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  • DEUTSCH, seite 31
Bei abgenutzten oder lockeren Kabeln nicht schweiβen. Sämtliche Kabel 
häufig  kontrollieren  und  sich  vergewissern,  daβ  sie  vollig  isoliert  sind, 
daβ kein Draht freiliegt und daβ keine Verbindung locker ist. 
Bei Kabeln mit unzureichendem Durchmesser nicht schweissen und das 
Schweissen  einstellen,  wenn  die  Kabel  heisslaufen,  damit  die  Isolation 
nicht allzu schnell abgenutzt wird. 
Komponente unter Spannung nicht berühren. Nach der Anwendung den 
Brenner  oder  die  Schweisszange  sorgfältig  ablegen  und  dabei  jegliche 
Berührung mit der Erdung vermeiden. 
 
SCHUTZ GEGEN SCHWEISSRAUCH UND SCHWEISSGAS 
Schweiβrauch und Schweiβgas von dem Arbeitsraum, vor 
allem bei kleinen Arbeitsräumen entfernen. 
Die Schweiβanlage in gut belüfteten Räumen aufstellen. 
Eventuelle Lackverkrüstungen von den Schweiβteilen entfernen, daraus 
könnten sich giftige Gase entwickeln. Den Arbeitsraum immer belüften. 
Nicht  in  Räumen  schweissen,  wo  es  mögliche  Gasverluste  gibt  oder 
neben Verbrennungsmotoren. 
Die  Schweiβanlage  fern  von  Entfettungsbecken,  wo  Triedämpe  oder 
andere chlorierte Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel eingesetzt wer‐
den, da der Schweiβbogen oder die dadurch erzeugten UV‐Strahlungen 
mit diesen Dämpfen ragieren und Fosfogen, ein sehr giftiges Gas bilden. 
 
 
 
SCHUTZ  GEGEN  STRAHLUNGEN,  BRANDWUNDEN  UND 
LÄRM 
Nie defekte oder kaputte Schutzmasken tragen. 
Den  Schweiβbogen  ohne  den  passenden  Schirm  oder 
Schutzhelm nie beobachten. 
Augen mit dem entsprechenden, mit inattinischem Glasvisier versehen‐
en Schirm Schutzgrad 9 (14 EN 169) immer schützen. 
Ungeeignete inattinische Glasvisiere sofort wechseln. 
Ein durchsichtiges Glas vor das inattinische setzen, um dieses zu schüt‐
zen. 
Die  Arbeiter  im  Schweiβbereich  sollen  doe  erforderlichen  Schützen 
tragen, andermfalls den Schweiβbogen nicht zünden. 
Darauf achten, daβ die von dem Schweiβbogen erzeugten UV‐Strahlun‐
gen den Augen der Arbeiter im Schweiβbereich nicht schaden. 
Schutzschürzen,  splittersichere  Brillen  oder  Schutzhandschuhe  immer 
tragen. 
Lederhandschuhe  tragen,  um  Brandwunden  und  Hautabschürfungen 
beim Stückhandhaben zu vermeiden. 
 
VORSICHT, ROTIERENDES ZAHNRADGETRIEBE 
Mit  dem  Drahtvorschub  nur  sehr  vorsichtig  und  nur  dann 
manipulieren, wenn die Maschine ausgeschaltet ist.  
Bei der Manipulierung mit dem Vorschub nie Schutzahnds‐
chuhe verwenden, es droht Erfassungsgefahr durch das Zahnradgetriebe. 
 
EXPLOSIONS ‐ UND FLAMMENSCHUTZ 
Jeglichen Brennfstoff vom Arubeitsraum fortschaffen. 
Neben  entzündlichen  Stoffen  oder  Flüssigkeiten  oder  in 
von Explosiosgasen gesättigten Räumen nicht schweiβen. 
Keine mit Öl oder Fett durchnäβte Kleidung tragen, da sie die Funken in 
Brand setzen können. 
Nicht  an  Behältern  schweiβen,  die  Zündstoffen  enthielten,  oder  an 
Materialien, welche giftige und entzündliche Dämpfe erzeugen können. 
Keine  Behälter  schweiβen,  ohne  deren  ehemaligen  Inhalt  vorher  zu 
kennen.  Sogar  ein  kleiner  Rückstand  von  Gas  oder  von  entzündlicher 
Flüβigkeit kann eine Explosion verusachen. 
Nie Sauerstoff beim Behälterentfetten anwenden. 
Gusstücke  mit  breiten,  nicht  sorgfältig  entgasten  Holräumen  nicht 
schweiβen. 
Uber einen Feuerlöscher im Arbeitsraum immer verfüngen. 
Keinen  Sauerstoff  im  Schweiβbrenner  anwenden,  sondern  nur  Schutz‐
gas oder Mischungen von Schutzgasen. 
 
GEFAHREN AUS ELEKTROMAGNETISCHEN FELDERN 
Das  von  der  Schweissmaschine  erzeugte  elektromag‐
netische  Feld  kann  für  Leute  gefährlich  sein,  die  Pace‐
Makers,  Ohrprothesen  oder  ähnliches  tragen,  sie  sollen 
ihren  Arzt  befragen,  bevor  sie  sich  einer  laufenden  Schweiβmaschine 
nähern. 
Tabelle 2 
Maschine   
I Max 30%/*20% 
Eingebaute Leistung  
Sicherung der Stromzuführung 
Stromversorgungskabel ‐ Querschnitt 
Erdungskabel ‐ Querschnitt 
Schweißbrenner 
 
255 
280 ‐ 285 ‐ 305 
280 A* 
280 A
9,9 kVA 
9,9 kVA
25 A 
25 A 
4 x 2,5 mm 
4 x 2,5 mm
35 mm 
35 mm
®
Kühtreiber
 25 
Kühtreiber
Keine  Uhren,  keine  magnetischen  Datenträger,  keine  Timer  u.s.w.  im 
Maschinenbereich tragen oder mitnehmen, da sie durch das magnetis‐
che Feld unersetzbare Schäden erleiden könnten. 
Die vorliegende Anlage ist den Sicherheitsnormen gemäβ, welche in den 
EWG Richtlinien 89/336, 92/31 und 93/68 über die elektromagnetische 
Veträglichkeit  (EMC)  enthalten  sind  und  stimmt  insbesondere  mit  den 
Technischen  Vorschriften  der  Norm  EN  50199  überein,  sie  ist  für  den 
Gebrauch  in  Industriegebäuden  und  nicht  für  den  Privatgebrauch 
bestimmt.  Sollten  magnetische  Störungen  vorkommen,  steht  dem 
Benutzer zu, sie unter Mitwirkung des technischen Kundendienstes von 
dem  Hersteller  zu  beseitigen.  In  manchen  Fällen  ist  die  Schweiβ‐
maschine  abzuschirmen  und  die  Zuleitung  mit  entsprechenden  Filtern 
auszurüsten. 
 
MATERIALIEN UND VERSCHROTTEN 
Diese  Anlagen  sind  mit  Materialien  gebaut,  welche  frei 
von  giftigen  und  für  den  Benutzer  schädlichen  Stoffen 
sind. 
Zu dem Verschrotten soll die Schweiβmaschine demontiert werden und 
ihre Komponenten sollen je nach dem Material eingeteilt werden. 
 
ENTSORGUNG DER VERWENDETEN ANLAGE 
Für  die  Entsorgung  der  aussortierten  Anlage  nutzen  Sie 
die  Sammelstellen/Sammelhöfe,  die  zur  Rücknahme  bes‐
timmt sind. 
Die verwendete Anlage geben Sie nicht in den Hausmüll, gehen Sie wie 
oben beschrieben vor. 
 
HANDHABUNG UND LAGERUNG VON GASEN 
Für eine sichere Handhabung von Flaschengasen müssen 
Vorsichtsmaβnahmen  getroffen  werden.  Insbesondere 
stromführende Kabel oder andere elektrische Schaltkreise 
von diesen entfernt halten. 
Es wird der Gebrauch von Gasflaschen mit eingeprägter Angabe der ent‐
haltenen Gassorte mepfohlen ‐ verlassen Sie sich nicht auf die farbliche 
Kennzeichnung. 
Wenn nicht gearbeitet wird, den Gashahn zudreheb und die leere Gas‐
flasche sofort auswechseln. 
Die Gasflascheb vor Stoβ oder Fall geschützt unterbringen. 
Nicht versuchen, die Gasflaschen zu füllen. 
Nur  zertifizierte  Schläuche  und  Anschlüsse  benutzen,  jewelis  einen  für 
benutze Gassorte und bei Beschädigung sofort auswechseln. 
Einen  einwandfreien  Druckregler  benutzen.  Den  Druckregler  manuell 
auf  der  Gasflasche  anbringen  und  bei  Verdacht  auf  Funktionsstörung 
sofort reparieren oder auswechseln. 
Den  Gashahn  der  Gasflasche  langsam  öffnen,  so  dass  der  Druck  des 
Reglers langsam zunimmt. 
Wenn der Messindex druckluftbeaufschlagt ist, den Hahn in der erreich‐
ten Position lassen. 
Bei Edelgasen den Hahn ganz öffnen. 
Bei  brennbaren  Gasen  den  Gashahn  weniger  als  eine  Drehung  öffnen, 
so dass er im Notfall immer schnell geschlossen werden kann. 
 
Maschinenaufstellung   
Der  Aufstellungsort  der  Schweiβmaschine  ist  in  Hinsicht  auf  einen  sicheren 
und sem Handbuch enthaltenen Anweisungen einwandfreien Maschinenbet‐
rieb sorgfältig zu bestimmen. 
Der Anwender soll bei der Installierung und dem Einsatz der Maschine die in 
diesem  Handbuch  enthaltenen  Anweisungen  von  dem  Anlagehersteller 
beachten.  
Vor dem Maschinenaufstellen soll sich der Benutzer mit eventuellen elektro‐
magnetischen  Problemen  im  Maschinenbereich  auseinandersetzen.  Im  be‐
sonderen wird empfohlen, die Schweiβmaschine nicht in der Nähe von: 
Signal‐, Kontroll‐ und Telephonkabeln, 
Femseh‐ und Rundfunksendern und Empfangsgeräten, 
Computers oder Kontroll‐ und Meβgeräten, 
Sicherheits‐ und Schutzgeräten zu installieren. 
Benutzer mit Pace ‐ Maker ‐ Geräten oder mit Ohrprothesen dürfen sich nur 
auf  die  Erlaubnis  ihres  Arztes  in  dem  Bereich  der  laufenden  Maschine  auf‐
halten.  Der  Aufstellungsort  der  Schweiβmaschine  hat  IP  21  Gehäuseschutz‐
grad  zu  entsprechen  (Veröffentlichung  IEC  529).  Die  vorliegende  Schweiβ‐
maschine wird mittels eines Zwangsluftumlaufs abgekühlt und soll darum so 
309 
250 A
9,2 kVA
16 A 
4 x 2,5 mm
35 mm
®
®
25
Kühtreiber
25, 36
‐ 33 ‐ 
 
351 ‐ 354 ‐ 384 ‐ 405 
350 A 
320 A
13,5 kVA 
11 kVA
25 A 
25 A 
4 x 2,5 mm 
4 x 2,5 mm
70 mm 
70 mm
®
Kühtreiber
 36 
Kühtreiber
389 
®
25

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