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Unterdruck-Alarm; Leckschalter-Alarm - Vacon HXM120 Serie Inbetriebnahme Und Wartungsanleitung

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42 • vacon
Der neue Untertemperatur-Alarmwert (Parameter 2.10.8)
Der neue Übertemperatur-Fehlerwert (Parameter 2.10.10)
Die Parameter werden über das Bedienfeld der HX-Steuereinheit (Steuertafel des Vacon NXP-
Frequenzumrichters) geändert. Informationen zum Aufrufen und Ändern der Parameter finden Sie
in der Betriebsanleitung des Vacon NXP, die zum Lieferumfang der HX-Einheit gehört.
3.3.8

Unterdruck-Alarm

Der an der Saugseite der Pumpe angebrachte Drucksensor hat die Funktion, den Benutzer bei zu
geringem Druck zu warnen, bevor der Strömungsschalter FTSA11 eine plötzliche und unerwünschte
Abschaltung auslöst. Wenn sich ein Leck im Primärkreis außerhalb der HX-Einheit befindet, fällt der
Druck im System ab. Der Sollwert für den Drucksensor beträgt 0,5 bar. Wenn der Druck im
Primärkreis unter 0,5 bar fällt, wird die gelbe Anzeigelampe am Schaltkasten aktiviert.
Informationen über den korrekten Vordruck im System finden Sie in
Flüssigkeit und
Entlüften.
!
Wenn der Saugdruck im Primärsystem aufgrund einer undichten Stelle abfällt,
reicht das Durchflussvolumen im Primärkreis nach kurzer Zeit nicht mehr aus.
Aus diesem Grund löst der Strömungsschalter FTSA11 eine Abschaltung aus.
WARNING
Der Parametercode für den Unterdruckwert lautet P2.10.4. Informationen zum Aufrufen und Ändern
der Parameter finden Sie in der Betriebsanleitung des Vacon NXP.
3.3.9

Leckschalter-Alarm

Der Lecksensor ist ein freistehender Sensor, der sich auf der Leckwanne am Boden der HX-Einheit
befindet. Der Lecksensor schaltet die gelbe Alarmlampe am Schaltkasten ein und soll lediglich den
Benutzer warnen. Der Alarm wird ausgelöst, wenn sich aufgrund einer undichten Stelle Flüssigkeit
auf der Bodenwanne der HX-Einheit befindet. Der Lecksensor kann auch einen „falschen"
Leckalarm auslösen, wenn sich in der HX-Einheit Kondenswasser bildet.
Im Hauptantrieb darf keine Kondensation auftreten. Wenn die relative
!
Luftfeuchtigkeit im Schrank jedoch hoch ist und die Umgebungstemperatur
höher ist als die Einlasstemperatur des Sekundärkreises, schlägt sich am
NOTE
Rohrsystem des Sekundärkreises Kondenswasser nieder.
Wenn die Flüssigkeitstemperatur am Einlass zum Sekundärkreis nicht vom Kunden gesteuert wird,
besteht die Gefahr von Kondenswasserbildung an den Einlassrohren des Sekundärkreises.
Beispiel:
Wenn
die
Umgebungsluftfeuchtigkeit im Schaltschrank der HX-Einheit 25 % beträgt (bei einer Temperatur von
20 °C
im
Schaltschrank),
Kondenswasserbildung. Diese Werte finden Sie in einem Mollier-Diagramm, in dem das Verhalten
von feuchter Luft unter Normaldruck (1,013 bar) dargestellt wird.
Wenn Kondensation auftritt, muss der Kunde den Wärmetauscher HX11 und das Sekundärkreis-
Rohrsystem isolieren oder die Einlasstemperatur der Kühlflüssigkeit am Sekundärkreis erhöhen.
Wenn die Last des Hauptantriebs nicht vermindert werden soll, darf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit am Einlass des Sekundärkreises höchstens 25 °C betragen. Weitere Informationen
zu der Temperatur im Sekundärkreis finden Sie in Kapitel
Einlasstemperatur
am
beginnt
an
den
°
32
C
°
45
C
Kapitel 3.1.6 Einfüllen der
10 °C
Sekundärkreis
Einlassrohren
des
3.3.6
Temperatursollwerte.
Tel. +358 (0)201 2121 • Fax +358 (0)201 212 205
INBETRIEBNAHME
und
die
relative
Sekundärkreises
die

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Diese Anleitung auch für:

Hxm120-ps01Hxm120-ps02

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