FINN-AQUA LYOVAC GT 2 Gebrauchsanleitung Seite 48

8. Arbeitsplan zur Durchfiihrung
der Trocknung
Abb. 9 Wasserdampfdruck-Diagramm
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Fosl
Solid
A I'dtat solide
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Gastormig
Gaseous
A i'eiai de gaz
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Wasaei*Dampfdruck Uber Els/Vapour pressure sbovs Ice/Pmssion ds vapsur aur glacs
Abb. 10 Barometrische Temperatumiessung (BTM)
Trocken-
zeit
^ Eis-SatHgungs -
dampfdruck
Um die wirkliche Temperatur der Sublimationsoberflache zu
bestimmen, muB die Kammer (10) vom Kondensatorbehalter
(2) getrennt werden. Dabei stellt sich der Sattigungsdampf-
druck ein.
Dazu
• die Ventilplatte (5) fiir 5 bis 10 Sekunden schlieBen und
O den angezeigten Temperaturwert notieren.
Anmerkung:
Die Erfassung der Druck- und Temperaturwcrtc kann
auch mittels Linienschreiber erfolgen. An der Gcratc-
riickseite befmdet sich dafureine Schreiberausgangsbuchse
(35) (Abb. 6, S. 7).
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'
Beispiel:
Sublimationstemperatur des Produktes -15 °C, d. h., -20 °C
sollten nicht iiberschritten werden. Das entspricht einem
maximalen Kammerdmck von 1 mbar laut Abb. 9.
- Diese Ait der Temperaturbestimmung kann immer ange-
wendet werden, wenn gentigend Wasserdampf sublimiert.
g) Nachtrocknung
Am Ende der Haupttrocknung
•• die Ventilplatte (5) ganz offnen, um den Stromungs-
widerstand fiir die Nachtrocknung zu verringern.
Druckregulierung beenden.
Dazu
• den Solldruck auf einen Wert < 5x10
2
mbar einstellen.
Die Nachtrocknung ist beendet, wenn Enddruck und
Produkt-Endtemperatur erreicht sind und bei einer Druck-
anstiegsmessung (s. Pkt. 7.2.2, S. 23) in derTrockenkammer
in einer MeBzeit von 60 bis 120 Sekunden kein nennenswer-
ter Druckanstieg zu verzeichnen ist.
h) Nachlaufphase der Vakuumpumpe
Die Vakuumpumpe (16) soil nach Beendigung der
Nachtrocknung ca. 30 min bei offenem Gasballast- und
geschlossenem Absperrventil (32) bzw. Druckregelventil
(33) weiterlaufen.
Dadurch werden die im Pumpenol kondensierten Stoffe
wieder entfernt und die Standzeit des Ols verlangert (s. GA
TRIVAC D 4 B/D 8 B und GA Ole fur Pumpen).