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Zielstrahlreiniger TANKO-MX

3.2.1 Funktion MX

Die in Klammern angegebenen Positionsnummern beziehen sich auf die
Interner Aufbau (Beispiel
Die Reinigungsflüssigkeit tritt am Anschlussdeckel (01) des Gerätes ein und fließt durch die Bohrungen
der Einströmscheibe (14) in einem bestimmten Winkel in das Innere der Antriebseinheit. Dabei trifft die
Flüssigkeit auf das Rotor-Flügelrad (15), welches mit der Welle des Stirnrades (18) fest verbunden ist.
Die Teile werden in Rotation versetzt und das Stirnrad (18) treibt das Planetengetriebe an.
Das innenverzahnte Stirnrad (22) des Planetengetriebes ist mit der Welle-Achs-Verbindung (24) fest
verschraubt, so dass die Übertragung des erzeugten Drehmomentes von der Antriebseinheit direkt in
Richtung Reinigungskopf erfolgt.
Gleichzeitig fließt das Reinigungsmedium weiter durch das Planetengetriebe über die Bohrungen des
Hohlrades (22), durch das Kegelrad f. Düsenträger (26), in die Welle-Achs-Verbindung (24) des
Reinigungskopfes.
Im Reinigungskopf befindet sich ein Kegelradgetriebe, dass aus einem feststehenden Kegelrad f.
Gehäuse (23) und einem umlaufenden Kegelrad f. Düsenträger (26) besteht. Das feststehende
Kegelrad f. Gehäuse (23) ist mit dem Gehäuse (02) fest verschraubt.
Durch die Rotation der Welle-Achs-Verbindung (24) wird über die Verzahnung der Kegelräder eine
Rotation des Kegelrades f. Düsenträger (26) erzwungen.
Das umlaufende Kegelrad f. Düsenträger (26) ist auf der Mitnehmerwelle für Düsenträger (25)
gelagert und über einen Stift (35) mit der Mitnehmerwelle verbunden. Da der Düsenträger (27) mit
der Mitnehmerwelle für Düsenträger (25) fest verschraubt ist, wird der Düsenträger (27)
angetrieben.
Durch die gleichzeitige Rotation des Kegelrades f. Düsenträger (26) um die Achse des feststehenden
Kegelrades f. Gehäuse (23) und durch die erzwungene Rotation um die eigene Achse, entsteht die
orbitale Drehbewegung der Düsen (12) um den Reinigungskopf.
Die Flüssigkeit fließt am Kegelrad f. Düsenträger (26) vorbei in den Düsenträger (26) und verteilt sich
auf die seitlichen Bohrungen für die Düsen (12). Von dort tritt die Flüssigkeit durch die Düsenöffnungen
der Düsen (12) wieder nach außen.
Die auftretenden Leckagen am Reinigungsgerät dienen der Selbstreinigung des Gerätes.
Reinigungszeiten MX:
Die Drehzahl des Reinigungskopfes variiert in abhängig des Volumenstromes, welcher insbesondere
durch die Anzahl der Düsen, Größe der Bohrungen in den Düsen und durch den Drucke des
Reinigungsmediums bestimmt wird.
Bei einem Eingangsdruck von 3 - 8 bar (44 – 116 psig) liegt die Drehzahl des Reinigungskopfes bei
5 - 14 U/min (rpm). Abweichungen bis 20% sind konstruktionsbedingt.
Ein kompletter Reinigungszyklus ist nach 43 Umdrehungen abgeschlossen. Bei einer Drehzahl von
5 U/min (rpm) sind für einen vollständigen Reinigungszyklus 8,6 Minuten erforderlich.
Um die Zykluszeit zu erhalten, ist die Zahl 43 durch die Anzahl der Umdrehungen des
Reinigungskopfes pro Minute zu dividieren.
Nach der Installation des Gerätes ist die Drehzahl des Reinigungskopfes zu prüfen (siehe
6.2
Funktionsprüfung/Probelauf).
3 Aufbau und Funktion
MX125).
Original-Betriebs-/Montageanleitung 2019/08
Abbildung 7.5-1:
Abschnitt
19/102

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Diese Anleitung auch für:

Mx150

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