Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Frequenz Einstellen; Feineinstellung Der Sonarfrequenz - FLIR Raymarine a65 Bedienunganleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

16.22 Frequenz einstellen

Die Frequenz hängt vom Sonarmodul und vom
Geber ab, die in Ihrem System verwendet werden.
Wenn Sie ein Nicht-CHIRP-Sonarmodul oder
ein CHIRP-Sonarmodul im Nicht-CHIRP-Modus
verwenden, dann können Sie die Frequenz des
Gebers manuell fein einstellen.
Dies bietet unter anderem die folgenden Vorteile:
• Optimierung für bestimmte Fischarten und
Wasserbedingungen
• Vermeiden von Störungen durch einen anderen
Sonar in der Nähe (auf der gleichen Frequenz)
• Gebrauch eines breiten oder schmalen Bereichs
auf dem Geber
Frequenzeinstellung für herkömmliche und
ältere Sonarmodule
Die folgenden Frequenztypen sind für herkömmliche
und ältere Sonarmodule verfügbar:
• Auto – Wenn Sie im automatischen Modus
arbeiten, passt Ihr System die Frequenz
automatisch an Ihren Geber sowie an die
Betriebsbedingungen an.
• Niedrige Frequenzen (z. B. 50 kHz) generieren
einen breiten Sonarstrahl, der das Wasser gut
durchdringt. Allerdings ist dabei die Bildauflösung
geringer, was das Auffinden kleinerer Fische
erschwert. Verwenden Sie eine niedrige Frequenz,
wenn Sie einen großen Bereich unter Ihrem Schiff
abdecken möchten oder wenn Sie sich in tiefen
Gewässern befinden.
• Hohe Frequenzen (z. B. 200 kHz) tasten
einen schmäleren Bereich ab und erzielen ein
hochaufgelöstes Bild. Diese Einstellung ist für
flachere Gewässer (bis zu 350 m) sowie für
höhere Geschwindigkeiten geeignet.
Das folgend Diagramm zeigt die Frequenz-
Feineinstellung eines herkömmlichen oder älteren
Sonarmoduls (von -50 % bis +50 %).
1. Einstellbereich
2. Gebereigenschaften
3. Betriebsfrequenz
CHIRP-Frequenzeinstellung
Die folgende Liste fasst die Frequenztypen
zusammen, die beim Gebrauch eines
CHIRP-Sonarmoduls verfügbar sind.
• Auto – Wenn Sie im automatischen Modus
arbeiten, ist keine Feineinstellung erforderlich, da
Ihr System die Frequenz automatisch an Ihren
Geber sowie an die Betriebsbedingungen anpasst.
Fischfinder-Anwendung
-50%
+50%
1
2
3
• Niedrige Frequenzen (z. B. 50 kHz) im
Nicht-CHIRP-Modus generieren einen breiten
Sonarstrahl, der das Wasser gut durchdringt.
Allerdings ist dabei die Bildauflösung geringer,
was das Auffinden kleinerer Fische erschwert.
Verwenden Sie eine niedrige Frequenz, wenn Sie
einen großen Bereich unter Ihrem Schiff abdecken
möchten oder wenn Sie sich in tiefen Gewässern
befinden.
• Mittlere Frequenzen (z. B. 90 kHz) im
Nicht-CHIRP-Modus generieren eine gute
Detailstufe in den meisten Tiefen bei einem
moderat breiten Sonarstrahl.
• Hohe Frequenzen (z. B. 160 kHz) im
Nicht-CHIRP-Modus tasten einen schmäleren
Bereich ab und erzielen ein hochaufgelöstes Bild.
Diese Einstellung ist für flachere Gewässer (bis
zu 350 m) sowie für höhere Geschwindigkeiten
geeignet.
• CHIRP niedrig – CHIRP-Modus (z. B. 42 bis
65 kHz) – Keine Feineinstellung erforderlich,
da das CHIRP-Sonarmodul bei jedem Ping den
gesamten verfügbaren Frequenzbereich des
Gebers abtastet.
• CHIRP mittel – CHIRP-Modus (z. B. 85 bis
135 kHz) – Keine Feineinstellung erforderlich,
da das CHIRP-Sonarmodul bei jedem Ping den
gesamten verfügbaren Frequenzbereich des
Gebers abtastet.
• CHIRP hoch – CHIRP-Modus (z. B. 130 bis
210 kHz) – Keine Feineinstellung erforderlich,
da das CHIRP-Sonarmodul bei jedem Ping den
gesamten verfügbaren Frequenzbereich des
Gebers abtastet.
Im Nicht-CHIRP-Modus kann das CHIRP-
Sonarmodul die Frequenz ändern, mit der der Geber
sendet.
Das folgende Diagramm zeigt die Feineinstellung
einer CHIRP-Breitbandfrequenz (von -50 % bis
+50 %).
-50%
1
D12574-2
1. Einstellbereich
2. Gebereigenschaften
3. Betriebsfrequenz (Mitte)

Feineinstellung der Sonarfrequenz

Wenn ein herkömmliches oder ein älteres
Sonarmodul angeschlossen ist oder wenn Sie ein
CHIRP-Sonarmodul in einem Nicht-CHIRP-Modus
verwenden, können Sie eine Feineinstellung der
Sendefrequenz vornehmen.
In der Fischfinder-Anwendung:
2
+50%
D12575-2
243

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis