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Funktionen
2.3.1
Beschreibung
Netzperiode
Frequenzbereich
Mittelungszeit
Bild 2-12 Beispiel: Funktionsdiagramm Frequenz-/Leistungsschreiber
Mittelungsperioden
Gradientenüberwa-
chung
62
Anders als beim Störschreiber wird nicht der Kurvenverlauf von Span-
nungen und Strömen aus den Abtastpunkten aufgezeichnet, sondern die
kleinste Einheit ist hier die Netzperiode.
Weil der Frequenzbereich der zu registrierenden Leistungs- und Fre-
quenzschwingungen sehr niedrig sein kann, typische Werte liegen zwi-
schen 0,1 und 5 Hz, bietet die Abspeicherung jeder Periode meist eine
höhere Auflösung als erforderlich und vergeudet unnötig Speicherplatz.
Deshalb ist es möglich, statt einzelner Perioden die Mittelwerte aus meh-
reren abzulegen.
Die Mittelungszeit kann zwischen einer und 250 Perioden gewählt wer-
den. Bild 2-12 zeigt ein Beispiel: Die Mittelungsperioden sind durch
Rechtecke dargestellt. Die Mittelungszeit T
eingestellt.
Die Mittelungsperioden sind durch Rechtecke dargestellt. Die Mittelungs-
zeit t
ist darin auf drei Perioden eingestellt. Die Mittelung erfolgt "glei-
m
tend", das heißt, nach jeder Periode wird ein neues Mittel über die
zurückliegenden drei Perioden gebildet. Am Ende eines jeden steht der
Mittelwert für diesen Zeitraum zur Verfügung.
Für Gradientenüberwachung ist eine Differenzzeit t
gewählt. In diesem Fall wird der Mittelwert der Mittelungsperiode 12 mit
demjenigen der Mittelungsperiode 3 verglichen. Nach der nächsten Peri-
ode wird Mitteilungsperiode 13 mit 4 verglichen, dann 14 mit 5 und so
fort. Weil die Größe des Speichers für die Vorgeschichte eine feste
Größe ist, bestimmt die eingestellte Mittelungszeit die Dauer der Vorge-
schichte.
ist darin auf drei Perioden
AV
simeas_r_20.tif
von neun Perioden
D
SIMEAS R Handbuch
E50417-B1000-C209-A7
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