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Pressure Support Ventilation (Psv) - Dräger Babylog 8000 plus Gebrauchsanweisung

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Pressure Support Ventilation (PSV)

Paw
Pinsp
PEEP
TI
Flow
Der Beatmungsmodus PSV funktioniert im
Wesentlichen wie der Beatmungsmodus SIPPV.
Zusätzlich zur Atemfrequenz steuert der Patient im
Beatmungsmodus PSV auch die Dauer des
Beatmungshubs über den Flow. Die
mandatorische Inspiration endet, wenn der Flow
auf 15 % des maximalen Inspirationsflows
abgesunken ist, spätestens aber nach der
eingestellten Inspirationszeit T
Damit der Inspirationsflow im Verlauf des
Beatmungshubs absinken kann, muss das
Druckmuster ein Plateau haben (vgl.
Beschreibung IPPV/IMV). Dann gleicht sich der
mit zunehmender Füllung der Lunge steigende
Lungendruck dem Atemwegsdruck an und der
Flow wird kleiner.
Die Geschwindigkeit der Angleichung hängt von
der Zeitkonstante Trs des respiratorischen
Systems ab. Je kürzer Trs, desto schneller füllt
sich die Lunge. So endet der Beatmungshub im
Beatmungsmodus PSV, wenn die Lunge nahezu
gefüllt ist. Die effektive Inspirationszeit ist optimal
auf den Patienten abgestimmt.
Gebrauchsanweisung Babylog 8000 plus SW 5.n
t
t
.
I
Für die Triggerung gilt das gleiche wie im
Beatmungsmodus SIPPV.
Die Form des Beatmungshubs wird, abgesehen
von der Inspirationszeit, ebenso eingestellt wie im
Beatmungsmodus IPPV/IMV. Wenn das Plateau
zu kurz ist, endet der Beatmungshub nach T
im Beatmungsmodus SIPPV.
Wenn der Patient nicht mehr triggert, setzt die
Beatmung wie im Beatmungsmodus IPPV/IMV ein.
Der Beatmungsmodus PSV ist geeignet für
Patienten mit ausreichender Spontanatmung und
Atemregulation. Durch allmähliches Absenken des
Unterstützungsdrucks kann entwöhnt werden.
Beschreibung
wie
I
163

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