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Welch Allyn 18200 Bedienungsanleitung Seite 31

Strichskiaskop
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Einführung
Die Skiaskopie ist eine Technik zur objektiven Bestimmung der Refraktion
des Auges. Es gibt zwei grundlegende Arten der Skiaskopie: die statische
Skiaskopie und die dynamische Skiaskopie. In dieser Broschüre wird die
statische Skiaskopie beschrieben, bei welcher der Patient den Blick auf ein
entfernt liegendes Objekt richtet. Bei der dynamischen Skiaskopie wird
demgegenüber auf ein nahes Objekt fokussiert. Mit Sorgfalt und Erfahrung
können mit diesen Techniken Messungen des Refraktionsfehlers des Auges
erfolgen.
Direkt beleuchtete Skiaskope lassen sich in 2 Gruppen einteilen. Das heute
weit verbreitete Strichskiaskop, das auch hier beschrieben wird, hat das
Fleckskiaskop zum großen Teil ersetzt. Bei der Skiaskopie werden parallele
oder schwach divergente Lichtstrahlen auf die Netzhaut des Patienten
gerichtet und von dort reflektiert. Der untersuchende Arzt kann diese
reflektierten Strahlen in der Pupille beobachten. Der refraktive Status des
Auges wird durch Zwischenschaltung von korrigierenden Testlinsen
bestimmt, indem der Fernpunkt des ametropen Auges in Konjugation zur
Pupille des Beobachterauges gebracht wird. In diesem Zustand sind die
Bewegungen des Reflexes neutralisiert.
Die Informationen in dieser Broschüre setzen Vorkenntnisse des Lesers zur
Skiaskopie im Allgemeinen voraus. Nachfolgend sind zwei ausgezeichnete
Informationsquellen zur Skiaskopietechnik aufgeführt:
Corboy, J.M.; The Retinoscopy Book, 3rd Edition, 1989, SLACK Incorporated
oder auf Video: Guyton, D.I.; Retinoscopy: Minus Cylinder Technique or
Retinoscopy: Plus Cylinder Technique, 1986, American Academy of
Ophthalmology—Continuing Ophthalmic Video Education.
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