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Riemenübertragung - Stiga PARK COMFORT Gebrauchsanweisung

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Für die Ölablassschraube darf auss-
chließlich ein 3/8-Zoll-Vierkantschlüss-
el benutzt werden. Andere Werkzeuge
zerstören die Schraube.
6. Demontieren Sie die Ölablassschraube von der
Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und ver-
wenden Sie einen 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel.
Siehe Abbildung 21.
7. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von der
Vorderachse. Verwenden Sie einen 12-mm-
Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus Vorder-
achse und den Leitungen ablaufen. Siehe Abb.
22.
8. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den
Ablassschrauben der Vorderachse intakt sind.
Siehe Abb. 22. Bringen Sie diese Schrauben
wieder an. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm
wird die Ölablassschraube beschädigt.
9. Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für die
Ölablassschraube an der Hinterachse intakt ist.
Siehe Abb. 21:V. Bringen Sie wieder an der
Hinterachse an. Ziehen Sie die Ölablasssc-
hraube mit 5 Nm fest.
10.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behält-
erteil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 23.
11.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bes-
timmungen zur Deponierung.
5.6.3 Einfüllen
Der Motor darf nie eingeschaltet wer-
den, wenn das hintere Absperrventil
eingeschoben und das vordere Absper-
rventil herausgezogen ist.
Andernfalls werden die Dichtungen für
die Vorderachse zerstört.
1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
Wenn der Motor in geschlossenen
Räumen betrieben werden soll, muss
die Vorrichtung für die Abgasabsau-
gung mit dem Auspuff des Motors ver-
bunden sein.
2. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil an der
Hinterachse herausgezogen ist.
3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das Absper-
rventil an der Vorderachse automatisch hinein-
geschoben.
4. Ziehen Sie das Absperrventil an der Vorder-
achse heraus.
ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in
das System gesaugt. Der Behälter muss stets
befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt
werden.
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DEUTSCH
5. Bringen Sie das Fahrpedal in die Vorwärtsstell-
ung, indem Sie es mit einem Holzkeil o.s.ä.
blockieren. Siehe Abb. 24. Befüllen Sie an-
schließend den Ölbehälter mit neuem Öl.
6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im Vor-
wärtsbetrieb laufen.
5.7 Riemenübertragung
Überprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob
sämtliche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
5.8 Lenkung
Die Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle
100 Betriebsstunden zu wiederholen.
5.8.1 Kontrolle
Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
5.8.2 Einstellung
Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befind-
en. Siehe Abb. 29.
3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,
bis kein Spiel mehr vorliegt.
4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und
überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg
gestellt hat.
5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine
Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die
Lenkung wird dann schwergängig und der Versch-
leiß der Ketten nimmt zu.
5.9 Batterie
Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
takt kommt, verursacht schwere Verlet-
zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in
Kontakt geraten, sofort mit reichlich
Wasser spülen und einen Arzt auf-
suchen.
Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges-
teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine
Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit
ist weder möglich noch nötig. Die einzige er-
forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au-
fladung, z.B. nach einer langen Lagerung.
Vor ihrer ersten Verwendung muss die
Batterie vollständig aufgeladen wer-
den. Sie ist darüber hinaus stets in
vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird
die Batterie in entladenem Zustand ge-
lagert, treten schwerwiegende Schäden
auf.

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