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Flankentriggerung Für Ansteuerlogik Freigeben; Aktivierung Fangfunktion; Lageregelung: Modus; Starre Synchronregelung - Nidec Mentor MP Serie Betriebsanleitung

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Sicherheits-
Produkt-
Mechanische
informationen
informationen
Installation
6.40
Flankentriggerung für Ansteuerlogik freigeben
RW
Bit
OFF (0) oder ON (1)
Mit diesem Parameter wird die Flankentriggerung für die Ansteuerlogik
freigegeben. Bei Verwendung einer Ansteuerlogik mit Flankentriggerung
muss ein Digitaleingang als Startfreigabe- oder Kein Stopp-Eingang kon-
figuriert sein. Der Digitaleingang muss Daten nach Pr 6.39 schreiben.
Der Startfreigabe- bzw. Kein Stopp-Eingang muss aktiviert werden,
damit der Antrieb gestartet werden kann. Durch Deaktivierung des Start-
freigabe- bzw. Kein Stopp-Eingangs wird die Flankentriggerung zurück-
gesetzt und der Antrieb gestoppt.
11.22.6

Aktivierung Fangfunktion

6.09
Aktivierung Fangfunktion
RW
Uni
0 bis 1
Ist dieser Parameter auf 0 eingestellt und der Antrieb erhält im freigege-
benen Zustand ein Startsignal, beginnt der Sollwert nach Rampe (Pr
2.01 (di03, 0.38)) bei Null und rampt auf den erforderlichen Sollwert.
Wenn der Umrichter freigegeben wird, während dieser Parameter gleich
1 ist, wird der Drehzahlsollwert nach der Rampe auf die Motordrehzahl
gesetzt.
11.22.7
Lageregelungsmodi
13.10

Lageregelung: Modus

RW
Uni
0 bis 6
Dieser Parameter dient zur Einstellung des Lagereglermodus, wie in der
nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Parame-
Betriebsart
terwert
0
Lageregler deaktiviert
1

Starre Synchronregelung

2
Starre Synchronregelung
3

Flexible Synchronregelung

4
Flexible Synchronregelung
5
Spindelorientierung bei Stopp
Spindelorientierung bei Stopp und
6
Reglerfreigabe
Mentor MP Benutzerhandbuch
Ausgabe: 5
Elektrische
Bedienung und
Basisparameter Inbetriebnahme Optimierung
Installation
Softwarestruktur
US
OFF (0)
US
1
US
0
Vorsteue-
rung freige-
geben
SMARTCARD-
Onboard-
Betrieb
SPS
Starre Synchronregelung
Bei der starren Synchronregelung wird der Positionsfehler stets ausge-
regelt. Dreht sich nun die Slave-Antriebswelle durch eine beträchtliche
Überlast die Zielposition langsamer, so holt der Slave bei Wegnahme
der Überlast durch Lauf mit höherer Geschwindigkeit zur Zielposition hin
allmählich wieder auf.
Drehzahl
Sollwert
Flexible Synchronregelung
Bei der flexiblen Synchronregelung ist der Lageregelkreis nur aktiv,
wenn die jeweilige Drehzahl erreicht wurde (siehe Pr 3.06 im Mentor MP
Advanced User Guide). Dadurch kann bei hohen Drehzahlfehlern
Schlupf auftreten.
Drehzahl
Sollwert

Geschwindigkeitsvorsteuerung

Vom Lageregler kann ein Drehzahlvorsteuerungswert aus der Drehzahl
des Sollwert-Encoders generiert werden. Der Vorsteuerungswert wird an
Menü 1 weitergeleitet, so dass gegebenenfalls Rampen einbezogen
werden können. Da der Lageregler nur eine P-Verstärkung aufweist,
muss die Drehzahlvorsteuerung angewendet werden, um einen kon-
stanten Positionsfehler zu verhindern, der proportional zur Drehzahl der
Sollwertposition wäre.
Falls das Geschwindigkeits-Vorsteuersignal nicht vom Lagesollwert,
sondern von einer anderen Signalquelle geliefert werden soll, kann die
Vorsteuerung deaktiviert werden, d.h. Pr 13.10 wird auf 2 oder 4 gesetzt.
Das externe Vorsteuersignal kann über Menü 1 von einem der Fre-
quenz- bzw. Drehzahlsollwerte zur Verfügung gestellt werden. Falls der
Vorsteuersignalpegel jedoch nicht richtig eingestellt ist, hat dies einen
ständigen Lagefehler zur Folge.
Relatives Tippen
Wenn relatives Tippen freigegeben ist, kann die Istwertposition so einge-
stellt werden, dass sie sich bei der durch Pr 13.17 definierten Drehzahl
relativ zur Sollwertposition verschiebt.
Erweiterte
Technische
Fehlerdiagnose
Parameter
Daten
Informationen
Rückführung
Gleiche Flächen
Rückführung
UL-
t
153

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