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Feineinstellungen Für Optimalen Motorbetrieb; Parameter Zur Abstimmung Des Frequenzumrichters; Parameter Zur Kontrolle Des Motor-Schwingens; Feineinstellungen Für Optimalen Motorbetrieb - YASKAWA J1000 Technisches Handbuch

Kompakter frequenzumrichter mit u/f-steuerung; 200 v-klasse, einphasen-eingang: 0,1 bis 2,2 kw; 200 v-klasse, dreiphasen-eingang: 0,1 bis 5,5 kw; 400 v-klasse, dreiphasen-eingang: 0,2 bis 5,5 kw
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6.2 Feineinstellungen für optimalen Motorbetrieb
6.2
Feineinstellungen für optimalen Motorbetrieb
Dieser Abschnitt enthält nützliche Informationen für Maßnahmen gegen Schwingen, Pendeln oder andere Fehler, die
während eines Probelaufs auftreten können.
Beachte: Hier werden die Parameter beschrieben, die üblicherweise eingestellt werden. Kontaktieren Sie Yaskawa für weitere Informationen
über detaillierte Einstellungen und Feineinstellungen des Frequenzumrichters.

Parameter zur Abstimmung des Frequenzumrichters

u
Problem
• Motor-Schwingung und
Drehzahlschwankungen
zwischen 10 und 40 Hz
• Motorgeräusche
• Motor-Schwingung und
Drehzahlschwankungen bis zu
40 Hz
• Unzureichendes
Motordrehmoment bei
Drehzahlen unter 10 Hz
• Motor-Schwingen
• Unzureichendes
Motordrehmoment bei
niedrigen Drehzahlen
• Motorinstabilität beim
Motoranlauf
• Ungenügende
Drehzahlgenauigkeit
Beachte: Verwenden Sie die Schlupfkompensation, um die Dehzahlgenauigkeit zu verbessern Stellen Sie zuerst sicher, dass für Motornennstrom
(E2-01), Motornennschlupf (E2-02) und Motor Leerlaufstrom (E2-03) die richtigen Werte eingestellt wurden. Anschließend wird die
Verastärkung für die Schlupfkompensation in C3-01 so angepasst, dass sie zwischen 0,5 und 1,5 liegt.

Parameter zur Kontrolle des Motor-Schwingens

u
Die folgenden Parameter wirken sich indirekt auf das Motor-Schwingen aus.
Tabelle 6.2 Parameter zur Beeinflussung der Regelleistung in Anwendungen
Bezeichnung (Parameter-Nr.)
Hochlauf-/Tieflaufzeit (C1-01 bis
C1-09)
S-Kurven-Werte (C2-01 bis C2-04)
Ausblendung von Resonanzfrequenzen
(d3-01 bis d3-04)
Analoge Filterzeitkonstante (H3-13)
130
Tabelle 6.1 Parameter zur Abstimmung des Frequenzumrichters
Parameter Nr.
• Wenn ein unzureichendes Motordrehmoment im
Verhältnis zur Last Schwingen verursacht, muss der
Einstellwert verringert werden.
• Wenn ein Schwingen des Motors bei kleiner Last auftritt,
Verstärkung zur
muss der Einstellwert erhöht werden.
Unterdrückung der
• Diese Einstellung ist zu verringern, wenn Schwingen bei
Schwingung (n1-02)
Verwendung eines Motors mit einer relativ niedrigen
Induktanz verwendet wird, wie zum Beispiel ein
Hochfrequenzmotor oder ein Motor mit einer größeren
Baugröße.
• Wenn das Motorengeräusch zu laut ist, ist die
Taktfrequenz zu erhöhen.
• Wenn Motor-Schwingen bei Drehzahlen bis zu 40 Hz
Auswahl der
auftritt, ist die Taktfrequenz zu reduzieren.
Taktfrequenz
• Die Werkseinstellungen für die Taktfrequenz sind
(C6-02)
abhängig von der Auswahl der Frequenzumrichter-
Typenleistung (o2-04) und der Auswahl des
Frequenzumrichter-Heavy Duty/Normal Duty Modus
(C6-01).
• Wenn das Motordrehmoment nicht ausreichend ist bei
Drehzahlen unter 10 Hz, muss der Einstellwert erhöht
Verstärkung
werden.
Drehmomentkompe
nsation (C4-01)
• Wenn Motor-Schwingen bei relativ kleiner Last auftritt,
muss der Einstellwert verringert werden.
• Wenn das Motordrehmoment nicht ausreichend ist bei
Drehzahlen unter 10 Hz, muss der Einstellwert erhöht
Mittlere
werden.
Ausgangsspannung
• Wenn die Motorinstabilität beim Motoranlauf auftritt,
A (E1-08)
muss der Einstellwert erhöht werden.
Minimale
Anmerkung: Der empfohlene Einstellwert bezieht sich auf
Ausgangsspannung
Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Bei Verwendung
(E1-10)
eines Frequenzumrichters der 400 V-Klasse ist der Wert zu
verdoppeln.
• Nach Einstellung des Motornennstroms (E2-01), Motor-
Verstärkung der
Nennschlupf (E2-02) und Motor-Leerlaufstrom (E2-03),
Schlupfkompensatio
Einstellung der Verstärkung für Schlupfkompensation
n (C3-01)
(C3-01).
Die Anpassung der Hochlauf- und Tieflaufzeiten beeinflusst das Drehmoment des Motors beim Hochlauf
bzw. Tieflauf.
Vermeidet einen Stoß am Anfang und am Ende des Hochlaufs und Tieflaufs.
Überspringt die Resonanzfrequenzen der angeschlossenen Maschinen.
Vermeidet geräuschbedingte Schwankungen im analogen Eingangssignal.
YASKAWA ELECTRIC SIGP C710606 32A YASKAWA AC Drive – J1000 Technisches Handbuch
Abhilfemaßnahme
Anwendung
Standard-
Vorgeschlage
wert
ne Einstellung
1,00
0,00 bis 2,00
3/4
(abhängig
von der
1 bis 7
Frequenz-
umrichter-
größe)
1,00
0,50 bis 1,50
E1-08:
16,0 V
Anfangswert
E1-10:
±5 V
12,0 V
-
0,5 bis 1,5

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