Eingangspuffer - Balluff BIS U-6026-034-104-06-ST35 Betriebsanleitung

BIS U-6026-034-1_4-06-ST35
Auswerteeinheit
8
Funktion des Geräts (Fortsetzung)
8.1.3

Eingangspuffer

Über den Eingangspuffer werden die vom Identifikations-
System gelesenen Daten, die Kennungen und Status-
Codes an das steuernde System übertragen.
Bit-Nr.
7
Subadresse
00 = 1. Bitleiste BB HF TO AN AF AE AA TP
hex
01
hex
02
hex
...
Letztes Byte
BB HF TO AN AF AE AA TP
= 2. Bitleiste
Belegung und Erklärung (Eingangspuffer)
Sub- Bit- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse name
00 = BB Betriebs-
hex
Bitleiste bereit
HF Antennen-
fehler
TO Toggle-Bit
Out
AN Antenne
AF Auftrag
Fehler
AE Auftrag
Ende
AA Auftrag
Anfang
TP Tag
Present
www.balluff.com
6 5 4 3 2 1 0
Status-Code oder Daten
Daten
Daten
Auswerteeinheit ist
betriebsbereit.
Kabelbruch Antenne oder
keine Antenne ange-
schlossen.
Lesevorgang: weitere
Daten sind von der
Auswerteeinheit bereitge-
stellt.
Schreibvorgang: Aus-
werteeinheit kann weitere
Daten übernehmen.
Ausgewählte Antenne.
Puffer 1 Puffer 2
0: Antenne 1 0: Antenne 2
1: Antenne 3 1: Antenne 4
Fehler beim Bearbeiten
des Auftrags oder Auftrag
abgebrochen.
Bestätigung – Auftrag
ohne Fehler beendet.
Bestätigung – Auftrag
wurde erkannt und
begonnen.
Datenträger im Bereich
der Antenne vorhanden
(nur im Anschluss an
Lese-, Schreib- und
Auflistbefehle).
Aufbau des Eingangspuffers
Der Prozessdatenpuffer ist für alle Befehle identisch.
Sub- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse
00 1. Bitleiste
hex
01 Status- – Wenn AF-Bit 1: Gibt Auf-
hex
Code oder schluss über den Status einer
Daten Abfrage
– Wenn AF-Bit 0: Daten wie bei
den einzelnen Befehlen
beschrieben
... Daten – Wenn AF-Bit 1: unbenutzt
– Wenn AF-Bit 0: Daten
Letztes 2. Bitleiste Stimmen erste und zweite
Byte Bitleiste überein, liegen gültige
Daten vor.
– Der Status-Code wird nur übertragen, wenn
das AF-Bit in der Bitleiste gesetzt ist.
– Da der gelesene EPC verschiedene Längen
(Anzahl Byte) haben kann, wird ein Längenfeld
übertragen. Die maximal verarbeitete EPC-
Länge (12 Bytes oder 62 Bytes) wird parame-
triert.
– Die TID wird stets in einem 12-Byte-Rahmen
übertragen. Die tatsächliche Länge innerhalb
dieses Rahmens wird parametriert (siehe
Kapitel BUS-Parameter auf Seite 17 und
Kapitel Applikationsparameter auf Seite 18).
deutsch 23