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Prozessdaten
7.1
Prozessdaten-Mapping
Beispiel: Prozessdaten-Mapping (Konfiguration: UR20-4COM-IOL-16BYTE-INOUT)
Die jeweils ersten zwei Bytes der Eingangsdaten und der
Ausgangsdaten enthalten die Prozessdaten des Moduls.
Darauf folgen die Prozessdaten der angeschlossenen
IO-Link-Device.
Bei PROFIBUS und PROFINET hängt die Gesamtlänge der
Eingangsdaten und der Ausgangsdaten davon ab, welche
Konfiguration aus der gerätebeschreibenden Datei ge-
wählt wurde. Die Konfigurationen unterscheiden sich nur
in der Länge der Prozessdaten für die angeschlossenen
IO-Link-Devices, z. B. 16 Byte Eingangsdaten und 16 Byte
Ausgangsdaten für IO-Link-Devices bei der Konfiguration
UR20-4COM-IOL-16BYTE-INOUT.
Bei EtherCAT werden konfigurierbare Datenbreiten nicht
unterstützt. Das Modul UR20-4COM-IO-LINK unterstützt
16 Byte Eingangsdaten und 16 Byte Ausgangsdaten für
IO-Link-Devices.
2547620000/01/08.2018
Das Mapping der Prozessdaten des einzelnen IO-Link-De-
vices auf die Prozessdaten des Moduls wird durch den Pa-
rameter „Prozessdatenlänge Input" und „Prozessdatenlänge
Output" des jeweiligen IO-Link-Ports fesgelegt.
Handbuch Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK
7 Prozessdaten | Prozessdaten-Mapping
Sie können das Mapping der Prozessdaten ausle-
sen (s. Abschnitt 4.7).
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