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GE Digital Energy T60 Bedienungsanleitung Seite 284

Ur-serie
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5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
Je nach angewendetem Filter werden die von den PMUs generierten Synchrophasoren als Synchrophasoren der Klasse
P (Protection, Schutz) oder M (Messung) klassifiziert. Synchrophasoren im UR, für die keine Filterung eingerichtet ist,
sind klassifiziert als KEIN, was wiederum innerhalb des Standards definiert ist als PRES ODER UNBEKANNT (unter der
Berechnungsmethode – ClcMth). Jede PMU unterstützt als logisches Gerät einen MxxMMXU, MxxMSQI, PxxxMMXU,
PxxxMSQI, NxxMMXU und einen logischen NxxMSQI-Knoten.
Abbildung 5–47: LOGISCHE KNOTEN, DIE IN DEN EINZELNEN LOGISCHEN GERÄTEN UNTERSTÜTZT WERDEN
Die folgende Übersicht zeigt die logischen Knoten in den einzelnen logischen Geräten (LD2 bis LD7):
5
- PxxxMMXU1 ClcMth = PKLASSE (Vaux ist Vneut von MMXU zugeordnet)
- PxxxMSQI1 ClcMth = PKLASSE
- MxxMMXU1 ClcMth = MKLASSE (Vaux ist Vneut von MMXU zugeordnet)
- MxxMSQI1 ClcMth = MKLASSE
- NxxMMXU1 ClcMth = MKLASSE (Vaux ist Vneut von MMXU zugeordnet)
- NxxMSQI1 ClcMth = MKLASSE
- GGIO1 mit 16 digitalen Statusanzeigepunkten und 16 analogen Punkten. Als analoge GGIO-Werte können beliebige
FlexAnalog-Werte im UR ausgewählt werden.
Die logischen Synchro-Knoten in einem LD-Bericht mit derselben Rate, die in der PMUn Basiskonfigura-
tionseinstellung festgelegt ist. Dies drückt sich in der Instantiierung von „Data Object – SmpRate" im msvcb## von
LLN0 im LD1 aus. SmpRate ist ein schreibgeschützter Integer-Status (INS).
Wenn die erste PMU aus einem LD auf einen Aggregator abgebildet wird, übernimmt der Aggregator die Abtastrate
(SmpRate) und die IEEE C37.118-Klasse (P oder M) der betreffenden PMU. Der Wert von SmpRate DO im Berichtssteue-
rungsblock wird abhängig von der Abtastrate in der PMU festgelegt. Die Klasse des Datensatzes wird auf die MSVID des
Datensatzes abgebildet (siehe den Text unten für den gesamten Namen der MSVID). Wenn andere PMUs auf denselben
Aggregator, jedoch mit anderen Abtastraten oder aus verschiedenen Klassen abgebildet werden, wird ein Selbsttestfehler
(DatSetErr) gesetzt und die Übertragung des Datensatzes blockiert.
Der Einstellwert MSVID wird erstellt. Der maximale Eingabebereich beträgt 56 Zeichen (= 64 minus 6 für den IDCode
minus 2 für die Klasse).
Der Wert von MSVID im Datensatz ist eine Verkettung des Aggregator-IDCodes und dem MSVID-Einstellwert in folgendem
Format: MSVID-AggregatorIDCode-KLASSE, wobei KLASSE gleich P, M oder N (für „None" [Keine]). Maßgebend ist die
Klasse der ersten im Aggregator enthaltenen Klasse.
5-138
T60 Transformatorschutz
5 EINSTELLUNGEN
GE Multilin

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