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Danfoss AK-SM 720 Bedienungsanleitung Seite 93

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User Guide | Netzwerksteuerung AK-SM 720
Messintervalle sowie die Verwendung von Synchronisier- und
Tarifeingängen werden gemeinsam für alle Energiezähler ein-
gestellt. Wenn diese Eingänge nicht verwendet werden, erstellt
der Systemmanager selbst eine Messperiode.
Der Systemmanager unterstützt bis zu 8 Energiezähler.
Das Konvertierungsverhältnis, Einheit und Impulse pro Einheit
müssen je nach aktueller Konfiguration eingestellt werden. Das
Konvertierungsverhältnis für Strom- und Spannungstransforma-
toren wird miteinander multipliziert. Das Konvertierungsverhältnis
wird als primäres / sekundäres Signal definiert.
Jede Messung kann benannt werden, was eine spätere Durchsicht
der Daten erleichtert. Der Name der Einheit kann auch frei
gewählt werden.
Es ist möglich, den einzelnen Energiezähler zu starten und zu
stoppen. Es ist auch möglich, den aktuellen Zählerwert auf 0 oder
einen anderen Wert, z. B. beim Austausch eines Energiezählers,
zurückzusetzen. Der Zeitpunkt für diese Einstellung wird ges-
peichert.
Spitzenlastbegrenzung
Die Funktion ermöglicht es, hohe Spitzenbelastungen zu ver-
meiden.
Energiepreise können unterschiedlich abgerechnet werden, z. B.
• Spitzenverbrauch
• Spitzenverbrauch in einem Zeitraum
• Verschiedener Wert über den Tag verteilt
Die Funktion deckt den Verbrauch innerhalb eines Zeitraums und
nivelliert den Verbrauch.
Der Verbrauch wird innerhalb einer Messperiode überwacht.
Übersteigt der Verbrauch einen Grenzwert, wird der Verbrauch
schrittweise mittels Relais abgeschaltet. Wenn der Verbrauch
wieder unter dem Grenzwert liegt, erfolgt ein Wiedereinschalten.
Es kann in 10 Schritten abgeschaltet werden.
Der aktuelle Verbrauch muss wie erwähnt unter
Verbrauchsmessung registriert werden.
Synchronisation time eg. every 15. min.
Tarif
fx 90%
fx 80%
© Danfoss | DCS (vt) | 2020.01
Bei Beginn eines Zeitraums ist der gesamte Verbrauch in einem
einstellbaren Zeitraum (neutral zeit) eingeschaltet, so dass die
Funktion eine Berechnungsgrundlage hat, ehe die Regelung
beginnt.
Um eine stabile Regelung zu erreichen, sind der Beginn des
Abschaltens und des Wiedereinschaltens als Prozentzahl des maxi-
malen Verbrauchs einstellbar.
Ein Abschalten erfolgt in der Reihenfolge der Priorität, so dass der
Verbrauch, der für das Abschalten am meisten geeignet ist, an
dem Ausgang mit niedrigster Priorität angeschlossen sein muss.
Relais 1 hat höchste Priorität und ist das letzte, das abgeschaltet
wird. Relais 2 hat die nächsthöchste Priorität usw. Die höchste
Nummer wird zuerst abgeschaltet.
Beim Wiedereinschalten wird zuerst das Relais wieder einge-
schaltet, das als letztes abgeschaltet wurde.
Das Abschalten eines Verbrauchs ist durch einen einstellbaren
Mindesttimer geschützt, der sicherstellt, dass das Relais nicht öfter
wechselt als der Verbrauch es zulässt.
Die aktuelle Grenze, die aktuelle Berechnung des Verbrauchs
sowie der Relaisstatus können über das Servicetool ausgelesen
werden.
• Die Funktion wird benannt
• Es wird angegeben, im Verhältnis zu welchem Energiezähler
geregelt wird.
• Es kann verschiedene Tarife geben.
Es können an zwei Eingängen Signale über verschiedene Tarife
empfangen werden.
Auf der Basis der Signale können 3 Grenzwerte gebildet werden.
Die verschiedenen Grenzen werden wie folgt aktiviert:
Tariff 1 + 2Eingang
Tariff 3 Eingang
Inaktiv
Inaktiv
Aktiv
Inaktiv
Inaktiv
Aktiv
Aktiv
Aktiv
Für jeden Tarif muss ein Grenzwert eingestellt werden, nach dem
der Systemmanager abschaltet.
Begrenzungen
Folgende Begrenzungen müssen eingehalten werden. Ansonsten
wird die Datenkommunikation überlastet.
Funktion
Tag-/Nacht Funktion
ON/OFF Funktion
Abtaugruppe
Adaptive Abtauung
P0-optimierung
Licht steuerung
Adaptive Rahmenheizung
Verbrauchsmessung
Aktueller tariff
Tariff 1 grenze
Tariff 2 grenze
Tariff 3 grenze
Tariff 3 grenze
Max. anzahl
Max. Anzahl je
von Gruppen
Gruppe
20
30 Regler
5
120 Sekionen
20
30 Regler
10
30 Regler
5
120 Sekionen
2 Lichtfühler und 8 Relais
3
30 Regler
8 Taktzähler
BC041586425769de-000601 | 93

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