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ECKELMANN VS 3015 C Betriebsanleitung Seite 98

Verbundsteuerung
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Eingang benötigt. Es wird der Eingang "Motorschutz Lüfter" verwendet, der auf den letzten verwendeten
Motorschutzeingang folgt. Der Meldetext für diesen Eingang wird bei dieser Regelungsart automatisch auf
Drehzahlsteller HD gesetzt.
Beispiel: Anzahl der Lüfter n = 3
Anzahl (n) der digitalen Eingänge für Motorschutz Lüfter = 3: M1 ... M3
Digitaler Eingang zur Überwachung des FU/Drehzahlstellers (n+1): 4ter Eingang (M4)
Die Störmeldung ist aktiv, wenn keine Spannung am Eingang "Motorschutz Lüfter" (n+1) anliegt, d. h.
der FU/Drehzahlsteller muß so parametriert bzw. angeschlossen werden, daß an diesem Eingang der
Verbundsteuerung im Gutzustand 230 V AC anliegen.
3. Analoge Stellgröße Verdichterdrehzahl / Lüfterdrehzahl
A. Verdichter-Schrittregelung
Über den Analogausgang 1 (Klemmen 53/54) wird ein 0-10 V-Signal für die Drehzahl der Lüfter ausgegeben.
B. Verdichter-Kombiregelung
Über den Analogausgang 4 (Klemmen 63/64) wird ein 0-10 V-Signal für die Drehzahl der Lüfter ausgegeben.
Über den Analogausgang 1 (Klemmen 53/54) wird ein 0-10 V-Signal für die Drehzahl des drehzahlgeregelten
Verdichters ausgegeben.
Beim Anschluss dieser Ausgänge sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen (siehe Hinweise
Kapitel 5.5).
Beim Frequenzumrichter muß neben der Anpassung des Eingangs auf den Empfang eines 0-10 V-
Signales eine Einstellung des Arbeitspunktes des FUs/Drehzahlstellers erfolgen. Eine Anforderung der
Verbundsteuerung von 0 V am Analogausgang bedeutet hierbei minimale Drehzahl, eine Anforderung
von 10 V bedeutet maximale Drehzahl. Der FU/Drehzahlsteller ist hierbei in der Betriebsart
Drehzahlregelung zu betreiben, d.h. daß die ausgegebene Drehzahl der Lüfter/Verdichter direkt
proportional zu der von der Verbundsteuerung ausgegebenen Spannung ist.
4. Relaisausgang für Netzüberbrückung
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Netzüberbrückung im Schaltschrank auch realisiert wird
oder aber die Funktion der Netzüberbrückung durch Setzen des Parameters t
wird, da ansonsten bei einem zu hohen t
A. Bei drehzahlgeregelten Verflüssigerlüftern
Der Relaisausgang für Lüfterstufe 2 (Klemmen 28/25) dient der Überbrückung des FUs/Drehzahlstellers für die
drehzahlgeregelten Lüfter. Ist die parametrierbare Temperatur t
Freigabe des Drehzahlstellers entzogen (Klemmen 15/18, Lüfterausgang 1 schaltet ab) und stattdessen der
Lüfterausgang 2 gesetzt (Klemmen 25/28, Netzüberbrückung).
B. Bei Lüfter-Kombiregelung
Der n+1te Relaisausgang der Lüfterstufen dient der Überbrückung des FUs/Drehzahlstellers bei Lüfter-
Kombiregelung (siehe auch Kapitel 4.13.10). Ist die parametrierbare Temperatur t
überschritten, so wird die Freigabe des Drehzahlstellers entzogen (Klemmen 15/18, Lüfterausgang 1 schaltet
ab) und stattdessen die Netzüberbrückung gesetzt.
Beispiel: Anzahl der Lüfter n = 3 (Kombiregelung Stufen)
(t
> t
-Max.). keine Lüfterleistung mehr verfügbar ist!
G
G
G
-Max. (Menü 3-2-2-1) überschritten, so wird die
G
14.01.2019
-Max. auf — deaktiviert
G
-Max. (Menü 3-2-2-1)
G
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