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GE Digital Energy T60 Bedienungsanleitung Seite 129

Ur-serie
Inhaltsverzeichnis

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4 BENUTZEROBERFLÄCHEN
Die Statusanzeigen in der ersten Reihe werden unten beschrieben.
IN SERVICE: Diese LED zeigt an, dass die Steuerspannung anliegt, alle überwachten Eingänge/Ausgänge und inter-
nen Systeme OK sind und das Gerät programmiert ist.
TROUBLE: Diese LED zeigt an, dass das Schutzgerät ein internes Problem erkannt hat.
TEST MODE: Diese LED zeigt an, dass sich das Schutzgerät im Testmodus befindet.
TRIP: Diese LED zeigt an dass der ausgewählte FlexLogic-Operand, der als Auslöseschalter dient, betätigt wurde. Dieser
Indikator wird immer verriegelt; somit muss zum Zurücksetzen der Blockade der Rücksetzbefehl ausgegeben werden.
ALARM: Diese LED zeigt an dass der ausgewählte FlexLogic-Operand, der als Alarmschalter dient, betätigt wurde.
Diese Anzeige wird in keinem Fall verriegelt.
PICKUP: Diese LED zeigt an, dass eine Funktion angeregt ist. Diese Anzeige wird in keinem Fall verriegelt.
Die Ereignisursachen-Anzeigen in der ersten Reihe werden unten beschrieben.
Die LEDs zur Anzeige von Ereignissen werden durch Schutzfunktionen ein- oder ausgeschaltet, für deren betreffendes
Ziel entweder „Aktiviert" oder „Verriegelt" ausgewählt ist. Ist die Einstellung einer Schutzfunktion „Aktiviert", dann bleibt die
zugehörige Ereignisursachen-LED so lange an, wie der mit der Funktion verknüpfte Operand aktiv ist. Ist die Einstellung
einer Schutzfunktion „Verriegelt", dann leuchtet die Ereignisursachen-LED auf, wenn der mit der Funktion verknüpfte Betä-
tigungsoperand aktiv ist. Sie bleibt so lange an, bis die RESET-Taste an der Bedienfront gedrückt wird, nachdem der Ope-
rand zurückgesetzt wurde.
Alle Funktionen, die fehlerhafte Phasen unterscheiden können, lassen sich unabhängig an den LEDs für Phase L1, L2 oder
L3 aus- oder einschalten. Dazu gehören Überstromzeitschutz, Phasen-Unterspannungsschutz usw. Das heißt, dass die
Betätigungsoperanden von Phase L1, L2 und L3 für einzelne Schutzfunktionen mit ODER-Verknüpft sind, um LEDs für
Phase L1, L2 oder L3 ein- oder auszuschalten.
VOLTAGE: Diese LED zeigt an, dass Spannung beteiligt war
CURRENT: Diese LED zeigt an, dass Strom beteiligt war
FREQUENCY: Diese LED zeigt an, dass Frequenz beteiligt war
OTHER: Diese LED zeigt an, dass eine zusammengesetzte Funktion beteiligt war
PHASE L1: Diese LED zeigt an, dass Phase L1 beteiligt war
PHASE L2: Diese LED zeigt an, dass Phase L2 beteiligt war
PHASE L3: Diese LED zeigt an, dass Phase L3 beteiligt war
NEUTRAL/GROUND: Diese LED zeigt an, dass Neutralleiter oder Erde beteiligt war
Die parametrierbaren LED-Anzeige umfasst 48 bernsteinfarbene LEDs in vier Reihen. Der Betrieb dieser LEDs ist parame-
trierbar. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Im Lieferumfang
des T60 befinden sich Standardbeschriftungen sowie Vorlagen für benutzerdefinierte Beschriftungen. Die Standardbe-
schriftungen können durch benutzerseitig gedruckte Beschriftungen ersetzt werden.
Die benutzerseitige Anpassung des LED-Betriebs ist insbesondere in Installationen vorteilhaft, in denen andere Sprachen
als Englisch zur Kommunikation mit den Bedienern verwendet wird. Die Einstellungen zum Programmieren der LEDs
auf diesen Feldern werden im Abschnitt Parametrierbare LEDs von Kapitel 5 beschrieben.
b) STANDARDBEDIENFRONT
Die Standardbedienfront besteht aus drei Bedienfeldern mit LED Anzeigen, Funktionstasten und einer Kommunika-
tionsschnittstelle. Die RESET-Taste dient zum Zurücksetzen von verriegelten LED Anzeigen oder Ereignismeldungen nach
dem Beseitigen der auslösenden Bedingung (diese verriegelten Bedingungen können auch über das Menü

GEN
EINGÄNGE/AUSGÄNGE
mit einem Computer.
Die USER-Tasten werden in dieser Einheit nicht verwendet.
GE Multilin

zurückgesetzt werden). Der RS232-Schnittstelle dient zur Verbindung
ZURÜCKSETZEN
T60 Transformatorschutz
4.3 BEDIENFRONTSCHNITTSTELLE
4
EINSTELLUN-
4-17

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