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5.2 PRODUKTEINRICHTUNG
Die Alarmfunktion für nicht zurückgesendete Meldungen ist kanalbezogen verfügbar und nur in Ringkonfiguration aktiv.
Die Gesamtzahl der nicht zurückgesendeten Eingangs- und Ausgangsmeldungen steht als Istwert unter
STATUS
DIREKTEINGÄNGE
PFAD: EINSTELLUNGEN
SCHUTZSIGN-ÜBER
Die digitale Schutzsignalübertragung dient zum sicheren, schnellen, zuverlässigen und deterministischen Austausch
von Schutzbefehlen zwischen zwei oder drei Geräte. Mögliche Anwendungen sind permissive oder blockierende Schutz-
5
schemata und die unmittelbare Freigabe von Signalen (Direct Transfer Trip, DTT). Die Schutzsignalübertragung kann
über beliebige Analog- und Digitalkanäle und verschiedenste Kommunikationsmedien erfolgen, z. B. über direkte Glasfaser-
verbindungen, Kupferleitungen, optische Netzwerke und Mikrowellenfunkverbindungen. Eine Kombination von Kommunika-
tionsmedien ist ebenfalls möglich.
Sobald die Schutzsignalübertragung aktiviert ist und die zugehörigen Ein- und Ausgänge konfiguriert sind, werden die
Datenpakete kontinuierlich im Takt von 1/4 Zyklus (3/8 Zyklus bei C37.94-Modulen) im Peer-to-Peer-Modus übertragen.
Die Sicherheit der Kommunikationskanal-Daten wird mit zyklischer Redundanzprüfung (CRC-32) des Datenpakets erreicht.
Eingänge/Ausgänge der Schutzsignalübertragung und Direkteingänge/-Ausgangskontakte schließen sich gegen-
seitig aus und können somit nicht gleichzeitig verwendet werden. Sobald Eingänge und Ausgänge der Schutz-
signalübertragung aktiviert sind, werden Direkteingänge und -Ausgangskontakte gesperrt und umgekehrt.
•
ANZAHL DER TERMINALS: Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob das Schutzsignalübertragungssystem zwi-
schen zwei oder drei Peers arbeitet.
•
ANZAHL DER KANÄLE: Die Anzahl der verwendeten Kanäle. Wenn
liges System), setzen Sie
auf „1" oder „2" gesetzt werden (redundante Kanäle).
•
LOKALE GERÄT-ID-NUMMER, TERMINAL 1 GERÄT-ID-NUMMER und TERMINAL 2 GERÄT-ID-NUMMER:
In Installationen, in denen Multiplexer oder Modems verwendet werden, sollte möglichst sichergestellt sein, dass die
Daten, die von den Schutzgeräten einer bestimmten Leitung verwendet werden, von den richtigen Geräten stammen.
Die Schutzsignalübertragungsfunktion führt eine entsprechende Überprüfung durch. Hierzu wird die vom sendenden
Gerät erhaltene Meldungs-ID mit der programmierten ID im empfangenden Gerät verglichen. Diese Prüfung dient
außerdem zum Sperren von Eingängen, wenn diese versehentlich in den Loopback-Modus geschaltet wurden, oder
wenn die Prüfung der ID auf einem Empfangskanal ergibt, dass die Daten vom falschen Gerät stammen. Wenn
während des normalen Betriebs eine falsche ID auf einem Kanal gefunden wird, wird der FlexLogic-Operand
oder
CH1 ID-FHL
tragungseingänge werden gesperrt. Für Inbetriebnahmezwecke wird das Ergebnis der Kanalidentifikation außerdem
als Istwert
STATUS
LOKALE GERÄT-ID-NUMMER
wird auf beiden Kanälen dieselbe
TERMINAL 1 GERÄT-ID-NUMMER
5-100
ANZ NICHT RÜCKGES MLDG CH1
PRODUKTEINRICHTUNG
SCHUTZS-ÜBERTR-
FUNKTION: Deaktiviert
ANZAHL DER TERMINALS:
MELDUNG
2
ANZAHL DER KOMM-
MELDUNG
KANÄLE: 1
LOKALE GERÄT-ID-
MELDUNG
NUMMER: 0
TERMINAL 1 GERÄT-ID-
MELDUNG
NUMMER: 0
TERMINAL 2 GERÄT-ID-
MELDUNG
NUMMER: 0
ANZAHL DER KANÄLE
gesetzt und damit das gleichnamige Ereignis ausgelöst. Die Schutzsignalüber-
SCH-SÜB CH2 ID-FHL
KANALTESTS
GÜLTIGK. DER KANALKONFIGURATION
bedeutet, dass die Geräte-ID nicht geprüft werden soll. In zweipoligen Zweikanalsystemen
LOKALE GERÄT-ID-NUMMER
programmiert werden.
T60 Transformatorschutz
zur Verfügung.
5.2.18 SCHUTZSIGNALÜBERTRAGUNG
SCHUTZSIGN-ÜBER
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
Bereich: 2, 3
Bereich: 1, 2
Bereich: 0 bis 255 in Schritten von 1
Bereich: 0 bis 255 in Schritten von 1
Bereich: 0 bis 255 in Schritten von 1
ANZAHL TERMINALS
auf „2". Bei einem zweipoligen System kann die
übertragen. Auf der empfangenden Seite muss daher nur
5 EINSTELLUNGEN
ISTWERTE
auf „3" gesetzt ist (dreipo-
ANZAHL DER KANÄLE
SCH-SÜB
angezeigt. Der Standardwert „0" für
GE Multilin
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