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Auswahl Drehmomentmodus - Nidec Mentor MP Serie Betriebsanleitung

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Sicherheits-
Produkt-
Mechanische
informationen
informationen
Installation
11.22.2
S-Rampenmodi
2.06
S-Rampe freigeben
RW
Bit
OFF (0) oder ON (1)
Die Aktivierung dieses Parameters gibt die S-Rampenfunktion frei.
2.07
S-Rampe: Änderungsrate
RW
Bit
2
0,000 bis 100,000 s
/
-1
1000 min
Dieser Parameter legt die maximale Änderungsrate von Beschleunigung
und Verzögerung fest. Wenn die S-Rampe deaktiviert ist (Pr 2.06 = 0),
wird eine lineare Rampe verwendet, und die Zeit in Sekunden für die
Änderung des Rampenausgangs durch die Drehzahl (Δ ω*) wird ange-
geben durch:
Drehzahl
Δω* x A / Siehe Pr 2.39
T
Rampe =
Hierbei ist A die gewählte Rampengeschwindigkeit in s / Siehe Pr 2.39
Wenn die S-Rampe freigegeben ist (Pr 2.06 = 1), dann wird die Ram-
penzeit verlängert, wie im folgenden Schaubild dargestellt.
S-Rampe:
Beschleunigungs-
rampe
Programmierte
Rampenrate
S-Rampe:
Beschleunigungs-
rampe
Die Zeit in Sekunden für die Änderung des Rampenausgangs durch die
Drehzahl (Δω*) wird unten angegeben. Es werden zwei Fälle angege-
ben, weil die gesamte Rampenzeit mit einer anderen Gleichung berech-
net werden muss, je nachdem, ob die Beschleunigung die ausgewählte
Rampengeschwindigkeit (A1) erreichen kann oder nicht. Ist die erforder-
liche Änderung gering, wird die gewählte Rampengeschwindigkeit nicht
erreicht und die Rampe enthält nicht den zentralen linearen Rampenbe-
reich. Ist die erforderliche Änderung größer, enthält die Rampe den zen-
tralen linearen Rampenbereich, wie im Schaubild unten dargestellt.
Drehzahl
2
Δω*
= 1000 x J / A1
linear
Dabei ist:
A = gewählte Rampengeschwindigkeit
J = Pr 2.07
Liegt die erforderliche Änderung unterhalb von Δω*
T
verwendet werden, aber wenn die Drehzahländerung größer
Ramp1
oder gleich Δω*
ist, sollte T
linear
T
= 2 √ (Δω* x Pr 2.07 / 1000)
Ramp1
T
= (Δω* x A / 1000) + (Pr 2.07 / A)
Ramp2
Mentor MP Benutzerhandbuch
Ausgabe: 5
Elektrische
Bedienung und
Basisparameter Inbetriebnahme Optimierung
Installation
Softwarestruktur
US
EUR: OFF (0), USA: ON (1)
US
3.600
Drehzahlsollwert
Beschleunigung
Tatsächliche Drehzahl
, dann sollte
linear
verwendet werden.
Ramp2
SMARTCARD-
Onboard-
Betrieb
SPS
Die Standardwerte für die Rampengeschwindigkeit und die Beschleuni-
gungsbegrenzung der S-Rampe wurden so gewählt, dass bei maximaler
Drehzahl der kurvenförmige Kennlinienbereich der S-Rampe 25 % der
ursprünglichen Rampe beträgt, wenn der S-Rampenmodus aktiviert ist.
Daher wird die Rampenzeit um einen Faktor von 1,5 erhöht.
11.22.3
Drehmomentmodi
4.08
Solldrehmoment-P-Abweichung
RW
Bipolar
±USER_CURRENT_MAX %
4.11

Auswahl Drehmomentmodus

RW
Uni
0 bis 4
Der Wert dieses Parameters bezieht sich auf die Schalter TM0 bis TM3
im Diagramm von Menü 4.
Wenn dieser Parameter auf 1, 2 oder 3 gesetzt ist, sind die Rampen-
modi nicht freigegeben, solange sich der Umrichter im Zustand „run"
befindet. Wenn der Umrichter aus dem Zustand „run" in einen anderen
Zustand geschaltet, jedoch nicht deaktiviert wird, wird der passende
Stoppmodus verwendet. Es wird empfohlen, den Stopp mit Austrudeln
oder den Stopp ohne Rampen zu verwenden. Falls zum Stoppen jedoch
Rampenmodi verwendet werden, wird das Rampenausgangssignal am
Umschaltungspunkt mit der Ist-Drehzahl vorgeladen, um unerwünschte
Sprünge des Drehzahlsollwertes zu vermeiden.
0: Drehzahlregelungsmodus
Der Drehmomentsollwert ist gleich dem Ausgangssignal des Dreh-
zahlregelkreises.
1: Drehmomentregelung
Die Drehmomentanforderung ergibt sich aus der Summe von Dreh-
momentsollwert und Drehmoment-Offset, falls aktiviert. Die Dreh-
zahl wird nicht begrenzt, der Antrieb löst jedoch beim Überschreiten
der Überdrehzahlgrenze eine Fehlerabschaltung aus.
2: Drehmomentregelung mit N-Grenze
Die Drehmoment-Anforderung wird durch den Ausgang des Dreh-
zahlregelkreises definiert, der jedoch auf den Bereich zwischen 0
und dem resultierenden Drehmomentsollwert (Pr 4.08 + Pr 4.09
(sofern freigegeben)) begrenzt ist. Damit soll ein (nachfolgend dar-
gestellter) Betriebsbereich erzeugt werden, wenn sowohl der resul-
tierende Drehzahlsollwert als auch der resultierende
Drehmomentsollwert positiv ist. Der Drehzahlregler versucht, das
System mit einer Drehmomentanforderung, die durch den resultie-
renden Drehmomentsollwert definiert wird, auf den resultierenden
Drehzahlsollwert zu beschleunigen. Die Drehzahl kann den Sollwert
allerdings nicht überschreiten, da das erforderliche Drehmoment in
diesem Fall negativ wäre und auf null begrenzt werden würde.
Erweiterte
Technische
Fehlerdiagnose
Parameter
Daten
Informationen
US
0.00
US
0
Strom
Pr
4.08
+
Pr
4.09
(falls aktiviert)
Drehzahl
Pr 3.01
UL-
149

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