2.3.1.2
Triggerfunktionen
Tabelle 2-6
Trigger des Frequenz-/Leistungsschreibers
Messgröße
Frequenz
Wirkleistungen (Tabelle 2-5)
Blindleistungen (Tabelle 2-5)
cos ϕ
Binärsignal
Hand
Extern
Netz
2.3.1.3
Ablaufsteuerung
2.3.1.4
Speichernutzung
Störwertdatei
Ringspeicher
Kopfinformation
Speicherbedarf der
DAUs für minimale
Aufzeichnungs-
dauer
SIMEAS R Handbuch
E50417-B1000-C209-A7
Die Triggerung erfolgt als Vergleich des gleitenden Mittels jeweils mit
dem vorherig gemessenen Mittelwert. Die maximale Vorgeschichte
beträgt bei 250 Perioden Mittelungszeit z.B. 40 Minuten.
Als Messgrößen für die Triggerung dienen die in Tabelle 2-6 angegebe-
nen Rechengrößen. Triggerfunktionen sind Grenzwerttrigger (Min/Max)
und Gradiententrigger.
Pegel
Max
X
X
X
X
X
X
X
X
Die Ablaufsteuerung des Frequenz-/Leistungsschreibers ist mit derjeni-
gen des Störschreibers identisch, abgesehen davon, dass die Laufzeiten
t
, t
und t
min
max
Triggersperre
unabhängig sind.
Die Daten jedes Störungsvorgangs werden in eine eigene Störwertdatei
geschrieben. Die Länge ist variabel, sie ist abhängig von der Dauer der
Störung.
Die Daten werden komprimiert hinterlegt und mit Datum und Uhrzeit ver-
sehen. Die Zeit wird dabei bis auf Mikrosekunden aufgelöst. Für jede
DAU gibt es einen Datensatz. Die Datensätze haben variable Längen.
Die Störwertdateien sind als Ringspeicher organisiert: Wird der Speicher
voll, dann werden die ältesten Dateien überschrieben.
Jedem der Datensätzen wird eine Kopfinformation vorangestellt.
• Eine VCDAU benötigt pro Eintrag 80 Bytes.
• Eine Erfassungseinheit mit 4 VCDAUs pro Eintrag 320 Bytes.
• Bei einer Mittelungszeit von 20 ms sind pro Sekunde
50 × 320 Bytes = 16 kByte abzulegen.
Leistungs- und Frequenzschreiber
Gradient
Min
+dM/dt
–dM/dt
X
X
X
X
X
X
der beiden Störschreiberarten voneinander
beginnt endet
X
X
X
65