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Geräte Mit Ps; Drehen Des Messumformer-Gehäuses; Drehen Der Integrierten Lcd-Anzeige - ABB 2600T Serie Bedienungsanleitung

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3.4 Druckgeräterichtlinie (97/23/EG)
3.4.1 Geräte mit PS >200 bar
Geräte mit einem zulässigen Betriebsdruck PS >200 bar wurden einer
Konformitätsprüfung unterzogen. Das Typenschild enthält die
folgenden Angaben:
ABB S.p.A.
SERIAL\NUMBER
Made in Italy
PRODUCT CODE
SEAL-H
SPEC.REQUEST
SENSOR DIAPH.-FILL
FLANGE/CONN.-GASKET/S
H DIAPH.-FILL
L DIAPH.-FILL
POWER SUPPLY
TS
MWP/OVP
LRL/URL
SPAN LIMITS
Local keys below label
Abb. 2: Typenschild
3.4.2 Geräte mit PS <200 bar
Geräte mit einem zulässigen Betriebsdruck PS <200 bar fallen unter
Artikel 3, Absatz (3). Sie wurden keiner Konformitätsprüfung
unterzogen. Diese Geräte wurden entsprechend der guten
Ingenieurpraxis (SEP) konstruiert und gefertigt.
3.5 Drehen des Messumformer-Gehäuses
Um den Zugriff zur Verdrahtung im Feld bzw. die Lesbarkeit der
optional erhältlichen LCD-Anzeige zu verbessern, kann das
Messumformergehäuse um 360° gedreht werden. Ein Anschlag
verhindert, dass das Gehäuse zu weit gedreht wird.
Um das Gehäuse drehen zu können, muss die Feststellschraube
gelöst und um etwa eine Umdrehung herausgedreht werden (nicht
entfernen); sobald die gewünschte Position erreicht ist, wird die
Feststellschraube wieder festgezogen.
Abb. 3: Drehen des Messumformer-Gehäuses

3.6 Drehen der integrierten LCD-Anzeige

Ist eine integrierte LCD-Anzeige vorhanden, kann die Anzeige in vier,
jeweils um 90° im oder gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Positionen
angebracht werden.
44 SOI/266-XC Rev. J | Druckmessumformer der Reihe 2600T
SEAL-L
HW Rev.
MD:
PED:
OUTPUT SIGNAL
PS
Um die LCD-Anzeige zu drehen, einfach den Deckel mit Schauglas
öffnen (spezielle Vorschriften für explosionsgefährdete Bereiche
beachten) und das Anzeigengehäuse vom Elektronikmodul abziehen.
Den Anschluss der LCD-Anzeige entsprechend der neuen
Ausrichtung positionieren. Die LCD-Anzeige wieder auf das
Elektronikmodul aufstecken. Dabei darauf achten, dass die 4
Kunststofffixierungen richtig angeordnet sind.
Abb. 4: LCD-Drehung
3.7 Anschluss der Wirkdruckleitungen für
Standardgeräte
Um die korrekte Verlegung der Leitungen sicherzustellen, sind
folgende Punkte zu beachten:
− Die Wirkdruckleitungen müssen so kurz wie möglich gehalten
werden und dürfen nicht zu stark gebogen werden.
− Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass sich keine
Ablagerungen darin ansammeln können. Gefälle / Steigung von
etwa 8 % sollte nicht unterschritten werden.
− Die Wirkdruckleitungen sollten vor dem Anschluss an das
Messgerät mit Druckluft ausgeblasen oder vorzugsweise mit dem
Medium gespült werden.
− Bei flüssigen oder dampfförmigen Medien muss der
Flüssigkeitsstand in beiden Wirkdruckleitungen gleich sein. Wird
eine Trennflüssigkeit verwendet, müssen beide
Wirkdruckleitungen auf gleiche Höhe gefüllt werden (266Dx und
266Mx).
− Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, bei dampfförmigen
Medien Ausgleichsbehälter einzusetzen, darf kein Dampf in die
Messkammern des Messwerks gelangen (266Dx und 266Mx).
− Bei kleinen Messspannen und dampfförmigen Medien kann es
erforderlich sein, Kondensatbehälter o. Ä. zu verwenden (266Dx
und 266Mx).
− Beim Einsatz von Kondensatgefäßen (Dampfmessung) ist darauf
zu achten, dass beide Gefäße an der Differenzdruckleitung auf
derselben Höhe angebracht sind (266Dx und 266Mx).
− Beide Wirkdruckleitungen sollten möglichst auf gleicher
Temperatur gehalten werden (266Dx und 266Mx).
− Bei einem flüssigen Medium müssen die Wirkdruckleitungen
vollständig entlüftet sein.
− Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass Gasblasen (bei
der Flüssigkeitsmessung) oder Kondensat (bei der Gasmessung)
in die Prozessleitung zurück geführt werden können.
− Auf den richtigen Anschluss der Wirkdruckleitungen ist zu achten
(Hoch- und Niederdruck-Seite am Messwerk, Dichtungen, etc).
− Alle Anschlüsse müssen fest und dicht sein.
− Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass das Medium
nicht über das Messwerk ausgeblasen werden kann.
3 Installation

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