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Betriebsart Der Schweißung; Bevor Sie Schweißen Beginnen; Instandhaltung - navod 255 Bedienungsanweisung

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EINSTELLUNG VON SCHWEIßPARAMETERN 
Für  grobe  Einstellung  von  Schweißstrom  und  Spannung  bei  Verfahren  MIG/ 
MAG  genügt  die  empirische  Gleichung  U
zufolge können wir die nötige Spannung bestimmen. Bei der Einstellung von 
Spannung  müssen  wir    mit  ihrer  Senkung  rechnen,  aufgrund  der  Belastung 
beim Schweißen. Die Spannungssenkung beträgt cca 4,8 V auf 100 A. 
Die  Einstellung  von  Schweißstrom  wird  so  durchgeführt,  dass  für  die  ange‐
wählte  Schweißspannung  wird  der  gewünschte  Schweißstrom  durch  Erhöh‐
ung oder Senkung der Schnelligkeit für Drahtzustellung nachgestellt, eventu‐
ell fein nachgestellt sobald der Lichtbogen stabil ist. Zur Erreichung von guten 
Schweißnähten  und  optimaler  Schweißstromeinstellung  ist  nötig  den  Abs‐
tand  zwischen  Speisedurchgang  und  Material  etwa  10  x  Ø  Schweißdraht  zu 
halten (Bild 4). Verstecken des Durchganges in Gasdüse sollte nicht größer als 
2‐3 mm sein.  
 
Betriebsart der Schweißung  
Alle Schweißmaschinen können in folgenden Betriebsarten arbeiten: 
stufenlos Zweitakt 
stufenlos Viertakt 
Punktschweißung Zweitakt 
Pulsierendeschweißung Viertakt 
Die Einstellung für Betriebsart erfolgt durch zwei Schalter mit Potentiometer 
(Bild 1, Pos. 6, 7). r. Auf dem Bedienpult über Potentiometer sind ihre Funk‐
tionen dargestellt. 
 
ZWEITAKT 
Bei  dieser  Funktion  sind  beide  Potentiometer  ständig  abgeschaltet.  Der Pro‐
zess wird durch Betätigung des Brennerschalters in Betrieb genommen. Beim 
Schweißprozess  muss  der  Schalter  ständig  betätigt  sein.  Wenn  der  Brenner‐
schalter losgemacht ist, Arbeitsprozess ist unterbrochen. 
 
Pre‐gas
Schweißprozesses
 
 
 
 
 
Eintritt des Schweißprozesses
 
1. Push and hold the switch of torch 
2. Release the switch of torch 
 
VIERTAKT 
Verwendet man bei langen Schweißnähten, bei deren der Schweißer braucht 
nicht den Brennerschalter ständig halten. Durch Loslassen des Brennschalters 
kommt zum Unterbrechung des Arbeitsprozesses. 
  
Pre‐gas 
Schweißprozesses
 
 
 
 
 
Eintritt des Schweißprozesses
1‐2 
 
 
1‐2. Push and hold the switch of torch 
3‐4. Release the switch of torch 
 
PUNKTSCHWEIßUNG  
Verwendet man für Schweißung von einzelnen kurzen Punkten, deren Länge 
ist  stufenlos  durch  Drehen  des  linken  Potentiometers  auf  enterechenden 
Wert einzustellen. (durch Drehung nach rechts wird das Intervall verlängert). 
Durch  Betätigen  des  Brennerschalters  ist  der  Zeitumkreis ausgelöst,  der  den 
Schweißprozess in Betrieb setzt und nach bestimmter Zeit ihn wieder abschal‐
tet. Nach dem neuen Drücken des Schalters wiederholt sich ganze Tätigkeit. 
Zum Abschalten der Punktschweißung muss man das Potentiometer in Lage 0 
stellen.  Das  rechte  Potentiometer  bleibt  die  ganze  Zeit  während  der  Punkt‐
schweißung abgeschaltet. 
  
Schweißen nach der eingestellte Zeit
 
Pre‐gas
 
 
 
 
Eintritt des Schweißprozesses
 
1. Push and hold the switch of torch 
2. Release the switch of torch 
 
PULSIERENDE SCHWEIßUNG 
Verwendet man für die Schweißung mittels kurzen Punkten. Die Länge diesen 
Punkten  und  Zeitverzug  ist  stufenlos  einzustellen.  Es  wird  eingestellt  durch 
Umdrehung des linken Potentiometers, gibt die Länge des Punktes an (Bild. 1, 
Pos. 6), und des rechten Potentiometers, welches gibt die Länge des Zeitver‐
zugs von Lage 0 (Bild. 1, Pos.7)  auf gewünschten Wert auf der Skala an (durch 
=  14  +  0,05xI
.  Dieser  Gleichung 
2
 
Post‐gas
 
Ende des Schweißprozesses
 
2
 
 
Ende des Schweißprozesses
Post‐gas 
 
Ende des Schweißprozesses
 
2
Drehung  nach  rechts  wird  das  Intervall  verlängert).  Durch  Betätigen  des 
Brennerschalters ist der Zeitumkreis ausgelöst, der den Schweißprozess in Be‐
trieb  setzt  und  nach  bestimmter  Zeit  ihn  wieder  abschaltet.  Nach  dem  Zeit‐
ablauf des eingestellten Zeitverzugs wiederholt sich der ganze Prozess. Für die 
Unterbrechung  muss  der  Schalter  am  Brenner  losgemacht  werden.  Für  Ab‐
schalten der Funktion müssen die beiden Potentiometer wieder in die Lage 0 
gestellt werden.  
  
Pre‐gas
 
 
 
 
 
1
 
 
1. Push and hold the switch of torch 
2. Release the switch of torch 
 
Bevor Sie Schweißen beginnen  
WICHTIG:  Vor  der  Einschaltung  der  Schweißmaschine  überprüfen  Sie  noch 
einmal ob die Spannung und Frequenz mit den Angaben auf Maschinenschild 
übereinstimmen.  
1.
Stellen Sie Schweißspannung durch Spannungsumschalter (Bild. 1, Pos. 2 
und  3)  und  Schweißstrom  durch  Potentiometer  für  Vorschubschnellig‐
keit des Drahtes ein. (Bild 1, Pos. 5)  
Die Lage des Schalters nie während der Schweißung umstellen! 
2.
Schalten  sie  die  Schweißmaschine  durch  den  Hauptschalter  ein.  (Bild.  1 
Pos. 1) 
3.
Die Maschine ist Betriebsbereit. 
 
Instandhaltung 
VORSICHT:  Vor  jeglichen  Wartungsarbeiten  im  Generatorinnerm  Strom  aus‐
schalten. 
ERSATZTEILE 
Die  Originalersatzteile  sind  speziell  für  unsere  Anlage  gedacht.  Andere  Er‐
satzteile können zu Leistungsänderungen führen und die Sicherheit der Mas‐
chine beeinträchtigen. Für Schäden, die auf den Einsatz von Nicht‐Originaler‐
satzteilen zurückzuführen sind, lehnen wir jegliche Veratwortung ab. 
GENERATOR 
Die vorliegenden Schweiβmaschinen sind statisch Folgerdenmaβen: 
Entfernen  von  Schmutz‐  und  Staubpartikeln  aus  dem  Generatorinnem 
mittels Druckluft. 
Elektrokomponenten  mit  Luftstrahl  nicht  direckt  belüften,  um  keine 
Schaden anzurichten. 
Post‐gas
Periodische  Inspektion  zur  Ermittlung  von  abgenutzten  Kabeln  oder 
von lockeren Verbindungen die Überhitzungen verursachen 
SCHWEIßSTROMQUELLE 
Weil dieses Systeme vollständig statisch sind, halten Sie die folgende Vorge‐
3‐4
hensweise ein: 
Beseitigen  Sie  regelmäßig  mit  Hilfe  von  Druckluft  die  aufgesammelten 
Verunreinigungen  und  den  Staub  aus  dem  Innenteil  der  Maschine.  Die 
Luftdüse richten Sie nicht direkt gegen die elektrischen Komponente, es 
könnte zu deren Beschädigung kommen. 
Führen  Sie  regelmäßige  Untersuchungen  durch,  um  die  einzelnen  abge‐
nutzen Kabel oder lose Verbindungen festzustellen, die die Ursache der 
Überhitzung und möglichen Beschädigung der Maschine sind. 
Bei den Schweißmaschinen ist eine periodische Revisionsprüfung einmal 
im halben Jahr durch eine beauftragte Person gemäß ČSN 331500, 1990 
und ČSN 056030, 1993 durchzuführen. 
DRAHTVORSCHUB 
Große  Aufmerksamkeit  ist  dem  Zuführmechanismus,  und  zwar  den  Rollen 
und dem Rollenbereich, zu widmen. Bei der Drahtzubringung blättert die Kup‐
ferschicht ab und die feinen Späne werden in den Bowden eingetragen oder 
verunreinigen  den  Innenraum  des  Zuführmechanismus.  Beseitigen  Sie  regel‐
mäßig die aufgesammelten Verunreinigungen und den Staub aus dem Innen‐
teil des Drahtmagazins und des Zuführmechanismus. 
SCHWEISSBRENNER 
Es  ist  erforderlich,  den  Schweißbrenner  ist  regelmäßig  zu  warten  und  die 
abgenutzten Teile rechtzeitig auszuwechseln. Die am meisten beanspruchten 
Teile sind der Strömungs ‐ Ziehring; Gasstutzen, Brennerrohr, Bowden für die 
Drahtführung, Schlauchkabel und Brennertaste. 
Der Strömungs ‐ Ziehring führt den Strom ins Draht und gleichzeitig lenkt ihn 
zur  Schweißstelle.  Seine  Betriebsdauer  beträgt  3  bis  20  Schweißstunden  (je 
nach  Herstellerdaten),  was  insbesondere  von  der  Qualität  des  Ziehringma‐
terial  (Cu  oder  CuCr),  der  Qualität  und  Oberflächenbehandlung  des  Drahtes 
und  der  Schweißparametern  abhängig  ist.  Der  Wechsel  des  Ziehrings  wird 
nach  der  Abnutzung  der  Öffnung  auf  das  1,5‐fache  des  Drahtdurchmessers 
‐ 40 ‐ 
Schweiß 
Pause 
Ende des Schweißprozesses
 
Eintritt des Schweißprozesses
Post‐gas 
 
2

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