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Störionen - Mettler Toledo perfectION Benutzerhandbuch

Kupfer(ii)-kombinationselektrode
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Tabelle 7 – Theoretische Steilheit vs. Temperaturwert
Temperatur (°C)
0
10
20
25
30
40
50
Die Referenzelektrolyt Lösung Ion Electrolyte D, die mit der Elek-
trode geliefert wird, reduziert die Diaphragmapotentiale auf ein
Minimum und ermöglicht optimales Temperaturverhalten und
optimale Ansprechzeiten.
Störionen
Quecksilber- und Silberionen vergiften die sensitive Membran der
Kupfer(II)-Elektrode. Sie dürfen in der Probe nicht vorhanden sein.
Wird die Elektrode einer dieser Komponenten in einer Konzentra-
tion von mehr als 10
bran der Elektrode poliert werden. Eisen(III)-Ionen beeinflussen
die sensitive Membran nur, wenn der Eisen(III)-Gehalt grösser als
ein Zehntel der Kupfer(II)-Konzentration ist. Eisen(III)-Ionen können
in der Probe durch Zugabe von Natriumfluorid und Einstellen des
pH-Werts der Probe auf 4 bis 6 eliminiert werden.
Wenn die Elektrode hohen Störionenkonzentrationen ausgesetzt
wird, kann dies Driften und langsames Ansprechverhalten bewirken.
Stellen Sie in diesem Fall die normale Leistung der Elektrode durch
Polieren der sensitiven Membran wieder her. Entsprechende Infor-
mationen finden Sie im Abschnitt Pflege der Elektrode.
In einigen Fällen können Chlorid- und Bromidionen die Funktion
der Elektrode stören. Diese Störung ist abhängig vom Verhältnis
der Chlorid- oder Bromid-Konzentration zur Konzentration der
Kupfer(II)-Ionen in der Probe. Störungen treten nur auf, wenn fol-
gende Konzentrationsgrenzwerte (in Mol pro Liter) überschritten
werden:
(Cu
)(Cl
2+
(Cu
)(Br
2+
38
mol/L ausgesetzt, muss die sensitive Mem-
-7
)
> 1.6 x 10
-
-6
2
)
> 1.3 x 10
-
-12
2
Steilheit (mV)
27.1
28.1
29.1
29.6
30.1
31.1
32,1

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