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Leistungsberechnung; Synchronisierung Von Mehreren Simeas R - Siemens SIMEAS R Handbuch

Registriergerät für - netzstörungen und transiente vorgänge - verlauf der mittelwerte von netzspannung und -strom - frequenz- und leistungsverlauf - power quality-überwachung - schalthandlungen in der anlage
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4.5

Leistungsberechnung

4.6

Synchronisierung von mehreren SIMEAS R

SIMEAS R Handbuch
E50417-B1000-C209-A7
Um die Berechnungen für die Wirk- und Blindleistung durchzuführen,
sind jeweils an den Eingängen Strom und Spannung anzuschließen. Es
empfiehlt sich je Feld der Einsatz einer VCDAU.
Stehen keine Spannungswandler je Feld zur Verfügung, dann sind fol-
gende Möglichkeiten zu überprüfen:
1. Parallele Verdrahtung der Spannungswandler auf die Eingänge der
VCDAU (Einfach möglich bei zentralem Aufbau in einem Schrank)
2. Verdrahtung der Sammelschienenspannung auf eine VCDAU
Die Spannungen der VCDAU werden für alle weiteren Berechnungen
benutzt. Die Spannungen werden über den 16 MByte Bus zur CDAU
übertragen und ohne Messfehler für die Berechnung der Leistung
benutzt.
Eine CDAU hat 8 Stromwandler und kann demzufolge 2 Felder überwa-
chen.
Mit dieser Möglichkeit können bei Verwendung von z.B. 1 x VCDAU und
3 x CDAU die Sammelschiene und maximal 7 Abzweige überwacht wer-
den. Die Spannungen der VCDAU werden intern für die Berechnungen
der Leistung benutzt.
Vorsicht
Eine VDAU kann nicht zur Berechnung der Leistung benutzt werden.
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweis bedeutet, dass mittel-
schwere oder leichte Verletzungen eintreten können.
• Bei Einsatz einer VDAU zur Registrierung der Sammelschienenspan-
nungen muss mindestens eine VCDAU im gleichen Rahmen einge-
baut werden und die Sammelschienenspannung muss parallel
verdrahtet werden. Berechnungen mit zwei Geräten (auch wenn sie
über das LAN verbunden sind), sind nicht möglich.
• Es empfiehlt sich, je Sammelschienenabschnitt mit den jeweiligen
Abzweigen ein Gerät einzusetzen.
Für die Synchronisierung von mehreren SIMEAS R untereinander, die
sich am gleichen Ort befinden, genügt es, sie alle aus der gleichen Echt-
zeitquelle zu synchronisieren. Im einfachsten Fall geschieht dies z. B.
durch den gleichen Minutenimpuls. Die Geräte besitzen damit alle die
gleiche Zeitbasis. Geräte, die sich an unterschiedlichen Orten befinden,
benötigen zur Synchronisierung Echtzeitinformation aus GPS-Empfän-
gern (siehe Kapitel 1.5.2.6).
Leistungsberechnung
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