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Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch Seite 196

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Der Client-Anwender entscheidet, ob er dem Zertifikat des Servers vertraut
Auf der Client-Seite muss nun der Anwender entscheiden, ob er dem Server-Zertifikat
vertraut. Wenn der Anwender dem Server-Zertifikat vertraut, dann speichert der Client das
Server-Zertifikat in seinem Verzeichnis, das die vertrauenswürdigen Server-Zertifikate
enthält.
Das folgende Beispiel zeigt einen Dialog des Clients "UA Sample Client". Wenn der
Anwender auf die Schaltfläche "Ja" klickt, vertraut der Client dem Server-Zertifikat:
Bild 9-20
Woher kommt das Zertifikat eines Clients?
Client der S7-1500
Wenn Sie den OPC UA-Client einer S7-1500 CPU nutzen (OPC UA-Client aktiviert), dann
können Sie mit STEP 7 ab V15 für diese Clients Zertifikate erzeugen:
1. In der "Projektnavigation" wählen Sie die CPU aus, die als Client fungiert.
2. Doppelklicken Sie auf "Gerätekonfiguration"
3. In den Eigenschaften der CPU klicken Sie auf "Schutz & Security > Zertifikatsmanager".
4. In der Tabelle "Gerätezertifikate" doppelklicken Sie auf "<neu hinzufügen>".
STEP 7 öffnet einen Dialog.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen".
6. Bei "Verwendungszweck" wählen Sie aus der Liste den Eintrag "OPC UA-Client".
Achtung:
Unter "Alternativer Name des Zertifikatsinhabers (SAN)" müssen die IP-Adressen
eingetragen sein, unter denen die CPU in Ihrer Anlage erreichbar ist.
Sie müssen also die IP-Schnittstellen der CPU konfigurieren, bevor Sie ein Client-
Zertifikat erzeugen.
7. Klicken Sie auf "OK".
STEP 7 zeigt nun das Client-Zertifikat in der Tabelle "Gerätezertifikate" an.
Kommunikation
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03735814-AH
Dialog des Clients "UA Sample Client"
OPC UA-Kommunikation
9.3 S7-1500 CPU als OPC UA-Server nutzen
195

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