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GE Digital Energy T60 Bedienungsanleitung Seite 354

Ur-serie
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5.6 PARAMETERSÄTZE
NETZPENDLG MODUS: Diese Einstellung wählt zwischen dem Zweistufen- und Dreistufenbetriebsmodus aus und
wendet für beide eine Sperrung für die Netzpendelung sowie Polschlupfschutz-Funktionen an. Der Dreistufen-Modus
findet Anwendung, wenn ausreichend Platz zwischen den maximalen Lastimpedanzen und den Distanzschutzzonen
des Gerätes vorhanden ist, sodass alle drei Kennlinien (außen, mittig, innen) zwischen der Last und den Distanz-
schutzzonen platziert werden können. Ob die Abstände zwischen den äußeren und mittleren sowie zwischen den
mittleren und inneren Zonen ausreichend sind, sollte anhand einer Analyse der schnellsten zu erwarteten Netzpende-
lungen in Zusammenhang mit den Einstellungen des Timers für Netzpendelungen bestimmt werden.
Der Zweistufen-Modus verwendet nur die äußeren und inneren Zonen für die Blockier- und Auslösefunktionen.
Dadurch wird mehr Platz in überlasteten Systemen geschaffen, um zwei Netzpendelungs-Kennlinien zwischen den
Distanzschutzzonen und der maximalen Last zu platzieren, jedoch kann nur eine Festlegung des Impedanzverlaufs
ausgeführt werden.
NETZPENDLG ÜBERW: Eine allgemeinee Überstrom-Anregeschwelle überwacht alle drei Netzpendelungs-Kennli-
nien. Die Überwachung reagiert auf den Mitsystemstrom.
LEISTUNGSPENDELN I2 ÜBERW AKTIV: Diese Einstellung dient dazu, I2 Überwachungslogik über einen FlexLogic-
Operanden zu aktivieren, der dazu verwendet wird, das Vorhandensein eines signifikanten Ungleichgewichts in Strom-
signalen zu erkennen, wie etwa unter fehlerhaften Bedingungen. Unter diesen Bedingungen ist der Operand NETZ-
PENDELUNGSBLOCKADE nicht zugewiesen.
NETZPENDELUNG I2 ÜBERW: Diese Einstellung spezifiziert den Grenzwert der I2 Überwachungslogik.
NETZPENDLG VOR REICHW: Mit dieser Einstellung wird die Vorwärtsreichweite aller drei Siemens-Kennlinien und
die innere Vierer-Kennlinie angegeben. Bei einem einfachen System mit einer Leitung und zwei entsprechenden Quel-
len, könnte diese Reichweite höher sein als die Summe der Leitungen und der Mitsystemimpedanz der entfernten
Quelle. Detaillierte transiente Stabilitätsstudien sind möglicherweise bei komplexen Systemen erforderlich, um diese
Einstellung festlegen zu können. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
5
angegeben.
NETZPENDLG VIER VOR REICHW MITTE: Mit dieser Einstellung wird die Vorwärtsreichweite der mittleren Vierer-
Zone angegeben. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
Einstellung wird nicht verwendet, wenn die Einstellung der Form „Siemens" lautet.
NETZPENDLG VIER VOR REICHW AUS: Diese Einstellung gibt die Vorwärtsreichweite der äußeren Vierer-Zone an.
Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
nicht verwendet, wenn die Einstellung der Form „Siemens" lautet.
NETZPENDLG VOR RCA: Diese Einstellung gibt den Winkel der Vorwärts-Zielimpedanz für die Siemens-Kennlinien,
die Winkel aller Blinder und die Vorwärts- und Rückwärts-Zielimpedanz der Vierer-Kennlinie an.
NETZPENDLG RÜCK REICHW: Mit dieser Einstellung legen Sie die Rückwärtsreichweite aller drei Siemens-Kennli-
nien und der inneren Vierer-Zone fest. Bei einem einfachen System mit einer Leitung und zwei entsprechenden Quel-
len könnte diese Reichweite höher sein als die Summe der Leitungen und der Mitsystemimpedanz der lokalen Quelle.
Detaillierte transiente Stabilitätsstudien sind möglicherweise bei komplexen Systemen erforderlich, um diese Einstel-
lung festlegen zu können. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
mens" und die Einstellung
NETZPENDLG VIER RÜCK REICHW MIT: Diese Einstellung legt die Rückwärtsreichweite der mittleren Vierer-Zone
fest. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
wird nicht verwendet, wenn die Einstellung der Form „Siemens" lautet.
NETZPENDLG VIER RÜCK REICHW AUS: Diese Einstellung legt die Rückwärtsreichweite der äußeren Vierer-Zone
fest. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
wird nicht verwendet, wenn die Einstellung der Form „Siemens" lautet.
NETZPENDLG RÜCK RCA: Diese Einstellung legt den Winkel der Rückwärts-Zielimpedanz für die Siemens-Kennli-
nien fest. Diese Einstellung gilt nur für SiemensF.
NETZPENDLG ÄUSSERER GW-WKL: Diese Einstellung legt die äußere Zone für Netzpendelungen fest. Die im Dia-
gramm Kennlinie der Netzpendelungserkennung abgebildete Konvention sollte beobachtet werden. Werte über 90°
führen zur einer apfelförmigen Kennlinie; Werte unter 90° führen zu einer linsenförmigen Kennlinie. Dieser Winkel
muss unter Berücksichtigung der erwarteten Maximal-Last ausgewählt werden. Wenn der Winkel für die Maximal-Last
bekannt ist, sollte der äußere Grenzwinkel mit einer 20° Sicherheitsmarge koordiniert werden. Detaillierte Studien sind
bei komplexen Systemen möglicherweise erforderlich, um diese Einstellung festzulegen. Diese Einstellung gilt nur für
SiemensF.
5-208
für „VIERER" angegeben.
NETZPENDLG VOR RCA
T60 Transformatorschutz
NETZPENDLG VOR RCA
angegeben. Diese Einstellung wird
NETZPENDLG VOR RCA
NETZPENDLG RÜCK RCA
angegeben. Diese Einstellung
NETZPENDLG VOR RCA
angegeben. Diese Einstellung
NETZPENDLG VOR RCA
5 EINSTELLUNGEN
NETZPENDLG VOR RCA
angegeben. Diese
für „Sie-
GE Multilin

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