Zugang Zum Opc Ua-Server - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

Wenn Sie den Server aktiviert haben, können Sie auch einen anderen Namen verwenden,
der in Ihrem Projekt aussagekräftig ist und der die in ihrem Projekt geltenden Anforderungen
z. B. nach weltweiter Eindeutigkeit erfüllt.
Das folgende Beispiel stammt von UaExpert:
Applikationsname ändern
Um den Applikationsnamen zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wählen Sie die CPU aus. Klicken Sie dazu auf das Symbol der CPU (z. B. in der
Netzsicht).
2. Klicken Sie in den Eigenschaften der CPU auf "OPC UA > Allgemein"
3. Tragen Sie einen aussagekräftigen Namen ein.
Beachten Sie, dass der Applikationsname auch im Zertifikat eingetragen ist (Subject
Alternative Name) und Sie nach Änderung des Applikationsnamens gegebenenfalls ein
zuvor erstelltes Zertifikat nochmals erstellen müssen.
9.3.3.2

Zugang zum OPC UA-Server

Server-Adressen
Der OPC UA-Server der S7-1500 CPU ist über alle integrierten PROFINET-Schnittstellen
der CPU (ab Firmware V2.0) erreichbar.
Über CPs ist unter folgenden Bedingungen ein direkter Zugriff über den Rückwandbus des
Automatisierungssystems auf den OPC UA-Server der CPU möglich:
● Projektierung mit TIA Portal Version ab V16 S7-1500-CPU ab Firmware Version 2.8
sowie CP 1543-1 ab Firmware Version V2.2.
Zur Projetierung siehe Zugang zu OPC UA-Applikationen (Seite 139).
Über CMs ist kein direkter Zugriff über den Rückwandbus des Automatisierungssystems auf
den OPC UA-Server der CPU möglich.
Bei SIMATIC S7-1500 SW Controllern ist der OPC UA-Server über die PROFINET-
Schnittstellen erreichbar, die der Software-PLC zugewiesen sind.
Weitere Zugangsmöglichkeiten von SW Controllern sind in folgendem Anwendungsbeispiel
beschrieben: Interne und externe OPC-UA Anbindung über die virtuelle Ethernet-
Schnittstelle des Software Controllers ab V2.5
(https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109760541).
Kommunikation
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03735814-AH
OPC UA-Kommunikation
9.3 S7-1500 CPU als OPC UA-Server nutzen
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