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Variablen Erzeugen Und Prozessdaten Zuordnen - Phoenix Contact ILC 131 ETH Beschreibung

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gister gelesen werden. Hierzu wird der Modbus-
Funktionscode FC03 verwendet. Als Adresse wird der
Wert „1" gesetzt, da der Speicherbereich für das Pro-
zessdatum zum wortweisen Lesen eines internen Re-
gisters für das ILB ETH 24 DI16 DIO16-2TX den Wert
„1" besitzt, siehe hierzu das klemmenspezifische
Datenblatt.
Die „Datenrichtung" gibt an, ob die Funktion auf einen
digitalen Eingang/ein internes Register oder einen digi-
talen Ausgang bzw. ein Ausgangsregister zugreift. Die
Datenrichtung ist abhängig vom ausgewählten
Funktionscode und kann nicht manuell geändert wer-
den.
Bild 5
Prozessdaten erstellen und Modbus-
Funktionscode zuweisen
Der Funktionscode FC23 wird im „Modbus-Re-
gister" zweizeilig dargestellt (eine Zeile für die Da-
tenrichtung IN, eine Zeile für die Datenrichtung
OUT). Beim Löschen einer Zeile wird automa-
tisch auch die zweite Zeile entfernt.
ACHTUNG:
Bei der Verknüpfung einer Prozessvariable des
Datentyps Array [] of (D)WORD kann es zu einer
gedrehten Byte-Reihenfolge kommen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Kapitel 9.
Bild 6
Alle verwendeten Prozessdaten den Variablen zugeordnet
8294_de_03
5.1.10 Variablen erzeugen und Prozessdaten zuord-
nen
Die Zuordnung von Prozessdaten und Variablen erfolgt im
Arbeitsbereich Prozessdatenzuordnung.
Wechseln Sie in den Arbeitsbereich Prozessdatenzu-
ordnung, um die Variablen den Prozessdaten zuzuord-
nen.
Wählen Sie im oberen rechten Fenster das „Generic
Modbus Device" aus. Im oberen linken Fenster „Sym-
bole/Variablen" wird dann die Standard-Konfiguration
angezeigt.
Markieren Sie im oberen linken Fenster „Symbole/Vari-
ablen" die Standard-Ressource.
Markieren Sie im oberen rechten Fenster das Gerät, für
das Sie die Prozessdaten mit Variablen verbinden wol-
len (in Bild 6: „Generic Modbus Device"; im Beispiel
wird das Modul ILB ETH 24 DI16 DIO16-2TX verwen-
det).
Markieren Sie das Prozessdatum zum Verbinden.
Durch das Erstellen des Programms sind Variablen an-
gelegt. Verbinden Sie per Drag-and-drop die markierte
Variable mit einer angezeigen Variablen auf der linken
Seite.
Falls Sie weitere Prozessdaten verbinden wollen und
noch keine entsprechenden Variablen angelegt sind,
wählen Sie im Kontext-Menü „Variable erzeugen".
Im linken unteren Fenster wird die erzeugte Variable ange-
zeigt.
Wiederholen Sie dieses Vorgehen für alle auszuwer-
tenden Eingänge und alle anzusteuernden Ausgänge.
Das Ergebnis der Prozessdatenzuordnung ist in Bild 6 dar-
gestellt.
MODBUS/TCP
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PHOENIX CONTACT

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