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Ossur RESOLVE HALO VEST Gebrauchsanweisung Seite 13

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  • DEUTSCH, seite 12
4. ACHTUNG: SIE MÜSSEN DEN DREHKNOPF VERWENDEN UND ANZIEHEN, UM DIE LÄNGE DER
VORDEREN WESTENSCHALE ZU SICHERN UNTERLÄSST MAN DIES, KÖNNEN KÖRPERLICHE
VERLETZUNGEN VERURSACHT WERDEN (Abbildung5).
Schneiden Sie das überstehende Futter ab.
5. Legen Sie die Vorderweste auf den Patienten. Der untere Rand sollte nicht länger als der Rippenbogen (unterste
Rippe) sein, wobei sich der obere Rand (Mitte) unter dem Jugulum befinden und mittig auf der Brust liegen
sollte. Ändern Sie bei Bedarf die Länge des vorderen Westenteils. Achten Sie dabei stets darauf, die Länge mit
dem Drehknopf zu sichern. Entfernen Sie den vorderen Westenteil und legen Sie ihn beiseite.
ANLEGEN DER WESTE
HINTERER WESTENTEIL
Zum Anlegen wird die Hilfe einer oder mehrerer Personen benötigt. Stellen Sie sicher, dass die senkrechten Stäbe locker
am hinteren Westenteil befestigt sind.
1. Rollen Sie den Patienten auf die Seite (Möglichkeit 1) oder heben Sie den Oberkörper des Patienten um 45 Grad
ab der Taille (Möglichkeit 2) an, wobei die Vorsichtsmaßnahmen für die Halswirbelsäule einzuhalten sind
(Abbildung 6a bis 6b).
2. Legen Sie dem Patienten den hinteren Westenteil an und bringen Sie den Patienten wieder in die
Rückenposition (Abbildung 7a und 7b).
Richtiges Anpassen des hinteren Westenteils (Abbildung 8)
A. Oberes Ende der Weste auf Höhe von C7
B. Enden der Kreuzplatte in festem Kontakt mit Trapezmuskel, nicht auf dem Wirbel des Schulterblattes.
C. Obere Enden der Taillenstütze auf Höhe des Schwertfortsatzes
D. Mittlere Entlastungsöffnung parallel zu Dornfortsätzen
VORDERER WESTENTEIL
Stellen Sie sicher, dass die senkrechten Drähte am vorderen Westeteil angebracht und etwas gelockert sind.
1. Legen Sie dem Patienten den vorderen Westenteil so an, dass sich das laterale obere Ende gleich unter dem
Schlüsselbein befindet. (Abbildung 9).
2. Legen Sie die Taillenstützen und Taillengurte um den Patienten und führen Sie sie durch die Laschen des
vorderen Westenteils (Abbildung 10). Schneiden Sie bei kleineren Patienten die überschüssigen Taillenstützen ab
(Abbildung 11). (Achten Sie darauf, die Westenstützen nicht zu kurz zu schneiden. Dies kann zu Schwierigkeiten
beim erneuten Anlegen der Weste führen, wenn das Futter ausgewechselt wird) Runden Sie scharfe Kanten beim
Kürzen ab. Stellen Sie sicher, dass sich die Taillengurte in den Laschen befinden, damit sie nicht aus den
Taillenstützen herausrutschen. Ziehen Sie die Taillengurte fest und befestigen Sie den Hakenteil (Abbildung 12).
3. Führen Sie die Schultergurte durch die Schulterlaschen auf der Vorderseite der Weste hindurch. Ziehen Sie sie
an und sichern Sie sie, wobei sich die Schulterstützen aus Kunststoff unter den Gurten befinden müssen
(Abbildung 13). Je nach Größe des Patienten müssen Sie eventuell die Schulterstützen kürzen. Ansonsten
können die Schulterstützen aus Kunststoff entfernt werden.
Hinweis: Alle Gurte sollten fest angezogen werden, ohne dass es für den Patienten allzu unangenehm wird.
4. Sichern Sie die Taillenstützen, indem Sie die entsprechenden Öffnungen einheitlich anordnen und mit dem
Drehknopf sichern (Abbildung 14). Der Drehknopf muss eingesetzt und festgezogen werden, um die
Taillenstützen richtig zu sichern. Bei größeren Patienten, bei denen die Taillenstützen vorne nicht überlappen,
werden zwei Drehknöpfe benötigt. Es ist hilfreich, die Zahl neben der Öffnung zu notieren, in die der
Drehknopf eingedreht wird. Diese Zahl können Sie in die Patientenakte zum späteren Nachschlagen eintragen
(d. h. beim Auswechseln des Futters).
Richtige Anpassung des vorderen Westenteils (Abbildung 15)
A. Schulterteile eng an Schulter des Patienten anliegend
B. Schultergurte gesichert
C. Weste unter dem Jugulum sowie mittig
D. Obere laterale Westenverlängerungen fest an Sulcus ideopectoralis anliegend, kein Kontakt mit Schlüsselbein
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