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Anschließen Des Schweißbrenners; Drahteinführung Und Gasdurchflusseinstellung - navod 255 Bedienungsanweisung

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Position 22
LED  ‐  Diode  ‐  signalisiert  die  Wahl  der  Einstellung  für  die  Zeit 
des Pulsens. 
Position 23
Taste für Drahteinführung. 
 
Anschließen des Schweißbrenners 
Beim  Anschließen  des  Brenners  schalten  Sie  die  Maschine  vom  Netz  ab!  In 
den EURO Stecker (Bild 1 Pos. 8) schließen Sie den Schweißbrenner an und die 
Überwurfmutter festziehen. 
Das Erdungskabel schließen Sie in einer Erdungsschnellkupplung an und fest‐
ziehen. Erdungsschnellkupplung ‐ sausgang legen Sie laut Tabelle 3 ,,Orientie‐
rungseinstellung des Schweißparameters'' fest. 
Der  Schweißbrenner  und  Erdungskabel  sollten  möglichst  kurz  sein,  dicht 
aneinander und an der Bodenebene oder nahe von ihr angebracht. 
 
GESCHWEIßTER TEIL  
Um die elektromagnetische Strahlung zu reduzieren, muss das zum Schweiß‐
en festgesetzte Material immer mit der Erde fest verbunden sein. Muss man 
auch  darauf  achten,  damit  die  Erdung  keine  Unfallgefahr  oder  von  anderen 
Elektrischeneinrichtungen erhöhte. 
Solange es nötig ist, den Geschweißten Teil mit der Erde zu verbinden, sollten 
Sie direkte Verbindung zwischen den Teil und Erde herstellen. 
 
Tabelle 3 
Ind.vývod 
L1 
L2 
 
Drahteinführung und Gasdurchflusseinstellung 
 
Vor
der Einführung des Schweißdrahtes müssen die Rollen für Drahtvorschub 
einer  Kontrolle  unterzogen  werden,  ob  sie  und  ihre  Profil  dem  benutzten 
Drahtdurchmesser entsprechen. Bei Verwendung von Schweißdraht  aus Stahl 
findet die  Rolle  mit  V‐Profil  die  Anwendung.  Übersicht  über  allen  Rollen  fin‐
den Sie im Kapitel Rollenübersicht für Drahtvorschub. 
 
ROLLENWECHSEL FÜR DRAHTVORSCHUB 
Bei  den  beiden  benutzten  Drahtvorschubtypen  (Zweirolle  und  Vierrolle)  ist 
der  Wechsel    gleich  Die  Rollen  sind  doppelläufig.  Diese  Rillen  sind  für  zwei 
verschiedenen Durchmesser von Draht bestimmt. (z.B. 0,8 a 1,0 mm). 
heben  Sie  den  Andrückmechanismus  ab.  Andrückrolle  hebt  nach  oben 
auf. 
schrauben Sie den Sicherungsplastikzylinder heraus und nehmen Sie die 
Rolle ab. 
falls  die  Rolle  mit  richtiger  Rille  versehen  ist,  drehen  Sie  die  Rolle  um, 
setzen sie zurück auf die Welle auf, und sichern durch den Plastikteil. 
 
DRAHTEINFÜHRUNG 
Nehmen Sie die seitliche Abdeckung der Drahttrommel und in die Trom‐
mel (Abb. 2) setzen Sie auf den Halter die Drahtspule ein.   
Schneiden Sie das am Rand der Spule befestigte Drahtende ab und füh‐
ren Sie es in den Einführungsbowden ein (Abb. 2 Pos. 14), weiter über die 
Vorschubrolle in das Einziehröhrchen (Abb. 2 Pos. 12) mindestens 10 cm 
weit. 
Überprüfen  Sie,  ob  das  Draht  durch  die  richtige  Rille  der  Vorschubrolle 
führt. 
klappen Sie die Andrückrolle nach unten zu, so dass die Zähne des Zahn‐
rades  einrasten  und  den  Andrückmechanismus  geben  Sie  zurück  in  die 
senkrechte Lage. 
Einstellen Sie Bremse der Spule mit Schweißdraht so, dass die Spule bei 
Ausschaltung der Anpressforrichtung von Verschiebung freilaufend wird. 
Festziehene Bremse strengt sehr die Vorschubeinrichtung an und es kann 
zum Schleudern des Drahts in Rollen und zu schlechte geben einlangen. 
Die  Stellschraube  der  Bremse  befindet  sich  unter  plastischen  Schraube 
des Spulenhaltres. (Bild 2 pos. 14 und Bild 3). 
bauen Sie die Gasdüse des Schweißbrenners ab. 
schrauben Sie den Stromdurchgang ab. 
stecken Sie den Stecker ins Netz hinein. 
geben Sie den Hauptschalter (Bild 1 pos. 1)  in die Lage 1. 
drücken Sie den Taster auf dem Brenner. Das Schweißdraht wird in den 
Brenner  eingeführt  Die  Einführungsgeschwindigkeit  stellen  Sie  mit  Hilfe  
 
 
 255 ‐ 305
 351 ‐ 384
30A ‐ 120A
30A ‐ 180A
80A ‐ 250A
140A ‐ 350A
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Bild 3            
 
des  Potentiometers  der  Drahtvorschubgeschwindigkeit  ein  (bild.  1,  pos. 
3). 
Nach  dem  Austreten  des  Drahtes  aus  dem  Brenner  schrauben  Sie  den 
Strömungs‐Ziehring und die Gasdüse. 
vor dem Schweißen verwenden wir für den Raum in der Gasdüse und in 
Stromdurchgang  das  Trennungsprey.  Damit  verhindern  wir  die  Ablage‐
rung von ausgesprengten Metallen und verlängern die Lebensdauer der 
Gasdüse. 
HINWEIS! Bei der Drahteinführung richten den Brenner nicht gegen Augen! 
 
ÄNDERUNGEN BEI DEM EINSATZ VON  DRAHT AUS ALUMINIUM 
Die Maschinen sind nicht besonders für Aluminiumschweißen bestimmt, aber 
nach der unten beschriebenen Berichtigung kann Aluminium geschweißt wer‐
den. 
Für das Schweißen durch Aluminiumdraht ist die spezielle Rolle mit U‐Profil zu 
benutzen. Um die Schwierigkeiten mit Drahtzausen zu vermeiden, müssen die 
Drähte mit Durchm. min. 1,0 mm und Legierung AlMg3 und oder AlMg5 ver‐
wendet werden. Die Drähte aus der Legierung Al), % oder AlSi5 sind zu weich 
und können leicht die Probleme bei Vorschub bringen. 
Für  das  Schweißen  von  Aluminium  ist  ebenfalls  unentbehrlich  den  Schweiß‐
brenner mit Teflonbowden und speziellem Stromdurchgang zu versehen. Als 
Schutzatmosphäre  ist reines Argon zu verwenden. 
 
EINSTELLUNG VON GASDURCHFLUSS 
Der  Lichtbogen  und  Schmelzbad  müssen  völlig  durch  Gas  geschützt  werden. 
Zu wenig Gas kann nicht die nötige Schutzatmosphäre bilden, zu große Men‐
ge vom Gas hingegen bringt  Luft in den Lichtbogen.  
den Gasschlauch auf Gaseingang rückseitig der Maschine aufsetzen (bild 
1 pos. 17) 
falls wir Gas CO
 verwenden, ist es zweckmäßig die Gaserwärmung ein‐
2
zuschalten  (beim  kleineren  Durchfluss  als  6  l/min.  ist  keine  Erwärmung 
nötig) 
den Erwärmungskabel  in Maschinensteckdose hineinstecken (Bild.1 Pos. 
10)  und  an  den  Stecker  am  Druckreglerventil,  ohne  Polaritätsbestimm‐
ung, anschließen 
die Andrückrolle abheben um den Vorschub außer Betrieb zu setzen (nur 
Version STANDARD 280) 
den Taster am Brenner drücken (nur Version STANDARD 280) 
drücken  Sie  die  Taste  GASTEST  und  drehen  Sie  mit  der  Einstellschraube 
auf der untern Seite des Reduzierventils so lage, bis der Durchflussmes‐
ser  den  geforderten  Durchfluss  zeigt,  dann  die  Taste  loslassen  (bei  den 
Maschinen PROCESSOR und SYNERGIC) 
die Stellschraube unterseits des Druckreglerventils umdrehen, bis Durch‐
flussmesser  den  gewünschten  Durchfluss  zeigt,  dann  den  Taster  wieder 
losmachen 
 
Die Einführungsgeschwindigkeit stellen Sie mit Hilfe 
des Potentiometers der Drahtvorschubgeschwindig‐
keit ein 
Die  Einstellung  der  Hauptschweißparameter  der  Schweißspannung  und  der 
Drahtvorschubgeschwindigkeit  wird  mit  Hilfe  des  Potentiometers  der  Draht‐
geschwindigkeit  (Abb.  A,  Pos.  1)  und  Spannungsumschalter  (Abb.  1,  Pos.  2 
und  3)  durchgeführt.  Zur  eingestellten  Spannung  (Umschalterposition  1‐20) 
die  Drahtvorschubgeschwindigkeit  zugeordnet.  Die  einzustellenden  Parame‐
ter hängen vom verwendeten Schutzgas, Drahtdurchmesser, Drahttyp, Größe 
und  Position  der  Schweißnaht  usw.  ab.  Die  Orientierungseinstellung  der 
Drahtgeschwindigkeit  zur  Umschalterposition  finden  Sie  in  den  Tabellen  auf 
den Seiten 55 ‐ 60. 
BEISPIEL: Für die Schweißmaschine 255, das verwendete Schutzgas MIX (82% 
Argon  und  18%  CO
)  und  den  verwendeten  Drahtdurchmesser  von  0,8 mm 
2
eignet sich die Tabelle (Programm Nr. 4). Eingestellte Werte ‐ Umschalterpo‐
sition 1 und Drahtvorschubgeschwindigkeit 2 m/min. 
 
MASCHINEN PROCESSOR UND SYNERGIC 
Tabelle 4 ‐ Bereich der eingestellte Werte der Funktionen
 
die 
Annäher‐
Zeitdauer 
ungsge‐
des Gas‐
schwindig‐
Vorströ‐
keit von 
  
mens 
Draht 
(s) 
(m/min) 
PROCESSOR
255, 280, 285, 
0‐3 
0,5‐20 
305, 351, 354, 
384, 405, 389 
PROCESSOR
0‐3 
‐ 
309 
SYNERGIC
255, 280, 285, 
0‐3 
‐ 
305 
SYNERGIC
351, 354, 384,  
0‐3 
‐ 
405 
‐ 36 ‐ 
die Anlaufzeit 
Drahtvor‐
Verzö‐
der Drahtvor‐
schubge‐
Zeit‐
gerungs‐
schubge‐
schwin‐
punkt 
zeit 
schwindigkeit 
digkei 
 (s) 
(m/min) 
(s) 
(s) 
0‐5 
0,5‐20 
0,5‐5 
0,2‐2 
0,5‐20 
0,5‐20 
0,5‐5 
0,2‐2 
0,5‐20 
0,5‐20 
0,5‐5 
0,2‐2 
0,5‐20 
0,5‐20 
0,5‐5 
0,2‐2 
Verlö‐
die Zeit 
schen 
des Gas
(s) 
(s) 
0,00‐0,99 
0,1‐10 
0,00‐0,99 
0,1‐10 
0,00‐0,99 
0,1‐10 
0,00‐0,99 
0,1‐10 

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