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Eigenschaften Uss-Protokoll - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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Punkt-zu-Punkt-Kopplung
Anweisungen für Freeport-Kommunikation
Es stehen Ihnen 3 Anweisungen für die dynamische Projektierung im Anwenderprogramm
für Freeport-Kommunikation zur Verfügung. Für alle 3 Anweisungen gilt: die bisher gültigen
Konfigurationsdaten werden überschrieben, aber nicht dauerhaft im Zielsystem gespeichert.
● Die Anweisung "Port_Config" dient der programmgesteuerten Konfiguration des
entsprechenden Ports des Kommunikationsmoduls.
● Die Anweisung "Send_Config" dient der dynamischen Projektierung von
z. B. Zeitabständen und Pausen bei der Übertragung (serielle Übertragungsparameter)
für den entsprechenden Port.
● Die Anweisung "Receive_Config" dient der dynamischen Projektierung von
z. B. Bedingungen für Anfang und Ende einer zu übertragenden Nachricht (serielle
Empfangsparameter) für den entsprechenden Port.
Anweisungen für 3964(R)-Kommunikation
Es stehen Ihnen 2 Anweisungen für die dynamische Projektierung im Anwenderprogramm
für 3964(R)-Kommunikation zur Verfügung. Für die Anweisungen gilt: die bisher gültigen
Konfigurationsdaten werden überschrieben, aber nicht dauerhaft im Zielsystem gespeichert.
● Die Anweisung "Port_Config" dient der programmgesteuerten Konfiguration des
entsprechenden Ports des Kommunikationsmoduls.
● Die Anweisung "P3964_Config" dient der dynamischen Projektierung von
Protokollparametern.

Eigenschaften USS-Protokoll

● Einfaches serielles Datenübertragungsprotokoll mit zyklischem Telegrammverkehr im
Halbduplexbetrieb, das auf die Anforderungen in der Antriebstechnologie zugeschnitten
ist.
● Die Datenübertragung funktioniert nach dem Master-Slave-Prinzip.
– Der Master hat Zugriff auf die Funktionen des Antriebs und kann u. a. den Antrieb
Datenaustausch über USS-Kommunikation
Das Kommunikationsmodul ist der Master. Der Master sendet kontinuierlich Telegramme
(Auftragstelegramme) an die bis zu 16 Antriebe und erwartet jeweils ein Antworttelegramm
vom angesprochenen Antrieb.
Ein Antrieb sendet bei folgenden Bedingungen ein Antworttelegramm:
● Wenn ein Telegramm fehlerfrei empfangen wurde
● Wenn der Antrieb in diesem Telegramm adressiert wurde
Ein Antrieb darf nicht senden, wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind oder der Antrieb im
Broadcast angesprochen wurde.
Für den Master besteht die Verbindung zu den betreffenden Antrieben dann, wenn er nach
einer definierten Bearbeitungszeit (Antwortverzugszeit) vom Antrieb ein Antworttelegramm
erhält.
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steuern, Statuswerte lesen sowie die Antriebsparameter lesen und schreiben.
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03735814-AH
Kommunikation

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