Vergabe Von Adressen; Adressierung - Siemens S7-1500 Systemhandbuch

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7.6 Vergabe von Adressen

7.6 Vergabe von Adressen
7.6.1

Adressierung

Einleitung
Um die Automatisierungskomponenten und Onboard-Peripherie zu adressieren, müssen sie
eindeutige Adressen besitzen. Der folgende Abschnitt erläutert die verschiedenen
Adressbereiche.
E/A-Adresse (Peripherie-Adresse)
Um Eingänge zu lesen bzw. Ausgänge zu setzen, benötigt das Anwenderprogramm E/A-
Adressen (Ein-/Ausgangsadressen).
STEP 7 vergibt beim Konfigurieren von Modulen automatisch Ein- und Ausgangsadressen.
Jedes Modul belegt einen zusammenhängenden Bereich in den Eingangs- und/oder
Ausgangsadressen, entsprechend seines Volumens an Ein- und Ausgangsdaten.
Das gilt auch für die Onboard-Peripherie des SIMATIC Drive Controllers.
Bild 7-6 Automatische Vergabe der Ein-/Ausgangsadressen der Schnittstelle X142 durch STEP 7
STEP 7 ordnet die Adressbereiche der Module standardmäßig dem Teilprozessabbild 0 zu
("Automatische Aktualisierung"). Dieses Teilprozessabbild wird im Hauptzyklus der CPU
aktualisiert.
Hinweis
Wenn Sie die X142 Digitaleingänge/-ausgänge mit dem Technologieobjekt Messtaster,
Nocken oder Nockenspur verschaltet haben, dann sind ein taktsynchroner Betrieb und eine
Zuordnung zum Teilprozessabbild OB Servo zwingend erforderlich.
Die Einstellung erfolgt automatisch, sobald Sie einen Digitaleingang oder Digitalausgang mit
einem entsprechenden Technologieobjekt verschalten.
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SIMATIC Drive Controller
Systemhandbuch, 11/2019, A5E46599986-AA