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Beispiel: Stromüberwachung - GE Digital Energy T60 Bedienungsanleitung

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5 EINSTELLUNGEN
Der dreiphasige Nennleistung wird wie folgt berechnet:
Die dreiphasige Leistung mit einem Überlastungsspielraum von 20 % wird wie folgt berechnet:
Die Basiseinheit für Leistung (mehr dazu im Abschnitt „FlexElements" in diesem Kapitel) wird wie folgt berechnet:
Die minimale und maximale Leistung (in pu), die überwacht werden soll, wird wie folgt berechnet:
minimum power
Die folgenden Einstellungen sollten eingegeben werden:
QUELLE FÜR ANALOGAUSG H1
BEREICH FÜR ANALOGAUSG H1
MIN WERT FÜR ANALOGAUSG H1
MAX WERT FÜR ANALOGAUSG H1
Mit den oben aufgeführten Einstellungen stellt der Ausgang eine Leistung mit der Skalierung von 1 mA pro 20,65 MW dar.
Der größtmögliche Fehlerwert für diese Anwendung kann mithilfe der folgenden zwei Fehlerquellen berechnet werden:
±0,5 % der vollen Skalierung für das analoge Ausgabemodul oder
±1 % Lesefehler für die Wirkleistung mit dem Leistungsfaktor 0,9
Zum Beispiel beträgt bei einer Lesung von 20 MW der größtmögliche Fehlerwert 0,01  20 MW + 0,207 MW = 0,407 MW.
BEISPIEL: STROMÜBERWACHUNG
Der Phase L1 Strom (der tatsächliche RMS-Wert) ist über den H2-Stromausgang innerhalb des Bereichs 4 bis 20 mA zu
überwachen. Das Stromwandler-Verhältnis beträgt 5000:5 und der maximale Laststrom ist 4200 A. Der Strom soll von 0 A
ansteigend überwacht werden, wobei eine Überlastung von 50 % zulässig ist.
Der Phasenstrom mit einem Überlastungsspielraum von 50 % wird wie folgt berechnet:
Die Basiseinheit für Strom (mehr dazu im Abschnitt FlexElements in diesem Kapitel) wird wie folgt berechnet:
Die minimale und maximale Leistung (in pu), die überwacht werden soll, wird wie folgt berechnet:
minimum current
Die folgenden Einstellungen sollten eingegeben werden:
QUELLE FÜR ANALOGAUSG H2
BEREICH FÜR ANALOGAUSG H2
MIN WERT FÜR ANALOGAUSG H2
MAX WERT FÜR ANALOGAUSG H2
Der größtmögliche Fehlerwert für diese Anwendung kann mithilfe der folgenden zwei Fehlerquellen berechnet werden:
±0,5 % der vollen Skalierung für das analoge Ausgabemodul oder
±0,25 % der Lesung oder ±0,1 % des Nennstroms (je nachdem, welcher Wert höher ist) für Ströme zwischen 0,1 und
2,0 des Nennwerts
Zum Beispiel beträgt bei einer Lesung von 4,2 kA der größtmögliche Fehlerwert maximal (0,0025  4,2 kA, 0,001  5 kA) +
0,504 kA = 0.515 kA.
GE Multilin
P
3
13.8 kV 0.8 kA
=
P
1.2 17.21 MW
=
max
P
115 V 120
=
BASE
20.65 MW
------------------------------
1.247 pu,
=
=
16.56 MW
: „SRC 1 P"
: „-1 to 1 mA"
: „-1,247 pu"
: „1,247 pu"
I
1.5 4.2 kA
=
max
I
=
BASE
0 kA
----------- -
0 pu,
maximum current
=
=
5 kA
: „SRC 1 Ia RMS"
: „4 bis 20 mA"
: „0,000 pu"
: „1,260 pu"
T60 Transformatorschutz
5.9 EINGÄNGE UND AUSGÄNGE FÜR MESSUMFORMER
0.9
17.21 MW
=
20.65 MW
=
1.2 kA
16.56 MW
=
20.65 MW
maximum power
-------------------------- -
=
16.56 MW
–  
0.005
1
6.3 kA
=
5 kA
6.3 kA
---------------- -
=
=
5 kA
0.005
20 4
(EQ 5.56)
(EQ 5.57)
(EQ 5.58)
1.247 pu
(EQ 5.59)
=
 20.65 MW
1
0.207 MW
=
(EQ 5.60)
(EQ 5.61)
1.26 pu
(EQ 5.62)
 6.3 kA
0.504 kA
=
5
5-331

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