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Einstellungen Des Gerätes; Fahreigenschaften Allgemein - Rehatec Galileo Gebrauchsanweisung

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4. Einstellungen des Gerätes
Bei allen Einstellarbeiten ist auf Klemm- und Quetschgefahr zu
achten. Die Verstellungen sollten durch zwei Personen vorge-
nommen werden um eventuellen Verletzungen vorzubeugen!
Die zahlreichen Einstellmöglichkeiten müssen während des Krankheits­
verlaufs sowie des Wachstums immer wieder neu an seinen Benutzer
angepasst werden. Nur ein optimal angepasstes Sitzschalenfahrgestell
ermöglicht einen kontrollierten Einsatz des Gerätes.
Das Sitzschalenfahrgestell Galileo ist in erster Linie als Schieberoll­
stuhl gedacht, er ist aber auch zum Selbstfahren geeignet. Unter Be­
rücksichtigung der Gebrauchsanweisung und der individuellen Fähig­
keiten und Kenntnissen, liegt die Entscheidung über das Selbstfahren
sowie der zu befahrenen Strecken im Ermessen des Benutzers bzw. der
Hilfsperson.Auskünfte über die vielfältigen Verstellmöglichkeiten des
Sitzschalenfahrgestells und über Auswirkungen auf das Fahrverhalten
erteilt der Fachhändler.

4.1 Fahreigenschaften Allgemein

Beim Transfer aus dem Sitzschalenfahrgestell nicht auf ver-
meintlich vorhandene Trittmöglichkeiten ( z.B. Fußbrett) steigen
– Es besteht Kippgefahr! Ein- und Aussteigen nur mit angezoge-
ner Feststellbremse, auf ebenem und festen Untergrund
Vor jeder Anwendung die feste Verankerung der Sitzschale
und die Stabilität des Rückens prüfen!
Keine Gegenstände an den Schiebegriff oder Rücken hängen –
Es besteht Kippgefahr!
Während der Fahrt nie zwischen Speichen oder Antriebsrad
greifen.
Bremse immer beidseitig betätigen. Nicht auf dem Bremshebel
abstützen. Vor jeder Fahrt den Zustand der Räder und die vor-
schriftsmäßige Funktion der Bremsen kontrollieren.
Eingeschränkte Manövrierfähigkeit auf unbefestigtem Unter-
grund (Schotter, Schlamm, Wasser, Eis etc.). Es besteht Kipp-
und Rutschgefahr!
Kippgefahr bei Veränderung der Streckenbeschaffenheit
(Untergrundbeschaffenheit, Kante, Schräge sowie durch Witte-
rung).
Gefährliche Wegstrecken sind zu meiden, z. B. Wege am unge-
sicherten Abhang, Gefällstrecken, schmale Wege etc.
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Belasten der Fußbank

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