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Störionen - Mettler Toledo perfectION Benutzerhandbuch

Cyanid-kombinationselektrode
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Störionen
Die Funktion der Elektrode ist beeinträchtigt, wenn die in
Tabelle 7 aufgeführten Ionen in entsprechend hohen Konzent-
rationen vorhanden sind. Diese bilden unlösliche Salze, die sich
als Schicht auf der sensitiven Membran ablagern. Ausserdem
darf die Elektrode keinen stark reduzierenden Lösungen ausge-
setzt werden (z. B. fotografischer Entwicklerflüssigkeit), die auf
der sensitiven Membran eine Metallschicht bilden. Wenn die
sensitive Membran kontaminiert ist, können Sie die normale
Leistung der Elektrode durch Polieren der sensitiven Membran
wiederherstellen.
In der Tabelle 7 sind die maximal zulässigen Konzentrationen
der häufigen Störionen aufgeführt (als Verhältnis der Störionen-
konzentration zur Cyanid-Konzentration der Probe). Werden
diese Werte überschritten, arbeitet die Elektrode nicht mehr ord-
nungsgemäss. Wenn das Verhältnis unter den Werten in der
Tabelle liegt, wirken sich diese Ionen weder auf die Messgenau-
igkeit noch auf die sensitive Membran negativ aus.
Tabelle 7 – Störionen der Cyanid-Elektrode
Störionen
-
Cl
-
I
Br
-
2-
S
Beispiel: Wie hoch ist die maximal zulässige Iodid-Konzentration
in einer Probe mit einer Cyanid-Konzentration von 10
Gemäss Tabelle 7 ist das maximale Verhältnis:
[I
] / [CN
] = 0.1
-
-
[I
] = 0.1 * [CN
] = 0.1 * 10
-
-
-5
10
mol/L maximale Iodid-Konzentration
Maximales
Verhältnis (mol/L)
6
10
0.1
5 x 10
3
Darf nicht vorhanden
sein
=
-4
Maximales
Verhältnis (mg/L)
1.4 x 10
6
0.49
1.5 x 10
4
Darf nicht vorhanden
sein
mol/L?
-4
33

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