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Pulmonaler Wedgedruck - Dräger Infinity M540 Gebrauchsanweisung

Patientenmonitor
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Invasiv gemessener Blutdruck (IP)
HINWEIS
Bei entsprechender Konfiguration wird die
Schaltfläche Drucknullabgleich auch in der
Hauptmenüleiste angezeigt. Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 474.

Pulmonaler Wedgedruck

Wenn der M540 angedockt ist, können Sie vom
Hemo4-Pod, vom Hemo2-Pod oder vom MPod –
QuadHemo aus einen pulmonalen Wedgedruck
(PWP) berechnen. Die Berechnung des
pulmonalen Wedgedrucks kann auch von der Seite
PWP des Cockpits aus erfolgen (siehe Seite 329).
Vom M540 aus können keine Wedgedrücke
angefordert werden.
Während PWP-Messungen wird nur der mittlere
PA-Druck angezeigt.
WARNUNG
Zur Sicherheit des Patienten darf die Aufblas-
zeit für den Ballon nur so lang sein, wie es zur
Erfassung eines genauen PWP-Werts erfor-
derlich ist. Eine zu lange Aufblaszeit kann
Lungenblutungen oder einen Infarkt
hervorrufen.
WARNUNG
Vor dem Aufblasen des Ballons kann sich der
Pulmonaliskatheter (PA-Katheter) in die
Wedge-Position bewegen. Ein Anzeichen ei-
ner solchen „Katheterdrift" ist eine keilförmi-
ge PWP-Kurve. Korrigieren Sie die Position
des Katheters. Richten Sie sich dabei nach
den in Ihrem Hause üblichen klinischen
Richtlinien.
326
Gebrauchsanweisung – Infinity Acute Care System – Monitoringanwendungen SW VG7.n
WARNUNG
Blasen Sie den Ballon nicht zu stark auf. Ein
zu stark aufgeblasener Ballon kann zum
Reißen der Pulmonalarterie führen.
WARNUNG
Das Alarmmonitoring für invasive Drücke
wird, sofern es aktiviert ist, während der PWP-
Messungen temporär deaktiviert, um störende
Alarme zu vermeiden. Das Parameterfeld zeigt
kein durchgestrichenes Dreieckssymbol an,
da das Alarmmonitoring nach Abschluss
der PWP-Messung automatisch wieder
aktiviert wird.

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