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Beispiel: Leistungsüberwachung - GE Digital Energy T60 Bedienungsanleitung

Ur-serie
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5.9 EINGÄNGE UND AUSGÄNGE FÜR MESSUMFORMER
wobei:
x ist ein von der Einstellung
I
und I
min
max
k ist eine Skalierkonstante, die wie folgt berechnet wird:
Die Funktion wird absichtlich unterdrückt, wenn die Einstellungen
spielsweise wenn
MAX WERT
5
Die Einstellungen für den ANALOGAUSGANG werden unten beschrieben.
ANALOGAUSG F1 QUELLE: Diese Einstellung legt einen internen Analogwert fest, der den analogen Ausgang steu-
ert. Istwerte (FlexAnalog-Parameter) wie Leistung, Stromamplitude, Spannungsamplitude, Leistungsfaktor usw. kön-
nen als Quellen zur Steuerung von Analogausgängen konfiguriert werden. Im Anhang A finden Sie eine vollständige
Liste der FlexAnalog-Parameter.
ANALOGAUSG F1 BEREICH: Diese Einstellung ermöglicht eine Auswahl des Ausgangsbereichs. Jeder DC mA-
Kanal kann unabhängig festgelegt werden und so in verschiedenen Bereichen funktionieren. Es stehen die drei am
häufigsten verwendeten Ausgangsbereiche zur Verfügung.
ANALOGAUSG F1 MIN WERT: Diese Einstellung ermöglicht das Festlegen eines Minimalgrenzwerts für das Signal,
das die Ausgabe steuert. Diese Einstellung wird zur Steuerung der Zuordnung zwischen einem internen Analogwert
und dem Ausgangsstrom verwendet. Die Einstellung wird in Per-Unit-Werten eingegeben. Die Basiseinheiten werden
auf dieselbe Art festgelegt, wie die FlexElement-Basiseinheiten.
ANALOGAUSG F1 MAX WERT: Diese Einstellung ermöglicht das Festlegen eines Maximalgrenzwerts für das Signal,
das die Ausgabe steuert. Diese Einstellung wird zur Steuerung der Zuordnung zwischen einem internen Analogwert
und dem Ausgangsstrom verwendet. Die Einstellung wird in Per-Unit-Werten eingegeben. Die Basiseinheiten werden
auf dieselbe Art festgelegt, wie die FlexElement-Basiseinheiten.
Die Einstellungen
tungsfaktors ignoriert (z. B. wenn
FlexAnalog-Wert gesetzt wird).
Nachfolgend werden drei Anwendungsbeispiele beschrieben.
BEISPIEL: LEISTUNGSÜBERWACHUNG
Eine Dreiphasen-Wirkleistung auf einem 13,8 kV-System, die über die Quelle 1 des Gerätes der UR-Serie gemessen wird,
ist vom DC mA-Ausgang H1 im Bereich -1 bis 1 mA zu überwachen. Die folgenden Einstellungen werden auf das Gerät
angewendet. Stromwandler-Verhältnis = 1200:5, der sekundäre Spannungswandler beträgt 115, die Spannungswandler-
Verbindung ist Delta und das Spannungswandlerverhältnis = 120. Der Nennstrom ist 800 A Primärstrom und der Nennleis-
tungfaktor beträgt 0,90. Die Leistung ist für die Richtungen Import und Export zu überwachen, wobei eine Überlastung von
20 % im Vergleich zum Nennwert zulässig ist.
5-330
festgelegtes Steuersignal
QUELLE
werden durch die Einstellung
------------------------------------------------ -
k
=
MAX VAL
-
< 0,1 pu ergibt. In der Abbildung unten wird die entstehende Kennlinie gezeigt.
MIN WERT
Abbildung 5–167: KENNLINIE DES ANALOGAUSGANGS
ANALOGAUSG F1 MIN WERT
ANALOGAUSG F1 QUELLE
T60 Transformatorschutz
festgelegt
BEREICH
I
I
max
min
MIN VAL
und
MAX WERT
und
ANALOGAUSG F1 MAX WERT
basierend auf der Leistungsfaktormessung auf den
5 EINSTELLUNGEN
falsch eingegeben werden, bei-
MIN WERT
werden für Basiseinheiten des Leis-
(EQ 5.55)
GE Multilin

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