Position 22
LED ‐ Diode ‐ signalisiert die Wahl der Einstellung für die Zeit
des Pulsens.
Position 23
Taste für Drahteinführung.
Anschließen des Schweißbrenners
Beim Anschließen des Brenners schalten Sie die Maschine vom Netz ab! In
den EURO Stecker (Bild 1 Pos. 8) schließen Sie den Schweißbrenner an und die
Überwurfmutter festziehen.
Das Erdungskabel schließen Sie in einer Erdungsschnellkupplung an und fest‐
ziehen. Erdungsschnellkupplung ‐ sausgang legen Sie laut Tabelle 3 ,,Orientie‐
rungseinstellung des Schweißparameters'' fest.
Der Schweißbrenner und Erdungskabel sollten möglichst kurz sein, dicht
aneinander und an der Bodenebene oder nahe von ihr angebracht.
GESCHWEIßTER TEIL
Um die elektromagnetische Strahlung zu reduzieren, muss das zum Schweiß‐
en festgesetzte Material immer mit der Erde fest verbunden sein. Muss man
auch darauf achten, damit die Erdung keine Unfallgefahr oder von anderen
Elektrischeneinrichtungen erhöhte.
Solange es nötig ist, den Geschweißten Teil mit der Erde zu verbinden, sollten
Sie direkte Verbindung zwischen den Teil und Erde herstellen.
Tabelle 3
Ind.vývod
L1
L2
Drahteinführung und Gasdurchflusseinstellung
Vor
der Einführung des Schweißdrahtes müssen die Rollen für Drahtvorschub
einer Kontrolle unterzogen werden, ob sie und ihre Profil dem benutzten
Drahtdurchmesser entsprechen. Bei Verwendung von Schweißdraht aus Stahl
findet die Rolle mit V‐Profil die Anwendung. Übersicht über allen Rollen fin‐
den Sie im Kapitel Rollenübersicht für Drahtvorschub.
ROLLENWECHSEL FÜR DRAHTVORSCHUB
Bei den beiden benutzten Drahtvorschubtypen (Zweirolle und Vierrolle) ist
der Wechsel gleich Die Rollen sind doppelläufig. Diese Rillen sind für zwei
verschiedenen Durchmesser von Draht bestimmt. (z.B. 0,8 a 1,0 mm).
•
heben Sie den Andrückmechanismus ab. Andrückrolle hebt nach oben
auf.
•
schrauben Sie den Sicherungsplastikzylinder heraus und nehmen Sie die
Rolle ab.
•
falls die Rolle mit richtiger Rille versehen ist, drehen Sie die Rolle um,
setzen sie zurück auf die Welle auf, und sichern durch den Plastikteil.
DRAHTEINFÜHRUNG
•
Nehmen Sie die seitliche Abdeckung der Drahttrommel und in die Trom‐
mel (Abb. 2) setzen Sie auf den Halter die Drahtspule ein.
•
Schneiden Sie das am Rand der Spule befestigte Drahtende ab und füh‐
ren Sie es in den Einführungsbowden ein (Abb. 2 Pos. 14), weiter über die
Vorschubrolle in das Einziehröhrchen (Abb. 2 Pos. 12) mindestens 10 cm
weit.
•
Überprüfen Sie, ob das Draht durch die richtige Rille der Vorschubrolle
führt.
•
klappen Sie die Andrückrolle nach unten zu, so dass die Zähne des Zahn‐
rades einrasten und den Andrückmechanismus geben Sie zurück in die
senkrechte Lage.
•
Einstellen Sie Bremse der Spule mit Schweißdraht so, dass die Spule bei
Ausschaltung der Anpressforrichtung von Verschiebung freilaufend wird.
Festziehene Bremse strengt sehr die Vorschubeinrichtung an und es kann
zum Schleudern des Drahts in Rollen und zu schlechte geben einlangen.
Die Stellschraube der Bremse befindet sich unter plastischen Schraube
des Spulenhaltres. (Bild 2 pos. 14 und Bild 3).
•
bauen Sie die Gasdüse des Schweißbrenners ab.
•
schrauben Sie den Stromdurchgang ab.
•
stecken Sie den Stecker ins Netz hinein.
•
geben Sie den Hauptschalter (Bild 1 pos. 1) in die Lage 1.
•
drücken Sie den Taster auf dem Brenner. Das Schweißdraht wird in den
Brenner eingeführt Die Einführungsgeschwindigkeit stellen Sie mit Hilfe
255 ‐ 305
351 ‐ 384
30A ‐ 120A
30A ‐ 180A
80A ‐ 250A
140A ‐ 350A
Bild 3
des Potentiometers der Drahtvorschubgeschwindigkeit ein (bild. 1, pos.
3).
•
Nach dem Austreten des Drahtes aus dem Brenner schrauben Sie den
Strömungs‐Ziehring und die Gasdüse.
•
vor dem Schweißen verwenden wir für den Raum in der Gasdüse und in
Stromdurchgang das Trennungsprey. Damit verhindern wir die Ablage‐
rung von ausgesprengten Metallen und verlängern die Lebensdauer der
Gasdüse.
HINWEIS! Bei der Drahteinführung richten den Brenner nicht gegen Augen!
ÄNDERUNGEN BEI DEM EINSATZ VON DRAHT AUS ALUMINIUM
Die Maschinen sind nicht besonders für Aluminiumschweißen bestimmt, aber
nach der unten beschriebenen Berichtigung kann Aluminium geschweißt wer‐
den.
Für das Schweißen durch Aluminiumdraht ist die spezielle Rolle mit U‐Profil zu
benutzen. Um die Schwierigkeiten mit Drahtzausen zu vermeiden, müssen die
Drähte mit Durchm. min. 1,0 mm und Legierung AlMg3 und oder AlMg5 ver‐
wendet werden. Die Drähte aus der Legierung Al), % oder AlSi5 sind zu weich
und können leicht die Probleme bei Vorschub bringen.
Für das Schweißen von Aluminium ist ebenfalls unentbehrlich den Schweiß‐
brenner mit Teflonbowden und speziellem Stromdurchgang zu versehen. Als
Schutzatmosphäre ist reines Argon zu verwenden.
EINSTELLUNG VON GASDURCHFLUSS
Der Lichtbogen und Schmelzbad müssen völlig durch Gas geschützt werden.
Zu wenig Gas kann nicht die nötige Schutzatmosphäre bilden, zu große Men‐
ge vom Gas hingegen bringt Luft in den Lichtbogen.
•
den Gasschlauch auf Gaseingang rückseitig der Maschine aufsetzen (bild
1 pos. 17)
•
falls wir Gas CO
verwenden, ist es zweckmäßig die Gaserwärmung ein‐
2
zuschalten (beim kleineren Durchfluss als 6 l/min. ist keine Erwärmung
nötig)
•
den Erwärmungskabel in Maschinensteckdose hineinstecken (Bild.1 Pos.
10) und an den Stecker am Druckreglerventil, ohne Polaritätsbestimm‐
ung, anschließen
•
die Andrückrolle abheben um den Vorschub außer Betrieb zu setzen (nur
Version STANDARD 280)
•
den Taster am Brenner drücken (nur Version STANDARD 280)
•
drücken Sie die Taste GASTEST und drehen Sie mit der Einstellschraube
auf der untern Seite des Reduzierventils so lage, bis der Durchflussmes‐
ser den geforderten Durchfluss zeigt, dann die Taste loslassen (bei den
Maschinen PROCESSOR und SYNERGIC)
•
die Stellschraube unterseits des Druckreglerventils umdrehen, bis Durch‐
flussmesser den gewünschten Durchfluss zeigt, dann den Taster wieder
losmachen
Die Einführungsgeschwindigkeit stellen Sie mit Hilfe
des Potentiometers der Drahtvorschubgeschwindig‐
keit ein
Die Einstellung der Hauptschweißparameter der Schweißspannung und der
Drahtvorschubgeschwindigkeit wird mit Hilfe des Potentiometers der Draht‐
geschwindigkeit (Abb. A, Pos. 1) und Spannungsumschalter (Abb. 1, Pos. 2
und 3) durchgeführt. Zur eingestellten Spannung (Umschalterposition 1‐20)
die Drahtvorschubgeschwindigkeit zugeordnet. Die einzustellenden Parame‐
ter hängen vom verwendeten Schutzgas, Drahtdurchmesser, Drahttyp, Größe
und Position der Schweißnaht usw. ab. Die Orientierungseinstellung der
Drahtgeschwindigkeit zur Umschalterposition finden Sie in den Tabellen auf
den Seiten 55 ‐ 60.
BEISPIEL: Für die Schweißmaschine 255, das verwendete Schutzgas MIX (82%
Argon und 18% CO
) und den verwendeten Drahtdurchmesser von 0,8 mm
2
eignet sich die Tabelle (Programm Nr. 4). Eingestellte Werte ‐ Umschalterpo‐
sition 1 und Drahtvorschubgeschwindigkeit 2 m/min.
MASCHINEN PROCESSOR UND SYNERGIC
Tabelle 4 ‐ Bereich der eingestellte Werte der Funktionen
die
Annäher‐
Zeitdauer
ungsge‐
des Gas‐
schwindig‐
Vorströ‐
keit von
mens
Draht
(s)
(m/min)
PROCESSOR
255, 280, 285,
0‐3
0,5‐20
305, 351, 354,
384, 405, 389
PROCESSOR
0‐3
‐
309
SYNERGIC
255, 280, 285,
0‐3
‐
305
SYNERGIC
351, 354, 384,
0‐3
‐
405
‐ 36 ‐
die Anlaufzeit
Drahtvor‐
Verzö‐
der Drahtvor‐
schubge‐
Zeit‐
gerungs‐
schubge‐
schwin‐
punkt
zeit
schwindigkeit
digkei
(s)
(m/min)
(s)
(s)
0‐5
0,5‐20
0,5‐5
0,2‐2
0,5‐20
0,5‐20
0,5‐5
0,2‐2
0,5‐20
0,5‐20
0,5‐5
0,2‐2
0,5‐20
0,5‐20
0,5‐5
0,2‐2
Verlö‐
die Zeit
schen
des Gas
(s)
(s)
0,00‐0,99
0,1‐10
0,00‐0,99
0,1‐10
0,00‐0,99
0,1‐10
0,00‐0,99
0,1‐10