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See-
Enttrü-
bung
aus
See-
Enttrü-
bung
auf Auto
Gegenseitige Störimpulse zwischen
Radargeräten
Diese können auftreten, wenn zwei oder mehr
Schiffe, die mit Radar ausgerüstet sind, innerhalb
des gleichen Bereichs arbeiten. Diese Störimpulse
erscheinen dann als eine Spirale von kleinen Punkten
in der Bildschirmmitte (sie treten meistens in großen
Bereichen auf). Diese Störimpulse können über die
Störimpulsunterdrückungseinstellungen abgemildert
werden. Die Abbildungen in der nachfolgenden
Tabelle zeigen, wie diese Einstellungen die
Störungen unterdrücken können:
Störim-
pulsun-
terdrü-
ckung
aus
Störim-
pulsun-
terdrüc-
kung ein

Objekte interpretieren

Die Größe eines Ziels auf dem Bildschirm hängt
von vielen verschiedenen Faktoren ab, und sie
ist nicht unbedingt proportional zur tatsächlichen
Größe des Objekts. Objekte ganz in der Nähe Ihres
Schiffes können auf dem Bildschirm genauso groß
Radar-Anwendung
erscheinen wie weit entfernte große Objekte. Mit
etwas Erfahrung können Sie die unterschiedlichen
Größen von Objekten unterscheiden (durch die
relative Größe und Farbe/Helligkeit der Echos).
Die Größe von Zielen auf dem Bildschirm wird
bestimmt durch:
• Die physische Größe des reflektierenden Objekts
• Das Material, aus dem das Objekt gefertigt ist
(Metalloberflächen reflektieren Signale besser als
nicht-metallische Oberflächen.)
• Vertikale Objekte wie z. B. Felsen reflektieren
Signale besser als abfallende Objekte wie z. B
Sandbänke.
• Hohe Küstenlinien und bergige Küstenregionen
können auf größere Entfernung beobachtet
werden. Daher kann die erste Ansicht von
Land ein Berg sein, der sich in Wirklichkeit viele
Kilometer landeinwärts befindet. Auch wenn die
tatsächliche Küstenlinie viel näher ist als der
Berge, wird sie erst angezeigt, wenn sich Ihr Schiff
näher an der Küste befindet.
• Einige Ziele wie z. B. Bojen und kleinere Boote
sind manchmal schwierig zu erkennen, weil ihre
Oberfläche nicht kontinuierlich Signale reflektiert
(da sie sich in einem Auf und Ab zwischen den
Wellen befinden). Somit sind die Echos schwach
und können sogar vorübergehend verschwinden.
• Bojen und kleinere Boote sehen auf dem
Radarbildschirm ähnlich aus, aber Boote können
oft daran erkannt werden, dass sie sich bewegen.
Maximaler Radarbereich
Der Radarbereich wird durch die Höhe der Antenne
und die Höhe des Ziels bestimmt.
Der maximal mögliche Radarbereich hängt
hauptsächlich von der Sichtlinie ab, d. h. er wird
durch die Höhe der Antenne und die Höhe des Ziels
beeinflusst (siehe folgende Abbildung):
a
1
1
R ma x = 2.23 (
Nr.
1
2
3
a
1
a
2
R
max
h
h
R ma x
a
2
2
h +
H )
Beschreibung
Mit Radar ausgestattetes
Schiff
Erdkrümmung
Ziel (Klippe)
Radarhorizont der Antenne
Radarhorizont des Ziels
Maximaler Radarbereich in
Seemeilen
R
= a
+ a
max
1
2
Höhe der Radarantenne (in
Metern)
Höhe des Ziels (in Metern)
3
D1643-4
259

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