Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

GE
Digital Energy
GE Digital Energy
650 Markland Street
Markham, Ontario
Kanada L6C 0M1
Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098
Internet:
http://www.GEDigitalEnergy.com
*1601-0295-AA2*
T60 Transformatorschutz
Bedienungsanleitung der UR-Serie
Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0295-AA2 (GEK-119588A)
T60 Version: 7.2x
828743A2.CDR
Das GE Multilin Qualitäts-
managementsystem ist nach
ISO 9001:2008 zertifiziert.
QMI # 005094
UL # A3775

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für GE Digital Energy T60

  • Seite 1 Digital Energy T60 Transformatorschutz Bedienungsanleitung der UR-Serie T60 Version: 7.2x Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0295-AA2 (GEK-119588A) 828743A2.CDR GE Digital Energy 650 Markland Street Markham, Ontario Das GE Multilin Qualitäts- Kanada L6C 0M1 managementsystem ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098...
  • Seite 2 Copyright © 2014 GE Multilin Inc. Alle Rechte vorbehalten. Überarbeitung 7.2x der Bedienungsanleitung für den T60 Transformatorschutz der UR-Serie. FlexLogic, FlexElement, FlexCurve, FlexAnalog, FlexInteger, FlexState, EnerVista, CyberSentry, HardFiber, Digital Energy, Multilin und GE Multilin sind Marken oder eingetragene Marken von GE Multilin Inc.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1.3 ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE 1.3.1 SYSTEMANFORDERUNGEN ................1-5 1.3.2 INSTALLATION....................1-5 1.3.3 KONFIGURIEREN DES T60 ZUM ZUGRIFF AUF SOFTWARE....... 1-7 1.3.4 VERWENDEN DER SCHNELLVERBINDUNGSFUNKTION ......1-10 1.3.5 HERSTELLEN EINER VERBINDUNG ZUM GERÄT T60 ....... 1-15 1.3.6 EINRICHTEN VON CYBERSENTRY UND ÄNDERN DES STANDARDPASSWORTS ..............
  • Seite 4 LEEREN DER GERÄTEAUFZEICHNUNGEN..........5-27 5.2.4 KOMMUNIKATION ...................5-28 5.2.5 MODBUS-BENUTZERZUORDNUNG ..............5-66 5.2.6 ECHTZEITUHR ....................5-66 5.2.7 PARAMETRIERBARER FEHLERBERICHT.............5-71 5.2.8 STÖRSCHREIBER ...................5-72 5.2.9 DATENLOGGER ....................5-75 5.2.10 BEDARF ......................5-76 5.2.11 PARAMETRIERBARE LEDS................5-78 5.2.12 PARAMETRIERBARE SELBSTTESTS............5-81 5.2.13 STEUERUNGS-DRUCKTASTEN..............5-82 5.2.14 PARAMETRIERBARE TASTER ...............5-84 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 5 5.8.7 ABGESETZTE DOPPELMELDUNGSEINGÄNGE ........5-312 5.8.8 ENTFERNTE AUSGÄNGE ................5-313 5.8.9 ZURÜCKSETZEN ..................5-314 5.8.10 DIREKT EIN- UND AUSGÄNGE..............5-314 5.8.11 SCHUTZSIGNALÜBERTRAGUNGSEINGÄNGE UND -AUSGÄNGE... 5-318 5.8.12 IEC 61850 GOOSE-ANALOGE ..............5-320 5.8.13 IEC 61850 GOOSE-GANZZAHLEN............... 5-321 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 6 MESSUMFORMER EINGÄNGE UND AUSGÄNGE ........6-27 6.3.14 DISTANZ ......................6-28 6.4 DATENSÄTZE 6.4.1 PARAMETRIEBARE FEHLERBERICHTE ............6-30 6.4.2 EREIGNISPROTOKOLLE ................6-30 6.4.3 STÖRSCHREIBER ...................6-30 6.4.4 DATENLOGGER ....................6-31 6.4.5 PHASOR MESSEINHEIT-PROTOKOLLE............6-31 6.4.6 LEISTUNGSSCHALTER WARTUNG...............6-32 6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6.5.1 MODELLINFOS ....................6-33 6.5.2 FIRMWARE-VERSIONEN ................6-33 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 7 A. MODBUS-KOMMUNIKATION A.1 MODBUS-RTU-PROTOKOLL A.1.1 EINFÜHRUNG ....................B-1 A.1.2 PHYSISCHE EBENE ..................B-1 A.1.3 DATENVERBINDUNGSSCHICHT..............B-1 A.1.4 CRC-16-ALGORITHMUS...................B-3 A.2 MODBUS-FUNKTIONSCODES A.2.1 UNTERSTÜTZTE FUNKTIONSCODES ............B-4 A.2.2 LESEN VON ISTWERTEN ODER EINSTELLUNGEN (FUNKTIONSCODE 03/04H) ................B-4 A.2.3 AUSFÜHREN DES VORGANGS (FUNKTIONSCODE 05H) ......B-5 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 8 B.6.3 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU ACSI-DIENSTEN ........C-26 B.7 LOGISCHE KNOTEN B.7.1 LOGISCHE KNOTEN – TABELLE ..............C-29 C. IEC 60870-5-103- C.1 IEC 60870-5-103 KOMMUNIKATION C.1.1 ÜBERSICHT ...................... D-1 C.1.2 FAKTOR- UND OFFSET-BERECHNUNG FÜR MESSWERTÜBERTRAGUNG ................D-1 viii T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 9 BINÄR- UND STEUERRELAISAUSGANG ............F-13 E.2.3 ZÄHLER ......................F-14 E.2.4 ANALOGEINGÄNGE ..................F-15 F. RADIUS-SERVER F.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION F.1.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ............. G-1 G. VERSCHIEDENES G.1 ÄNDERUNGSNOTIZ G.1.1 REVISIONSVERLAUF ..................H-1 G.1.2 ÄNDERUNGEN AM T60 HANDBUCH...............H-2 G.2 ABKÜRZUNGEN G.2.1 STANDARDABKÜRZUNGEN ................H-6 INDEX GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 10 INHALTSVERZEICHNIS T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 11: Erste Schritte

    1.1 WICHTIGE VORGEHENSWEISEN 1 ERSTE SCHRITTE 1.1WICHTIGE VORGEHENSWEISEN Nehmen Sie anhand dieses Kapitels die erstmalige Einrichtung von Ihrem neuen T60 Transformatorschutz durch. 1.1.1 VORSICHTSMAßNAHMEN UND WARNUNGEN Um Sach- und Personenschäden sowie Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, müssen Sie sich zunächst mit sämtlichen Sicherheitshinweisen in diesem Dokument vertraut machen, bevor Sie versuchen, das Gerät zu installieren oder zu verwenden.
  • Seite 12: Inspektionsverfahren

    Europa/Naher Osten/Afrika +34 94 485 88 54 Nordamerika gebührenfrei 1 800 547 8629 FAX: +1 905 927 5098 E-MAIL: weltweit multilin.tech@ge.com Europa multilin.tech.euro@ge.com STARTSEITE: http://www.gedigitalenergy.com/multilin Aktualisierungen für Bedienungsanleitung, Firmware und Software erhalten Sie über die Website von GE Digital Energy. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 13: Ur-Übersicht

    Die Analogeingänge und -ausgänge sind Signale, die mit Messumformern verknüpft sind, etwa Temperatursensoren (RTDs). Die Strom- und Spannungswandler-Eingänge sind Signale von analogen Strom- und Spannungswandlern, die zur Überwa- chung von Wechselspannungsleitungen verwendet werden. Die Schutzgeräte der UR-Serie unterstützen Stromwandler mit 1 A und 5 A. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 14: Softwarearchitektur

    Eingangs-/Ausgangssteuerung, Softwareschnittstelle, Kommunikation oder andere funktionale Einheiten im System verwendet werden. Die Anwendung von OOD/OOP in der Softwarearchitektur des T60 erreicht dieselben Funktionen wie die Hardwarear- chitektur: Modularität, Skalierbarkeit und Flexibilität. Die Anwendungssoftware für jedes Gerät der UR-Serie (beispielsweise Abgangsschutz, Transformatorschutz, Distanzschutz) entsteht durch Kombinieren von Objekten aus den verschiedenen funktionalen Klassen.
  • Seite 15: Enervista Ur Setup Software

    500 MB freier Festplattenspeicher (1 GB empfohlen) • Anzeige mit 1024 x 768 Bildpunkten (1280 x 800 empfohlen) Die nachfolgenden Modems wurden auf Kompatibilität mit dem T60 und der EnerVista UR Setup-Software getestet: • US Robotics extern 56K FaxModem 5686 •...
  • Seite 16 Klicken Sie auf Finish, um die Installation abzuschließen. Das Gerät der UR-Serie wird wie gezeigt im Fenster von EnerVista Launchpad zur Liste der installierten intelligenten elektronischen Geräte (IEDs) hinzugefügt. Abbildung 1–5: GERÄT DER UR-SERIE ZU LAUNCHPAD-FENSTER HINZUGEFÜGT T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 17: Übersicht

    Sie können eine Fernverbindung zum T60 über dessen rückwärtige RS485- oder Ethernet-Schnittstelle zu einem Compu- ter herstellen, auf dem die EnerVista UR Setup Software ausgeführt wird. Ferner ist auch der lokale Zugriff auf das T60 mit einem Laptop über die RS232-Schnittstelle auf der Bedienfront oder die Ethernet-Schnittstelle auf der Rückseite mithilfe der Funktion Schnellverbindung möglich.
  • Seite 18: Konfigurieren Der Ethernet-Kommunikation

    Sie die entsprechenden Angaben für Slave-Adresse, COM-Schnittstelle, Baudrate und Paritätseinstel- lungen für das Schutzgerät vor. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum T60 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die im vorherigen Schritt mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
  • Seite 19: Dukteinrichtung

    Sie die Werte für die Slave-Adresse und die Modbus-Schnittstelle-Adresse ein. 21. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum T60 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die in den vorherigen Schritten mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
  • Seite 20: Verwenden Der Schnellverbindungsfunktion

    Durch Aufklappen der Abschnitte können Sie sich Daten direkt vom T60 Gerät anzeigen lassen. Klicken Sie bei jeder Initialisierung der EnerVista UR Setup Software auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um die direkte Kommunikation mit dem T60 Gerät herzustellen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Konfiguration der EnerVista UR Setup Software der Modellnummer des T60 entspricht.
  • Seite 21 Sie Eigenschaften aus, um das Fenster mit den Netzwerkverbindungen zu öffnen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerk-Verbindung, und wählen Sie Eigenschaften aus. Wählen Sie in der Liste den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. GE Multilin T60 Transformatorschutz 1-11...
  • Seite 22 Approximate round trip time in milliseconds: Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Average = 0 ms Pinging 1.1.1.1 with 32 bytes of data: überprüfen Sie die physische Verbindung zwischen dem T60 und dem Laptop, und überprüfen Sie noch einmal die in der Einstellung ...
  • Seite 23 Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen „Proxyserver für Netzwerk verwenden“ deaktiviert ist. Falls der Computer zum Herstellen einer Verbindung zum Internet verwendet wird, aktivieren Sie etwaige Proxyserver- Einstellungen wieder, nachdem der Laptop vom T60 getrennt wurde. Rufen Sie den Internet Explorer auf.
  • Seite 24 Klicken Sie auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um das Dialogfeld Schnellverbindung zu öffnen. Wählen Sie als Schnittstelle Ethernet aus, geben Sie dem T60 zugewiesene IP-Adresse ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verbinden. Die EnerVista UR Setup Software erzeugt einen Standort namens „Schnellverbindung“...
  • Seite 25: Automatische Erkennung Von Ethernet-Geräten

    Bestellcode-Optionen im Menü Geräteeinrichtung fort. Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer das Identifizieren und Abfragen aller am Standort vorhandenen Geräte der UR-Serie. 1.3.5 HERSTELLEN EINER VERBINDUNG ZUM GERÄT T60 Öffnen Sie wie gezeigt das Fenster Anzeigeeigenschaften durch die Standortlistenstruktur. Das Fenster Anzeigeeigen- schaften wird geöffnet.
  • Seite 26: Einrichten Von Cybersentry Und Ändern Des Standardpassworts

    Die EnerVista UR Setup Software ermöglicht über verschiedene Schnell-Aktion-Schaltflächen den direkten Zugriff auf häu- fig genutzte Funktionen von T60 Schutzgeräten. Das Online-Fenster besitzt ein Pulldown-Menü, mit dem Benutzer das abzufragende Schutzgerätes auswählen und anschließend auf die Schaltfläche zur Ausführung der gewünschten Aktion klicken können.
  • Seite 27 Wenn Sie EnerVista verwenden, navigieren Sie zu Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Ändern Sie zum Beispiel das Lokale Administrator-Passwort. Es wird dringend empfohlen, das voreingestellte Passwort für den Admi- nistrator zu ändern. Die Änderung der Passwörter für die anderen drei Rollen ist optional. Abbildung 1–10: ÄNDERN DES VOREINGESTELLTEN PASSWORTS GE Multilin T60 Transformatorschutz 1-17...
  • Seite 28: Ur-Hardware

    Twisted-Pair-Kabel (Leiterquerschnitt von 0,25mm², 0,34mm² oder 0,75mm²) verbindet den F485-Konverter mit der Kommunikationsschnittstelle auf der Rückseite des T60. Die Konverterklemmen (+, –, GND) werden mit den Klemmen (+, –, COM) am Kommunikationsmodul des T60 verbunden. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt CPU-Kommunika- tionsschnittstellen in Kapitel 3.
  • Seite 29: Bedienung Des Schutzgerätes

    Istwerts die Taste „MESSAGE LINKS“ gedrückt gehalten, wechselt die Anzeige zur übergeordneten Anzeigeseite zurück. OBERSTE STUFE UNTERSTE STUFE (EINSTELLWERT)  EINSTELLUNGEN  PASSWORT ZUGRIFFSEBENE:  PRODUKTEINRICHTUNG  SICHERHEIT Eingeschränkt  EINSTELLUNGEN  SYSTEMEINRICHTUNG GE Multilin T60 Transformatorschutz 1-19...
  • Seite 30: Einstellung

    Standard-Passwortsicherheit automatisch deaktiviert. Im nächsten Kapitel finden Sie im Abschnitt Sicherheit weitere Inhalte zu CyberSentry, denen Sie weitere Informationen entnehmen können. 1.5.6 FLEXLOGIC-ANPASSUNG Das Festlegen einer benutzerdefinierten Logik zum Zwecke der Anpassung des Schutzgerätebetriebs erfordert die Bearbeitung von FlexLogic Gleichungen. Siehe Abschnitt FlexLogic in Kapitel 5. 1-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Informationen zu Inbetriebnahmetests sind dem Kapitel Inbetriebnahme zu entnehmen. Nach Inbetriebnahme weist das T60 nur einen minimalen Wartungsaufwand auf. Da es sich bei dem T60 um ein mikropro- zessor-basiertes Gerät handelt, unterliegen seine Eigenschaften im Verlauf der Zeit keinerlei Veränderungen. Dies hat zur Folge, dass keine weiteren Funktionstests erforderlich sind.
  • Seite 32 1.5 BEDIENUNG DES SCHUTZGERÄTES 1 ERSTE SCHRITTE 1-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 33: Produktbeschreibung

    2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.1EINFÜHRUNG 2.1.1 ÜBERSICHT Bei dem T60 Transformatorschutz handelt es sich um ein mikroprozessor-basiertes Gerät zum Schutz von kleinen, mittle- ren und großen dreiphasigen Transformatoren. Das Gerät kann mit maximal sechs Dreiphasenstromeingängen und sechs Massenstromeingängen konfiguriert werden und eignet sich für Anwendungen mit Transformatorwicklungen, die zwischen zwei Leistungsschaltern verbunden sind, wie in Ringbus- oder Breaker-and-a-half-Konfigurationen.
  • Seite 34 2.1 EINFÜHRUNG 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–1: GERÄTENUMMERN UND FUNKTIONEN GERÄTE- FUNKTION GERÄTE- FUNKTION NUMMER NUMMER 50/87 Kurzzeitiger Differenzüberstrom Netzpendelungssperre 50BF Leistungsschalterversager Polschlupfschutz Unabhängiger Erdung-Überstromzeitschutz Überfrequenz Unabhängiger Neutral-Überstromzeitschutz Unterfrequenz Unabhängiger Phasen-Überstromzeitschutz Erdschluss-Differential Erdungszeitüberstrom Transformatordifferential T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 35 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.1 EINFÜHRUNG Abbildung 2–1: EINZELLINIENDIAGRAMM GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 36: Passwortsicherheit

    Es stehen zwei Ebenen der Passwortsicherheit zur Verfügung: Steuerungsebene und Einstellungsebene. Die folgenden Vorgänge können nur nach Eingabe des Steuerpassworts ausgeführt werden: • Ändern des Zustands virtueller Eingänge • Löschen der Ereignisprotokolle • Löschen von Störschreiber Aufzeichnungen T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 37: Cybersentry-Sicherheit

    Abbildung 2–2: FENSTER ZUR ANZEIGE DES PASSWORTSTATUS: STANDARDPASSWORT (LINKS) UND INDIVIDUELLES PASSWORT (RECHTS) Das T60 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jegli- cher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen. Dazu gehören die Eingabe über das Tastenfeld oder die Übermittlung über die RS232-Schnittstelle an der Bedienfront.
  • Seite 38: Cybersentry-Benutzerrollen

    In der Tabelle werden die unterstützen Rollen sowie die jeweils dazugehörigen Funktionen angegeben. Tabelle 2–3: BERECHTIGUNGEN NACH BENUTZERROLLE FÜR CYBERSENTRY Rollen Administrator Ingenieur Operator Supervisor Observer Vollständiger Vollständiger Befehlsmenü Schreibberech- Standardrolle Zugriff Zugriff außer auf tigung CyberSentry- Sicherheit Gerätedefinition Einstellungen |------------ Produkteinrichtung Sicherheit |--------------- (CyberSentry) T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 39 |--------------- Entfernte Geräte |--------------- Entfernte Eingänge |--------------- Entf DPS-Eingang DNA-Bitpaar für ent- |--------------- fernten Ausgang Bitpaar für Benutzer von entferntem |--------------- Ausgang |--------------- Zurücksetzen |--------------- Direkteingänge |--------------- Direktausgänge Schutzsignalübertra- |--------------- gung |--------------- Direkte Analoge |--------------- Direkte Integer GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 40: Cybersentry-Serverauthentifizierung

    Verfügung steht, wenn die Anmeldedaten der Benutzer-ID nicht zu einem der fünf lokalen Konten passt. Ist ein RADIUS-Server verfügbar, aber über das Netzwerk nicht erreichbar, werden Anfragen zur Serverauthentifizierung abgelehnt. Greifen Sie in einer solchen Situation über lokale UR-Konten auf das UR-System zu. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 41: Iec 870-5-103-Protokoll

    Stationsleitrechner Master. Die Kommunikation basiert auf dem Punkt-zu-Punkt-Prinzip. Der Master muss IEC 60870-5-103-Kommunikationsmeldungen interpretieren können. Die UR-Implementierung von IEC 60870-5-103 umfasst folgende Funktionen: • Binäre Berichtseingänge • Analoge Berichtswerte (Messwerte) • Befehle • Zeitsynchronisierung Die RS485-Schnittstelle unterstützt IEC 60870-5-103. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 42: Bestellcodes

    2.2BESTELLCODES 2.2.1 ÜBERSICHT Das T60 ist als Einheit für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack oder als Einheit in verkleinerter Ausführung (¾) für die vertikale Montage lieferbar und besteht aus den folgenden Modulen: Netzteil, CPU, Strom- und Spannungswandler, Digitaleingänge und Ausgangskontakte, Messumformer-Eingänge und -Ausgänge sowie Module für die Direktgeräte-Kom- munikation.
  • Seite 43 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES Tabelle 2–4: T60 BESTELLCODES (EINHEITEN FÜR DIE HORIZONTALE MONTAGE) * - F - W/X Volle Baugröße / horizontale Montage BASISEINHEIT Basiseinheit IEEE 1588, PRP, Globale Netzwerkdaten und IEC 61850 IEEE 1588, PRP und PMU IEEE 1588, PRP, IEC 61850 und PMU...
  • Seite 44 RS422, 2 Kanäle Die Bestellcodes für Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–5: T60 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) * - F Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage (siehe nachstehende Anmerkung...
  • Seite 45 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES Tabelle 2–5: T60 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) IEEE 1588, IEC 61850 und sechs Wicklungen IEEE 1588, IEC 61850, Globale Netzwerkdaten (EGD) und sechs Wicklungen IEEE 1588, Phasor-Mess-Einheit (PMU) und Synchrocheck IEEE 1588, IEC 61850, Phasor-Mess-Einheit (PMU) und Synchrocheck...
  • Seite 46 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–5: T60 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) MONTAGE/BESCHICHTUNG Vertikal (3/4-Rack) Vertikal (3/4-Rack) mit Beschichtung für widrige Umgebungsverhältnisse BEDIENFRONT/ANZEIGE Englische Anzeige Französische Anzeige Russische Anzeige Chinesische Anzeige Erweiterte Bedienfront mit englischer Anzeige Erweiterte Bedienfront mit französischer Anzeige...
  • Seite 47: Bestellcodes Mit Prozessbusmodulen

    2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES 2.2.3 BESTELLCODES MIT PROZESSBUSMODULEN Die Bestellcodes für Einheiten mit horizontaler Montage mit einem Prozessbusmodul sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–6: T60 BESTELLCODES (HORIZONTAL ZU MONTIERENDE EINHEITEN MIT PROZESSBUS) * - F - W/X Volle Baugröße / horizontale Montage...
  • Seite 48 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–6: T60 BESTELLCODES (HORIZONTAL ZU MONTIERENDE EINHEITEN MIT PROZESSBUS) * - F - W/X Volle Baugröße / horizontale Montage BASISEINHEIT Basiseinheit IEC 60870-5-103 + EGD + IEC 61850 IEC 60870-5-103 + PMU IEC 60870-5-103 + IEC 61850 + PMU...
  • Seite 49 2.2 BESTELLCODES Die Bestellcodes für Einheiten mit einer verkleinerten vertikalen Anfertigung und Prozessbusmodul sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–7: T60 BESTELLCODES (VERTIKAL ZU MONTIERENDE EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG MIT PROZESSBUS) * - F Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage (siehe nachstehende Anmerkung...
  • Seite 50 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–7: T60 BESTELLCODES (VERTIKAL ZU MONTIERENDE EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG MIT PROZESSBUS) IEC 60870-5-103 + EGD + IEC 61850 IEC 60870-5-103 + PMU IEC 60870-5-103 + IEC 61850 + PMU IEC 60870-5-103 + Synchrocheck IEC 60870-5-103 + IEC 61850 + Synchrocheck...
  • Seite 51: Austauschmodule

    Austauschmodule können separat bestellt werden. Bei der Bestellung eines Austausch-CPU-Moduls oder einer Aus- tausch-Bedienfront ist die Seriennummer des vorhandenen Geräts anzugeben. Möglicherweise sind nicht alle Austauschmodule für das T60-Gerät geeignet. Nur die unter „Bestellcodes“ aufge- führten Module sind als Austauschmodule erhältlich.
  • Seite 52 RS422, 1 Kanal RS422, 2 Kanäle EIN-/AUSGÄNGE 4 Analogeingänge, 4 Analogausgänge (nur ein 5A-Modul ist zulässig) 8 Temperatursensoren-Eingänge FÜR MESSUMFORMER 4 Temperatursensoren-Eingänge, 4 Analogausgänge (nur ein 5D-Modul ist zulässig) 4 Analogeingänge, 4 Temperatursensoren-Eingänge 8 Analogeingänge 2-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 53: Technische Daten

    5 bis 25 Zyklen in Schritten von 1 Spannungswandlerposition: Alle Dreieck-Stern- und Stern-Dreieck- Wandler Stromwandlerposition: Alle Dreieck-Stern- und Stern-Dreieck- Wandler Spannungsüberwachung-Anregung (Reihenkompensa- tionsanwendungen): 0 bis 5,000 pu in Schritten von 0,001 Ansprechzeit: 1 bis 1,5 Zyklen (typisch) Rückfallzeit: 1 Netzzyklus (typisch) GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-21...
  • Seite 54 <16 ms bei 3  Anregung bei 60 Hz Ansprechzeit: Ansprechzeit: 1 bis 1,5 Zyklen (typisch) (Phase/Masse IOC) Rückfallzeit: 1 Netzzyklus (typisch) <20 ms bei 3  Anregung bei 60 Hz (Neutral IOC) Timer-Genauigkeit: ±3 % der Ansprechzeit, mindestens jedoch ±1/4 Zyklus 2-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 55 Zeitwahl = 0,00 bis 600,00 in Schritten  30 ms bei 1,10  Anregung bei 60 Hz von 0,01 Ansprechzeit: Kurvenzeitplanungsgenauigkeitbei <0,90 x Anregung:±3,5 % der Ansprechzeit, mindestens jedoch ±1/2 Zyklus von Anregung bis Auslösung GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-23...
  • Seite 56 ±0,5 Zyklen variieren können. 97 % bis 98 % des Anregewertes Genauigkeit: 0,1 bis 2,0  Stromwandlereinstufung: ±0,75 % vom Messwert, mindestens jedoch ±2 % vom Nennwert über 2  Stromwandlereinstufung: ±2,5 % vom Messwert 2-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 57 40° bis 90° in Schritten von 1 Winkelgenauigkeit: ±2° Kennliniegrenzwinkel: 40° bis 140° in Schritten von 1 Timer: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 Timer-Genauigkeit: ±3 % der Ansprechzeit, mindestens jedoch ±1/4 Zyklus GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-25...
  • Seite 58: Parametrierbare Funktionen

    Speicher Steuereingänge: Aufwärtssteuerung und 3-Bit gespeichert Startmodus: aus nicht flüchtigen Speicher wie- Ausführungssequenz: als Eingang für den Schutz, zur Steue- derherstellen oder zu einem 3-Bit-Steue- rung und für die FlexLogic reingang synchronisieren oder Modus synchronisieren/wiederherstellen 2-26 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 59: Überwachung

    Netzwerkberichtformat: 16-Bit Ganzzahl (für IEEE C37.118) oder 32-Bit IEEE Fließkomma-Zahlen Netzwerkberichtsstil: rechteckige (real und imaginär für IEEE C37.188) oder polare (Größe und Win- kel) Koordinaten Nach dem Filtern: keine, 3-Punkt, 5-Punkt, 7-Punkt Kalibrierung: ±5° (Winkel) und ±5% (Größe) GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-27...
  • Seite 60: Messung

    Konvertierungsbereich: 1 bis 275 V symmetrisch Spannungsfestigkeit: kontinuierlich bei 260 V Stromfestigkeit: 20 ms bei 250-mal zum Neutralleiter 1 min./Std. 1 Sek. bei 100-mal kontinuierliches 4xInom; URs sind mit bei 420 V zum Neutralleiter 24 Stromwandlereingängen ausgestat- 2-28 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 61 ±0,2 % der vollen Skalierbarkeit Nicht zurückgesendete Meldung: Typ: Passiv Reagiert auf: Rate der nicht zurückgesendeten Mel- dungen in der Ring-Konfiguration Überwachung des Meldungszählers: 10 bis 10000 in Schritten von 1 Alarmgrenzwert: 1 bis 1000 in Schritten von 1 GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-29...
  • Seite 62: Stromversorgung

    < 4 ms Reaktionszeit: < 4 ms Kontaktmaterial: Silberlegierung Kontaktmaterial: Silberlegierung Steuerung: separate Auslöse- und Rücksetzein- gänge Steuermodus: Dominater Betrieb/rücksetzen SCHLIEßER-SPANNUNGSÜBERWACHUNG Anwendbare Spannung: ca. 15 bis 250 V DC Messstrom: ca. 1 bis 2,5 mA 2-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 63 ±0,75% vom Skalenendwert für 0 bis 20 mA Bereich 99 % Einschwingzeit auf Schrittänderung: 100 ms Isolierung: 1,5 kV Steuersignal: beliebige FlexAnalog-Anzahl Oberer und unterer Grenzwert für Steuersignal: –90 bis 90 pu in Schritten von 0,001 GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-31...
  • Seite 64: Kommunikation

    –1 dBm –30 dBm 29 dB Singlemode 1550 nm Laser, +5 dBm –30 dBm 35 dB Singlemode Diese Leistungsbudgets werden auf der Basis des jeweils vom Hersteller angegebenen schlechtesten Falls für Senderleistung und Empfängerempfindlich- keit berechnet. 2-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 65: Umgebungsbedingungen

    –40 bis 60°C; der LCD-Kontrast kann bei Verschmutzungsgrad: Temperaturen unter –20°C beeinträchtigt Überspannungskategorie: II sein Schutzart: IP20 Vorderseite, IP10 Rückseite LUFTFEUCHTIGKEIT Luftfeuchtigkeit: im Betrieb bis zu 95 % (nicht-kondensie- rend) bei 55 °C (gemäß IEC60068-2-30 Variante 1, 6 Tage). GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-33...
  • Seite 66: Thermisch

    2.3 TECHNISCHE DATEN 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.3.11 TYPPRÜFUNGEN T60 TYPPRÜFUNGEN TEST REFERENZSTANDARD TESTSTUFE Isolationswiderstand EN60255-5 2,2 kV Stoßspannungsfestigkeit EN60255-5 5 kV Gedämpfte Schwingung IEC61000-4-18 / IEC60255-22-1 2,5 kV CM, 1 kV DM Elektrostatische Entladung EN61000-4-2 / IEC60255-22-2 Stufe 3 HF-Immunität EN61000-4-3 / IEC60255-22-3 Stufe 3 Schnelle transiente Störung...
  • Seite 67: Zulassungen

    Bedienfront kommt, kann jedoch ein trockenes Tuch verwendet werden. Um die Alterung der Elektrolytkondensato- ren zu verhindern, müssen Geräte, die spannungslos gelagert werden minde- stens 1-mal pro Jahr für mindestens 1 Stunde ununterbrochen betrieben werden. GE Multilin T60 Transformatorschutz 2-35...
  • Seite 68 2.3 TECHNISCHE DATEN 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2-36 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 69: Horizontale Einheiten

    3.1.1 SCHALTTAFELAUSSCHNITT a) HORIZONTALE EINHEITEN Der T60 Transformatorschutz ist in einer Ausführung für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack mit einer abnehm- baren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt wer- den. Auf der erweiterten Bedienfront befinden sich zusätzliche parametrierbare Funktionstasten und LED-Anzeigen.
  • Seite 70 Abbildung 3–3: T60 HORIZONTALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) b) VERTIKALE EINHEITEN Der T60 Transformatorschutz ist in verkleinerter Ausführung (¾ der Größe) für die vertikale Montage und mit einer abneh- mbaren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt wer- den.
  • Seite 71 Das Gerät muss so montiert werden, dass die Bedienfront halbbündig mit der Schalttafel oder der Schaltschranktür abschließt. Der Bediener muss das Tastenfeld und die RS232-Kommunikationsschnittstelle erreichen können. Das Gerät wird mit vier mitgelieferten Schrauben an der Einbauposition gesichert. Abbildung 3–4: T60 VERTIKALE ABMESSUNGEN (ERWEITERTE BEDIENFRONT) GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 72 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–5: T60 VERTIKALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) Details zur Seitenmontage von T60-Geräten mit der vergrößerten Bedienfront finden Sie in den folgenden Dokumenten, die auf der GE Multilin-Website online zur Verfügung stehen. • GEK-119646: UR-Serie, UR-V, Anleitung zur Befestigung der Bedienfront für die Seitenmontage.
  • Seite 73 3 HARDWARE 3.1 BESCHREIBUNG Abbildung 3–6: T60 VERTIKALE SEITENMONTAGE (STANDARDBEDIENFRONT) GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 74 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–7: T60 VERTIKALE SEITENMONTAGE MONTAGE UND RÜCKSEITIGE ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 75: Klemmenanordnung

    Diese ist mit einem Pfeilsymbol auf dem Klemmenblock gekennzeichnet. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Bezeichnungen der Klemmen auf der Rückseite. Abbildung 3–9: BEISPIELE FÜR MODULE IN DEN STECKPLÄTZEN F UND H GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 76: Verdrahtung

    3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE 3.2VERDRAHTUNG 3.2.1 TYPISCHE VERDRAHTUNG Abbildung 3–10: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 77: Spannungsfestigkeit

    Kapitel 7) oder wenn die Steuerspannung verloren geht, wird das Gerät spannungslos und fällt ab. Für Systeme mit hoher Zuverlässigkeit ist das T60 mit einer redundanten Option ausgestattet, bei der zwei T60-Netzteile parallel mit der Versorgungsspannung verbunden sind. Falls eines der Netzteile ausfällt, übernimmt das zweite Netzteil unterbrechungsfrei die gesamte Last des Gerätes.
  • Seite 78: Strom-/Spannungswandlermodule

    Die oben genannten Module sind mit erweiterten Diagnosefunktionen ausgestattet. Diese Module können Hardwarefehler in den Strom-/Spannungswandlermodulen automatisch erkennen und das Gerät außer Betrieb nehmen. Die Stromwandleranschlüsse für die Phasendrehungen ABC und ACB sind dieselben, wie im typischen Verdrahtungsplan gezeigt. 3-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 79 Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) durch die Steckplatzposition des Moduls in der folgenden Abbildung. Stromeingänge Spannungseingänge 8F, 8G, 8L und 8M (4 Stromwandler und 4 Spannungswandler) Stromeingänge Module 8H, 8J, 8N und 8R (8 Stromwandler) 842766A3.CDR Abbildung 3–13: VERDRAHTUNG VON STROM-/SPANNUNGSWANDLERMODULEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-11...
  • Seite 80: Prozessbusmodule

    Funktionskontrolle. Die Klemmenkonfiguration für die Digitaleingänge unterscheidet sich bei den beiden Anwendungen. Die Digitaleingänge sind mit einer gemeinsamen Wurzel gruppiert. Beim T60 gibt es zwei Varianten der Gruppierung: vier Eingänge mit gemeinsamer Wurzel und zwei Eingänge mit gemeinsamer Wurzel. Wenn ein Digitaleingangs-/ausgangsmo- dul bestellt wurde, werden vier Eingänge pro gemeinsamer Wurzel verwendet.
  • Seite 81: Verwendung Von Schliesser- Und Halbleiterkontakten In Stromkreisen Mit Hoher Impedanz

    Konfiguration kann die Spannung über dem Schließerkontakt oder dem Widerstand zur Überwachung des Aus- gangsstatus verwendet werden. Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) in der Abbildung durch die jeweilige Steckplatzposition des Moduls. Ersetzen Sie das Rautezeichen (#) durch die jeweilige Klemmenbelegung. GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-13...
  • Seite 82 2 Eingänge Wechsler ~6a, ~6c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~7a, ~7c 2 Eingänge ~7a, ~7c 2 Eingänge ~7a, ~7c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~8a, ~8c 2 Eingänge ~8a, ~8c 2 Eingänge ~8a, ~8c 2 Eingänge schnell 3-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 83 Nicht belegt Nicht belegt ~5a, ~5c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~6a, ~6c 2 Eingänge 2 Ausgänge Nicht belegt Nicht belegt ~7a, ~7c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~8a, ~8c 2 Eingänge Nicht belegt GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-15...
  • Seite 84 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–15: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (1 von 2) 3-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 85 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–16: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (2 von 2) Für eine einwandfreie Funktion ist es erforderlich auf die richtige Polarität aller Digitaleingänge und Halbleiterkontakte zu achten. GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-17...
  • Seite 86: Digitaleingänge

    Verriegelungsmeldung verwendet werden, mit der sichergestellt wird, dass der Schließerkontakt nicht versucht, den stromdurchflossenen Induktionsspulenkreis zu öffnen, wodurch die Ausgangskontakte verkleben würden. Im Schutzgerät befindet sich keine Schutzschaltung, die einen DC-Erdstromfehler am externen 48-V-DC-DC-Steuer- spannungsausgang erkennt. Es wird daher empfohlen, eine externe Gleichspannungsversorgung zu verwenden. 3-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 87: Verwendung Von Digitaleingängen Mit Automatischer Kontaktreinigung

    Fall vier Digitaleingänge eine gemeinsame Wurzel teilen (siehe die Pläne zur Modulverdrahtung von Digitalein- gängen und Ausgangskontakten). Dies ist von Vorteil, wenn Digitaleingänge an getrennte Spannungsquellen angeschlos- sen werden. Dementsprechend wird die Schwellenspannung jeweils für eine Gruppe von zwei Digitaleingängen festgelegt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-19...
  • Seite 88 Abbildung 3–19: DIP-SCHALTER FÜR DIE AUTOMATISCHE KONTAKTREINIGUNG Aus Sicherheitsgründen ist die Elektronik für die automatische Kontaktreinigung mit einer integrierten Sicherung ausgestattet. Prüfen Sie die Funktion der automatischen Kontaktreinigung während der regelmäßigen Wartung mit einem Oszilloskop. 3-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 89: Ein-/Ausgänge Für Messumformer

    Abbildung zeigt die Messumformer-Modultypen (5A, 5C, 5D, 5E und 5F) sowie die Kanalanordnungen, die für das Gerät bestellt werden können. Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) in der Abbildung durch die jeweilige Steckplatzposition des Moduls. Abbildung 3–20: MODULVERDRAHTUNG VON MESSUMFORMER-EINGÄNGEN UND -AUSGÄNGEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-21...
  • Seite 90: Rs232-Frontseitige Schnittstelle

    3 HARDWARE 3.2.8 RS232-FRONTSEITIGE SCHNITTSTELLE Auf der Bedienfront des T60 befindet sich ein neunpoliger serieller RS232C-Port zur Programmierung mit einem Computer. Zur Nutzung dieser Schnittstelle wird lediglich ein Computer mit der Software EnerVista UR Setup benötigt, die mit dem Gerät mitgeliefert wird. Die Verkabelung des RS232-Ports ist in der folgenden Abbildung für Anschlüsse mit 9 und 25 Pins dargestellt.
  • Seite 91: Cpu-Kommunikations-Ports

    Bezugsspannung. Diese gemeinsame Spannung ist üblicherweise das Massepotenzial der Stromversorgung. Einige Sys- teme gestatten es, die Abschirmung (Beidraht) als gemeinsame Leitung zu verwenden und diese direkt an die T60-COM- Klemme (Nr. 3) anzuschließen. Andere wiederum funktionieren nur dann einwandfrei, wenn die gemeinsame Leitung mit der T60-COM-Klemme verbunden ist, jedoch von der Abschirmung isoliert ist.
  • Seite 92 Datenschnittstelle trägt ebenfalls dazu bei, das Einschleifen von Rauschsignalen zu verringern. Maximale Zuverlässigkeit wird erreicht, wenn alle Anlagenkomponenten mit ähnlichen Schutzvorrichtungen gegen Transienten ausgestattet sind. Terminieren Sie beide Enden der RS485-Leitung mit einer Impedanz, wie unten gezeigt. Abbildung 3–23: SERIELLE RS485-VERBINDUNG 3-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 93 Bei 62,5 µm werden 100 Mbit/s erreicht. Zur Anpassung der optischen Leistung sind jeweils im Abstand von 1 km Spleißstellen für das Sender-Empfänger-Paar erforderlich. Beim Spleißen von optischen Fasern müssen der Durchmesser und die numerische Apertur der einzelnen Fasern identisch sein. GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-25...
  • Seite 94: Irig-B

    IRIG-B-Signal kann mit Geräten anderer Hersteller generiert werden. Diese Geräte können über ein GPS-Satellitensystem eine Referenzzeit abrufen, sodass sich Geräte an verschiedenen geografischen Standorten synchronisieren lassen. Abbildung 3–24: OPTIONEN FÜR DIE IRIG-B-VERBINDUNG Bei Verwendung eines amplitudenmodulierten Empfängers entstehen bei der Zeitkennzeichnung von Ereignissen Fehler bis zu 1 ms. 3-26 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 95: Direkteingangs- Und -Ausgangs-Kommunikation

    3.3 DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3.3DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3.3.1 BESCHREIBUNG Die Funktion für Direkteingänge und Direktausgänge des T60 erlauben dank der Kommunikationsmodule der Serie 7 die direkte Meldungsübertragung zwischen Geräten. Die Kommunikationskanäle werden normalerweise in einer Ringkonfiguration verbunden, wie in der nachfolgenden Abbil- dung dargestellt.
  • Seite 96: Spezifikationen

    Typ 7 näher beschrieben. Diese Module sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Alle Lichtleitermodule verwenden ST-Anschlüsse. Es sind nicht alle Direkteingangs- und Direktausgangs-Kommunikationsmodule mit dem T60 nutzbar. Über die möglichen Optionen geben die Bestellcode-Tabellen in Kapitel 2 Auskunft.
  • Seite 97: Lichtleiter: Led- Und Eled-Sender

    RS422, 2 Kanäle, 2 Uhreneingänge (nur N60) RS422, 2 Kanäle 3.3.2 LICHTLEITER: LED- UND ELED-SENDER Die nachfolgende Abbildung zeigt die Konfiguration für die reinen Lichtwellenleitermodule 7A, 7B, 7C, 7H, 7I und 7J. Abbildung 3–28: LED- UND ELED-LICHTWELLENLEITERMODULE GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-29...
  • Seite 98: Laser

    Abschirmung nur an einer Seite geerdet wird. Das Verbinden der Abschirmung mit Pin X1a oder X6a erdet die Ver- bindung, da diese Pins intern mit Erde verbunden sind. Deshalb ist bei Verwendung von X1a oder X6a keine Erdung am anderen Ende vorzunehmen. Das Schnittstellenmodul ist durch Überspannungseinrichtungen geschützt. Abbildung 3–30: G.703-SCHNITTSTELLENKONFIGURATION 3-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 99: G.703-Auswahlschalterverfahren

    Position befinden, um das Modul problemlos in den Steckplatz einzusetzen. Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-31...
  • Seite 100: G.703-Oktett Zeitsynchronisierung

    Zeitsynchronisierung gesetzt werden. Für Verbindungen mit Systemen höherer Ordnung (UR-zu-Multiplexer, Werks- einstellungen) stellen Sie auf Oktett Zeitsynchronisierung (S1 = AN) und stellen Sie den Zeitsynchronisierungsmodus auf Schleifen-Zeitsynchronisierung ein (S5 = AUS und S6 = AUS). 3-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 101 Daten rekonstruiert werden, müssen in diesem Modus zwei unabhängige Zeitquellen vorhanden sein. Auf der Quellenseite befindet sich die G.703-Leitungsseite der Schnittstelle, während die andere sich auf der differenziellen Manchester-Seite der Schnittstelle befindet. Abbildung 3–34: DUAL-LOOPBACK-MODUS GEMÄß G.703 GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-33...
  • Seite 102: Rs422-Schnittstelle

    UR–RS422-Schnittstelle auf die gewohnte Art und Weise her. Zusätzlich arbeiten die Send-Timing-Ausgänge von Datenmodul 1 auch parallel zu den Terminal-Timing-Eingängen von Datenmodul 2. Mithilfe dieser Konfiguration werden die Zeitsynchronisierung für beide Datenmodule und beide UR–RS422-Kanäle von einer einzigen Uhrzeitquelle abgeleitet. 3-34 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 103 Abbildung 3–37: TIMING-KONFIGURATION FÜR ZWEIKANALIGE RS422-ANWENDUNG MIT DREI TERMINALS Datenmodul 1 stellt die Zeitsynchronisierung an die T60 RS422-Schnittstelle über die Ausgänge ST(A) und ST(B) bereit. Datenmodul 1 stellt außerdem die Zeitsynchronisierung an die Eingänge TT(A) und TT(B) von Datenmodul 2 über die Aus- gänge ST(A) und AT(B) bereit.
  • Seite 104: Übertragen Der Zeitsynchronisierung

    0,75mm² und die Erdung der Abschirmung auf nur an einer Seite empfohlen. Für den direkten Lichtwellenleiterkanal ist auf fachgerechte Behandlung von Leistungsbudget-Problemen zu achten. Bei Verwendung einer LASER-Schnittstelle sind möglicherweise Dämpfungsglieder erforderlich, um die maximale optische Eingangsleistung am Empfänger nicht zu überschreiten. Abbildung 3–39: VERBINDUNG ÜBER RS422- UND LICHTWELLENLEITER-SCHNITTSTELLEN 3-36 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 105: G.703- Und Lichtleiter-Schnittstelle

    Lichtwellenleiter-Kabeltyp: Lichtwellenleiter-Kabeltyp mit 50 nm oder 62.5 nm Kerndurchmesser • Lichtwellenleiter-Modus: Multimode • Lichtwellenleiter-Kabellänge: bis zu 2 km • Lichtwellenleiter-Steckverbinder: Typ ST • Wellenlänge: 830 ±40 nm • Verbindung: wie bei allen Lichtleiterverbindungen ist eine Verbindung von Tx zu Rx erforderlich GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-37...
  • Seite 106 Setzen Sie die obere Abdeckung wieder auf und drehen Sie die Befestigungsschraube ein. Setzen Sie das IEEE C37.94-Modul wieder ein. Achten Sie darauf, dass der richtige Modultyp in die richtige Steck- platzposition eingesetzt wird. Die Clips für das Herausziehen/Einschieben, die sich oben und unten an jedem Modul 3-38 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 107 Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–41: IEEE C37.94 ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-39...
  • Seite 108 Grün (blinkend) — FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb — FPGA empfängt ein„gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot — FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig 3-40 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 109: C37.94Sm-Schnittstelle

    Er kann außerdem direkt mit jedem beliebigen anderen Schutzgerät der UR-Serie mit einem C37.94SM-Modul verbunden werden, wie unten gezeigt. Das C37.94SM-Kommunikationsmodul der UR-Serie besitzt sechs Schalter, die zum Einstellen der Uhrkonfiguration verwendet werden. Die Funktionen dieser Steuerungsschalter werden nachfolgend dargestellt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-41...
  • Seite 110 Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–43: IEEE C37.94SM ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER 3-42 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 111 Grün (blinkend) – FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb – FPGA empfängt ein „gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot – FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig GE Multilin T60 Transformatorschutz 3-43...
  • Seite 112 3.3 DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3 HARDWARE 3-44 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 113: Benutzeroberflächen

    Offline-Modus lassen sich Einstellungsdateien für den späteren Download zum Gerät erstellen. Im Online-Modus können Sie in Echtzeit mit dem Gerät kommunizieren. Die EnerVista UR Setup Software wird mit jedem T60-Gerät angeboten und von Microsoft Windows XP, Windows 7 und Server 2008 unterstützt. Dieses Kapitel bietet eine Zusammenfassung der grundlegenden Funktionen der EnerVista UR Setup-Softwareschnittstelle.
  • Seite 114: Erstellen Und Bearbeiten Von Flexlogic

    RRTD Baudrate IP-Adresse IP-Subnetzmaske IEC61850 Konfig GOOSE KonfVer IP-Routing Das Laden einer Einstellungsdatei an ein im Betrieb befindliches T60 erfolgt in der nachstehenden Abfolge: Das T60 nimmt sich selbst außer Betrieb. Das T60 gibt den schwerwiegenden Selbsttestfehler aus. GERÄT NICHT PROG.
  • Seite 115: Firmware-Upgrades

    4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE g) FIRMWARE-UPGRADES Die Firmware eines T60 kann wahlweise lokal oder aus der Ferne mithilfe der EnerVista UR Setup Software aktualisiert werden. Die zugehörigen Anleitungen sind in der Hilfedatei von EnerVista UR Setup unter dem Thema „ Firmware-Aktuali- sierung“...
  • Seite 116 4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE 4 BENUTZEROBERFLÄCHEN 842786A2.CDR Abbildung 4–1: ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE-HAUPTFENSTER T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 117: Erweiterte Funktionen Von Enervista Ur Setup

    Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des EnerVista UR Setup-Hauptfensters ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Wählen Sie die Option Vorlagenmodus > Vorlage bearbeiten aus, um das Gerät in den Vorlagenbearbeitungsmodus zu versetzen. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 118: Passwortschutz Für Vorlagen

    Es wird dringend empfohlen, Vorlagen mit Passwortschutz zu speichern, um die Sicherheit zu maximieren. Die folgende Anleitung beschreibt, wie eine Einstellungsdateivorlage mit Passwortschutz versehen wird. Wählen Sie im Offlinefenster auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup eine Einstellungsdatei aus. Wählen Sie die Option Vorlagenmodus > Passwortschutzvorlage. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 119: Anzeigen Der Einstellvorlage

    über den Befehl Vorlagenmodus > Im Vorlagenmodus anzeigen. Die Vorlage legt fest, dass nur die Anregungs- Fenster mit Einstellungen für abhängigen Maximalstrom-Zeitschutz Kurveneinstellungen verfügbar sind. im Leiter mit angewendeter Vorlage. 842858A1.CDR Abbildung 4–4: ZUWEISEN VON VORLAGEN MIT DEM BEFEHL „IM VORLAGENMODUS ANZEIGEN“ GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 120 Es werden jedoch alle Einstellungen angezeigt. Die nachstehenden Abbildungen zeigen, welche Auswirkung die Zuweisung der Vorlage auf die Einstellungen für den abhängigen Maximalstrom-Zeitschutz im Leiter hat. Abbildung 4–6: ZUWEISEN VON VORLAGEN MIT DEM BEFEHL „ALLE EINSTELLUNGEN ANZEIGEN“ T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 121: Entfernen Der Einstellvorlage

    Symbol oben rechts im Fenster zeigt außerdem an, dass sich EnerVista UR Setup im Bearbeitungsmodus befindet. Klicken Sie auf die Einträge, die gesperrt werden sollen. Die gesperrten Einträge werden grau hinterlegt angezeigt, wie im folgenden Beispiel zu sehen. Abbildung 4–7: SPERREN VON FLEXLOGIC-EINTRÄGEN IM BEARBEITUNGSMODUS GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 122 Abbildung 4–8: SPERREN VON FLEXLOGIC-EINTRÄGEN MIT EINSTELLVORLAGEN Die FlexLogic-Einträge werden außerdem in der grafischen Ansicht (siehe unten) und auf der Anzeige an der Bedienfront als gesperrt dargestellt. Abbildung 4–9: GESICHERTE FLEXLOGIC IN DER GRAFISCHEN ANSICHT 4-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 123: Feste Zuordnung Von Flexlogic-Gleichungen Zu Einer Seriennummer

    Das folgende Fenster wird angezeigt. Abbildung 4–10: TYPISCHES FENSTER FÜR DIE EIGENSCHAFTEN EINER EINSTELLUNGSDATEI Geben Sie in das Feld Blockade Seriennummer die Seriennummer des T60-Geräts ein, das der Einstellungsdatei fest zugeordnet sein soll. Die Einstellungsdatei und die zugehörigen gesicherten FlexLogic-Gleichungen sind nun fest dem T60-Gerät mit der ange- gebenen Seriennummer zugeordnet.
  • Seite 124: Rückverfolgbarkeit Der Einstellungsdatei

    Einstellungen in einem T60 seit der Installation der Einstellungsdatei verändert wurden. Wenn eine Einstellungsdatei auf ein T60 übertragen wird, werden das Datum, die Uhrzeit und die Seriennummer des T60 an EnerVista UR Setup zurückgesendet und zur Einstellungsdatei auf dem lokalen PC hinzugefügt. Diese Daten können zu einem späteren Zeit- punkt mit den Istwerten des T60 verglichen werden, um festzustellen, ob die Sicherheit beeinträchtigt war.
  • Seite 125: Informationen Zur Rückführbarkeit Von Einstellungsdateien

    Die Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden in den Einstellungsdateien gespeichert, wenn diese an ein T60-Gerät gesendet werden. Die T60-Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden im EnerVista UR Setup-Offlinefenster in die aus der Einstellungsdatei stammende Gerätedefinition aufgenommen. Abbildung 4–12: GERÄTEDEFINITION MIT RÜCKVERFOLGUNGSINFORMATIONEN Diese Daten stehen auch in gedruckten Einstellungsdateiberichten zur Verfügung, wie das nachstehende Beispiel zeigt.
  • Seite 126: Zusätzliche Regeln Für Die Rückverfolgung

    Wenn der Benutzer eine vorhandene Einstellungsdatei in eine andere Version konvertiert, werden alle Rückverfol- gungsinformationen aus der Einstellungsdatei entfernt. • Wenn der Benutzer eine vorhandene Einstellungsdatei dupliziert, werden alle Rückverfolgungsinformationen in das Duplikat der Einstellungsdatei übertragen. 4-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 127: Bedienfrontschnittstelle

    Die Bedienfront ist ferner mit einer abnehmbaren Staubschutzabdeckung geschützt, die zur Bedienung des Tastenfelds abgenommen werden muss. Die nachfolgende Abbildung zeigt die horizontale Anordnung der Bedienfelder auf der Bedienfront. Abbildung 4–16: HORIZONTALE STANDARD BEDIENFRONT DER UR-SERIE GE Multilin T60 Transformatorschutz 4-15...
  • Seite 128: Led-Anzeigen

    Bedingung (diese verriegelten Bedingungen können auch über das Menü  EINSTELLUNGEN EINGÄNGE/AUS-  zurückgesetzt werden). Der RS232-Port ist zur Verbindung mit einem Laptop vorgesehen. GÄNGE ZURÜCKSETZEN Die USER-TASTEN werden in dieser Einheit nicht verwendet. 842811A1.CDR Abbildung 4–18: TYPISCHES LED-ANZEIGEFELD DER ERWEITERTEN BEDIENFRONT 4-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 129 Die parametrierbaren LED-Anzeige umfasst 48 bernsteinfarbene LEDs in vier Reihen. Der Betrieb dieser LEDs ist parame- trierbar. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Im Lieferumfang des T60 befinden sich Standardbeschriftungen sowie Vorlagen für benutzerdefinierte Beschriftungen. Die Standardbe- schriftungen können durch benutzerseitig gedruckte Beschriftungen ersetzt werden.
  • Seite 130: Statusanzeigen

    Die benutzerseitige Anpassung des LED Betriebs ist insbesondere in Installationen vorteilhaft, in denen andere Sprachen als Englisch zur Kommunikation mit den Bedienern verwendet wird. Die Einstellungen zum Programmieren der LEDs auf diesen Feldern werden im Abschnitt Parametrierbare LEDs von Kapitel 5 beschrieben. 4-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 131: Standardbeschriftungen Für Led Leiste

    Beschreibung in Abschnitt Parametrierbare LEDs von Kapitel 5 gesetzt werden. Die LEDs sind frei parametrierbar. Die Standardbeschriftungen lassen sich bei beiden Feldern durch benutzerseitig gedruckte Beschriftungen ersetzen, wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben. AKTIVER PARAMETERSATZ GRUPPE GRUPPE GRUPPE GRUPPE GRUPPE GRUPPE GRUPPE GRUPPE 842783A1.CDR Abbildung 4–21: LED LEISTE 2 (STANDARDBESCHRIFTUNGEN) GE Multilin T60 Transformatorschutz 4-19...
  • Seite 132: Benutzerdefinierte Kennzeichnung Von Leds

    Falten Sie nach dem Drucken den Bogen entlang der perforierten Linien, und lösen Sie die Beschriftungen heraus. Nehmen Sie das T60 Tool zum Einsetzen der Beschriftungen aus der Verpackung, und biegen Sie die Laschen anhand der unten stehenden Beschreibung. Diese Laschen dienen zum Entfernen der standardmäßigen und benut- zerdefinierten LED-Beschriftungen.
  • Seite 133 Biegen Sie die Lasche in der Mitte des Werkzeugendes wie nachfolgend gezeigt. Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der LED-Beschriftungen aus der erweiterten Bedienfront des T60 und das Einsetzen benutzerdefinierter Beschriftungen. Heben Sie die LED-Beschriftung mit dem Messer an und schieben Sie das Beschriftungswerkzeug darunter. Die gebogenen Laschen müssen vom Schutzgerät weg zeigen.
  • Seite 134 Schieben Sie die neue LED-Beschriftung in die Vertiefung, bis der Text richtig an den LEDs ausgerichtet ist, wie unten gezeigt. Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der Beschriftungen für die parametrierbaren Funktionstasten aus der erweiterten Bedienfront des T60 und das Einsetzen der benutzerspezifischen Beschriftungen. 4-22 T60 Transformatorschutz...
  • Seite 135 Schieben Sie das Beschriftungswerkzeug unter die Beschriftung der parametrierbaren Funktionstaste, bis die Laschen herausspringen, wie unten dargestellt. Damit wird das Beschriftungswerkzeug an der Beschriftung für die parametrier- baren Funktionstasten befestigt. Ziehen Sie das Werkzeug und die daran befestigte Beschriftung der parametrierbaren Funktionstasten heraus wie unten dargestellt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 4-23...
  • Seite 136 Nehmen Sie die aus durchsichtigem Lexan bestehende Frontabdeckung ab (GE Multilin Teilenummer: 1501-0014). Drücken Sie das LED-Modul und/oder das Leermodul mit einem Schraubendreher wie unten gezeigt heraus. Achten Sie darauf, die Kunststoffabdeckungen nicht zu beschädigen. 4-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 137: Display

    Setzen Sie die linke Seite des benutzerspezifischen Moduls wieder in den Bedienfrontrahmen ein, und rasten Sie dann die rechte Seite ein. Setzen Sie die Frontabdeckung aus Klarsicht-Lexan wieder auf. Die nachfolgenden Gegenstände werden zum Anpassen des T60 Anzeigemoduls benötigt: • Schwarzweiß- oder Farbdrucker (Farbe bevorzugt) •...
  • Seite 138: Einführung

    4.3.6 LEISTUNGSSCHALTERSTEUERUNG a) EINFÜHRUNG Das T60 kann mit assoziierten Leistungsschaltern verknüpft werden. In vielen Fällen überwacht die Anwendung den Zu- stand des Leistungsschalters, der gemeinsam mit einer Störungsanzeige für den Leistungsschalter an den LED-Kontroll- leuchten der Bedienfront angezeigt werden kann. Leistungsschalter-Operationen können manuell über das Tastenfeld der Bedienfront oder automatisch über einen FlexLogic-Operanden eingeleitet werden.
  • Seite 139: Steuerung Eines Leistungsschalters

    STEUERUNG EINES LEISTUNGSSCHALTERS Für diese Anwendung ist das Gerät nur an Leistungsschalter 1 angeschlossen und entsprechend programmiert. Bei dieser Anwendung erfolgt die Bedienung auf die gleiche Weise wie zuvor für zwei Leistungsschalter beschrieben. GE Multilin T60 Transformatorschutz 4-27...
  • Seite 140: Einstellungen

    Istwerts die Taste „MESSAGE LINKS“ gedrückt gehalten, wechselt die Anzeige zur übergeordneten Anzeigeseite zurück. OBERSTE STUFE UNTERSTE STUFE (EINSTELLWERT)  EINSTELLUNGEN  PASSWORT ZUGRIFFSEBENE:  PRODUKTEINRICHTUNG  SICHERHEIT Eingeschränkt  EINSTELLUNGEN  SYSTEMEINRICHTUNG 4-28 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 141 Anzeige-Eigenschaften zu gelangen. ZEIT: 1,0 s  Um die restlichen mit der untergeordneten Kopfzeile „Anzeige-Eigenschaften“ asso- STANDARDMELDUNG ziierten Einstellungen anzuzeigen, drücken Sie wiederholt die Taste „MESSAGE AB“. INTENSITÄT: 25% Die letzte Meldung erscheint wie abgebildet. GE Multilin T60 Transformatorschutz 4-29...
  • Seite 142: Eingabe Von Aufzählungsdaten

    Solange die Taste ENTER nicht gedrückt wird, werden Änderungen vom Gerät NEUE EINSTELLUNGEN nicht registriert. Durch Drücken der Taste ENTER wird der neue Wert gespeichert. GESPEICHERT Als Bestätigung für den Speichervorgang erscheint kurzzeitig diese Ereignismeldung. 4-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 143  ANZEIGE-  EIGENSCHAFTEN   INSTALLATION GERÄTEEINSTELLUNGEN:  Nicht programmiert Wenn die Meldung Not Programmed im Display angezeigt wird, ändern Sie die Auswahl über GERÄTEEINSTELLUNG: die VALUE-Tasten auf „Programmiert“. Drücken Sie die Funktionstaste ENTER. GE Multilin T60 Transformatorschutz 4-31...
  • Seite 144 Ändern des CyberSentry-Passworts finden Sie im nächsten Kapitel im Abschnitt Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit > CyberSentry. Das T60 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen.
  • Seite 145 Kommunikationsschnittstelle eingegeben wurde, wird der FlexLogic-Operand auf „Ein“ gesetzt und das FERNZUGR. VERWEIG. T60 lässt für die nächsten 10 Minuten keinen Einstellungs- oder Befehlszugriff über eine externe Kommunikationsschnittstelle zu. Nach Ablauf der zehnminütigen Blockade wird der FlexLogic-Operand auf „Aus“ gesetzt.
  • Seite 146 4.3 BEDIENFRONTSCHNITTSTELLE 4 BENUTZEROBERFLÄCHEN 4-34 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 147: Übersicht

     DISPLAYANZEIGEN  DIREKT-E/A Siehe Seite 5–92.   SCHUTZSIGN-ÜBER Siehe Seite 5–100.   INSTALLATION Siehe Seite 5–101.   EINSTELL  AC-EINGANG Siehe Seite 5–103.  SYSTEMEINRICHTUNG   STROMNETZ Siehe Seite 5–105.  GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 148: Phasor-Mess-  Einheit

     PARAMETERSÄTZE Siehe Seite 5–271.   WAHLSCHALTER Siehe Seite 5–273.   UNTERFREQUENZ Siehe Seite 5–279.   ÜBERFREQUENZ Siehe Seite 5–280.   FREQUENZÄNDERUNGS- Siehe Seite 5–281.  RATE  SYNCHROCHECK Siehe Seite 5–283.  T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 149  IEC 61850 Siehe Seite 5-321.  GOOSE-UNINTEGER  EINSTELL  DC MA-EINGÄNGE Siehe Seite 5–322.  MESSUMFORMER-E/A   TEMPSENS-EINGÄNGE Siehe Seite 5–323.   RRTD-EINGÄNGE Siehe Seite 5-325.   DC MA-AUSGÄNGE Siehe Seite 5–329.  GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 150: Einführung In Die Funktionen

    Spannungswandler-Spannung. Beispielsweise ergibt sich die nominelle Sekundärspannung (1 pu) bei einem System mit einer nominellen Primärspan- nung von 13,8 kV und in Dreieckschaltung angeschlossenen 14400:120-V-Spannungswandlern wie folgt: 13800  --------------- - 115 V (EQ 5.1) 14400 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 151 Das DPO-Ereignis wird erstellt, wenn der Mess-und-Entscheidungs-Vergleicher-Ausgang vom Zustand „Anregung“ (logisch „1“) in den Zustand „Rückfall“ (logisch „0“) übergeht. Dies könnte geschehen, wenn sich die Funktion im Zu- stand „Geschaltet“ befindet, sofern die Rücksetzverzögerung nicht 0 beträgt. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 152: Einführung In Die Wechselspannungsquellen

    5.1.3 EINFÜHRUNG IN DIE WECHSELSPANNUNGSQUELLEN a) HINTERGRUND Das T60 kann in Systemen mit Breaker-and-a-half- oder Ringbus-Konfigurationen eingesetzt werden. In diesen Anwen- dungen kann jeder der beiden dreiphasigen Sätze individueller Phasenströme (einer assoziiert mit jedem Leistungsschal- ter) als Eingang für eine Leistungsschalterversager-Funktion genutzt werden. Für die Gerät- und Messfunktionen der Schaltung wird möglicherweise die Summe der beiden Leistungsschalter-Phasenströme und der 3I_O-Restströme benö-...
  • Seite 153: Konfiguration Von Strom-/Spannungswandlermodulen

    Bedingt durch diese Einschränkung kann das Gehäuse maximal drei Strom-/Spannungswandlermodule aufweisen. Die Zahl der Quellen ist auf sechs beschränkt. Nachstehend finden Sie eine Übersicht über Strom-/Spannungswandlermodul- Konfigurationen. FUNKTION MAXIMALE ANZAHL Strom-/Spannungswandlermodul Stromwandler-Modul (3 Phasenkanäle, 1 Erdkanal) Spannungswandler-Modul (3 Phasenkanäle, 1 Hilfskanal) GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 154: Eingangskanalkonfiguration Von Strom-/Spannungswandlern

    Informationen von Interesse anfallen. Ein Anwendungsbeispiel für die Gruppierung von Parametern zu einer Quelle ist eine Transformatorwicklung, an der eine Dreiphasen-Spannung gemessen wird und bei der für die Messung des Wicklungs- stroms die Summe der Ströme der Stromwandler an jedem von zwei Leistungsschaltern benötigt wird. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 155: Produkteinrichtung

     ÄNDERN LOKALE Siehe Seite 5–10. MELDUNG  PASSWÖRTER  ZUGRIFF Siehe Seite 5–11. MELDUNG  ÜBERWACHG  SICHERHEITSZUGR Siehe Seite 5–12. MELDUNG  DOPP ERLAUBNIS Bereich: Deaktiviert, Aktiviert PASSWORT FÜR ZUGRIFF AUF MELDUNG EREIGNISSE: Deaktiviert GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 156 Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite von T60 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
  • Seite 157: Zugriff Überwachg

     ZUGRIFF  ZUGRIFFSEBENE  ÜBERWACHUNG  ZEITÜBERSCHREITUNGEN Bereich: 2 bis 5 in Schritten von 1 UNB VERSUCHE: MELDUNG VOR BLOCKADE 3 Bereich: 5 bis 60 Minuten in Schritten von 1 DAUER PASSWORTSPERRE: MELDUNG 5 min GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-11...
  • Seite 158: Zugriff Auth Zeitüb

    REMOTE ACCESS DENIED Blockade werden diese Operanden wieder auf „Aus“ gesetzt. • DAUER PASSWORTSPERRE: Die Einstellung bestimmt, wie lange das T60 den Passwortzugriff sperrt, nachdem die festgelegte Anzahl von Fehlversuchen überschritten wurde. UNB VERSUCHE VOR SPERRUNG Das T60 bietet eine Möglichkeit, bei fehlerhafter Passworteingabe einen Alarm auszulösen. Wenn die Passwortüber- prüfung während des Zugriffs auf eine passwortgeschützte Ebene des Geräts (Einstellungs- oder Steuerungsebene)
  • Seite 159: Entf Einstellungen Auth

    Operanden als „Ein“ oder „Aus“ programmiert ist. Der Status des FlexLogic-Operanden wird ständig auf einen Übergang von „Aus“ zu „Ein“ überwacht. In diesem Fall wird der Fernzugriff auf Einstellungen zugelassen, und der mit dem Einstell- GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-13...
  • Seite 160: Enervista-Sicherheit

    So fügen Sie Benutzerkonten hinzu: Wählen Sie die Menüoption Sicherheit > Benutzerverwaltung, um das Fenster „Benutzerverwaltung“ zu öffnen. Geben Sie in das Feld Benutzer einen Benutzernamen ein. Der Benutzername muss 4 bis 20 Zeichen lang sein. 5-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 161: Anpassungen Der Benutzerrechte

    Der Benutzer, der die Berechtigungen ändert, muss über Administratorrechte verfügen. • Das EnerVista-Sicherheitsmanagementsystem muss aktiviert sein. So ändern Sie Benutzerberechtigungen: Wählen Sie die Menüoption Sicherheit > Benutzerverwaltung, um das Fenster „Benutzerverwaltung“ zu öffnen. Markieren Sie den Benutzernamen im Feld Benutzer. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-15...
  • Seite 162 Mit EnerVista können Sie das UR mithilfe einer serverseitigen oder gerätebasierten Authentifizierung konfigurieren und authentifizieren. Der Zugriff auf die verschiedenen Funktionen ist von der Benutzerrolle abhängig. Der EnerVista-Anmeldebildschirm bietet zwei Möglichkeiten für den UR-Zugriff, Server- und Geräteauthentifizierung. Abbildung 5–2: ANMELDEBILDSCHIRM FÜR CYBERSENTRY 5-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 163: Cybersentry-Einstellungen Über Enervista

    Passwort- oder Sicherheitsinformationen werden weder als Klartext von der EnerVista-Software oder vom UR-Gerät angezeigt, noch werden sie jemals ohne kryptografischen Schutz übertragen. CYBERSENTRY-EINSTELLUNGEN ÜBER ENERVISTA Die Konfiguration der CyberSentry-Sicherheitseinstellungen erfolgt unter Gerät > Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Abbildung 5–3: DIALOGFELD FÜR CYBERSENTRY-SICHERHEIT GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-17...
  • Seite 164 Vom RADIUS-Server verwendete EAP-TTLS EAP-TTLS EAP-TTLS Administrator Authentifizierungs Authentifizierungsmethode. Derzeit methode auf EAP-TTLS festgelegt. Zeitüberschreitung Zeitüberschreitung in Sekunden zwischen 9999 Sek. Administrator Anforderungen zur erneuten Übertragung Erneute Versuche Anzahl der Neuversuche 9999 Administrator vor dem Aufgeben. 5-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 165 Für die Deaktivierung dieser Einstellung ist eine Supervisor- Authentifizierung erforderlich. RADIUS- Stellen Sie sicher, dass sich die Siehe Siehe Administrator Benutzernamen RADIUS-Benutzernamen von lokalen RADIUS- RADIUS- bzw. gerätebezogenen Rollennamen Server- Server- unterscheiden. dokumente dokumente GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-19...
  • Seite 166: Cybersentry-Einstellungen Über Die Bedienfront

    Die Passwörter müssen den Anforderungen entsprechen, die am Anfang des Kapitels im Abschnitt zu den Passwortanfor- derungen angegeben sind. Das UR-Gerät unterstützt fünf Rollen. Alle Rollen verfügen über zugehörige Passwörter. Die Observer-Rolle ist die einzige Rolle, für die kein Passwort erforderlich ist. 5-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 167 • Das voreingestellte Passwort lautet „ChangeMe1#“. • Nachdem die Passwörter festgelegt wurden, kann der Administrator mit Genehmigung durch den Supervisor das mit der Rolle verbundene Passwort ändern. • In CyberSentry wird die Passwortverschlüsselung nicht unterstützt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-21...
  • Seite 168 Geräteauthentifizierung deaktiviert wurde, und ihre einzige Berechtigung besteht darin, die Geräteauthenti- fizierung erneut zu aktivieren. Um die Geräteauthentifizierung wieder zu aktivieren, entsperrt der Supervisor das Gerät, um Änderungen einzustellen, und anschließend aktiviert der Administrator die Geräteauthentifizierung erneut. 5-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 169 Aktiviert Bereich: Aktiviert, Deaktiviert BLOCKADE EINSTELLUNG: MELDUNG Aktiviert FEHLG AUTHENT: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird die Anzahl der fehlgeschlagenen Authentifizierungen mit dem Sitzungsblockade-Grenzwert verglichen. Beim Überschreiten des Sitzungsblockade-Grenzwerts wird dieser untergeord- nete Alarm ausgelöst. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-23...
  • Seite 170: Aktiviert

    Melden Sie sich ab, nachdem Sie alle erforderlichen Änderungen durchgeführt haben. Wenn Einstellungen offline geändert werden, stellen Sie sicher, dass nur Einstellungen geändert werden, die durch die Rolle zulässig sind, die das Herunterladen von Einstellungen durchführt, da nur diese Änderungen wirksam werden. 5-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 171: Anzeigeeigenschaften

    Helligkeit während der Anzeige von Standardmeldungen verringert werden. Bei der Abfrage des Tastenfelds arbeitet die Anzeige immer mit voller Helligkeit. • BILDSCHIRMSCHONER und BILDSCHIRMSCH WARTEZ: Diese Einstellungen sind nur sichtbar, wenn das T60 mit einem Flüssigkristalldisplay (LCD) und einstellbarer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. Wenn BILDSCHIRMSCHO- „Aktiviert“...
  • Seite 172 5 EINSTELLUNGEN eher ein Rauschen darstellt. Das T60 wendet einen Grenzwert auf die Amplitude und den Winkel der gemessenen Ströme an. Wenn die Amplitude unter den Grenzwert sinkt, wird sie durch den Wert null ersetzt. Dies gilt für die Pha- sen- und Erdstromphasoren sowie für Effektivwerte und symmetrische Komponenten.
  • Seite 173: Ereig-Protokoll Löschen: Aus

    Mit FlexLogic-Operanden können ausgewählte Aufzeichnungen in den konfigurierbaren Bedingungen gelöscht werden. Typische Anwendungen für diese Befehle sind Zuweisungen von parametrierbaren Funktionstasten, mit denen bestimmte Aufzeichnungen geleert werden sollen. Da das T60 auf die steigenden Flanken der konfigurierten FlexLogic-Operanden reagiert, müssen diese mindestens 50 ms aktiv sein, um wirksam zu werden.
  • Seite 174: Hauptmenü

    Siehe Seite 5–57. MELDUNG  HTTP-PROTOKOLL  TFTP-PROTOKOLL Siehe Seite 5–57. MELDUNG   IEC 60870-5-104 Siehe Seite 5–58. MELDUNG  PROTOKOLL  EGD-PROTOKOLL Siehe Seite 5–59. MELDUNG   IEC103 Siehe Seite 5–61. MELDUNG  -PROTOKOLL 5-28 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 175: Serielle Ports

    5.2 PRODUKTEINRICHTUNG b) SERIELLE SCHNITTSTELLEN Das T60 ist mit bis zu zwei unabhängigen seriellen Kommunikationsschnittstellen ausgestattet. Der in die Bedienfront integrierte RS232-Port ist für die lokale Verwendung vorgesehen und ist fest auf 19200 Baud ohne Paritätsprüfung einge- stellt. Der rückseitige Port COM2 kann für die RS485-Kommunikation oder die Kommunikation mit entfernten Temperatur- sensoren (RRTDs) verwendet werden.
  • Seite 176 Die in der folgenden Abbildung gezeigte Topologie ermöglicht die Kommunikation mit dem SCADA, die lokale Konfigura- tion/Überwachung über EnerVista und den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk, das über dasselbe Netzwerk zugänglich ist. Es ist keine Redundanz vorgesehen. 859708A2.vsd Abbildung 5–5: NETZWERKKONFIGURATION FÜR EINZELNES LAN 5-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 177 Schnittstelle 1 (P1) verbunden ist, den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk auf LAN2, mit der Schnittstelle 2 (P2) verbunden ist, und die Kommunikation mit SCADA auf LAN3, mit der Schnittstelle 3 (P3) verbunden ist. Es besteht keine Redundanz. 859710A2.vsd Abbildung 5–7: MEHRERE LANS OHNE REDUNDANZ GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-31...
  • Seite 178 „Failover“ gesetzt ist, arbeiten die Schnittstellen 2 und 3 folgendermaßen: REDUNDANZ • Schnittstellen 2 und 3 nutzen die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Maske von Schnittstelle 2. • Die Konfigurationsfelder für die IP Adresse und die Subnetzmaske für Schnittstelle 3 werden ausgeblendet. 5-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 179: Wenn Redundanz

    PRP nutzt für die Handhabung der duplizierten Datenpakete spezielle Knoten, sogenannte „Doubly Attached Nodes“ (DANPs). DANPs-Geräte sind mit einem zusätzlichen Modul ausgestattet, der sogenannten Link Redundancy Entity (LRE). Die LRE ist verantwortlich für die Duplizierung der Datenpakete und für das Hinzufügen des spezifischen PRP-Trailers, GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-33...
  • Seite 180 Per Voreinstellung erhält das Zielfeld für alle statischen Routen (1 bis 6) den Wert 127.0.0.1. Dies entspricht der Situation, dass die statischen Routen nicht konfiguriert sind. Wenn die Zieladresse 127.0.0.1 lautet, müssen Subnetzmaske und Gateway ebenfalls auf Standardwerten bleiben. 5-34 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 181: Allgemeine Bedingungen Für Statische Routen

    Die Abbildung zeigt ein Beispiel für Topologie, die von statischen Routen profitiert. Router1 Öffentliches Netzwerk Router2 10.1.2.0/24 10.1.3.0/24 10.1.1.0/24 ML3000 ML3000 EnerVista Software IP1/ IP2/ IP3/ MAC1 MAC2 MAC3 859714A1.vsd Abbildung 5–9: VERWENDUNG STATISCHER ROUTEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-35...
  • Seite 182: Anzeigen Von Routen Und Arp-Tabellen

    Das Alter des Cache-Eintrags in Minuten. Ein Bindestrich (-) bedeutet, dass die Adresse lokal ist. Hardwareadresse Netzwerk Hardware Adresse, eine MAC Adresse, die der Netzwerkadresse entspricht Dynamisch oder Statisch Schnittstelle Schnittstelle, der dieses Adress-Mapping zugeordnet wurde 5-36 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 183 Modblus Slave Gerät. Wenn das Modbus Protokoll an der RS232 Schnittstelle genutzt wird, antwortet das T60 unabhängig von der programmierten . Bei Verwendung der RS485 Schnittstelle muss jedes T60 MODBUS SLAVE ADRESSE eine eindeutige Adresse im Bereich von 1 bis 254 besitzen. Adresse 0 ist die Rundsendeadresse, unter der alle Modbus Slave Geräte angesprochen werden.
  • Seite 184 DNP STR STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 0 bis 100000000 in Schritten von 1 DNP SONSTIGE STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 1 bis 10080 min in Schritten von je 1 DNP ZEITSYNC IN MELDUNG ZEITRAUM: 1440 min 5-38 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 185 MELDUNG ZEITÜB: 120 s Das T60 unterstützt das DNP Protokoll (Distributed Network Protocol) in der Version 3.0. Das T60 kann als DNP Slave Gerät an mehrere DNP Master angebunden werden (normalerweise eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das T60 verwaltet zwei Sätze von DNP Datenänderungspuffern und Verbindungsdaten. Deshalb können zwei DNP Master gleich- zeitig aktiv mit dem T60 kommunizieren.
  • Seite 186 „1000“ gesetzt ist, werden alle DNP Analogwerte, die Spannungen darstellen, als Werte DNP SPG SKAL-FAKT zurückgegeben, die durch 1000 dividiert wurden. So wird beispielsweise ein Wert von 72000 V am T60 als 72 zurückge- geben). Diese Einstellungen sind hilfreich, wenn Analogwerte so angepasst werden müssen, dass Sie in einem DNP Master in bestimmte Bereiche passen.
  • Seite 187 DNP TCP VERB ZEITÜB Netzwerkverbindungen. Falls auf einer DNP TCP Verbindung über eine längere als die hier eingestellte Zeit hinweg kein Datenverkehr stattfindet, wird die Verbindung vom T60 getrennt Damit wird die Verbindung frei für einen anderen Client. Änderungen an der Einstellung werden erst dann wirksam, wenn das Gerät aus- und wieder...
  • Seite 188 Die DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten beginnen immer mit dem Punkt 0 und enden mit dem ersten „Aus“- Wert. Da DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten als fortlaufender Block aufgebaut sein müssen, werden alle Punktzuweisungen nach dem ersten „Aus“-Punkt ignoriert. Änderungen an den DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten werden erst nach einem Neustart des T60 wirksam. k) IEC 61850 PROTOKOLL ...
  • Seite 189: Allgemein

    Konfiguration der Einstellungen sorgfältig vor. Andernfalls kann es zum Verlust von Schutzfunktionen oder zu Funktionsstörungen kommen. Das T60 unterstützt das Manufacturing Message Specification (MMS) Protokoll gemäß IEC 61850. MMS wird über zwei Protokollstapel unterstützt: TCP/IP über Ethernet. Das T60 fungiert als IEC 61850-Server. Im Abschnitt Entfernte Eingänge und Ausgänge dieses Kapitels wird der GSSE/GOOSE-Datenaustausch in Peer-to-Peer-Konfiguration beschrieben.
  • Seite 190 Festlegung der Ethernet Ziel MAC Adresse. Diese Adresse muss eine Multicast ZIEL MAC Adresse sein. Das niedrigstwertige Bit des ersten Bytes muss gesetzt werden. In T60-Versionen vor 5.0x wurde die Ether- net MAC Adresse automatisch aus der sendenden MAC Adresse (der eindeutigen, lokalen MAC Adresse des T60) und durch Setzen des Multicast-Bits gebildet.
  • Seite 191 GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das T60 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
  • Seite 192 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN Ab Version 5.70 unterstützt das T60 vier Sendewiederholungsschemas (GO SENDE-WIED): aggressiv, mittel, entspannt, Heartbeat. Das aggressive Schema wird nur in den schnellen GOOSE Meldungen des Typs 1A (GOOSE AUS 1 und GOOSE AUS 2) unterstützt. Bei langsamen GOOSE Meldungen (GOOSE AUS 3 bis GOOSE AUS 8) unterscheidet sich das aggressive Schema nicht vom mittleren Schema.
  • Seite 193: Übertragung

    MMXU1 HZ TOTBAND Quellenfrequenz mit einer Änderung größer als 45 mHz gegenüber dem vorherigen „MMXU1.MX.mag.f“-Wert aktualisiert wird. Das T60 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
  • Seite 194 IEC 61850 GOOSE ANALOGEINGANG 1 EINH Der GOOSE Analogeingang 1 kann nun als FlexAnalog-Wert in einem FlexElement oder in anderen Einstellungen verwen- det werden. Das T60 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Änderungen wirksam werden.
  • Seite 195 Datenpunkte ausgewählt werden: „GGIO1.ST.Ind1.stVal“ und „GGIO1.ST.Ind1.q“. Das T60 erstellt dann einen Datensatz mit diesen beiden Datenpunkten. Der Statuswert für „GGIO1.ST.Ind1.stVal“ wird von dem FlexLogic-Operanden bestimmt, der der GGIO1 Angabe 1 zugewiesen ist. Änderungen an diesem Operanden führen zur Übertragung von GOOSE Meldungen mit dem definierten Datensatz.
  • Seite 196: Einschl Nicht Iec

    IEC 61850 benötigt wird, kann das Server Scannen deaktiviert werden, um CPU Ressourcen zu sparen. Wenn das Server-Scannen deaktiviert ist, erfolgt im T60 kein Update auf die Statuswerte der logischen IEC 61850-Knoten. Clients können immer noch eine Verbindung zum Server herstellen (T60 Schutzgerät), doch werden die meisten Datenwerte nicht aktualisiert.
  • Seite 197 Namenspräfixe von logischen Knoten sind Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und der Unterstrich (_). Das erste Zeichen im Präfix muss ein Buchstabe sein. Dies entspricht der Norm IEC 61850. Änderungen an den Präfixen von logischen Knoten werden erst nach einem Neustart des T60 wirksam. Das Hauptmenü für die IEC 61850 MMXU Totbänder ist unten dargestellt.
  • Seite 198 Analogwerte in GGIO4 vorhanden sind. Wenn dieser ANZAHL ANALOGWERTE IN GGIO4 Wert verändert wird, muss das T60 neu gestartet werden, damit der logische Knoten neu initialisiert wird und die neu konfi- gurierte Anzahl von Analogwerten enthält. 5-52...
  • Seite 199: Analog Ein 1 Wert

     GGIO5 UINTEGER GGIO UINT 1 EIN:  KONFIGURATION Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 2 EIN: MELDUNG Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 3 EIN: MELDUNG  Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 16 EIN: MELDUNG GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-53...
  • Seite 200 Wert aus der Liste der IEC 61850-Datenattribute, die vom T60 unterstützt werden. Änderungen DATENPUNKT 64 am Datensatz werden erst nach einem Neustart des T60 wirksam. Es empfiehlt sich, den Berichtsdienst vom logischen Knoten LLN0 aus zu nutzen, wenn ein Benutzer einige, jedoch nicht alle Daten von bereits vorhandenen GGIO1, GGIO4 und MMXU4 Datenpunkten benötigt und deren Menge nicht mehr als 64 minus die Anzahl der Datenpunkte in diesem...
  • Seite 201: Xcbr1 Opcnt Löschen

    30 s Die Einstellung XCBR1 ST.LOC-OPERAND dient dazu, die 61850-Steuerungsbefehle zu unterdrücken, um den Leis- tungsschalter über eine UR-Steuerungsfunktion für Leistungsschalter zu schließen oder zu öffnen. Das Logikdiagramm zu Steuerungsfunktionen für Leistungsschalter enthält weitere Informationen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-55...
  • Seite 202: Konfiguration

    XSWI24 ST.LOC-OPERAND MELDUNG Bereich: Nein, Ja XSWI1 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein Bereich: Nein, Ja XSWI2 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein Bereich: Nein, Ja XSWI3 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein  Bereich: Nein, Ja XSWI24 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein 5-56 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 203 Das T60 übernimmt dabei die Funktion eines TFTP-Servers. TFTP-Client-Software ist aus verschiedenen Quellen erhält- lich, unter anderem von Microsoft Windows NT. Die Datei dir.txt, die vom T60 abgerufen wird, enthält eine Liste und Beschreibungen aller verfügbaren Dateien (Ereignissprotokoll, Störfallaufzeichnungen usw.).
  • Seite 204 MELDUNG AKTIV: Nein Das T60 unterstützt das IEC 60870-5-104 Protokoll. Das T60 kann als IEC 60870-5-104 Slave Gerät an maximal zwei Master angebunden werden (an eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das T60 verwaltet zwei Sätze von IEC 60870-5- 104 Datenänderungspuffern. Deshalb dürfen nicht mehr als zwei Master mit dem T60 gleichzeitig aktiv kommunizieren.
  • Seite 205  LANGS PROD WCHS 2 MELDUNG  KONFIGURATION Das T60 Transformatorschutz ist optional mit Ethernet Global Data-(EGD-)Kommunikationsfunktionen ausgestattet. Dieses Merkmal wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Einzelheiten dazu finden Sie in Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Das Gerät unterstützt einen schnellen Ethernet Global Data-(EGD-)Austausch und zwei langsame EGD-Austauschmodi.
  • Seite 206 WCHS 1 DATENEL. 20: MELDUNG (Modbus-Registeradressenbereich) Schnelle Austauschvorgänge (50 bis 1000 ms) werden grundsätzlich in Steuerungsschemas verwendet. Das T60 unter- stützt einen schnellen Austausch (Austausch 1) und zwei langsame Austauschmodi (Austausch 2 und 3). Das Einstellungsmenü für den langsamen EGD-Austausch ist unten dargestellt: ...
  • Seite 207 : Diese Einstellung definiert die Zeit, die das T60 auf die Ausgabe einer Synchronisierungsmeldung IEC 103 SYNC. ZEITÜB wartet. Das T60 synchronisiert seine Uhr mithilfe aller verfügbaren Quellen. Die Quelle, die häufiger eine Synchronisierung vornimmt, überschreibt dabei die Zeit der anderen Quellen. Da die vom IEC 60870-5-103-Master erhaltene Synchronisie- rungsmeldung weniger häufig als IRIG-B, PTP oder SNTP ist, wird seine Zeit von diesen drei Quellen überschrieben,...
  • Seite 208 Gerät gesendet oder spontan gemeldet. Die spontane Übertragung erfolgt als eine Antwort auf zyklische Anfragen der Klasse 2. Falls das T60 in dieser Zeit Daten der Klasse 1 übertragen möchte, wird ein Zugriff zur Übertragung von Daten der Klasse 1 (ACD=1 im Steuerfeld der Antwort) angefordert.
  • Seite 209 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG Bereich: 0.000 bis 65.535 in Schritten von 0.001 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG FAKTOR: 1,000 Bereich: -32768 bis 32767 in Schritten von 1 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG OFFSET: 0 GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-63...
  • Seite 210 Strom, Leistung, Leistungsfaktor und Frequenz. Falls ein anderer FlexAnalog Messwert ausgewählt wird, wird vom T60 der Wert 0 statt des ausgewählten Messwertes gesendet. Die Leistung wird nicht in W, sondern in kW übertragen. Die Messwerte werden als ASDU 3 oder ASDU 9 übertragen (der Typbezeichnungswert ist auf Messwerte I bzw.
  • Seite 211 Befehle werden als allgemeine Befehle empfangen (Typbezeichnung 20). Der Benutzer kann konfigurieren, welche Aktion bei Erhalt eines ASDU-Befehls ausgeführt wird. Eine Liste verfügbarer Zuordnungen wird im T60 zur Verfügung gestellt. Dazu gehören auch 64 virtuelle Eingänge (siehe folgende Tabelle). Die Funktionen EIN und AUS für den gleichen ASDU-Befehl können verschiedenen virtuellen Eingängen zugeordnet werden.
  • Seite 212: Modbus-Benutzerzuordnung

    Das Gerät ist mit einer Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) ausgestattet, die Zeitstempel für Kommunikationsprotokolle sowie für Verlaufsdaten wie etwa Ereignisprotokolle und den Störschreiber erstellen kann. Bei einem Neustart des Gerätes wird die Echtzeituhr von einer auf der Platine befindlichen batteriegepufferten Uhr eingestellt, die dieselbe Ganggenauigkeit wie eine 5-66 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 213 Genauigkeit. Wenn keine der Methoden mit höherer Genauigkeit (IRIG-B, PTP, SNTP) aktiv ist, aktualisiert T60 seine Uhr, wenn eine der SCADA-Zeitsynchronisierungen durchgeführt wird. Die UR-Uhr wird über alle im Gerät aktiven Quellen aktualisiert, einschließlich IEC 60870-5-103. Das heißt, dass immer dann, wenn eine Zeitsynchronisierungsmeldung über eine der aktiven Protokolle empfangen wird, die UR-Uhr aktualisiert...
  • Seite 214 Ein Netzwerk kann mehrere Zeitverteilungsdomänen unterstützen, die sich durch eine eindeutige Domänennummer unterscheiden. Häufig ist es jedoch eine einzige Domäne mit der Standarddomänenummer null. • Diese Einstellung wird auf alle Schnittstellen des Gerätes angewendet, die PTP-fähig sind. 5-68 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 215 Ausbreitungsgeschwindigkeit in den Fasern 9 000 ns und die Verzögerung vom Switch zum Gerät 11 000 ns beträgt, ist die mittlere Verzögerung 10 000 ns und die Pfadverzögerungsunsymmetrie wird mit 11.000 - 10.000 = +1.000 ns berechnet. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-69...
  • Seite 216 SNTP/NTP Server abzurufen. Da zunächst viele Uhrzeitwerte abgerufen und gemittelt werden, vergehen normalerweise drei oder vier Minuten, bis die Uhr des T60 eng mit dem SNTP/NTP Server synchronisiert ist. Es dauert bis zu zwei Minu- ten, bis das T60 einen SNTP Selbsttestfehler ausgibt, wenn der Server offline ist.
  • Seite 217: Parametrierbarer Fehlerbericht

    Der parametrierbare Fehlerbericht enthält die folgenden Informationen: der konfigurierte Gerätename, detaillierte Firmware- Version (z. B. 7.2x) und Gerätemodell (T60), Datum und Uhrzeit des Triggers, Name der Fehleranregung (ein spezieller FlexLogic-Operand), Name der Fehlerauslösung (ein spezieller FlexLogic-Operand), aktiver Parametersatz bei Fehleranre- gung, aktiver Parametersatz bei Fehlerauslösung, Fehleranregewerte aller programmierten Analogkanäle (ein Zyklus vor der...
  • Seite 218: Störschreiber

    Aufzeichnung werden erfasst. Im Menü   kann die Anzahl der ISTWERTE AUFZEICHNUNGEN STÖRSCHREIBER erfassten Zyklen pro Aufzeichnung angezeigt werden. Die folgende Tabelle zeigt Beispielkonfigurationen mit der entsprechenden Anzahl von Zyklen/Aufzeichnung. Die Mindestanzahl von Störschreiber-Datensätzen beträgt drei. 5-72 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 219 Die Länge der Aufzeichnung des Störschreibers hängt zum Teil von der Anzahl der hier aus- gewählten Digitalkanälen ab. Digitalkanäle, die auf „Aus“ gesetzt sind, werden ignoriert. Beim Start bereitet das Gerät die Kanalliste automatisch vor. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-73...
  • Seite 220 Die Indizes für die Oberwellen der Quelle werden vom Störschreiber als Analogkanäle mit den Nummern 0 bis 23 angezeigt. Diese entsprechen nach folgendem Schema der 2. bis 25. Oberwelle im Gerät: Analogkanal 0 2. Oberwelle Analogkanal 1  3. Oberwelle Analogkanal 23  25. Oberwelle 5-74 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 221: Datenlogger

    60000 ms 45,4 3927420 s 490920 s 436380 s 254460 s 3600000 ms 2727,5 235645200 s 340,9 29455200 s 26182800 s Sobald eine Einstellung für den Datenlogger geändert wird, werden alle Daten aus dem Protokoll gelöscht. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-75...
  • Seite 222: Bedarf

    Phase, wobei vorausgesetzt wird, dass die Größe im Kreis auf diesem Wert bleibt, bis sie mit der nächsten Messung aktua- lisiert wird. Es berechnet das thermische Bedarfsäquivalent nach der folgenden Gleichung: – d t     D 1 e (EQ 5.6) – 5-76 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 223: Berechnungsmethode 2A: Blockintervall (Mit Logiktrigger Zum Start Des Bedarfsintervalls)

    Bei dieser Methode wird über das programmierte Bedarfszeitintervall hinweg ein linearer Mittelwert der Größe berechnet (RMS-Strom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung). Das Prinzip ist dasselbe wie beim Blockintervall. Der Wert wird minütlich aktualisiert und entspricht dem Bedarf während des Zeitintervalls unmittelbar vor dem Zeitpunkt der Aktualisierung. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-77...
  • Seite 224: Parametrierbare Leds

    Ereignismeldungen, während der LED-Test läuft. Für die Dauer des Tests wird der dedizierte FlexLogic-Operand gesetzt. Beim Auslösen der Test- LED TEST IN PROGRESS sequenz wird in der Ereignisprotokollierung das Ereignis gespeichert. LED-TEST INITIALISIERT 5-78 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 225 Der Test wird durch Drücken der parametrierbaren Funktionstaste 1 ausgelöst. Die Taste muss so lange gedrückt bleiben, bis die Sichtprüfung aller LEDs abgeschlossen ist. Danach wird die Taste losgelassen. Das Gerät startet dann automatisch Phase 2. Ab diesem Zeitpunkt kann der Test durch Drücken der Funktionstaste abgebrochen werden. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-79...
  • Seite 226 LED weiter, bis sie mit der RESET-Taste an der Bedienfront, über einen Kommunikationskanal von einem externen Gerät oder von einem entsprechend programmierten Operanden zurückgesetzt wird, selbst wenn der Sta- tus des auslösenden LED Operanden zurückgesetzt wurde. 5-80 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 227: Parametrierbare Selbsttests

    FEHLER FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert SNTP MELDUNG FEHLER FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert IRIG-B FEHLER MELDUNG FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert PTP FEHLER MELDUNG FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert SFP MODUL FEHLER FKT: MELDUNG Deaktiviert GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-81...
  • Seite 228: Steuer-Taste

    In den folgenden Abbildungen sind die Positionen der Steuertasten zu sehen. Abbildung 5–12: STEUERTASTEN (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Wenn das T60 mit 12 optionalen parametrierbaren Funktionstasten bestellt wird, befinden sich auf der Bedienfront weitere vier Steuertasten (nur Standardbedienfront). Abbildung 5–13: STEUERTASTEN (STANDARDBEDIENFRONT)
  • Seite 229 Beim Loslassen der Steuertaste wird kein Ereignis protokolliert. Die Tasten auf der Bedienfront (einschließlich der Steuer- tasten) können nicht gleichzeitig betätigt werden. Die im Moment gedrückte Steuertaste muss losgelassen werden, bevor die nächste gedrückt werden kann. Abbildung 5–14: LOGIKSCHEMA DER STEUERTASTEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-83...
  • Seite 230: Parametrierbare Taster

    Fernmodus (über FlexLogic Operanden) in FlexLogic-Gleichungen, Schutzfunktionen und Steuerfunktionen. Zu den typischen Anwendungen gehören die Steuerung von Leistungsschaltern, das Blockieren der automatischen Wiederein- schaltung und Parametersatzumschaltungen. Parametrierbare Funktionstasten sind durch das Befehlspasswort geschützt. Die parametrierbaren Funktionstasten auf der erweiterten Bedienfront sind unten abgebildet. 5-84 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 231 Wenn die Funktionstaste über FKT-TAST1 RÜCKS VERZ FlexLogic aktiviert wird, hängt die Impulsdauer nur von ab. Die Zeit, die der Operand der FKT-TAST1 RÜCKS VERZ Einstellung zugewiesen bleibt, hat keinen Einfluss auf die Impulsdauer. FKT-TAST1 BETRIEB GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-85...
  • Seite 232 Dieser Timer wird beim Loslassen der Funktionstaste zurückgesetzt. Grundsätzlich erfor- dert jede Funktionstastenbetätigung, dass die Funktionstaste mindestens 50 ms lang gedrückt bleibt. Diese Mindest- zeit ist erforderlich, bevor der Timer für die Haltezeit der Funktionstaste gestartet wird. 5-86 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 233 Modus „Normal” angezeigt, wenn die Einstellung auf „Hohe FKT-TAST1 AUS TEXT FKT-TAST1 MELD Priorität“ oder „Normal“ gesetzt ist. • FKT-TAST1 EREIG: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird jede Änderung eines Funktionstastenstatus vom Erei- gnisschreiber protokolliert. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-87...
  • Seite 234 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN Unten ist die Logik für die parametrierbaren Funktionstasten dargestellt. Abbildung 5–17: LOGIK FÜR DIE PARAMETRIERBAREN FUNKTIONSTASTEN (Blatt 1 von 2) 5-88 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 235: Flex-Statusparameter

    Bedienfrontoption entspricht. Dies kann in EnerVista UR Setup mit dem Befehl WARTUNG > FKT-TASTEN AKTI- VIEREN geschehen. 5.2.15 FLEX-STATUSPARAMETER   PFAD: EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG FLEX STATUS Bereich: FlexLogic-Operand  FLEX STATUS PARAMETER  Bereich: FlexLogic-Operand PARAMETER MELDUNG Bereich: FlexLogic-Operand PARAMETER MELDUNG  Bereich: FlexLogic-Operand PARAMETER 256: MELDUNG GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-89...
  • Seite 236: Parametrierbare Displayanzeigen

    Schutzgerät eine parametierte Displayanzeige nach der anderen an. Die nächste Aktivität des Eingangs AUFRUFEN stoppt den Zyklus bei der aktuell angezeigten Displayanzeige, nicht bei der ersten. Die UND BLÄTTERN AUFRUFEN UND -Impulse sind erst ab einer Länge von 250 ms wirksam. BLÄTTERN 5-90 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 237: Displayanzeige

    Die aktuellen Displayanzeigen werden nacheinander angezeigt. Alle vier Sekunden wird gewechselt. Wenn eine Anzeige aus der Liste der Displayanzeigen entfernt werden soll, drücken Sie während der Anzeige die Taste ENTER und wählen die Option „Ja“. Drücken Sie erneut die Taste MENU, um das Menü der Displayanzeigen zu verlassen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-91...
  • Seite 238: Direkteingänge Und -Ausgänge

    Siehe Seite 5–98. MELDUNG   CRC-ALARM CH2 Siehe Seite 5–98. MELDUNG   NICHT RÜCKG Siehe Seite 5–99. MELDUNG  MELDG ALARM CH1  NICHT RÜCKG Siehe Seite 5–99. MELDUNG  MELDG ALARM CH2 5-92 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 239 UR-Serie, die mit Zweikanal-Kommunikationskarten ausgestattet sind, ordnen beiden Kanälen dieselbe Datenrate zu. Die Übertragungszeit für Direkteingangs- und -ausgangsmeldungen beträgt etwa 20 % der Zykluszeit bei 128 kbit/s und 40 % der Zykluszeit bei 64 kbit/s, jeweils pro Bridge. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-93...
  • Seite 240: Unterstützte Datenraten

    DIREKT-E/A DATENRATE Module. Die Einstellung gilt für T60-Geräte mit Zweikanal-Kommunikationskarten und ermöglicht die DIREKT-E/A KANALKREUZUNG Querübertragung von Meldungen von Kanal 1 auf Kanal 2. Damit befinden sich alle IEDs der UR-Serie in einem einzigen Direkteingangs- und -ausgangsnetzwerk – unabhängig vom physischen Medium der beiden Kommunikationskanäle.
  • Seite 241: Beispiel 2: Sammelschienenschutz Durch Rückwärtige Verriegelung

    Geräten, zum Beispiel 2, 3 und 4, an das vorgeschaltete Gerät eingerichtet werden, das eine einzige Zuleitung der Sammelschiene überwacht, wie in der Abbildung unten dargestellt. Abbildung 5–20: BEISPIELSCHEMA FÜR EINEN SAMMELSCHIENENSCHUTZ DURCH RÜCKWÄRTIGE VERRIEGELUNG GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-95...
  • Seite 242 IED 1 bis IED 4: 60 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 4: 40 % der Zykluszeit; IED 3 bis IED 4: 20 % der Zykluszeit. 5-96 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 243: Beispiel 3: Signalvergleich

    In dieser Konfiguration werden die folgenden Übertragungszeiten erwartet (bei 128 kbit/s): IED 1 bis IED 2: 20 % der Zykluszeit; IED 1 bis IED 3: 50 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-97...
  • Seite 244 MELDUNG EREIGN: Deaktiviert Das T60 prüft die Integrität der ankommenden Direkteingangs- und Direktausgangsmeldungen mit einer 32-bit-CRC. Die CRC-Alarmfunktion eignet sich für die Überwachung des Rauschsignalpegels auf dem Übertragungsmedium. Hierzu wird die Anzahl der Meldungen ermittelt, bei denen die CRC einen Fehler ergab. Die Überwachungsfunktion zählt alle ankommenden Meldungen, einschließlich der Meldungen, bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist.
  • Seite 245 MELDUNG CH1 EREIG: Deaktiviert Das T60 prüft die Integrität des Direkteingangs- und Direktausgangskommunikationsrings durch Zählung der nicht zurückgesendeten Meldungen. In der Ringkonfiguration sollten alle Meldungen, die von einem bestimmten Gerät gesendet werden, innerhalb eines vordefinierten Zeitraums wieder zurückgesendet werden. Die Alarmfunktion für nicht zurückgesen- dete Meldungen ist zur Überwachung der Unversehrtheit des Kommunikationsrings vorgesehen.
  • Seite 246: Schutzsignalübertragung

    GÜLTIGK. DER KANALKONFIGURATION bedeutet, dass die Geräte-ID nicht geprüft werden soll. In zweipoligen Zweikanalsystemen LOKALE GERÄT-ID-NUMMER wird auf beiden Kanälen dieselbe übertragen. Auf der empfangenden Seite muss daher nur LOKALE GERÄT-ID-NUMMER programmiert werden. TERMINAL 1 GERÄT-ID-NUMMER 5-100 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 247: Installation

    „Nicht Programmiert“ gesetzt. Bis das Schutzgerät in den Status „Programmiert“ versetzt ist, wird die Selbsttestfehler- meldung angezeigt. EINHEIT NICHT PROG. Mit der Einstellung kann ein Schutzgerät eindeutig bezeichnet werden. Dieser Name wird in generierten GERÄTENAME Berichten angezeigt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-101...
  • Seite 248: Entfernte Ressourcen

    5.3ENTFERNTE RESSOURCEN 5.3.1 KONFIGURATION VON ENTFERNTEN RESSOURCEN Wenn das T60 mit einem Prozesskartenmodul als Teil des HardFiber-Systems bestellt wird, steht in der Software EnerVista UR Setup eine neue Menüstruktur Fernressourcen zur Verfügung, mit der das HardFiber-System konfiguriert werden kann. Abbildung 5–25: KONFIGURATIONSMENÜ „FERNRESSOURCEN“...
  • Seite 249: Systemeinrichtung

    Summierung liefern würde. Wenn eine Schutzfunktion so konfiguriert ist, dass es auf SRC 1-Ströme anspricht, ist die Anre- geschwelle von 1 pu bei einem Primärstrom von 1000 A erreicht. Dieselbe Regel gilt für die Summenströme von Stromwandlern mit verschiedenen sekundärseitigen Anzapfungen (5 A und 1 A). GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-103...
  • Seite 250: Verbindung

    Spannungswert die Phasenspannung gegenüber der Neutralspannung sein, in diesem Fall 115  = 66,4 V. Bei einem 14,4-kV-System mit Deltaschaltung und einem Windungsverhältnis (primär-sekundär) des Spannungs- wandlers von 14400:120 beträgt der eingegebene Spannungswert 120 (14400 / 120). 5-104 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 251: Stromnetz

    FREQUENZNACHLAUF steller nach speziellen Anwendungen für variable Frequenzen. Der Frequenznachlauf funktioniert nur dann, wenn sich das T60 im Modus „Programmiert“ befindet. Wenn sich das T60 im Modus „Nicht programmiert“ befindet, können die verfügbaren Messwerte stark fehlerbehaftet sein. Systeme mit der Phasenfolge ACB erfordern eine gesonderte Betrachtung. Siehe hierzu den Unterabschnitt Pha- senbeziehungen an Dreiphasentransformatoren von Kapitel 5.
  • Seite 252: Fehlererkennung (Intern)

    Beispiel Spannungswandler-Automatenfall-Erkennung oder Fehlerbericht. Sie kann auch dazu verwendet werden, um strombasierte Funktionen zu überwachen, um Fehlfunktionen durch falsche Einstellungen oder durch Probleme der exter- nen Stromwandlerverdrahtung zu vermeiden. Für jede Quelle steht eine Fehlererkennung zur Verfügung. 5-106 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 253: Beispiel Für Die Verwendung Von Quellen

    Breaker-and-a-half-System verbunden ist. Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der Quellen für die in dieser Anwendung benötigten Funktionen sowie die Strom-/Spannungswandlereingänge, die für die Daten verwendet werden. Abbildung 5–27: BEISPIEL FÜR DIE VERWENDUNG VON QUELLEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-107...
  • Seite 254: Transformator

      THERM EINGÄNGE Siehe Seite 5–120. MELDUNG  Das T60 Transformatorschutz bietet primärseitigen Schutz für Leistungstransformatoren mittlerer bis hoher Spannung. Es übernimmt diese Funktion für Transformatoren mit 2 bis 5 Windungen in verschiedenen Systemkonfigurationen. b) ALLGEMEINE TRANSFORMATOREINSTELLUNGEN  ...
  • Seite 255: Therm Kapazität

    Um dies zu vermeiden, wählen Sie die Wicklung manuell aus, wie es im Anwendungshinweis zur Referenzwicklungsauswahl am T35/T60 mit Verweis auf den Stromwandlerübereinstim- mungsfehler beschrieben ist (Dokument GET-8548). Fragen Sie bei Versionen ab 7.1x bei GE Digital Energy nach, ob dies gilt.
  • Seite 256 Beim Transformatordifferentialschutz werden die folgenden berechneten Größen verwendet (pro Phase): Differenzstrom- phasoren der Grundwelle, der zweiten Oberwelle und der fünften Oberwelle sowie Haltestromphasoren. Diese Daten wer- den aus den Stromwandlern gewonnen, die an das Gerät angeschlossen sind. Dabei werden die Größen- und 5-110 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 257: Phasenbeziehungen An Dreiphasentransformatoren

    (oder nahe null) erreicht werden. Früher wurden diese Korrekturen mithilfe von zwischengeschalteten Stromwand- lern und gestuften Gerätwicklungen in Kombination mit Stromwandlerverbindungen erreicht. Das T60 vereinfacht diese Konfigurationsprobleme. Alle Stromwandler am Transformator liegen in Sternschaltung (Polari- tätsmarkierungen zeigen vom Transformator weg). Vom Benutzer in das Gerät eingegebene Einstellungen zur Charakterisierung des geschützten Transformators ermöglichen dem Gerät die automatische Größen-, Phasenwinkel-, und...
  • Seite 258 Die Ströme in der Dreieckswicklung eilen den Strömen in der Sternwicklung um 30° nach (wie auf dem Typenschild des Transformators angegeben). Nun wird eine Quelle mit der Phasenfolge ACB an die Transformatoranschlüsse A, C und B angeschlossen. Das Diagramm „Phasoren für die Phasenfolge ACB“ zeigt die Ströme bei gleichmäßiger Belastung. 5-112 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 259 Um diesen Fehler zu minimieren, wurden zwischengeschaltete Stromwandler oder Gerätwicklungen mit Anzapfun- gen verwendet. Das T60 korrigiert Stromwandler-Übereinstimmungsfehler automatisch. Alle Ströme werden auf die Einheiten der Strom- wandler einer Wicklung normiert (größenkompensiert), bevor die Differenz- und Halteströme berechnet werden.
  • Seite 260: Referenzwicklung

    Verhältnis von 1500:5 an Wicklung 2. Die Größenkompensationsfaktoren (M) sind die Skalierungswerte, mit denen die einzelnen Wicklungsströme multipliziert werden, um sie auf die Referenzwicklung zu beziehen. Das T60 berechnet die Größenkompensationsfaktoren für die ein- zelnen Wicklungen folgendermaßen:   V ...
  • Seite 261: Phasen- Und Nullsystemstrom-Kompensation

    Nullsystemstrom in diese Wicklung fließt, deshalb ist an diesen Wicklungen die Nullsystemstrom-Entfernung erforderlich. Das T60 führt diese Phasenwinkelkompensation und die Nullsystemstrom-Entfernung auf Grundlage der für den Transfor- mator eingegebenen Einstellungen automatisch durch. Alle Stromwandler liegen in Sternschaltung (Polaritätsmarkierungen zeigen vom Transformator weg).
  • Seite 262 ------ - I ------ - I ------ - I – –             ------ - I ------ - I ------ - I ------ - I – – 5-116 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 263: Kompensation Von Größe, Phasenwinkel Und Nullsystem

    Dabei gilt: = Amplituden-, Phasen- und Nullsystem-kompensierte Wicklung w Phasenströme   = Amplitudenkompensationsfaktor für Wicklung w (siehe vorangegangene Abschnitte)   I     = Phasen- und Nullsystem-kompensierte Wicklung w Phasenströme (siehe oben) GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-117...
  • Seite 264: Differential- Und Haltestromberechnungen

    PHASEN-SW F5 SEKUNDÄR: „1 A“ (Standardwert) ERDSTROMW F5 PRIMÄR: „1 A“ (Standardwert) ERDSTROMW F5 SEKUNDÄR: „5000 A“ PHASEN-SW M1 PRIMÄR: „5 A“ PHASEN-SW M1 SEKUNDÄR: „5000 A“ ERDSTROMW M5 PRIMÄR: „5 A“ ERDSTROMW M5 SEKUNDÄR: 5-118 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 265: Einrichtungsmethode B (Alternative)

    Konfigurieren Sie Quelle n (in diesem Beispiel Quelle 2), die als Strom in Wicklung 2 verwendet werden soll, im Einstellungsmenü   SYSTEMEINR SIGNALQUELLEN QUELLE n „WDG 2“ QUELLE 2 NAME: „M1“ QUELLE 2 PHASENSW: „M1“ QUELLE 2 ERDSTROMW: „Keine“ QUELLE 2 PHASENSPW: „Keine“ QUELLE 2 HLFSPW: GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-119...
  • Seite 266 Bereich: –60 bis +60 °C in Schritten von 1 FEBRUAR DSCHN: MELDUNG –30 °C Bereich: –60 bis +60 °C in Schritten von 1 MÄRZ DSCHN: MELDUNG –10 °C  Bereich: –60 bis +60 °C in Schritten von 1 DEZEMBER DSCHN: MELDUNG –10 °C 5-120 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 267: Leistungsschalter

    LST-SCH 1ALARMVERZ.: MELDUNG 0,000 s Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 NEUBER.-ZEIT1 MAN. MELDUNG SCHL: 0,000 s Bereich: FlexLogic-Operand LST-SCH 1 AUSSER MELDUNG BETR.:Aus Bereich: Deaktiviert, Aktiviert LST-SCH 1 EREIGN: MELDUNG Deaktiviert GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-121...
  • Seite 268 Komponenten des Konzepts nutzen. Dabei muss es sich um Leistungsschalter 1 handeln. Die Anzahl der verfügbaren Steuerfunktionen für Leistungsschalter hängt von der Anzahl der Strom- und Spannungswan- dlermodule ab, die mit dem T60 bestellt wurden. Die folgenden Einstellungen stehen für jede Leistungsschaltersteuerungs- funktion zur Verfügung.
  • Seite 269 LST-SCH 1 AUSSER BETR.: Mit dieser Einstellung wird ein Operand ausgewählt, der signalisiert, dass Leistungs- schalters 1 außer Betrieb ist. Abbildung 5–31: DUAL-LEISTUNGSSCHALTER-SCHALTLOGIK (Blatt 1 von 2) Die IEC 61850-Funktionalität ist zulässig, wenn sich das T60 im Modus „Programmiert“ und nicht im Modus zur lokalen Steuerung befindet. GE Multilin...
  • Seite 270 Verweilzeit dafür beträgt nur eine Schutzzkluszeit. Wenn der Befehl zum Öffnen oder Schließen für eine bestimmte Zeit aufrechterhalten werden soll, nutzen Sie hierzu die Ausgangskontakte mit der Einstellung „Einschluss“, oder definieren Sie in FlexLogic einen modalen Befehl. 5-124 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 271: Trenner

    Verriegelungsfunktion verwendet werden. Damit die Schalterpolstellung mit größerer Sicherheit bestimmt werden kann, werden die beiden Hilfskontakte 89/a und 89/b verwendet, wobei Diskrepanzen gemeldet sind. Die Anzahl der verfügbaren Trennschalter hängt von der Anzahl der Strom-/Spannungswandlermodule ab, die mit dem T60 bestellt wurden. •...
  • Seite 272 SCHALTER 1 ALARMVERZ: Diese Einstellung bestimmt die Zeitverzögerung, während der die Statusabweichung der drei Operanden zur Überwachung der Polstellung keinen Pol-Übereinstimmungsfehler generiert. Dies ermöglicht die zeitversetzte Betätigung der Pole. Die IEC 61850-Funktionalität ist zulässig, wenn sich das T60 im Modus „Programmiert“ und nicht im Modus zur lokalen Steuerung befindet. 5-126...
  • Seite 273 5 EINSTELLUNGEN 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG Abbildung 5–33: TRENNSCHALTER-SCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-127...
  • Seite 274: Einstellungen

    Zur Eingabe einer benutzerdefinierten FlexCurve geben Sie die Rückfall- und Auslösezeit mit den VALUE- Tasten für jeden ausgewählten Anregepunkt (mit den Tasten MESSAGE AUF/AB) für die gewünschte Schutzkurve ein (A, B, C oder D). 5-128 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 275 Vielfachen der Anregung liegen, d. h. 0,98 pu und 1,03 pu. Es empfiehlt sich, die beiden Zeiten auf einen ähnlichen Wert zu setzen. Andernfalls kann die lineare Näherung zu unerwünschtem Verhalten der Betriebsgröße führen, die nahe bei 1,00 pu liegt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-129...
  • Seite 276: Flexcurve-Konfiguration Mit Enervista Ur Setup

    Abbildung 5–34: INITIALISIERUNG WIEDEREINSCHALT-KURVE Die Multiplikator- und Addierer-Einstellungen betreffen nur den Kurvenanteil der Kennlinie, jedoch nicht die MRZ- und HST-Einstellungen. Die HST-Einstellungen überschreiben die MRZ-Einstellungen für das vielfache des Anre- gefaktor, der größer ist als das HST-Verhältnis. 5-130 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 277 Die Konfiguration einer zusammengesetzten Kurve mit einer Steigerung der Auslösezeit bei erhöhten Anregungs- vielfachen ist nicht zulässig. Wenn dies versucht wird, generiert die Software EnerVista UR Setup eine Fehlermel- dung und verwirft die vorgeschlagenen Änderungen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-131...
  • Seite 278: Standard-Wiedereinschalt-Kurven

    5.4 SYSTEMEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN e) STANDARD-WIEDEREINSCHALT-KURVEN Die folgenden Abbildungen zeigen die Standard-Wiedereinschalt-Kurven, die für das T60 verfügbar sind. GE106 GE103 GE105 GE104 0.05 GE102 GE101 0.02 0.01 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842723A1.CDR Abbildung 5–37: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE101 BIS GE106...
  • Seite 279 5 EINSTELLUNGEN 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG GE201 GE151 GE140 GE134 GE137 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842730A1.CDR Abbildung 5–39: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE134, GE137, GE140, GE151 UND GE201 Abbildung 5–40: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE131, GE141, GE152 UND GE200 GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-133...
  • Seite 280 Abbildung 5–41: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE133, GE161, GE162, GE163, GE164 UND GE165 GE132 GE139 GE136 GE116 0.05 GE117 GE118 0.02 0.01 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842726A1.CDR Abbildung 5–42: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE116, GE117, GE118, GE132, GE136 UND GE139 5-134 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 281 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842724A1.CDR Abbildung 5–43: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE107, GE111, GE112, GE114, GE115, GE121 UND GE122 GE202 GE135 GE119 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842727A1.CDR Abbildung 5–44: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE119, GE135 UND GE202 GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-135...
  • Seite 282: Hauptmenü

    Synchrophasoren von verschiedenen Stellen innerhalb des Stromnetzes an einem zentralen Ort zu kop- peln. Damit können Überwachung, Schutz, Betrieb und Steuerung des Stromnetzes verbessert werden. Das T60 bietet PMU-Funktionen über zwei Kommunikationsstandards: IEC 61850-9-5 und IEEE C37.118. Die Abbildung zeigt eine vollständige Synchrophasor-Implementierung.
  • Seite 283 ANALOGEINGÄNGE D60, F60, G60, L30, L90, T60 Die Abbildung zeigt ein Beispiel von einem N60, der vier PMUs als logische Geräte (Logisches Gerät 2 bis 5) und vier Aggregatoren verwendet. Die Steuerungsblöcke für die Aggregatoren sind in LD1 angeordnet. Eine LDName-Einstellung mit 64 Zeichen Länge wird eingegeben.
  • Seite 284 Der Wert von MSVID im Datensatz ist eine Verkettung des Aggregator-IDCodes und dem MSVID-Einstellwert in folgendem Format: MSVID-AggregatorIDCode-KLASSE, wobei KLASSE gleich P, M oder N (für „None“ [Keine]). Maßgebend ist die Klasse der ersten im Aggregator enthaltenen Klasse. 5-138 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 285 Der Benutzer wählt von jeder PMU die relevanten Phasorendaten aus, die auf die ausgewählten Aggregator-Datensätze abgebildet werden. Ab Version 7.0 werden nur FCDA-Daten unterstützt. Abbildung 5–48: DATENSATZ AUS INTERNEN FUNKTIONEN, DIE VOM BENUTZER AUSGEWÄHLT WURDEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-139...
  • Seite 286: Beispiel: Erstellung Verschiedener Datenpunkte

    Abbildung 5–49: BEISPIEL FÜR AGGREGATOR-DATENSÄTZE KONFIGURATIONSBEISPIEL: CFG-2-KONFIGURATION (MIT IEC 61850-90-5) Vom T60 wird erwartet, auf Anforderung der vorgelagerten Synchrophasorgeräte (z. B. P30) die CFG-2-Datei zu senden (IEEE C37.118-Konfigurationsdatei), ohne das R-SV-Multicasting zu unterbrechen (siehe Abbildung unten). Der Primary Domain Controller (PDC) muss keinen Befehl zum Starten oder Stoppen des Datenstroms verwenden, wenn das UR-Protokoll auf IEC 61850-90-5 gesetzt wurde, bevor die Konfiguration über CFG-2 (IEEE C37.118-Konfigurations-...
  • Seite 287 Bereich: ASCII-Zeichenfolge mit 16 Zeichen PMU 1 PHS-1 MELDUNG Standard: GE-UR-PMU-PHS-1 NAME: GE-UR-PMU-PHS-1  Bereich: Verfügbare Synchrophasorwerte PMU 1 PHS-14: MELDUNG Standard: Aus Bereich: ASCII-Zeichenfolge mit 16 Zeichen PMU 1 PHS-14: MELDUNG Standard: GE-UR-PMU-PHS-14 NAME: GE-UR-PMU-PHS-14 GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-141...
  • Seite 288 IEEE C37.118. • PMU 1 SIGNALQUELLE: Diese Einstellung bestimmt eine der verfügbaren T60-Signalquellen für die Verarbeitung in der PMU. Eine beliebige Kombination von Spannungen und Strömen kann als Quelle konfiguriert werden. Die Stromka- näle können als Summen physisch angeschlossener Ströme konfiguriert werden. Dies vereinfacht die PMU-Anwen- dung in Breaker-and-a-half-, Ringbus- und ähnlichen Anordnungen.
  • Seite 289 Wert gilt für alle PMU-Streams der Geräte, die diesem Aggregator zur Übertragung zugewiesen sind. Bei einer Netzfrequenz von 60 Hz (50 Hz), generiert das T60 eine Berichtsfehlermeldung, wenn die ausgewählte Rate nicht per Tastenfeld oder Software auf 10 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 30 Hz, 60 Hz oder 120 Hz (bzw. 10 Hz, 25 Hz, 50 Hz oder 100 Hz, wenn die Netzfrequenz 50 Hz beträgt) eingestellt wurde.
  • Seite 290 (Logical Device, LD) Inst einem PMU LD zuzuweisen. Gemäß IEC 61850-6 Standardspezifikation ist der PMU LD-Name die verkettete Kombination (bis insgesamt 64 Zeichen) von IED-Name (spezifiziert in IEC 61850 Servereinstellungen) und der Zeichenfolge PMU X LDINST. 5-144 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 291: Kalibrierung

    Die Einstellwerte werden zu den gemessenen Winkeln addiert. Geben Sie deshalb einen positiven Korrekturwert ein, wenn das sekundäre Signal gegenüber dem tatsächlichen Signal verzögert ist, und einen negativen Wert, wenn das sekundäre Signal gegenüber dem tatsächlichen Signal voreilt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-145...
  • Seite 292 Wenn Synchrophasordaten an mehreren Stellen mit möglichweise verschiedenen Referenzknoten empfangen werden, kann es sinnvoll sein, die Kompensation der Systemspannungen an zentraler Stelle durchzuführen. Diese Einstellung gilt nur für PMU-Daten. Das T60 berechnet symmetrische Spannungen für Schutz- und Steue- rungszwecke unabhängig voneinander, ohne diese Korrektur anzuwenden.
  • Seite 293: Benutzer-Auslösung

    PMU 1 AUSLÖSUNG PMU 1 BENUTZER-TRIGGER Bereich: FlexLogic-Operanden  PMU 1 BEN- PMU1 BEN-TRIGGER:  TRIGGER Der Benutzer-Trigger ermöglicht, dass die Trigger-Logik über FlexLogic erstellt werden kann. Die gesamte Triggerlogik wird alle zwei Zykluszeiten aktualisiert. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-147...
  • Seite 294: Frequenzauslösung

    Der Trigger reagiert auf das Frequenzsignal der Phasorenmesseinheit-Quelle. Abhängig von der Quellenkonfiguration gemäß den T60-Standards wird die Frequenz nach der folgenden Hierarchie berechnet: Phasenspannungen, Hilfsspannun- gen, Phasenströme und Erdstrom. Diese Funktion verlangt, dass die Frequenz über dem minimal messbaren Wert liegt.
  • Seite 295: Spannungsauslösung

    PMU 1 SPNG-TRIGGER DPO-ZEIT: Die Einstellung kann verwendet werden, um das Triggersignal auch nach Rück- kehr der Frequenz in den Normalbereich aktiv zu halten. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn die Ereignis- protokollierung unbedingt erfolgt (Erfassung, solange die Auslösebedingung besteht). Abbildung 5–53: SCHALTLOGIK DES SPANNUNGSTRIGGERS GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-149...
  • Seite 296: Stromauslösung

    Datenframes QUELLE: PMU 1 STRM TRIGGER PKP ZEIT: PMU 1 STRM TRIGGER DPO ZEIT: I > ANREGUNG FLEXLOGIC-OPERAND I > ANREGUNG PMU 1 STRM TRIGGER I > ANREGUNG 847010A1.CDR Abbildung 5–54: SCHALTLOGIK DES STROMTRIGGERS 5-150 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 297: Leistungsauslösung

    PMU 1 LSTGS-TRIGGER DPO-ZEIT: Die Einstellung kann verwendet werden, um das Triggersignal auch nach Rück- kehr der Frequenz in den Normalbereich aktiv zu halten. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn die Ereignis- protokollierung unbedingt erfolgt (Erfassung, solange die Auslösebedingung besteht). GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-151...
  • Seite 298 PMU 1 df/dt TRIGGER DPO-ZEIT: Die Einstellung kann verwendet werden, um das Triggersignal auch nach Rück- kehr der Frequenz in den Normalbereich aktiv zu halten. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn die Ereignis- protokollierung unbedingt erfolgt (Erfassung, solange die Auslösebedingung besteht). 5-152 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 299 Speicher mit älteren, noch nicht gelöschten Datensätzen belegt ist. • PMU 1 ZEITL FESTG TRIGGER POS: Die Einstellung bestimmt die Menge der Daten vor der Triggerung als Prozent- satz der gesamten Aufzeichnunges. Diese Einstellung nur bei zeitgesteuerter Ereignisprotokollierung. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-153...
  • Seite 300 PMU AGGREGATOR1 PMU1: Bei Einstellung auf „Ja“ bindet der Aggregator 1 den PMU1-Datensatz in den Berichts- datenstrom ein. Bei Einstellung auf „Nein“ bindet der AGGREGATOR 1 den PMU1-Datensatz nicht in den Berichtsda- tenstrom ein. Nur PMUs mit der gleichen Berichtserstellungsrate können dem gleichen PMU-AGGREGATOR zugewiesen werden. 5-154 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 301: Operandenbeschreibung

    ASDU bei T-2 (vorherige Werte) + ASDU bei T-1 (vorherige Werte) + ASDU bei T0 (aktuelle Werte) ASDU bei T-3 (vorherige Werte) + ASDU bei T-2 (vorherige Werte) + ASDU bei T-1 (vorherige Werte) + ASDU bei T0 (aktuelle Werte) GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-155...
  • Seite 302 Antwort. Für jeden Aggregator, der den Zustand der SvEna-Steuerung wiedergibt, für die „1“ = Aktiviert und „0“ = Deaktiviert gilt, wird ein FlexLogic-Operand (SvEna) bereitgestellt. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Logik bei der Einstellung des SvEna-Steuerungsbits. Abbildung 5–57: LOGIK FÜR DIE EINSTELLUNG DES SVENA-STEUERUNGSBITS 5-156 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 303 MSVCB 1 Sicherheit: Mit dieser Einstellung wird die verwendete Sicherheits- und Authentifizierungsebene ausgewählt (siehe nachstehende Tabelle), die in der Form einer standardmäßigen Aufzählung entspricht. Der Bereich 0 bis 2. Die in der unteren Tabelle schattierten Einstellungen werden nicht von der Firmware 7.0 unterstützt. AUFZÄHLUNG AUTHENTIFIZIERUNG VERSCHLÜSSELUNG GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-157...
  • Seite 304: Flexlogic

    Geräts der UR-Serie. Abbildung 5–58: ÜBERSICHT ÜBER DIE UR-ARCHITEKTUR Die Zustände aller im T60 verwendeten digitalen Signale werden durch Flags (oder FlexLogic-Operanden, die später in diesem Abschnitt beschrieben werden) repräsentiert. Eine digitale „1“ wird durch ein „gesetztes“ Flag repräsentiert. Jede Zu-standsänderung eines externen Kontakts kann genutzt werden, um den Betrieb einer Funktion zu blockieren, aber auch...
  • Seite 305 Manche Arten von Operanden liegen im Gerät in mehreren Instanzen vor, zum Beispiel Digitaleingänge und entfernte Ein- gänge. Diese Operandenarten werden in der Bedienfrontanzeige zu Gruppen zusammengestellt (nur für Darstel- lungszwecke). Die nachstehende Tabelle führt die Kennlinien der verschiedenen Operandenarten auf. Tabelle 5–18: T60 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 1 von 2) OPERANDENART STATUS...
  • Seite 306 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–18: T60 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 2 von 2) OPERANDENART STATUS FORMAT (BEISPIEL) CHARAKTERISTIKA [EINGANG IST 1 (= EIN), WENN ...] Funktion Anregung PHASE TOC1 PKP Der getestete Parameter befindet sich derzeit oberhalb (Analog) der Anregeschwelle einer Funktion, die auf ansteigende Werte anspricht, bzw.
  • Seite 307 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Die nachfolgende Tabelle führt die für dieses Gerät verfügbaren Operanden nach Operandenart geordnet in alphabetischer Reihenfolge auf. Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 1 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG Funktionstasten FUNKTIONSTASTE 1 EIN Funktionstaste 1 ist gedrückt FUNKTIONSTASTE 2 EIN Funktionstaste 2 ist gedrückt...
  • Seite 308 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 2 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: LST-SCH 1 AUS CMD Leistungsschalter 1 Öffnen-Befehl initiiert. Leistungsschalter- LST-SCH 1 AN CMD Leistungsschalter 1 Schließen-Befehl initiiert. LST-SCH 1 A FHL ST steuerung Leistungsschalter 1 phase L1 Fehlerstatus festgestellt (Diskrepanz zwischen den Kontakten 52/a und 52/b).
  • Seite 309 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 3 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: MASSE IOC1 PKP Unabhängiger Erdung-Überstromzeitschutz 1 ist angeregt. Unabhängiger MASSE IOC1 OP Unabhängiger Erdung-Überstromzeitschutz 1 ist aktiv. Erdung-Überstrom- MASSE IOC1 DPO Unabhängiger Erdung-Überstromzeitschutz 1 ist zurückgefallen.
  • Seite 310 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 4 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: PHASE IOC1 PKP Mindestens eine Phase des unabhängigen Phasen-Überstromzeitschutzes Unabhängiger 1 ist angeregt. Phasen-Überstrom- PHASE IOC1 OP Mindestens eine Phase des unabhängigen Phasen-Überstromzeitschutzes zeitschutz 1 ist aktiv.
  • Seite 311 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 5 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: PMU-Agg 1 SvEng Ein SvEng-Datenelement im verknüpften Kontrollblock ist ein. Synchrophasor- PMU 1 STRM TRIGGER Überspannungs-Trigger von Phasor-Mess-Einheit 1 ist aktiv. Phasor-Mess- PMU 1 FREQ TRIGGER Frequenzanomalie-Trigger von Phasor-Mess-Einheit 1 ist aktiv.
  • Seite 312 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 6 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: PARAMETERSATZ AKT 1 Parametersatz 1 aktiv. Parametersatz PARAMETERSATZ AKT 2 Parametersatz 2 aktiv. PARAMETERSATZ AKT 3 Parametersatz 3 aktiv. PARAMETERSATZ AKT 4 Parametersatz 4 aktiv.
  • Seite 313 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 7 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: SYNC 1 SPGL S OP Synchrocheck 1-Spannungslose-Sammelschiene ist aktiv. Synchrocheck SYNC 1 SPGL S DPO Synchrocheck-1-Spannungslose-Sammelschiene ist zurückgefallen. SYNC 1 SYNC OP Synchrocheck-1-In-Synchronisierung ist aktiv.
  • Seite 314 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 8 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: XFMR PCNT DIFF PKP A Transformatorprozentdifferenzschutz hat in phase L1 angezogen. Transformator- XFMR PCNT DIFF PKP B Transformatorprozentdifferenzschutz hat in phase L2 angezogen. prozentdifferenz XFMR PCNT DIFF PKP C Transformatorprozentdifferenzschutz hat in phase L3 angezogen.
  • Seite 315 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 9 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG LED ANZEIGEN: IN SERVICE LED Gesetzt, wenn die BEREIT LED an der Bedienfront leuchtet. Feste Bedienfront- TROUBLE LED Gesetzt, wenn die Warnung LED an der Bedienfront leuchtet.
  • Seite 316 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–19: T60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 10 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG SELBSTDIAGNOSE Jeder schwere Fehler Es ist ein beliebiger schwerwiegender Selbsttestfehler aufgetreten (Siehe (großer Fehler). Beschreibung Jeder kleine Fehler Es ist ein beliebiger geringfügiger Selbsttestfehler aufgetreten (kleiner Fehler).
  • Seite 317: Flexlogic-Regeln

    Die Zuweisung des Ausgangs eines Operators zu einem virtuellen Ausgang beendet die Gleichung. Timer-Operatoren (z. B. „TIMER 1“) oder Zuweisungen zu virtuellen Ausgängen (z. B. „= Virt Op 1“) können nur einmal verwendet werden. Wird diese Regel verletzt, wird ein Syntaxfehler ausgegeben. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-171...
  • Seite 318: Flexlogic-Auswertung

    Nummer (d. h. „Virtueller Ausgang 3“) zugewiesen wird. Der finale Ausgang muss ebenfalls einem virtuel- len Ausgang („Virtueller Ausgang 4“) zugeordnet werden, der im Abschnitt „Ausgangskontakt“ für das Schalten von Gerät H1 (d. h. Ausgangskontakt H1) programmiert wird. 5-172 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 319 Im Allgemeinen ist es einfacher, wie in den folgenden Schritten gezeigt am Ausgangsende der Gleichung zu beginnen und in Richtung der Eingänge zurückzuarbeiten. Es empfiehlt sich auch, die Operatoreingänge von unten nach oben aufzuführen. Zur Demonstration wird der finale Ausgang willkürlich als Parameter 99 bezeichnet, und jeder GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-173...
  • Seite 320 Parametersatz in ein Logikdiagramm umgewandelt wird. Das Ergebnis dieses Prozesses ist nachstehend dar- gestellt und wird zur Kontrolle mit dem Logikdiagramm für den virtuellen Ausgang 3 verglichen. Abbildung 5–64: FLEXLOGIC-GLEICHUNG FÜR DEN VIRTUELLEN AUSGANG 3 5-174 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 321 [90] XOR(2) [91] Virt Op 3 ON [92] OR(4) [93] FLIPFLOP (S,R) [94] Virt Op 3 ON [95] TIMER 1 [96] Cont Ip H1c ON [97] OR(3) [98] TIMER 2 [99] = Virt Op 4 GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-175...
  • Seite 322 Virt Op 2 ON Virt Ip 1 ON DIG ELEM 1 PKP XOR(2) Virt Op 3 ON OR(4) VERRG (S,R) Virt Op 3 ON TIMER 1 Kont Ip H1c ON OR(3) TIMER 2 = Virt Op 4 5-176 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 323: Flexlogic-Gleichungs-Editor

    TIMER 1 AUSL-VERZ: Legt die Zeitverzögerung für die Auslösung fest. Falls eine Auslöseverzögerung nicht erforder- lich ist, stellen Sie diese Funktion auf „0“ein. • TIMER 1 RÜCKS-VERZ: Legt die Zeitverzögerung für den Rückfall fest. Falls eine Rückfallverzögerung nicht erforder- lich ist, stellen Sie diese Funktion auf „0“ein. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-177...
  • Seite 324: Flexelements

    Die Funktion kann so programmiert werden, dass sie entweder auf einen Signalpegel oder auf eine Änderungsrate (delta) innerhalb eines definierten Zeitraums reagiert. Der Ausgangsoperand wird ausgeführt, wenn das Betriebssignal höher ist als der Grenzwert oder niedriger als der vom Benutzer festgelegte Grenzwert. 5-178 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 325: Anregung Und Flexelement 1 Hysterese

    Die Einstellung ermöglicht dem Gerät, auf hohe oder niedrige Werte des Betriebssignals zu FLEXELEMENT 1 RICHTUNG reagieren. In der folgenden Abbildung wird die Anwendung der Einstellungen FLEXELEMENT 1 RICHTUNG FLEXELEMENT 1 erklärt. ANREGUNG FLEXELEMENT 1 HYSTERESE GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-179...
  • Seite 326 Abbildung 5–67: FLEXELEMENT-RICHTUNG, -ANREGUNG UND -HYSTERESE Im Zusammenhang mit der Einstellung könnte die Funktion so programmiert werden, dass FLEXELEMENT 1 EINGABEMODUS zwei zusätzliche Kennlinien wie in der Abbildung unten angezeigt bereitgestellt werden. Abbildung 5–68: EINSTELLUNG DES FLEXELEMENT-EINGABEMODUS 5-180 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 327 EINSTELLUNGEN > SYSTEMEINR > STR- UND SPG-WANDLER Die Einstellung definiert die Beziehung zwischen Anregung und Rückfall des Funktion, indem FLEXELEMENT 1 HYSTERESE die Breite der Hystereseschleife als Prozentsatz des Anregewertes wie im Diagramm FlexElement-Richtung, -Anregung und -Hysterese angezeigt definiert wird. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-181...
  • Seite 328: Nicht Volatile Verriegelungen

    FLIPFLOP N LUNG N TYP SETZEN RÜCKS Dom. zurücks Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Dom. setzen Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Abbildung 5–69: TABELLE FÜR DEN BETRIEB VON NICHT FLÜCHTIGEN FLIPFLOPS (N = 1 bis 16) UND LOGIK 5-182 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 329: Parametersätze

    Siehe Seite 5–249. MELDUNG   SPANNG-ELEMENTE Siehe Seite 5–258. MELDUNG  Die sechs Parametersatz-Menüs sind miteinander identisch. Parametersatz 1 (der Standard-Parametersatz) wird automa- tisch aktiv, wenn kein anderer Parametersatz aktiv ist (zusätzliche Details siehe Abschnitt Steuerfunktionen). GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-183...
  • Seite 330 Der Speicher wird eingerichtet, wenn sich die Mitsystemspannung bei fünf Netzzyklen über 80 % ihrer Zykluszeit bewegt. Aus diesem Grund muss sichergestellt werden, dass die nominale Sekundärspannung des Spannungswandlers im Menü    korrekt eingegeben wird. EINST SYSTEMEINR STR- UND SPG-WANDLER SPANNG-MODUL 5-184 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 331 Selbstpolarisierung kann dauerhaft angewendet werden. Ihr sollte daher eine höhere Priorität eingeräumt werden. In der Firmware 7.20 wird der HardFiber-Brick nicht unterstützt, wenn der schnelle Distanzalgorithmus angewendet wird. Der schnelle Distanzalgorithmus wird unterstützt von T60. Er wird nicht unterstützt von HardFiber, der die ursprüngliche Distanzschutz-Synchronisierung beibehält.
  • Seite 332 Bereich: 0,150 to 65,535 s in Schritten von 0,001 PHS DIST Z1 MELDUNG VERZ: 0,150 s Bereich: FlexLogic-Operand PHS DIST Z1 BLK: MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. PHS DIST Z1 MELDUNG ZIEL: Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert PHS DIST Z1 MELDUNG EREIGNISSE: Deaktiviert 5-186 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 333 PHS DIST Z1 FORM: Mit dieser Einstellung wird die Form der Distanzschutzfunktion zwischen den Siemens- und Vie- rer-Kennlinien ausgewählt. Die Auswahl ist auf einer Basis pro Zone verfügbar. Die zwei Kennlinien und ihre mögli- chen Variationen werden in den folgenden Abbildungen angezeigt. Abbildung 5–71: GERICHTETE SIEMENS-DISTANZSCHUTZZONE GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-187...
  • Seite 334 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–72: NICHT DIREKTIONALE SIEMENS-DISTANZSCHUTZZONE Abbildung 5–73: GERICHTETE VIERER-DISTANZSCHUTZCHARAKTERISTIK 5-188 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 335 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–74: NICHT DIREKTIONALE VIERER-DISTANZSCHUTZCHARAKTERISTIK Abbildung 5–75: BEISPIELFORMEN FÜR DIE SIEMENS-DISTANZSCHUTZZONE GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-189...
  • Seite 336 Grund sollte die Einstellung Z3 auf „Keine“ festgelegt werden. Lesen Sie das Kapitel Angaben über die Funktionsweise, um weitere Informationen zu erhalten, und das Kapitel Ein- stellungsleitfaden für Informationen zur Berechnung von Einstellungen zur Distanzreichweite in Anwendungen mit Lei- stungstransformatoren. 5-190 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 337 Im Zusammenhang mit der Auswahl von SiemensF verbessert die Einstellung die Belastbarkeit der geschützten Leitung. Im Zusammenhang mit der Vierer-Kennlinie verbessert die Einstellung die Sicherheit bei Fehlern in Nähe der Erkennungsrichtung, indem die Reaktanzgrenze zeltförmig angepasst wird. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-191...
  • Seite 338 Rücksetzverzögerung, da sie durch das Vorhandensein des Stroms eingeschlossen ist. • PHS DIST Z1 BLK: Über diese Einstellung kann der Benutzer einen FlexLogic™-Operanden festlegen, um einen angegebenen Distanzschutz zu sperren. Das Erkennen einer ausgefallenen Spannungswandler-Sicherung gehört zu einer der Anwendungen dieser Einstellung. 5-192 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 339 2 zu vermeiden, wenn sich der Fehler von einem zu einem anderen Typ weiterentwickelt oder von der ursprünglichen Zone in Zone 2 migriert. Gewünschte Zonen im Auslöseausgang sollten zugewiesen werden, um diese Funktionalität durchzuführen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-193...
  • Seite 340 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–80: OP-SCHEMA FÜR LEITER DISTANZSCHUTZZONE 3 UND HÖHER Abbildung 5–81: SCHALTLOGIK DER DISTANZSCHUTZ 5-194 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 341 LI BLD: 10,00  Bereich: 60 bis 90° in Schritten von 1 BDABST Z1 VIER MELDUNG LI BLD RCA: 85° Bereich: 0,050 bis 30,000 pu in Schritten von je 0,001 BDABST Z1 MELDUNG ÜBERW: 0,200 pu GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-195...
  • Seite 342 Die nicht direktionale Zone liegt zwischen der Vorwärts-Zonenimpedanz, die in den Einstellungen GND DIST angegeben wird, und der Rückwärts-Zonenimpedanz, die in Z1 REICHW BDABST Z1 RCA BDABST Z1 RÜCKW REICHW definiert wird, wie unten dargestellt. BDABST Z1 RÜCK REICHW RCA 5-196 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 343 Ausgleich der Nullabfolge der Erdfehler-DistanzSchutzfunktionen erforderlich sind. Der eingege- bene Wert ist ein Nullimpedanz-Winkel minus eines Mitsystemimpedanz-Winkels. Diese Einstellung ist auf einer Basis pro Einheit verfügbar, die genaue Werte für gestufte, nicht homogene und reihenkompensierte Leitungen ermöglicht. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-197...
  • Seite 344: Z0M/Z1 Gr Und Bdabst Z1 Z0M/Z1 Wkl

    Im Zusammenhang mit der Auswahl von SiemensF verbessert diese Einstel- lung die Belastbarkeit der geschützten Leitung. Im Zusammenhang mit der Vierer-Kennlinie verbessert die Einstellung die Sicherheit bei Fehlern in Nähe der Erkennungsrichtung, indem die Reaktanzgrenze zeltförmig angepasst wird. 5-198 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 345 Spannungen oder Strömen versehentlich zum Zurücksetzen des Timers führen. • BDABST Z1 BLK: Über diese Einstellung kann der Benutzer einen FlexLogic™-Operanden festlegen, um ein ange- gebenes Distanzelement zu sperren. Das Erkennen einer ausgefallenen Spannungswandler-Sicherung gehört zu einer der Anwendungen dieser Einstellung. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-199...
  • Seite 346 2 zu vermeiden, wenn sich der Fehler von einem Typ zum anderen weiterentwickelt oder von Zone 3 oder 4 in Zone 2 migriert. Gewünschte Zonen sollten der Funktion des Auslöseausgangs zugewiesen werden, um diese Funktionalität durchzuführen. 5-200 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 347 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–86: ERDFEHLER-DISTANZSCHUTZZONES 3 UND HÖHER OP-SCHEMA Abbildung 5–87: ERDFEHLER-DISTANZSCHUTZZONE 1-SCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-201...
  • Seite 348 Die Überwachung wird in Bezug auf den Betrieb stabilisiert, um zu vermeiden, dass die Empfindlichkeit der Erdfehler- DistanzSchutzfunktionen bei niedrigen Signalpegeln beeinträchtigt wird. Andernfalls verfügt die Bedingung für einen Rück- wärtsfehler, die zu Bedenken führt, über hohe Polarisationspegel, sodass die richtige Entscheidung in Bezug auf einen Rückwärtsfehler zuverlässig getroffen werden kann. 5-202 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 349: Netzpendelungserkennung

    Bereich: 0,10 bis 500,00 Ohm in Schritten von je 0,01 NETZPENDLG VIER ZUR MELDUNG REICHW AUS: 70,00  Bereich: 40 bis 90° in Schritten von 1 NETZPENDLG ZUR MELDUNG RCA: 75° Bereich: 40 bis 140 in Schritten von 1 NETZPENDLG ÄUSS MELDUNG GW-WKL: 120° GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-203...
  • Seite 350 NETZPENDLG UN/BLOCK setzt, falls eine zusätzliche Störung während der Netzpendelung erkannt wird. Der Operand kann NETZPENDLG UN/BLOCK zum Sperren ausgewählter Schutzfunktionen verwendet werden, wenn die Absicht besteht, auf Fehler während der Netz- pendelung zu reagieren. 5-204 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 351: Netzpendlg Ausl-Verzögerung 2 Netzpendlg Spr

    Bei der Einstellung auf „Siemens“ wendet die Funktion den rechten und linken Blinder an. Wenn die Blinder nicht erforderlich sind, sollten deren Einstellungen hoch genug eingestellt werden, um die Blinder effektiv zu deaktivieren. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-205...
  • Seite 352 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–90: SIEMENS-BETRIEBSEIGENSCHAFTEN ZUR ERKENNUNG VON NETZPENDELUNG Abbildung 5–91: AUSWIRKUNGEN DER BLINDER AUF DIE SIEMENS-KENNLINIEN 5-206 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 353 NETZPENDLG FORM: Mit dieser Einstellung wir die Form (entweder „Siemens“ oder „Vierer“) der äußeren, mittleren und inneren Zonen der Pendelsperre ausgewählt. Das Betriebsprinzip ist davon nicht betroffen. Die „Siemens“-Kennli- nien verwenden die linken und rechten Blinder. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-207...
  • Seite 354 Berücksichtigung der erwarteten Maximal-Last ausgewählt werden. Wenn der Winkel für die Maximal-Last bekannt ist, sollte der äußere Grenzwinkel mit einer 20° Sicherheitsmarge koordiniert werden. Detaillierte Studien sind bei komplexen Systemen möglicherweise erforderlich, um diese Einstellung festzulegen. Diese Einstellung gilt nur für SiemensF. 5-208 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 355: Auslöseart

    NETZPENDLG AUSL-MODUS: Die Auswahl der Auslöseart „Führ“ führt zu einer kurzzeitigen Auslösung, nachdem der letzte Schritt der Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist. Die Auslöseart „Früh“ beansprucht die Leistungs- schalter, da in diesem Moment die Ströme hoch sind (die elektromotorischen Kräfte der zwei entsprechenden Systeme GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-209...
  • Seite 356 Die Blockierfunktion für Netzpendelungen ist die gesamte Zeit über betriebsfähig, solange die Funktion aktiviert ist. Das Blockadesignal setzt den Ausgangsoperanden fest, stoppt jedoch nicht die Polschlupf- NETZPENDLG AUSL schutz-Sequenz. Abbildung 5–93: ERKENNUNG VON NETZPENDELUNG SCHALTPLANLOGIK (1 von 3) 5-210 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 357 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–94: NETZPENDELUNGS-ERKENNUNG SCHALTLOGIK (2 von 3) Abbildung 5–95: ERKENNUNG VON NETZPENDELUNG SCHALTPLANLOGIK (3 von 3) GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-211...
  • Seite 358: Lasteingriff

    Ausgangssignal ausführt, das verwendet werden kann, um die ausgewählten Schutzfunktionen, wie Distanz- oder Phasenüberstrom, zu sperren. In der folgenden Abbildung wird die Auswirkung von Lastkegelcharakteristiken angezeigt, die verwendet werden, um den Vierer-Distanzschutz zu blockieren. 5-212 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 359 Gerät unter maximalen Lastbedingungen und einem einheitlichen Leistungsfaktor beo- bachtet wird. • LASTKEGELWINKEL: Diese Einstellung legt die Größe des Sperrbereichs wie im Diagramm Lastkegel-Charakteristik dargestellt fest und gilt für die Mitimpedanz. Abbildung 5–98: LASTKEGEL SCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-213...
  • Seite 360: Hauptmenü

    Die Berechnung dieser Funktionen entspricht den IEEE-Normen C57.91-1995: „IEEE Guide for Loading Mineral-Oil-Immer- sed Transformers“ und C57.96-1989: „IEEE Guide for Loading Dry-Type Distribution Transformers“. Die Berechnungen basie- ren auf den Transformator-Lastbedingungen, der Umgebungstemperatur und den eingegebenen Transformatordaten. 5-214 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 361 > K eingestellt sind, wobei PKP einen Prozent Differenz- Anregung und K einen Einschränkungsfaktor darstellt, der durch die Geräteeinstellungen Steigung 1, Steigung 2 und einem Übergangsbereich zwischen den Einstellungen für den Knickpunkt 1 und dem Knickpunkt 2 definiert wird. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-215...
  • Seite 362 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–99: PROZENT DIFFERENZ-BERECHNUNGEN: Der T60-Prozentdifferenzschutz basiert auf einer konfigurierbaren Dual-Steigungen- / Dual-Haltepunkt-Differenzhemmcha- rakteristik Der Zweck der voreingestellten Kennlinie besteht darin, das Differenzhemmverhältnisse für die Transformator- wicklungs-Ströme bei unterschiedlichen Lastbedingungen zu definieren und zwischen externen und internen Fehlern zu unterscheiden.
  • Seite 363: Prozent Differenz-Anregung

    Oberwelleneinschränkung reagiert auf das Verhältnis der Größen der 2. Oberwelle und der Grundfrequenzkomponen- ten. Wenn geringe Verhältnisse der zweiten Oberwelle während der Magnetisierung der Einschaltbedingungen nicht erwartet werden, sollte für das Gerät eine herkömmliche Art der Beschränkung festgelegt werden. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-217...
  • Seite 364: Überregungs-Unterdrückungsebene

    Das Gerät erzeugt drei FlexLogic-Operanden, die möglicherweise zum Testen oder für bestimmte Anwendungen, z. B. zum Aufbau einer benutzerdefinierten Logik (1 von 3) oder zur Überwachung einiger Schutzfunktionen (z. B. Erdungszeitüber- strom) über die Unterdrückung der 2. Oberwelle verwendet werden. 5-218 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 365 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–101: PROZENT-DIFFERENZ SCHALTPLANLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-219...
  • Seite 366 Bereich: 50 bis 300°C in Schritten von 1 XFMR HST ANREGUNG: MELDUNG 140°C Bereich: 0 bis 30000 min in Schritten von je 1 XFMR HST VERZ: MELDUNG 1 Min. Bereich: FlexLogic-Operand XFMR-HST SPERR: MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. XFMR-HST ZIEL: MELDUNG Selbstrücksetzend 5-220 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 367 ALTERG-FAKTOR ANREGUNG: Geben Sie einen Wert ein, oberhalb dessen die Funktion für den Alterungsfaktor aktiviert wird. Geben Sie eine Einstellung ein, die größer ist als der maximal zulässige Alterungsfaktor unter Lastbedin- gungen im Notfall und der maximalen Umgebungstemperatur. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-221...
  • Seite 368 LEBENSD-VERL ANREGUNG: Geben Sie die verbrauchte Lebensdauer in Stunden ein, die zur Aktivierung der Funktion erforderlich ist. Diese Einstellung sollte oberhalb der Transformator-Gesamtlebensdauer als Referenz festge- legt werden, basierend auf den Nennlastbedingungen und einer Umgebungstemperatur von 30°C, wie in den IEEE- Normen angegeben. Abbildung 5–105: TRANSFORMATOR-LEBENSDAUERREDUZIERUNG LOGIK 5-222 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 369: Phasenstrom

    Geräten vorgesehen, die die Energiekapazität sofort auf 0 setzen, sobald der Strom die Rücksetz- schwelle unterschreitet. Die Auswahl „Zeitlich festgelegt“ kann genutzt werden, wenn eine Koordination des Gerätes mit elektromechanischen Geräten erforderlich ist. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-223...
  • Seite 370 Diese sind definiert als IEC-Kurve A, IEC-Kurve B und IEC-Kurve C. Die Formeln für diese Kurven lauten: -------------------------------------- - -------------------------------------- -   (EQ 5.30)       – RESET – pickup pickup 5-224 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 371 ------------------------------------- -    (EQ 5.31)  ------------------------------- -    C RESET     C      C  –   – –    – GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-225...
  • Seite 372 0,210 0,204 0,200 0,197 0,859 0,569 0,419 0,368 0,341 0,325 0,314 0,307 0,301 0,296 1,145 0,759 0,559 0,490 0,455 0,434 0,419 0,409 0,401 0,394 10,0 1,431 0,948 0,699 0,613 0,569 0,542 0,524 0,511 0,501 0,493 5-226 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 373: Wiedereinschalt-Kurven

    = Rückfallzeit in Sekunden (bei einer Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeit- RESET lich festgelegt“ für RÜCKS.) Timed) WIEDEREINSCHALT-KURVEN Mit der Funktion „FlexCurve“ ermöglicht das T60 die Programmierung von 41 Wiedereinschalt-Kurven. Einzelheiten dazu finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt „FlexCurve“. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 374: Zurücksetzen

    Dies wird durch den Multiplikator (Mvr) entsprechend der Phasen-zu-Phasenspannung der Kennlinie- kurve der Spannungseinschränkung erreicht (siehe Abbildung unten); der Anregeschwelle wird berechnet, während ‘Mvr’ die Einstellung festlegt. Falls die Funktion zur Spannungseinschränkung deaktiviert ist, verbleibt PHASE TOC1 ANREGUNG der Anregeschwelle immer beim Einstellwert. 5-228 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 375 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–106: ABHÄNGIGER ÜBERSTROMZEITSCHUTZ IM LEITER SPANNUNGSEINSCHRÄNKUNGS-KENNLINIE Abbildung 5–107: ABHÄNGIGER ÜBERSTROMZEITSCHUTZ IM LEITER 1 SCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-229...
  • Seite 376 Zeitfunktion verwendet werden. Der Eingangsstrom ist die Größe für den Zeiger. Lesen Sie sich bei Zeitkurven die Veröffentlichung Reaktion von kurzzeitigen Überstromfunktionen auf gesättigte Wellenformen in Geräten der UR-Serie (GET-8400A) durch. Abbildung 5–108: KURZZEITIGE PHASENÜBERSTROM 1 SCHALTLOGIK 5-230 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 377 MELDUNG EREIGNISSE: Deaktiviert Direktionale Phasen-Ereignismeldungen werden in der aktuellen Version des T60-Gerätes nicht verwendet. Infol- gedessen sind die Zieleinstellungen für das direktionale Phasenelement nicht anwendbar. Die direktionalen Phasenelemente (eines für jede Phase L1, B, und C) legen die Flussrichtung des Phasenstroms bei Dau- erbetriebszuständen und Fehlerbedingungen fest.
  • Seite 378: Einstellungen

    PHASE DIR 1 POL V GRENZWERT: Diese Einstellung wird verwendet, um den Mindestspannungspegel aufzubauen, für den die Messung des Phasenwinkels zuverlässig ist. Die Einstellung basiert auf der Genauigkeit des Spannungs- wandlers. Der Standardwert lautet „0,700 pu“. 5-232 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 379 Aus diesem Grund müssen zu allen kurzzeitigen Schutzfunktionen, die unter Überwa- chung der Phasenrichtungselemente stehen, 10 ms hinzugerechnet werden. Wenn die Stromumkehr eine Rolle spielt, ist eine längere Verzögerung – in der Abfolge von 20 ms – erforderlich. Abbildung 5–110: PHASENRICHTUNG SCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-233...
  • Seite 380: Neutralleiterstrom

    MELDUNG   NEUTRAL Siehe Seite 5–237. MELDUNG  DIREKTIONAL OC1 Das T60 verfügt über sechs Neutralzeitüberstrom-Elemente, acht unabhängige Neutral-Maximalstrom-Zeitschutz-Ele- mente und ein Neutralrichtungsüberstromelement. Weitere Informationen zu den Neutral-Zeitüberstromkurven siehe Inverse Maximalstrom-Zeitschutzcharakteristik auf Seite 5–223. 5-234 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 381 Wenn die Funktion blockiert ist, nimmt der Zeitakkumulator eine Rücksetzung entsprechend der Rücksetzcha- rakteristiken vor. Falls beispielsweise die Rücksetzcharakteristik der Funktion auf „Kurzzeitig“ eingestellt ist und die Funk- tion blockiert wird, wird der Zeit-Akkumulator umgehend gelöscht. Abbildung 5–111: NEUTRAL-ZEITÜBERSTROM 1 SCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-235...
  • Seite 382 Die Mitsystem-Haltefunktion muss beim Testen der Anregungsgenauigkeit und der Reaktionszeit (ein Vielfaches der Anre- gung) berücksichtigt werden. Die Betriebsgröße hängt davon ab, wie Testströme in das Gerät eingespeist werden (Einpha-   sen-einspeisung: 0.9375 I ; reine Dreiphaseneinspeisung im Nullsystem: injected injected Abbildung 5–112: NEUTRAL IOC1 SCHALTLOGIK 5-236 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 383 Stromgröße im Nullsystem zur Bildung der Betriebsgröße abgezogen.     (EQ 5.38) – Die Mitsystem-Haltefunktion ermöglicht sensitivere Einstellungen, indem fehlerhafte Nullsystemströme ausgeglichen wer- den, die sich aufgrund folgender Ursachen ergeben: • Netzunsymmetrien unter Volllastbedingungen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-237...
  • Seite 384: Überstromschutz

    ECA = 90° (Kennliniewinkel = Mittellinie der Betriebseigenschaft) • VORW LA = 80° (Vorwärtsgrenzwinkel = der ± Grenzwinkel mit ECA für den Betrieb) • RÜCKW LA = 80° (Rückwärtsgrenzwinkel = der ± Grenzwinkel mit ECA für den Betrieb) 5-238 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 385 Richtung ungeachtet der Fehlerortung beibehalten wird. Wird beispielsweise ein Auto- transformator für den Neutralleiterstrom als Polarisierungsquelle verwendet, sollte sichergestellt werden, dass bei einem Oberspannungsfehler keine Umkehr des Erdstroms auftritt. Eine niedrige Systemimpedanz kann bei der GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-239...
  • Seite 386 NEUTRAL DIR OC1 RÜCKW ANREGUNG: Diese Einstellung legt die Anregeschwelle für den Überstromschutz des Funktion in Rückwärtsrichtung fest. Bei Auswahl dieser Einstellung muss beachtet werden, dass für das Konzept eine Mithalten-Technik für den Betriebsmodus „Berechnet 3I0“ verwendet wurde. 5-240 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 387 3) DIE MITSYSTEM HA ANGEWENDET, WENN I_1 UNTER 0,8 pu LIEGT. ANGEWENDET, WE NEUTRAL DIR OC1 POS-SEQ RESTRAINT: 3( | I_0 | - K | I_1 | ) ANREGUNG 827077AE.CDR | IG | ANREGUNG Abbildung 5–114: GERICHTETE NEUTRAL-ÜBERSTROMLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-241...
  • Seite 388: Erdstrom

     DIFFERENZIAL 3  ERDSCHLUSS- Siehe Seite 5–245. MELDUNG  DIFFERENZIAL 4 Das T60 verfügt über sechs Zeitüberstrom-Elemente, acht unabhängige Erdungs-Maximalstrom-Zeitschutz-Elemente und vier Erdschlussdifferenzialelemente. Weitere Informationen zu den Erdungszeitüberstromkurven siehe Inverse Maximals- trom-Zeitschutzcharakteristik auf Seite 5–223. 5-242 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 389 Der Umsetzungsbereich eines Standardkanals beträgt das 0,02- bis 46-fache des Stromwandlerwertes. Dieser Kanal kann ebenfalls mit einem empfindlichen Eingang ausgestattet werden. Der Umsetzungsbereich eines empfindlichen Kanals beträgt das 0,002- bis 4.6-fache des Stromwandlerwertes. Abbildung 5–115: TOC1-ERDUNGSSCHALTLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-243...
  • Seite 390 Der Umsetzungsbereich eines Standardkanals beträgt das 0,02- bis 46-fache des Stromwandlerwertes. Dieser Kanal kann mit einem standardmäßigen oder empfindlichen Eingang ausgestattet sein. Der Umsetzungsbe- reich eines empfindlichen Kanals beträgt das 0,002- bis 4.6-fache des Stromwandlerwertes. Abbildung 5–116: MASSE IOC1 SCHALTLOGIK 5-244 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 391: Erdschl Ft1 Ziel

    MELDUNG Deaktiviert Ab T60 Firmware-Version 3.20 hat sich die Definition des Hemmsignals im Vergleich zu den vorherigen Versionen erheblich geändert. Die Einschränkung bei externen Fehlern ist in der Regel nicht niedriger, sondern häufig viel höher im Vergleich zur vorherigen Definition des Hemmsignals (erweiterte Sicherheit).
  • Seite 392 Stabilität des Schutzes bei Stromwandlersättigungsbedingungen sicher und wird als Maximalwert zwischen drei Kompo- nenten in Bezug auf Nullstrom, Gegensystemstrom und Mitsystemstrom der drei Phasenstromwandler wie folgt generiert:     Irest max IR0 IR1 IR2 (EQ 5.40) 5-246 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 393 ERDSCHL. FT1 OP EINSTELLUNG t RST ERDSCHL FT1 FLANKE: ERDSCHL FT1 QUELLE: AUSF > FLANKE * Differenzstrom Haltestrom ISTWER TE RGF 1 Igd Gr . RGF 1 Igr Gr . 828002A2.CDR Abbildung 5–119: ERDSCHLUSSDIFFERENZIAL SCHALTPLANLOGIK GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-247...
  • Seite 394: Beispiel 3: Externe Symmetrischer Dreiphasen-Hochstromfehler

    Igd = abs(3  3,3 + 0.0) = 10 pu, IR0 = abs(3  3,3 – (0.0)) = 10 pu, IR2 = 3  3,3 = 10 pu, IR1 = 3  (3,33 – 3,33) = 0 pu und Igr = 10 pu Der Differenzstrom beträgt 100 % des Hemmstroms. 5-248 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 395: Leistungsschalterversager

    Bereich: 0,001 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001 BF1 N AMP STR MAX ANREG MELDUNG ANREGUNG: 1,050 pu Bereich: 0,001 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001 BF1 PH AMP STR MIN ANREG MELDUNG ANREGUNG: 1,050 pu GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-249...
  • Seite 396: Bf1 Ausl Rückfall- Verzögerung

    Anwendung wichtig, zu entscheiden, ob eine stromüberwachende Initialisierung verwendet werden soll. Die Verwendung einer stromüberwachenden Initialisierung führt im Leistungsschalterversager-Element dazu, dass dieses für einen Lei- stungsschalter, durch den nur ein geringer oder gar kein Strom fließt, nicht initiiert wird. Dies ist möglicherweise auf einen 5-250 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 397: Bestimmung Einer Leistungsschalterversager-Bedingung

    Signalausgabe kann für einen anpassbaren Zeitraum verriegelt werden. • Eine Display Ereignismeldung gibt an, dass ein fehlerhafter Leistungsschalter erkannt wurde. • Beleuchtung der TRIP LED auf der Bedienfront (und der Phase L1, L2 oder L3 LED, soweit erforderlich) GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-251...
  • Seite 398: Einstellungen

    Einschluss des Überwachungspegels einzustellen. In der Regel sollte diese Einstellung den niedrigsten zu erwartenden Fehlerstrom am geschützten Leistungsschalter erkennen. Die Überwachung des Neutralleiterstroms wird nur im Dreiphasen-Schema verwendet, um eine erhöhte Sicherheit bereitzustellen. Diese Einstellung gilt nur für Drei- pol-Auslöseschemata. 5-252 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 399 In Mikroprozessor-Geräten ist diese Zeit uner- heblich. In T60-Geräten, die einen Fourier-Transformator verwenden, wird die berechnete Strom Magnitude auf Null- Netzfrequenzzyklen gedrosselt, nachdem der Strom unterbrochen wurde. Diese Verzögerung sollte in der Gesamt- dauer der Marge beinhaltet sein, da diese nach der Stromunterbrechung auftritt.
  • Seite 400 Die Logik wird pro Pol getrennt. Die Überstromdetektoren verfügen über verbundene Einstellungen. Diese Einstellung gilt nur für Einpol-Leistungsschalterversager-Schemata. Nach dem Betrieb des Leistungsschalterversager-Elements für einen Einzelpol-Auslösebefehl muss ein Dreipol-Auslö- sebefehl über den Ausgangsoperanden ausgegeben werden. LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER 1 AUSL OP 5-254 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 401: Einpoliger Leistungsschalterversager, Initiieren

    5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE EINPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, INITIIEREN Abbildung 5–122: EINPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, TIMER GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-255...
  • Seite 402 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–123: DREIPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, INITIIEREN 5-256 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 403 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–124: DREIPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, TIMER GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-257...
  • Seite 404: Hauptmenü

    Die definierte Zeitkennlinie wird in Betrieb genommen, wenn die Spannung innerhalb einer defi- nierten Zeitdauer unterhalb der Anregeschwelle abfällt. Die Zeitverzögerung kann von 0 bis 600,00 Sek. in Schritten von 0,01 angepasst werden. Die Unterspannungsschutzfunktionen können auch so programmiert werden, dass sie eine inverse Zeitverzögerungs-Charakteristik aufweisen. 5-258 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 405 D = Verzögerungseinstellung des Unterspannungsschutzes (D = 0,00 wird umgehend in Betrieb genommen) V = Sekundärspannung wird für das Gerät angewendet = Anregeschwelle Anregung Abbildung 5–125: INVERSE ZEIT-UNTERSPANNUNGSSCHUTZ-KURVEN Bei 0 % Anregung entspricht die Auslösezeit der Einstellung der UNTERSPANNUNGSSCHUTZ-VERZÖGERUNG. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-259...
  • Seite 406 Mindestspannung wird die Betriebsspannung ausgewählt. Fällt die Funktion unter diese Spannung ab, wird es gesperrt (eine Einstellung von „0“ ermöglicht, dass eine spannungslose Sammelquelle als Fehlerzustand betrachtet wird). Abbildung 5–126: PHASE UNTERSPANNUNGSSCHUTZ1 SCHALTPLANLOGIK 5-260 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 407 Source VT = Wye FLEXLOGIC OPERAND PHASE OV1 PKP 827066A7.CDR Abbildung 5–127: PHASE ÜBERSPANNUNG SCHALTPLANLOGIK Wenn der Quell-Spannungswandler im Stern geschaltet ist, beträgt die Bedingung für den Phasenüberspannungs-   Anregung Pickup für V und V GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-261...
  • Seite 408 „definierte Zeit“ angegeben ist. Die dieser Funktion zugewiesene Quelle muss für einen Phasen- NEUTRAL OV1 KURVE spannungswandler konfiguriert sein. Spannungswandlerfehler und eine Normalspannungs-Unsymmetrie müssen bei der Einstellung dieser Funktion berück- sichtigt werden. Diese Funktion erfordert, dass der Spannungswandler im Stern geschaltet ist. Abbildung 5–128: NEUTRAL ÜBERSPANNUNG1 SCHALTLOGIK 5-262 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 409 HILF-UV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert Das T60 enthält eine Hilfsunterspannungsüberwachung für jedes Spannungswandler-Modul. Diese Funktion ist zur Über- wachung der Unterspannungsschutz-Bedingungen der Hilfsspannung vorgesehen. Die Einstellung HILF-UV1 ANREGUNG wählt den Spannungspegel aus, bei dem das Unterspannungsschutz-Zeitelement mit der Zeitplanung beginnt. Die nomi- nelle Sekundärspannung des Hilfsspannungskanals, die unter...
  • Seite 410 MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert HILF-OV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert Das T60 enthält eine Hilfsüberspannungsüberwachung für jedes Spannungswandlermodul. Diese Funktion ist zur Überwa- chung der Überspannungsbedingungen der Hilfsspannung vorgesehen. Die nominelle Sekundärspannung des Hilfsspan- nungskanals, die unter    HILFSSPWAND X5...
  • Seite 411 Phase-zu-Phase-Nennspannung. Falls der Spannungsmodus mit „Phase-zu-Masse“ eingestellt ist, lautet die Betriebs- größe für diese Funktion dementsprechend Phase-zu-Masse-Nennspannung. Es ist von Vorteil für diese Funktion den Modus Phase-zu-Phase-Spannung zu verwenden, wenn das T60-Gerät auf einem isolierten oder einem widerstands- geerdeten System angewendet wird.
  • Seite 412 T = Ansprechzeit TDM =Zeitverzögerungs-Multiplikator (Verzögerung in Sek.) V = RMS-Grundwert der Spannung (pu) F = Frequenz des Spannungssignals (pu) Anregung = Volt-pro-Hertz-Anregungssollwert (pu) Die inversen Volt-/Hertz-Kurven A werden unten angezeigt. Abbildung 5–132: VOLT-PRO-HERTZ-KURVEN, INVERSE KURVE A 5-266 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 413   Pickup --- -  –   wobei: T = Ansprechzeit TDM = Zeitverzögerungs-Multiplikator (Verzögerung in sec.) V = RMS-Grundwert der Spannung (pu) F = Frequenz des Spannungssignals (pu) Anregung = Volt-pro-Hertz-Anregungssollwert (pu) GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-267...
  • Seite 414 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Die inversen Volt-/Hertz-Kurven C werden unten angezeigt. Abbildung 5–134: VOLT-PRO-HERTZ-KURVEN, INVERSE KURVE C 5-268 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 415: Steuerfunktionen

    EnerVista UR Setup Software und die Anwahl des Kontrollkästchens der Auslöseschiene. Wenn die gewünschte Funktion für eine spezielle Sammelschiene ausgewählt wurde, wird eine Reihe von betriebstypischen Operanden angezeigt, die einer Auslösematrix zugewiesen werden kann. Wenn mehr als ein betriebstypischer Operand benötigt wird, kann er direkt vom Auslösematrixmenü zugewiesen werden. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-269...
  • Seite 416: Auslösematrix 1 Eingang 1 Bis Auslösematrix 1 Eingang 16: Diese Einstellungen Wählen Einen Flexlogic

    AUSLÖSEMATRIX 1 RÜCKSETZEN: Der Auslösematrixausgang wird zurückgesetzt, wenn der dieser Einstellung zugeordnete Operand zugewiesen wird. Bitte beachten Sie, dass der -Operand zum Rücksetzungsgatter RÜCKS.-OP der Verriegelung vorverdrahtet ist. Deshalb wird ein über die Bedienfrontoberfläche oder über die Kommunikation aus- gegebener Rücksetzbefehl den Auslösematrixausgang zurücksetzen. 5-270 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 417: Parametersätze

    UR befindet sich ein SGCB im LLN0 im LD1, da derzeit die anderen LDs keine Multi-Parametersätze unterstützen. Der Standardwert der ist „Deaktiviert“. Für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der 61850- und/oder PARAMETERSÄTZE UR-Parametersatz-Steuerung muss die aktiviert sein. PARAMETERSATZFUNKTION GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-271...
  • Seite 418: Parametersatz 1 Name

    Anforderungen von verschiedenen Funktionen zur Messung der Überstromanregung zur Verhin- derung der Verwendung eines bestimmten Parametersatzes. Der zugewiesene Operand wird zur VIRT AUSGANG 1 Steuerung der Stufe „Ein“ eines bestimmten Parametersatzes verwendet. 5-272 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 419: Wahlschalter

    MODUS: Zeitüb. Bereich: FlexLogic-Operand WAHLSCH 1 3BIT BEST: MELDUNG Bereich: Wiederherstellen, Synchronisieren, Synch/Wied. WAHLSCH 1 HOCHFAHRMOD: MELDUNG Wieder. Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. WAHLSCH 1 ZIEL MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert WAHLSCH 1 EREIGN: MELDUNG Deaktiviert GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-273...
  • Seite 420 Position wird an der steigenden Flanke des zugewiesenen Operanden angewendet. Diese Einstellung ist nur im Betriebsmodus „Bestätigung“ aktiv. Das Quittierungssignal muss innerhalb des durch die Einstellung WAHLSCH 1 festgelegte Zeit nach der letzten Aktivität des Steuereingangs erscheinen. Typischerweise wird ein parametrier- ZEITÜB bare Funktionstaste als Quittierungseingang konfiguriert. 5-274 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 421 Synchronisierungsversuch der Schalter versucht, die im Gerät-Speicher gespeicherte Posi- tion wiederherzustellen versucht. Der Modus „Synch./Wieder.“ ist hilfreich bei Anwendungen, bei denen der Wahl- schalter für den Wechsel des Parametersatzes auf redundante Schutzsysteme (mit zwei Geräten) eingesetzt wird. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-275...
  • Seite 422 WAHLSCH 1 BIT-ALARM Die über den Dreibit-Steuereingang vorausgewählte Schalterposition wurde nicht vor Eintreten der Zeitüberschreitung bestätigt. Die folgenden Abbildungen zeigen die Betriebsweise des Wahlschalters. In diesem Diagramm steht „T“ für eine Zeitüber- schreitungseinstellung. Abbildung 5–138: ZEITÜBERSCHREITUNGSMODUS 5-276 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 423 „WAHLSCH 1 POS 4“ PARAMETERSATZFUNKTION: SATZ 4 AKTIV BEI: „Aus“ „Aus“ PARAMETERSÄTZE BLK: SATZ 5 AKTIV BEI: „WAHLSCH 1 POS 2“ „Aus“ SATZ 2 AKTIV BEI: SATZ 6 AKTIV BEI: „WAHLSCH 1 POS 3“ SATZ 3 AKTIV BEI: GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-277...
  • Seite 424: Einstellungen

    Abschließend ist der parametrierbare Funktionstaste 1 durch die folgenden Änderungen im Menü  EINSTELLUNGEN   zuzuweisen und zu konfigurieren. PRODUKTEINRICHTUNG PARAMETRIERBARE FKT-TASTEN FKT-TASTE 1 „Selbstrück“ FKT-TASTE1 FUNKTION: „0,10 s“ FKT-TASTE1 AUSFALLZEIT: Die Logik für den Wahlschalter wird nachfolgend dargestellt: Abbildung 5–140: WAHLSCHALTERLOGIK 5-278 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 425: Unterfrequenz

    Spannung pro Einheitenspannung bzw. den Strompegel UNTERFREQ 1 MIN SPNG/AMP aus, der für den Betrieb des Unterfrequenzelements erforderlich ist. Dieser Grenzwert wird eingesetzt, um einen fehlerhaf- ten Betrieb zu verhindern, wenn kein Signal zu messen ist. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-279...
  • Seite 426: Überfreq 1 Funktion

    Überdrehzahl zu einem Turbinenschnellschluss führen. Das Überfrequenzelement kann an einem Generierungsstandort zur Drosselungskontrolle der Turbinenfrequenz eingesetzt werden. Diese Funktion kann auch für die automatische Wiedereinschaltung der Einspeisung als Teil der „Wiederherstellung nach Lastabwurf“ verwendet werden. 5-280 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 427: Frequenzänderungsrate

    FREQ-RATE 1 ZIEL: MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert FREQ-RATE 1 EREIGN: MELDUNG Deaktiviert Vier einzelne Funktionen mit Frequenzänderungsrate stehen zur Verfügung. Die Funktion reagiert auf die Frequenzände- rungsrate durch Überwachung von Spannung, Strom und Frequenz. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-281...
  • Seite 428 | I_1 | > ANZUG df/dt > FREQ-RATE 1 DPO EINSTELLUNGEN FREQ-RATE 1 PKP FREQ-RATE 1 MIN. FREQUENZ: FREQ-RATE 1 MAX. FREQUENZ: AUSF F > MIN F < MAX AUSF 832023A2.CDR Abbildung 5–143: FREQUENZÄNDERUNGSRATE SCHALTLOGIK 5-282 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 429: Synchrocheck

    GLZÜBW1 EREIGN: MELDUNG Deaktiviert Das Produkt T60 Transformatorschutz wird mit einem optionalen Synchrocheck-Element geliefert. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption (zur Auswahl „10“ oder „11“) angegeben. Der Abschnitt „Bestellung“ in Kapitel 2 enthält weitere Details. Es gibt vier verfügbare identische Synchrocheck-Funktionen, die von 1 bis 4 nummeriert sind.
  • Seite 430 Größe wird der für den Synchrocheck verwendete V1-Spannungseingang als „Live“ oder erregt gewertet. • GLZÜBW1 LIVE V2 MIN SPNG: Diese Einstellung legt eine minimale Spannung Magnitude für V2 in ‘pu’ fest. Obe- rhalb dieser Größe wird der für den Synchrocheck verwendete V2-Spannungseingang als „Live“ oder erregt gewertet. 5-284 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 431 Eingangskanäle zur Quelle festgelegten Prioritäten. Das Gerät nutzt den Phasenkanal eines Dreiphasen- Spannungssatzes, wenn dies als Teil dieser Quelle programmiert ist. Das Gerät nutzt den Hilfsspannungskanal nur, wenn dieser Kanal, und nicht ein Dreiphasensatz, als Teil der Quelle programmiert ist. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-285...
  • Seite 432 5.7 STEUERFUNKTIONEN 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–144: SCHALTLOGIK SYNCHROCHECK 5-286 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 433: Digitalelemente

    Rücksetzverzögerung nicht erforderlich ist, stellen Sie „0“ ein. • DIGITALELEMENT 1 AUSL. LED: Mit dieser Einstellung wird die Auslöse-LED des Digitalelements aktiviert oder deaktiviert. Wenn „Deaktiviert“ eingestellt ist, ist die Funktion der Auslöse-LED gesperrt. Abbildung 5–145: SCHALTLOGIK DIGITALELEMENT GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-287...
  • Seite 434: Stromkreis-Überwachungsanwendungen

    Eingang ein ID-Name gegeben, beispielsweise „Kont Ip 1“, und er wird auf „Ein“ gesetzt, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. Die Einstellungen, die für die Überwachung des Leistungsschalter-Auslösekreises durch das Digitalelement 1 vorgenommen werden müssen, sind unten angegeben (EnerVista UR Setup siehe Beispiel): 5-288 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 435: Beispiel 2: Integritätsüberwachung Des Leistungsschalter-Auslösekreises

    „Aus“ gewählt. In diesem Fall sind die Einstellungen wie folgt (EnerVista UR Setup siehe Beispiel). BLOCKADE Abbildung 5–147: AUSLÖSEKREIS BEISPIEL 2 Die Verdrahtung für die beiden oben angegebenen Beispiele ist sowohl auf Schließerkontakte mit Spannungsüber- wachung als auch für Halbleiterkontakte mit Spannungsüberwachung anwendbar. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-289...
  • Seite 436: Digitalzähler

    Eingang empfangen wird, während der kumulierte Wert an der Grenze von -2,147,483,648 Zählern liegt, springt der Zähler auf +2,147,483,647 um. • ZÄHLER 1 BLOCKADE: Wählt den FlexLogic-Operanden zur Sperrung des Zählvorgangs. Alle Zähloperanden sind gesperrt. 5-290 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 437 Aus = 0 ISTWERTE ZÄHLER 1 RÜCKS: ZÄHLER 1 EINGFR: Aus = 0 DATUM UND UHRZEIT Datum und Uhrzeit SPEICHERN ZÄHLER1 EINFR/RÜCKS: Aus = 0 827065A2.VSD ZÄHLER1 EINFR/ZÄHL: Aus = 0 Abbildung 5–148: SCHALTLOGIK BINÄRZÄHLER GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-291...
  • Seite 438: Überwachungselemente

    MELDUNG   SPW-AUTOMATENFALL 4 Siehe Seite 5–299. MELDUNG   SPW-AUTOMATENFALL 5 Siehe Seite 5–299. MELDUNG   SPW-AUTOMATENFALL 6 Siehe Seite 5–299. MELDUNG   THERM ÜBERLAST Siehe Seite 5–301. MELDUNG  SCHUTZ 5-292 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 439 Operand für die Initiierung der Lichtbogenstromberechnung für die Pole A, B und C des Leis- tungsschalters konfiguriert werden. Bei Anwendungen mit Einzelpolauslösungen sollten die Auslöseoperanden je Pol für die Initiierung der Lichtbogenstromberechnung für diejenigen Pole konfiguriert werden, die tatsächlich ausgelöst werden. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-293...
  • Seite 440 Auslösesequenz initiiert wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungsschalterkontakte für den Integra- tionsvorgang des gemessenen Stroms getrennt werden sollen, zu programmieren. • BKR 1 BOG AMP GRENZW.: Wählt den Grenzwert, oberhalb dessen der Ausgangsoperand eingestellt wird. Abbildung 5–149: LICHTBOGENSTROMMESSUNG Abbildung 5–150: SCHALTLOGIK LEISTUNGSSCHALTER-LICHTBOGENSTROM 5-294 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 441: Leistungsschalter-Wiederzuschaltung

    Leistungsschalter-Wiederzuschaltungsbedingung in der entsprechenden Phase erklärt und der -Operand gesetzt. Der Benutzer kann Zähler und andere Logik hinzufügen, um den Entscheidungspro- LST-WIED-ZU 1 OP zess bezüglich entsprechender Maßnahmen zur Erfassung einer einzelnen Wiederzuschaltung oder einer Reihe von aufei- nanderfolgenden Wiederzuschaltungen zu vereinfachen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-295...
  • Seite 442 Bei einer Einstellung auf „0 ms“, wird der FlexLogic-Operand nur für 1/8. des Leistungszyklus angezogen. • LST-WIED-ZU 1 LSTSCH OFFEN: Diese Einstellung weißt einen FlexLogic-Operanden zu, der die offene Position des Leistungsschalters anzeigt. Es muss Logik „1“ sein, wenn der Leistungsschalter offen ist. 5-296 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 443 St-W-AUSF 3V0 EING 1 MELDUNG PKP: 0,20 pu Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 St-W-FEHL MELDUNG AUSLÖSEV.: 1,000 s Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. St-W-AUSF ZIEL: MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert St-W-AUSF EREIGNISSE: MELDUNG Deaktiviert GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-297...
  • Seite 444 St-W-FEHL 3V0 EING: Diese Einstellung wählt die Spannungsquelle aus. • St-W-FEHL 3V0 EING ANREGUNG: Diese Einstellung legt den Anregungswert für die 3V_0-Quelle fest. • St-W-FEHL AUSLÖSEV.: Diese Einstellung legt die Auslöseverzögerung für das Stromwandlerausfall-Element fest. Abbildung 5–154: SCHALTLOGIK ERKENNUNG STROMWANDLER-AUSFALL 5-298 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 445 Wenn der Spannungswandler im Delta verdrahtet ist, aktivieren Sie diese Funktion bitte nicht, da im Delta verdrahtete Spannungswandler über keinen Neutralleiter verfügen. Die Einstellung legt die Anregeschwelle der 3. Oberwelle des 3V0-Signals für die SPW-NEUTR-LEITER OFFEN 1 3 HRAM PKP Anregung der Erkennungslogik SPW-NEUTR-LEITER fest. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-299...
  • Seite 446 5.7 STEUERFUNKTIONEN 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–155: SCHALTLOGIK SPW-AUTOMATENFALL Die Basisspannung für diese Funktion ist PHSPWAND SEKUNDÄR bei im Stern verschalteten Spannungswandlern und (PHSPWAND SEKUNDÄR)/ bei deltaförmigen Spannungswandlern. 5-300 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 447 I = gemessener Überlast-RMS-Strom • = gemessener Last-RMS-Strom, bevor die Überlast auftritt • k= IEC 255-8-K-Faktor, der auf I angewendet wird und den maximal zulässigen Strom oberhalb des Nennstroms angibt • = Basisstrom (Nennstrom) der geschützten Funktion GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-301...
  • Seite 448 Leistungszyklus berechnet werden. Wenn der Strom über der Anregeschwelle liegt, I > k × I ; die Funktion beginnt mit der Steigerung der thermischen Energie: t  -------------- - (EQ 5.52) –   op In 5-302 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 449: Geschützte Geräte

    Luftdrosselspule 40 Minuten 30 Minuten Sammelschiene 60 Minuten 20 Minuten Erdkabel 20 bis 60 Minuten 60 Minuten Die Logik für das Schutzelement für thermische Überlastung wird nachfolgend dargestellt. Abbildung 5–157: SCHALTLOGIK FÜR DEN THERMISCHEN ÜBERLASTSCHUTZ GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-303...
  • Seite 450: Eingänge Und Ausgänge

    überprüft. Die Eingangsgleichspannung wird mit einem benutzerdefinierbaren Grenzwert abgeglichen. Ein neuer Eingangszustand muss für eine parametrierbaren Entprellzeit beibehalten werden, damit T60 den neuen Ein- gangszustand validiert. In der Abbildung unten ist die Entprellzeit auf 2,5 ms festgelegt. Daher validiert die sechste Abtas- tung in Folge die Zustandsänderung (Markierung 1 im Diagramm).
  • Seite 451: Hoch- (Markierungen 1, 2, 3 Und 4 In Der Abbildung Unten) Und Hoch/Niedrig-Übergänge

    Nehmen Sie beispielsweise folgende Änderungen vor, um den Digitaleingang H5a als Statuseingang vom 52b-Leistungs- schalterkontakt zu verwenden, das Auslösergerät einzuschließen und es im Menü „Ereignisprotokolle“ aufzuzeichnen: „Leistungsschalter geschlossen (52b)“ EINGANG H5A ID: „Aktiv.“ EINGANG H5A EREIGN.: GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-305...
  • Seite 452: Virt Eingang

    FlexLogic-Gleichungen. Wenn der Operand an anderer Stelle als intern in einer FlexLogic-Gleichung verwendet werden soll, muss seine Zeit wahrscheinlich verlängert werden. Ein FlexLogic-Timer mit einer verzögerten Rück- setzung kann diese Funktion erfüllen. Abbildung 5–159: SCHALTLOGIK FÜR VIRTUELLE EINGÄNGE 5-306 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 453: Digitalausgänge

    Messen des Stroms in der Auslöseschaltung und das Verwenden dieses Parameters zur Steuerung der Rücksetzung des Initialisierungskontakts gegeben. Dieses Prinzip wird häufig als Auslöse- verriegelung bezeichnet. Dies kann für T60 mithilfe des -FlexLogic -Operanden erreicht werden, mit dem der Ausgangskontakt CONT OP 1 IEIN wie folgt eingeschlossen wird: „Ausgang 1“...
  • Seite 454: Betrieb Und Rücks

    5.8 EINGÄNGE UND AUSGÄNGE 5 EINSTELLUNGEN Die verriegelten Ausgangskontakte des T60 sind mechanisch bistabil und werden mit zwei separaten Spulen (Öffnen und Schließen) gesteuert. So behalten sie ihre Position bei, selbst wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist. Das Gerät erkennt alle Module mit verriegelten Ausgangskontakten und füllt das Einstellungsmenü...
  • Seite 455 Schreiben Sie die folgende FlexLogic-Gleichung (EnerVista UR Setup-Beispiel gezeigt): Programmieren Sie die selbsthaltenden Ausgänge, indem Sie folgende Änderungen im Menü  EINSTELLUNGEN EIN-/ vornehmen (bei einem H4L-Modul):   AUSGÄNGE AUSGANGSKONTAKT AUSGANGSKONTAKT H1a „ “ AUSGANG H1A BETRIEB: „ “ AUSGANG H1A ZURÜCKS: GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-309...
  • Seite 456: Virt Ausgang 1 Id

    Datenpunkten darstellen. Die Spezifikation IEC 61850 enthält 32 DNA-Bitpaare, die den Status von zwei vorde- finierten Ereignissen und 30 benutzerdefinierten Ereignissen widerspiegeln. Alle weiteren Bitpaare sind „UserSt“-Bitpaare, also Statusbits, die parametrierbare Ereignisse darstellen. Bei der T60-Implementierung sind 32 der 96 verfügbaren UserSt-Bitpaare verfügbar.
  • Seite 457: Entfernte Eingänge

    LOKALE GERÄTE: ID DES GERÄTS FÜR DIE ÜBERTRAGUNG VON GSSE-MELDUNGEN Bei einem T60-Gerät wird die Gerät-ID, welche die Namenszeichenfolge der GOOSE-Application ID (GoID) gemäß IEC 61850 darstellt und die als Teil jeder GOOSE-Meldung gesendet wird, mit folgender Einstellung festgelegt: EINSTEL- ...
  • Seite 458: Entfernte Eingänge

    ENT DPS-EIN 1 ABW: Mit dieser Einstellung wird die ID eines externen Geräts ausgewählt, die den Ursprung einer GOOSE Meldung anzeigt. Der Bereich wird im Abschnitt Entfernte Geräte über die für die externen Geräte festgeleg- ten IDs ausgewählt. 5-312 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 459: Entfernte Ausgänge

    FlexLogic-Operanden enthalten. Die oben aufgeführte Einstellung dient zur Auswahl des Operanden, der für eine be- stimmte vom Benutzer ausgewählte UserSt-Funktion steht, die übertragen werden soll. Weitere Informationen zu GSSE-/GOOSE Meldungen finden Sie im Abschnitt Entfernte Geräte in der Übersicht zu entfernten Eingängen/Ausgängen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-313...
  • Seite 460: Zurücksetzen

    Falls der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kom- munikationsaustausch, wird der Eingang standardmäßig auf eine logisch „0“ gesetzt. Bei Wiederaufnahme der Kom- munikation wird der Eingang auf voll betriebsbereit gesetzt. 5-314 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 461: Direktausgänge

    Die im vorigen Abschnitt Direkteingänge und -ausgänge eingeführten Beispiele (im Abschnitt Produkteinrichtung) werden im Folgenden fortgesetzt, um die Verwendung von Direkteingängen und -ausgängen zu illustrieren. BEISPIEL 1: ERWEITERUNG DER DIGITALEINGÄNGE UND AUSGANGSKONTAKTE EINES T60 GERÄTES Eine bestimmte Anwendung verlangt zusätzliche Digitaleingänge oder Ausgangskontakte bzw. zusätzliche Program- mierzeilen für die Logik bzw.
  • Seite 462: Beispiel 3: Modellunterstützte Schemata

    Nehmen wir an, das Schema des HYBRID-POTT mit Überreichweite und Freigabe (Hybrid-POTT) wird mithilfe der unten dargestellten Architektur angewendet. Die Funktion des Ausgangsoperanden wird zur Verschlüsselung der HYB POTT TX1 Berechtigung verwendet. Abbildung 5–163: EINZELKANALKONFIGURATION MIT OFFENER SCHLEIFE 5-316 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 463 In drei Enden Leitungsschutz Anwendungen müssen beide externen Geräte die Erlaubnis für eine Auslösung erteilen. Daher sollten die Direkteingänge 5 und 6 in jedem Leitungsende in der FlexLogic mit einem UND-Gatter versehen werden und der sich daraus ergebende Operand sollte die Auslöseerlaubnis erhalten (Einstellung HYB POTT RX1 GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-317...
  • Seite 464: Schutzsignalübertragungseingänge Und -Ausgänge

    Die Werte „Letzte/an“ und „Letzte/aus“ frieren den Eingang bei Kommunikationsverlust ein. Falls der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kommunikationsaustausch, wird der Ein- gang standardmäßig auf logisch „1“ für „Letzte/an“ und auf logisch „0“ für „Letzte/aus“ gesetzt. 5-318 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 465: Schutzsignalübertragungsausgänge

    Senderseite oder die entsprechenden Eingänge der Schutzsignalübertragung auf der Empfängerseite). In dreipo- ligen Systemen mit zwei Kanälen wird die Redundanz durch die erneute Übertragung des Programmiersignals im Fall eines Kanalausfalls zwischen einem beliebigen Geräte-Paar gewährleistet. Abbildung 5–165: VERARBEITUNG DER EIN- UND AUSGÄNGE DER SCHUTZSIGNALÜBERTRAGUNG GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-319...
  • Seite 466: Einheiten

    • GOOSE-ANALOG 1 PU: Diese Einstellung legt den Per-Unit-Basisfaktor fest, wenn die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs in anderen T60-Funktionen verwendet wird, wie zum Beispiel FlexElements. Der Basisfaktor wird zur Normalisierung der FlexAnalog-Anzahl des GOOSE-Analogeingangs auf seine Per-Unit-Anzahl verwendet. Die Basiseinheiten werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
  • Seite 467: Iec 61850 Goose-Ganzzahlen

    = maximaler primärer RMS-Wert der +IN- und –IN-Eingänge BASIS (Xfmr Iad, Ibd und Icd Gr) (Primärer Stromwandler für Quellströme und primärer Transformator-Referenzstrom für Transformator-Differenzströme) Die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs können mit anderen T60-Funktionen mit FlexAnalog-Werten verwen- det werden. 5.8.13 IEC 61850 GOOSE-GANZZAHLEN  ...
  • Seite 468: Eingänge Und Ausgänge Für Messumformer

    Beispiel wäre ein Watt-Messumformer mit einem Bereich von -20 bis +180 MW; in diesem Fall wäre der Wert „-20“ und der Wert „180“. Werte zwischen den minimalen und maximalen MA-EING F1 MIN WERT DC MA-EING F1 MAX WERT Werten werden linear skaliert. 5-322 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 469: Funktion: Deaktiviert

    100°C skaliert. Ein Auslösepegel von 150°C wird beispielsweise durch Setzen des Ansprechpegels auf 1,5 pu erreicht. Für weitere Verriegelungen oder zum direkten Betrieb eines Ausgangskontakt stehen FlexElement-Operanden in FlexLogic zur Verfügung. Referenztemperaturwerte für die einzelnen Temperatursensoren-Typen finden Sie in der folgenden Tabelle. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-323...
  • Seite 470 269,91 224,92 15,61 168,47 280,77 233,97 16,00 172,46 291,96 243,30 16,39 175,84 303,46 252,88 16,78 179,51 315,31 262,76 17,17 183,17 327,54 272,94 17,56 186,82 340,14 283,45 17,95 190,45 353,14 294,28 18,34 194,08 366,53 305,44 18,73 5-324 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 471: Hauptmenü

    Es empfiehlt sich, die Parameter der entfernten Temperatursensoren mithilfe von T60 zu konfigurieren. Wenn die RRTDPC-Software verwendet wird, um die Einstellungen der entfernten Temperatursensoren direkt zu ändern (Einstellun- gen der Anwendung und des Typs), ist eine der folgenden zwei Operationen erforderlich, damit die Änderungen in T60 übernommen werden.
  • Seite 472 Beim Hochfahren liest und speichert T60 alle Anwendungs- und Typeinstellungen des entfernter Temperatursensors. Dadurch werden der abgesetzte Temperatursensor und T60 synchronisiert. Änderungen an den Einstellungen des entfern- ter Temperatursensors (Funktion, Anwendung oder Typ) über die Schnittstelle von T60 werden unmittelbar vom entfernter Temperatursensor übernommen. Dabei gelten die folgenden Regeln: •...
  • Seite 473 175,84 303,46 16,78 Der offene Zustand eines entfernter Temperatursensors wird erkannt, wenn der tatsächliche Widerstand des entfernter Temperatursensors höher als 1.000 Ohm beträgt und die Temperatur des offenen entfernter Temperatursensors in T60 mit „250°C“ angezeigt wird. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 474 Der Wert „Keine“ legt fest, dass der abgesetzte Temperatursensor alleine und nicht als Teil einer Temperatursensoren-Gruppe arbeitet. Alle mit “Stator” programmierten entfernter Temperatursensoren werden für die Erzeugung der Vorspannung des Temperatursensors für das thermische Modell von T60 verwendet. Gemeinsame Gruppen werden für Anwendungen mit rotierenden Maschinen verwendet, wie zum Beispiel Umgebung, Lager, Gruppe 1 oder Gruppe 2.
  • Seite 475: Bereich: -1 Bis 1 Ma

    MAX WERT festgelegten Ausgangsbereich der Hardware übereinstimmen. Es gilt die folgende Gleichung: BEREICH  if x  MIN VAL   if x  MAX VAL (EQ 5.54)    otherwise  MIN VAL – GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-329...
  • Seite 476: Beispiel: Leistungsüberwachung

    Verbindung ist Delta und das Spannungswandlerverhältnis = 120. Der Nennstrom ist 800 A Primärstrom und der Nennleis- tungfaktor beträgt 0,90. Die Leistung ist für die Richtungen Import und Export zu überwachen, wobei eine Überlastung von 20 % im Vergleich zum Nennwert zulässig ist. 5-330 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 477: Beispiel: Stromüberwachung

    ±0,25 % der Lesung oder ±0,1 % des Nennstroms (je nachdem, welcher Wert höher ist) für Ströme zwischen 0,1 und 2,0 des Nennwerts Zum Beispiel beträgt bei einer Lesung von 4,2 kA der größtmögliche Fehlerwert maximal (0,0025  4,2 kA, 0,001  5 kA) + 0,504 kA = 0.515 kA. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-331...
  • Seite 478: Beispiel: Spannungsüberwachung

    0.005 254.03 kV 1.27 kV – • ±0,5 % der Lesung Unter dem Nennwert beträgt die positive Abfolge beispielsweise 230,94 kV und der größtmögliche Fehler 0,005 x 230,94 kV + 1,27 kV = 2,42 kV. 5-332 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 479: Testmodus Funktion

    „Ein“ gesetzt ist, werden die in den folgenden Abschnitten festgeleg- TESTMODUS ERZW ten Werte für die Digitaleingänge und -Ausgangskontakte von T60 gesetzt. Das Setzen kann durch das manuelle Ändern des Operanden, der über die Einstellung ausgewählte wurde, auf „Ein“ oder „Aus“ gesteuert werden.
  • Seite 480: Setzen Eingang

    TESTMODUSFUNKTION fahren, Einstellungs-Upload oder Firmware-Upgrade verbleibt der Testmodus beim letzten programmierten Wert. Dadurch bleibt ein T60, das in den isolierten Modus versetzt wurde, auch während Test- und Wartungsmaßnahmen isoliert. Beim Neustart kehren die Einstellung und die Funktionen „Digitaleingang setzen“ und „Ausgangskontakt set- TESTMODUS SETZEN zen“...
  • Seite 481: Ausgangskontakte Erzwingen

    AUSGANGSKONTAKT ERZW „Deaktiviert“, „Aus“, „Aus“ und „Ein“ SETZEN EINGANG 1: SETZEN EINGANG 2: SETZEN EINGANG 3: SETZEN EINGANG 4: „Gesperrt“, „Ausgeschalten“, „Eingeschalten“, SETZEN AUSGANG 1: SETZEN AUSGANG 2: SETZEN AUSGANG 3: „Deaktiviert“ SETZEN AUSGANG 4: GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-335...
  • Seite 482: Testwerte Für Die Phasorenmesseinheit

    WINKEL: –10,00° Bereich: 0,000 bis 9,999 kA in Schritten von je 0,001 PMU 1 IB TEST- MELDUNG GRÖSSE: 1,000 kA Bereich: –180,00 bis 180,00° in Schritten von 0,05 PMU 1 IB TEST- MELDUNG WINKEL: –130,00° 5-336 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 483 Die UR-Synchrophasor-Implementierung definiert einen Testmodus, der einen Satz vordefinierter Synchrophasoren über den Kommunikationskanal sendet, wenn die Testmodusfunktion aktiviert ist. Im Testmodus finden folgende Aktionen statt: a. Das Bit „Ungültige Daten/Testmodus“ (Bit 15 im STAT-Wort) wird festgelegt. b. Das Sim-Bit wird in allen Ausgangsdatensätzen festgelegt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 5-337...
  • Seite 484 5.10 TEST 5 EINSTELLUNGEN 5-338 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 485: Übersicht

     IEC 61850 Siehe Seite 6-10.  GOOSE-UNINTEGER  EGD-PROTOKOLL Siehe Seite 6-11.  STATUS  SCHTZS-ÜB KNLTESTS Siehe Seite 6-11.   KOMM-STATUS Siehe Seite 6-12.  VERBL VERBINDUNG  PRP Siehe Seite 6-12.  GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 486: Volt Je Hertz

    Siehe Seite 6-27.  FEHLERSTRÖME  MESSUMFORMER-E/A Siehe Seite 6-27.  DC MA-EINGÄNGE  MESSUMFORMER-E/A Siehe Seite 6-27.  RTD-EINGÄNGE  ABSTAND Siehe Seite 6-28.   ISTWERTE  BEN-PROGRAMMIERB Siehe Seite 6-30.  DATENSÄTZE  FEHLERBERICHTE T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 487   DATENLOGGER Siehe Seite 6-31.   PMU Siehe Seite 6-31.  DATENSÄTZE  WARTUNG Siehe Seite 6-32.   ISTWERTE  MODELLINFOS Siehe Seite 6-33.  PRODUKTINFO   FIRMWARE-VERSIONEN Siehe Seite 6-33.  GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 488 Der derzeitige Zustand der entfernten Eingänge 32 wird hier dargestellt. Es wird der Zustand des entfernten Datenpunkt angezeigt, außer das externe Gerät wird als „Offline“ erkannt. In diesem Fall ist der angezeigte Wert der programmierte Standardzustand des entfernten Eingangs. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 489: Schutzsignalübertragung Eingänge

    Array-Index des Standardnamens. Die zweite Zeile der angezeigten Meldung enthält den logischen Zustand des Ausgangskontakt. Für Schließerkontakte wird der Zustand der Spannungs- und Stromerkennung als „Aus“, „VOff“, „IOff“, „Ein“, „IOn“, und „VOn“ angezeigt. Für Wechslerausgangskontakten wird der Zustand als „Aus“ oder „Ein“ angezeigt. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 490 Gerät abgerufen und erhöht sich, wenn eine GSSE-/GOOSE-Meldung ohne Zustandsänderung gesendet wird. Wenn die GSSE-/GOOSE-Meldung eine Zustandsänderung überträgt, wird auf null gesetzt. Diese Zahl wird auf 0 zurückge- SQNUM setzt, wenn in der Zählung 4.294.967.295 überschritten wird. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 491 Bereich: Aus, Ein PARAM 2: Aus MELDUNG  Bereich: Aus, Ein PARAM 256: Aus MELDUNG Es stehen 256 FlexState -Bits zur Verfügung. Der Wert in der zweiten Zeile gibt den Zustand des festgelegten FlexState- Bits an. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 492: Synchronisieren Der Echtzeituhr

    Master ausgewählt, die Uhr zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht eingerichtet KALIBRIERE wurde, • wenn der Port synchronisiert ist, der Mechanismus zur Peer-Verzögerung jedoch nicht ausgeführt SYNCH. (K. PVERZÖG) wird und • wenn eine Synchronisierung stattfindet. SYNCHRONISIERT T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 493: Direkteingänge

    Zahlen kann auf ein Problem mit der Verdrahtung, dem Kommunikationskanal oder einem bzw. mehreren Geräten hinweisen. Die Werte können mithilfe des Befehls ANZ NICHT RÜCKGES MLDG CRC FEHLERANZ DIREKTE E/A- gelöscht werden. ZÄHLER LEEREN Die Werte zeigen den Zustand der einzelnen Direkteingänge an. DIREKTEING 1 DIREKTEING (32) GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 494: Uint-Eingang

    UINT-EINGANG 16 MELDUNG Der T60 Transformatorschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestel- lung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Die IEC 61850 GGIO5 Integerwerte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO5-Integerwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
  • Seite 495: Egd Protokollstatus

    ID des lokalen Gerätes übereinstimmt, wird die Meldung „FEHLER“ angezeigt. Der Wert „k. A.“ wird angezeigt, wenn die lokale Geräte-ID auf den Standardwert „0“ gesetzt wird, der Kanal ausfällt oder die Ein- und Ausgänge der Schutzsignalübertragung nicht aktiviert sind. GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-11...
  • Seite 496: Status Der Verbleibenden Verbindungszeit

    MELDUNG Meldungen Port B: Das T60 Transformatorschutz ist optional mit der PRP-Funktion ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. ist ein Zähler für die Gesamtzahl der auf Port A emp- GESAMTANZAHL EMPFANGENE MELDUNGEN PORT A fangenen Meldungen (entweder von DANPs oder von SANs).
  • Seite 497: Gesamtanzahl Der Fehler

    Fehler enthielten (PRP-Frame, empfangener Port und LAN-ID im Frame stimmen jedoch nicht überein). ist ein Zähler für die Gesamtzahl der auf Port B empfangenen Meldungen, FEHLERHAFT ZUGEORD. MELDUNGEN PORT B die Fehler enthielten (PRP-Frame, empfangener Port und LAN-ID im Frame stimmen jedoch nicht überein). GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-13...
  • Seite 498: Messung

    6.3 MESSUNG 6 ISTWERTE 6.3MESSUNG 6.3.1 MESSKONVENTIONEN a) LEISTUNG UND ENERGIE Die folgende Abbildung illustriert die für die Verwendung mit Geräten der UR-Serie festgelegten Konventionen. Abbildung 6–1: FLUSSRICHTUNG VORZEICHENBEHAFTETER WERTE FÜR LEISTUNGEN UND BLINDLEISTUNGEN 6-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 499 Strömen und Spannungen unabhängig vom Anschluss der Gerätewandler dieselben. Dies ist bei der Einrichtung von gerichteten Schutzfunktionen, die symmetrische Spannungen nutzen, von Bedeutung. Für Anzeige- und Störschreiberzwecke beziehen sich die Phasenwinkel symmetrischen Komponenten auf eine der Be- schreibung im vorigen Unterabschnitt entsprechende gemeinsame Referenz. GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-15...
  • Seite 500: Gerätewandler In Sternschaltung

    Die Spannungen des Stromnetzsystems werden der Einfachheit halber auf VAG bzw. VAB phasenbezogen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine relative Sichtweise. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein, dass sich die Anzeigen des T60 stets auf unter  ...
  • Seite 501: Transformator

    0,000 pu 0,0° REST PHASOR Ibr: MELDUNG 0,000 pu 0,0° DIFF 2. OBERSCHW Ibd: MELDUNG 0,0 % fo 0,0° DIFF 5. OBERSCHW Ibd: MELDUNG 0,0 % fo 0,0° DIFF PHASOR Icd: MELDUNG 0,000 pu 0,0° GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-17...
  • Seite 502  ENERGIE Siehe Seite 6–22. MELDUNG  SRC 1  BEDARF Siehe Seite 6–22. MELDUNG  SRC 1  FREQUENZ Siehe Seite 6–23. MELDUNG  SRC 1  STROM-OBERWELLE Siehe Seite 6–23. MELDUNG  SRC 1 6-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 503 MELDUNG 0,000 0,0° Die gemessenen Erdstromwerte werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG SIGNALQUELLEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-19...
  • Seite 504: Hilfsspannungsmessung

    0,000 0,0° Die gemessenen Hilfsspannungswerte werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG SIGNAL- QUELLEN 6-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 505: Blindleistung

    Die gemessenen Werte für Wattleistung, Blindleistung, Scheinleistung und Leistungsfaktor werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG SIGNALQUELLEN GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-21...
  • Seite 506 31.07.2001 16:30:07 SRC 1 DMD W: MELDUNG 0,000 SRC 1 DMD W MAX: MELDUNG 0,000 SRC 1 DMD W DATUM: MELDUNG 31.07.2001 16:30:07 SRC 1 DMD VAR: MELDUNG 0,000 SRC 1 DMD VAR MAX: MELDUNG 0,000 6-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 507: Quellen

    Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe  EINSTELLUNGEN SYSTEMEINR  ). Die Stromoberwelle wird für jede Quelle der gesamten harmonischen Verzerrung (Total Harmonic SIGNALQUELLEN Distortion – THD) und der 2. bis 25. Oberwelle je Phase gemessen. GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-23...
  • Seite 508: Synchrocheck

    Messumformer, ANALOGEING MAX die unter den Eingängen +IN und –IN konfiguriert wurden. FREQUENZ = 1 Hz BASIS FREQUENZÄNDERUNGSRATE df/dt = 1 Hz/s BASIS  PHASENWINKEL = 360 Grad (siehe die Konvention für die UR-Winkelreferenz) BASIS 6-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 509: Analogeingang

    MELDUNG 0,000 Das T60 Transformatorschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestel- lung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Die IEC 61850 GGIO3 Analogeingangs-Datenpunkte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO3-Analogwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
  • Seite 510: Pmu 1 Zähler Konfig- Änderg

    PMU 1 ZÄHLER KONFIG- MELDUNG ÄNDERG: 0 Die Istwerte oben werden ohne entsprechenden Zeitstempel angezeigt, da sie je nach Einstellung der Aufzeichnungsrate verfügbar werden. Die Einstellung für die Aufzeichnung nach dem Filtern wird ebenfalls auf diese Werte angewendet. 6-26 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 511: Pmu-Aggregator

    T-SNS-EIN xx  T-SNS-EIN xx T-SNS-EIN xx  -50 °C Istwerte für die einzelnen aktivierten Temperatursensoren-Eingangskanäle werden als programmierte Kanal-ID in der obersten Zeile und als Wert nach den programmierten Einheiten in der untersten Zeile angezeigt. GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-27...
  • Seite 512: Distanz

    0,00 Ohm IMP-WINKEL, AG-SCHLEIFE: MELDUNG 0,00 GRAD WIDERST. RBG, BG-SCHL.: MELDUNG 0,00 Ohm REAKT. XBG BG-SCHL.: MELDUNG 0,00 Ohm IMP. ZBG, BG-SCHLEIFE: MELDUNG 0,00 Ohm IMP-WINKEL, BG-SCHLEIFE: MELDUNG 0,00 GRAD WIDERST. RCG, CG-SCHL.: MELDUNG 0,00 Ohm 6-28 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 513 Messzählermengen für die Erdfehler-Distanzschutz-Impedanz (ZAG, ZBG und ZCG) auf null zurückgesetzt, einschließlich Größe und Winkel. Beachten Sie, dass die Spannungswandler der Abstandsquelle in einer Sternschaltung angeschlossen sein müssen, wenn der Erdfehler-Distanzschutz aktiviert ist. GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-29...
  • Seite 514: Datensätze

    Störschreiber auszuweisen. Weitere Informationen über Störschreiber erhalten Sie in Kapitel 5. Ein Trigger kann hier jederzeit erzwungen werden, indem der Befehl auf „Ja“ gesetzt wird. Informationen TRIGGER ERZWG? zum Löschen von Störschreiber-Datensätzen erhalten Sie im Menü  BEFEHLE DATENS. LEEREN 6-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 515: Datenlogger

    PUM 1 VERFÜG MELDUNG AUFZEICHNUNGEN: 0 Bereich: 0 bis 6.553,5 in Schritten von 0,1 PUM 1 SEKUNDEN MELDUNG JE DATENS: 0,0 Bereich: Datum und Uhrzeit im gezeigten Format PUM 1 LETZTES LÖSCHEN: MELDUNG 2013/07/14 015:40:16 GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-31...
  • Seite 516: Leistungsschalter Wartung

    -Zyklen angegeben. Verwenden Sie das Menü  , um die Datensätze für den Lichtbogens- BEFEHLE DATENS. LEEREN trom des Leistungsschalters zu löschen. Der Wert wird als kürzeste Auslösezeit der LEISTUNGSSCHALTER AUSLÖSEZEIT Leistungsschalterpole definiert, deren Öffnung initiiert wurde. 6-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 517: Geräteinformationen

    Bereich: Ein beliebiges Datum und Uhrzeit. BOOT DATUM: MELDUNG Datum und Uhrzeit der Boot- 2012/09/15 16:41:32 Programmentwicklung. Die angegebenen Daten dienen nur zur Veranschaulichung. Die Modifikationsdateinummer 0 gibt an, dass derzeit keine Modifikationen installiert sind. GE Multilin T60 Transformatorschutz 6-33...
  • Seite 518 6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6 ISTWERTE 6-34 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 519: Befehle Und Ziele

    Hier kann der Status von bis zu 64 virtuellen Eingängen geändert werden. Die erste Zeile der angezeigten Meldung enthält die ID des virtuellen Eingangs. Die zweite Zeile gibt den aktuellen oder ausgewählten Status des virtuellen Eingangs an. Dieser Status lautet entweder aus (logisch „0“) oder ein (logisch „1“). GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 520: Leeren Von Protokollen

    Befehlseinstellung in „Ja“ und drücken die Funktionstaste ENTER. Nach dem Löschen der Daten wird die Befehl- seinstellung automatisch wieder auf „Nein“ festgelegt. Mit dem Befehl wird der Wert (Transformator-Lebensdauerredu- ALLE AUFZEICHNUNGEN LÖSCHEN XFMR LEB. VERL zierung) nicht gelöscht. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 521: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    Ergebnissen des Selbsttests von Zeit zu Zeit im nicht flüchtigen Speicher abgelegt. Die Diagnoseinfor- mationen werden zwar vor Auslieferung des T60 gelöscht, der jeweilige Benutzer möchte aber die Informationen unter be- stimmten Umständen möglicherweise selbst löschen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, Diagnoseinformationen nach dem Austausch von Hardware zu löschen.
  • Seite 522: Phasorenmesseinheit Mit Einmalmessung

    Einmal-Operation an und bleibt anschließend für 30 Sek. gesetzt. PMU-EINMAL OP Wenn die Funktion deaktiviert wird, werden alle drei Operanden zurückgesetzt. Die Einmal-Funktion wird auf alle logischen PMUs eines bestimmten T60 Gerätes angewendet. Abbildung 7–1: PMU-EINMAL-FLEXLOGIC-OPERANDEN TEST DER PMU-GENAUIGKEIT: Mit der Einmal-Funktion kann die Genauigkeit der Synchrophasor-Messung getestet werden.
  • Seite 523: Ad-Hoc-Erfassung Der Synchronisierten Messungen

    Die Einmal-Funktion kann zur Ad-hoc-Erfassung synchronisierter Messungen im Netzwerk verwendet werden. Zwei oder mehr PMU können ihre Messungen gleichzeitig planmäßig einfrieren. In eingefrorenem Zustand können die Messung mit EnerVista UR Setup oder einem Protokoll-Client erfasst werden. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 524: Sicherheit

    Wenn sich der Status einer Ereignismeldung ändert, wird der Status mit der höchsten Priorität angezeigt. Tabelle 7–1: PRIORITÄTSSTATUS DER EREIGNISMELDUNG PRIORITÄT AKTIVER STATUS BESCHREIBUNG Funktion hat geschaltet und ist dennoch angeregt Funktion ist angeregt und abgelaufen VERRIEGELT Funktion hat geschaltet, ist jedoch abgefallen T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 525: Beschreibung

    Werk kontakt. (xxx) • Verriegelte Ereignismeldung: Ja. • Problembeschreibung: Ein oder mehrere installierte Hardwaremodule sind mit dem Bestellcode des T60 nicht kompatibel. • Testhäufigkeit: Modulabhängig. • Vorgehensweise: Wenden Sie sich an das Werk, und teilen Sie den in der Anzeige angegebenen Fehlercode mit.
  • Seite 526 Testhäufigkeit: Beim Hochfahren • Vorgehensweise: Überprüfen Sie, dass alle Funktionen im GOOSE Datensatz von T60 unterstützt werden. In der Software EnerVista UR Setup werden die gültigen Funktionen aufgeführt. Ein IEC61850 Client zeigt außerdem an, welche Knoten für das T60 verfügbar sind.
  • Seite 527 Es funktioniert mindestens eine PTP-Uhr, die als Grandmaster fungieren kann. – Wenn das strikte Leistungsprofil aktiviert ist, ist das gesamte Netzwerk PP-konform. – Das Netzwerk sendet PTP Meldungen an das Gerät. WARTUNGSALARM: Port ## Ausfall • Verriegelte Ereignismeldung: Nein. • Problembeschreibung: Eine Ethernet-Verbindung ist fehlgeschlagen. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 528 • Testhäufigkeit: Ereignisgesteuert. Der Test wird ausgeführt, wenn ein für den Empfang von GOOSE Meldungen pro- grammiertes Gerät keine Meldungen mehr empfängt. Die Häufigkeit kann je nach GOOSE Paketen zwischen 1 bis 60 Sek. variieren. 7-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 529 Problembeschreibung: Die Umgebungstemperatur liegt über der maximalen Betriebstemperatur (+80 °C). • Testhäufigkeit: Jede Stunde. • Vorgehensweise: Nehmen Sie T60 aus dem Betrieb, und installieren Sie das Produkt an einem Standort, an dem die Betriebstemperaturstandards eingehalten werden. UNERWARTETER NEUSTART: RESET drücken •...
  • Seite 530: Meldung: Sfp-Modul X Fhlr

    Eingabehardware des Brick-Eingangs verursacht. Wenn der Fehler beim erstmaligen Auftreten eines signifikanten Signals gemeldet wurde, gehen Sie von der ersten Ursache aus, und überprüfen Sie die externen Kupferanschlüsse des Bricks. Wenn bei mehreren Geräten der UR-Serie Selbsttestfehler auftreten, suchen Sie nach gemeinsamen Ursachen. 7-12 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 531 Brick-Ausgang keinen Ausgangsbefehl beantwortet, können nur erkannt werden, während der Befehl aktiv ist. Daher ist das Ziel in diesem Fall verriegelt. Ein verriegeltes Ziel kann durch Drücken der Rücksetztaste an der Bedienfront entriegelt werden, wenn der Befehl abgeschlossen ist. Der Ausgang funktioniert jedoch unter Umständen nach wie vor nicht. GE Multilin T60 Transformatorschutz 7-13...
  • Seite 532 7.1 BEFEHLE 7 BEFEHLE UND ZIELE 7-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 533: Übersicht

     ---------- - Breakpoint 1 (EQ 8.2) M[2] Am Anhaltepunkt 1 wird der eingespeiste Strom I wie folgt ermittelt: XOP1     Breakpoint 1 1 Slope 1 ---------- - (EQ 8.3) – XOP1 M[1] GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 534 Anhaltepunkt 2-Strom, und wiederholen Sie die oben aufgeführten Schritte, indem Sie den Wert für Anhaltepunkt 2 in den Gleichungen oben durch den neuen Per-Unit-Haltestromwert ersetzen. Die beiden oben beschriebenen Tests können für die Phasen B und C wiederholt werden. (pu) (pu) Abbildung 8–1: DIFFERENZHEMMCHARAKTERISTIK T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 535: Beispiele Für Den Differenzcharakteristiktest

    8.2BEISPIELE FÜR DEN DIFFERENZCHARAKTERISTIKTEST 8.2.1 EINFÜHRUNG Die Inbetriebnahmetests für T60 basieren auf sekundären Stromeinspeisungen, für die zwei oder drei individuell anpass- bare Ströme erforderlich sind. Der Differentialschutz vergleicht die Amplituden der verschiedenen Hochspannungs- und Niederspannungsströme in Echtzeit. Daher müssen die Prüfgeräteströme und ihre Winkel ein exaktes Replikat der im Dia- gramm angegebenen Hochspannungs- und Niederspannungsströme sowie der Winkel sein und die richtige Stromwandler-...
  • Seite 536: Gerätekonfiguration

    Die Strom- und Spannungswandlereingänge und die Stromquelle werden wie folgt konfiguriert: STROM- UND STROM- STROM- QUELLE EINSTELLUNG QUELLE 1 QUELLE 2 SPANNUNGS- WANDLER WANDLER WANDLEREINGÄNGE EINSTELLUNG Primärer 1000 Name SRC 1 SRC 2 Phasenstromwandler Sekundärer Phasenstromwandler Phasenstromwandler Erdstromwandler Primär Erdstromwandler Erdstromwandler Sekundär Phasenspannungswandler Hilfsspannungswandler T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 537: Test Auf Nulldifferenzstrom

    Schnittpunkt der Mindest-PKP-Schwelle ist und Flanke 1 als PKP/Slope 1-Wert berechnet wird. Ändern Sie die Stromgröße wie folgt: WICKLUNG 1 WICKLUNG 2 PHASE EINZELSTROM (I PHASE EINZELSTROM (I 0 A 0° 0 A 0° 0,15 A 0° 0,23 A –180° 0,15 A –180° 0,23 A 0° GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 538 8.2 BEISPIELE FÜR DEN DIFFERENZCHARAKTERISTIKTEST 8 INBETRIEBNAHME Die folgenden Differenz- und Halteströme sollte aus dem Istwert-Menü von T60 gelesen werden: PHASE DIFFERENZSTROM (I PHASE HALTESTROM (I 0 0° 0 0° 0,044 pu 0° 0,275 pu –180° 0,044 pu 0° 0,275 pu 0°...
  • Seite 539: Mittenkurve Zwischen Anhaltepunkt 1 Und Anhaltepunkt

    0 A 0° 0 A 0° 1,2 A 0° 3,5 A –180° 1,2 A –180° 3,5 A 0° Die folgenden Differenz- und Halteströme sollte aus dem Istwert-Menü von T60 gelesen werden: PHASE DIFFERENZSTROM (I PHASE HALTESTROM (I 0 0° 0 0°...
  • Seite 540: Zusammenfassung

    0 A 0° 0 A 0° 0,5 A 0° 9 A –180° 0,5 A –180° 9 A 0° Die folgenden Differenz- und Halteströme sollte aus dem Istwert-Menü von T60 gelesen werden: PHASE DIFFERENZSTROM (I PHASE HALTESTROM (I 0 0° 0 0°...
  • Seite 541: Testbeispiel 2

    0 0° 7,915 0° 8,646 0° 0,2 0° 15 –180° 7,918 –180° 8,650 –180° Flanke 2 Betrieb = 95,7 % 0 0° 0 0° 0 0° 0 0° 0,2 –180° 0 0° 7,916 0° 8,650 0° GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 542: Testbeispiel 3

    4 0° 0 0° 0 0° 0 0° Flanke 2 Sperre = 93,7 % 8 –180° 0,8 0° 11,93 –180° 12,73 0° < Flanke 2 = 95 % 4 0° 0,8 –180° 11,93 0° 12,73 –180° 8-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 543: Testbeispiel 4

    0 0° 0 0° 0 0° 0 0° Mittelflanke Schalten 1 und 2 = 68,8 % 0,8 –90° 4,63 –270° 3,18 –270° 4,63 –270° > 60 % berechnet 0,8 –270° 4,63 –90° 3,18 –90° 4,63 –90° GE Multilin T60 Transformatorschutz 8-11...
  • Seite 544 0 0° 0 0° 0 0° 0 0° Flanke 2 Schalten = 96 % 0,18 –90° 8,33 –270° 8 –270° 8,33 –270° > Flanke 2 = 95 % 0,18 –270° 8,33 –90° 8 –90° 8,33 –90° 8-12 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 545: Einschalt-Unterdrückungstest

    Erhöhen Sie den Pegel der zweiten Oberwelle in Phase L2. Beim Passieren des angegebenen Grenzwerts sollte der Differentialschutz in allen drei Phasen abfallen. Festlegen von auf die Einstellung „Mittel“: EINSCH-UNT-MODUS Legen Sie auf „2. Trad.“ und auf „20 %“ fest. EINSCH-UNTERDR-FUNKTION EINSCH-UNT-EBENE GE Multilin T60 Transformatorschutz 8-13...
  • Seite 546 Legen Sie eine zweite Oberwelle an Phase L1 mit einem Pegel an, der den angegebenen Grenzwert überschreitet, und überwachen Sie den Betrieb des Prozentdifferentialschutzes. Der Differentialschutz sollte abfallen, sobald der ein- gespeiste Pegel der zweiten Oberwelle das Dreifache des angegebenen Grenzwerts beträgt. 8-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 547: Übererregungs-Unterdrückungstest

    4 A 0° 2 A –180° 9,5% 2 pu 4 pu Sperre 2 A 0° 4 A –180° 8,5% 2 pu 4 pu Aktiv 2 A 0° 4 A –180° 9,5% 2 pu 4 pu Sperre GE Multilin T60 Transformatorschutz 8-15...
  • Seite 548: Frequenzelement-Tests

    Geschwindigkeit zu einer Herausforderung sowohl für die Geräte als auch für die Testgeräte macht. Die Injektion in ein bestimmtes T60-Frequenzelement muss in die konfigurierte Quelle und die Kanäle, die die Quelle für Frequenzmessungen verwendet, erfolgen. Bei einer Frequenzmessung verwendet eine Quelle die erste Größe, die in fol- gender Reihenfolge konfiguriert ist: Phasenspannungen.
  • Seite 549 0,004 Hz, was bei 0,20 Hz/s einer Verzögerung von 20 ms entspricht. Die gemessene Netzfrequenz sollte bei Zeitmessungen nicht verwendet werden, da ihr Algorithmus eine Phasensperrung beinhaltet, durch die Frequenz absicht- lich hoch oder niedrig gesetzt wird, damit die T60-Abtastuhr je nach Bedarf aufholen oder warten kann, um Synchronität mit dem Stromnetz zu erreichen.
  • Seite 550: Tabellen Für Inbetriebnahmetests

    = _____________ 8.6.2 EINSCHALT-UNTERDRÜCKUNGSTEST Tabelle 8–4: TABELLE FÜR DEN EINSCHALT-UNTERDRÜCKUNGSTEST PHASE EINGESPEIST ANGEZEIGT STATUS (SPERREN/ W1 STROM W1 2. W2 STROM W2 2. (PU) 2. OBER- (PU) ANSPRECHEN) OBER- OBER- WELLE (%) WELLE (%) WELLE (%) 8-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 551: Übererregungs-Unterdrückungstests

    8.6 TABELLEN FÜR INBETRIEBNAHMETESTS 8.6.3 ÜBERERREGUNGS-UNTERDRÜCKUNGSTESTS Tabelle 8–5: ERGEBNISSE DES ÜBERREGUNGS-UNTERDRÜCKUNGSTESTS PHASE EINGESPEIST ANGEZEIGT STATUS W1 STROM W1 5. W2 STROM W2 5. (PU) 5. OBER- (PU) (BLOCKADEN/ OBER- OBER- WELLE (%) ANSPRECHEN) WELLE (%) WELLE (%) GE Multilin T60 Transformatorschutz 8-19...
  • Seite 552 8.6 TABELLEN FÜR INBETRIEBNAHMETESTS 8 INBETRIEBNAHME 8-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 553: Wartung

    Abbildung gezeigt. Damit lassen sich die Module, die herausgezogen werden sollen, einfach erreichen. Das neue Scharnier mit großem Öffnungswinkel ermöglicht es, die erweiterte Bedienfront vollständig zu öffnen, sodass alle Module im T60 leicht zu erreichen sind. 842812A1.CDR Abbildung 9–1: EINSCHIEBEN UND HERAUSZIEHEN EINES UR-MODULS (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Die Standardbedienfront kann nach links geöffnet werden.
  • Seite 554 Die neuen Strom-/Spannungswandlermodule können nur zusammen mit den neuen CPUs verwendet werden. Ana- log dazu können die alten Strom-/Spannungswandlermodule nur mit den alten CPUs verwendet werden. Falls die CPU nicht zum Strom-/Spannungswandlermodul passt, funktioniert das Gerät nicht und es wird die Fehlermeldung oder angezeigt. DSP FEHLER HARDWARE BESTÜCKUNGSFEHLER T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 555: Batterie Für Rh-Netzteil Ersetzen

    10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein und das Netzteilmodul wieder in das Gerät ein. 11. Schalten Sie das Gerät wieder an. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 556: Batterie Für Rh Rev B-Netzteil Ersetzen

    10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein, und das Netzteilmodul wieder in das Gerät. 11. Schalten Sie das Gerät wieder ein. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 557: Entsorgen Der Batterie

    La batterie est marqué de ce symbole, qui comprennent les indications cadmium (Cd), plomb (Pb), ou mercure (Hg). Pour le recyclage, retourner la batterie à votre fournisseur ou à un point de collecte. Pour plus d'informations, voir: www.recyclethis.info. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 558 Baterija je označena s tem simbolom, ki lahko vključuje napise, ki označujejo kadmij (Cd), svinec (Pb) ali živo srebro (Hg). Za ustrezno recikliranje baterijo vrnite dobavitelju ali jo odstranite na določenem zbirališču. Za več informacij obiščite spletno stran: www.recyclethis.info. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 559 özel işaretlenmiş toplama noktlarına atınız. Daha fazla bilgi için: www.recyclethis.info. Globale Kontaktinformationen Nordamerika 905-294-6222 Lateinamerika +55 11 3614 1700 Europa, Naher Osten, Afrika +(34) 94 485 88 00 Asien +86-21-2401-3208 Indien +91 80 41314617 Aus GE Artikelnummer 1604-0021-A1, GE Publikationsnummer GEK-113574 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 560 9.2 BATTERIEN 9 WARTUNG T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 561: Parameterliste

    6157 SRC 1 Ib Wkl Grad Quelle 1 Phase L2 Strom Winkel 6158 SRC 1 Ic Gr. Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom Magnitude 6160 SRC 1 Ic Wkl Grad Quelle 1 Phase L3 Strom Winkel GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 562 Quelle 3 Phase L2 Strom Winkel 6286 SRC 3 Ic Gr. Ampere Quelle 3 Phase L3 Strom Magnitude 6288 SRC 3 Ic Wkl Grad Quelle 3 Phase L3 Strom Winkel 6289 SRC 3 In Gr. Ampere Quelle 3 Neutralleiterstrom Magnitude T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 563 Quelle 5 Phase L3 Strom Magnitude 6416 SRC 5 Ic Wkl Grad Quelle 5 Phase L3 Strom Winkel 6417 SRC 5 In Gr. Ampere Quelle 5 Neutralleiterstrom Magnitude 6419 SRC 5 In Winkel Grad Quelle 5 Neutralleiterstrom Winkel GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 564 Quelle 1 Phase L1-L2 Spannung RMS 6673 SRC 1 Vbc RMS Volt Quelle 1 Phase L2L3 Spannungs-RMS 6675 SRC 1 Vca RMS Volt Quelle 1 Phase L3L1 Spannungs-RMS 6677 SRC 1 Vab Gr. Volt Quelle 1 Phase L1-L2 Spannung Magnitude T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 565 6790 SRC 3 Vag Gr. Volt Quelle 3 Phase L1G Spannung Magnitude 6792 SRC 3 Vag Wkl Grad Quelle 3 Phase L1G Spannung Winkel 6793 SRC 3 Vbg Gr. Volt Quelle 3 Phase L2G Spannung Magnitude GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 566 SRC 4 V_0 Wkl Grad Quelle 4 Verlagerungsspannung Magnitude 6886 SRC 4 V_1 Gr. Volt Quelle 4 Verlagerungsspannung Magnitude 6888 SRC 4 V_1 Wkl Grad Quelle 4 Mitsystemspannung Winkel 6889 SRC 4 V_2 Gr. Volt Quelle 4 Gegenspannung Magnitude T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 567 Quelle 6 Phase L2L3 Spannung Winkel 7003 SRC 6 Vca Gr. Volt Quelle 6 Phase L3L1 Spannung Magnitude 7005 SRC 6 Vca Wkl Grad Quelle 6 Phase L3L1 Spannung Winkel 7006 SRC 6 Ux RMS Volt Quelle 6 Hilfsspannung RMS GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 568 SRC 3 Pc Watt Quelle 3 Phase L3 Wattleistung 7240 SRC 3 Q Vars Quelle 3 Dreiphasen-Blindleistung 7242 SRC 3 Qa Vars Quelle 3 Phase L1 Blindleistung 7244 SRC 3 Qb Vars Quelle 3 Phase L2 Blindleistung T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 569 SRC 6 Pb Watt Quelle 6 Phase L2 Wattleistung 7334 SRC 6 Pc Watt Quelle 6 Phase L3 Wattleistung 7336 SRC 6 Q Vars Quelle 6 Dreiphasen-Blindleistung 7338 SRC 6 Qa Vars Quelle 6 Phase L1 Blindleistung GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 570 SRC 5 Bedarf Watt Watt Quelle 5 Wattleistungsbedarf 7752 SRC 5 Bedarf var Vars Quelle 5 Blindleistungsbedarf 7754 SRC 5 Bedarf Va Quelle 5 Scheinleistungsbedarf 7760 SRC 6 Bedarf Ia Ampere Quelle 6 Phase L1 Strombedarf A-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 571 Synchchk 4 Delta V Volt Synchrocheck 4 Delta-Spannung 9230 Synchchk 4 Delta F Synchrocheck 4 Delta-Frequenz 9231 Synchchk 4 Delta Phs Grad Synchrocheck 4 Delta-Phase 9581 PMU 1 Va Gr. Volt Phasorenmesseinheit 1 Phase L1 Spannung Magnitude GE Multilin T60 Transformatorschutz A-11...
  • Seite 572 Quelle 1 Phase L1 Strom der fünfzehnten Oberwelle 10255 SRC 1 Ia Harm[14] Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom der sechzehnten Oberwelle 10256 SRC 1 Ia Harm[15] Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom der siebzehnten Oberwelle A-12 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 573 Quelle 1 Phase L3 Strom der zwölften Oberwelle 10318 SRC 1 Ic Harm[11] Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom der dreizehnten Oberwelle 10319 SRC 1 Ic Harm[12] Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom der vierzehnten Oberwelle GE Multilin T60 Transformatorschutz A-13...
  • Seite 574 Quelle 2 Phase L2 Strom der neunten Oberwelle 10381 SRC 2 Ib Harm[8] Ampere Quelle 2 Phase L2 Strom der zehnten Oberwelle 10382 SRC 2 Ib Harm[9] Ampere Quelle 2 Phase L2 Strom der elften Oberwelle A-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 575 Quelle 3 Phase L1 Strom der sechsten Oberwelle 10444 SRC 3 Ia Harm[5] Ampere Quelle 3 Phase L1 Strom der siebten Oberwelle 10445 SRC 3 Ia Harm[6] Ampere Quelle 3 Phase L1 Strom der achten Oberwelle GE Multilin T60 Transformatorschutz A-15...
  • Seite 576 Quelle 3 Phase L3 Strom der dritten Oberwelle 10507 SRC 3 Ic Harm[2] Ampere Quelle 3 Phase L3 Strom der vierten Oberwelle 10508 SRC 3 Ic Harm[3] Ampere Quelle 3 Phase L3 Strom der fünften Oberwelle A-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 577 Quelle 4 Phase L1 Strom der fünfundzwanzigsten Oberwelle 10570 SRC 4 Ib GHV Quelle 4 Phase L2 Strom Gesamte harmonische Verzerrung 10571 SRC 4 Ib Harm[0] Ampere Quelle 4 Phase L2 Strom der zweiundzwanzigsten Oberwelle GE Multilin T60 Transformatorschutz A-17...
  • Seite 578 Quelle 4 Phase L3 Strom der zweiundzwanzigsten Oberwelle 10625 SRC 4 Ic Harm[21] Ampere Quelle 4 Phase L3 Strom der dreiundzwanzigsten Oberwelle 10626 SRC 4 Ic Harm[22] Ampere Quelle 4 Phase L3 Strom der vierundzwanzigsten Oberwelle A-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 579 Quelle 5 Phase L2 Strom der neunzehnten Oberwelle 10688 SRC 5 Ib Harm[18] Ampere Quelle 5 Phase L2 Strom der zwanzigsten Oberwelle 10689 SRC 5 Ib Harm[19] Ampere Quelle 5 Phase L2 Strom der einundzwanzigsten Oberwelle GE Multilin T60 Transformatorschutz A-19...
  • Seite 580 Quelle 6 Phase L1 Strom der sechzehnten Oberwelle 10751 SRC 6 Ia Harm[15] Ampere Quelle 6 Phase L1 Strom der siebzehnten Oberwelle 10752 SRC 6 Ia Harm[16] Ampere Quelle 6 Phase L1 Strom der achtzehnten Oberwelle A-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 581 Quelle 6 Phase L3 Strom der dreizehnten Oberwelle 10814 SRC 6 Ic Harm[12] Ampere Quelle 6 Phase L3 Strom der vierzehnten Oberwelle 10815 SRC 6 Ic Harm[13] Ampere Quelle 6 Phase L3 Strom der fünfzehnten Oberwelle GE Multilin T60 Transformatorschutz A-21...
  • Seite 582 13559 RTD-Eingänge 8 Wert RTD-Eingang 8 Istwert 13560 RTD-Eingänge 9 Wert RTD-Eingang 9 Istwert 13561 RTD-Eingänge 10 Wert RTD-Eingang 10 Istwert 13562 RTD-Eingänge 11 Wert RTD-Eingang 11 Istwert 13563 RTD-Eingänge 12 Wert RTD-Eingang 12 Istwert A-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 583 Dist Zbc Gr. Abstand Zbc Magnitude 32451 Abstand Zbc Winkel Grad Abstand Zbc Winkel 32452 Dist Zca Gr. Abstand Zca Magnitude 32453 Abstand Zca Winkel Grad Abstand Zca Winkel 32454 Dist Zag Gr Abstand Zag Magnitude GE Multilin T60 Transformatorschutz A-23...
  • Seite 584 Sicherungsausfall 3 V0 3. Oberw. 41138 Spannungswandler- V0 3. Oberw. 4 Sicherungsausfall 4 V0 3. Oberw. 41140 Spannungswandler- V0 3. Oberw. 5 Sicherungsausfall 5 V0 3. Oberw. 41142 Spannungswandler- V0 3. Oberw. 6 Sicherungsausfall 6 V0 3. Oberw. A-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 585: Flexinteger-Funktionen

    GOOSE UInt Input 13 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 13 9994 GOOSE UInt Input 14 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 14 9996 GOOSE UInt Input 15 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 15 9998 GOOSE UInt Input 16 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 16 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-25...
  • Seite 586 A.1 PARAMETERLISTE ANHANG A A-26 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 587: Modbus-Rtu-Protokoll

    Die genauen Details der Paketformatierung finden Sie in den weiteren Abschnitten, in denen der jeweilige Funktionscode beschrieben wird. Tabelle A–1: MODBUS-PAKETFORMAT BESCHREIBUNG GRÖSSE SLAVE-ADRESSE 1 Byte FUNKTIONSCODE 1 Byte DATEN N Byte CRC, zyklische 2 Byte Redundanzprüfung PAUSENZEIT 3,5 Byte Übertragungszeit GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 588: Slave-Adresse

    Demzufolge darf das Sendegerät zwischen einzelnen Bytes keine längeren Zwischenräume zulassen als dieses Inter- vall. Läuft die Pausenzeit ohne Übertragung eines neuen Bytes ab, warten alle Slaves auf ein neues Paket vom Mas- ter außer für den adressierten Slave. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 589: Crc-16-Algorithmus

    Nein: gehe zu 8; Ja: G (+) A --> A und fortsetzen. vorhanden? Ist j = 8? Nein: gehe zu 5; Ja: weiter i + 1 --> i Ist i = N? Nein: gehe zu 3; Ja: weiter A --> CRC GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 590: Modbus-Funktionscodes

    Details zu den Datenregistern sind in der Tabelle Modbus-Speicherstruktur zusammengestellt. Da manche SPS-Implementierungen von Modbus nur einen der Funktionscodes 03h und 04h unterstützen. Die T60- Interpretation ermöglicht die Verwendung eines der beiden Funktionscodes zum Lesen von einem oder mehreren zusam- menhängenden Datenregistern.
  • Seite 591: Ausführen Des Vorgangs (Funktionscode 05H)

    DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - niedrig DATENSTARTADRESSE - niedrig DATA - hoch DATA - hoch DATA - niedrig DATA - niedrig CRC - niedrig CRC - niedrig CRC - hoch CRC - hoch GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 592: Speichern Verschiedener Einstellungen (Funktionscode 10H)

    Tabelle A–8: BEISPIEL FÜR DIE PAKETÜBERTRAGUNG ZWISCHEN MASTER- UND SLAVE-GERÄT MASTER-ÜBERTRAGUNG SLAVE-ANTWORT PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) SLAVE-ADRESSE SLAVE-ADRESSE FUNKTIONSCODE FUNKTIONSCODE CRC - niederwertiges Byte FEHLERCODE CRC - höchstwertiges Byte CRC - niederwertiges Byte CRC - höchstwertiges Byte T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 593: Comtrade, Störschreiber Und Datenlogger-Dateien

    Eintragen von „Ja“ (d. h. Wert 1) in das Register „Störschreiber Daten leeren“ die Störschreiber-Datendateien, setzt die beiden Register „Störschreiber Anzahl der Trigger“ und „Störschreiber Verfügbare Datensätze“ auf null und setzt „Stör- schreiber Datum letztes Löschen“ auf die aktuellen Datums- und Uhrzeitwerte. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 594: Lesen Von Datenlogger-Dateien

    Zum Lesen ab einem bestimmten Datensatz bis zu einem anderen bestimmten Datensatz verwenden Sie den folgenden Dateinamen: EVT.TXT xxxxx yyyyy (ersetzen Sie xxxxx durch Nummer des ersten zu lesenden Datensatzes und yyyyy durch die Nummer des Datensatzes, bis zu dem gelesen werden soll) T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 595: Vorgehensweise Beim Modbus-Kennwort

    Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite des T60 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
  • Seite 596: Adressliste

    0 (Aus) 040F Virtueller Eingang 16 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0410 Virtueller Eingang 17 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0411 Virtueller Eingang 18 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) A-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 597 IEC103 Binäreingänge (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (96 Funktionsbausteine) 0584 IEC103 Binäreingang 1 FKT-TYP 0 bis 255 F001 0585 IEC103 Binäreingang 1 INF-NUMMER 0 bis 255 F001 0586 IEC103 Binäreingang 1 Operand 0 bis 4294967295 F300 0588 ...Wiederholt für Binäreingang 2 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-11...
  • Seite 598 0648 ...Wiederholt für Binäreingang 50 064C ...Wiederholt für Binäreingang 51 0650 ...Wiederholt für Binäreingang 52 0654 ...Wiederholt für Binäreingang 53 0658 ...Wiederholt für Binäreingang 54 065C ...Wiederholt für Binäreingang 55 0660 ...Wiederholt für Binäreingang 56 A-12 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 599 -32768 bis 32767 F002 070E IEC103 ASDU 1 Analogparameter 3 0 bis 65535 F600 070F IEC103 ASDU 1 Analogfaktor 3 0 bis 65,535 F001 1000 0710 IEC103 ASDU 1 Analog Offset 3 -32768 bis 32767 F002 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-13...
  • Seite 600 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 24 07E0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 25 07E4 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 26 07E8 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 27 07EC ...Wiederholt für IEC103 Befehl 28 07F0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 29 A-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 601 0 bis 3 F605 3 (Schlecht) Plattform-Direkteingangs-/Ausgangszustände (Schreibgeschützt) 15C0 Direkteingang Zustände (6 Funktionen) 0 bis 65535 F500 15C8 Direktausgänge, durchschnittliche 0 bis 65535 F001 Meldungsausgabezeit 1 15C9 Direktausgänge, durchschnittliche 0 bis 65535 F001 Meldungsausgabezeit 2 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-15...
  • Seite 602 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 2 16C2 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 3 16C3 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 4 16C4 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 5 16C5 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 6 16C6 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 7 A-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 603 Quelle 1 Phase L1E Spannung Winkel -359,9 bis 0 Grad F002 1A09 Quelle 1 Phase L2E Spannung Magnitude 0 bis 999999,999 0,001 F060 1A0B Quelle 1 Phase L2E Spannung Winkel -359,9 bis 0 Grad F002 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-17...
  • Seite 604 Quelle 1 Phase L2 cos phi -0,999 bis 1 0,001 F013 1C1B Quelle 1 Phase L3 cos phi -0,999 bis 1 0,001 F013 1C1C Reserviert (4 Funktionen) F001 1C20 ...Wiederholt für Quelle 2 1C40 ...Wiederholt für Quelle 3 A-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 605 Quelle 1 Bedarf Scheinleistung Maximum Datum 0 bis 4294967295 F050 1E98 Reserviert (8 Funktionen) F001 1EA0 ...Wiederholt für Quelle 2 1EC0 ...Wiederholt für Quelle 3 1EE0 ...Wiederholt für Quelle 4 1F00 ...Wiederholt für Quelle 5 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-19...
  • Seite 606 Leistungschalter 5 Lichtbogenstrom Löschen-Befehl 0 bis 1 F126 0 (Nein) 2229 Leistungschalter 6 Lichtbogenstrom Löschen-Befehl 0 bis 1 F126 0 (Nein) Passwörter unberechtigter Zugriff (Lesen-/Schreiben-Befehl) 2230 Unberechtigten Zugriff zurücksetzen 0 bis 1 F126 0 (Nein) A-20 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 607 ... Wiederholt für Doppelmeldungseingang 5 Phasor Measurement Unit Istwerte (Nur Lesen) 256D PMU 1 Phase L1 Spannung Magnitude 0 bis 999999,999 0,001 F060 256F PMU 1 Phase L1 Spannung Winkel -180 bis 180 ° F002 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-21...
  • Seite 608 IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 12 Operand F612 26DC IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 13 Operand F612 26DD IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 14 Operand F612 26DE IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 15 Operand F612 26DF IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 16 Operand F612 A-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 609 Störschreiber Befehle (Lesen-/Schreiben-Befehl) 3005 Störschreiber Trigger erzwingen 0 bis 1 F126 0 (Nein) 3011 Störschreiber Aufzeichnungen löschen 0 bis 1 F126 0 (Nein) Störschreiber Analogwerte (Schreibgeschützt) 3012 Störschreiber Anzahl der Trigger 0 bis 32767 F001 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-23...
  • Seite 610 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) Sicherheit (Lesen/Schreiben) 32DF Alphanumerische Passworteingabe für Beobachter F202 (Keine) Sicherheit (Schreibgeschützt) 32E9 Reserviert für Passworteinstellungen künftiger Rollen 0 bis 65535 F001 (63 Funktionen) 3328 Sicherheitsstatus-Anzeige 0 bis 65535 F618 A-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 611 -9999999 bis 9999999 F004 34DE Analogeingang 16 Wert -9999999 bis 9999999 F004 34E0 Analogeingang 17 Wert -9999999 bis 9999999 F004 34E2 Analogeingang 18 Wert -9999999 bis 9999999 F004 34E4 Analogeingang 19 Wert -9999999 bis 9999999 F004 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-25...
  • Seite 612 Temperatursensor 45 Wert -32768 bis 32767 °C F002 351D Temperatursensor 46 Wert -32768 bis 32767 °C F002 351E Temperatursensor 47 Wert -32768 bis 32767 °C F002 351F Temperatursensor 48 Wert -32768 bis 32767 °C F002 A-26 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 613 380F ...Wiederholt für Feldeinheit 2 381E ...Wiederholt für Feldeinheit 3 382D ...Wiederholt für Feldeinheit 4 383C ...Wiederholt für Feldeinheit 5 384B ...Wiederholt für Feldeinheit 6 385A ...Wiederholt für Feldeinheit 7 3869 ...Wiederholt für Feldeinheit 8 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-27...
  • Seite 614 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 12 3984 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 13 398F ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 14 399A ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 15 39A5 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 16 39B0 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 17 A-28 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 615 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 3BD2 ...Wiederholt für Feldeinheit Ausgangskontakt 2 3C14 ...Wiederholt für Feldeinheit Ausgangskontakt 3 3C56 ...Wiederholt für Feldeinheit Ausgangskontakt 4 3C98 ...Wiederholt für Feldeinheit Ausgangskontakt 5 3CDA ...Wiederholt für Feldeinheit Ausgangskontakt 6 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-29...
  • Seite 616 Feldeinheit Messumformer (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (8 Funktionsbausteine) 3F40 Feldeinheit Messumformer 1 Name 0 bis 1 F205 „TRD 1“ 3F46 Feldeinheit Messumformer 1 Quelle 0 bis 24 0 (keine) 3F47 Feldeinheit Messumformer 1 Bereich 0 bis 9 F246 6 (0...20 mA) A-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 617 F300 Voreinstellungen (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 404F Sprache 0 bis 3 F531 0 (Englisch) 4050 Sichtbarkeitsdauer der Ereignismeldungen 0,5 bis 10 F001 4051 Standardmeldung Zeitüberschreitung 10 bis 900 F001 4052 Standardmeldung Lichtintensität 0 bis 3 F101 0 (25%) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-31...
  • Seite 618 F003 30000 40C0 DNP IIN-Zeitsynchronisierungsbit Zeitraum 1 bis 10080 F001 1440 40C1 DNP Meldung Fragmentgröße 30 bis 2048 F001 40C2 DNP Client-Adresse 3 0 bis 4294967295 F003 40C4 DNP Client-Adresse 4 0 bis 4294967295 F003 A-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 619 0 bis 4294967295 F003 416B SNTP UDP Port (Simple Network Time Protocol) 1 bis 65535 F001 Datenlogger-Befehle (Lesen-/Schreiben-Befehl) 4170 Datenlogger löschen 0 bis 1 F126 0 (Nein) Datenlogger (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 4181 Datenlogger Anzahl Einstellungen (16 Funktionen) F600 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-33...
  • Seite 620 ...Wiederholt für parametrierbare LED 12 42E4 ...Wiederholt für parametrierbare LED 13 42E7 ...Wiederholt für parametrierbare LED 14 42EA ...Wiederholt für parametrierbare LED 15 42ED ...Wiederholt für parametrierbare LED 16 42F0 ...Wiederholt für parametrierbare LED 17 A-34 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 621 „Schutzgerät-1“ Parametrierbare Selbsttests (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 4441 Selbsttest offener Kommunikationsring 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 4442 Selbsttest Kommunikationsstörung Direktgerät 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 4443 Selbsttest Kommunikationsstörung entferntes Gerät 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-35...
  • Seite 622 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) Transformator Allgemein (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 4630 Transformator Anzahl der Wicklungen 2 bis 6 F001 4631 Transformator Phasenkompensation 0 bis 1 F160 0 (Intern (Software)) 4632 Transformator Leistungsverlust bei Nennlast 1 bis 20000 F001 A-36 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 623 Bedarf Strommethode 0 bis 2 F139 0 (Thermisch exponentiell) 490B Bedarf Leistungsmethode 0 bis 2 F139 0 (Thermisch exponentiell) 490C Bedarf Intervall 0 bis 5 F132 2 (15 MIN) 490D Bedarf Eingang 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-37...
  • Seite 624 0 bis 1 F500 4E1D Rohfelddaten SI-Zustände 0 bis 1 F500 4E1E Rohfelddaten SI-Testzustände 0 bis 1 F500 4E1F Rohfelddaten Feldeinheit ADC-Temperatur 0 bis 1 Grad F002 4E20 Rohfelddaten Feldeinheit Transceivertemperatur 0 bis 1 Grad F002 A-38 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 625 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 27 561C ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 28 5630 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 29 5644 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 30 5658 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 31 566C ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 32 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-39...
  • Seite 626 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 31 58F8 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 32 Überstromzeitschutz (Lesen/Schreiben Parametersatz) (6 Funktionsbausteine) 5900 Überstromzeitschutz 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 5901 Überstromzeitschutz 1 Quelle 0 bis 5 F167 0 (SRC 1) A-40 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 627 Überstromzeitschutz Neutral 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 5B0B Reserviert (6 Funktionen) 0 bis 1 F001 5B11 ...Wiederholt für Überstromzeitschutz Neutral 2 5B22 ...Wiederholt für Überstromzeitschutz Neutral 3 5B33 ...Wiederholt für Überstromzeitschutz Neutral 4 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-41...
  • Seite 628 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) 5DA8 Erdüberstromzeitschutz 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 5DA9 Reserviert (8 Funktionen) 0 bis 1 F001 5DB1 ...Wiederholt für Erdüberstromzeitschutz 2 5DC2 ...Wiederholt für Erdüberstromzeitschutz 3 A-42 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 629 6146 Heißeste Stelle im Transformator Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) Transformator Alterungsfaktor (Lesen/Schreiben Parametersatz) 6150 Transformator Alterungsfaktor Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 6151 Transformator Alterungsfaktor Anregung 1 bis 10 F001 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-43...
  • Seite 630 2 bis 30 0,001 F001 8000 61DC Unstabilisierter Transformatordifferentialschutz Blockade 0 bis 4294967295 F300 61DE Unstabilisierter Transformatordifferentialschutz Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) 61DF Unstabilisierter Transformatordifferentialschutz Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) A-44 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 631 66C0 Lastkegel Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 66C1 Lastkegel Quelle 0 bis 5 F167 0 (SRC 1) 66C2 Lastkegel Mindestspannung 0 bis 3 0,001 F001 66C3 Lastkegel Reichweite 0,02 bis 250 0,01 F001 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-45...
  • Seite 632 60 bis 90 Grad F001 7080 Distanzschutzzone 1 Polygon linker Blinder 0,02 bis 500 0,01 F001 1000 7081 Distanzschutzzone 1 Polygon linker Blinder 60 bis 90 Grad F001 7082 Distanzschutzzone 1 Spannungsgrenze 0 bis 5 0,001 F001 A-46 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 633 0 bis 4294967295 F300 7204 Gerichteter Überstromschutz 1 Charakteristischer Winkel 0 bis 359 F001 7205 Gerichteter Überstromschutz 1 Polarisierungsspannung 0 bis 3 0,001 F001 Grenzwert 7206 Gerichteter Überstromschutz 1 Blockade Überstrom 0 bis 1 F126 0 (Nein) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-47...
  • Seite 634 Trennschalter 1 schließen 0 bis 4294967295 F300 74AB Trennschalter 1 Schließen Blockade 0 bis 4294967295 F300 74AD Trennschalter 1 Phase L1/dreipolig geschlossen 0 bis 4294967295 F300 74AF Trennschalter 1 Phase L1/dreipolig geöffnet 0 bis 4294967295 F300 A-48 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 635 Phasor Measurement Unit Protokollierung Konfigiguration Zähler Befehl (Lesen-/Schreiben-Befehl) 781A PMU 1 Rekorder Konfigurationszähler löschen 0 bis 1 F126 0 (Nein) Phasor Measurement Unit mit Einmalmessung (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 788C PMU Einmalmessung Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-49...
  • Seite 636 0 (Selbstrück- setzend) 7B81 Parametrierbare Funktionstaste 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 7B82 Parametrierbare Funktionstaste 1 LED Operand 0 bis 4294967295 F300 7B84 Parametrierbare Funktionstaste 1 Autorücksetzen 0 bis 600 0,05 F001 Verzögerung A-50 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 637 -2147483647 bis F060 2147483647 7EAB L1E Schleifenreaktanz -2147483647 bis F060 2147483647 7EAD L1E Schleifenimpedanz Magnitude 0 bis 2147483647 F060 7EAF L1E Schleifenimpedanz Winkel -359,9 bis 0 Grad F002 7EB0 L2E Schleifenwiderstand -2147483647 bis F060 2147483647 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-51...
  • Seite 638 7FC2 ...Wiederholt für Hilfsüberspannung 3 Frequenz (Schreibgeschützt) 8000 Gemessene Netzfrequenz 2 bis 90 F001 Temperaturüberwachung Istwerte (Schreibgeschützt nicht flüchtig) 81C0 Reserviertes Register T1 -55 bis 125 F002 81C1 Reserviertes Register T2 -55 bis 125 F002 A-52 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 639 1 (Ja) 8610 Leistungsschalterversager 1 Timer 3 Anregung 0 bis 65,535 0,001 F001 8611 Leistungsschalterversager 1 Leistungsschalterstatus 1 0 bis 4294967295 F300 Phase L1/3P 8613 Leistungsschalterversager 1 Leistungsschalterstatus 2 0 bis 4294967295 F300 Phase L1/3P GE Multilin T60 Transformatorschutz A-53...
  • Seite 640 8A84 ...Wiederholt für Digitalelement 7 8A9A ...Wiederholt für Digitalelement 8 8AB0 ...Wiederholt für Digitalelement 9 8AC6 ...Wiederholt für Digitalelement 10 8ADC ...Wiederholt für Digitalelement 11 8AF2 ...Wiederholt für Digitalelement 12 8B08 ...Wiederholt für Digitalelement 13 A-54 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 641 ...Wiederholt für Auslösematrix 4 8F98 ...Wiederholt für Auslösematrix 5 8FCA ...Wiederholt für Auslösematrix 6 FlexElement (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (16 Funktionsbausteine) 9000 FlexElement 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 9001 FlexElement 1 Name F206 „FxE 1“ GE Multilin T60 Transformatorschutz A-55...
  • Seite 642 ...Wiederholt für Entfernter Temperatursensor 4 92B0 ...Wiederholt für Entfernter Temperatursensor 5 92C4 ...Wiederholt für Entfernter Temperatursensor 6 92D8 ...Wiederholt für Entfernter Temperatursensor 7 92EC ...Wiederholt für Entfernter Temperatursensor 8 9300 ...Wiederholt für Entfernter Temperatursensor 9 A-56 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 643 94A8 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 15 94B4 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 16 94C0 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 17 94CC ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 18 94D8 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 19 94E4 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 20 94F0 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 21 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-57...
  • Seite 644 FlexElement 13 Istwert -2147483,647 bis 0,001 F004 2147483,647 991A FlexElement 14 Istwert 0,001 F004 -2147483,647 bis 2147483,647 991C FlexElement 15 Istwert -2147483,647 bis 0,001 F004 2147483,647 991E FlexElement 16 Istwert -2147483,647 bis 0,001 F004 2147483,647 A-58 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 645 POTT Echo-Dauer 0 bis 65,535 0,001 F001 A076 POTT Leitungsende offene Auslöseverzögerung 0 bis 65,535 0,001 F001 A077 POTT Verzögerung Selbsthaltung 0 bis 65,535 0,001 F001 A078 POTT Gerichteter Erdüberstrom vorwärts 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-59...
  • Seite 646 0 bis 4294967295 F300 A30C Digitalzähler 1 Auf 0 bis 4294967295 F300 A30E Digitalzähler 1 Ab 0 bis 4294967295 F300 A311 Digitalzähler 1 Voreinstellung –2147483647 bis F004 2147483647 A313 Digitalzähler 1 Vergleich –2147483647 bis F004 2147483647 A-60 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 647 A778 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 11 A784 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 12 A790 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 13 A79C ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 14 A7A8 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 15 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-61...
  • Seite 648 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 11 AA4D ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 12 AA54 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 13 AA5B ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 14 AA62 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 15 A-62 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 649 IEC 61850 Logischer Knoten RFLOx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (5 Funktionen) AD5B IEC 61850 Logischer Knoten XCBRx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) AD6D IEC 61850 Logischer Knoten PTRCx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-63...
  • Seite 650 1 (Aktiviert) B013 IEC 61850 GSSE ID F209 „GSSEOut“ B03F IEC 61850 GOOSE Funktion (GoEna) 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) B040 IEC 61850 GSSE-ZIEL MAC Adresse F072 B043 IEC 61850 Standard-GOOSE ID F209 „GOOSEOut“ A-64 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 651 B1CE ...Wiederholt für Totband 6 IEC 61850 Empfangene Analogsignale (Schreibgeschützt) (32 Funktionsbausteine) B210 IEC 61850 Empfangene Analog 1 -1000000000000 bis 0,001 F060 1000000000000 B212 ...Wiederholt für empfangene Analog 2 B214 ...Wiederholt für empfangene Analog 3 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-65...
  • Seite 652 B394 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 13 B397 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 14 B39A ...Wiederholt für Funktionsbaustein 15 B39D ...Wiederholt für Funktionsbaustein 16 B3A0 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 17 B3A3 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 18 B3A6 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 19 A-66 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 653 0 (Deaktiviert) BB07 Digitaleingang 1 Entprellzeit 0 bis 16 F001 BB08 ...Wiederholt für Digitaleingang 2 BB10 ...Wiederholt für Digitaleingang 3 BB18 ...Wiederholt für Digitaleingang 4 BB20 ...Wiederholt für Digitaleingang 5 BB28 ...Wiederholt für Digitaleingang 6 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-67...
  • Seite 654 BCA8 ...Wiederholt für Digitaleingang 54 BCB0 ...Wiederholt für Digitaleingang 55 BCB8 ...Wiederholt für Digitaleingang 56 BCC0 ...Wiederholt für Digitaleingang 57 BCC8 ...Wiederholt für Digitaleingang 58 BCD0 ...Wiederholt für Digitaleingang 59 BCD8 ...Wiederholt für Digitaleingang 60 A-68 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 655 ...Wiederholt für virtueller Eingang 6 BE78 ...Wiederholt für virtueller Eingang 7 BE84 ...Wiederholt für virtueller Eingang 8 BE90 ...Wiederholt für virtueller Eingang 9 BE9C ...Wiederholt für virtueller Eingang 10 BEA8 ...Wiederholt für virtueller Eingang 11 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-69...
  • Seite 656 ...Wiederholt für virtueller Eingang 59 C0F4 ...Wiederholt für virtueller Eingang 60 C100 ...Wiederholt für virtueller Eingang 61 C10C ...Wiederholt für virtueller Eingang 62 C118 ...Wiederholt für virtueller Eingang 63 C124 ...Wiederholt für virtueller Eingang 64 A-70 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 657 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 46 C2A0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 47 C2A8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 48 C2B0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 49 C2B8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 50 C2C0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 51 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-71...
  • Seite 658 Befehl zum Löschen aller Schutzgeräte-Aufzeichnungen 0 bis 1 F126 0 (Nein) Obligatorisch (Schreibgeschützt) C435 DSP Erweiterte Diagnose aktiv 0 bis 1 F126 0 (Nein) C436 Phasor Measurement Funktion aktiv 0 bis 1 F126 0 (Nein) A-72 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 659 C64B ...Wiederholt für Direktausgang 26 C64E ...Wiederholt für Direktausgang 27 C651 ...Wiederholt für Direktausgang 28 C654 ...Wiederholt für Direktausgang 29 C657 ...Wiederholt für Direktausgang 30 C65A ...Wiederholt für Direktausgang 31 C65E ...Wiederholt für Direktausgang 32 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-73...
  • Seite 660 C8E4 ...Wiederholt für Direkteingang 22 C8E8 ...Wiederholt für Direkteingang 23 C8EC ...Wiederholt für Direkteingang 24 C8F0 ...Wiederholt für Direkteingang 25 C8F4 ...Wiederholt für Direkteingang 26 C8F8 ...Wiederholt für Direkteingang 27 C8FC ...Wiederholt für Direkteingang 28 A-74 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 661 CCBC ...Wiederholt für Gerät 13 CCE1 ...Wiederholt für Gerät 14 CD06 ...Wiederholt für Gerät 15 CD2B ...Wiederholt für Gerät 16 CD50 ...Wiederholt für Gerät 17 CD75 ...Wiederholt für Gerät 18 CD9A ...Wiederholt für Gerät 19 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-75...
  • Seite 662 ...Wiederholt für entfernter Eingang 31 D0D6 ...Wiederholt für entfernter Eingang 32 D0E0 ...Wiederholt für entfernter Eingang 33 D0EA ...Wiederholt für entfernter Eingang 34 D0F4 ...Wiederholt für entfernter Eingang 35 D0FE ...Wiederholt für entfernter Eingang 36 A-76 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 663 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 18 D268 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 19 D26C ...Wiederholt für entfernter Ausgang 20 D270 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 21 D274 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 22 D278 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 23 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-77...
  • Seite 664 0 bis 2 F001 D325 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO6.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D326 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO7.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D327 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO8.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D328 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO9.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 A-78 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 665 0 bis 2 F001 D35B IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO60.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D35C IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO61.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D35D IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO62.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D35E IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO63.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-79...
  • Seite 666 D42B ...Wiederholt für Ausgangskontakt 6 D43A ...Wiederholt für Ausgangskontakt 7 D449 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 8 D458 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 9 D467 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 10 D476 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 11 D485 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 12 A-80 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 667 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 62 D782 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 63 D791 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 64 Analogeingang (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (24 Funktionsbausteine) D7A0 Analogeingang 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) D7A1 Analogeingang 1 ID F205 „DCMA I 1“ GE Multilin T60 Transformatorschutz A-81...
  • Seite 668 F102 0 (Deaktiviert) DC7E Synchrocheck 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 DC80 Synchrocheck 1 Frequenz-Hysterese 0 bis 0,1 0,01 F001 DC81 ...Wiederholt für Synchrocheck 2 DC92 ...Wiederholt für Synchrocheck 3 DCA3 ...Wiederholt für Synchrocheck 4 A-82 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 669 Phasor Measurement Unit Aufzeichnung (Lesen-/Schreiben-Einstellung) EA2E PMU 1 Aufzeichnungsfunktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) EA2F PMU 1 Anz. zeitl. festgelegte Aufzeichnungen 2 bis 128 F001 EA30 PMU 1 Trigger Modus Ex 0 bis 1 F542 0 (Ringspeicher) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-83...
  • Seite 670 PMU 1 Leistungstrigger Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) Phasor Measurement Unit Kalibrierung (Lesen-/Schreiben-Einstellung) EBDC PMU UL1 Kalibrierung Winkel -5 bis 5 ° 0,05 F002 EBDD PMU UL2 Kalibrierung Magnitude 95 bis 105 F002 1000 A-84 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 671 ED07 Letzte Einst. Änderungsdatum 0 bis 4294967295 F050 Vorlage für Einstellungsdatei (Lesen-/Schreiben-Einstellung) ED09 Vorlage Bitmaske (750 Funktionen) 0 bis 65535 F001 Phasor Measurement Unit Protokolle (Schreibgeschützt) EFFF PMU-Aufzeichnung Anzahl der Trigger 0 bis 65535 F001 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-85...
  • Seite 672: Datenformate

    Erste 16 Bits = Monat/Tag (MM/TT/xxxx) Monat: 1=Januar, 2=Februar bis 12=Dezember); Tag: 1. bis 31. in Schritt 1 F100 Letzte 16 Bits = Jahr (xx/xx/JJJJ): 1970 bis 2106, Schritt 1 AUFZÄHLUNG: SPANNUNGSWANDLER-VERBINDUNGSTYP 0 = Stern; 1 = Dreieck A-86 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 673 0 = 1 A, 1 = 5 A F111 F124 AUFZÄHLUNG: UNTERSPANNUNGSKENNLINIENFORMEN AUFZÄHLUNG: FUNKTIONSLISTE 0 = Definierte Zeit, 1 = Inverse Zeit Bitmaske Funktion Überstromschutz 1 Überstromschutz 2 Überstromschutz 3 Überstromschutz 4 Überstromschutz 5 Überstromschutz 6 Überstromschutz 7 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-87...
  • Seite 674 Erde Überstromschutz 12 SRC4 50DD (Fehlererkennung) Erde Überstromzeitschutz 1 Stromwandlerfehler Erde Überstromzeitschutz 2 Leistungsschalterversager 1 Erde Überstromzeitschutz 3 Leistungsschalterversager 2 Erde Überstromzeitschutz 4 Leistungsschalterversager 3 Erde Überstromzeitschutz 5 Leistungsschalterversager 4 Erde Überstromzeitschutz 6 Leistungsschalter Lichtbogenstrom 1 A-88 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 675 Verriegelung 12 Digitalelement 37 nicht flüchtige Verriegelung 13 Digitalelement 38 nicht flüchtige Verriegelung 14 Digitalelement 39 nicht flüchtige Verriegelung 15 Digitalelement 40 nicht flüchtige Verriegelung 16 Digitalelement 41 Frequenzänderungsrate 1 Digitalelement 42 Frequenzänderungsrate 2 Digitalelement 43 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-89...
  • Seite 676 Leistungsschalter Wiedereinschaltung 1 RTD Eingang 33 Leistungsschalter Wiedereinschaltung 2 RTD Eingang 34 Abgesetzer RTD Eingang 1 RTD Eingang 35 Abgesetzer RTD Eingang 2 RTD Eingang 36 Abgesetzer RTD Eingang 3 RTD Eingang 37 Abgesetzer RTD Eingang 4 A-90 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 677 AUFZÄHLUNG: PROGRAMMZUSTAND Beliebiger großer Fehler 0 = Nicht programmiert, 1 = Programmiert Wartungsalarm Wartungsalarm F134 IEC 61850-Datensatz AUFZÄHLUNG: BESTANDEN/FAIL Aggregatorfehler 0 = Fehler, 1 = OK, 2 = n/v Gerät nicht kalibriert Einstellungsspeicherfehler SRAM-Datenfehler Programmspeicher GE Multilin T60 Transformatorschutz A-91...
  • Seite 678: Aufzählung: Erzwungener Digitaleingang Zustand

    0 = Deaktiviert, 1 = Offen, 2 = Geschlossen Systemintegritätswiederherstellung 07 F152 AUFZÄHLUNG: EINSTELLUNG GRUPPE 0 = Aktive Gruppe, 1 = Gruppe 1, 2 = Gruppe 2, 3 = Gruppe 3 4 = Gruppe 4, 5 = Gruppe 5, 6 = Gruppe 6 A-92 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 679: Aufzählung: Temperaturanstieg Der Nennwick- Lung Im Transformator

    0 = SRC 1, 1 = SRC 2, 2 = SRC 3, 3 = SRC 4, DNA-24 UserSt-27 4 = SRC 5, 5 = SRC 6 DNA-25 UserSt-28 DNA-26 UserSt-29 F168 DNA-27 UserSt-30 AUFZÄHLUNG: EINSCHALT-UNTERDRÜCKUNGSFUNKTION DNA-28 UserSt-31 0 = Deaktiviert, 1 = Adapt. 2., 2 = Trad. 2. GE Multilin T60 Transformatorschutz A-93...
  • Seite 680: Aufzählung: Übererregungs-Unterdrückungs- Funktion

    LV1 und DV2 AUFZÄHLUNG: MESSMODUS DV1 und LV2 0 = Phase/Erde, 1 = Phase/Phase DV1 o. DV2 DV1 Xor DV2 DV1 und DV2 F189 AUFZÄHLUNG: EINSCHALT-UNTERDRÜCKUNGSMODUS 0 = Pro Phase, 1 = 2-von-3, 2 = Durchschnitt A-94 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 681 Priorität F194 AUFZÄHLUNG: DNP-SKALIERUNG Deaktiviert Normal 0 = 0,01; 1 = 0,1; 2 = 1; 3 = 10; 4 = 100; 5 = 1000; 6 = 10000; 7 = 100000; 8 = 0,001 Hohe Priorität GE Multilin T60 Transformatorschutz A-95...
  • Seite 682: Aufzählung: Konfigurierbare Goose Datensatz-Elemente Für Übertragung

    MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotW.mag.f MMXU1.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotVAr.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotVA.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotPF.mag.f MMXU1.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.Hz.mag.f MMXU1.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f A-96 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 683 MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU5.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU5.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU5.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU6.MX.TotW.mag.f GE Multilin T60 Transformatorschutz A-97...
  • Seite 684 GGIO5.ST.UIntIn9.stVal MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.q MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.stVal MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.q GGIO4.MX.AnIn1.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.stVal GGIO4.MX.AnIn2.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.q GGIO4.MX.AnIn3.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.stVal GGIO4.MX.AnIn4.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.q GGIO4.MX.AnIn5.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.stVal GGIO4.MX.AnIn6.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.q GGIO4.MX.AnIn7.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.stVal GGIO4.MX.AnIn8.mag.f GGIO5.ST.UIntIn15.q GGIO4.MX.AnIn9.mag.f GGIO5.ST.UIntIn15.stVal GGIO4.MX.AnIn10.mag.f GGIO5.ST.UIntIn16.q GGIO4.MX.AnIn11.mag.f GGIO5.ST.UIntIn16.stVal GGIO4.MX.AnIn12.mag.f GGIO4.MX.AnIn13.mag.f GGIO4.MX.AnIn14.mag.f GGIO4.MX.AnIn15.mag.f GGIO4.MX.AnIn16.mag.f GGIO4.MX.AnIn17.mag.f A-98 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 685: Aufzählung: Konfigurierbare Goose Datensatz-Elemente Für Empfang

    Februar GGIO3.MX.AnIn24.mag.f März GGIO3.MX.AnIn25.mag.f April GGIO3.MX.AnIn26.mag.f GGIO3.MX.AnIn27.mag.f Juni GGIO3.MX.AnIn28.mag.f Juli GGIO3.MX.AnIn29.mag.f August GGIO3.MX.AnIn30.mag.f September GGIO3.MX.AnIn31.mag.f Oktober GGIO3.MX.AnIn32.mag.f November GGIO3.ST.IndPos1.stVal Dezember GGIO3.ST.IndPos2.stVal GGIO3.ST.IndPos3.stVal F238 GGIO3.ST.IndPos4.stVal AUFZÄHLUNG: ECHTZEITUHR TAG GGIO3.ST.IndPos5.stVal GGIO3.ST.UIntIn1.q Wert GGIO3.ST.UIntIn1.stVal Sonntag GGIO3.ST.UIntIn2.q Montag GGIO3.ST.UIntIn2.stVal GE Multilin T60 Transformatorschutz A-99...
  • Seite 686: Aufzählung

    Keine F245 U1/AC4 AUFZÄHLUNG: TESTMODUSFUNKTION U1/AC8 U2/AC4 Wert Instanz U2/AC8 Deaktiviert U3/AC4 Isoliert U3/AC8 Erzwungen U4/AC4 U4/AC8 F246 U5/AC4 AUFZÄHLUNG: BRICK-MESSUMFORMERBEREICH U5/AC8 U6/AC4 Wert Beschreibung U6/AC8 -5...5V U7/AC5 -1...1mA U7/AC8 0...1mA U8/AC5 0...-1mA U8/AC8 0...5mA A-100 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 687 [62] SONSTIGE EREIGNISSE (Bereich siehe F146) [64] PDC-NETZWERKSTEUERUNG 0 = Deaktiv., 1 = OK, 2 = Kommunikationsproblem, 3 = GERÄTE [66] PMU-REKORDER ZU WENIG SPEICHER FEHLANPASSUNG, 4 = Brick-Problem [68] PMU-REKORDER GESTOPPT [128-255] FUNKTIONSZUSTÄNDE (Siehe Abschnitt: Funktions- zustände der Adressliste) GE Multilin T60 Transformatorschutz A-101...
  • Seite 688: Aufzählung: Erdfehler-Distanzschutz Polarisie- Rungsstrom

    0 für LED aus. Bitmaske Standardabweichung F502 BITFELD: FUNKTION-BETRIEBSZUSTÄNDE Jedes Bit enthält den Betriebszustand für eine Funktion. Siehe F124-Formatcode für eine Funktions-ID-Liste. Das Betriebsbit für Funktions-ID X ist Bit [X mod 16] in Register [X/16]. A-102 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 689: Aufzählung: Bedienfront-Benutzerschnittstelle Tastendruck

    Funktionstaste 1 Stator parametrierbaren USER 7 Funktionstaste 2 Lager Umgebung Gruppe 1 Gruppe 2 F531 AUFZÄHLUNG: SPRACHE 0 = Englisch, 1 = Französisch, 2 = Chinesisch, 3 = Russisch, 4 = Türkisch, 5 = Deutsch GE Multilin T60 Transformatorschutz A-103...
  • Seite 690 GPM-F RRTD und GPM-F F611 AUFZÄHLUNG: GOOSE SENDUNGSWIEDERHOLUNG F602 Aufzählung Konfigurierbare GOOSE Sendungswiederholung AUFZÄHLUNG: ENTFERNTER RTD BAUDRATE Impuls Aggressiv Aufzählung Entfernter RTD Baudrate Mittel 1200 bit/s Entspannt 2400 bit/s 4800 bit/s 9600 bit/s 19200 bit/s A-104 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 691 PIOC25.ST.Op.general PDIS9.ST.Op.general PIOC26.ST.Str.general PDIS10.ST.Str.general PIOC26.ST.Op.general PDIS10.ST.Op.general PIOC27.ST.Str.general PIOC1.ST.Str.general PIOC27.ST.Op.general PIOC1.ST.Op.general PIOC28.ST.Str.general PIOC2.ST.Str.general PIOC28.ST.Op.general PIOC2.ST.Op.general PIOC29.ST.Str.general PIOC3.ST.Str.general PIOC29.ST.Op.general PIOC3.ST.Op.general PIOC30.ST.Str.general PIOC4.ST.Str.general PIOC30.ST.Op.general PIOC4.ST.Op.general PIOC31.ST.Str.general PIOC5.ST.Str.general PIOC31.ST.Op.general PIOC5.ST.Op.general PIOC32.ST.Str.general PIOC6.ST.Str.general PIOC32.ST.Op.general PIOC6.ST.Op.general PIOC33.ST.Str.general PIOC7.ST.Str.general PIOC33.ST.Op.general PIOC7.ST.Op.general PIOC34.ST.Str.general GE Multilin T60 Transformatorschutz A-105...
  • Seite 692 PTOC6.ST.Op.general PIOC52.ST.Op.general PTOC7.ST.Str.general PIOC53.ST.Str.general PTOC7.ST.Op.general PIOC53.ST.Op.general PTOC8.ST.Str.general PIOC54.ST.Str.general PTOC8.ST.Op.general PIOC54.ST.Op.general PTOC9.ST.Str.general PIOC55.ST.Str.general PTOC9.ST.Op.general PIOC55.ST.Op.general PTOC10.ST.Str.general PIOC56.ST.Str.general PTOC10.ST.Op.general PIOC56.ST.Op.general PTOC11.ST.Str.general PIOC57.ST.Str.general PTOC11.ST.Op.general PIOC57.ST.Op.general PTOC12.ST.Str.general PIOC58.ST.Str.general PTOC12.ST.Op.general PIOC58.ST.Op.general PTOC13.ST.Str.general PIOC59.ST.Str.general PTOC13.ST.Op.general PIOC59.ST.Op.general PTOC14.ST.Str.general PIOC60.ST.Str.general PTOC14.ST.Op.general PIOC60.ST.Op.general PTOC15.ST.Str.general A-106 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 693 RBRF6.ST.OpIn.general PTOV9.ST.Op.general RBRF7.ST.OpEx.general PTOV10.ST.Str.general RBRF7.ST.OpIn.general PTOV10.ST.Op.general RBRF8.ST.OpEx.general PTRC1.ST.Tr.general RBRF8.ST.OpIn.general PTRC1.ST.Op.general RBRF9.ST.OpEx.general PTRC2.ST.Tr.general RBRF9.ST.OpIn.general PTRC2.ST.Op.general RBRF10.ST.OpEx.general PTRC3.ST.Tr.general RBRF10.ST.OpIn.general PTRC3.ST.Op.general RBRF11.ST.OpEx.general PTRC4.ST.Tr.general RBRF11.ST.OpIn.general PTRC4.ST.Op.general RBRF12.ST.OpEx.general PTRC5.ST.Tr.general RBRF12.ST.OpIn.general PTRC5.ST.Op.general RBRF13.ST.OpEx.general PTRC6.ST.Tr.general RBRF13.ST.OpIn.general PTRC6.ST.Op.general RBRF14.ST.OpEx.general PTUV1.ST.Str.general RBRF14.ST.OpIn.general PTUV1.ST.Op.general RBRF15.ST.OpEx.general GE Multilin T60 Transformatorschutz A-107...
  • Seite 694 CSWI25.ST.Pos.stVal RREC5.ST.AutoRecSt.stVal CSWI26.ST.Loc.stVal RREC6.ST.Op.general CSWI26.ST.Pos.stVal RREC6.ST.AutoRecSt.stVal CSWI27.ST.Loc.stVal CSWI1.ST.Loc.stVal CSWI27.ST.Pos.stVal CSWI1.ST.Pos.stVal CSWI28.ST.Loc.stVal CSWI2.ST.Loc.stVal CSWI28.ST.Pos.stVal CSWI2.ST.Pos.stVal CSWI29.ST.Loc.stVal CSWI3.ST.Loc.stVal CSWI29.ST.Pos.stVal CSWI3.ST.Pos.stVal CSWI30.ST.Loc.stVal CSWI4.ST.Loc.stVal CSWI30.ST.Pos.stVal CSWI4.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind1.stVal CSWI5.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind2.stVal CSWI5.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind3.stVal CSWI6.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind4.stVal CSWI6.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind5.stVal CSWI7.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind6.stVal CSWI7.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind7.stVal A-108 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 695 GGIO1.ST.Ind96.stVal GGIO1.ST.Ind44.stVal GGIO1.ST.Ind97.stVal GGIO1.ST.Ind45.stVal GGIO1.ST.Ind98.stVal GGIO1.ST.Ind46.stVal GGIO1.ST.Ind99.stVal GGIO1.ST.Ind47.stVal GGIO1.ST.Ind100.stVal GGIO1.ST.Ind48.stVal GGIO1.ST.Ind101.stVal GGIO1.ST.Ind49.stVal GGIO1.ST.Ind102.stVal GGIO1.ST.Ind50.stVal GGIO1.ST.Ind103.stVal GGIO1.ST.Ind51.stVal GGIO1.ST.Ind104.stVal GGIO1.ST.Ind52.stVal GGIO1.ST.Ind105.stVal GGIO1.ST.Ind53.stVal GGIO1.ST.Ind106.stVal GGIO1.ST.Ind54.stVal GGIO1.ST.Ind107.stVal GGIO1.ST.Ind55.stVal GGIO1.ST.Ind108.stVal GGIO1.ST.Ind56.stVal GGIO1.ST.Ind109.stVal GGIO1.ST.Ind57.stVal GGIO1.ST.Ind110.stVal GGIO1.ST.Ind58.stVal GGIO1.ST.Ind111.stVal GGIO1.ST.Ind59.stVal GGIO1.ST.Ind112.stVal GGIO1.ST.Ind60.stVal GGIO1.ST.Ind113.stVal GE Multilin T60 Transformatorschutz A-109...
  • Seite 696 MMXU2.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotW.mag.f MMXU1.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotVAr.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotVA.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotPF.mag.f MMXU1.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.Hz.mag.f MMXU1.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU1.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU1.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU1.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU1.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU1.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU1.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU1.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU1.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.TotW.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f A-110 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 697 MMXU5.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU5.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU5.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU6.MX.TotW.mag.f MMXU4.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU6.MX.TotVAr.mag.f MMXU4.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU6.MX.TotVA.mag.f MMXU4.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU6.MX.TotPF.mag.f MMXU4.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU6.MX.Hz.mag.f MMXU4.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU4.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU4.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU4.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU4.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU4.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU4.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f GE Multilin T60 Transformatorschutz A-111...
  • Seite 698 XSWI16.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn12.mag.f XSWI17.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn13.mag.f XSWI17.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn14.mag.f XSWI18.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn15.mag.f XSWI18.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn16.mag.f XSWI19.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn17.mag.f XSWI19.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn18.mag.f XSWI20.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn19.mag.f XSWI20.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn20.mag.f XSWI21.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn21.mag.f XSWI21.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn22.mag.f XSWI22.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn23.mag.f XSWI22.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn24.mag.f XSWI23.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn25.mag.f XSWI23.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn26.mag.f XSWI24.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn27.mag.f XSWI24.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn28.mag.f XCBR1.ST.Loc.stVal A-112 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 699 GGIO1.ST.Ind36.stVal GGIO1.ST.Ind10.stVal GGIO1.ST.Ind37.q GGIO1.ST.Ind11.q GGIO1.ST.Ind37.stVal GGIO1.ST.Ind11.stVal GGIO1.ST.Ind38.q GGIO1.ST.Ind12.q GGIO1.ST.Ind38.stVal GGIO1.ST.Ind12.stVal GGIO1.ST.Ind39.q GGIO1.ST.Ind13.q GGIO1.ST.Ind39.stVal GGIO1.ST.Ind13.stVal GGIO1.ST.Ind40.q GGIO1.ST.Ind14.q GGIO1.ST.Ind40.stVal GGIO1.ST.Ind14.stVal GGIO1.ST.Ind41.q GGIO1.ST.Ind15.q GGIO1.ST.Ind41.stVal GGIO1.ST.Ind15.stVal GGIO1.ST.Ind42.q GGIO1.ST.Ind16.q GGIO1.ST.Ind42.stVal GGIO1.ST.Ind16.stVal GGIO1.ST.Ind43.q GGIO1.ST.Ind17.q GGIO1.ST.Ind43.stVal GGIO1.ST.Ind17.stVal GGIO1.ST.Ind44.q GGIO1.ST.Ind18.q GGIO1.ST.Ind44.stVal GGIO1.ST.Ind18.stVal GGIO1.ST.Ind45.q GE Multilin T60 Transformatorschutz A-113...
  • Seite 700 GGIO1.ST.Ind89.stVal GGIO1.ST.Ind63.stVal GGIO1.ST.Ind90.q GGIO1.ST.Ind64.q GGIO1.ST.Ind90.stVal GGIO1.ST.Ind64.stVal GGIO1.ST.Ind91.q GGIO1.ST.Ind65.q GGIO1.ST.Ind91.stVal GGIO1.ST.Ind65.stVal GGIO1.ST.Ind92.q GGIO1.ST.Ind66.q GGIO1.ST.Ind92.stVal GGIO1.ST.Ind66.stVal GGIO1.ST.Ind93.q GGIO1.ST.Ind67.q GGIO1.ST.Ind93.stVal GGIO1.ST.Ind67.stVal GGIO1.ST.Ind94.q GGIO1.ST.Ind68.q GGIO1.ST.Ind94.stVal GGIO1.ST.Ind68.stVal GGIO1.ST.Ind95.q GGIO1.ST.Ind69.q GGIO1.ST.Ind95.stVal GGIO1.ST.Ind69.stVal GGIO1.ST.Ind96.q GGIO1.ST.Ind70.q GGIO1.ST.Ind96.stVal GGIO1.ST.Ind70.stVal GGIO1.ST.Ind97.q GGIO1.ST.Ind71.q GGIO1.ST.Ind97.stVal GGIO1.ST.Ind71.stVal GGIO1.ST.Ind98.q A-114 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 701 MMXU1.MX.W.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind116.stVal MMXU1.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind117.q MMXU1.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind117.stVal MMXU1.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind118.q MMXU1.MX.VA.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind118.stVal MMXU1.MX.VA.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind119.q MMXU1.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind119.stVal MMXU1.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind120.q MMXU1.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind120.stVal MMXU1.MX.PF.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind121.q MMXU2.MX.TotW.mag.f GGIO1.ST.Ind121.stVal MMXU2.MX.TotVAr.mag.f GGIO1.ST.Ind122.q MMXU2.MX.TotVA.mag.f GGIO1.ST.Ind122.stVal MMXU2.MX.TotPF.mag.f GGIO1.ST.Ind123.q MMXU2.MX.Hz.mag.f GGIO1.ST.Ind123.stVal MMXU2.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind124.q MMXU2.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind124.stVal MMXU2.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f GE Multilin T60 Transformatorschutz A-115...
  • Seite 702 MMXU4.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU4.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU3.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU4.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU4.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU4.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU4.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.TotW.mag.f MMXU3.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU5.MX.TotVAr.mag.f MMXU3.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU5.MX.TotVA.mag.f A-116 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 703 GGIO4.MX.AnIn18.mag.f MMXU6.MX.TotVA.mag.f GGIO4.MX.AnIn19.mag.f MMXU6.MX.TotPF.mag.f GGIO4.MX.AnIn20.mag.f MMXU6.MX.Hz.mag.f GGIO4.MX.AnIn21.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn22.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn23.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn24.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn25.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn26.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn27.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn28.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn29.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn30.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn31.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn32.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn1.q MMXU6.MX.A.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn1.stVal MMXU6.MX.A.phsA.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn2.q GE Multilin T60 Transformatorschutz A-117...
  • Seite 704 PIOC16.ST.Op.general PDIF4.ST.Op.general PIOC17.ST.Str.general PDIS1.ST.Str.general PIOC17.ST.Op.general PDIS1.ST.Op.general PIOC18.ST.Str.general PDIS2.ST.Str.general PIOC18.ST.Op.general PDIS2.ST.Op.general PIOC19.ST.Str.general PDIS3.ST.Str.general PIOC19.ST.Op.general PDIS3.ST.Op.general PIOC20.ST.Str.general PDIS4.ST.Str.general PIOC20.ST.Op.general PDIS4.ST.Op.general PIOC21.ST.Str.general PDIS5.ST.Str.general PIOC21.ST.Op.general PDIS5.ST.Op.general PIOC22.ST.Str.general PDIS6.ST.Str.general PIOC22.ST.Op.general PDIS6.ST.Op.general PIOC23.ST.Str.general PDIS7.ST.Str.general PIOC23.ST.Op.general PDIS7.ST.Op.general PIOC24.ST.Str.general PDIS8.ST.Str.general PIOC24.ST.Op.general PDIS8.ST.Op.general PIOC25.ST.Str.general A-118 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 705 PIOC69.ST.Op.general PIOC43.ST.Op.general PIOC70.ST.Str.general PIOC44.ST.Str.general PIOC70.ST.Op.general PIOC44.ST.Op.general PIOC71.ST.Str.general PIOC45.ST.Str.general PIOC71.ST.Op.general PIOC45.ST.Op.general PIOC72.ST.Str.general PIOC46.ST.Str.general PIOC72.ST.Op.general PIOC46.ST.Op.general PTOC1.ST.Str.general PIOC47.ST.Str.general PTOC1.ST.Op.general PIOC47.ST.Op.general PTOC2.ST.Str.general PIOC48.ST.Str.general PTOC2.ST.Op.general PIOC48.ST.Op.general PTOC3.ST.Str.general PIOC49.ST.Str.general PTOC3.ST.Op.general PIOC49.ST.Op.general PTOC4.ST.Str.general PIOC50.ST.Str.general PTOC4.ST.Op.general PIOC50.ST.Op.general PTOC5.ST.Str.general PIOC51.ST.Str.general PTOC5.ST.Op.general PIOC51.ST.Op.general PTOC6.ST.Str.general GE Multilin T60 Transformatorschutz A-119...
  • Seite 706 PTUV10.ST.Op.general PTOC24.ST.Op.general PTUV11.ST.Str.general PTOV1.ST.Str.general PTUV11.ST.Op.general PTOV1.ST.Op.general PTUV12.ST.Str.general PTOV2.ST.Str.general PTUV12.ST.Op.general PTOV2.ST.Op.general PTUV13.ST.Str.general PTOV3.ST.Str.general PTUV13.ST.Op.general PTOV3.ST.Op.general RBRF1.ST.OpEx.general PTOV4.ST.Str.general RBRF1.ST.OpIn.general PTOV4.ST.Op.general RBRF2.ST.OpEx.general PTOV5.ST.Str.general RBRF2.ST.OpIn.general PTOV5.ST.Op.general RBRF3.ST.OpEx.general PTOV6.ST.Str.general RBRF3.ST.OpIn.general PTOV6.ST.Op.general RBRF4.ST.OpEx.general PTOV7.ST.Str.general RBRF4.ST.OpIn.general PTOV7.ST.Op.general RBRF5.ST.OpEx.general PTOV8.ST.Str.general RBRF5.ST.OpIn.general PTOV8.ST.Op.general RBRF6.ST.OpEx.general A-120 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 707 CSWI16.ST.Pos.stVal RBRF24.ST.OpIn.general CSWI17.ST.Loc.stVal RFLO1.MX.FltDiskm.mag.f CSWI17.ST.Pos.stVal RFLO2.MX.FltDiskm.mag.f CSWI18.ST.Loc.stVal RFLO3.MX.FltDiskm.mag.f CSWI18.ST.Pos.stVal RFLO4.MX.FltDiskm.mag.f CSWI19.ST.Loc.stVal RFLO5.MX.FltDiskm.mag.f CSWI19.ST.Pos.stVal RPSB1.ST.Str.general CSWI20.ST.Loc.stVal RPSB1.ST.Op.general CSWI20.ST.Pos.stVal RPSB1.ST.BlkZn.stVal CSWI21.ST.Loc.stVal RREC1.ST.Op.general CSWI21.ST.Pos.stVal RREC1.ST.AutoRecSt.stVal CSWI22.ST.Loc.stVal RREC2.ST.Op.general CSWI22.ST.Pos.stVal RREC2.ST.AutoRecSt.stVal CSWI23.ST.Loc.stVal RREC3.ST.Op.general CSWI23.ST.Pos.stVal RREC3.ST.AutoRecSt.stVal CSWI24.ST.Loc.stVal RREC4.ST.Op.general CSWI24.ST.Pos.stVal RREC4.ST.AutoRecSt.stVal CSWI25.ST.Loc.stVal GE Multilin T60 Transformatorschutz A-121...
  • Seite 708 AUFZÄHLUNG: RTC (Real Time Clock) SYNCHRONISIE- XSWI16.ST.Loc.stVal RUNGSQUELLE MOMENTANWERTE XSWI16.ST.Pos.stVal XSWI17.ST.Loc.stVal Aufzählung Funktion XSWI17.ST.Pos.stVal Keine Quelle XSWI18.ST.Loc.stVal Port 1 PTP-Uhr XSWI18.ST.Pos.stVal Port 2 PTP-Uhr XSWI19.ST.Loc.stVal Port 3 PTP-Uhr XSWI19.ST.Pos.stVal IRIG-B XSWI20.ST.Loc.stVal SNTP XSWI20.ST.Pos.stVal XSWI21.ST.Loc.stVal XSWI21.ST.Pos.stVal A-122 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 709: Aufzählung: Netzwerkschnitstelle Für Externes Gerät

    AUFZÄHLUNG: PTP (Precision Time Protocol) ZUSTAND AUFZÄHLUNG: REDUNDANZMODUS Aufzählung Funktion Aufzählung Funktion Deaktiviert Keiner Kein Signal Failover Kalibriere Synchronisiert Synchronisiert (keine P-Verzögerung) F626 AUFZÄHLUNG: NETZWERKSCHNITSTELLE FÜR EXTERNES GERÄT Aufzählung Funktion Kein Modul NetzwerkPort 1 NetzwerkPort 2 NetzwerkPort 3 GE Multilin T60 Transformatorschutz A-123...
  • Seite 710 A.4 ADRESSLISTE ANHANG A A-124 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 711: Übersicht

    Die Zuordnung tatsächlicher MMS-Protokolldienste zu abstrakten Diensten gemäß IEC 61850 erfolgt in IEC 61850-8-1. Das T60 Schutzgerät unterstützt Serverdienste über TCP/IP gemäß IEC 61850. Das TCP/IP-Profil setzt voraus, dass das T60 eine IP-Adresse zur Herstellung der Kommunikation besitzt. Diese Adresse befindet sich im Menü...
  • Seite 712 IEC Capability Description (ICD). Die Informationen zu dem Einlinien-Schema der Schaltanlage werden in der Datei vom Typ System Specification Description (SSD) gespeichert. Die Konfiguration der gesamten Schaltanlage wird in einer Datei vom Typ Substation Configuration Description (SCD) gespeichert. Die SCD-Datei ist eine Kombina- tion einzelner ICD-Dateien und der SSD-Datei. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 713: Organisation Der Serverdaten

    Lesen, Schreiben, Steuerbefehle und Berichte. Jedes T60 IED stellt ein physisches Gerät gemäß IEC 61850 dar. Das physische Gerät enthält ein logisches Gerät, und das logische Gerät enthält viele logische Knoten. Der logische Knoten LPHD1 enthält Informationen über das physische Gerät T60.
  • Seite 714: Mmxu: Analoge Messwerte

    MMXU-Daten werden in zwei Formen bereitgestellt: kurzzeitig und Totband. Die kurzzeitigen Werte werden jedes Mal aktualisiert, wenn eine Leseoperation durch einen Client erfolgt. Die Totband-Werte werden gemäß der Beschreibung in IEC 61850 Teil 7-1 und 7-3 berechnet. Die Auswahl geeigneter Totband-Einstellungen für das T60 wird in Kapitel 5 dieses Handbuchs beschrieben.
  • Seite 715: Schutz Und Weitere Logische Knoten

    ANHANG B B.2 ORGANISATION DER SERVERDATEN B.2.7 SCHUTZ UND WEITERE LOGISCHE KNOTEN Die nachfolgende Liste beschreibt die Schutzelemente für alle Schutzgeräte der UR-Serie. Das T60 Schutzgerät enthält eine Untermenge der Schutzelemente dieser Liste. • PDIF: Bus-Differenz, Transformatorsofortdifferenz, Transformatorprozentdifferenz, Stromdifferentialschutz •...
  • Seite 716 XCBR1.CO.BlkOpn: Hier können IEC 61850-Clients Block-Öffnen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. • XCBR1.CO.BlkCls: Hier können IEC 61850-Clients Block-Schließen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 717: Serverfunktion Und -Konfiguration

    IEC 61850-Zeitstempeln sicherzustellen. B.3.4 NAME EINES LOGISCHEN GERÄTS Der logische Gerätename dient zur Identifizierung des im T60 vorhandenen logischen IEC 61850-Geräts. Dieser Name setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der IED-Namenseinstellung und der Instanz des logischen Geräts. Der vollständige logische Gerätename ist die Kombination der beiden in den Einstellungen...
  • Seite 718: Standort

    B.3.5 STANDORT Der logische Knoten LPHD1 einhält ein Datenattribut namens Standort (LPHD1.DC.PhyNam.location). Dabei handelt es sich um eine Buchstabenfolge zur Beschreibung des physischen Einbauorts des T60. Dieses Attribut wird über die Einstel- lung programmiert und hat den Standardwert „Standort“ Dieser Wert sollte geändert werden, um den tatsächli- STANDORT chen physischen Einbauorts des T60 zu bezeichnen.
  • Seite 719: Übersicht

    Dieser Datensatz wird mithilfe von GOOSE-Meldungsdiensten übertragen. Der mit den festen GOOSE des T60 übertragene Datensatz enthält dieselben Daten, die auch mit der GSSE-Funktion übertragen werden, also DNA- und UserSt-Bitpaare. Die FlexLogic-Operanden zur Festlegung des Zustands der DNA- und UserSt-Bitpaare sind über Einstellun- gen konfigurierbar, wobei jedoch der feste GOOSE-Datensatz immer dieselbe DNA/UserSt-Datenstruktur enthält.
  • Seite 720: Generic Substation Event Services: Gsse Und Goose

    GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das T60 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch vers- chiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
  • Seite 721 GGIO1 STATUS 1 GGIO1.ST.Ind1.stVal verwendet wird (zum Beispiel den Status von Digitaleingang, virtueller Eingang, Schutzfunk- tionen usw.). Das T60 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
  • Seite 722: Ethernet-Mac-Adresse Für Gsse/Goose

    Standardmäßig ist das T60 zur Verwendung eines automatischen Multicast-MAC-Schemas konfiguriert. Falls die MAC- Ziel-Adresse des T60 keine gültige Multicast-Adresse ist (also das niederwertige Bit des ersten Bytes nicht gesetzt ist), dann wird als MAC-Zieladresse die lokale MAC-Adresse mit gesetztem Multicast-Bit verwendet. Dadurch wäre für die lokale MAC-Adresse 00 A0 F4 01 02 03 die MAC-Zieladresse also 01 A0 F4 01 02 03.
  • Seite 723: Iec 61850-Implementierung Über Enervista Ur Setup

    B.5IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP B.5.1 ÜBERSICHT Die Konfiguration des T60 nach IEC 61850 wird über die EnerVista UR Setup Software, wie nachfolgend beschrieben, vorge- nommen. Für das T60 wird mithilfe der EnerVista UR Setup Software eine ICD-Datei erzeugt, in der die Möglichkeiten des IED beschrieben werden.
  • Seite 724 Datei (SCD) importieren, um Parameter zur Konfiguration der Kommunikation (d. h. erforderliche Adressen, GOOSE Datensätze für den Empfang, IDs eingehender GOOSE Datensätze usw.) für das IED festzulegen. Die Funktion als IED-Konfigurator ist in der GE Multilin EnerVista UR Setup Software implementiert. B-14 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 725: Konfigurieren Von Iec 61850-Einstellungen

    IP-Adressen, das Hinzufügen oder Löschen von Zeilen in einem GOOSE-Datensatz für die Übertragung oder das Ändern von Präfixen oder bestimmter logischer Knoten. Alle neuen Konfigurationen werden beim Importieren einer SCD- Datei in der T60 Einstellungsdatei entsprechend angepasst, alle unveränderten Werte behalten in der neuen Einstellungs- datei ihre ursprünglichen Werte bei.
  • Seite 726: Informationen Zu Icd-Dateien

    Der Knoten Kopfzeile identifiziert die ICD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. Der Knoten Kommunikation beschreibt die Möglichkeiten der direkten Kommunikationsverbindung zwischen logischen Knoten mithilfe von logischen Bussen (Subnetzwerken) und IED-Zugriffsports. Der Kommunikationsabschnitt hat die fol- gende Struktur. Abbildung B–3: ICD-DATEISTRUKTUR, KOMMUNIKATIONSKNOTEN B-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 727 Geräte und logische Knoten. Er definiert ferner die Fähigkeiten eines IED in Bezug auf angebotene Kommunikationsdienste sowie in Verbindung mit seinem LNType, instanziierte Daten (DO) und seine Standard- oder Konfigurationswerte. Eine ICD- Datei sollte nur einen IED-Abschnitt enthalten, weil sie nur ein IED beschreibt. GE Multilin T60 Transformatorschutz B-17...
  • Seite 728 B.5 IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP ANHANG B Abbildung B–4: ICD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN B-18 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 729 Typ besitzen, eine Aufzählung oder eine Struktur eines DAType sein. Der DAType wird aus BDA-Funktionen aufgebaut, welche die Strukturelemente definieren, die ihrerseits BDA-Funktionen sein Können und einen Basistyp wie DA besitzen können. Abbildung B–5: ICD-DATEISTRUKTUR, DATATYPETEMPLATES-KNOTEN GE Multilin T60 Transformatorschutz B-19...
  • Seite 730: Erstellen Einer Icd-Datei Mit Enervista Ur Setup

    Das EnerVista UR Setup fordert Sie auf, die Datei zu speichern. Wählen Sie den Dateipfad aus, geben Sie den Namen für die ICD-Datei ein, und klicken Sie danach auf OK, um die Datei zu erzeugen. Das Erstellen einer ICD-Datei über die Einstellungsdatei eines T60 im Offline-Modus ist schneller, als wenn die ICD-Datei direkt über das Schutzgerät erstellt wird.
  • Seite 731 Abbildung B–6: SCD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Wie bei ICD-Dateien, identifiziert der Knoten Header die SCD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. Der Knoten Substation beschreibt die Schaltanlagenparameter: Abbildung B–7: SCD-DATEISTRUKTUR, KNOTEN „SCHALTANLAGE“ GE Multilin T60 Transformatorschutz B-21...
  • Seite 732 Subnetzwerk verbunden ist. Der Knoten Adresse enthält die Adressparameter des Zugangspunkts. Der Knoten GSE stellt das Adresselement zur Angabe der Kontrollblock-Adressparameter bereit. Dabei bedeutet IdInst die Instanz-Identifizie- rung des logischen Geräts innerhalb des IED, auf dem sich der Kontrollblock befindet, und cbName ist der Name des Kontrollblocks. B-22 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 733: Importieren Einer Scd-Datei Mit Enervista Ur Setup

    Abbildung B–9: SCD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN B.5.6 IMPORTIEREN EINER SCD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP Die nachfolgende Vorgehensweise beschreibt die Aktualisierung eines T60 mit der neuen Konfiguration einer SCD-Datei mit der EnerVista UR Setup Software. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Position des Dateienfensters, und wählen Sie die Funktion Inhalte aus SCD-Datei importieren aus.
  • Seite 734 Maustaste auf die Einstellungsdatei und wählen Sie die Funktion Einstellungsdatei auf Gerät schreiben aus. Die Software fordert zur Auswahl des Zielgeräts auf. Wählen Sie das Zielgerät aus der angezeigten Liste aus, und kli- cken Sie auf Senden. Die neuen Einstellungen werden auf das ausgewählte Gerät aktualisiert. B-24 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 735: Acsi-Konformität

    Parametersatzsteuerung BERICHTE Gepufferte Berichtssteuerung M7-1 Folgenummer M7-2 Bericht-Zeitstempel M7-3 Grund für Aufnahme M7-4 Datensatzname M7-5 Datenreferenz M7-6 Pufferüberlauf M7-7 Datensatz-ID M7-8 BufTm M7-9 IntgPd M7-10 Ungepufferte Berichtssteuerung M8-1 Folgenummer M8-2 Bericht-Zeitstempel M8-3 Grund für Aufnahme GE Multilin T60 Transformatorschutz B-25...
  • Seite 736: Konformitätserklärung Zu Acsi-Diensten

    DIENSTE AA: TP/MC SERVER/ UR-FAMILIE HERAUSGEBER SERVER (ABSCHNITT 7) ServerDirectory APPLICATION ASSOCIATION (ABSCHNITT 8) Verknüpfen Abbrechen Freigeben LOGISCHES GERÄT (ABSCHNITT 9) LogicalDeviceDirectory LOGISCHER KNOTEN (ABSCHNITT 10) LogicalNodeDirectory GetAllDataValues DATEN (ABSCHNITT 11) GetDataValues SetDataValues GetDataDirectory GetDataDefinition B-26 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 737 LOGGING (ABSCHNITT 17) LOG CONTROL BLOCK GetLCBValues SetLCBValues QueryLogByTime QueryLogByEntry GetLogStatusValues GENERIC SUBSTATION EVENT MODELL (GSE) (ABSCHNITT 18, ANHANG C) GOOSE-CONTROL-BLOCK (ABSCHNITT 18) SendGOOSEMessage GetReference GetGOOSEElementNumber GetGoCBValues SetGoCBValues GSSE-CONTROL-BLOCK (ANHANG C) SendGSSEMessage GetReference GetGSSEElementNumber GetGsCBValues GE Multilin T60 Transformatorschutz B-27...
  • Seite 738 Unterstützung für mindestens eines (BRCB oder URCB) c7: deklariert Unterstützung für mindestens eines (QueryLogByTime oder QueryLogAfter) c8: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendGOOSEMessage oder SendGSSEMessage) c9: deklariert Unterstützung, wenn TP-Verknüpfung verfügbar ist c10: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendMSVMessage oder SendUSVMessage) B-28 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 739: Logische Knoten

    G: LOGISCHE KNOTEN FÜR GENERISCHE REFERENZEN GAPC: Generische automatische Prozesssteuerung GGIO: Generische Prozess-E/A GLOG: Generisches Protokoll GSAL: Generische Sicherheitsanwendung I: LOGISCHE KNOTEN FÜR SCHNITTSTELLEN UND ARCHIVIERUNG IARC: Archivierung IHMI: Mensch-Maschinen-Schnittstelle ISAF: Sicherheitsalarmfunktion ITCI: Fernsteuerungsschnittstelle ITMI: Fernüberwachungsschnittstelle GE Multilin T60 Transformatorschutz B-29...
  • Seite 740 PMRI-Motor-Neustartverhinderung PMSS: Motorstartzeit-Überwachung POPF: Überleistungsfaktor PPAM: Phasenwinkel-Messung PRTR: Rotorschutz PSCH: Schutzschema PSDE: Sensibler gerichteter Erdungsfehler PTEF: Transienter Erdschluss PTOC: Überstromzeitschutz PTOF: Überfrequenz PTOV: Überspannung PTRC: Schutzauslösekonditionierung PTTR: Thermische Überlastung PTUC: Unterstrom PTUF: Unterfrequenz PTUV: Unterspannungsschutz B-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 741: Q: Logische Knoten Für Stromqualitätsereignisse

    SSWI: Schutzschalter-Überwachung STMP: Temperaturüberwachung SVBR: Vibrationsüberwachung T: LOGISCHE KNOTEN FÜR WANDLER TANG: Winkel TAXD: Axiale Verschiebung TCTR: Stromwandler TDST: Distanz TFLW: Flüssigkeitsfluss TFRQ: Frequenz TGSN: Generischer Sensor THUM: Luftfeuchtigkeit TLVL: Medienfüllstand TMGF: Magnetisches Feld TMVM: Bewegungssensor GE Multilin T60 Transformatorschutz B-31...
  • Seite 742: X: Logische Knoten Für Schaltanlagen

    ZCAB: Stromkabel ZCAP: Kondensator-Bank ZCON: Konverter ZGEN: Generator ZGIL: Gasisolierte Leitung ZLIN: Stromfreileitung ZMOT: Motor ZREA: Reaktor ZRES: Widerstand ZRRC: Rotierender Blindkomponente ZSAR: Überspannungsableiter ZSCR: Halbleitergesteuerter Gleichrichter ZSMC: Synchronmaschine ZTCF: Thyristorgesteuerter Frequenzwandler ZTRC: Thyristorgesteuerte reaktive Komponente B-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 743: Übersicht

    Xt = (8191/Xmax) * X - 4096 a = 2 * 4096/Xmax b = -4096 Für die Berechnung von Xmax muss der Nennwert für die spezifische Art des Messwerts bekannt sein. Xmax = 2.4 * Xrated GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 744: Dokument Zur Interoperabilität

     <3> Rücksetzen CU  <4> Start/Neustart  <5> Einschalten Statusanzeigen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <16> Automatische Wiedereinschaltung aktiv  <17> Schutzsignalübertragung aktiv  <18> Schutz aktiv  <19> LED-Reset  <20> Überwachungsrichtung gesperrt  <21> Testmodus T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 745  <66> Start/Anregung L  <67> Start/Anregung N  <68> Allgemeine Auslösung  <69> Auslöser L  <70> Auslöser L  <71> Auslöser L  <72> Auslöser I>> (Notbetrieb)  <73> Fehlerortung X in Ohm  <74> Fehler vorwärts/Leitung GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 746  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Ende der allgemeinen Abfrage generischer Daten  <249> Eintrag schreiben mit Bestätigung  <250> Eintrag schreiben mit Ausführung  <251> Eintrag schreiben abgebrochen T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 747: Messgröße

     Private Daten Verschiedenes MESSGRÖßE MAX MVAL = MAL NENNWERT ODER 2,4 Strom L:   Strom L:   Strom L:   Spannung L   Spannung L   Spannung L   GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 748 C.1 IEC 60870-5-103 ANHANG C MESSGRÖßE MAX MVAL = MAL NENNWERT ODER 2,4 Wirkleistung P   Blindleistung Q   Frequenz f   Spannung L   T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 749: System Oder Gerät

    Adressfeld der Verbindungsschicht:  Symmetrische Übertragung  Nicht vorhanden (nur symmetrische Übertragung)   Asymmetrische Übertragung Ein Oktett  Zwei Oktette  Strukturiert  Unstrukturiert Frame-Länge (maximale Länge, Anzahl Oktette): Nicht auswählbar in Begleitnorm IEC 60870-5-104 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 750: Übertragungsmodus Für Anwendungsdaten

    M_IT_TA_1  <17> := Schutzereignis mit Zeitstempel M_EP_TA_1  <18> := Geblockte Anregungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TB_1  <19> := Geblockte Auslösungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TC_1  <20> := Geblockte Einzelmeldung mit Statusänderungserkennung M_SP_NA_1 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 751: Prozessinformationen In Steuerungsrichtung

     <102> := Lesebefehl C_RD_NA_1  <103> := Uhrensynchronisierungsbefehl (siehe Abschnitt 7.6 der Norm) C_CS_NA_1  <104> := Testbefehl C_TS_NA_1  <105> := Prozess-Rücksetzbefehl C_RP_NA_1  <106> := Verzögerung Abfragebefehl C_CD_NA_1  <107> := Testbefehl mit Zeitstempel CP56Time2a C_TS_TA_1 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 752: Typbezeichnung

    In der folgenden Tabelle gilt: •Schattierte Felder sind nicht erforderlich. •Schwarze Felder sind nicht zulässig. •Leere Felder bezeichnen nicht verwendete Funktionen oder ASDU. •„X“ nur in der Standardrichtung verwendet TYPBEZEICHNUNG GRUND DER ÜBERTRAGUNG MNEMONIC <1> M_SP_NA_1 <2> M_SP_TA_1 <3> M_DP_NA_1 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 753 <12> M_ME_TB_1 <13> M_ME_NC_1 <14> M_ME_TC_1 <15> M_IT_NA_1 <16> M_IT_TA_1 <17> M_EP_TA_1 <18> M_EP_TB_1 <19> M_EP_TC_1 <20> M_PS_NA_1 <21> M_ME_ND_1 <30> M_SP_TB_1 <31> M_DP_TB_1 <32> M_ST_TB_1 <33> M_BO_TB_1 <34> M_ME_TD_1 <35> M_ME_TE_1 <36> M_ME_TF_1 <37> M_IT_TB_1 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 754 <50> C_SE_NC_1 <51> C_BO_NA_1 <58> C_SC_TA_1 <59> C_DC_TA_1 <60> C_RC_TA_1 <61> C_SE_TA_1 <62> C_SE_TB_1 <63> C_SE_TC_1 <64> C_BO_TA_1 <70> M_EI_NA_1*) <100> C_IC_NA_1 <101> C_CI_NA_1 <102> C_RD_NA_1 <103> C_CS_NA_1 <104> C_TS_NA_1 <105> C_RP_NA_1 <106> C_CD_NA_1 <107> C_TS_TA_1 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 755: Grundlegende Anwendungsfunktionen

     Spontane Übertragung Doppelübertragung von Informationsobjekten mit spontaner Übertragungsursache: Bei einer Änderung eines einzelnen Status eines Informationsobjekts können die nachfolgenden Typbezeichnungen nacheinander übertragen werden. Die betreffenden Informationsobjekt-Adressen, für die Doppelübertragung aktiviert ist, sind in einer projektspezifischen Liste festgelegt. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 756  Modus D: Einfrieren durch Zählerabfragebefehl, eingefrorene Werte gleichzeitig gemeldet  Zähler lesen  Zähler einfrieren ohne Zurücksetzen  Zähler einfrieren mit Zurücksetzen  Zähler rücksetzen  Allgemeiner Anforderungszähler  Anforderungszähler Gruppe 1  Anforderungszähler Gruppe 2  Anforderungszähler Gruppe 3  Anforderungszähler Gruppe 4 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 757 Letztes Bestätigen nach Empfang von I-Format-APDUs Maximaler Wertebereich k: 1 bis 32767 (2 – 1) APDUs, Genauigkeit 1 APDU Maximaler Wertebereich w: 1 bis 32767 APDUs, Genauigkeit 1 APDU Empfehlung: w sollte nicht größer sein als zwei Drittel von k. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 758: Punktliste

     Andere Auswahl(en) aus RFC 2200 (nachfolgend auflisten, falls ausgewählt) D.1.2 PUNKTLISTE Die Konfiguration der IEC 60870-5-104-Datenpunkte wird über das Menü   EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG KOM- vorgenommen. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt Kommunikation in Kapitel 5.  MUNIKATION DNP/IEC104 PUNKTLISTE D-10 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 759: Geräteprofilspezifikation

    Empfangen: 2048 Maximale Wiederholungen für Maximale Wiederholungen die Datenverbindungsschicht: für die Anwendungsschicht:  Keine  Keine  Festgelegt auf 3  Konfigurierbar  Konfigurierbar Erfordert Bestätigung für Sicherungsschicht:  Nie  Immer  Manchmal  Konfigurierbar GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 760 Durchgang von FlexLogic. Die An-/Aus-Zeiten und der Zählerwert werden ignoriert. Die Operationen „Impuls ein“ und „Verriegelung ein“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „Aus“. Die Operationen „Auslösen“ und „Schließen“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „An“. T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 761: Aktiveren/Deaktivieren Nicht

     Konfigurierbar (Erläuterung beifügen)  Standardobjekt:  16 Bits (Zähler 8) Standardvariation: 1  32 Bits (Zähler 0 bis 7, 9)  Punktweise Liste beigefügt  Sonstiger Wert: _____  Punktweise Liste beigefügt Sendet Mehrfragment-Antworten:  Ja  Nein GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 762: Anforderung

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 763: Anforderung Funktions- Code (Dez)

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 764 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 765 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 766 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 767 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 768 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 769: Anforderung Funktions- Qualifizierer- Code (Dez)

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das T60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 770: Dnp-Datenpunktliste

    Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingang mit Status), Konfigurierbar Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingangsänderung mit Zeit), Konfigurierbar Änderungsereignis-Abtastrate: 8 Mal pro Zykluszeit Änderungsereignis-Puffergröße: 500 Standardklasse für alle Punkte: 1 E-12 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 771: Steuergerätausgangsblöcke

    Virtueller Eingang 27 Virtueller Eingang 59 Virtueller Eingang 28 Virtueller Eingang 60 Virtueller Eingang 29 Virtueller Eingang 61 Virtueller Eingang 30 Virtueller Eingang 62 Virtueller Eingang 31 Virtueller Eingang 63 Virtueller Eingang 32 Virtueller Eingang 64 GE Multilin T60 Transformatorschutz E-13...
  • Seite 772: Binärzähler

    Störschreiber-Trigger-Zähler Ereignisse seit letztem Löschen Ein Befehl zum Einfrieren eines Zählers hat keine Bedeutung für Zähler 8 und 9. T60 Binärzählerwerte werden als 32-Bit- Ganzzahlen dargestellt. Das Protokoll DNP 3.0 definiert Zähler als vorzeichenlose Ganzzahlen. Bei der Interpretation negativer Zählerwerte sollte sorgfältig vorgegangen werden.
  • Seite 773: Analogeingänge

    Unterstützte Anforderungs-Funktionscodes: 1 (lesen), 2 (schreiben, nur Totbänder), 22 (Klasse zuordnen) Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (32-Bit-Analogeingang) Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (Analogänderungsereignis ohne Zeit) Änderungsereignis-Abtastrate: Standardeinstellungen sind 500 ms Änderungsereignis-Puffergröße: 256 Standardklasse für alle Punkte: 2 GE Multilin T60 Transformatorschutz E-15...
  • Seite 774 E.2 DNP-DATENPUNKTLISTE ANHANG E E-16 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 775: Radius-Server-Konfiguration

    Sicherheit zu. Konfigurieren Sie die IP-Adresse und Schnittstellen für den RADIUS-Server. Ändern Sie nicht den voreingestellten Wert 2910 im Feld für die GE-Hersteller-ID. Aktualisieren Sie das gemeinsame Geheimnis von RADIUS entsprechend der Festlegung in der Datei CLIENTS.CONF. GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 776 F.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ANHANG F T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 777: Änderungsnotiz

    1601-0090-R3 5.4x 17. Oktober 2007 URX-251 1601-0090-S1 5.5x 7. Dezember 2007 URX-253 1601-0090-S2 5.5x 22. Februar 2008 URX-258 1601-0090-S3 5.5x 12. März 2008 URX-260 1601-0090-T1 5.6x 27. Juni 2008 08-0390 1601-0090-U1 5.7x 29. Mai 2009 09-0938 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 778: Änderungen Am T60 Handbuch

    Kapitel über Wartung hinzugefügt. Inhalt wurde aus anderen Kapiteln hierher verschoben. Zudem neue Anweisungen zum Batteriewechsel Ergänzung Neuer Anhang zur IEC 60870-5-103-Interoperabilität hinzugefügt Tabelle G–2: HAUPT-UPDATES FÜR DIE T60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Z1 (Tabelle 1 von 2) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG...
  • Seite 779 ANHANG G G.1 ÄNDERUNGSNOTIZ Tabelle G–2: HAUPT-UPDATES FÜR DIE T60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Z1 (Tabelle 2 von 2) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (Y3) (Z1) 2-12 2-12 Aktualisierung Verschiedene Spezifikationen aktualisiert 5-25 5-25 Ergänzung Abschnitt 5.2.5e (Routing) aufgenommen 5-103 5-103 Aktualisierung Abbildungen 5-28 und 5-29 (Blatt 1 und 2 der Dual-Leistungsschaltersteuerungs-Schaltlogik)
  • Seite 780 G.1 ÄNDERUNGSNOTIZ ANHANG G Tabelle G–5: HAUPT-UPDATES FÜR DIE T60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 2 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) 5-18 5-18 Aktualisierung Abschnitt 5.2.4d (Netzwerke) dahingehend aktualisiert, dass dieser nun alle drei Ethernet- Schnittstellen umfasst 5-18...
  • Seite 781 ANHANG G G.1 ÄNDERUNGSNOTIZ Tabelle G–5: HAUPT-UPDATES FÜR DIE T60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 3 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) 5-297 Ergänzung Neuen Abschnitt „CyberSentry-Sicherheit“ und Unterabschnitte „Hauptmenü“, „Lokale Passwörter“, „Sitzungseinstellungen“, „Wiederherstellen der Standardeinstellungen“ und „Überwachungen“ zu Kapitel 5 hinzugefügt Aktualisierung Hauptmenü...
  • Seite 782: Abkürzungen

    DTT ....Unmittelbare Freigabe (Direct Transfer Trip) LED....Leuchtdiode (Light Emitting Diode) DUTT....Selektivschutz mit Unterreichweite und LEO....Leitungsende offen unmittelbarer Fernauslösung (Direct Under- LFT BLD ..Linker Blinder (Left Blinder) reaching Transfer Trip) LOOP..... Loopback T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 783 PROT ..... Schutz (Protection) UL ....Underwriters Laboratories PSEL ....Darstellungs-Wahlschalter (Presentation Selector) UNBAL....Unsymmetrie (Unbalance) pu ....Je Einheit (Per Unit) UR....Universal Relay PUIB....Anregestromblockade (Pickup Current Block) URC ....Universelle Recloser-Steuerung (Universal PUIT ....Anregetromauslösung (Pickup Current Trip) Recloser Control) GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 784 VBG....Spannung Phase L2 nach Erdung (Phase L2 XDUCER..Messumformer (Transducer) to Ground voltage) XFMR..... Transformator VC ....Spannung Phase L3 (Phase L3 voltage) VCA....Spannung Phase L3 nach Phase L1 (Phase L3 Z..... Impedanz, Zone to A voltage) T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 785 Istwerte ................. 6-30 Einstellungen .............. 5-322 Leeren ................5-27 Modbus-Register ............B-25 Technische Daten ............2-29 BENUTZERTASTEN Spezifikationen .............. 2-26 ÄNDERUNGEN T60-HANDBUCH ........H-2 Benutzertasten, PARAMETRIERBAR ANSI-GERÄTENUMMERN ........2-1, 5-137 siehe PARAMETRIERBARE DRUCKTASTEN ANSPRECHZEITEN ............2-21 BESTELLCODE AKTUALISIEREN ........7-3 ANWENDUNGSBEISPIELE BESTELLCODES ....2-10, 2-12, 2-15, 2-17, 6-33, 7-3 Digitaleingänge ............
  • Seite 786 Anwendungsbeispiel ..........5-315, 5-316 EINMALWERTE .............. 5-171 Einstellungen ............... 5-315 EINSTELLUNG „FUNKTION“ ..........5-5 Modbus-Register ....... B-15, B-16, B-74, B-75 EINSTELLUNG BLOCK ............5-5 Zähler leeren ..............7-2 EINSTELLUNG EREIGNISSE ..........5-5 EINSTELLUNG ZIEL ............5-5 EINSTELLUNGEN, ÄNDERN ..........4-30 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 787 FlexLogic-Operanden ........... 5-162 Batterie ................9-5 Hysterese ..............5-180 ERDDIFFERENTIAL Istwerte ................. 6-24 Modbus-Register ............B-62 Modbus-Register ..........B-55, B-58 ERDFEHLER Richtung ..............5-180 Spezifikationen .............. 2-22 Schaltlogik ..............5-179 ERDFEHLER DISTANSCHUTZ Spezifikationen .............. 2-26 Modbus-Register ............B-47 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 788 GERÄTEINFORMATIONEN ........6-33, B-10 HTTP-PROTOKOLL ............5-57 GERÄTENAME ............... 5-101 GERÄTEPROFILSPEZIFIKATION ........F-1 GERÄT-FEHLPAARUNGSFEHLER ........7-7 GERÄT-GERÄT-KOMMUNIKATION ........2-32 GERÄT-ID ..............5-311 I2T-KURVEN ..............5-227 GERICHTETE POLARISIERUNG ........5-232 IAC-KURVEN ..............5-225 IEC 60870-5-103 Einstellungen ..............5-61 IEC 60870-5-103-PROTOKOLL Interoperabilitätsspezifikation .......... D-1 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 789 Modbus-Register ..........B-20, B-31 LED ANZEIGEN ..........4-17, 4-18, 4-19 Sicherheit ................ 2-5 LED TEST Übersicht ..............1-20 FlexLogic-Operand ............5-169 Verlorengegangenes Passwort ......... 5-9 Spezifikationen .............. 2-26 KLEMMEN ................. 3-7 LED-ANZEIGEN ........4-16, 4-17, 4-24, 5-80 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 790 Modbus-Register ............B-42 Werte................6-21 Spezifikationen .............. 2-22 NETZPENDELUNGSBLOCKADE ......2-25, 5-205 MENU NAVIGATION ..........1-19, 4-28 NETZTEIL MENÜFÜHRUNG ............. 4-29 Beschreibung ..............3-9 MENÜSTRUKTUR ........... 1-19, 4-28 Spezifikationen ..............2-30 Unterer Spannungsbereich ..........2-30 NEUTRAL DIREKTIONAL OC Modbus-Register ............B-48 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 791 Spezifikationen .............. 2-23 PARAMETRIERBARE BENUTZERTASTEN PHASEN-UNTERSPANNUNGSSCHUTZ Modbus-Register ............B-38 Einstellungen ............... 5-260 Spezifikationen .............. 2-26 FlexLogic-Operanden ........... 5-164 parametrierbare Benutzertasten Logik ................5-260 Modbus-Register ............B-50 Spezifikationen .............. 2-23 PHASENWINKEL-MESSUNG ..........6-15 PHASOR-MESS-EINHEIT siehe Eintrag für SYNCHROPHASOR GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 792 Eintrag für ENERVISTA UR SETUP Zweikanal-Anwendung ........... 3-35 SOFTWARE, PC RS485 siehe Eintrag für EnerVista UR Setup Beschreibung ..............3-24 SOFTWAREARCHITEKTUR ..........1-4 Technische Daten ............2-32 SPANNG-FUNKTIONEN ..........5-258 SPANNUNGSFESTIGKEIT ..........3-9 SPANNUNGSGRUPPEN ..........5-104 viii T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 793 Temperatur heißeste Stelle ......... 2-24, 5-220 SYNCHROCHECK Thermische Eingänge ........... 5-120 Einstellungen ............ 5-283, 5-284 TRANSFORMATORDIFFERENTIAL 5-108, 5-110, 5-118, 5-214 FlexLogic-Operanden ..........5-167 Modbus-Register ............B-21 Istwerte ............6-10, 6-24, 6-25 Logik ................5-286 Modbus-Register ..........B-21, B-82 Spezifikationen .............. 2-25 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 794 Ausgänge ............. 3-12, 3-18 siehe Eintrag für ENERVISTA UR SETUP Technische Daten ............2-31 USERST-1 BITPAAR ............5-313 WERKSEINST. RÜCKS ............5-9 WICKLUNG Anwendungsbeispiel ............. 5-118 WICKLUNGEN Modbus-Register ............B-37 Wiedereinschalt-KurveN ..........5-227 VAR-STUNDEN ............2-28, 6-22 VERBINDUNGSLEISTUNGSBUDGET ....... 2-32 T60 Transformatorschutz GE Multilin...
  • Seite 795 Einträge für PHASE TOC, NEUTRAL TOC und MASSE ZÄHLER ZIELMELDUNGEN .............. 7-6 ZIELMENÜ ................. 7-6 Einstellungen .............. 5-290 ZULÄSSIGE FUNKTIONEN ..........5-258 Istwerte ................6-7 ZULASSUNGEN ............... 2-35 ZEIT .................. 7-3 ZURÜCKSETZEN ..........5-9, 5-169, 5-314 GE Multilin T60 Transformatorschutz...
  • Seite 796 INDEX T60 Transformatorschutz GE Multilin...

Inhaltsverzeichnis