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Speichernutzung - Siemens SIMEAS R Handbuch

Registriergerät für - netzstörungen und transiente vorgänge - verlauf der mittelwerte von netzspannung und -strom - frequenz- und leistungsverlauf - power quality-überwachung - schalthandlungen in der anlage
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2.1.6

Speichernutzung

Störwertdatei
Ringspeicher
Start- und Endezeit-
punkt
Annahme für eine
Störung
Datenkompression
SIMEAS R Handbuch
E50417-B1000-C209-A7
Die Daten jedes Störungsvorgangs werden in eine eigene Störwertdatei
geschrieben. Die Länge ist variabel, sie ist abhängig von der Dauer der
Störung. Die Daten werden komprimiert hinterlegt und mit Datum und
Uhrzeit versehen. Für jede DAU gibt es einen Datensatz.
Die Störwertdateien sind als Ringspeicher organisiert. Wird der Speicher
voll, dann werden die ältesten Dateien überschrieben. Jedem der Daten-
sätze wird eine Kopfinformation vorangestellt, welche die Zuordnung zu
Ereignis, Messkanal und Zeitpunkt sicherstellt. Diese Kopfinformation
enthält auch den Triggerzeitpunkt und die auslösende Triggerbedingung
einer DAU oder eines externen Ereignisses mit den Zeitpunkten vom
Beginn und dem Ende der Aufzeichnung.
Für eine Störungsaufzeichnung werden die Start- und Endezeitpunkte
des internen Zeitgebers zugeordnet. Die Aufzeichnungsdauer wird sepa-
rat ausgewiesen.
(Maximalwert nicht komprimiert):
• Linienspektrum: 128 × 8 Byte = 1024 Bytes
• eine DAU hat 8 Kanäle → 8 × 1024 Byte = 8192 Bytes
• für 25 Perioden a 20 ms 25 × 8 kByte = 200 KByte
• Erfassungseinheit mit 4 DAUs 4 × 200 KByte = 800 KByte für die Dauer
der Störung
In der Regel reduziert sich die Datenmenge der Spektrallinien durch die
Datenkompression auf weniger als 5%.
Störschreiber
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