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Sicherheit; Zweckbestimmung; Verwendung; Nicht Bestimmungsgemäße - DKL CHAIRS D2-SOLO Gebrauchsanweisung

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Sicherheit

Dürr Dental hat das Gerät so entwickelt und
konstruiert, dass Gefährdungen bei
bestimmungsgemäßer Verwendung weitgehend
ausgeschlossen sind� Dennoch können
Restgefährdungen bestehen� Beachten Sie
deshalb die folgenden Hinweise�

2.1 Zweckbestimmung

Die CS 1 Combi-Sepamatic ist für die
kontinuierliche Flüssigkeit-Luft-Separation des
Saugstroms von dentalen Behandlungseinheiten
in trockenen Saugsystemen vorgesehen�
2.2 Bestimmungsgemäße

Verwendung

Einbau gemäß den Wasserbehörden der
Bundesländer oder örtlicher Vorschriften�
Einbau in dentale Behandlungseinheiten, sowie
in Praxisräume (Gehäuseversion)�
Anordnung im Saugstrang eines trockenen
Saugsystems, hinter Ablage�
Die CS 1 Combi-Sepamatic ist für die
kontinuierliche Flüssigkeit-Luft-Separation des
Saugstroms einer einzelnen dentalen
Behandlungseinheit im trockenen Saugsystem
bestimmt�
Die CS 1 Combi-Sepamatic darf im Dauerlauf
betrieben werden�
Die zulässige zuführbare Flüssigkeitsmenge
beträgt mindestens 0,1 l/min und darf 2,0 l/min
nicht übersteigen�
Vor der CS 1 Combi-Sepamatic kann eine
Spüleinheit mit Frischwasser installiert sein�
Bei chirurgischen Arbeiten und bei der
Verwendung von Airflow ist für die CS 1
Combi-Sepamatic eine Spüleinheit
erforderlich, die dem Gerät beim
Absaugen eine kleine Menge Wasser
zuführt� Anfallende Flüssigkeit (z� B�
Speichel, Blut) wird dadurch verdünnt
und besser transportiert�
Montage, Service und Reparatur sind nur von
einer von Dürr Dental dazu autorisierten Stelle
durchzuführen�
Die CS 1 Combi-Sepamatic kann kein Amalgam
abscheiden� Zur Behandlung von
amalgamhaltigem Abwasser, ist der CS 1
Combi-Sepamatic ein Amalgam-Separator
nachzuschalten�
9000-606-39/30 1709V004
Wichtige Informationen
2.3 Nicht bestimmungsgemäße
Verwendung
Eine andere oder darüber hinausgehende
Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß�
Für hieraus resultierende Schäden haftet der
Hersteller nicht� Das Risiko trägt allein der
Anwender�
Die Combi-Sepamatic darf nur Flüssigkeiten aus
der Mundhöhle verarbeiten, keine sonstigen
Stoffe, wie Staub, Schlamm, Gips o�ä�
Es sind nur Chemikalien und Desinfektionsmittel
zu verwenden, welche die Werkstoffe nicht
schädigen, wie z�B� Orotol Plus oder
gleichwertige Mittel�
Nicht geeignet zur Installation hinter 2 oder
mehr Arbeitsplätzen� Die max� Wassermenge
von 2,0 l/min darf nicht überschritten werden�
Das Gerät darf nicht so installiert werden, dass
der Abfluss höher als der Stutzen am Gerät ist�
Keine Steigleitung zulässig – nur fallend�
Nicht für Nassräume geeignet! Keine
brennbaren und explosiven Gemische
durchsaugen� Nicht im explosionsgefährdeten
Bereich verwenden!
2.4 Systeme, Verbindung mit
anderen Geräten
Zusätzliche Geräte, die mit medizinischen
elektrischen Geräten verbunden werden,
müssen nachweisbar ihren entsprechenden IEC
oder ISO Normen entsprechen� Weiterhin
müssen alle Konfigurationen den normativen
Anforderungen für medizinische Systeme
entsprechen (siehe IEC 60601-1-1 oder
Abschnitt 16 der 3� Ausgabe der IEC 60601-1,
jeweils)�
Wer zusätzliche Geräte an medizinischen
elektrischen Geräten anschließt ist
Systemkonfigurierer und ist damit
verantwortlich, dass das System mit den
normativen Anforderungen für Systeme
übereinstimmt� Es wird darauf hingewiesen,
dass lokale Gesetze gegenüber obigen
Anforderungen Vorrang haben�
DE
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