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Dichtheitsprüfung Durchführen - Daikin VRV IV Referenz Für Installateure

Für inneninstallation
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17.3.4 Dichtheitsprüfung durchführen
Das System auf Leckagen hin überprüfen: Vakuum-Dichtheitsprüfung
Das System auf Leckagen hin überprüfen: Dichtheitsprüfung durch Druck
RKXYQ5T8+8T7Y1B + RDXYQ5T8+8T7V1B
VRV IV Wärmepumpe für Inneninstallation
4P499898-1A – 2020.10
HINWEIS
Auch bei den Anschlüssen zu den Inneneinheiten und der Wärmetauscher-Einheit
und allen Inneneinheiten und der Wärmetauscher-Einheit selber muss die
Dichtheitsprüfung und Vakuumtrocknung durchgeführt werden. Halten Sie auch
bauseitige (bauseitig gelieferte) Rohrventile, soweit vorhanden, geöffnet.
Weiterer Einzelheiten dazu siehe die Installationsanleitung zur Inneneinheit.
Dichtheitsprüfung und Vakuumtrocknung müssen durchgeführt werden, bevor die
Einheit an die Stromversorgung angeschlossen wird. Falls das nicht möglich ist, siehe
das weiter oben in diesem Kapitel gezeigte Ablaufdiagramm (siehe
Kältemitteilleitungen" [
Die Dichtheitsprüfung muss der Spezifikation EN378‑2 entsprechen.
1 Im System für über 2 Stunden flüssigkeitsseitig und gasseitig einen Unterdruck
von −⁠ 1 00,7 kPa (–⁠ 1 ,007 bar) (5 Torr) herstellen.
2 Ist dieser Unterdruck erreicht, die Vakuumpumpe ausschalten. Prüfen Sie,
dass zumindest für 1 Minute der Druck nicht ansteigt.
3 Falls der Druck ansteigt, ist entweder Wasser bzw. Feuchtigkeit im System
(siehe unten unter Vakuumtrocknung) oder es gibt ein Leck.
1 Auf Dichtheit prüfen, indem Sie bei allen Rohranschlüssen den Test
durchführen, bei dem auf Blasenbildung geprüft wird.
2 Stickstoff ablassen.
3 Heben Sie das Vakuum auf, indem Sie Stickstoff hinein leiten, bis ein
Manometerdruck von mindestens 0,2  MPa (2  bar) entsteht. Auf keinen Fall
sollte der Druck höher liegen als der maximale Betriebsdruck der Einheit, d. h.
4,0 MPa (40 bar).
HINWEIS
Verwenden Sie IMMER eine empfohlene Blasenprüfungslösung von Ihrem Händler.
Verwenden Sie NIEMALS Seifenwasser:
Seifenwasser kann Risse an den Komponenten zur Folge haben, wie den
Bördelmuttern oder den Kappen der Absperrventile.
Seifenwasser kann Salz enthalten, das Feuchtigkeit absorbiert, die wiederum
einfrieren kann, wenn die Rohre kalt werden.
Seifenwasser enthält Ammoniak, der zu Korrosion an den Bördelverbindungen
führen kann (zwischen der Bördelmutter aus Messing und der Kupferbördelung).
17
Installation der Leitungen
|
4
 92]).
"Überprüfung der
Referenz für Installateure und Benutzer
95

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