermenü bzw. jede Anzeige aufgerufen werden. Menü zum Aufruf folgender Untermenüs: - (1) Menü „Home“ - Anzeige- und „Quick Settings“ - Menü. - (2) Menü „Service“ - Menü für Servicetechniker (Passwort erforderlich) - (3) Menü...
  • Seite 195 Menü - „Service“ Passwort geschütztes Menü für verschiedene Serviceeinstellungen. D 22 31...
  • Seite 196: Anzeige Folgender Informationen

    Menü - „Info & Settings“ Menü zum Abruf verschiedener Maschineninformationen sowie Untermenüs für ver- schiedene Einstellungen. Anzeige folgender Informationen: - (1) Software-Version Maschine - (2) Software-Version Display - (3) Motor-Betriebsstunden (h) - (4) Nächster Service-Intervall (h) Geben Sie immer die Software-Version an, sollte eine Rücksprache mit dem Technischen Kundendienst für Ihre Maschine notwendig sein! Aufruf folgender Untermenüs: - (5) Einrichtmenü...
  • Seite 197 Einrichtmenü „Bohle“ Menü zur Einrichtung von Bohle-Grundeinstellungen und Bohlen-Funktionen. - (1) Anzeige und Verstellparameter Bohlentyp - Bohlentyp 1, 2, 3, 4, 5 Der einzustellende Parameter kann dem Typenschild der Bohle entnommen wer- den und muss der letzten Ziffer des Boh- lentyps entsprechen.
  • Seite 198 - (4) Anzeige und Verstellparameter Zentralschmierung - (4.1):verkürzter Schmierintervall - (4.2):Standard Schmierintervall - (4.3):verlängerter Schmierintervall Ggf. muss der Schmierintervall auf die vorliegende Einbausituation und das Material abgestimmt werden. D 22 34...
  • Seite 199 Einrichtmenü „Einbau / Fahrantrieb“ Menü zur Einrichtung von Maschinen- und Nivellier-Funktionen. - (1) Anzeige und Verstellparameter „Verzögerung Frontmulde“ - Verzögerungsdauer (sec). (o) Die Frontmulde nach dem Schließen der Muldenhälften erst nach Ablauf der einge- stellten Zeit angehoben. Einstellbereich 0-25 sec. - (2) Auswahl „Systemfremde Nivellierung“...
  • Seite 200 - (3) Auswahl „Kreuznivellierung“ - (0):Kreuznivellierung - AUS - (1):Nur Datenanzeige der gegenüberliegenden Maschinenseite. - (2):Datenanzeige und Steuerung der gegenüberliegenden Maschinenseite. - (3):Split Screen auf den Fernbedienungen: gleichzeitige Datenanzeige und Bedienung beider Maschinenseiten möglich. (o) - (4) Auswahl „Lenkempfindlichkeit“ (o) - (>):geringe Lenkempfindlichkeit - (>>):mittlere Lenkempfindlichkeit - (>>>):hohe Lenkempfindlichkeit...
  • Seite 201: Einrichtmenü „Truck Assist" / „Set Assist

    Einrichtmenü „Truck Assist“ / „Set Assist“ Menü zur Einrichtung Funktionen „Truck Assist“ und „Set Assist“. - (1) Auswahl „LKW-Distanz“ Zur Anpassung an die vorliegende Situation kann die automatische Erkennung des LKW an 3 verschiedene Distanzen (Fertiger-LKW) voreingestellt werden. - (1.1): verkürzte Distanz - (1.2): mittlere Distanz - (1.3): verlängerte Distanz - (2) Auswahl „Set Assist“...
  • Seite 202: Einrichtmenü „Tag/Nacht-Beleuchtung

    Einrichtmenü „Tag/Nacht-Beleuchtung“ Menü zur Einrichtung der Leuchtstärke verschiedener Bedienelemente. - (2) Anzeige und Verstellparameter Display-Helligkeit - (2.1): Tages-Helligkeit (%) - (2.2): Nacht-Helligkeit (%) - (3) Anzeige und Verstellparameter Truck-Assist-Anzeige - (3.1): Tages-Helligkeit (%) - (3.2): Nacht-Helligkeit (%) D 22 38...
  • Seite 203: Einrichtmenü „Display

    Einrichtmenü „Display“ Menü zur Einrichtung von Display Grundeinstellungen. - (1) Auswahl „Systemsprache“ - Englisch / Deutsch - (2) Auswahl „Maßeinheiten-System“ - Metrische / Imperialistisch US - (3) Anzeige und Verstellparameter „Uhrzeit“ - h/h : min/min - 24hrs / PM/AM - (4) Anzeige und Verstellparameter „Datum“ - dd - mm -yyyy Aufruf folgender Untermenüs: - (5) Einrichtmenü...
  • Seite 204 Einrichtmenü „Kamera / Anzeige“ Menü zur Einrichtung Kamera-Anzeige. - (1) Anzeige und Verstellparameter - Helligkeit - (2) Anzeige und Verstellparameter - Kontrast - (3) Anzeige und Verstellparameter - Farbe Einstellbereich 0-100% Aufruf folgender Untermenüs: - (4) Einrichtmenü „Display“. - (5) Anzeige „Lizenztext D 22 40...
  • Seite 205: Anzeige „Lizenztext

    Anzeige „Lizenztext“ Anzeige des Software-Lizenztextes. Aufruf folgender Untermenüs: - (1) Einrichtmenü „Display“. - (2) Einrichtung „Kamera-Anzeige“ D 22 41...
  • Seite 206: Terminal-Fehlermeldungen

    Terminal-Fehlermeldungen Symbolik Status-,Warn- und Fehlermeldungen Befehl Symbol im Display Fernlicht-Kontrolle Das Fernlicht ist zugeschaltet. Blendung des Gegenverkehrs vermeiden! Fahrtrichtungsanzeiger-Kontrolle Blinkt, wenn der Fahrtrichtungsanzeiger betätigt ist. Kontrollleuchte Partikelfilter-Wartung. Eine Partikelfilter-Regeneration ist erforderlich. - Kontrollleuchte dauerhaft an: Wartungsdringlichkeit Stufe I. Eine Partikelfilter- Regeneration muss durchgeführt werden, sobald der Betriebszustand der Maschine dies zulässt.
  • Seite 207 Befehl Symbol im Display Kontrollleuchte Partikelfilter Regeneration, automatisch - deaktiviert Die Partikelfilter-Regeneration ist deaktiviert. Die automatische Regeneration sollte nur deaktiviert werden, wenn der Betriebszustand des Fertiger keine Automatikfunktion zulässt. siehe Menü „Regeneration Partikelfilter“ Warnung - Hohe Abgastemperatur! (HEST) Die Kontrollleuchte signalisiert eine hohe Abgas- temperatur! Es ist normal, das sich die Kontrollleuchte während des Betriebs ein- und ausschaltet,...
  • Seite 208 Befehl Symbol im Display Kontrollleuchte Kraftstoffreserve Die Reservemenge im Kraftstofftank ist erreicht. Restinhalt ca. 10% Umgehend Kraftstoff nachfüllen! Vorglüh-Kontrolle (gelb) Der Vorglühvorgang wird über den Zündan- lassschalter durch Einschalten der Zündung gestartet. (Zündschlüssels in Stellung 1). Ist der Vorglühvorgang abgeschlossen, erlischt die Kontrollleuchte.
  • Seite 209 Befehl Symbol im Display Anstehender Service: Ein Wartungsintervall steht an. Wartung umgehend durchführen, um Folge- schäden zu vermeiden! Überfälliger Service: Ein anstehender Wartungsintervall ist über- fällig. Wartung umgehend durchführen, um Folge- schäden zu vermeiden! D 22 45...
  • Seite 210 Befehl Symbol im Display - Fehlermeldung „schwerwiegender Fehler“ Ein schwerwiegender Fehler am Antriebsmotor liegt vor. Antriebsmotor umgehend abschalten! Fehler-Details können über das Display- Menü „Fehlerspeicher“ abgerufen werden. Leuchtet zur Prüfung nach Zuschaltung der Zündung für einige Sekunden. - Parkbremse-Kontrolle Die Parkbremse ist zugeschaltet. Not Aus Ein oder mehrere Not-Aus-Taster sind betätigt.
  • Seite 211 Befehl Symbol im Display Motorstopp: Anzeige bei allen Fehlermeldungen mit Maschinenhalt. Hydraulikfilter. Der Hydraulikfilter muss ersetzt werden. Filterelement lt. Wartungsanleitung erset- zen! Öldruck Dieselmotor Der Öldruck ist zu gering. Motor sofort ausstellen! Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Be- triebsanleitung. Dieser Fehler wird gemeinsam mit „Fehlermeldung“...
  • Seite 212: Fehlercodes Antriebsmotor

    Fehlercodes Antriebsmotor Wurde am Antriebsmotor ein Fehler festgestellt, wird dieser durch die entsprechende Anzeige (1) im Display signalisiert. D 22 48...
  • Seite 213 Die im entsprechen Menü einsehbare Fehlermeldung enthält mehrere Zahlencodes, die nach Aufschlüsselung den Fehler eindeutig definieren. Durch Betätigung des Jog-Dial kann in der Liste gescrollt werden. Abhängig von der Schwere des Fehlers kann die Maschine evtl. vorläufig weiterbe- trieben werden. Um weitere Schäden zu vermeiden, sollte der Fehler jedoch kurzfris- tig behoben werden.
  • Seite 214 Beispiel: D 22 50...
  • Seite 215 Erklärung: Warnleuchte und Anzeige signalisieren einen schwerwiegenden Fehler am Antriebs- motor mit automatischen bzw. erforderlichen Motorstopp. Displayanzeige: SPN: FMI: Ursache: Kabelbruch am Sensor für den Rail-Druck. Auswirkung: Motorabschaltung. Häufigkeit: Fehler tritt zum 1. x auf. Teilen Sie die angezeigte Fehlernummer dem Kundendienst für Ihren Strassenferti- ger mit, der die weitere Vorgehensweise mit Ihnen besprechen wird.
  • Seite 216: Fehlercodes

    Fehlercodes Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Control Module Critical Controller #1 Internal Failure - Bad intelligent device or component Engine Magnetic System Speed/Position Diagnostic Code Lost Both of Two Signals - Data erratic, intermittent or incorrect Engine Intake Intake Manifold 1 Pressure Sensor Circuit - Voltage above normal, or Amber...
  • Seite 217 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Accelerator Pedal or Lever Position Accelerator Pedal Sensor 1 - Data valid but above normal operational range - Most Position 1 Severe Level Engine Coolant Temperature - Data Engine Coolant Temperature valid but above normal operational range - Most Severe Level Engine Intake...
  • Seite 218 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Coolant Pressure Sensor Circuit - Engine Coolant Amber Pressure Voltage below normal, or shorted to low source Coolant Pressure - Data Valid But Engine Coolant Amber Pressure Below Normal Operating Range - Moderately Severe Level Engine Crankshaft Speed/Position - Engine Speed Data valid but above normal operational range - Most Severe Level...
  • Seite 219 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Fuel Engine Fuel Pump Pressurizing Assembly 1 Circuit - Voltage above 1347 Amber Pump Pressurizing normal, or shorted to high source Assembly #2 Engine Fuel Engine Fuel Pump Pressurizing Assembly 1 - Mechanical system not 1347 Amber Pump Pressurizing...
  • Seite 220 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Injector Solenoid Driver Cylinder 2 Engine Injector Amber Cylinder #02 Circuit - Current below normal or open circuit Injector Solenoid Driver Cylinder 4 Engine Injector Amber Cylinder #04 Circuit - Current below normal or open circuit Engine Coolant Engine Coolant Temperature - Data erratic, intermittent or incorrect Amber...
  • Seite 221 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description J1939 Network #1, Primary SAE J1939 Datalink - Abnormal update rate None Vehicle Network (previously SAE J1939 Data Link) Water in Fuel Indicator Sensor Water In Fuel Amber Indicator Circuit - Voltage above normal, or shorted to high source Water in Fuel Indicator Sensor Water In Fuel Amber...
  • Seite 222 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Multiple Unit Synchronization Switch 1377 Amber Synchronization - Data erratic, intermittent or incorrect Switch Sensor Supply 6 Circuit - Voltage Sensor supply volt- 3514 Amber age 6 above normal, or shorted to high source Sensor Supply 6 Circuit - Voltage Sensor supply volt- 3514...
  • Seite 223 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine External Auxiliary Commanded Dual Output Shutdown - Special Instructions Protection Input Engine was Shut Engine Shut Down Hot - Condition Exists 1383 None Down Hot Engine Turbocharger 1 Compressor Intake Turbocharger 1 Pressure - Data Valid But Below 1176...
  • Seite 224 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Turbocharger 1 Compressor Intake Pressure Circuit - Voltage below Turbocharger 1 1176 Amber Compressor normal, or shorted to low source Intake Pressure Engine Turbocharger 1 Compressor Intake Pressure - Data erratic, intermit- Turbocharger 1 1176 Amber...
  • Seite 225 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Control Module Identification Input Incompatible 1257 1563 Monitor/Controller State Error - Data erratic, intermittent or incorrect Generator Output Frequency Adjust Potentiometer Circuit - Voltage above normal, or shorted to high 1411 4182 Amber...
  • Seite 226 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Injector Solenoid Driver Cylinder 15 Engine Injector 1556 Amber Cylinder #15 Circuit - Current below normal or open circuit Injector Solenoid Driver Cylinder 16 Engine Injector 1557 Amber Cylinder #16 Circuit - Current below normal or open circuit Auxiliary Pressure Sensor Input 1 Auxiliary...
  • Seite 227 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Fluid Tank Heater - Voltage above Diesel Exhaust 1683 3363 Amber Fluid Tank 1 normal, or shorted to high source Heater Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Fluid Tank Heater - Voltage below Diesel Exhaust 1684 3363...
  • Seite 228 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Crankcase Pressure Circuit - 1843 Amber Crankcase Voltage above normal, or shorted to high source Pressure Engine Crankcase Pressure Circuit - 1844 Amber Crankcase Voltage below normal, or shorted to low source Pressure Engine Coolant Engine Coolant Temperature - Special Instructions...
  • Seite 229 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment Diesel Particulate Diesel Particulate Filter Differential Pressure - Data valid but above normal Operating 1922 3251 Filter Differential Range Pressure Aftertreatment 1 Aftertreatment Fuel Shutoff Valve 1923 3482 Amber Fuel Enable...
  • Seite 230 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Amber Engine Crankcase Pressure - Data Valid 1974 (Blink- Crankcase But Above Normal Operating Range - Least Severe Level ing) Pressure Aftertreatment Aftertreatment Doser Circuit - 1977 3556 Amber Hydrocarbon Current below normal or open circuit.
  • Seite 231 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Battery Temperature - Data Valid Battery 1 2264 1800 Amber Temperature But Below Normal Operating Range - Moderately Severe Level Engine Electric Electric Lift Pump for Engine Fuel Supply Circuit - Voltage above nor- 2265 1075 Amber...
  • Seite 232 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Exhaust Gas Recirculation EGR Valve Control Circuit - Current above normal or grounded circuit 2353 2791 Amber 1 (EGR1) Valve Control Engine Exhaust EGR Valve Control Circuit - Mechanical system not responding or out Gas Recirculation 2357 2791...
  • Seite 233 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Turbocharger 1 Turbocharger Turbine Intake Temperature - Data Valid But Above 2451 2789 None Calculated Normal Operating Range - Moderately S Turbine Intake Temperature Engine Crankshaft Speed/Position - Data Valid But Above Normal 2468 Amber Engine Speed...
  • Seite 234 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description At Least One Unacknowledged 2662 Amber Controller #1 Moderately Severe Fault - Condition Exists Aftertreatment Outlet Oxygen Aftertreatment 1 2683 3227 Amber Outlet O2 Sensor Circuit - Abnormal update rate Crankcase Depression Valve - Crankcase 2699...
  • Seite 235 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Diesel Particulate Particulate Trap Active Amber Filter Active Regeneration Inhibited Due to Inhibit 2777 3703 (Blink- Regeneration Inhib- ing) ited Due to Inhibit Switch - Condition Exists Switch Aftertreatment Fuel Rate - Data Aftertreatment 1 2778 3481...
  • Seite 236 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Exhaust Gas Recirculation Outlet Pressure Sensor Circuit - Engine Exhaust Voltage below normal, or shorted to 3137 5019 Amber Gas Recirculation 1 Outlet Pressure low source Engine Exhaust Engine Exhaust Gas Recirculation 3138 5019 Amber...
  • Seite 237 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment Warm Up Diesel Aftertreatment Warm Up Diesel Oxidation Catalyst Outlet Tempera- 3156 4810 Amber Oxidation ture Sensor Circuit - Voltage below normal Catalyst Outlet Temperature Aftertreatment Aftertreatment Warm Up Diesel Oxidation Catalyst Outlet Tempera- Warm Up Diesel 3157 4810...
  • Seite 238 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Intake NOx Sensor Aftertreatment 1 3228 3216 Amber Intake NOx - Data erratic, intermittent or incorrect Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 SCR Intake SCR Catalyst Temperature - Data valid but above normal operational range - Most 3229 4360 Intake Gas...
  • Seite 239 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Particulate Diesel Particulate Filter Intake Temperature - Data Valid But Above Normal Operating 3253 3242 Filter Intake Gas Range Temperature Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Particulate Diesel Particulate Filter Intake Temperature - Data Valid But Above Normal Operating 3254...
  • Seite 240 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Particulate Filter Intake Temperature - Data Diesel Particulate 3318 3242 Amber Filter Intake Gas erratic, intermittent or incorrect Temperature Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Particulate Diesel Particulate Filter Outlet Temperature Sensor 3319...
  • Seite 241 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Turbocharger 1 Turbocharger 1 Compressor Intake Temperature Sensor - Abnormal 3369 1172 Amber Compressor update rate Intake Temperature Engine Turbocharger 1 Compressor Intake Temperature Sensor - Received Turbocharger 1 3371 1172 Amber...
  • Seite 242 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment Diesel Exhaust Fluid Line Heater 3 Circuit - Voltage Diesel Exhaust 3423 4344 Amber Fluid Line Heater below normal, or shorted to low source 3 State Aftertreatment 1 Aftertreatment Diesel Exhaust Fluid Line Heater 3 Circuit - Current Diesel Exhaust 3425...
  • Seite 243 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description NOx limits exceeded due to Aftertreatment Diesel Exhaust Fluid 3547 4096 None Empty Diesel Tank Empty - Condition Exists Exhaust Fluid Tank Engine Wait to Start Lamp - Engine Wait to 3555 1081 Amber...
  • Seite 244 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment SCR Catalyst Aftertreatment 1 Conversion Efficiency - Data Valid 3582 4364 Amber SCR Conversion But Below Normal Operating Range Efficiency - Moderately Severe Level Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Outlet NOx Sensor 3583 5031 Amber...
  • Seite 245 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Protection Torque Derate - Engine Protection 3714 1569 Amber Torque Derate Condition Exists Engine Speed At Engine Speed At Idle - Data Valid Idle, Point 1 But Above Normal Operating Range 3715 Amber (Engine...
  • Seite 246 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment Diesel Exhaust Fluid 3755 5394 None Dosing Valve - Data erratic, intermittent or incorrect Auxiliary Temperature Sensor Input Auxiliary 3765 Amber Temperature 2 2 Circuit - Voltage above normal, or shorted to high source Auxiliary Temperature Sensor Input Auxiliary 3766...
  • Seite 247 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 SCR Intermediate 3911 5848 Amber SCR Intermediate NH3 Sensor - Abnormal update rate Aftertreatment 1 SCR Intermediate Aftertreatment 1 Outlet NH3 Gas Sensor Heater - Abnormal rate of 3912 5853 Amber...
  • Seite 248 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment Selective Catalytic Reduction Temperature Sensor 4152 5743 Amber Module - Abnormal update rate Aftertreatment 1 Outlet Soot Sensor Heater - Voltage Above Normal, or 4153 5747 Amber Shorted to High Source Aftertreatment 1 Outlet Soot Sensor 4154 5747...
  • Seite 249 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Fluid Dosing Unit Heater - Voltage 4168 5745 Amber Above Normal, or Shorted to High Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Fluid Dosing Unit Heater - Voltage below normal, or shorted to low 4169 5745 Amber...
  • Seite 250 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Fluid Dosing Unit Heater 4251 5798 Amber Temperature - Abnormal Rate of Change Engine Wait to Start Lamp - Engine Wait to 4252 1081 Amber Start Lamp Condition Exists Aftertreatment Warm Up Diesel Oxidation Catalyst Temperature...
  • Seite 251 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 SCR Intermediate 4281 5848 Amber SCR Intermediate NH3 - Data erratic, intermittent or incorrect Desired Engine Fueling State - 4284 5793 Amber Abnormal Update Rate Closed Crankcase Ventilation System Pressure Sensor - Voltage 4286 520595...
  • Seite 252 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description SCR Monitoring System Malfunction 4489 5842 Amber - Condition Exists Vehicle Vehicle Identification Number - Out of Calibration 4517 Amber Identification Number Brake Pedal Position - Data erratic, Brake Pedal 4526 Amber Position...
  • Seite 253 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Fuel Injection Quantity Error for Multiple Cylinders - Condition 4713 5357 Amber Exists Vehicle Vehicle Identification Number - Condition Exists 4721 Amber Identification Number Vehicle Vehicle Identification Number - Data erratic, intermittent or incorrect 4722 Amber Identification...
  • Seite 254 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Diesel Exhaust Fluid Temperature 2 Sensor Circuit - Current above normal or 4744 3515 Amber Fluid grounded Temperature 2 Aftertreatment 1 Aftertreatment 1 Diesel Exhaust Fluid Temperature 2 - Root Cause Diesel Exhaust 4745 3515...
  • Seite 255 Diesel Engine Failure-Codes chart Fault Lamp Cumins Description Code Description Engine Torque Limit Feature - Engine Torque 5193 1632 Amber Limit Feature Condition Exists Engine Boost Curve Selection - Data Engine Boost 5215 520791 Amber Curve Selection erratic, intermittent or incorrect Reserved for temporary use - 9952 524286...
  • Seite 256 Menüstruktur der Einstell- und Anzeigemenüs Die folgende Grafik zeigt die Menüstruktur und dient der Vereinfachung der Bedie- nung bzw. Vorgehensweise bei verschiedenen Einstellungen und Anzeigen. D 22 92...
  • Seite 257: Bedienelemente Fahrerstand

    D 31 Betrieb Bedienelemente am Fertiger Bedienelemente Fahrerstand WARNUNG Sturzgefahr von der Maschine Beim Betreten und Verlassen der Maschine und des Bedienplatzes während des Betriebes besteht Absturzge- fahr, die schwere Verletzungen bis hin zum Tod zur Folge haben kann! - Der Bediener muss sich während des Betriebes auf dem vorgesehenen Bedienplatz befinden und den vorge- sehenen Sitz eingenommen haben.
  • Seite 258 Wetterschutzdach (o) HINWEIS Vorsicht! Mögliche Kollision von Bauteilen Vor dem Ablassen des Daches müssen folgende Einstel- lungen vorgenommen werden: - Bedienplattform in zentraler Position arretiert - Bedienpult in zentraler Position arretiert - Bedienpult in unterster Position festgestellt und in hinter- ster Stellung eingerastet - Lenkradknauf steht unten (Radfertiger) - Fahrersitze in Mittelstellung geschwenkt und in unterster...
  • Seite 259 Das Wetterschutzdach lässt sich mit ei- ner manuellen Hydraulikpumpe aufstel- len und absenken. Das Auspuffrohr wird gemeinsam mit dem Dach abgesenkt bzw. aufgestellt. Variante „Schraubarretierung“ (A) - Pumpenhebel (1) auf die Pumpe (2) stecken. - Dach absenken: die Arretierungen (3) an beiden Dachseiten müssen gelöst sein.
  • Seite 260 Aufstieg Über den Aufstieg wird die Bedienplat- tform betreten. Der Aufstieg kann in oberer Position ge- sichert werden: - Aufstieg durch ein zweite Person anheben lassen. Arretierung (1) an beiden Seiten des Aufstieges an der vorgesehenen Position setzen. Für den Fahr- oder Einbaubetrieb darf der Aufstieg nicht arretiert sein! Stauraum Unter der abschließbaren Bodenklappe...
  • Seite 261 Bedienplattform, verschiebbar (o) D 31 5...
  • Seite 262: Arretierung Bedienplattform (O)

    Die Bedienplattform kann hydraulisch über die Maschinenaußenkante links/rechts hi- naus verschoben werden, ermöglicht dem Fahrer in dieser Position eine bessere Si- cht auf die Einbaustrecke. Für Transportfahrten im Straßenverkehr und für den Maschinentransport auf Tran- sportfahrzeugen muss die Bedienplattform in zentraler Position gesichert werden! Betätigung der Verschiebefunktion der Plattform: siehe Bedienpult.
  • Seite 263 Bedienpult Das Bedienpult kann auf die verschiedenen Bedienpositionen links/rechts, sitzend/ stehend eingerichtet werden. Für die Bedienung über die Maschinenaußenkante hi- naus, lässt sich das gesamte Bedienpult schwenken. Auf ordnungsgemäße Arretierung achten! Bedienposition nur im Stillstand der Maschine einrichten! Bedienpult verschieben: - Pultarretierung (2) lösen und Pultkonsole am Griff (3) auf die gewünschte Position schieben.
  • Seite 264 Betriebsbremse („Fußbremse“) (o) Das Bremspedal befindet sich vor dem Fahrerplatz. Bei Betätigung der Bremse wird automa- tisch auch der Fahrantrieb zurückgere- gelt (unabhängig von der Stellung des Fahrhebels). Wurde die Maschine mittels Betrieb- sbremse zum Stillstand gebracht, lässt sie sich nicht mehr anfahren, wenn der Fahrhebel zuvor nicht in die Neutralstel- lung gebracht wurde! D 31 8...
  • Seite 265 Wetterschutzhaus (o) D 31 9...
  • Seite 266 VORSICHT Quetschgefahr für Hände Beim Schließen der federbelasteten Front- und Seitschei- ben besteht Quetschgefahr, die Verletzungen zur Folge haben kann! - Nicht in den Gefahrenbereich greifen. - Arretierungen ordnungsgemäß setzen. - Beachten Sie weitere Hinweise im Sicherheitshandbuch. Das Wetterschutzdach ist mit einer zusätzlichen Front- und zwei Seitenscheiben au- sgestattet.
  • Seite 267 Notbetätigung Bedienplattform, ver- schiebbar Lässt sich die Bedienplattform hydrauli- sch nicht mehr verfahren, kann sie von Hand auf ihre Zentralposition zurückge- schoben werden. - Verschlusskappe (1) (neben der re- chten Fußraum-Scheibe) abnehmen. - Schraube (2) demontieren. Die Verbindung Plattform - Rahmen ist nun gelöst und die Plattform lässt sich verschieben.
  • Seite 268 Sitzkonsole Für die Bedienung über die Maschine- naußenkante hinaus lassen sich die Si- tzkonsolen schwenken. - Verriegelung (1) ziehen, Sitzkonsole in die gewünschte Lage schwenken und Verriegelung wieder einrasten lassen. - Bei Bedarf Klapptritt (2) herunterklap- pen. ordnungsgemäße Arretierung achten! Bedienposition nur im Stillstand der Ma- schine einrichten! D 31 12...
  • Seite 269 Fahrersitz, Typ I Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollte vor Inbetriebnahme der Maschine die individuellen Sitzeinstellungen kon- trolliert und eingestellt werden. Nach dem Verriegeln der einzelnen Ele- mente dürfen sich diese nicht mehr in eine andere Position verschieben las- sen. - Gewichtseinstellung (1): Das jeweili- ge Fahrergewicht sollte bei unbelaste- tem Fahrersitz durch Drehen des Gewichteinstellhebels eingestellt wer-...
  • Seite 270 Fahrersitz, Typ II Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollte vor Inbetriebnahme der Maschine die individuellen Sitzeinstellungen kon- trolliert und eingestellt werden. Nach dem Verriegeln der einzelnen Ele- mente dürfen sich diese nicht mehr in eine andere Position verschieben las- sen. - Gewichtseinstellung (1): Das jeweili- ge Fahrergewicht sollte bei unbelaste- tem Fahrersitz durch Drehen des Gewichteinstellhebels eingestellt wer-...
  • Seite 271 Sicherungskasten Unter dem mittleren Bodenblech der Be- dienplattform befindet sich der Klem- menkasten, der u.a. alle Sicherungen und Relais enthält. Ein Belegungsplan für Sicherungen und Relais befindet sich im Kapitel F8. D 31 15...
  • Seite 272 Batterien Im Fußraum der Maschine befinden sich die Batterien (1) der 24 V-Anlage. Zu den Spezifikationen siehe Kapitel B “Technische Daten“. Zur Wartung siehe Kapitel “F“. Fremdstarten nur gemäß Anleitung (siehe Abschnitt “Fertiger starten, Fremdstarten (Starthilfe)“) Batterie-Hauptschalter Der Batterie-Hauptschalter trennt den Stromkreislauf von der Batterie zur Hauptsicherung.
  • Seite 273 Muldentransportsicherungen Vor Transportfahrten oder zum Abstel- len des Fertigers müssen an beiden Ma- schinenseiten hochgeklappten Muldenhälften die Muldentransportsi- cherungen eingelegt werden. - Arretierbolzen (1) ziehen und Tran- sportsicherung (2) über die Kolben- stange des Muldenzylinders legen. Ohne eingelegte Muldentransportsiche- rung öffnen sich die Mulden langsam, und es besteht bei Transportfahrten Un- fallgefahr! Holmverriegelung, mechanisch (o)
  • Seite 274: Holmverriegelung, Hydraulisch (O)

    Holmverriegelung, hydraulisch (o) Vor Transporfahrten mit angehobener Bohle müssen zusätzlich an beiden Ma- schinenseiten die Holmverriegelungen ausgefahren werden. Bei Transportfahrten mit ungesicherter Bohle besteht Unfallgefahr! - Bohle anheben. - Funktion am Bedienpult zuschalten. Die beiden Holmverriegelungen (1) fahren hydraulisch aus. ACHTUNG! Holmverriegelung nur bei Dachprofileinstellung „Null“...
  • Seite 275 Anzeiger Einbaustärke An der linken und rechten Maschinen- seite befindet sich je eine Skala, an der die aktuell eingerichtete Einbaustärke abgelesen werden kann. - Um die Position des Zeigers zu verän- dern, Klemmschraube (1) lösen. Bei normalen Einbausituationen sollte an beiden Maschinenseiten die gleiche Einbaustärke eingerichtet sein! Weitere Anzeigen (o) befinden sich an der Holmführung.
  • Seite 276 Beleuchtung Schnecken (o) Zur Ausleuchtung des Schneckraumes befinden sich am Schneckenkasten zwei schwenkbare Scheinwerfer (1). - Die Zuschaltung erfolgt gemeinsam mit den Arbeitsscheinwerfern. Die gemeinsame Zuschaltung mit den anderen Arbeitsscheinwerfern erfolgt am Bedienpult! Beleuchtung Motorraum (o) Bei zugeschalteter Zündung lässt sich die Motorraumbeleuchtung zuschalten.
  • Seite 277: Led-Arbeitsscheinwerfer (O)

    LED-Arbeitsscheinwerfer (o) Vorne und hinten an der Maschine befin- den sich je zwei LED-Strahler (1). Richten Sie die Arbeitsscheinwerfer stets so ein, dass eine Blendung des Be- dienpersonals oder anderer Verkehrstei- lnehmer vermieden wird! D 31 21...
  • Seite 278 500-Watt Strahler (o) Vorne und hinten an der Maschine befin- den sich je zwei Halogenstrahler (2). Richten Sie die Arbeitsscheinwerfer stets so ein, dass eine Blendung des Be- dienpersonals oder anderer Verkehrstei- lnehmer vermieden wird! Verbrennungsgefahr! Arbeits- scheinwerfer werden sehr heiß! Nicht eingeschaltete oder heiße Arbeits- scheinwerfer berühren! Bei Ausstattung mit einer Elektro-Bohle...
  • Seite 279: Ratsche Schneckenhöhenverstellung (O)

    Ratsche Schneckenhöhenverstel- lung (o) Zur mechanischen Verstellung der Sch- neckenhöhe - Ratschen-Mitnehmerstift (1) auf links oder rechts drehend einstellen. Mit- nahme nach links senkt die Schnecke, nach rechts wird die Schnecke an- gehoben. - Ratschenhebel (2) betätigen - Gewünschte Höhe durch wechseln- des Betätigen der linken und rechten Ratsche einstellen.
  • Seite 280 Peilstab / Peilstabverlängerung Der Peilstab dient dem Maschinenfahrer während des Einbaus als Orientierungshilfe. Mit dem Peilstab kann der Maschinenfahrer an der festgelegten Einbaustrecke einem gespannten Referenzdraht oder einer anderen Markierung folgen. Der Peilstab läuft dabei entlang des Referenzdrahtes oder über der Markierung. Lenkabweichungen können so vom Fahrer festgestellt und korrigiert werden.
  • Seite 281 - Ist der Peilstab auf die gewünschte breite eingestellt, müssen die Klemmschrauben (2) wieder angezogen werden. - Die eingesetzte Peilstabverlängerung wird mit den Schrauben (4) fixiert. Je nach gewünschter Peilseite der Maschine, muss bei Einsatz der Peilstabverlänge- rung ggf. der gesamte Peilstab entnommen und auf der anderen Seite der Maschine wieder eingesetzt werden! - Nach Lösen der Flügelmutter (5) kann das Endstück der Peilstabverlängerung (6) auf die benötigte Länge eingestellt werden, zusätzlich kann eine Winkelverände-...
  • Seite 282 Trennmittel-Handsprühgerät (o) Zum Einsprühen der mit Asphalt in Be- rührung kommenden Teile mit Trenne- mulsion. - Sprühgerät (1) aus seiner Halterung entnehmen. - Durch Betätigung des Pumpenhebels (2) Druck aufbauen. - Der Druck wird im Manometer (3) angezeigt. - Zum Sprühen Handventil (4) betäti- gen.
  • Seite 283 Trennmittelsprühanlage (o) Zum Einsprühen der mit Asphalt in Be- rührung kommenden Teile mit Trenne- mulsion. - Sprühschlauch (1) mit Schnellkup- plung (2) verbinden. Sprühanlage nur bei laufendem Diesel- motor einschalten, da sonst die Batterie entladen wird. Nach Gebrauch wieder ausschalten. Als Option ist ein festinstalliertes Sch- lauchpaket (3) für die Sprühanlage erhältlich.
  • Seite 284 Lattenrost Endschalter - Ausführung Die mechanischen Lattenrostendschal- ter (1) oder die Lattenrostendschalter mit Ultraschallabtastung (2) steuern den Mischguttransport der jeweiligen Latten- rosthälfte. Die Lattenrost-Förderbänder müssen anhalten, wenn das Mischgut bis etwa unter das Schneckenrohr geför- dert ist. Voraussetzung ist die richtige Höhenein- stellung der Schnecke (siehe Kapitel E).
  • Seite 285 Lattenrost Endschalter - Ausführung konventionell Die mechanischen Lattenrostendschal- ter (1) steuern den Mischguttransport der jeweiligen Lattenrosthälfte. Die Lat- tenrost-Förderbänder müssen anhalten, wenn das Mischgut bis etwa unter das Schneckenrohr gefördert ist. Voraussetzung ist die richtige Höhenein- stellung der Schnecke (siehe Kapitel E). - Zur Einstellung des Abschaltpunktes die beiden Befestigungsschrauben (2) lösen und den Schalter auf die benöti-...
  • Seite 286 Ultraschall-Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung SPS Die Endschalter steuern berührungslos den Mischguttransport an der jeweiligen Schneckenhälfte. Der Ultraschall-Sensor (1) ist mit einem Halter (2) am Begrenzungsblech befesti- - Zur Justierung Klemmhebel / Arretier- schraube (3) lösen und Winkel des Sensors ändern.
  • Seite 287 Ultraschall-Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung kon- ventionell Die Endschalter steuern berührungslos den Mischguttransport an der jeweiligen Schneckenhälfte. Der Ultraschall-Sensor (1) ist mit einem Halter (2) am Begrenzungsblech befesti- - Zur Justierung des Sensorwinkels Schellen (3) lösen und Halterung schwenken. - Zur Einstellung der Sensorhöhe / des Abschaltpunktes die Sterngriffe (4) lö- sen und das Gestänge auf die benöti-...
  • Seite 288 Steckdosen 24 Volt / 12 Volt (o) Hinter den Sitzkonsolen links/rechts be- findet sich jeweils eine Steckdose (1). Hier können z.B. zusätzliche Arbeits- scheinwerfer angeschlossen werden. - Sitzkonsole rechts: 12V-Steckdose - Sitzkonsole links: 24V-Steckdose Spannung liegt an, wenn der Haupt- schalter eingeschaltet ist.
  • Seite 289 Druckregelventil für Bohlenbe-/-en- tlastung Mittels Ventil (1) wird der Druck für die zusätzliche Bohlenbelastung bzw. - en- tlastung eingestellt. Einschalten siehe Bohlenbe-/-entla- stung (Kapitel „Bedienpult“, „Bedie- nung“). - Druckanzeige siehe Manometer (3). Druckregelventil für Einbaustopp mit Entlastung Hiermit wird der Druck für „Bohlensteuerung bei Fertiger-Stopp - Schwimmstopp mit Entlastung“...
  • Seite 290 Zentralschmieranlage (o) Der Automatikbetrieb der Zentral-sch- mieranlage wird aktiviert, sobald der An- triebsmotor gestartet wird. - Pumpzeit: 4 min - Pausenzeit: Die werksseitig eingerichteten Pump- und Pausenzeiten dürfen nicht ohne Rücksprache mit dem technischen Kun- dendienst verstellt werden! Eine Veränderung der Schmier- und Pausenzeiten kann beim Einbau von mi- neral- oder zementgebunden Gemi- schen erforderlich sein.
  • Seite 291: Excenterverstellung Bohle

    Excenterverstellung Bohle Zum Einbau dickerer Materialschichten, wenn die Kolbenstangen der Nivellier- zylinder im Grenzbereich arbeiten und die gewünschte Einbaustärke nicht er- reicht werden kann, ist es möglich, den Anstellwinkel der Bohle mit Hilfe der Excenterverstellung zu ändern. - Pos. I: Einbaustärke bis ca. 7 cm - Pos.
  • Seite 292 Schubrollentraverse, verstellbar Zur Anpassung an verschiedene LKW- Bauarten kann die Schubrollentraverse (1) auf zwei Positionen umgesetzt wer- den. Das Verstellweg ist 90mm. - Muldenhälften schließen, um die Mul- denklappe (2) anzuheben. - Das an der Unterseite der Traverse befindliche Sicherungsblech (3) nach Demontage der Schrauben (4) ent- nehmen.
  • Seite 293 Feuerlöscher (o) Das Fertigerpersonal muss in die Bedie- nung des Feuerlöschers (2)eingewiesen sein. Beachten Sie die Prüfintervalle des Feuerlöschers! Verbandkasten (o) Entnommenes Verbandsmaterial um- gehend wieder auffüllen! Beachten Sie das Ablaufdatum des Ver- bandkasten! D 31 37...
  • Seite 294 Rundumleuchte (o) Die Funktionsfähigkeit der Rundumleu- chte ist täglich vor Arbeitsbeginn zu prüfen. - Rundumleuchte auf den Aufsteckkon- takt setzen und mit Flügelschraube (1) sichern. - Halter (2) anheben und in äußere Po- sition schwenken, dort einrasten las- - Rundumleuchte mit Rohr (3) auf gewünschte Höhe ausschieben, mit Klemmschraube (4) sichern.
  • Seite 295 Betankungspumpe (o) Die Betankungspumpe darf nur zum Fördern von Dieselkraftstoff verwendet werden. Fremdkörper, die größer als die Ma- schenweite des Saugkorbes (1) sind, führen zu Schäden. Deshalb ist grun- dsätzlich ein Saugkorb zu verwenden. Der Saugkorb (1) ist bei jedem Tankvor- gang auf Beschädigungen zu prüfen und bei Schäden zu erneuern.
  • Seite 296 Leuchtballon (o) Der Leuchtballon erzeugt schattenreduziertes und blendfreies Licht. Durch den Einsatz des Leuchtballons werden Höhe und Breite des Fertigers ver- größert. Beachten Sie die Durchfahrtshöhe von Brücken und Tunneln und die vergrößerte Maschinenbreite. Bevor Arbeiten am Leuchtballon durchgeführt werden, muss die Stromzufuhr unter- brochen werden! Niemals direkt in den zugeschalteten Ballon schauen! Der Leuchtballon darf nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z.B.
  • Seite 297 Gefahr durch elektrischen Schlag. Durch Spannungsüberschlag besteht die Gefahr von schwersten Verletzungen oder Tod! Zu Hochspannungsleitungen sind folgende Sicherheitsabstände einzuhalten: < 125KV 5m > 125KV 15m Bei Schäden an elektrischen Zuleitern oder Steckern darf der Leuchtballon nicht in Betrieb genommen werden. Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob der Reißverschluss an der Ballonhülle geschlos- sen ist.
  • Seite 298: Wartung

    Bei Ausstattung mit einer Elektro-Bohle kann es während der Aufheizphase und dem gleichzeitigen Betrieb von 500-Watt Strahlern (o) und Leuchtballon (o) zu einem un- regelmäßigen Flackern der Leuchtmittel kommen. Während der Aufheizphase möglichst nur eine Beleuchtungsart zuschalten. Wartung Reinigen oder ersetzen Sie gelegentlich den unterhalb der Anschlussplatte befin- dlichen Luftfilter (9).
  • Seite 299 Truck Assist (o) Das Truck-Assist-System dient der Kommunikation zwischen Fertigerfahrer und Mischgut-LKW-Fahrer. Das zugehörige Signalsystem zeigt dem LKW-Fahrer an, welche Aktion (Rückwärtsfahrt / Stopp / Mischgut kippen / Abfahren) durchgeführt werden soll. Das System besteht aus: - zwei LED Leuchtbalken (1) als Signal für den LKW-Fahrer und einem Laser-Sensor (2) zur Erfassung des LKW.
  • Seite 300 D 31 44...
  • Seite 301 D 43 Betrieb Betrieb vorbereiten Benötigte Geräte und Hilfsmittel Um Verzögerungen auf der Baustelle zu vermeiden, sollte vor Arbeitsbeginn geprüft werden, ob folgende Geräte und Hilfsmittel vorhanden sind: - Radlader zum Transport schwerer Anbauteile - Dieselkraftstoff - Motor- und Hydrauliköl, Schmierstoffe - Trennmittel (Emulsion) und Handspritze - zwei volle Propangasflaschen - Schaufel und Besen...
  • Seite 302 VORSICHT Gefahr durch eingeschränkte Sicht Durch eingeschränkte Sicht besteht Verletzungsgefahr! - Vor Arbeitsbeginn den vorgesehenen Bedienplatz so einrichten, dass eine ausreichende Sicht gegeben ist. - Bei eingeschränkter Sicht, auch zu den Seiten und bei Rückwärtsfahrten müssen Einweiser eingesetzt werden. - Als Einweiser dürfen nur zuverlässige Personen eingesetzt werden, die vor Beginn ihrer Tätigkeit über ihre Aufgabe unterrichtet sein müssen.
  • Seite 303 Vor Arbeitsbeginn (am Morgen oder bei Beginn einer Einbaustrecke) - Sicherheitshinweise beachten. - Persönliche Schutzausrüstung kontrollieren. - Um den Fertiger gehen und auf eventuelle Leckstellen und Beschädigungen ach- ten. - Zum Transport bzw. über Nacht abgebaute Teile anbauen. - Bei optional betriebener Bohle mit Gasheizanlage die Schließventile und die Hauptabsperrhähne öffnen.
  • Seite 304 Prüfen! Wie? Beim Anbau für größere Arbeitsbreiten Schneckenabdeckungen müssen die Laufbleche verbreitert und die Schneckentunnel abgedeckt sein. Klappbare Laufstege müssen an der Grundbohle und an allen Anbauteilen Bohlenabdeckungen und Laufstege vorhanden und heruntergeklappt sein. Begrenzungsbleche und Abdeckungen auf festen Sitz prüfen. Bei angehobener Bohle / vor Transport- Bohlentransportsicherung fahrten von korrekt gesetzter Holmarre-...
  • Seite 305 D 43 5...
  • Seite 306: Fertiger Starten

    Fertiger starten Vor dem Starten des Fertigers Bevor der Dieselmotor gestartet und der Fertiger in Betrieb genommen werden kann, ist folgendes zu tun: - Tägliche Wartung des Fertigers (siehe Kapitel F). Prüfen, ob laut Betriebsstundenzähler weitere Wartungsarbeiten durchzuführen sind. - Kontrolle der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. „Normales“...
  • Seite 307 D 43 7...
  • Seite 308 Fremdstarten (Starthilfe) Wenn die Batterien leer sind und der Anlasser nicht dreht, kann der Motor mit einer fremden Stromquelle gestartet werden. Als Stromquelle geeignet: - Fremdfahrzeug mit 24-V-Anlage; - 24-V-Zusatzbatterie; - Startgerät, das für Starthilfe mit 24 V/90 A geeignet ist. Normale Ladegeräte bzw.
  • Seite 309 - Ggf. den Motor der stromliefernden Maschine starten und eine Zeit lang laufen las- sen. Nun versuchen, die andere Maschine zu starten: - Starter (12) drücken, um den Motor zu starten. Höchstens 30 Sekunden ununter- brochen starten, dann 2 Minuten pausieren! - Ist der Motor nach zwei Startvorgängen nicht angesprungen, Ursache ermitteln! - Ist der Motor angesprungen: die Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abklemmen.
  • Seite 310 D 43 10...
  • Seite 311 Nach dem Starten Um die Motordrehzahl zu erhöhen: - Motordrehzahl durch Drücken der Taste (68) erhöhen. Die Motordrehzahl wird auf den voreingestellten Wert erhöht. Bei kaltem Motor den Fertiger ca. 5 Minuten warmlaufen lassen. D 43 11...
  • Seite 312 D 43 12...
  • Seite 313 Kontrollleuchten beobachten Folgende Kontrollleuchten sind unbedingt zu beobachten: Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Betriebsanleitung. Kühlwassertemperatur-Kontrolle Motor (A) Leuchtet, wenn die Motortemperatur außerhalb des zulässigen Bereichs ist. Fertiger stoppen (Fahrhebel in Mittelstellung), Motor im Leerlauf abkühlen lassen. Ursache ermitteln und ggf. beseitigen. Die Motorleistung wird automatisch gedrosselt.
  • Seite 314 D 43 14...
  • Seite 315 Öldruck-Kontrolle Fahrantrieb (D) - Muss nach dem Starten erlöschen. Falls die Leuchte nicht erlischt: Fahrantrieb ausgeschaltet lassen! Andernfalls kann die gesamte Hydraulik beschä- digt werden. Bei kaltem Hydrauliköl: - Funktion Einrichtbetrieb (68) aktivieren. - Lattenrost-Funktion (49)/(50) auf „manuell“ und Schnecken-Funktion (55)/(56) auf „manuell“...
  • Seite 316 D 43 16...
  • Seite 317: Vorbereitung Für Transportfahrten

    Vorbereitung für Transportfahrten Transportfahrten dürfen nur vom linken Bedienplatz aus durchgeführt werden, da sich auf dieser Seite das Bremspedal befindet! - Mulde mit Schalter (34)/(35) schließen. - Beide Muldentransportsicherungen einlegen. - Bohle mittels Schalter (69) vollständig anheben, Holmverriegelung setzen (75). - Vorwahlregler Fahrantrieb (15) auf Null drehen.
  • Seite 318 D 43 18...
  • Seite 319 Fertiger fahren und anhalten - Schnell/langsam-Schalter (33) auf “Hase“ stellen. - Vorwahlregler (15) auf 10 stellen. - Zum Fahren den Fahrhebel (13) vorsichtig je nach Fahrtrichtung vor oder zurück stellen. - Geschwindigkeit mit Vorwahlregler (15) nachregulieren. - Lenkbewegungen durch Betätigung des Lenkrades (16) ausführen. In Notsituationen den Not-Aus-Taster (10) drücken! - Zum Anhalten Fußbremse (A) betätigen, Vorwahlregler (15) auf „0“...
  • Seite 320: Vorbereitungen Zum Einbau

    Vorbereitungen zum Einbau Trennmittel Alle mit Asphalt-Mischgut in Berührung kommenden Flächen mit Trennmittel einsprühen (Mulde, Bohle, Schnecke, Schubrolle etc.). Kein Dieselöl verwenden, da Dieselöl das Bitumen auflöst (in Deutschland ver- boten!). F0147_A1.TIF Bohlenheizung Die Bohlenheizung ist ca. 15–30 Minuten (je nach Außentemperatur) vor Einbaube- ginn einzuschalten.
  • Seite 321 Richtungsmarkierung Für den geraden Einbau muss eine Richtungsmarkierung vorhanden sein oder geschaffen werden (Fahrbahnkan- te, Kreidestriche o.ä.). - Bedienpult zur entsprechenden Seite schieben und sichern. - Richtungsanzeiger an der Stoßstange (Pfeil) herausziehen und einstellen. D 43 21...
  • Seite 322 D 43 22...
  • Seite 323 Mischgutaufnahme/Mischgutförderung - Schalter (59) muss ausgeschaltet sein. - Mulde mit Schalter (36)/(37) öffnen. LKW-Fahrer zum Mischgutabkippen anweisen. - Schneckenschalter (53)/(54) und Lattenrostschalter (47)/(48) auf “auto” stellen. - Funktion (67) zuschalten um die Maschine für den Einbauvorgang zu befüllen. - Lattenrost-Förderbänder einstellen. Lattenrost-Endschalter (A) / (B) müssen abschalten, wenn das Mischgut bis etwa unter den Schneckenbalken gefördert ist.
  • Seite 324 D 43 24...
  • Seite 325: Anfahren Zum Einbau

    Anfahren zum Einbau Wenn die Bohle ihre Einbautemperatur hat und ausreichend Mischgut vor der Bohle liegt, sind folgende Schalter, Hebel und Regler in die angegebene Stellung zu brin- Pos. Schalter Stellung Fahrhebel Mittelstellung Transport-/Arbeitsgang LED AUS Vorwahlregler Fahrantrieb Teilstrich 6 - 7 Bohle Bereitstellung Schwimmstel- LED EIN lung...
  • Seite 326: Kontrollen Während Des Einbaus

    Kontrollen während des Einbaus Während des Einbaus ist laufend folgendes zu überwachen: Fertigerfunktion - Bohlenheizung - Stampfer und Vibration - Motor- und Hydrauliköltemperatur - Rechtzeitiges Einfahren und Ausfahren der Bohle vor Hindernissen an den Außen- seiten - Gleichmäßige Mischgutförderung und Verteilung bzw. Vorlage vor der Bohle und damit Einstellkorrekturen der Mischgutschalter für Lattenrost und Schnecke.
  • Seite 327: Allgemeines

    Einbau mit „Bohlensteuerung bei Einbau-Stopp“ und „Bohlenbe-/-entlastung“ Allgemeines Um optimale Einbauergebnisse zu erzielen, kann die Bohlenhydraulik auf drei ver- schiedene Arten beeinflusst werden: - Einbaustopp + Entlastung bei haltendem Fertiger, - Schwimm-Einbau bei fahrendem Fertiger, - Schwimm-Einbau mit Bohlenbelastung oder -entlastung bei fahrendem Fertiger. Entlastung macht die Bohle leichter und erhöht die Zugkraft.
  • Seite 328 D 43 28...
  • Seite 329 Bohlenbelastung/-entlastung Mit dieser Funktion wird die Bohle zusätzlich zu ihrem Eigengewicht be- oder entlas- tet. Funktion (73) Entlastung (Bohle ‘leichter’) Funktion (74) Belastung (Bohle ‘schwerer’) Die Funktionen „Bohlenbe- und entlastung“ sind nur wirksam, wenn der Fertiger fährt. Bei stehendem Fertiger wird entsprechend der aktivierten Funktion automatisch auf „Einbaustopp+Entlastung“...
  • Seite 330 Die Höhe des Drucks hat sich in erster Linie an der Tragfähigkeit des Mischguts zu orientieren. Gegebenenfalls muss der Druck bei den ersten Stopps den Verhältnis- sen angepasst bzw. geändert werden, bis die Abdrücke an der Bohlenunterkante nach Wiederanfahrt beseitigt sind. Ab einem Druck von ca.
  • Seite 331 D 43 31...
  • Seite 332 D 43 32...
  • Seite 333 Druck einstellen Druckeinstellungen können nur bei laufendem Dieselmotor vorgenommen werden. Deshalb: - Dieselmotor starten, Vorschubregler (15) auf Null zurückdrehen (Vorsichtsmaßnahme gegen ungewollten Vorschub). - „Schwimmstellung“ durch Schalter (70) aktivieren. Für Bohlenbelastung/-entlastung: - Fahrhebel (13) in Mittelstellung stel- len. - Funktion Bohlenentlastung (73) oder Bohlenbelastung (74) aktivieren (LED EIN).
  • Seite 334 D 43 34...
  • Seite 335 Betrieb unterbrechen, Betrieb beenden Bei Einbaupausen (z.B. Verzögerung durch Mischgut-LKWs) - Voraussichtliche Zeitdauer feststellen. - Wenn zu erwarten ist, dass das Mischgut unter die Mindest-Einbautemperatur ab- kühlt, Fertiger leerfahren und Abschusskanten wie bei Ende des Belags herstellen. - Fahrhebel (13) in Mittelstellung stellen. Bei längeren Unterbrechungen (z.B.
  • Seite 336 D 43 36...
  • Seite 337 Nach Arbeitsende - Fertiger leerfahren und anhalten. - Bohle mit Schalter (69) anheben, Holmverriegelung setzen (75). - Bohle auf Grundbreite einfahren und Schnecke hochfahren. Evtl. Nivellierzylinder ganz ausfahren. - Muldenhälften schließen, Muldentransportsicherung setzen. Die Bohle ist in angehobener Position hydraulisch gesichert. - Bei langsam laufenden Stampfern die eingedrungenen Mischgutreste herausfal- len lassen.
  • Seite 338: Probleme Beim Einbau

    Störungen Probleme beim Einbau Problem Ursache - Änderung der Mischguttemperatur, Entmischung - Falsche Mischgutzusammensetzung - Falsche Bedienung der Walze - Unkorrekt vorbereiteter Unterbau - Lange Standzeiten zwischen den Ladungen - Höhengeberbezugslinie ungeeignet - Höhengeber springt auf Bezugslinie - Höhengeber wechselt zwischen Auf und Ab Wellige Oberfläche (zu hohe Trägheitseinstellung) („kurze Wellen“)
  • Seite 339 Problem Ursache - Temperatur des Mischguts Risse im Belag - Kalte Bohle (Mittelstreifen) - Bodenplatten abgenutzt oder verformt - Falsches Dachprofil der Bohle - Temperatur des Mischguts - Bohlenanbauteile falsch angebaut Risse im Belag - Endschalter nicht richtig eingestellt (Außenstreifen) - Kalte Bohle - Bodenplatten abgenutzt oder verformt - Zu hohe Fertigergeschwindigkeit...
  • Seite 340 Störungen an Fertiger bzw. Bohle Störung Ursache Abhilfe Am Dieselmotor Diverse Siehe Motor-Betriebsanleitung Batterien leer Siehe „Fremdstarten“ (Starthilfe) Dieselmotor springt nicht an Diverse siehe “Abschleppen“ Stampfer durch kaltes Bitu- Bohle gut aufheizen men blockiert Zuwenig Hydrauliköl im Tank Öl nachfüllen Druckbegrenzungsventil Ventil ersetzen, ggf.
  • Seite 341 Störung Ursache Abhilfe Steuerventil defekt Ersetzen Mulde sinkt unge- Manschetten der Hydraulik- wollt ab Ersetzen zylinder undicht Öldruck zu niedrig Öldruck erhöhen Manschette undicht Ersetzen Bohle lässt sich nicht Bohlenent- oder -belastung Schalter muss in Mittelstellung anheben ist eingeschaltet stehen Stromzuführung unterbro- Sicherung und Kabel überprü- chen...
  • Seite 342 Störung Ursache Abhilfe Fahrantriebssicherung Ersetzen (Sicherungssockel auf defekt dem Bedienpult) Stromzuführung unterbro- Potentiometer, Kabel, Stecker chen überprüfen; ggf. ersetzen Fahrantriebskontrolle Ersetzen (typabhängig) defekt Vorschub reagiert Elektro-Hydraulik-Verstel- Verstelleinheit ersetzen nicht leinheit der Pumpe defekt Prüfen, ggf. einstellen Speisedruck nicht ausrei- Ansaugfilter prüfen, ggf. Speise- chend pumpe und Filter ersetzen Antriebswelle Hydraulik-...
  • Seite 343 E 13 Einrichten und Umrüsten Spezielle Sicherheitshinweise Durch unbeabsichtigtes Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Lattenrost, Schnecke, Bohle oder Hubeinrichtungen können Personen gefährdet werden. Falls nicht anders beschrieben, die Arbeiten nur bei stehendem Motor durchführen! - Fertiger gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen sichern: Fahrhebel in Mittelstellung bringen und Vorwahlregler auf Null drehen; Zündschlüs- sel und Batterie-Hauptschalter abziehen.
  • Seite 344 Optionale Baugruppen Optional stehen zwei unterschiedliche Schneckentypen zur Verfügung. Prüfen Sie, welcher Schneckentyp an Ihrer Maschine verwendet wird und beachten Sie die zugehörigen Montage-, Bedien- und Wartungsvorschriften! Schnecke -Typ A- Zentralantrieb Schnecke -Typ B- Außenantrieb E 13 2...
  • Seite 345: Höheneinstellung

    Verteilerschnecke Höheneinstellung Abhängig von der Materialmischung muss die eingestellte Höhe der Vertei- lerschnecke (1) – von ihrer Unterkante gemessen – über der Materialeinbauhö- he liegen. Korngrößen bis 16mm Beispiel: F0130_A1.TIF Einbaustärke 10 cm Höheneinstellung min. 15 cm vom Boden Korngrößen > 16mm Beispiel: Einbaustärke 10 cm Höheneinstellung min.
  • Seite 346: Bei Hydraulischer Verstellung (O)

    Bei mechanischer Verstellung mit Ratsche (o) - Ratschen-Mitnehmerstift (1) auf links oder rechts drehend einstellen. Mit- nahme nach links senkt die Schnecke, nach rechts wird die Schnecke ange- hoben. - Gewünschte Höhe durch wechseln- des Betätigen der linken und rechten Seite einstellen.
  • Seite 347 Höhenverstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung -Schnecke Typ A- Die Höhenverstellung der Schnecke kann bei großen Arbeitsbreiten mit angeschla- gener Abstrebung vorgenommen werden: Höhenverstellung der Schnecke nur bei gezogenen Steckbolzen der Schwenkhalte- rungen vornehmen! - Klappsplint (1) und Steckbolzen (2) der Schwenkhalterung (3) jeweils an beiden Maschinenseiten demontieren.
  • Seite 348 - Abstrebungen durch Verdrehen der Verstellstangen (5) verlängern oder verkürzen, bis die Steckbolzen gesetzt werden können. - Kontermuttern (4) wieder anziehen. - Klappsplint (1) und Steckbolzen (2) montieren. Nach jeder Höhenverstellung muss die Schnecke über die Abstrebungen neu ausge- richtet werden! Siehe Abschnitt „Schnecke Ausrichten“! E 13 6...
  • Seite 349 Höhenverstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung -Schnecke Typ B- Die Höhenverstellung der Schnecke kann bei großen Arbeitsbreiten mit angeschla- gener Abstrebung vorgenommen werden: Höhenverstellung der Schnecke nur bei gezogenen Steckbolzen der Abstützung vor- nehmen! - Klappsplinte (1) und Steckbolzen (2) der Abstützung (3) jeweils an beiden Maschi- nenseiten demontieren.
  • Seite 350 - Abstrebungen durch Verdrehen der Verstellstangen (5) verlängern oder verkürzen, bis die Steckbolzen gesetzt werden können. - Kontermuttern (4) wieder anziehen. - Klappsplint (1) und Steckbolzen (2) montieren. Nach jeder Höhenverstellung muss die Schnecke über die Abstrebungen neu ausge- richtet werden! Siehe Abschnitt „Schnecke Ausrichten“! E 13 8...
  • Seite 351: Schneckenverbreiterung -Schnecke Typa

    Schneckenverbreiterung -Schnecke TypA- Auger_DEM.bmp Je nach Ausführung der Bohle können die unterschiedlichsten Arbeitsbreiten erreicht werden. Schnecken- und Bohlenverbreiterung müssen aufeinander abgestimmt sein. Siehe dazu in der Bohlen-Betriebsanleitung im entsprechenden Kapitel „Einrichten und Umrüsten“: – Bohlenanbauplan Um auf die gewünschte Arbeitsbreite zu kommen, müssen die entsprechenden Boh- lenanbauteile, Seitenbleche, Schnecken, Tunnelbleche oder Reduzierschuhe ange- baut werden.
  • Seite 352: Verbreiterungsteile Anbauen

    Verbreiterungsteile anbauen Materialschacht und Schneckenverlängerung montieren - Zusätzlichen Materialschacht (1) mit den zugehörigen Montagteilen (2) (Schrau- ben, Scheiben, Muttern) am Grundgerät bzw. am nebenliegenden Materialschacht befestigen. - Montageteile (3) des nebenliegenden Schneckenflügels demontieren, Stopfen (4) entnehmen. - Schneckenwellen-Verlängerung in die Schneckenwelle einführen. - Zuvor gelöste Montageteile (3) erneut montieren und gleichzeitig die Schnecken- wellen fest verschrauben.
  • Seite 353 Schneckenaußenlager montieren - Montageteile (1) des nebenliegenden Schneckenflügels demontieren, Stopfen (2) entnehmen. - Schneckenaußenlager (3) in die Schneckenverlängerung einführen. - Schneckenaußenlager mit den zugehörigen Montagteilen (4) (Schrauben, Schei- ben, Stifte) am Abstrebungsschacht anschlagen. Falls erforderlich, Passbleche (5) einsetzen! - Zuvor gelöste Montageteile (1) erneut montieren und gleichzeitig Schneckenwelle und Lagerwelle fest verschrauben.
  • Seite 354 Schneckenendlager montieren - Zunächst muss das Schneckenendlager vormontiert werden: - Schneckenendlager (1) zusammen mit Passblech (2) mit den zugehörigen Mon- tageteilen (3) (Schraube, Scheibe) an die Zwischenplatte (4) montieren. - Montageteile (5) des nebenliegenden Schneckenflügels demontieren, Stopfen (6) entnehmen. - Schneckenendlager (7) in die Schneckenverlängerung einführen. - Schneckenendlager mit den zugehörigen Montagteilen (8) (Schrauben, Scheiben, Muttern) am Materialschacht anschlagen.
  • Seite 355 Schneckenanbauplan Symbol Bedeutung - Schneckenflügel 160mm - (160L) links - Schneckenflügel 160mm 160L 160R - (160R) rechts - Schneckenanbauteil 320mm - (320L) links - Schneckenanbauteil 320mm 320L 320R - (320R) rechts - Schneckenanbauteil 640mm - (640L) links - Schneckenanbauteil 640mm 640L 640R - (640R)
  • Seite 356 Symbol Bedeutung Schneckenaußenlager Schneckenendlager E 13 14...
  • Seite 357: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.14M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.14m 320 L 320 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.78m 640 L 640 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 4.42m 640 L 320 R 320 L 640 R E 13 15...
  • Seite 358: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.06M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.06m 320 L 960 L 320 R 960 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.70m 640 L 960 L 960 R 640 R E 13 16...
  • Seite 359: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.34M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.34m E 13 17...
  • Seite 360: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.98M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.98m E 13 18...
  • Seite 361: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.62M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.62m E 13 19...
  • Seite 362: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.26M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.26m E 13 20...
  • Seite 363: Schneckenabstrebung Montieren

    Schneckenabstrebung montieren E 13 21...
  • Seite 364 Vor der Montage der Schneckenabstrebung sollte bereits die benötige Schnecken- höhe an der Grundschnecke eingerichtet sein! Abschnitt „Höheneinstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung beachten“! - Führungsplatten (1) links/rechts mit den zugehörigen Montageteilen (2) an der La- schen des Maschinenrahmens. montieren. Die Führungsplatten müssen an der Vorderseite der Laschen montiert werden.
  • Seite 365: Schnecke Ausrichten

    Schnecke ausrichten - Kontermuttern (26) lösen. Die Markierung Linksgewinde (L) und Rechtsgewinde (R) an der Abstrebung beach- ten! - Abstrebungen (17) durch Verdrehen beider Verstellstangen (21) verlängern oder verkürzen, bis alle montierten Materialschächte mit der Schnecke eine Flucht bil- den. An der Verstellstange (21) befindet sich links und rechts eine Bohrung (27).
  • Seite 366 Schneckenverbreiterung -Schnecke Typ B- Je nach Ausführung der Bohle können die unterschiedlichsten Arbeitsbreiten erreicht werden. Schnecken- und Bohlenverbreiterung müssen aufeinander abgestimmt sein. Siehe dazu in der Bohlen-Betriebsanleitung im entsprechenden Kapitel „Einrichten und Umrüsten“: – Bohlenanbauplan Um auf die gewünschte Arbeitsbreite zu kommen, müssen die entsprechenden Boh- lenanbauteile, Schneckenverbreiterungen, Führungsbleche oder Reduzierschuhe angebaut werden.
  • Seite 367 Verbreiterungsteile anbauen Schneckenverlängerung montieren Vor dem Abziehen des Getriebes müssen zum Schutz vor Beschädigungen die äu- ßersten Schneckenteile mit einem Holzklotz o.ä. abgestützt werden! - Klemmschrauben (1) am Tragrohr lösen. Dann die mittlere Spreizschraube (2) hi- neindrehen, um die Klemmverbindung zu spreizen. - Teleskoprohr (3) aus dem Tragrohr (4) ziehen.
  • Seite 368 - Teleskoprohr (3) einschieben, dabei sicherstellen, dass der Antrieb des Schne- ckengetriebes (6) ganz über den Achsstummel des Schneckenverlängerungsteiles geschoben wird und die Windungen der Schnecke übereinstimmen. Ausrichtung des Getriebes beachten! Alle montierten Führungsbleche und Schne- ckensegmente müssen eine Flucht bilden. Als Hilfsmittel bei der Ausrichtung kann z.B.
  • Seite 369 Tragrohrverlängerungen anbauen Bei Schneckenbreiten über 6,50 m wird die Montage einer Schneckenbalkenverlän- gerung notwendig. - Klemmschrauben (1) am Tragrohr lösen. Dann die mittlere Spreizschraube (2) hi- neindrehen, um die Klemmverbindung zu spreizen. - Teleskoprohr (3) ca. 150cm aus dem Tragrohr ziehen. Verletzungsgefahr! Teleskoprohr nicht zu weit aus dem Tragrohr ziehen, da es sonst herausfallen kann! - Die Tragrohrverlängerung (4) des Schneckenbalkens besteht aus zwei Hälften.
  • Seite 370 Hydraulikleitungen Bei größeren Arbeitsbreiten müssen längere Hydraulikschläuche für die Schnecken- motoren angebaut werden. Diese Schläuche sind im Lieferumfang für diese Arbeitsbreite enthalten. Beim Verbinden oder Lösen der Hydraulikschläuche kann Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck herausspritzen. Fertiger ausstellen und Hydraulikkreis drucklos machen! Augen schützen! Bei Montage der Schläuche ist auf Sauberkeit im Bereich der Anschlüsse zu achten.
  • Seite 371 Führungsbleche, Führungsblechverbreiterungen und Abstützungen montieren Zur Sicherstellung eines einwandfreien Materialflusses – hauptsächlich bei großen Arbeitsbreiten – müssen Führungsbleche (1) montiert werden. - Zusätzliches Führungsblech (1) mit den zugehörigen Montagteilen (2) (Schrauben, Scheiben, Unterlegblech) am Grundgerät bzw. am nebenliegenden Führungsblech befestigen. - Am äußersten Führungsblech werden eine Führungsblechverbreiterung (3) und ein Endstück (4) mit den zugehörigen Montagteilen (5) montiert.
  • Seite 372 Schneckenanbauplan Symbol Bedeutung - Schneckenflügel 290mm - (290L) links - Schneckenflügel 290mm 290L 290R - (290R) rechts - Schneckenanbauteil 434mm - (434L) links - Schneckenanbauteil 434mm 434L 434R - (434R) rechts - Schneckenanbauteil 868mm - (868L) rechts - Schneckenanbauteil 868m 868L 868R - (868R)
  • Seite 373 Symbol Bedeutung - Verlängerungsrohr - (RL) links - Verlängerungsrohr - (RR) rechts E 13 31...
  • Seite 374: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.06M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.06m +300L 300L 300R +300R 290 L 290 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.35m +345L 300L 300R +345R 434 R 434 L Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 3.93m 500R 300R +345R +345L 300L 500L 290 L 290 R 434 L 434 R E 13 32...
  • Seite 375: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 4.22M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 4.22m 500R 300R +345R +345L 300L 500L 868 L 868 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.08m +345L 500L 700L 700R 500R +345R 434 L 434 R 868 L 868 R Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 5.66m +345L 500L 700L 700R 500R +345R 290 R 434 R 290 L 868 R...
  • Seite 376: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.53M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 6.53m E 13 34...
  • Seite 377: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.40M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 7.40m E 13 35...
  • Seite 378: Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.00M

    Schneckenaufrüstung, Arbeitsbreite 8.00m E 13 36...
  • Seite 379 Schneckenabstrebung montieren E 13 37...
  • Seite 380 Vor der Montage der Schneckenabstrebung sollte bereits die benötige Schnecken- höhe an der Grundschnecke eingerichtet sein! Abschnitt „Höheneinstellung bei großen Arbeitsbreiten / mit Abstrebung beachten“! - Führungsplatten (1) links/rechts mit den zugehörigen Montageteilen (2) an der La- schen des Maschinenrahmens. montieren. Die Führungsplatten müssen an der Vorder- und Rückseite der Maschinenrahmen- Laschen montiert werden.
  • Seite 381 Schnecke ausrichten - Kontermuttern (26) lösen. Die Markierung Linksgewinde (L) und Rechtsgewinde (R) an der Abstrebung beach- ten! - Abstrebungen (14) durch Verdrehen beider Verstellstangen (18) verlängern oder verkürzen, bis alle montierten Führungsbleche und Schneckensegmente eine Flucht bilden. An der Verstellstange (18) befindet sich links und rechts eine Bohrung (27). Mit einem passenden Dorn kann hier Verstellstange zur Längeneinstellung verdreht werden.
  • Seite 382 Materialschacht, klappbar -Schnecke Typ A- Um den Spalt zwischen Schneckenkas- ten und Seitenschild der Bohle zu schlie- ßen, können klappbare Materialschächte an beiden Seiten der Schnecke montiert werden. klappbaren Materialschächte schwenken durch den anliegenden Ma- terialdruck auf und durch Einfahren der Bohle ein.
  • Seite 383 Muldenabstreifer Um den Spalt zwischen Mulde und Ma- schinenrahmen zu veringern, müssen die Muldenabstreifer (1) an beiden Mul- denhälften eingestellt werden. - Die Befestigungsschrauben (2) lösen. - Auf der gesamten Abstreiferlänge ein Spaltmaß von 6mm einrichten. - Befestigungsschrauben wieder ordnungsgemäß anziehen. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Tragen Sie zum Schutz Ihrer Hän- de geeignete Schutzhandschuhe!
  • Seite 384: Holmführung

    Holmführung Um eine korrekte Führung der Holme zu gewährleisten, müssen die Führungs- bleche (1) an beiden Maschinenseiten auf die vorliegenden Einbaubedingun- gen (z.B. Dachprofil positiv oder negativ usw.) eingestellt werden. - Schraube (2) lösen und Schrauben (3) demontieren. - Führungsblech auf das benötigte Maß einstellen (Grundeinstellung 25mm).
  • Seite 385 Bohle versetzen Der Holm kann je nach den Erfordernis- sen der Einbaubedingungen nach hinten bzw. vorne verstellt werden. Durch die Verstellung wird der Material- raum zwischen Schnecke und Bohle vergrößert. - Die vier Befestigungsschrauben (1) lö- sen. - Schrauben herausnehmen und Ma- schine vorsetzen.
  • Seite 386 Liftachse Für Transportfahrten auf öffentlichen Straßen kann die Achslast der Vorderachse re- duziert werden. Die pendelnd gelagerte Vorderachse wird mechanisch in einer Posi- tion arretiert, so dass nur das hintere Radpaar der Vorderachse auf dem Untergrund aufliegt. Prüfen Sie lokale Vorschriften bezüglich der zulässigen Achslasten! E 13 44...
  • Seite 387 Vorderachse blockieren: - Die vorderen Räder der Vorderachse auf eine ausreichend dimensionierte Kante oder Rampe fahren, so dass die beiden hinteren Räder der Vorderachse nach un- ten schwenken. - Maschine abschalten und gegen Wegrollen sichern! - Auf beiden Maschinenseiten die Achs-Arretierung (1) mittels der zugehörige Mon- tageteile (2) an der dafür vorgesehen Lasche (3) des Hauptrahmens montieren.
  • Seite 388 Nivellierung Querneigungsregler Während des Arbeitseinsatzes dürfen keine Arbeiten an Querneigungsgestän- ge oder Querneigungsregler vorgenom- men werden! - Querneigungsgestänge (1) an der vor- gesehenen Position zwischen die bei- den Holme montieren. - Querneigungsregler (2) auf die Halte- platte (3) des Querneigungsgestän- ges montieren.
  • Seite 389: Tastarm Montieren

    Tastarm montieren - Die Aufnahme (1) des Tastarmes auf den entsprechenden Zapfen des Boh- len-Seitenschildes stecken. - Bolzen (2) soweit anziehen, dass sich Tastarm noch schwergängig schwenken lässt. Der Tastarm kann mit Arretierung (3) am Seitenschild gesichert werden. Tastarm.wmf Höhengeber montieren Den Höhengeber in die Klemmhalterung (1) einhängen und mit der Klemm- schraube (2) gegen Verdrehen sichern.
  • Seite 390: Tastarm Einrichten

    Tastarm einrichten Vor Einbaubeginn muss der Tastarm mit dem montiertem Höhengeber auf seine Referenz (Drahtseil, Bordstein etc.) ein- gestellt werden. Die Abtastung sollte im Bereich der Schnecke erfolgen. - Tastarm über Referenz schwenken. - Zur genauen Einstellung des Tastar- Tastarm.wmf mes folgende Einstellmöglichkeiten nutzen: - Nach Lösen der Klemmschrauben (3) kann der Tastarm in seiner Länge einge-...
  • Seite 391 Big-Ski 9m, Big-Ski 13m MBS6.bmp Der Big-Ski dient der berührungslosen Abtastung über eine besonders große Refe- renzlänge. Mit der Kombination aus 1 Mittelelement und 2 Modulelemente zusammen mit den Sensorauslegern kann eine Skigesamtlänge von max. ca. 9,30 m erreicht werden. Mit der Kombination 1 Mittelelement und 4 Modulelemente ist zusammen mit den Sensorauslegern eine Skigesamtlänge von max.
  • Seite 392 - Sensorhalter, erweiterbar (7) - Ausleger (8) Im Folgenden wird die Montage der kurzen Version beschrieben, da sich die längere Variante einfach durch Hinzufügen weiterer Modulelemente ergibt. MBS11.bmp Die Abstände zwischen den Sensoren sind idealer Weise gleich (X1 = X2). Der mittlere Sensor wird an der üblichen Einzelsensorposition angebracht, so dass im Bedarfsfall einfach per Umschaltung an der MOBA-matic mit nur einem Sensor gearbeitet werden kann (z.B.
  • Seite 393 Big-Ski-Halterung am Holm montieren Die gesamte Big-Ski Konstruktion wird seitlich an den Holmen montiert. Dazu sind zunächst die beiden Holmhalterun- gen zu montieren. Die Ausführung der Holmhalterungen ist je nach verwende- tem Fertiger teilweise unterschiedlich. Bei der Montage besteht die Möglich- keit, die Halter entweder direkt an den vorhandenen Bohrungen mit festzu- schrauben, oder aber wie nachfolgend...
  • Seite 394 Schwenkarme montieren - Jeweils einen Fixierring (1) über das Rohr der Big-Ski-Halterung (2) schie- ben. Die 45°-Fase des Fixierringes muss nach oben weisen. - Anschließend die beiden Schwenkar- me (3) auf das Rohr der Big-Ski-Halte- rung aufschieben. Der hintere Schwenkarm wird um 180° gedreht auf die Big-Ski-Halterung auf- gesteckt.
  • Seite 395 Mittelelement montieren MBS6b.bmp Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die runde Nase (1) zum Einhängen der nachfolgenden Module nach oben zeigt. Das Mittelelement (2) hat bereits werksseitig 2 vormontierte Schiebeteile (3) / (4), welche über die beiden runden Aufnahmezapfen der Schwenkarme geschoben wer- den.
  • Seite 396 Big-Ski verlängern Der Big-Ski kann auf die beiden Ausfüh- rungen 9m und 13m verlängert werden. Aufbau der 9m-Ausführung: Jeweils ein Verlängerungsteile vorne / hinten. Aufbau der 13m-Ausführung: Jeweils zwei Verlängerungsteile vorne / hinten. - Erweiterungsmodul (1) auf das Mittel- element (2) auflegen und mit Schrau- be (3) sichern.
  • Seite 397 Sensorhalter montieren Auf die gesamte Länge des Big-Ski ist eine Abtastung mit 3 Sensoren vorgese- hen. Jeweils ein Sensor an Mittelele- ment, vorderen hinteren Endelement. Der mittlere Sensor sollte genau an der Stelle auf dem Ski montiert werden, wo er auch im normalen Einsatz arbeiten würde (ca.
  • Seite 398 Sensoren montieren und ausrichten - Aufnahme des Sensors (1) in Halte- rung (2) einsetzen. - Sensor ausrichten und mit den zuge- hörigen Kreuzgriffschrauben fixieren. - Durch Lösen der Kreuzgriffschrau- ben (3) lässt sich die Höhe der Ab- tastung einstellen. An den beiden äußeren Sensorhaltern kann der Sensor auch an dem schwenk- baren Sensorausleger (4) montiert wer- den.
  • Seite 399 Verteilerbox montieren Die Verteilerbox sollte so montiert wer- den, dass eine einfache Verdrahtung zum Regler und den Sensoren möglich ist. Die Anschlüsse für die Sensoren sollten immer nach unten zeigen, damit kein Wasser in die Verteilerbox eindringen kann. Eingänge, die nicht benötigt wer- den, sind mit Staubschutzkappen zu verschließen.
  • Seite 400 Anschlussplan Der Anschluss der drei Sensoren an die Verteilerbox sowie Verbindung Verteiler- box-Maschine erfolgen nach dem ne- benstehenden Schema. - Sensoren - vorne (1) - mitte (2) - hinten (3) - Verteilerbox (4) - Schnittstelle Maschine (5) E 13 58...
  • Seite 401 Schleppski 6m, 9m Der Schleppski umfasst einen über mehrere Gelenke beweglichen, auf der Referen- zoberfläche laufenden Ski und einen Rotary Sensor, der einen auf dem Ski befindli- chen Referenzdraht abtastet. Zum Ausgleich langer Bodenwellen ist der Schleppski bevorzugt geeignet. Der Einsatz erfolgt auf Bauabschnitten ohne engere Kurven. - Arbeitsbreite durch Ausfahren der Bohle einrichten.
  • Seite 402 - Ski so ausrichten, dass er über die gesamte Länge parallel zum Fertiger steht, nicht zur Seite geneigt ist. - Im vorderen Bereich mittels Schrauben (9) fixieren. - Im hinteren Bereich Federstecker (10) setzen. - Sensor (11) in die Höhenabtastung (12) einsetzen.
  • Seite 403 Endschalter Schnecken-Endschalter (links und rechts) - Ausführung SPS montieren Der Ultraschall-Endschalter der Schne- cke wird an beiden Seiten am Handlauf des Seitenschildes montiert. - Sensor-Halterung (1) auf den Hand- lauf setzen, ausrichten und mit Flügel- schraube (2) anziehen. - Sensor (3) ausrichten und mit Klemm- hebel (4) fixieren.
  • Seite 404 Bohle Alle Arbeiten zum Anbauen, Einrichten und Verbreitern der Bohle sind in der Bohlen- Betriebsanleitung beschrieben. Elektrische Verbindungen Nach Montage und Einstellung der mechanischen Baugruppen sind folgende Verbin- dungen an den Rückseiten der Fernbedienungshalter (1) herzustellen: Ausführung SPS: - Schnecken-Endschalter (2) - Fernbedienung (3) - Höhengeber (4) - Externe Nivellierautomatik (5)
  • Seite 405: Maschinenbetrieb Ohne Fernbedienung / Seitenschild

    11.1 Maschinenbetrieb ohne Fernbedienung / Seitenschild Die Maschine kann ohne angeschlosse- ne Fernbedienung nur gefahren werden, wenn die zugehörigen Brückenstecker an beiden Maschinenseiten gesetzt wur- den. Seitenschild mit Fernbedienungshalter montiert: - Brückenstecker (1) in die Steckdose der Fernbedienung stecken, mit Über- wurf sichern.
  • Seite 406 E 13 64...
  • Seite 407 F 10 Wartung Sicherheitshinweise für die Wartung GEFAHR Gefahr durch fehlerhafte Maschinenwartung Unsachgemäß ausgeführte Wartungs- und Reparaturar- beiten können schwere Verletzungen bis hin zum Tod ver- ursachen! - Lassen Sie Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch geschultes Fachpersonal durchführen. - Alle Wartungs-, Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Motor durchführen.
  • Seite 408 VORSICHT Heiße Oberflächen! Oberflächen, auch hinter Verkleidungsteilen, sowie Ver- brennungsgase von Motor oder Bohlenheizung können sehr heiß sein und Verletzungen verursachen! - Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. - Keine heißen Maschinenteile berühren. - Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen nur bei abgekühlter Maschine durchführen. - Beachten Sie alle weiteren Hinweise in der vorliegenden Anleitung und im Sicherheitshandbuch.
  • Seite 409: Wartungsübersicht

    F 29 Wartungsübersicht Wartungsübersicht 90 100 F 29 1...
  • Seite 410 Optionale Baugruppen Optional stehen zwei unterschiedliche Schneckentypen zur Verfügung. Prüfen Sie, welcher Schneckentyp an Ihrer Maschine verwendet wird und beachten Sie die zugehörigen Montage-, Bedien- und Wartungsvorschriften! Schnecke -Typ A- Zentralantrieb Schnecke -Typ B- Außenantrieb F 29 2...
  • Seite 411 Wartung erforderlich nach Betriebsstunden Baugruppe Kapitel Lattenrost Schnecke - Typ A q q q q q q q q Schnecke - Typ B Antriebsmotor q q q q q Hydraulik q q q q q q Radfahrwerk Elektrik q q q q Schmierstellen Prüfung/Stillsetzung F100...
  • Seite 412 F 29 4...
  • Seite 413: Wartung - Lattenrost

    F 33 Wartung - Lattenrost Wartung - Lattenrost F 33 1...
  • Seite 414: Einzugsgefahr Durch Rotierende Oder Fördernde Maschinenteile

    Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 415: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Lattenrostkette - Spannung prüfen - Lattenrostkette - Spannung einstellen - Lattenrostkette - Kette austauschen - Lattenrostantrieb - Antriebsketten Kettenspannung kontrollieren - Lattenrostantrieb - Antriebsketten Kettenspannung einstellen - Lattenrostleitbleche / Lattenrost- bleche austauschen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 33 3...
  • Seite 416 Wartungsstellen Kettenspannung Lattenrost (1) Kettenspannung prüfen: Bei korrekt gespannter Lattenrostkette hängt die Kette ca. 40 mm unter dem Querträger der Vorderachse. Die Lattenrostkettenspannung darf nicht zu stramm oder zu lose sein. Bei zu strammer Kette kann Mischgut zwischen Kette und Kettenrad zum Stillstand oder 40mm Bruch führen.
  • Seite 417 Kette kontrollieren / austauschen: Die Lattenrostketten (A) müssen spätes- tens ausgetauscht werden, wenn ihre Längung soweit fortgeschritten ist, dass ein Nachspannen nicht mehr möglich ist. Kettenglieder dürfen nicht zur Verkür- zung der Kette entfernt werden! Die falsche Kettenteilung würde zur Zerstörung der Antriebsräder führen! Ist durch Verschleiß...
  • Seite 418 Lattenrostantrieb - Antriebsketten (2) Zum Prüfen der Kettenspannung: An dem Kettenschutz befindet sich eine Skala (A), die den Durchhang der Kette anzeigt. - Im Langloch des Kettenschutzes die Kette bewegen: Bei vorschriftsmäßiger Spannung muss sich die Kette ca. 10 - 15 mm frei bewe- gen lassen.
  • Seite 419 Lattenrostleitbleche / Lattenrostbleche (3) Die Lattenrostleitbleche (A) müssen spätestens ausgetauscht werden, wenn diese an ihren Unterkanten verschlissen sind oder Löcher aufweisen. Durch verschlissene Lattenrostleitble- che ist kein Schutz der Lattenrostkette gegeben! - Schrauben der Lattenrostleitbleche demontieren. - Lattenrostleitbleche aus dem Material- tunnel entnehmen.
  • Seite 420 F 33 8...
  • Seite 421 F 40 Wartung - Baugruppe Schnecke Wartung - Baugruppe Schnecke F 40 1...
  • Seite 422 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 423 Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Schneckenaußenlager - abschmieren Schnecken-Planetengetriebe - Ölstand kontrollieren Schnecken-Planetengetriebe - Öl nachfüllen Schnecken-Planetengetriebe - Öl wechseln Schnecken-Antriebsketten - Spannung kontrollieren Schnecken-Antriebsketten - Spannung einstellen Schneckenkasten - Ölstand kontrollieren Schneckenkasten - Öl nachfüllen Schneckenkasten - Öl wechseln Dichtungen u. Dichtringe - Verschleiß...
  • Seite 424 Intervall Wartungsstelle Hinweis Getriebe-Schrauben - Anzugskontrolle Getriebe-Schrauben - Korrektes Anzugsmoment her- stellen Außenlager-Schrauben - Anzugskontrolle Außenlager-Schrauben - Korrektes Anzugsmoment her- stellen Schneckenflügel - Verschleiß kontrollieren Schneckenflügel - Schneckenflügel wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 40 4...
  • Seite 425 Wartungsstellen Schnecken-Aussenlager (1) Die Schmiernippel sitzen auf jeder Seite oben an den äußeren Schneckenlage- rungen. Diese müssen bei Arbeitsende ge- schmiert werden, damit im warmen Zu- stand evtl. eingedrungenen Bitumenreste herausgedrückt und die Lager mit neuem Fett versehen werden. Bei Schneckenerweiterung sollten bei der Erstabfettung der äußeren Lager- stellen die Außenringe etwas gelöst wer- den, um eine bessere Belüftung beim...
  • Seite 426 Planetengetriebe Schnecken (2) - Zur Ölstandskontrolle die Kontroll- schraube (A) herausdrehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus. Zum Auffüllen von Öl: - Kontrollschraube Einfüll- schraube (B) herausdrehen. - An der Einfüllbohrung bei (B) vorge- schriebenes Öl einfüllen, bis der Öl- stand die Unterkante der Kontroll-...
  • Seite 427 Antriebsketten der Förderschnecken (3) Zum Prüfen der Kettenspannung: - Beide Schnecken von Hand nach rechts und links drehen. Das Bewegungsspiel (C) am äußeren Umfang der Schne- cken soll dabei 10 mm betragen. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Zum Nachspannen der Ketten - Befestigungsschrauben (A) lösen.
  • Seite 428 Schneckenkasten (4) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Zum Auffüllen von Öl: - Schrauben (B) am oberen Deckel des Schneckenkastens herausdrehen. - Deckel (C) abnehmen. - Öl bis zum korrekten Füllstand einfül- len.
  • Seite 429 Dichtungen und Dichtringe (5) Überprüfen Sie nach Erreichen der Be- triebstemperatur das Getriebe auf Dich- tigkeit. Bei sichtbaren Leckagen, z.B. zwischen den Flanschflächen (A) des Getriebes, ist ein Austausch der Dichtungen und Dichtringe erforderlich. F 40 9...
  • Seite 430 Getriebe-Schrauben Anzugskontrolle (6) Nach der Einlaufzeit sind die Anzugsmo- mente der äußeren Getriebe-Schrauben zu überprüfen. Überprüfen Sie, welche Getriebe-Variante in Ihrer Maschine verwendet wird. - Ggf. sind folgende Anzugsmomente herzustellen: - (A): 86 Nm - (B): 83 Nm - (C): 49 Nm - (D): 49 Nm - (E): 86 Nm Überprüfen Sie jede Schraube auf das...
  • Seite 431 Befestigungsschrauben - Schneckenaußenlager Anzugkontrolle (7) Nach der Einlaufzeit sind die Anzugsmo- mente der Befestigungsschrauben der Schneckenaußenlager zu überprüfen. - Ggf. sind folgende Anzugsmomente herzustellen: - (F): 210 Nm Bei Veränderung der Schneckenarbeits- breite muss die Anzugskontrolle erneut nach der Einlaufzeit durchgeführt wer- den! F 40 11...
  • Seite 432 Schneckenflügel (8) Wird die Oberfläche des Schneckenflü- gels (A) scharfkantig, reduziert sich der Durchmesser der Schnecke und die Flü- gel (B) müssen erneuert werden. - Schrauben (C), Scheiben (D), Muttern (E) und Schneckenflügel (B) demon- tieren. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Schneckenflügel müssen spielfrei mon- tiert werden, die Auflageflächen müssen frei von Verschmutzungen sein!
  • Seite 433: Wartung - Baugruppe Schnecke

    F 41 Wartung - Baugruppe Schnecke Wartung - Baugruppe Schnecke - Ausführung Außenantrieb F 41 1...
  • Seite 434 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 435 Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Schneckenaußenlager - abschmieren - Schneckenmittellager - abschmieren - Schneckengetriebehalslager - abschmieren - Schneckenwinkelgetriebe - Ölstand kontrollieren - Schneckenwinkelgetriebe - Öl nachfüllen - Schneckenwinkelgetriebe - Öl wechseln Schneckenflügel - Verschleiß kontrollieren Schneckenflügel - Schneckenflügel wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 41 3...
  • Seite 436 Wartungsstellen Schnecken-Außenlager (1) Die Schmiernippel sitzen auf jeder Seite oben an den äußeren Schneckenlage- rungen. Diese müssen bei Arbeitsende geschmiert werden. Schnecken-Außenlager im warmen Zu- stand abschmieren, um ggf. Bitumen- reste mit hinauszudrücken. Bei optionaler Ausrüstung mit Zen- tralschmieranlage entfällt die manuelle Abschmierung.
  • Seite 437 Schnecken-Mittellager (2) Das Mittellager (A) wird an der linken Seite der Schnecke abgeschmiert. Hierzu das Winkelgetriebe abziehen. Mittellager im warmen Zustand ab- schmieren, um ggf. Bitumenreste mit hi- nauszudrücken. F 41 5...
  • Seite 438 Schnecken-Getriebehalslager (3) Die am Getriebehals befindliche In- nensechskant-Verschlussschraube (A) entfernen. Die dahinter befindlichen Schraube gegen einen Schmiernippel M10x1 austauschen. Mit der Fettpresse ca. 10 Hübe einpumpen. Danach Schmiernippel herausdrehen und beide Schrauben eindrehen. Das Getriebelager ist nach unten abge- dichtet und wird nur durch Fett ge- schmiert.
  • Seite 439 Schnecken-Winkelgetriebe (links/rechts) (4) - Zur Ölstandskontrolle die Kontroll- schraube /Einfüllschraube (A) heraus- drehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus. Zum Auffüllen von Öl: - Kontrollschraube /Einfüllschraube (A) herausdrehen.
  • Seite 440 Schneckenflügel (5) Wird die Oberfläche des Schneckenflü- gels (A) scharfkantig, reduziert sich der Durchmesser der Schnecke und die Flü- gel müssen erneuert werden. - Muttern (B) und Schraube (C) demon- tieren, verschlissenen Schneckenflü- gel entnehmen. Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile! Schneckenflügel müssen spielfrei mon- tiert werden, die Auflageflächen müssen frei von Verschmutzungen sein! - Neuen Schneckenflügel (D) montie-...
  • Seite 441: Wartung - Baugruppe Motor Tier 4F (O)

    F 55 Wartung - Baugruppe Motor Tier 4F (o) Wartung - Baugruppe Motor Neben dieser Wartungsanleitung ist in jedem Fall die Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers zu beachten. Alle weiteren dort aufgeführten Wartungsarbeiten und Intervalle sind zusätzlich bindend. F 55 1...
  • Seite 442 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 443 Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Kraftstofftank Füllstand kontrollieren - Kraftstofftank Kraftstoff nachfüllen - Kraftstofftank Tank und Anlage reinigen - Motor-Schmierölsystem Ölstand kontrollieren - Motor-Schmierölsystem Öl nachfüllen - Motor-Schmierölsystem Öl wechseln - Motor-Schmierölsystem Ölfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstofffilter (Wasserabschei- der entleeren) - Motor-Kraftstoffsystem Kraftstoffvorfilter wechseln - Motor-Kraftstoffsystem...
  • Seite 444 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Luftfilter Luftfilter kontrollieren - Motor-Luftfilter Staubsammelbehälter entleeren - Motor-Luftfilter Luftfiltereinsatz wechseln - Motor-Kühlsystem Kühlrippen kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlrippen säubern - Motor-Kühlsystem Kühlmittelstand kontrollieren - Motor-Kühlsystem Kühlmittel nachfüllen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration prüfen - Motor-Kühlsystem Kühlmittelkonzentration anpassen - Motor-Kühlsystem Kühlmittel wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit...
  • Seite 445 Intervall Wartungsstelle Hinweis ® - AdBlue / DEF-Tank Füllstand kontrollieren ® - AdBlue / DEF-Tank ® AdBlue / DEF nachfüllen ® - AdBlue / DEF-Tank Saugfilter ersetzen ® - AdBlue / DEF-Tank Tankdeckel prüfen ® - AdBlue / DEF-Tank Tankdeckel reinigen ®...
  • Seite 446 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen kontrollieren - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen spannen - Motor-Antriebsriemen Antriebsriemen wechseln - Kurbelwellen-Entlüftungsfilter Filterelement wechseln - Abgasanlage / Dieseloxidationskatalysator inspizieren Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 55 6...
  • Seite 447 Wartungsstellen Motor-Kraftstofftank (1) - Den Füllstand mittels Anzeigegerät im Bedienpult überprüfen. Der Kraftstofftank sollte vor jedem Ar- beitsbeginn gefüllt werden, damit nicht „trockengefahren“ wird und dadurch ei- ne zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. Zum Auffüllen von Kraftstoff: - Deckel (A) abschrauben. - An der Einfüllöffnung Kraftstoff auffül- len, bis der benötigte Füllstand er- reicht ist.
  • Seite 448 Motor-Schmierölsystem (2) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (A). Ölkontrolle bei eben stehendem Fertiger! Zuviel Öl im Motor beschädigt die Dich- tungen; zu wenig Öl führt zu Überhit- zung und Zerstörung des Motors. Zum Auffüllen von Öl: - Deckel (B) abnehmen.
  • Seite 449 - Auffangbehälter unter Ölablass- schraube (E) der Ölwanne positionie- ren. - Ölablassschraube (E) demontieren und das Öl vollständig ablaufen las- sen. - Ölablassschraube (E) mit neuer Dich- tung wieder montieren und ordnungs- gemäß anziehen. - An der Einfüllöffnung (B) am Motor Öl in vorgeschriebener Qualität einfüllen, bis der korrekte Ölstand am Peilstab (A) erreicht ist.
  • Seite 450 Der neue Filter wird während des Öl- wechsels nach dem Ablassen des Altöls eingesetzt. - Filter (H) mit einem Filterschlüssel oder Filterband lösen und abschrau- ben. Auflagefläche reinigen. - Dichtung des neuen Filters leicht einö- len und Filter mit Öl füllen, bevor die- ser eingesetzt wird.
  • Seite 451 Motor-Kraftstoffsystem (3) Der Zugriff auf alle Filter erfolgt über die Serviceklappe (A) an der Mittelwand der Maschine: - Schrauben (B) an der Rahmeninnen- seite demontieren und Serviceklappe (A) entnehmen. - Nach Beendigung der Wartungsarbei- ten Serviceklappe (A) wieder ord- nungsgemäß montieren. Das Kraftstofffiltersystem besteht aus zwei Filtern: - Vorfilter mit Wasserabscheider (C)
  • Seite 452: Vorfilter Entlüften

    Vorfilter wechseln: - Abgeschiedenes Wasser am Hahn (E) ablassen und auffangen, Hahn wieder schließen. - Stecker des Wassersensors (F) abziehen. - Filterpatrone (C) mit einem Filterschlüssel oder Filterband lösen und abschrauben. - Dichtfläche der Filterhalterung reinigen. - Dichtung der Filterpatrone leicht einölen und handfest unter die Halterung schrau- ben.
  • Seite 453 Motor-Luftfilter (4) Staubsammelbehälter entleeren - Am Luftfiltergehäuse befindliches Staubaustrageventil (A) durch Zusam- mendrücken des Austrageschlitzes entleeren. - Eventuelle Staubverbackungen durch Zusammendrücken des oberen Ventil- bereichs entfernen. - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen und Staubansamm- lungen entfernen. - Sammelgehäuse wieder ordnungsge- mäß...
  • Seite 454 Luftfiltereinsatz reinigen / wechseln Die Filterwartung ist erforderlich bei: - Serviceanzeige der Motorelektronik - Sammelgehäuse (B) an den Klam- mern (C) öffnen - Luftfiltergehäuse (D) an den Klam- mern (E) öffnen. - Filterelement (F) und Sicherheitsele- ment (G) herausziehen. Filterelement (F) reinigen, spätestens nach einem Jahr erneuern.
  • Seite 455 Motor-Kühlsystem (5) Kühlmittelstand prüfen / auffüllen Das Überprüfen des Kühlwasserstands erfolgt im kalten Zustand. Es ist auf aus- reichend Frost- und Korrosionsschutz- mittel (-25 °C) zu achten. Anlage steht im heißen Zustand unter Druck. Beim Öffnen besteht Verbrü- hungsgefahr! - Erforderlichenfalls geeignetes Kühl- mittel über geöffneten Verschluss (A) des Ausgleichsbehälters nachfüllen.
  • Seite 456: Kühlmittelkonzentration Prüfen

    Kühlrippen kontrollieren / säubern - Erforderlichenfalls Kühler von Blättern, Staub oder Sand befreien. Motor-Betriebsanleitung beachten! Kühlmittelkonzentration prüfen - Konzentration mit einem geeignetem Prüfgerät (Hydrometer) überprüfen. - Ggf. Konzentration anpassen. Motor-Betriebsanleitung beachten! F 55 16...
  • Seite 457 - Niemals Öl, Diesel oder andere Flüssigkeiten in die ® AdBlue / DEF -Anlage einfüllen: - Bei falscher Befüllung Motor nicht starten - Halten Sie Rücksprache mit dem Atlas Copco - Service ® - Verwenden Sie ausschließlich AdBlue / DEF nach ISO 22241-1 / DIN 70070.
  • Seite 458 WARNUNG ® Gefahr durch AdBlue / Diesel Exhaust Fluid (DEF) Unzureichende Vorbereitungsmaßnahmen beim Umgang ® mit AdBlue / DEF kann schwere Verletzungen verursachen! ® AdBlue / DEF sollte nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen oder verschluckt werden. Halten Sie ®...
  • Seite 459 Gefahr durch Ammoniakdämpfe, WARNUNG Überdruck im Behälter ® Wenn Sie AdBlue / DEF Behälterdeckel bei hohen Tem- peraturen öffnen, können Ammoniakdämpfe austreten und Verletzungen verursachen! ® - Befüllen Sie AdBlue / DEF Behälter nur in gut belüfteten Bereichen. ® - Öffnen Sie den AdBlue / DEF Behälter immer vorsichtig, da es zu einem Druckausgleich kommen ®...
  • Seite 460 AdBlue ® / DEF-Tank - Saugfilter Filterelement wechseln - Zum Filterwechsel müssen am Ad- ® Blue / DEF - Multikopf (A) die Zulei- tungen demontiert elektrische Verbindung (Stecker) (C) getrennt werden. Auslaufende Restmengen Schläuchen mit einen geeigneten Behäl- ter oder einem Putztuch auffangen. - Schrauben (D) lösen und Sicherungs- ring (E) entnehmen.
  • Seite 461 - Multikopf (A) vorsichtig mit einem ge- eignetem Schlitz-Schraubendreher am Umfang von der Tank-Oberfläche heraushebeln. Dabei gleichzeitig am Kopf ziehen. Nicht an Anschlusskabel oder den An- schlussstutzen ziehen! - Multikopf vorsichtig nach oben ziehen, bis sich das Unterteil an der Untersei- te der Tanköffnung befindet.
  • Seite 462 Filter change < / = s/n 003055 - Lösen Sie die Befestigungsschraube (F) des Filters. - Ziehen Sie den verbrauchten Filter (G) vom Saugrohr. - Stecken Sie den neuen Filter auf das Saugrohr und montieren ihn mit einer neuen Befestigungsschraube (F) an. F 55 22...
  • Seite 463 - Fetten Sie den O-Ring (H) des Multi- kopfes leicht ein. - Falten Sie das Filterelement (G) in der Mitte in Richtung der Unterseite des Unterteiles. - Kippen Sie das Unterteile in einem Winkel von ca. 45 °. - Legen Sie wie dargestellt die Fil- terseite und die Spitze des Unterteiles in die Tanköffnung.
  • Seite 464 - Legen Sie den Sicherungsring (E) über den Filterkopf. - Ziehen Sie die Schrauben (D) ord- nungsgemäß an. - Abschließend Zuleitungen (B) montie- ren und die elektrische Verbindung (Stecker) (C) herstellen. Nach der Montage ist während eines Probelaufes auf korrekte Abdichtung zu achten.
  • Seite 465 Filterwechsel > / = s/n 003056 - Lösen Sie die Befestigungsschraube (F) des Filters. - Ziehen Sie den verbrauchten Filter (G) vom Saugrohr. - Stecken Sie den neuen Filter auf das Saugrohr und montieren ihn mit einer neuen Befestigungsschraube (F) an. Achten Sie auf korrekte Ausrichtung von Filter und Halterungen! - Fetten Sie den O-Ring (H) des Multi-...
  • Seite 466 - Führen Sie wie dargestellt die Fil- terseite in die Tanköffnung ein. - Nach und nach vorsichtig die gesamte Einheit l in die Tanköffnung führen. Schieben Sie die Bauteile nicht direkt und mit Druck in die Tanköffnung. Dies führt zu Beschädigungen! - Positionieren Sie den Kopf in der gewünschten Ausrichtung.
  • Seite 467 - Ziehen Sie die Schrauben (D) ord- nungsgemäß an. - Abschließend Zuleitungen (B) montie- ren und die elektrische Verbindung (Stecker) (C) herstellen. Nach der Montage ist während eines Probelaufes auf korrekte Abdichtung zu achten. F 55 27...
  • Seite 468 AdBlue ® / DEF-Tank - Tankdeckel Tankdeckel reinigen Verunreinigungen oder AdBlue / DEF- ® Kristalle an der Außen- und Innenseite des Tankdeckels können zu erheblichen Störungen der Anlage führen! Ist der Tandeckel augenscheinlich ver- unreinigt, muss dieser wie folgt gereinigt werden.
  • Seite 469 - Falls DEF Kristalle oder Schmutz auf der Dichtung verblieben sind, wischen Sie die Dichtung mit einem feuchten Tuch ab. - Abschließend Tankdeckel mit der zu- vor gelösten Haltelasche verbinden und auf den Tank schrauben. F 55 29...
  • Seite 470: Adblue ® / Def-Dosiereinheit

    AdBlue ® / DEF-Dosiereinheit Die Fahrzeugbatterien nicht abklem- men, bevor das Dosiersystem seinen Spülzyklus beendet hat. Warten Sie mindestens 5 Minuten nach dem Aus- schalten der Zündung, bevor Sie mit den Arbeiten an der Dosiereinheit beginnen. Filterelement wechseln - Einen geeigneten Auffangbehälter un- ter dem Filtergehäuse platzieren, um ®...
  • Seite 471 Motor-Antriebsriemen (7) Antriebsriemen kontrollieren - Antriebsriemen auf Beschädigungen untersuchen. Kleine Querrisse im Riemen sind akzep- tabel. Bei Längsrissen die mit Querrissen zu- sammentreffen sowie Materialaufbrü- chen ist ein Riemenwechsel erforderlich. Motor-Betriebsanleitung beachten! Antriebsriemen wechseln Motor-Betriebsanleitung beachten! F 55 31...
  • Seite 472 Kurbelwellen-Entlüftungsfilter (8) Filterelement wechseln - Deckel (A) entnehmen und Filterde- ckel (B) demontieren. - Entnehmen Sie den verbrauchten Fil- ter. Deckel und Deckeldichtung müssen auf Beschädigungen geprüft und ggf. erneu- ert werden! - Reinigen Sie die Auflagefläche (D) des Filters und die Dichtflächen der O- Ringe mit einem leichten Lösungsmit- tel und einem Putzlappen und trock- nen Sie diese anschließend mit einem...
  • Seite 473 Abgasanlage - Dieseloxidationskata- lysator (9) Abgasanlage inspizieren Die Abgasanlage ist grundsätzlich war- tungsfrei. Die Inspektion beschränkt sich auf eine visuelle Überprüfung: - beschädigte Teile? - lose Schraubenverbindungen, Stecker oder Leitungen? WARNUNG Gefahr durch heiße Oberflächen! Während der Systemreinigung ist die Abgastemperatur und die Oberflächentemperatur der Abgasanlage sehr heiß...
  • Seite 474 F 55 34...
  • Seite 475: Wartung - Hydraulik

    F 61 Wartung - Hydraulik Wartung - Hydraulik F 61 1...
  • Seite 476 WARNUNG Gefahr durch Hydrauliköl Unter hohem Druck austretendes Hydrauliköl kann schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Arbeiten an der Hydraulikanlage dürfen nur durch fachkundiges Personal durchgeführt werden! - Hydraulikschläuche sind bei Rissbildung oder Durchfeuchtung sofort auszuwechseln. - Hydraulikanlage drucklos schalten. - Bohle absenken und Mulde öffnen.
  • Seite 477: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Hydrauliktank - Füllstand kontrollieren - Hydrauliktank - Öl auffüllen - Hydrauliktank - Öl wechseln und reinigen - Hydrauliktank- Wartungsanzeiger kontrollieren - Hydrauliktank - Ansaug-/Rücklauf- Hydraulikfilter wechseln, entlüften - Hydrauliktank - Belüftungsfilter wechseln - Hochdruckfilter- Wartungsanzeiger kontrollieren - Hochdruckfilter- Filterelement wechseln Wartung...
  • Seite 478 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Pumpenverteilergetriebe- Ölstand kontrollieren - Pumpenverteilergetriebe- Öl nachfüllen - Pumpenverteilergetriebe- Öl wechseln - Pumpenverteilergetriebe- Entlüfter kontrollieren - Pumpenverteilergetriebe- Entlüfter reinigen - Hydraulikschläuche- Sichtkontrolle - Hydraulikanlage Dichtheitsprüfung - Hydraulikanlage- Verschraubungen nachziehen - Hydraulikschläuche- Schläuche ersetzen - Nebenstromfilter- Filterelement wechseln Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 61 4...
  • Seite 479 Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Hydraulikanlage In der Hydraulikanlage der Maschine be- finden sich zwei Hydrospeicher! Vor dem Arbeiten an der Hydraulikanla- ge System drucklos schalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Vor dem Arbeiten am Hydraulikkreis Fahrantrieb: 15 Minuten nach Abschalten des Diesel- motors abwarten! Die Hydrospeicher (A) befinden sich am Rahmen-Querträger im Bereich der Hinter- achse.
  • Seite 480 Wartungsstellen Hydrauliköltank (1) - Ölstand am Schauglas (A) kontrollie- ren. Der Ölstand muss bei eingefahrenen Zy- lindern bis zur Mitte des Schauglases reichen. Wenn alle Zylinder ausgefahren sind, kann der Pegel unterhalb des Schaugla- ses fallen. Das Schauglas befindet sich seitlich am Tank.
  • Seite 481 Zum Wechseln von Öl: - Ablassschraube (D) im Tankboden herausdrehen, um das Hydrauliköl ab- zulassen. - Das Öl mit Hilfe eines Trichters in ei- nem Behälter auffangen. - Nach dem Ablassen die Schraube mit neuer Dichtung wieder einschrauben. Bei Verwendung des Ablassschlauches (o): - Verschlusskappe (E) abschrauben.
  • Seite 482 Ansaug-/Rücklauf-Hydraulikfilter (2) Filterwechsel lt. Intervall oder gemäß Kontrollleuchte im Bedienpult durchfüh- ren! - Deckelbefestigungsschrauben (A) entfernen und Deckel abheben. - Herausgezogene Einheit demontieren - Deckel (B) - Trennplatte (C) - Filter (D) - Schmutzfangkorb (E) - Filtergehäuse, Deckel, Trennplatte und Schmutzfangkorb reinigen. - O-Ringe (F) prüfen, ggf.
  • Seite 483 Filterentlüftung - Das geöffnete Filtergehäuse bis ca. 2 cm unter der Oberkante mit Hydrauli- köl befüllen. - Sinkt Ölstand erneut Öl auffüllen. Ein langsames Absinken des Ölstandes von ca. 1cm / min ist normal! - Bleibt der Ölstand stabil, die montierte Einheit mit neuem Filterelement lang- sam in das Gehäuse einsetzen und Deckelbefestigungsschrauben (A) an-...
  • Seite 484 Hochdruckfilter (3) Die Filterelemente sind auszuwechseln wenn der Wartungsanzeiger (A) rot an- zeigt. In der Maschinenhydraulik befinden sich 3Hochdruckfilter. - Filtergehäuse (B) abschrauben. - Filtereinsatz entnehmen. - Filtergehäuse reinigen. - Neuen Filtereinsatz einsetzen. - Dichtring am Filtergehäuse erneuern. - Filtergehäuse mit der Hand lose auf- schrauben und mit einem Schlüssel festziehen.
  • Seite 485 Pumpenverteilergetriebe (4) - Ölstand am Peilstab (A) kontrollieren. Der Ölstand muss zwischen der oberen und unteren Markierung liegen. Zum Auffüllen von Öl: - Peilstab (A) vollständig herausziehen. - Neues Öl durch die Peilstaböffnung (B) auffüllen. - Füllstand mittels Peilstab kontrollie- ren.
  • Seite 486 Entlüfter Der Entlüfter (A) befindet sich rückseitig am Gehäuse des Pumpenverteilerge- triebes. - Die Funktion des Entlüfters muss ge- währleistet werden. Wenn Verschmutzungen eingetreten sind, sollte der Entlüfter gereinigt wer- den. F 61 12...
  • Seite 487 Hydraulikschläuche (5) - Den Zustand der Hydraulikschläuche gezielt kontrollieren. - Schadhafte Schläuche umgehend er- setzen. Ersetzen Sie Hydraulikschlauch-Leitun- gen, wenn Sie bei der Inspektion folgen- de Inspektions-Kriterien feststellen: - Beschädigungen der Außenschicht bis zur Einlage (z.B. Scheuerstellen, Schnitte, Risse). - Versprödung der Außenschicht (Rissbildung des Schlauchmaterials). - Verformungen, die der natürlichen Form des Schlauchs oder der Schlauch-Leitung nicht entsprechen.
  • Seite 488 Beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauch-Leitungen sind unbedingt die folgen- den Hinweise zu beachten: - Verwenden Sie nur Original-Dynapac Hydraulikschläuche! - Achten Sie stets auf Sauberkeit! - Hydraulikschlauch-Leitungen müssen grundsätzlich so eingebaut werden, dass in allen Betriebszuständen - keine Zugbeanspruchung, ausgenommen durch Eigengewicht auftritt. - eine Stauchbelastung bei kurzen Längen entfällt.
  • Seite 489 Kennzeichnung Hydraulik- schlauch-Leitungen / Lager- und Ver- wendungsdauer Eine eingestanzte Nummer an der Ver- schraubung gibt Aufschluss über das Herstellungsdatum (A) (Monat / Jahr) und den für diesen Schlauch maximal zulässigen Druck (B). Niemals überlagerte Schläuche einbau- en und auf den zulässigen Druck ach- ten.
  • Seite 490 Nebenstromfilter (6) Bei Verwendung eines Nebenstromfil- ters entfällt der Hydraulikölwechsel! Die Qualität des Öles muss regelmäßig geprüft werden. Ggf. muss der Ölstand aufgefüllt wer- den! Filterelement wechseln: - Deckelverschraubung (A) lösen, danach Absperrventil kurze Zeit öffnen um Ölni- veau im Filter zu senken und danach Absperrventil wieder schließen. - Filterelement (B) und Dichtungsring (C) austauschen: - Filterelement mit Hilfe der Tragbän-...
  • Seite 491 F 72 Wartung - Fahrantrieb, Lenkung Wartung - Fahrantrieb, Lenkung F 72 1...
  • Seite 492: Einzugsgefahr Durch Rotierende Oder Fördernde Maschinenteile

    Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 493: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Planetengetriebe- Ölstand kontrollieren - Planetengetriebe- Öl nachfüllen - Planetengetriebe- Öl wechseln - Planetengetriebe- Ölqualitätskontrolle Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 72 3...
  • Seite 494 Intervall Wartungsstelle Hinweis - Antriebsräder - Reifen auf Beschädigungen kontrollieren - Antriebräder - Reifen austauschen - Antriebräder - Luftdruck kontrollieren - Antriebräder - Luftdruck einstellen - Antriebsräder - Radmuttern kontrollieren - Antriebräder - Radmuttern nachziehen - Schmierstellen - Achsschenkelbolzen abschmieren - Schmierstellen - Lenkung abschmieren - Schmierstellen -...
  • Seite 495 Wartungsstellen Planetengetriebe (1) - Hinterrad so drehen, dass sich die Ab- lassschraube (B) unten befindet. - Zur Ölstandskontrolle die Kontroll- schraube (A) herausdrehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus.
  • Seite 496 Antriebsräder (2) Reifen kontrollieren / Reifen austau- schen: - Prüfen Sie täglich die Reifen auf Be- schädigungen, Risse oder Blasenbil- dung. Überprüfen Sie regelmäßig die Einhaltung der minimalen Profiltiefe. Beschädigte oder verschlissene Reifen umgehend austauschen. F 72 6...
  • Seite 497 Radwechsel / Raddemontage und -montage Die Tragkraft des Wagenhebers muss mindestens 10t betragen. Der Wagenheber ist nur dazu vorgesehen, eine Last zu heben und nicht abzustützen. An und unter angehobenen Fahrzeugen darf erst gearbeitet werden, wenn sie gegen umkippen, abrollen, abgleiten gesichert und ordnungsgemäß abgestützt sind. Der Heber darf nur auf ebenem und festem Boden verwendet werden.
  • Seite 498 Luftdruck prüfen / Luftdruck einstel- len: Arbeiten Sie niemals mit überhöhtem oder zu niedrigem Reifendruck! Die benötigten Reifendrücke können den nachfolgenden Übersichten ent- nommen werden. Den Luftdruck an Ventil (A) prüfen, erfor- derlichenfalls einstellen. Prüfen Sie den Reifendruck im kalten Zustand.
  • Seite 499: Drücke Bei Ausstattung Michelin Xgc / Techking

    Luftdrucktabelle Abhängig von der Austattung befindet sich die zugehörige Übersicht auch als Schild an der Maschine. - (A): Luftdruck-Empfehlung - (B): Max / min Luftdruck bei Arbeitsgeschwindigkeit - (C): Max / min Luftdruck bei Transportgeschwindigkeit - (D): Bohlentyp - (E): Min. Luftdruck bei Bohle ohne Anbauteile - (F): Min.
  • Seite 500: Radmuttern Prüfen / Radmuttern Nachziehen

    Radmuttern prüfen / Radmuttern nachziehen: Bei einem Radwechsel sind nach der Einlaufzeit die Radmuttern zu überprü- fen. - Alle Radmuttern gemäß Anzugsche- ma mittels eines Drehmomentschlüs- sel kontrollieren / anziehen. Das einzustellende Drehmoment beträgt 510Nm. F 72 10...
  • Seite 501 Schmierstellen (3) Bei Ausstattung mit Zentralschmieranla- ge enfällt die manuelle Abschmierung. Achsschenkelbolzen Auf allen vier Achsschenkelbolzen sitzt je ein Schmiernippel (A). Lenkung Die Schmiernippel (B) befinden sich hin- ter der Achse am Hauptrahmen und ver- sorgen über Schmierleitungen Lenkgestänge mit Fett. Pendelachse Die Schmiernippel (C) befinden sich links und rechts auf der Mittellagerung...
  • Seite 502 F 72 12...
  • Seite 503: Wartung - Elektrik

    F 83 Wartung - Elektrik Wartung - Elektrik F 83 1...
  • Seite 504 Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 505 Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Füllstand der Batteriesäure kontrollieren q Destilliertes Wasser auffüllen Batteriepole einfetten - Generator Isolationsüberwachung Elektroanlage auf Funktion prüfen - Generator Sichtkontrolle auf Verschmutzung oder Beschädigung - Kühlluftöffnungen auf Verschmutzung und Verstopfung prüfen, ggf. reinigen q Elektrische Sicherungen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 83 3...
  • Seite 506 Wartungsstellen Batterien (1) Wartung der Batterien Die Batterien sind vom Werk mit der richtigen Menge Säure gefüllt. Der Flüs- sigkeitsstand sollte bis zur oberen Mar- kierung reichen. Bei Bedarf ist nur destilliertes Wasser nachzufüllen! Die Polklemmen müssen frei von Oxid sein und mit speziellem Polfett ge- schützt werden.
  • Seite 507 Wiederaufladen der Batterien Beide Batterien müssen einzeln aufgeladen werden und für diesen Zweck aus der Maschine demontiert werden. Batterien immer aufrecht transportieren! Vor und nach dem Aufladen einer Batterie ist immer der Elektrolytstand in jeder Zelle zu prüfen; gegebenenfalls nur mit destilliertem Wasser nachfüllen. Während des Aufladens von Batterien muss jede Zelle geöffnet sein, d.h.
  • Seite 508 Generator (2) Isolationsüberwachung Elektroanlage Eine Funktionsprüfung der Schutzmaß- nahme Isolationsüberwachung muss täglich vor Arbeitsbeginn durchgeführt werden. Bei dieser Prüfung wird lediglich die Funktion des Isolationswächters über- prüft, nicht ob an den Heizsektionen oder Verbrauchern ein Isolationsfehler vorhanden ist. - Antriebsmotor des Fertigers starten. - Schalter der Heizanlage (1) auf EIN schalten.
  • Seite 509 Isolationsfehler Tritt ein Isolationsfehler während des Betriebes auf und die Meldeleuchte zeigt einen Isolationsfehler an, kann wie folgt vorgegangen werden: - Die Schalter aller externen Betriebsmittel und der Heizung auf AUS schalten und die Resettaste mindestens 3 Sekunden betätigen um den Fehler zu löschen. - Erlischt die Meldeleuchte nicht, liegt ein Fehler am Generator vor.
  • Seite 510 Generator-Reinigung Der Generator ist regelmäßig auf über- mäßige Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen. - Lufteinlass (1) und Lüfterhaube (2) sind schmutzfrei zu halten. Die Reinigung mit einem Hochdruckrei- niger ist nicht zulässig!. F 83 8...
  • Seite 511 Elektrische Sicherungen / Relais (3) Hauptsicherungen Sicherungen im Klemmenkasten Relais im Klemmenkasten Hauptsicherungen (A) F1.1 Hauptsicherung F1.2 Hauptsicherung F 83 9...
  • Seite 512: Sicherungen Im Klemmenkasten (B)

    Sicherungen im Klemmenkasten (B) F 83 10...
  • Seite 513 Bohle Bohle Nivellierung Motorstart / Not-Aus nicht belegt nicht belegt Warnblinker Nothalt / Fernlenkung Sprühanlage-Emulsion Sensoren Fahrantrieb E-Heizung Sensoren-Lattenrost 12V-Steckdose nicht belegt nicht belegt 24V-Steckdose Spannungsversorgung Display Spannungsversorgung Tastatur Motorraumbeleuchtung Rundumleuchte Spannungsversorgung-Fahrantriebsrechner Spannungsversorgung-Fahrantriebsrechner Hupe Motorstart Scheibenwischer Motor-Kontrolleinheit Dauer-Plus Tastatur / Display Warnblinker Zündung Rückfahrwarner...
  • Seite 514 Standlicht links Standlicht rechts Standlicht Abblendlicht Fernlicht F 83 12...
  • Seite 515 Relais im Klemmenkasten (C) F 83 13...
  • Seite 516 Zündung Spannungsversorgung Fahrantriebsrechner Spannungsversorgung Fahrantriebsrechner Motorstart Steuerspannung Fahrantriebsrechner Tastatur / Display Arbeitsscheinwerfer vorne Arbeitsscheinwerfer hinten Hupe Startsperre Not-Aus Startsperre Rundumleuchte Sitzheizung Scheibenwischer Scheibenwaschanlage Rückfahrwarner Dieselpumpe Fernlicht Beleuchtung Blinker Bremslicht nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt Zentralschmierung F 83 14...
  • Seite 517 Relais im Motorraum (E) Motorstart F 83 15...
  • Seite 518 F 83 16...
  • Seite 519 F 90 Wartung - Schmierstellen Wartung - Schmierstellen Die Informationen über die Schmierstellen verschiedener Baugruppen sind den spe- zifischen Wartungsbeschreibungen zugeordnet und müssen dort nachgelesen wer- den! F 90 1...
  • Seite 520: Wartungsintervalle

    Durch den Einsatz einer Zentralschmieranlage (o) kann die Anzahl der Schmierstel- len von der Beschreibung abweichend sein. Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis Füllstand Schmierstoffbehälter kontrollieren Schmierstoffbehälter auffüllen Zentralschmieranlage entlüften Druckbegrenzungsventil kontrol- lieren Schmierstofffluss am Verbrau- cher kontrollieren Lagerstellen Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 90 2...
  • Seite 521 Wartungsstellen Zentralschmieranlage (1) Verletzungsgefahr! Bei laufender Pumpe nicht in den Behäl- ter greifen! Die Zentralschmieranlage darf nur mit montiertem Sicherheitsventil betrieben werden! Handverl.jpg/Gefahr.jpg Während des Betriebes keine Arbeiten am Überdruckventil vornehmen! Verletzungsgefahr durch austretenden Schmierstoff, da die Anlage mit hohen Drü- cken arbeitet! Sicherstellen, dass der Dieselmotor bei Arbeiten an der Anlage nicht gestartet wer- den kann!
  • Seite 522 Zentralschmieranlage Füllstand kontrollieren Der Schmierstoffbehälter sollte immer ausreichend gefüllt sein, damit nicht „trockengefahren“ wird, für eine ausrei- chende Versorgung der Schmierstellen gesorgt ist und keine zeitaufwendige Entlüftung notwendig wird. - Den Füllstand immer oberhalb der „MIN“-Markierung (a) am Behälter hal- ten.
  • Seite 523: Druckbegrenzungsventil Kontrollieren

    Zentralschmieranlage entlüften Eine Entlüftung des Schmiersystems ist erforderlich, wenn die Zentralschmieran- lage mit einem leeren Schmierstoffbe- hälter betrieben wurde. - Die Hauptleitung (a) der Schmier- pumpe am Verteiler (b) lösen. - Die Zentralschmieranlage mit befüll- tem Schmierstoffbehälter (c) in Be- trieb nehmen.
  • Seite 524 Schmierstofffluss an den Verbrau- chern kontrollieren Jeder Schmierkanal an den Verbrau- chern ist auf seine Durchgängigkeit zu prüfen. - Schmierleitung (a) demontieren, ei- nen normalen Schmiernippel (b) montieren. - Die im Lieferumfang befindliche Fettpresse (c) an den Schmiernippel (b) anschließen. - Fettpresse bis zum sichtbaren Aus- tritt des Schmiermittels betätigen.
  • Seite 525 Lagerstellen (2) An den Lagerstellen der Hydraulikzylin- der befindet sich (oben und unten) je ein Schmiernippel (A). An den Lagerstellen der Schubrollen be- findet sich je ein Schmiernippel (B) F 90 7...
  • Seite 526 F 90 8...
  • Seite 527 F 100 Prüfungen, Stillsetzung ..Prüfungen, Kontrollen, Reinigung, Stillsetzung F 100 1...
  • Seite 528 Wartungsintervalle Intervall Wartungsstelle Hinweis - Allgemeine Sichtkontrolle - Schrauben und Muttern regelmäßig auf festen Sitz prüfen - Prüfung durch einen Sachkundi- q - Reinigung - Reinigung von Sensoren - Konservierung des Strassenferti- gers Wartung Wartung während der Einfahrzeit F 100 2...
  • Seite 529: Allgemeine Sichtkontrolle

    Allgemeine Sichtkontrolle Zur täglichen Routine gehört ein Rundgang um den Fertiger mit folgenden Kontrollen: - Beschädigungen an Teilen oder Bedienelementen? - Leckagen an Motor, Hydraulik, Getriebe etc.? - Alle Befestigungspunkte (Lattenrost, Schnecke, Bohle etc.) in Ordnung? - Sind die an der Maschine angebrachten Warnhinweise vollzählig und lesbar? - Sind die rutschhemmenden Oberfläche von Aufstiegen, Trittflächen usw.
  • Seite 530 Prüfung durch einen Sachkundigen Fertiger, Bohle und optional betriebene Gas- oder Elektroanlage müssen durch einen qualifizierten Sachkundigen - nach Bedarf (entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Ver- hältnissen), - jedoch mindestens einmal jährlich auf ihren betriebssicheren Zustand geprüft werden. F 100 4...
  • Seite 531: Reinigung

    Reinigung - Alle mit Einbaumaterial in Berührung kommenden Teile reinigen. - Verunreinigte Bauteile mit der Trennmittelsprühanlage (o) einsprühen. Vor Reinigungsarbeiten mit dem Hochdruckreiniger sind alle Lagerstellen vorschrifts- mäßig abzuschmieren. - Nach dem Einbau von Mineralgemischen, Magerbeton o.ä. die Maschine mit Was- ser reinigen.
  • Seite 532: Reinigung Der Mulde

    Einzugsgefahr durch rotierende oder fördernde WARNUNG Maschinenteile Rotierende oder fördernde Maschinenteile können schwere Verletzungen bis hin zum Tod verursachen! - Gefahrenbereich nicht betreten. - Nicht in rotierende oder fördernde Teile greifen. - Nur eng anliegende Kleidung tragen. - Warn- und Hinweisschilder an der Maschine beachten. - Vor Wartungsarbeiten Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
  • Seite 533: Reinigung Von Optischen Oder Akkustischen Sensoren

    Reinigung von optischen oder akkustischen Sensoren Stark verschmutze Sensoren können Messergebnisse oder Funktionen negativ bein- flussen. Tägliche Reinigung mit einem trockenen und fusselfreien Tuch. F 100 7...
  • Seite 534: Stillsetzung Bis 6 Monate

    Konservierung des Straßenfertigers Stillsetzung bis 6 Monate - Maschine so abstellen, dass sie vor starker Sonneneinstrahlung, Wind, Feuchtig- keit und Frost geschützt ist. - Alle Schmierstellen vorschriftsmäßig abschmieren. ggf.optionale Zentralschmier- einheit laufen lassen. - Ölwechsel des Dieselmotors durchführen. - Abgasschalldämpfer luftdicht verschließen. - Batterien ausbauen, aufladen und an einem belüfteten Ort mit Raumtemperatur einlagern.
  • Seite 535 Maschinenbetrieb in besonderen klimatischen Verhältnissen oder Umgebungen. Salzhaltige Luft in Küstenumgebungen, hohe UV-Strahlung, Sand bzw. Erdreich oder wechselhafte Einflüsse können Bauteile und Oberflächen der Maschine dauerhaft schädigen. Sichtbare Korrosion oder Veränderungen an Oberflächen können entstehen. Die Werterhaltung der Maschine wird negativ beeiflusst! Vorsicht! Mögliche Beschädigung oder Zerstörung HINWEIS von Bauteilen!
  • Seite 536: Entsorgung

    Umweltschutz, Entsorgung Umweltschutz Verpackungsmaterialien, verbrauchte Betriebsstoffe oder Betriebsstoffreste, Reini- gungsmittel und Maschinenzubehör müssen dem fachgerechten Recycling zugeführt werden. Beachten Sie lokale Vorschriften! Entsorgung Nach Austausch von Verschleiß- und Ersatzteilen oder bei Ausmusterung des Geräts (Verschrottung) muss eine sortenreine Entsorgung durchgeführt werden. Es muss zwischen Metallen, Kunststoffen, Elektronikschrott, den verschiedenen Be- triebsstoffen etc.
  • Seite 537 Schrauben - Anzugsdrehmomente Metrische Regelgewinde - Festigkeitsklasse 8.8 / 10.9 / 12.9 trocken/leicht geölt Molykote ® 10.9 10.9 12.9 12.9 10.9 10.9 12.9 12.9 1020 1206 1410 1067 1281 1200 1622 1948 1049 1475 1770 1581 2224 2669 1400 1969 2362 2000 2854...
  • Seite 538 Metrische Feingewinde - Festigkeitsklasse 8.8 / 10.9 / 12.9 trocken / leicht geölt Molykote ® 10.9 10.9 12.9 12.9 10.9 10.9 12.9 12.9 M3x0,35 M4x0,5 M5x0,5 M6x0,75 12,9 15,5 11,6 13,9 M8x1 21,7 30,6 36,7 19,5 27,4 32,8 M10x1,25 42,1 10,5 59,2 17,8...
  • Seite 539: F 115 Schmier- Und Betriebsstoffe

    F 115 Schmier- und Betriebsstoffe Schmier- und Betriebsstoffe Nur die aufgeführten Schmiermittel oder entsprechenden Qualitäten bekannter Fab- rikate verwenden. Nur Behälter, die von innen und außen sauber sind, zum Einfüllen von Öl oder Kraft- stoff benutzen. Füllmengen beachten (siehe Abschnitt „Füllmengen“). Falsche Öl- bzw.
  • Seite 540 Optionale Baugruppen Optional stehen zwei unterschiedliche Schneckentypen zur Verfügung. Prüfen Sie, welcher Schneckentyp an Ihrer Maschine verwendet wird und beachten Sie die zugehörigen Montage-, Bedien- und Wartungsvorschriften! Schnecke -Typ A- Zentralantrieb Schnecke -Typ B- Außenantrieb F 115 2...
  • Seite 541 F 115 3...
  • Seite 542 Füllmengen Betriebsstoff Menge Dieselmotor Motoröl Liter (mit Ölfilterwechsel) Kühlsystem Motor Kühlflüssigkeit 32,0 Liter Kraftstofftank Dieselkraftstoff Liter Hydrauliköltank Hydrauliköl Liter Pumpenverteilergetriebe Getriebeöl Liter Planetengetriebe Getriebeöl Liter Fahrantrieb Planetengetriebe Getriebeöl Liter Schnecken (je Seite) - Schnecke Typ A Schneckenkasten Getriebeöl Liter - Schnecke Typ A Schneckenaußenlager (je Lager)** Heißlagerfett...
  • Seite 543 Kraftstoffsystem verursachen! Halten Sie Kraftstoff und Kraftstoff- system frei von Wasser und Verschmutzungen! Beachten Sie die Hinweise zu Kraftstoff-Empfehlungen und Spezifikation in der War- tungsanleitung des Motoren-Herstellers! Antriebsmotor - Schmieröl Esso / Atlas Copco Aral Fuchs Mobil Shell Exxon...
  • Seite 544: Hydrauliksystem

    Hydrauliksystem Atlas Copco AGIP Chevron Caltex Fuchs Mobil Shell Hydraulic Rando Rando -Tellus Oil HDZ 46 HDZ 46 S2 V46 (*) = Empfehlung Pumpenverteilergetriebe Esso / Dynapac Aral Fuchs Mobil Shell Exxon -Spirax S4 -Titan ATF ATF HDX 6000 SL (*)
  • Seite 545 Schneckenwinkelgetriebe Typ B Esso / Dynapac Aral Fuchs Mobil Shell Exxon Gear Oil -Spirax S2 G 80W-90 (*) = Empfehlung 3.10 Schmierfett Esso / Dynapac Aral Fuchs Mobil Shell Chevron Exxon Paver -High -Gadus S5 Grease Temp T460 1.5 Premium2 F 115 7...
  • Seite 546 Bei Maschinen die in Nordamerika betrieben werden, wird dringend empfohlen, eine DEF - Flüssigkeit mit API-Zulassung zu verwenden! ® Beachten Sie die Hinweise zu AdBlue / DEF-Empfehlungen und Spezifikation in der Wartungsanleitung des Motoren-Herstellers! Atlas Copco (*) = Empfehlung F 115 8...
  • Seite 547 3.12 Hydrauliköl Bevorzugte Hydrauliköle: a) Synthetische Hydraulikflüssigkeit auf Basis von Estern, HEES Hersteller ISO Viskositätsklasse VG 46 Atlas Copco Hydraulic 120 (*) Shell Naturelle HF-E46 Panolin HLP SYNTH 46 Esso Univis HEES 46 Total Total Biohydran SE 46 Aral Vitam EHF 46 (*) = Empfehlung b) Mineralöl-Druckflüssigkeiten...
  • Seite 548 F 115 10...
  • Seite 549: Werksberatung

    Parts & Service Training Wir bieten unseren Kunden Schulungsmöglichkeiten an DYNAPAC-Geräten in unserem eigens dafür vor- gesehenen Werks-Trainingscenter. In diesem Trainingscenter finden sowohl turnusmäßig als auch außerhalb fest geplanter Zeiträume, Schulungen statt. Service Wenden Sie sich bei Betriebsstörungen und Ersatzteilfragen an eine unserer zuständigen Service-Vertretungen.
  • Seite 550 www.atlascopco.com...

Diese Anleitung auch für:

Dynapac sd2500ws

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