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Triggerschwelle; Beatmung Mit Druckplateau - Dräger Babylog 8000 plus Gebrauchsanweisung

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Betrieb

Triggerschwelle

ACHTUNG
Patientengefährdung
Eine hohe Triggerempfindlichkeit kann zum
Selbsttriggern des Beatmungsgeräts führen.
Die Triggerschwelle entsprechend einstellen.
Die einstellbare Triggerschwelle gibt das Volumen
an, das der Patient einatmen muss, um einen
Beatmungshub auszulösen. Die Einstellung von 1
bis 10 entspricht einer Triggerschwelle von
ca. 0,02 bis 3 mL.
Mit einer niedrigen Triggerschwelle beginnen. Das
entspricht einer hohen Triggerempfindlichkeit.
Falls Selbsttriggern auftritt, die Triggerschwelle
erhöhen. Eine erhöhte Triggerschwelle verzögert
den Beatmungshub.
Die Anzeige Trigger leuchtet bei jedem
getriggerten Beatmungshub kurz auf.
Einstellen der Triggerschwelle
1 Taste Vent. Option drücken.
Die eingestellte Triggerschwelle Trigger wird
angezeigt.
2 Mit der Taste
die Triggerschwelle
reduzieren.
3 Mit der Taste
die Triggerschwelle erhöhen.
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Beatmung mit Druckplateau

In den Beatmungsmodi IPPV/IMV, SIPPV und
SIMV kann mit oder ohne Druckplateau beatmet
werden.
Im Beatmungsmodus PSV und bei der erweiterten
Einstellung VG muss das Druckplateau immer
eingestellt werden.
Wenn ein Druckplateau eingestellt ist, wird der
Inspirationsdruck auf Pinsp begrenzt.
Die Begrenzung auf Pinsp verhindert schädigende
Drücke, z. B. wenn die Compliance kleiner wird.
Das Druckplateau begünstigt die Diffusion des
Atemgases in der Lunge.
1 Die Ansicht so einstellen, dass die Druckkurve
und die Druckmesswerte dargestellt werden,
siehe Seite 89.
2 Mit den folgenden Einstellknöpfen die
Beatmung einstellen: Pinsp, PEEP/CPAP, T
Insp. Flow
T
,
E
3 Die Ansicht so einstellen, dass die Flowkurve
und die Volumenmesswerte dargestellt
werden, siehe Seite 89.
4 Mit den folgenden Einstellknöpfen das
Atemzugvolumen einstellen: Pinsp,
PEEP/CPAP
5 Die Alarmgrenzen einstellen, siehe Seite 86.
Gebrauchsanweisung Babylog 8000 plus SW 5.n
,
I

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