3.2
Anlagenkonfiguration des Sekundärkreises
Die optimale Nutzung der Module im Kaskadenbetrieb erfolgt,
wenn zwischen Primärkreislauf (Wärmemodule im Kaskaden-
betrieb für die Wärmegenerierung) und Sekundärkreislauf (Ver-
braucher, wie Wärmeverteilungssysteme zur Heizung, Brauch-
warmwasserbereitungssystem) eine hydraulische Trennstation
(als Zubehör erhältlich) geschaltet wird. Diese Vorrichtung er-
möglicht es, einen unterschiedlichen Durchsatz zwischen Pri-
mär- und Sekundärkreis auszugleichen.
TA / SE / 0-10V
DEPENDING
MANAGING
Der Sekundärkreis kann unter Verwendung von folgendem Zubehör konfiguriert werden:
− Fühler Sekundärkreis (SC)
Ist für die Sollwert-Steuerung und daher der gewünschten Temperatur nach der hydraulischen Trennstation vorgesehen.
Der Sekundärkreisfühler ist an die Steuereinheit des ersten „Depending"-Moduls anzuschließen.
− Boiler-Fühler (SB)
Ist für die Steuerung der Brauchwarmwasserbereitung in Kombination mit der Boiler-Umwälzpumpe (PB) vorgesehen.
Der Boiler-Fühler ist an die Steuereinheit des „Managing"-Moduls anzuschließen.
DEPENDING
DEPENDING
PC
SC
SS
HYDRAULISCHE
TRENNSTATION
SE
MANAGING
PC
PC
P
SS
Zu Einfachheit bezeichnen wird den Wasserkreislauf nach der
Trennstation als sekundär.
Die Grundkonfiguration des Sekundärkreises erfolgt durch Ver-
wendung einer Anlagenumwälzpumpe (PI). Diese Umwälzpum-
pe, die an die Module im Kaskadenbetrieb angeschlossen ist,
ermöglicht die Steuerung der Übertragung von Wärmeenergie
auf einen Verbraucher, zum Beispiel eine direkte Zone für die
Hochtemperatur-Raumbeheizung.
SE
DEPENDING
MANAGING
PC
PC
PB
PI
SC
EAF
55
KONFIGURATION DER PRINZIPSCHALTPLÄNE
PI
SS
P
SEKUNDÄRKREIS
UAC
SB
PR
EAF
EAF