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Auslöseart; Netzpendlg Einschlussverz - GE Digital Energy T60 Bedienungsanleitung

Ur-serie
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5 EINSTELLUNGEN
NETZPENDLG MITTL GRENZW-WKL: Diese Einstellung definiert die mittlere Zone für die Netzpendelungserken-
nung. Sie ist nur für den Dreistufenmodus relevant. Ein typischer Wert bewegt sich im Durchschnitt der äußeren und
inneren Grenzwinkel. Diese Einstellung gilt nur für SiemensF.
NETZPENDLG INNERER GRENZW-WKL: Diese Einstellung definiert die innere Zone der Netzpendelungserken-
nung. Die innere Zone wird von der Polschlupfschutz-Funktion verwendet: Außerhalb der inneren Zone wird die Pol-
schlupfschutz-Funktion definiert (die eigentliche Auslösung findet möglicherweise gemäß der Einstellung
verzögert statt). Aus diesem Grund muss der Winkel unter Berücksichtigung des Winkels für Netzpendelungen ausge-
wählt werden, nach dem das System instabil wird und nicht wieder hergestellt werden kann.
Die innere Zone wird auch von der Blockierfunktion für Netzpendelungen im Zweistufen-Modus verwendet. Stellen Sie
in diesem Fall den Winkel groß genug ein, sodass die Kennlinien der Distanzelemente sicher durch die innere Zone
eingeschlossen werden. Diese Einstellung gilt nur für SiemensF.
NETZPENDLG ÄUSS, MITTL und INNERE RE BLINDER: Diese Einstellungen legt die ohmsche Reichweite des
rechten Blinder fest. Der Blinder gilt für die „Siemens"- und „Vierer"-Kennlinie. Stellen Sie diese Werte hoch ein, falls
kein Blinder für die „Siemens"-Kennlinie erforderlich ist.
NETZPENDLG ÄUSS, NETZPENDLG MITTL und NETZPENDLG INNER LI BLINDER: Diese Einstellungen geben
die ohmsche Reichweite der linken Blinder an. Geben Sie einen positiven Wert ein; das Gerät verwendet automatisch
einen negativen Wert. Der Blinder gilt für die „Siemens"- und „Vierer"-Kennlinie. Stellen Sie diesen Wert hoch ein, falls
kein Blinder für die „Siemens"-Kennlinie erforderlich ist.
NETZPENDLG-AUSL-VERZÖGERUNG 1: Alle Koordinations-Timer sind miteinander verbunden und sollten einge-
stellt werden, um die schnellsten zu erwartenden Netzpendelungen zu erkennen und einen Polschlupfschutz auf
sichere Art und Weise zu generieren. Die Timer sollten unter Berücksichtigung der Kennlinie der Netzpendelungser-
kennung, des Betriebsmodus zur Netzpendelungserkennung und des Modus zum Polschlupfschutz eingestellt wer-
den. Dieser Timer definiert das Interval so, dass sich der Impedanzort während der äußeren und inneren Zone
(Zweistufen-Betriebsmodus) oder zwischen der äußeren und mittleren Zone (Dreistufen-Betriebsmodus) bewegt,
bevor das Blockadesignal für Netzpendelungen generiert wird. Diese Zeitverzögerung muss kürzer sein, als die Zeit,
die die Impedanz-Ortskurve benötigt, um sich zwischen den zwei ausgewählten Kennlinien während der am schnell-
sten zu erwartenden Netzpendelung zu bewegen. Diese Einstellung ist sowohl für das Blockieren von Netzpendelun-
gen als auch für den Polschlupfschutz relevant.
NETZPENDLG RÜCKS-VERZÖGERUNG 1: Diese Einstellung definiert die Rücksetzverzögerung für das Blockadesi-
gnal von Netzpendelungen. Bei einer Bedingung, bei der ein Blockierausgang erforderlich ist, wird Flipflop 1 nach der
Zeit für
AUSLÖSERVERZ 1
PENDLG RÜCKS-VERZÖGERUNG 1
sollte ausgewählt werden, um eine weitere Sicherheit für die Blockieraktion von Netzpendelungen zu ermöglichen.
NETZPENDLG AUSL-VERZÖGERUNG 2: Steuert nur den Polschlupfschutz im Dreistufen-Modus. Dieser Timer defi-
niert das Interval, das der Impedanzort zwischen den mittleren und inneren Zonen verbringen muss, bevor der zweite
Schritt der Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist. Die Zeitverzögerung muss kürzer eingestellt sein, als die
Zeit, die der Impedanzort benötigt, um sich zwischen den zwei Kennlinien während der am schnellsten zu erwartenden
Netzpendelungen zu bewegen.
NETZPENDLG AUSL-VERZÖGERUNG 3: Steuert nur den Polschlupfschutz. Diese Einstellung definiert das Interval,
in dem sich der Impedanzort innerhalb der inneren Zone befinden muss, bevor der letzte Schritt der Polschlupfschutz-
Sequenz abgeschlossen wird und die Funktion zur Auslösung aktiviert wird. Der eigentliche Moment der Auslösung
wird durch die Einstellung
stellt, bevor die Polschlupfschutz-Aktion ausgeführt wird.
NETZPENDLG AUSL-VERZÖGERUNG 4: Steuert nur den Polschlupfschutz in der Auslöseart „Verzögert". Diese
Timer definiert das Interval, das der Impedanzort außerhalb der inneren Zone, jedoch innerhalb der äußeren Zone ver-
bringen muss, bevor die Funktion für die verzögerte Auslösung aktiviert ist. Die verzögerte Auslösung tritt ein, wenn
die Impedanz die äußere Zone verlässt. Die Zeitverzögerung wird für eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt und
sollte für eine schnellere zu erwartende Netzpendelung berücksichtigt werden.
NETZPENDLG EINSCHLUSSVERZ: Der FlexLogic-Operand für den Polschlupfschutz (
angegebene Zeitdauer eingeschlossen. Das Einschließen ist wichtig bei einer verzögerten Auslöseart, da es sich bei
dem ursprünglichen Auslösesignal um einen äußerst kurzen Impuls handelt, der auftritt, wenn der Impedanzort die
äußere Zone verlässt, nachdem die Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist.
NETZPENDLG AUSL-MODUS: Die Auswahl der Auslöseart „Führ" führt zu einer kurzzeitigen Auslösung, nachdem
der letzte Schritt der Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist. Die Auslöseart „Früh" beansprucht die Leistungs-
schalter, da in diesem Moment die Ströme hoch sind (die elektromotorischen Kräfte der zwei entsprechenden Systeme
GE Multilin
festgelegt. Wenn der Impedanzort den Timer für die äußeren Zonen verlässt, wird
gestartet. Wenn der Timer abläuft, wird die Flipflop zurückgesetzt. Diese Einstellung
gesteuert. Diese Zeitverzögerung wird für eine zusätzliche Sicherheit bereitge-
AUSLÖSEART
T60 Transformatorschutz
5.6 PARAMETERSÄTZE
AUSLÖSEART
NETZ-
) wird für die
NETZ-PEND AUSL
5-209
5

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