Bei der icom ukw ic-m505 see-/binnenfunkanlage handelt es sich um eine see-/binnenfunkanlage mit atis. in der anlage ist eine klasse d-dsc (je nach individueller programmierung) integriert. (15 Seiten)
Vielen Dank für den Erwerb dieses Icom-Produkts, das wir mit unserer erstklassigen Technologie in hervorragender Verarbeitungsqualität gefertigt haben. Bei richtiger Benut- zung sollte dieses Gerät jahrelang einwandfrei funktionieren. ■ Wichtig ■ Explizite Definitionen LESEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG BEGRIFF BEDEUTUNG sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie Verletzungen, Feuergefahr den Transponder verwenden.
Es wird empfohlen, eine Antenne mit einem maximalen Gewinn von 3 dB einzusetzen. Soll eine Antenne mit einem höheren Gewinn verwendet werden, gelten andere Sicher- heitsabstände. Diesbezügliche Fragen richten Sie sich bitte an Ihren Icom-Händler. Bedienung: Die Funkanlage emittiert hochfrequente elektromagnetische Strahlung nur beim Senden.
■ Warnhinweise R WARNUNG! NIEMALS den Transpon- VORSICHT! Bei längerem ununterbroche- der direkt an eine Wechselstromversorgung nen Sendebetrieb wird die Rückseite des anschließen. Dies kann zum Brand oder zu Transponders heiß. elektrischen Schlägen führen. VORSICHT! Der Transponder ist wasser- R WARNUNG! NIEMALS den Trans- dicht nach IPX7.
ALLGEMEINES ■ AIS AIS ist die Abkürzung für „Automatic Identification System“. AIS-Transponder sind Kurzstrecken-Datenfunkgeräte, die vor allem der Kollisionsvermeidung von Wasserfahr- zeugen und zur Navigationssicherheit dienen. Sie senden und empfangen automatisch Schiffsinformationen wie MMSI-Code, Schiffstyp, Positionsdaten, Geschwindigkeit, Kurs, Ziel usw. Diese Informationen werden auf dem UKW-Marineband zwischen den Schiffen und/oder Küstenstationen ausgetauscht und ermöglichen es, Schiffe in der näheren Umgebung oder andere Stationen durch Anzeige der empfangenen Daten auf einem Display oder einem Radarschirm darzustellen.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Frontplatte Display (S. 3) Lautsprecher 1 EINGABETASTE [ENT] 6 DISPLAY-TASTE [DISP] (S. 11) Drücken, um eingegebene Daten, ge- Drücken, um die Anzeige zwischen AIS wählte Menüpunkte usw. zu bestätigen. (Kartenanzeige), AIS und Schiffssteue- rung, AIS und Seeweg und Seeweg (nur 2 LINKS/RECHTS-TASTEN [Ω]/[≈] Beobachtung) umzuschalten.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Display 1 2 3 4 5 6 Haupt-Display (S. 11) 1 TX-OFF-ANZEIGE 2 GPS-SYMBOL Erscheint bei ausgeschalteter Sende- • Erscheint, wenn GPS-Daten empfan- funktion (S. 21). gen werden. • Blinkt bei der Suche nach GPS-Daten. HINWEIS: Wenn eine der folgenden (S.
VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB ■ MMSI-Code programmieren Der MMSI-Code (Maritime Mobile Service Identity = eigene ID) besteht aus neun Ziffern. Die Programmierung des MMSI-Codes ist nur einmal möglich� Sollte es erforderlich sein, den Code zu wechseln, kann dies nur durch den Händler oder Distributor erfolgen.
VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB ■ Eingabe der Daten des eigenen Schiffs Die Daten Ihres Schiffs werden zwischen Schiffen und/oder Küstenstationen ausgetauscht. HINWEIS: Nach dem Speichern des MMSI-Codes gelangt man automatisch zum „OWN SHIP DATA“-Display. In diesem Fall überspringt man die Schritte 1 bis 3. [MENU] drücken.
VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB D Menüpunkte für die eigenen Schiffsdaten MMSI Type of ship Eingabe des MMSI-Codes des Schiffs. Wahl des Schiffstyps. L Details siehe S. 4. L Je nach Voreinstellung können die wähl- L Wurde der MMSI-Code bereits eingege- baren Schiffstypen abweichen.
MENÜMODUS Der Menümodus dient zur Einstellung von Funktionen des Transponders, der Wahl von Optionen usw. Beschreibung der Menüpunkte s. S. 33. ■ Aufbau des Menüs Zum Auswählen eines Menü- Das Menüsystem ist wie ein Baum struk- punkts [∫] oder [√] drücken. turiert.
MENÜMODUS ■ Wahl eines Menüpunkts Ein Menüpunkt lässt sich folgendermaßen auswählen: Beispiel: Tastenquittungston ausschalten. [MENU] drücken. • Der Menümodus wird aufgerufen. Mit [∫]/[√] „Configuration“ wählen und mit [ENT] bestätigen. • Das „CONFIGURATION“-Menü erscheint. L Wenn man [∫] bzw. [√] gedrückt hält, kann man durch das Menü...
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Transponder einschalten WICHTIG: UNBEDINGT vor dem Einschalten des Transponders eine GPS-Antenne oder einen GPS-Empfänger und eine UKW-Antenne anschließen. [ ] 1 Sek. lang drücken, um den Transponder einzu- schalten. • Das Start-Display erscheint. Im Start-Display werden die Ergebnisse des Ein- schalttests (ROM, RAM und Backup-Datentest) mit „OK“...
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Hintergrundbeleuchtung Für die Nutzung des Transponders unter schlechten Lichtverhältnissen lässt sich die Be- leuchtung des Displays sowie der Tasten einstellen. Man kann zwischen Tag- und Nacht- modus wählen. Der Tagmodus ist für den Betrieb bei Tageslicht vorgesehen. Alle Bildschirminhalte wer- den farbig angezeigt.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Haupt-Display Der Transponder verfügt über vier Haupt-Display-Typen: AIS, AIS und Steuerung, AIS und Seeweg und Seeweg (nur Beobachtung). Das AIS-Display zeigt den Anzeigebereich, Symbole für AIS-Ziele oder Wegpunkte und GPS-Daten. Darstellung und Art des Anzeigebereichs lassen sich je nach Arbeitsweise ändern.
Seite 17
GRUNDLEGENDER BETRIEB D AIS-Display Das Display zeigt den Kartenplotter und 5 INFORMATIONSFELD Informationen zum gewählten Ziel. Zeigt Informationen zum gewählten Ziel. L Die angezeigten Informationen können je nach gewähltem Ziel abweichen (S. 15). 6 KARTENPLOTTER Darstellung des Anzeigebereichs und der Symbole für AIS-Ziel oder Wegpunkt 7 ZIELSYMBOL Symbole für Ziele, deren AIS-Signal...
Seite 18
GRUNDLEGENDER BETRIEB D AIS- und Steuerungs-Display D AIS-Display 8 SCHIFFSROUTE Das Display zeigt den Kartenplotter und Anzeige der Schiffsroute. Informationen zur Schiffssteuerung. 9 ANKERÜBERWACHUNG • Ein roter Punkt zeigt die Position beim Start der Ankerüberwachung. • Der rot gestrichelte Kreis stellt den Überwachungsbereich dar.
Seite 19
GRUNDLEGENDER BETRIEB D AIS- und Seeweg-Display D Seeweg-Display Das Display zeigt den Kartenplotter und Das Display zeigt Informationen zum Informationen zum Seeweg. Seeweg. 1 SEEWEG Wird während der Navigation ange- 1 ANZEIGE DES EIGENEN SCHIFFS zeigt. Wird in der Mitte des Kompasses L Wenn die Navigationsfunktion nicht angezeigt.
Seite 20
GRUNDLEGENDER BETRIEB D Informationsfeld Das Informationsfeld zeigt Informationen zum gewählten AIS-Ziel oder Wegpunkt an. Sie können je nach gewähltem Ziel variieren. z [Ω] oder [≈] drücken, um im AIS-Display ein AIS-Ziel oder einen Wegpunkt zu wählen. • Information zum Ziel erscheinen in der rechten Seite des AIS-Displays.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ AIS-Listen Es gibt drei Typen von AIS-Listen: Ziel-, Gefahren- und Freundeslisten. Die Informationen des AIS-Ziels werden alle 5 Sekunden automatisch aktualisiert dann zugeordnet. [MENU] drücken. • Der Menümodus wird aufgerufen. Mit [∫]/[√] „AIS list“ wählen und mit [ENT] bestätigen. •...
Seite 22
GRUNDLEGENDER BETRIEB D Ziel-/Freundesliste D Gefahrenliste Die Zielliste zeigt alle vom Transponder In der Gefahrenliste sind Schiffe aufge- erkannten AIS-Ziele an. führt, deren Entfernung zum Punkt der größten Annäherung (CPA) und deren Zeit Die Freundesliste zeigt alle vom Transpon- bis zum Punkt der größten Annäherung der erkannten AIS-Ziele an, die als Freun- (TCPA) an das eigene Schiff geringer ist, de gekennzeichnet wurden (S.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Als Freund kennzeichnen Die Freundesliste kann bis zu 100 als Freund gekennzeichnete AIS-Ziele enthalten. Wird ein Freund erkannt, ist je nach Voreinstellung ein Alarmton hörbar (S. 34). D Eingabe einer ID AIS-Ziele lassen sich auf drei Arten als Freund kennzeichnen: in der Freundesliste, durch Auswählen in der AIS-Liste und durch Auswahl im Kartenplotter.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Detail-Display Das Detail-Display zeigt Detailinformationen zum gewählten AIS-Ziel oder Wegpunkt an. Sie können je nach gewähltem Ziel variieren. L Bei der Wahl eines gefährlichen Ziels erscheint im Display (S. 17). L Bei der Wahl eines als Freund gekennzeichneten Ziels erscheint im Display (S.
Seite 25
Stelle 3 bis 8: einmalige Produkt- AIS-Klasse nummer (000001) MMSI-Code Name des Ziels Der MA-510TR verfügt über eine drei- CPA (Punkt der größten Annäherung) teilige Hersteller-ID, unterteilt durch TCPA (Zeit bis zum Punkt der größten Schrägstriche. Annäherung) Der erste Teil ist „ICO“ (ICOM).
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ AIS-Einstellungen Die AIS-Einstellungen lassen sich im Menümodus unter „AIS settings“ anpassen. CPA/TCPA Ein- bzw. Ausschalten der Sendefunktion. z Alarm Ein- bzw. Ausschalten der folgenden WARNUNG: Wurde die Einstellung Alarmfunktionen: „OFF“ gewählt, werden keine AIS-Daten • CPA/TCPA-Alarm: gesendet. Ihr Schiff ist für andere nicht Alarm, wenn sich ein AIS-Ziel weiter sichtbar, was unter Umständen zu einer annähert als für CPA und TCPA ein-...
Seite 27
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ AIS-Einstellungen CPA/TCPA CPA/TCPA z Slow warn z ID blocking GPS-Empfänger können COG-Daten Eingabe eines MMSI-Codes (Maritime eines Schiffs, das vor Anker liegt oder Mobile Service Identity) für den kein driftet, nicht zuverlässig ermitteln. Folg- Kollisionsalarm ausgelöst wird. Wenn lich werden die CPA- und TCPA-Daten sich ein Schiff, das in der ID-Sperrliste nicht richtig berechnet.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Mitteilungen D Empfang einer Mitteilung Sicherheitsrelevante Mitteilungen von bis zu 161 Zeichen Länge können von mit AIS aus- gestatteten Schiffen, die sich in der Nähe befinden, empfangen werden. Sobald eine Mitteilung empfangen wird, ist ein Hin- weiston zu hören und ein Pop-up-Fenster öffnet sich. •...
WEITERE FUNKTIONEN ■ Wegpunkt D Wegpunktliste Der Transponder speichert bis zu 100 Wegpunkte in der Wegpunktliste. Öffnen der Wegpunktliste. [MENU] > Navigation settings > Waypoint Mit [∫]/[√] einen Wegpunkt wählen. L Mit [Ω] die Wegpunkte nach dem Namen sortieren. L Mit [≈] die Wegpunkte nach der Entfernung sortieren. L Ein Wegpunkt der als Navigationsziel dient, erscheint oben in der Liste und ist mit gekennzeichnet.
WEITERE FUNKTIONEN D Wegpunkte hinzufügen Eine Position, die gespeichert werden soll, kann man als Wegpunkt hinzufügen. HINWEIS: Mit [WPT/MOB] lässt sich die aktuelle Position als Wegpunkt speichern. Öffnen der Wegpunktliste. [MENU] > Navigation settings > Waypoint [ENT] zum Öffnen des Menüfensters drücken. •...
WEITERE FUNKTIONEN D Wegpunkte editieren Namen von Wegpunkten sowie deren Längen- und Brei- tenangaben lassen sich editieren. Öffnen der Wegpunktliste. [MENU] > Navigation settings > Waypoint Mit [∫]/[√] einen Wegpunkt wählen. L Mit [Ω] die Wegpunkte nach dem Namen sortieren. L Mit [≈] die Wegpunkte nach der Entfernung sortieren.
WEITERE FUNKTIONEN ■ MOB (Mann über Bord) Der Transponder unterstützt Sie bei der Rettung von über Bord gegangenen Personen. L Die Nutzung dieser Funktion ist nur möglich, wenn der Transponder gültige GPS-Signale empfängt. L Beim Aufrufen des MOB-Modus verlässt der Transponder automatisch den Navigations- modus.
L Die Nutzung dieser Funktion ist nur möglich, wenn der Transponder gültige GPS-Signale empfängt. L Die Navigationsfunktion kann während des MOB-Modus nicht genutzt werden. HINWEIS: Die Navigationsfunktion der MA-510TR ist nur eine ergänzende Navigations- hilfe und kein Ersatz für Navigationsgeräte. D Starten der Navigation Für die Eingabe eines Navigationsziels gibt es vier Möglichkeiten: Nutzung der...
WEITERE FUNKTIONEN Auswählen im Kartenplotter: Mit [Ω]/[≈] ein AIS-Ziel oder Wegpunkt wählen. • Um das gewählte Ziel wird ein Rahmen als Zielmarkie- rung eingeblendet (S. 13). [ENT] zum Öffnen des Menüfensters drücken. • Das Menüfenster wird angezeigt. „Navigate to“ wählen und mit [ENT] bestätigen. •...
WEITERE FUNKTIONEN ■ Verlorene Ziele Schiffe werden als „verlorene Ziele“ angesehen, wenn sie länger als die unten angegebe- nen Zeiten keine AIS-Daten gesendet haben. Das Symbol eines „verlorenen Ziels“ verschwindet nach 6 Min. und 40 Sek. vom Karten- plotter, nachdem es als „verlorenes Ziel“ betrachtet wurde. Zu Einzelheiten fragen Sie Ihren Händler.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Individueller DSC-Ruf (nur möglich, wenn ein Marinefunkgerät angeschlossen ist) Wenn der Transponder mit einem UKW-Marinefunkgerät verbunden ist, kann man in- dividuelle DSC-Rufe senden, ohne dass dazu der MMSI-Code des Schiffs eingegeben werden muss. Es genügt, das AIS-Ziel auszuwählen sowie den Sprachkanal, der vom Transponder genutzt werden soll.
MENÜPUNKTE ■ Menüpunkte des Menümodus Das Menüsystem ist wie ein Baum strukturiert (S. 7). Einzelheiten zu den jeweiligen Menüpunkten sind auf den angegebenen Seiten zu finden. L Die angezeigten Menüpunkte können je nach Voreinstellung variieren. AIS list Friends Target list Friends list S.
MENÜPUNKTE ■ Beschreibung der Menüpunkte D Navigation settings Waypoint z Interval (Distance) Wenn bei „Record reference“ die Ein- Anzeige der Wegpunktliste. stellung „Distance“ gewählt wurde, L Details siehe S. 24. lässt sich die Entfernung für die Auf- zeichnung der Wegstrecke zwischen Reset navigation 0,01 und 6,00 NM (in 0,01-NM-Schrit- Der Transponder setzt die Startposition...
Seite 39
Function Durch die Plug-and-Play-Funktionalität Wahl, ob ein Alarmton hörbar ist, wenn von NMEA 2000 lässt sich der MA-510TR ein als Freund gekennzeichnetes Ziel an ein NMEA-2000-Netzwerk anschließen aus der Liste erkannt wird. und kann dadurch die von Netzwerkgerä- Der Alarm ertönt, wenn ein...
Seite 40
MENÜPUNKTE Liste kompatibler Parameter-Gruppen nummern (PGN) Empfangen 059392 ISO-Zulassung 126208 NMEA 059904 ISO-Anforderung 126996 Produktinformationen COG (Kurs über Grund) und ISO-Transportprotokoll, 060160 129026 SOG (Geschwindigkeit über Datenübertragung Grund) – schnelle Aktualisierung ISO-Transportprotokoll, GNSS-Positionsdaten (Global 060416 129029 Verbindungsverwaltung Navigation Satellite System) 060928 ISO-Adresse angefordert 129545 GNSS-RAIM-Ausgabe 065240 ISO-Adressenbefehl...
MENÜPUNKTE D Configuration Backlight Unit Wahl der verwendeten Einheiten für Ent- Für die Hintergrundbeleuchtung kann man den Tag- oder Nachtmodus wählen. fernungs- und Geschwindigkeitsangaben. L Details siehe S. 10. NM, kn: Angaben in Seemeilen und Knoten (NM bzw. kn). Key beep km, km/h: Angaben in km bzw.
Seite 42
MENÜPUNKTE D Radio information Status log Im Status-Log werden Typ, Datum und Zeigt die Seriennummer des Transpon- Zeit der letzten 25 erkannten Fehlfunktio- ders, die Softwareversion, die Versionen nen angezeigt. des AIS- und GPS-Engine an. Fehlfunktionsanzeige Datum Zeit Beschreibung der Fehlfunktionsanzeigen Anzeige Fehlermeldung (s�...
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION ■ Mitgeliefertes Zubehör Für den Montagebügel Gleichstrom- Montagebügel Rändel- kabel schrauben Unterlegscheiben (M5) Schrauben (5 × 20 mm) Federringe (M5) GPS-Antenne Für die GPS-Antenne Steckverbinder für Zubehör Montagehalterung Kabellänge etwa 10 m D Vorbereitung des Zubehör-Steckverbinders Der Steckverbinder ist für die Nutzung mit dem Zubehörkabel vorgesehen. Zubehörkabel Löten * Der Dichtungsring ist so einzusetzen, dass die Wasserdichtheit gewährleistet ist.
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION ■ Anschließen der GPS-Antenne HINWEIS: Die GPS-Antenne muss so positioniert werden, dass ein ungehinderter Empfang von Satellitensignalen möglich ist D Installation Montage der Halterung an der gewünschten Position. L Schrauben für die Montage sind selbst zu beschaffen. Die GPS-Antenne in die Halterung einsetzen und im Uhrzeigersinn festdrehen.
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION ■ Anschlüsse 1 ANTENNENBUCHSE Zum Anschluss einer UKW-Antenne mit einem PL-259-Stecker. Die Leistungsfähigkeit einer Funkanlage hängt ganz wesentlich von der Antenne ab. Fragen Sie Ihren Fachhändler nach geeigneten Antennen und günstigen Montagestellen. VORSICHT: NIEMALS ohne Antenne senden. 2 NMEA-2000-ANSCHLUSS Zur Verbindung mit einem NMEA-2000-Netzwerk.
Seite 46
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION D Anschlussinformationen NMEA 0183 Pin Bezeichnung Spezifikation Datensatz Beschreibung 1 GND – – Masseanschluss Verbindung mit dem NMEA-Ein- 2 NMEA IN (–) Eingangspegel: gang/Ausgang eines Funkgeräts, unter 2 mA – um GPS-Daten oder einen individu- 3 NMEA IN (+) (bei 2 V) ellen DSC-Ruf zu senden (S.
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION HINWEIS: • Ist kein externer GPS-Empfänger angeschlossen, können RMC-, GSA- und GSV-Da- tensätze nur vom internen GPS-Empfänger ausgegeben werden. • Erfolgt die Ausgabe der NMEA-Datensätze von einem externen GPS-Empfänger, wer- den alle Datensätze*, wie links beschrieben, an den NMEA-Ausgang weitergeleitet. *Für den externen GPS-Empfänger ist die Ausgabe von GBS-Datensätzen erforderlich.
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION ■ Montage des Transponders D Mit dem mitgelieferten Montagebügel Der mit dem Transponder mitgelieferte Montagebügel eignet sich für die Montane auf einer Instrumententafel. VORSICHT: HALTEN SIE mit dem Transponder einen Sicherheitsabstand von mindes- tens 1 m zu magnetischen Navigationsinstrumenten. Verschrauben Sie den Montagebügel mit den mitgelieferten vier Schrauben (5 ×...
ANSCHLÜSSE UND INSTALLATION ■ Installation mit dem Montagesatz MB-132 Der optionale MB-132 gestattet den Einbaus des Transponders in eine glatte montagesatz Fläche, wie zum Beispiel eine Instrumententafel. VORSICHT: HALTEN SIE mit dem Transponder einen Sicherheitsabstand von mindes- tens 1 m zu magnetischen Navigationsinstrumenten. Die für den Transponder vorsehenen Montagestelle ist mit einer Öffnung entsprechend der Schablone auf S.
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ■ Technische Daten L Alle technischen Daten können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Allgemein 161,500 bis 162,025 MHz Frequenzbereich 156,525 MHz 16K0GXW (GMSK) Modulationsart 16K0G2B Antennenimpedanz 50 Ω nominal Kanal A 1. ZF: 21,700 MHz, 2. ZF: 450 kHz Zwischenfrequenz Kanal B 1.
Gewicht (etwa) 700 g (inklusive Kabel und Montagevorrichtung) Kabellänge (etwa) 10 m D Abmessungen Angaben in mm MA-510TR 166,2 26,2 66,3 MA-510TR mit Montagebügel GPS-Antenne 26,2 66,3 96,2 Angaben in mm 66,2 ■ Zubehör • MB-132/MB-75 montagesatz Zum Einbau des Transponders in eine Instrumententafel.
STÖRUNGSSUCHE ■ Störungssuche Der Transponder lässt sich nicht einschalten� z Fehlerhafter Anschluss an die Stromversorgung. → Kabelverbindung vom Transponder zur Stromversorgung überprüfen (S. 40). z Die Sicherung ist durchgebrannt. → Ursache beseitigen, Sicherung durch eine neue gleichen Nennwerts ersetzen (S. 42). Senden ist nicht möglich�...
STÖRUNGSSUCHE ■ Fehlermeldungen Tritt eine Fehlfunktion auf, für die eine Fehlermeldung vorprogrammiert wurde, erscheint diese im Display. Fehlermeldung Beschreibung GPS malfunction No Für 60 Sekunden keine GPS-Daten empfangen. GPS data RX malfunction No Fehlfunktion im Empfänger des Transponders. RX malfunction CH A Empfang von übermäßig starken atmosphärischen Störungen noise level oder Störsignalen von anderen Navigationsgeräten auf Kanal A.
AtoN-CODES UND BEDEUTUNGEN Die nachfolgende Aufstellung enthält die AtoN-Codes, die bei einem „AtoN“ oder „virtu- ellen AtoN“ im Detail-Display angezeigt werden (S. 20). AtoN-Typen Code Beschreibung Standard, AtoN-Typ nicht angegeben Referenzpunkt RACON (Radarantwortbaken) feste Offshore-Anlagen, z. B. Bohrinsel, Windpark Notfall-Wrackboje Leitfeuer ohne Sektoren Leitfeuer mit Sektoren Richtfeuer (Unterfeuer)