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Siemens SITRANS F Betriebsanleitung
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Coriolis Durchflussmessgeräte
SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7
Betriebsanleitung
09/2009
SITRANS F

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS F

  • Seite 1 Coriolis Durchflussmessgeräte SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung 09/2009 • SITRANS F...
  • Seite 3: Siflow Fc070 Mit Simatic S7

    Einleitung Sicherheitshinweise Beschreibung Leistungsmerkmale SITRANS F Einbau und Ausbau von Hardware Durchflussmessgeräte Anschließen SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Software-Installation Programmierung in SIMATIC Betriebsanleitung Inbetriebnahme mit SIMATIC Inbetriebnahme mit SIMATIC Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Diagnose und Fehlerbehebung Technische Daten Ersatzteile/Zubehör SIFLOW Befehle SIFLOW Einheiten Datensätze...
  • Seite 4: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung..............................7 Vorwort............................7 Lesen der Betriebsanleitung ......................7 Lieferumfang ..........................9 Verlauf............................9 Weitere Informationen........................10 Sicherheitshinweise ..........................11 Allgemeine Sicherheitsanweisungen ...................11 Systemerweiterungen ........................11 Einbau von Messumformern in explosionsgefährdeten Bereichen ..........11 Informationen zum Explosionsschutz ..................12 Beschreibung............................15 Coriolis-Massendurchflussmessgerät..................15 Anwendungen ..........................16 SIFLOW FC070..........................16 Benutzung in Automationsumgebung..................18 Leistungsmerkmale..........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 4.2.11 Datum und Uhrzeit ........................46 4.2.12 Serviceinformationen ........................47 Einbau und Ausbau von Hardware ......................51 Einbau und Ausbau von Sensorprom ..................52 DIP-Schalter..........................54 5.2.1 MODBUS Adressschalter......................54 5.2.2 MODBUS Slave-Adresse ......................54 5.2.3 Schreibschutz..........................55 Montage auf der Profilschiene ....................55 Anschließen.............................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 ......................99 10.1 Einstellung der Grundparameter in HW-Konfig ................99 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7..............101 10.2.1 Schritt 1: Parameter in DB17 (DB_FLOW_PARA) einlesen ............103 10.2.2 Schritt 2: Einstellen Grundparameter..................104 10.2.3 Schritt 3: Systemoptimierung .....................105 10.2.4 Schritt 4: System betriebsbereit ....................106 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen ....................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis SIFLOW Einheiten ..........................161 Datensätze ............................167 Einheiten der Prozesswerte (R/W).................... 168 DR3 Grundeinstellungen (R/W) ....................170 DR4 Summenzähler (R/W) ....................... 174 DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) ................176 DR 7-8 Schnittstellenparameter und Tag/Uhrzeit (R/W)............181 DR9 Messaufnehmereigenschaften (R/W) ................184 DR10 Simulationsdaten (R/W) ....................
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Vorwort Dieses Gerätehandbuch gilt für die Funktionsmodule SIFLOW FC070 und SIFLOW FC070 Ex, die im Standalone-Modus verwendet werden oder industrielle Durchflussmessgeräte mit einem S7 Automationssystem verbinden können. Im Gerätehandbuch können Sie Referenzinformationen zu Betrieb, Funktionen und technischen Spezifikationen des Funktionsmoduls SIFLOW FC070 / SIFLOW FC070 Ex nachschlagen.
  • Seite 10 Einleitung 1.2 Lesen der Betriebsanleitung Inhalt der einzelnen Kapitel ● "Sicherheitshinweise (Seite 11) " beinhaltet Anweisungen zur sicheren Anwendung. Der Benutzer sollte diese Anweisung sorgfältig lesen, falls SIFLOW FC070 in gefährlichen oder explosionsgefährdeten Bereichen installiert wird. ● "Beschreibung (Seite 15)" beinhaltet die grundlegende Beschreibung von SIFLOW FC070 und des Coriolis-Messprinzips.
  • Seite 11: Lieferumfang

    Ausgaben. Ausgabe Anmerkung 09/2006 Erste Ausgabe des SIFLOW FC070 Systemhandbuchs Siehe A5E00924779 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/24478991) 06/2008 Erste Ausgabe von SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Die wichtigsten Änderungen lauten: Alle Teile zur Konfiguration unter PCS7, MODBUS und PROFIBUS wurden entfernt. •...
  • Seite 12: Weitere Informationen

    Der Inhalt dieser Betriebsanleitung soll nicht Bestandteil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtsverhältnisses werden, noch soll er diese bzw. dieses ändern. Alle seitens der Siemens AG eingegangenen Verpflichtungen sind im jeweiligen Verkaufsvertrag enthalten, der auch die vollständigen und allein anwendbaren Gewährleistungsbestimmungen enthält.
  • Seite 13: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitsanweisungen VORSICHT Der einwandfreie und zuverlässige Betrieb des Produkts setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Wartung voraus. Dieses Instrument sollte nur von qualifiziertem Personal installiert oder bedient werden. Hinweis Veränderungen am Produkt, darunter auch Öffnen und unsachgemäße Reparaturen des Produktes, sind nicht zulässig.
  • Seite 14: Informationen Zum Explosionsschutz

    6. Beim Einbau des Betriebsmittels sind nationale Bestimmungen zu beachten, z. B. innerhalb der Europäischen Gemeinschaft die Norm EN 60079-14. 7. Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch Personal ausgeführt werden, das von Siemens Flow Instruments hierfür zugelassen ist. Informationen zum Explosionsschutz SIFLOW FC070 entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen nach IEC, EN, UL und CSA.
  • Seite 15 Sicherheitshinweise 2.4 Informationen zum Explosionsschutz WARNUNG • Baugruppen mit der Zulassung Ex II 3G Ex nA II T4 sind für den Einsatz in Zone 2 (ATEX Kategorie 3G, IECEx EPL Gc) erlaubt. Die angeschlossenen Messaufnehmer dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. •...
  • Seite 16 Sicherheitshinweise 2.4 Informationen zum Explosionsschutz SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 17: Beschreibung

    PT1000 (Vierdrahtausführung) gemessen. Das zum Durchfluss proportionale Signal der beiden Sensoren, der Temperaturmesswert und die Erregerfrequenz werden in den Messumformer (Sitrans F C MASS 6000 oder SIFLOW FC070) gespeist und dienen der Berechnung von Masse, Dichte, Volumen, Fraktionsdurchfluss, Brix/Plato und Temperatur.
  • Seite 18: Anwendungen

    Speicher kundenspezifische Einstellungen abgelegt werden. Anwendungen Messung von Flüssigkeiten und Gasen Die Coriolis-Massendurchflussmessgeräte SITRANS F C sind für die Messung einer Vielzahl von Flüssigkeiten und Gasen ausgelegt. Das Multiparameter-Gerät ermöglicht die genaue Messung von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Fraktionsdurchfluss, Brix/Plato und Temperatur.
  • Seite 19 Beschreibung 3.3 SIFLOW FC070 SIFLOW FC070 wurde für das Automationssystem SIMATIC S7-300 entworfen, und verwendet integrierte Kommunikation, Diagnosesystem und Konfigurationstools dieses Systems. SIFLOW FC070 kann auch zum Betrieb mit MODBUS-Kommunikation benutzt werden. Es sind Standalone- oder Parallelbetrieb mit MODBUS und SIMATIC möglich oder auch der Betrieb auf dritten Automationssystemen.
  • Seite 20: Benutzung In Automationsumgebung

    Beschreibung 3.4 Benutzung in Automationsumgebung Benutzung in Automationsumgebung Mögliche Anwendungen Das Funktionsmodul SIFLOW FC070 wird benutzt, um Messaufnehmer für Durchflussmessungen an ein Automationssystem anzubinden. SIFLOW FC070 kann in folgenden Automationsumgebungen verwendet werden: ● Zentral in S7-300 ● Dezentral in ET 200M –...
  • Seite 21 MODBUS RS232/485 Master Installation MODBUS RTU (SIMATIC PDM) MODBUS Dritt-CPU MODBUS RS232/485 Master (z. B. MODBUS RTU Allen Bradley) SIEMENS Digtal Eingabe Digital Digitale E/A Ausgang SIFLOW FC P-Bus (Rückwand) Modbus RTU (RS485/RS232) Host X Modbus-Master DC 24V 24V Stromversorgung...
  • Seite 22 Hardware Support Package (HSP Datei "s7h2008x.hsp"), Funktionsblöcke und Datenblöcke, GSD und EDD-Dateien, Online-Hilfe und Benutzerunterlagen können unter folgender Adresse kostenlos aus dem Intranet/Internet heruntergeladen werden: Hardware Support Package (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24479364) Adressenbereich Der Adressenbereich des Funktionsmoduls SIFLOW FC070 ist 16 Byte E/A. SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7...
  • Seite 23 Import seiner EDD-Datei in SIMATIC PDM. – Über das allgemeine MODBUS-Protokoll. Hinweis Diese Betriebsanleitung liefert nur die Konfiguration in SIMATIC S7. Zur Verwendung mit PCS7, MODBUS oder PROFIBUS bitte im Systemhandbuch FCO70 (Bestellnr. A5E00924779 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/24478991)) nachschauen. SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 24 Beschreibung 3.4 Benutzung in Automationsumgebung SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 25: Leistungsmerkmale

    Leistungsmerkmale Grundlegende Funktionen ● Einheitliches Design des Systems SIMATIC S7-300 ● Konfiguration mit STEP 7, PCS 7 Engineering oder SIMATIC PDM ● Zentralisierte Verwendung im Automationssystem SIMATIC S7-300 ● Dezentrale Verwendung in ET 200M über PROFIBUS DP ● Verwendung als MODBUS Slave im Standalone- oder Parallelbetrieb mit MODBUS und SIMATIC möglich oder auch der Betrieb auf dritten Automationssystemen ●...
  • Seite 26: Funktionsbeschreibung

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● Digitaleingang, kann parametriert werden für: – Batch- (Dosier-) Steuerung – Summenzählersteuerung (Zurücksetzen der Summenzähler) – Nullpunkteinstellung – Eine Frequenz an den Digitalausgängen einstellen oder einfrieren, wenn diese auf "Frequenz" eingestellt sind ● Simulation von: – Prozesswerte –...
  • Seite 27 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung PARAMETER KENNZEICHNUNG BESCHREIBUNG DR3: zero_offset_limit Nullpunkt-Grenzwert Max. Nullpunktverschiebung der automatischen Nullpunkteinstellung DR11: zero_offset_pre Nullpunktkorrektur-Sollwert Standardeinstellungen für die set_value Nullpunktabgleichsfunktion: Wert in Massendurchflusseinheiten Automatische Nullpunkteinstellung Das Funktionsmodul SIFLOW FC070 führt die Messung durch und berechnet automatisch den korrekten Nullpunkt. Bevor die Nullpunkteinstellung eingeleitet wird, muss das Rohr bis zur absoluten Durchflussrate Null gefüllt sein.
  • Seite 28: Schleichmengenunterdrückung

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● Wenn DR31: zero_sigma größer ist als der konfigurierte Grenzwert (DR3: zero_sigma_limit), ist der Fehler PE_ZEROADJ_SIGMA_LIMIT eingestellt. In diesem Fall muss der Benutzer prüfen, ob das Rohr gefüllt wurde, und die Durchflussrate absolut Null beträgt. Anschließend sollte der Nullpunktabgleich wiederholt werden.
  • Seite 29: Leerrohrerkennung

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● Summenzähler 1 ● Summenzähler 2 / Batch Siehe auch DR3 Grundeinstellungen (R/W) (Seite 170) 4.2.3 Leerrohrerkennung "Leerrohrerkennung" kann mithilfe des Parameters DR3: empty_pipe_detection_on_off eingestellt werden. Diese Funktion dient zur Erkennung einer leeren Rohrleitung. Ein unterer Grenzwert für die Dichte der Flüssigkeit kann durch den Parameter DR3: empty_pipe_limit eingestellt werden.
  • Seite 30: Rauschfilter-Einstellungen

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Rauschfilter-Einstellungen Diese Messfehler lassen sich durch Heraufsetzen des Filterparameters DR3: noise_filterreduzieren. Einstellung 5 ist der maximal mögliche Filtergrad, und Einstellung 1 ist der minimal mögliche Filtergrad. ● 1 = min. ● 2 ● 3 ● 4 ● 5 = max. Siehe auch DR3 Grundeinstellungen (R/W) (Seite 170) 4.2.5...
  • Seite 31: Einheiten-Konvertierung

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Prozesswert min. Standardeinstellung Standardeinheit massflow_min 0 s falls kein SENSORPROM angeschlossen ist, kg/s ansonsten an SENSORPROM ablesen volumeflow_min 0 s falls kein SENSORPROM angeschlossen ist, ansonsten an SENSORPROM ablesen density_min kg/m sensor_temperature_min -50 falls kein SENSORPROM angeschlossen ist, °C.
  • Seite 32: Grenzwertüberwachung

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Prozesswert Einheiten-ID (Standard = SI) density_unit 0...255 (SI = kg/m batch_unit 0...255 (SI = kg oder m pulse_amount_unit 0...255 (SI = kg oder m Die von der Einheit betroffenen Werte, werden an beiden Schnittstellen bei der Annahme von der externen Einheit in SI bzw.
  • Seite 33: Siehe Auch

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● Im Falle eines unteren Grenzwertes wird das entsprechende Grenzwertbit ST_LIMIT_x im Systemstatus gesetzt, wenn der Prozesswert unter dem Arbeitspunkt liegt. Das Statusbit wird zurückgesetzt, wenn der Prozesswert den Arbeitspunkt plus Hysterese übersteigt. ● Im Falle eines oberen Grenzwertes wird das entsprechende Grenzwertbit ST_LIMIT_x im Systemstatus gesetzt, wenn der Prozesswert über dem Arbeitspunkt liegt.
  • Seite 34 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● Simulation Ausgabe 1 ● Simulation Ausgangsfrequenz 1 ● Simulation Ausgabe 2 ● Simulation Ausgangsfrequenz 2 ● Simulation Eingangswert ● Fehlersimulation Sobald mindestens ein Wert simuliert wurde (d.h. mindestens ein Bit in DR10: simulation_enable eingestellt wurde), leuchtet die gelbe SIM LED auf und das Systemstatusbit ST_SIMULATION_ACTIVE wird eingestellt.
  • Seite 35 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● DR10: simulation_enable = 0x0040 ● DR10: simulation_value_percent_fraction_ a = 35 Das Ergebnis für Anteil A ist 35 % des gemessenen Massendurchflusses (wenn Massendurchfluss für die Fraktion gewählt wurde). Das Ergebnis für Anteil B ist automatisch berechnet 65 % (100 % minus 35 %) des gemessenen Massendurchflusses (wenn Massendurchfluss für die Fraktion gewählt wurde).
  • Seite 36: Ausgang

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung 4.2.8 Ausgang 4.2.8.1 Digitalausgang Zwei Digitalausgänge Der Coriolis-ASIC steuert 2 Digitalausgänge. Im Coriolis ASIC sind fünf Betriebsarten für Ausgänge: ● Impuls (nur Ausgang 1) ● Frequenz (nur Ausgang 1) ● Quadraturimpuls (Ausgänge 1 + 2) ● Quadraturfrequenz (Ausgänge 1 + 2) ●...
  • Seite 37: Impulsausgang

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Außerdem kann die Reaktion unter Berücksichtigung der Ausgänge im Fall eines gegebenen Systemfehlers (SF) konfiguriert werden (DR5: digital_output_sf_reaction). Die Möglichkeit der direkten Steuerung wird bei der Simulation des Ausgangs nicht verwendet; es wird die Force-Funktion von ASIC verwendet. Im Regelbetrieb wird der Zustand beider Ausgänge an den LEDs DO1 und DO2 angezeigt.
  • Seite 38: Frequenzausgang

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung 4.2.8.3 Frequenzausgang Frequenzausgangsfunktion Die Frequenzausgangsfunktion liefert eine Frequenz (50 % Impuls-Pausen-Verhältnis) an Ausgang 1, die proportional zum gewählten Prozesswert DR5: frequency_value_selection ist. Der Impulsfrequenzerzeuger für den Ausgang in ASIC kann eine Frequenz zwischen 0,1 Hz und 12 kHz mit einer Auflösung von 0,06 Hz liefern. Die folgenden maximalen Frequenzen können durch Parametrierung ausgewählt werden: ●...
  • Seite 39: Quadraturausgang

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung 4.2.8.4 Quadraturausgang Quadraturfunktion (Impuls oder Frequenz an Ausgang 1+2) Über die Quadraturfunktion können die beiden Ausgänge auch anzeigen, ob es sich um einen Vorwärts- oder Rückwärtsdurchfluss handelt. Die Quadraturfunktion kann im Impuls- oder im Frequenzbetrieb aktiviert werden. ●...
  • Seite 40: Batch-Timeout-Überwachung

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Ein zusätzlicher Kompensationswert ist die Zeitkonstante DR11: batch_lead_constant, die beim Neukonfigurieren der Ausgangsfunktion für Batch geladen wird. Die Führungskonstante (Zeitkonstante) DR11: batch_lead_constant wird in der Einheit [s] behandelt. Diese Kompensation berücksichtigt Durchflussschwankungen. Beispiel: Einstellen des Parameters batch_lead_constant ●...
  • Seite 41 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Batch-Zähler Der Batch-Zähler gibt an, wie sich die Batch-Menge DR11: batch_quantity im Laufe einer Batch-Prozedur ändert. Summenzähler 2 dient als Batch-Zähler DR30: totalizer_2_batch. ● Wenn DR5: batch_counter_up_down = aufwärts ausgewählt wird, zählt der Batch-Zähler von 0 bis zur ausgewählten Menge DR11: batch_quantity aufwärts. ●...
  • Seite 42: Zweistufiger Batch-Ausgang

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung 4.2.8.6 Zweistufiger Batch-Ausgang Zweistufige Batch-Funktion (Pegel an Ausgang 1 + 2) Die zweistufige Batch-Funktion dient zur Realisierung einer groben/feinen Dosierung der abzufüllenden Menge. Hierfür werden beide Digitalausgänge benötigt. Beim Start der Batch-Prozedur werden zuerst beide Ausgänge gemeinsam aktiviert (oben). Dies gewährleistet, dass die Menge rasch abgefüllt wird (2 Ventile).
  • Seite 43: Eingang

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung 4.2.9 Eingang 4.2.9.1 Digitaleingang Der Digitaleingang ist ein Alarmeingang für den Controller. Dadurch wird die kürzestmögliche Reaktionszeit gewährleistet. Die konfigurierte Firmware-Filter-Zeit DR6: input_filter_time startet nach der Erkennung des konfigurierten Flankenübergangs. Der Flankenübergang von Niedrig auf Hoch ist die aktive Flanke;...
  • Seite 44: Prozessinformation

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung 4.2.10 Prozessinformation 4.2.10.1 Prozessinformationen Prozesswerte Prozessinformationen sind Informationen, die nur gelesen werden können. Sie können aus der Funktionsbaugruppe über SIMATIC und MODBUS ausgelesen werden. Die Prozessinformationen werden für die SIMATIC in Datensatz DR30 gesammelt und werden für den MODBUS einzeln unter der jeweiligen MODBUS-Adresse vorgehalten. Prozessinformationen werden im SIFLOW-Funktionsbaugruppe aus den ASIC- Prozesswerten und dem zugehörigen Status gebildet und werden im Erfassungszyklus des Coriolis-ASIC (ca.
  • Seite 45: Summenzähler

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Berechnen der Fraktion Percent_fraction_A ist ein Prozentsatz, der mit der folgenden Formel berechnet wird: percent_fraction_A [%] = fraction_offset + fraction_factor * %fraction wobei: % Fraktion = Unterbrechen * T + x + (x * T + x ) * ρ...
  • Seite 46: Summenzählerwerte

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Die Summenzähler besitzen einen 64-Bit-Zähler in der Firmware. Summenzählerwerte Die Summenzählerwerte sind als DOPPELTE Werte und als GLEITENDE / REELE Werte verfügbar. Beide Typen können mithilfe der MODBUS-Adresse gelesen werden. Nur der REELE Wert DR30: totalizer_1 oder DR30: totalizer_2_batch wird in DR30 gespeichert. Liegt ein Gruppenfehler (SF) vor, wird über den Parameter totalizer_x_fail_mode eine Entscheidung gefällt, welchen Wert der Summenzähler bearbeiten soll.
  • Seite 47 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung PARAMETER KENNZEICHNUNG BESCHREIBUNG / WERTBEREICH DR11: totalizer_1_prese Sollwert Summenzähler Einheit für Volumendurchfluss oder t_value Massendurchfluss gemäß gewählter Quelle DR11: totalizer_2_prese Sollwert Summenzähler Einheit für Volumendurchfluss oder t_value Massendurchfluss gemäß gewählter Quelle PARAMETER KENNZEICHNUNG BESCHREIBUNG DR30: totalizer_1 Summenzähler 1 Einheit und Bereich gemäß...
  • Seite 48: Datum Und Uhrzeit

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung BEFEHL KENNZEICHNUNG BESCHREIBUNG CMD_TOTALIZER_2_P Voreinstellung Summenzähler 2 auf den Wert RESET Summenzähler 2 DR11: totalizer_2_preset_value voreinstellen und Zählen neustarten CMD_TOTALIZER_1_2 Summenzähler 1 und 2 Summenzähler 1+2 auf Null zurücksetzen und _RESET zurücksetzen Zählen neu starten CMD_TOTALIZER_1_2 Summenzähler 1 und 2 Summenzähler 1+2 anhalten (wird in einigen _HOLD anhalten...
  • Seite 49: Betriebszeitzähler

    Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● [5] Sekunden ● [6] Millisekunden (100er und 10er Stellen) ● [7] Millisekunden (1er Stellen) + Wochentag (klein 4 Bit) Beim Startvorgang werden Datum und Uhrzeit auf den letzen Wert vor dem Ausschalten eingestellt (in FRAM gespeichert). Dies führt zu einem Zeitsprung für eingehende Meldungen, die vor den ersten Stellen für Datum und Uhrzeit auftreten (bezüglich aktueller Uhrzeit).
  • Seite 50 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung Serviceinformationen liefern Angaben zum Zustand des Messaufnehmers und des Senders. Sie werden im SIFLOW-Funktionsmodul alle 330 ms aktualisiert (3 Hz). Die Servicedaten sind: ● Datum und Uhrzeit ● Gesamtbetriebsdauer ● Betriebsdauer seit letztem Einschalten ● Treibersignal ● Aufnahmeamplitude 1 ●...
  • Seite 51 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung ● Anzahl der Framing-Fehler ● Anzahl der CRC-Fehler ● Anzahl erhaltener OK-Meldungen ● Letzter Spulenfehler (CoilAddr) ● Nr. letzter Spulenfehler ● Letzter HoldReg-Fehler (Holdregaddr) ● Nr. letzter HoldReg-Fehler ● Fehler anliegend 1 ● Fehler anliegend 2 ● Fehler anliegend 3 ●...
  • Seite 52 Leistungsmerkmale 4.2 Funktionsbeschreibung SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 53: Einbau Und Ausbau Von Hardware

    Einbau und Ausbau von Hardware Wissenswertes vor dem Einbau Die SIFLOW FC070 kann eingesetzt werden: ● Im Automatisierungssystem ● Im Stand-alone-Modus Bei beiden Einsatzarten erfolgt der Einbau in drei Schritten: 1. Einbau des SENSORPROM 2. Einstellung der DIP Schalter 3. Aufbau WARNUNG Bei Verwendung in Gefahrenbereichen (Zone 2) müssen die Geräte in einem Gehäuse installiert sein.
  • Seite 54: Einbau Und Ausbau Von Sensorprom

    Einbau und Ausbau von Hardware 5.1 Einbau und Ausbau von Sensorprom Einbau und Ausbau von Sensorprom SENSORPROM für Daten und Einstellungen Der Messaufnehmer wird mit einem zugehörigen SENSORPROM geliefert, der für den verwendeten Messaufnehmer vorkonfiguriert ist (mit Kalibrierdaten u.a.). Dieser SENSORPROM enthält Messaufnehmerdaten und Messumformer-Einstellungen für das Funktionsmodul SIFLOW FC070.
  • Seite 55: Ausbauschritte

    Einbau und Ausbau von Hardware 5.1 Einbau und Ausbau von Sensorprom Schritt Tätigkeit Schieben Sie den SENSORPROM so weit in den Schacht, bis er bündig mit der Modulrückseite abschließt. Durch die Montage der SIFLOW FC070 auf der Profilschiene ist der SENSORPROM gegen Lockerung gesichert.
  • Seite 56: Dip-Schalter

    Einbau und Ausbau von Hardware 5.2 DIP-Schalter Schritt Tätigkeit Den SENSORPROM ausreichend weit aus dem Schacht schieben, dass Sie ihn von hinten ergreifen können. Hinweis Der Ein-/Ausbau von SENSORPROM für SIFLOW FC070 Ex in das 80 mm-breite Gehäuse erfolgt wie in den obigen Tabellen angezeigt. Der SENSORPROM ist dabei genauso ausgerichtet wie im Fall der SIFLOW FC070 im 40 mm-breiten Gehäuse.
  • Seite 57: Schreibschutz

    Einbau und Ausbau von Hardware 5.3 Montage auf der Profilschiene Für die Einstellung der MODBUS Slave-Adresse gibt es zwei Möglichkeiten: ● Am DIP-Schalter wird "0" eingestellt, wenn die MODBUS Slave-Adresse mit PDM oder SIMATIC eingestellt werden soll. Die Funktionsbaugruppe wird mit der Standard-Slave- Adresse = 1 gestartet.
  • Seite 58 Einbau und Ausbau von Hardware 5.3 Montage auf der Profilschiene Anforderungen ● Die Projektierung des Automatisierungssystems ist abgeschlossen. ● Die Profilschiene ist montiert. Hinweis Standard ist die horizontale Montage der Profilschiene. Bei senkrechter oder beliebiger Montage der DIN-Schiene darf SIFLOW FC070 nur bei niedrigeren Umgebungstemperaturen betrieben werden (siehe Technische Daten (Seite 149)).
  • Seite 59: Anschließen

    Wenn das Gerät bei Umgebungstemperaturen (Luft) von 50 – 60 °C betrieben wird, dürfen nur Kabel verwendet werden, die für eine maximale Betriebstemperatur von mindestens 85 °C zugelassen sind. Siehe auch Automatisierungssysteme S7-300, M7-300, ET 200M, Ex I/O Module (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/4068901) SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 60: Montage Siflow Fc070 Ex

    Anschließen 6.2 Montage SIFLOW FC070 Ex Montage SIFLOW FC070 Ex Voraussetzungen WARNUNG Für eigensichere Installationen der FC070 Ex müssen alle relevanten Trennwände, Anschlusskabel und Anschlüsse die Bedingungen der EN 50020:2002 / IEC 60079-11 erfüllen. Einsatz der Trennwand Beim Einbau der Funktionsbaugruppe ist die mitgelieferte Trennwand wie in den Abbildungen unten gezeigt so zu verwenden, dass ein Mindestabstand von 50 mm (minimale Gewindelänge) zwischen den nicht-eigensicheren Anschlüssen (X2, X3 und X4, links) und dem Messaufnehmer-Anschluss (X1, rechts) eingehalten wird.
  • Seite 61 Anschließen 6.2 Montage SIFLOW FC070 Ex Trennwand Messaufnehme r-Stecker Einsatz der SIFLOW FC070 Ex Trennwand Montage der Baugruppe 1. Entfernen Sie die Trennwand, bevor die Kabel angeschlossen werden. 2. Verdrahten Sie den Messaufnehmer-Stecker X1 und stecken Sie ihn rechts von der Steckverbindung ein.
  • Seite 62 Anschließen 6.2 Montage SIFLOW FC070 Ex 4. Fügen Sie X2, X3 und X4 in die entsprechende Steckverbindung links ein. 5. Schließen Sie den Schirm an die Klemmen 1, 2, 14, 17 und 20 des dafür vorgesehenen 20-poligen Frontsteckers an. VORSICHT Kabel der Steckverbindungen X2, X3 und X4 müssen aufwärts aus der Funktionsbaugruppe heraus verlegt und Kabelabschirmungen bei Bedarf an geerdete Schirmklemmen angeschlossen werden.
  • Seite 63: Anschließen Von Standard Baugruppen

    Weitere Angaben zur Trennung eigensicherer und nicht-eigensicherer Kabel sowie zur Verwendung des DM 370 Platzhalter-Moduls finden Sie im Referenzhandbuch "Automatisierungssystem S7-300: M7-300, ET 200M, Ex I/O Module (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/4068901)" (Teil des Dokumentationspakets 6ES7 398-8RA00-8AA0). Anschließen von Standard Baugruppen Lage der Anschlusselemente Alle Signale für die Funktionsbaugruppe SIFLOW FC070 werden auf einen 40-poligen...
  • Seite 64 Anschließen 6.3 Anschließen von Standard Baugruppen Anschließen des Frontsteckers 1. Verdrahten Sie den Frontstecker wie beschrieben in der Betriebsanleitung SIMATIC S7- Installation 300, CPU 31xC und CPU 31x: Angaben zur Pinbelegung des Frontsteckers finden Sie untenstehend. 2. Schließen Sie Leitungsschirme über ein Schirmanschlusselement an, wie beschrieben in Installation der Betriebsanleitung SIMATIC S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Eine Verbindung des Schirms nur mit dem Frontstecker ist nicht als EMV-gerechte...
  • Seite 65: Farbkodierung Des Messaufnehmerkabels

    Anschließen 6.4 Anschließen von Ex-Baugruppen Farbkodierung des Messaufnehmerkabels Signal Farbe Bedeutung DRV + braun Treiber + DRV - Treiber - T In + orange Temp. Eingang + T In - gelb Temp. Eingang - PU 1+ grün Aufnehmer 1 + PU 1- blau Aufnehmer 1 -...
  • Seite 66 Anschließen 6.4 Anschließen von Ex-Baugruppen Anschließen des Frontsteckers 1. Verdrahten Sie den 20-poligen Frontstecker (X1) wie beschrieben in der Installation Betriebsanleitung SIMATIC S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Angaben zur Pinbelegung des Frontsteckers finden Sie untenstehend. 2. Verdrahten Sie die 10-, 7- und 3-poligen Frontstecker (X2; X3; X4). Angaben zur Pinbelegung des Frontsteckers finden Sie untenstehend.
  • Seite 67 Anschließen 6.4 Anschließen von Ex-Baugruppen ● Die 3 Pins "SHIELD (earth)" = "Schirm (Erde)" sind baugruppenintern mit der Profilschiene verbunden. ● Die 5 Pins "SHIELD (Ex)" = "Schirm (Ex)" sind baugruppenintern verbunden, aber von "Schirm (Erde)" isoliert. Farbkodierung des Messaufnehmerkabels Signal Farbe Bedeutung...
  • Seite 68: Beispiele Für Anschlüsse

    Anschließen 6.5 Beispiele für Anschlüsse Beispiele für Anschlüsse 6.5.1 Anschluss an einen MODBUS Master über RS485 2 - RS232 TxD 3 - RS232 RxD 5 - RS485 A 6 - RS485 B 7 - RS485 A' 8 - RS485 B' 9 - RS485 Term.
  • Seite 69: Anschluss An Einen Modbus Master Über Rs232

    Anschließen 6.5 Beispiele für Anschlüsse 6.5.2 Anschluss an einen MODBUS Master über RS232 2 - RS232 TxD 3 - RS232 RxD 5 - RS485 A 6 - RS485 B 7 - RS485 A' 8 - RS485 B' 9 - RS485 Term. A 10 - RS485 Term.
  • Seite 70: Anschließen Von Digitaleingang, Digitalausgängen Und Stromversorgung

    Anschließen 6.6 Teiltest der Funktionalität 6.5.3 Anschließen von Digitaleingang, Digitalausgängen und Stromversorgung Bild 6-5 Anschließen von Digitaleingang, Ausgängen und Stromversorgung Hinweis Bitte beachten Sie, dass obige Abbildungen die Pins von SIFLOW FC070 zeigen. Folgendes gilt für SIFLOW FC070 Ex: • Pins 11-17 am Frontstecker X1 entsprechen Pins 1-7 am Frontstecker X3 der SIFLOW FC070 Ex.
  • Seite 71 Anschließen 6.6 Teiltest der Funktionalität ● Ist die Abschirmung sachgemäß am Abschirmleiter für alle entsprechenden Kabel befestigt? ● Ist die Profilschiene am Erdleiter angeschlossen? ● Wurden alle Werkzeuge, Materialien und Elemente, die nicht zu S7 oder SIFLOW FC070 gehören, von der Profilschiene und der Funktionsbaugruppe entfernt? Schritt 2: Anschluss ●...
  • Seite 72 Anschließen 6.6 Teiltest der Funktionalität SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 73: Software-Installation

    ● SIFLOW PDM Gerätetreiber (EDDL Driver) Das SW Installationspaket finden Sie auf der CD, die im Lieferumfang der Baugruppe enthalten ist, und die letzte Version steht zum gratis Download zur Verfügung: http://support.automation.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/23781606/133100) Installation der S7 Softwarebibliothek Um SIFLOW FC070 in die Bausteinbibliothek des SIMATIC Managers aufzunehmen, muss das SETUP (start.exe) Programm (mit der CD geliefert) ausgeführt werden.
  • Seite 74 Software-Installation 7.2 Installation des Hardware Support Packages Anleitung zur schrittweisen Installation Die Vorgehensweise zur Installation des HW Support Packages besteht aus folgenden Schritten: 1. Laden Sie "hsp2008.zip" des Updates aus dem Internet herunter, bzw. kopieren Sie die Datei von der mitgelieferten CD in den dafür vorgesehenen Ordner und entzippen Sie sie. 2.
  • Seite 75: Pdm Driver Installation

    Software-Installation 7.3 PDM Driver Installation HW Konfiguration in ET200M (IM 153-1) Bild 7-2 ET200M HW Konfiguration Nach der Installation des HW-Updates steht Ihnen die Benutzeroberfläche für das Einstellen der statischen Grundparameter der SIFLOW FC070 im Katalogprofil "Standard" zur Verfügung. PDM Driver Installation Hinweis Angaben zur Installation von PDM finden Sie im PDM Handbuch.
  • Seite 76 – Rechtsklick auf "Modbus Net" (Modbus Netzwerk) und Auswahl von "Insert New Object" (Neues Objekt einfügen)->"Modbus Device" (Modbus Gerät). – Klicken Sie auf "Assign" (Zuweisen) und weisen Sie das Modbus Gerät der SIFLOW FC070 zu (Sensor->Flow->Coriolis->SIEMENS->SIFLOW FC070->"appropriate sensor type and size" (geeigneter Messaufnehmertyp und -größe)) 2. Einstellen der COM-Port-Adresse: –...
  • Seite 77: Werkseinstellungen Für Modbus Kommunikation

    Software-Installation 7.3 PDM Driver Installation 3. Stellen Sie die Kommunikationsparameter für das SIMATIC MODBUS Netzwerk ein. – Wählen Sie "Net" (Netzwerk)->"Modbus net" (Modbus Netzwerk), Rechtsklick auf "Modbus net" (Modbus Netzwerk) und Auswahl von "Object Properties" (Objekteigenschaften) – Wählen Sie "Connection" (Anschluss) und stellen Sie die entsprechenden Kommunikationsparameter ein (Werkseinstellungen sind unten aufgeführt).
  • Seite 78 Software-Installation 7.3 PDM Driver Installation Die Einstellungen können über SIMATIC PDM oder über MODBUS geändert werden. Hinweis Die voreingestellte Slave-Device-Adresse (= 1) kann nur dann über SIMATIC S7 oder SIMATIC PDM geändert werden, wenn am DIP-Schalter der Funktionsbaugruppe die Slave- Device-Adresse 0 eingestellt ist.
  • Seite 79: Programmierung In Simatic S7

    Programmierung in SIMATIC S7 In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Kommunikation mit dem Funktionsmodul unter Verwendung der mit dem Modul gelieferten S7 Funktionsblocks und Datenblocks erfolgt. SIFLOW FC070 im zyklischen S7 Programm Der Datenaustausch innerhalb des S7-300/400 Automationssystems erfolgt über den FB95 SIFL_FC Funktionsblock, der mit dem Modul geliefert wird.
  • Seite 80: Funktionen Des Funktionsblocks S7 Sifl_Fc (Fb95)

    Programmierung in SIMATIC S7 8.2 Funktionen des Funktionsblocks S7 SIFL_FC (FB95) SIFLOW FC070 in der HW Konfiguration Bei der Projektplanung für die Hardwarekonfiguration im SIMATIC Manager werden die grundlegenden Eigenschaften des Moduls definiert: ● Die Peripherieadresse des Moduls ● Diagnosefehlermeldung aktivieren ●...
  • Seite 81: Der Datenblock Db_Flow_Para

    Programmierung in SIMATIC S7 8.3 Der Datenblock DB_FLOW_PARA Siehe auch Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 (Seite 119) Beispiele (Seite 88) Daten- und Betriebsfehler (Seite 124) Messaufnehmerfehler (SE) und Prozessfehler (PE) (Seite 120) Der Datenblock DB_FLOW_PARA Voraussetzung Beim Programmieren des Aufrufs in SIFL_FC wird ein Instanz-Datenblock für SIFL_FC erstellt.
  • Seite 82 Programmierung in SIMATIC S7 8.3 Der Datenblock DB_FLOW_PARA Aufrufparameter des Funktionsblocks Mit dem Aufrufparameter CMD_IN können Sie alle Befehle steuern, sowohl zur Übertragung eines Datensatzes als auch zur Ausführung eines Batch-Befehls. Durch Verwendung dieser Variablen liefern Sie den Befehlscode und lösen den Befehl mithilfe der Variablen CMD_EN = 1 aus.
  • Seite 83 Programmierung in SIMATIC S7 8.3 Der Datenblock DB_FLOW_PARA Hinweis In der Online-Hilfe des Funktionsblocks in STEP 7 finden Sie eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Aufrufparameter des Funktionsblocks und ein Beispiel für einen Blockaufruf. Tabelle 8- 1 Aufrufparameter des Funktionsblocks SIFL_FC Aufrufparameter Deklaration Datentyp...
  • Seite 84 Programmierung in SIMATIC S7 8.3 Der Datenblock DB_FLOW_PARA Aufrufparameter Deklaration Datentyp Beschreibung CMD_IN INPUT GANZZAHL Auszuführender Befehlscode 1..25 Die SIFLOW Befehle werden unmittelbar an das Modul weitergereicht. Siehe auch SIFLOW Befehle (Seite 86). 200..399 Lesen Sie einen der Datensätze 2..12, 30..36 vom Funktionsmodul in den Parameterdatenblock DB_FLOW_PARA (CMD_IN = Datensatznummer + 200)
  • Seite 85 Programmierung in SIMATIC S7 8.3 Der Datenblock DB_FLOW_PARA Aufrufparameter Deklaration Datentyp Beschreibung Bit 2 / 3 Status von Ausgang 1/2 mit ASIC-Steuerung deaktiviert: 0 = aus (Schalter offen, kein Strom, DO1 LED aus) • 1 = ein (Schalter geschlossen, Strom, DO1 LED ein) •...
  • Seite 86 Programmierung in SIMATIC S7 8.3 Der Datenblock DB_FLOW_PARA Aufrufparameter Deklaration Datentyp Beschreibung ERR_MSG_TYPE OUTPUT BYTE Fehlermeldungstyp in ERR_MSG_C; Bit 0: Kein Fehler Bit 1: Messaufnehmerfehler • Bit 2: Prozessfehler • Bit 4: Bedienerfehler • ERR_MSG_C OUTPUT BYTE Nummer der Fehlermeldung muss vom Benutzer an ERR_MSG_Q bestätigt werden.
  • Seite 87: 8.4 Funktionen Des Datenblocks Db_Flow_Vec

    Programmierung in SIMATIC S7 8.4 Funktionen des Datenblocks DB_FLOW_VEC Funktionen des Datenblocks DB_FLOW_VEC Der Vektordatenblock DB_FLOW_VEC (DB16) enthält die Anzeiger auf die Datensätze in DB_FLOW_PARA und die darin eingegebenen auszuführenden Befehle. Sie müssen nur den Vektor DB in S7 CPU herunterladen, damit der FB SIFL_FC die darin eingegebenen Informationen verwenden kann.
  • Seite 88: Befehle

    Programmierung in SIMATIC S7 8.6 Befehle Inhalt Lesen/ Beschreibung Schreiben Prozess, Service, Produktdaten Prozess, Service, Produktdaten Durchflussmesser Prozessinformationen R Aktuelle Prozessdaten Serviceinformationen Service-Informationsdaten Messumformer-Informationen Messumformer-Daten Messaufnehmer-Informationen Messaufnehmer-Daten Kunden-Informationen Kunden-Daten MODBUS ID-Informationen MODBUS Daten MODBUS Serviceinformationen MODBUS Daten Hinweis Die oben aufgelisteten Datensätze werden in den folgenden Abschnitten detailgenau beschrieben.
  • Seite 89 Programmierung in SIMATIC S7 8.6 Befehle Offset im Offset im Symbolischer Name Datentyp Beschreibung 26.0 26.0 d_VAR2_VALUE DWORD Wert der Ausgangsvariablen 2 * 30.0 30.0 i_LAST_VAR_ADR Aktuelle Adresse der Eingabevariablen 32.0 32.0 d_LAST_VAR_VALUE DWORD Aktueller Wert der Eingabevariablen 36.0 36.0 w_LAST_DIGITAL_OUT WORD Aktueller Digitalausgang...
  • Seite 90: Beispiele

    Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele Offset im Offset im Symbolischer Name Datentyp Beschreibung 70.0 70.0 w_DB_RES92 WORD 72.0 72.0 w_DB_RES93 WORD 74.0 74.0 w_DB_RES94 WORD 76.0 76.0 w_DB_RES95 WORD 78.0 78.0 w_DB_RES96 WORD Beispiele 8.7.1 Prozesswerte für Massendurchfluss und Totalizer 2 auslesen Tabelle 8- 3 Massendurchfluss am Ausgang VAR1_VAL einstellen CALL FB95,DB195 Aufruf des FB "SIFL_FC"...
  • Seite 91 Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele Nach erfolgreichem Durchführen des Befehls 703 steht der Massendurchfluss nun am Ausgang VAR1_VAL und die Adresse 3000 am Ausgang L_VAR1_ADR an. Außerdem ist VAR1_OK = 1, weil VAR1_ADR und L_VAR1_ADR nun gleich sind. Tabelle 8- 4 Totalizer 2 am Ausgang VAR2_VAL einstellen CALL FB95,DB195 Aufruf des FB "SIFL_FC"...
  • Seite 92: Totalizer 2 Zurücksetzen

    Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele 8.7.2 Totalizer 2 zurücksetzen Nachdem Massendurchfluss und Totalizer 2 ausgelesen wurden, soll nun Totalizer 2 zurückgesetzt werden. Tabelle 8- 5 Totalizer 2 zurücksetzen CALL FB95,DB195 Aufruf des FB "SIFL_FC" mit Instanz-DB 195 (z. B. ) ADDR := 280 Anfangsadresse der SIFLOW FC070 (z.
  • Seite 93: Batchbetrieb Einrichten

    Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele 8.7.3 Batchbetrieb einrichten Zuerst werden alle Datensätze gelesen (DR2-12 und DR30-36). Tabelle 8- 6 Alle Datensätze lesen CALL FB95,DB195 Aufruf des FB "SIFL_FC" mit Instanz-DB 195 (z. B. ) ADDR := 280 Anfangsadresse der SIFLOW FC070 (z. B.) DB_FLOW_PARA := 17 Nummer des Parameter-Datenbausteins DB_FLOW_VEC :=...
  • Seite 94 Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele //Zeitfehlerüberwachung deaktivieren //Batchüberlaufüberwachung deaktivieren "DB_FLOW_PARA".s_DigitalOutputParam.b_Batch_time_err_on_off "DB_FLOW_PARA".s_DigitalOutputParam.b_Batch_overrun_on_off //Batchmenge setzen 1.000000e+000 "DB_FLOW_PARA".s_ProcessPresetParam.r_Batch_quantity //Batchkompensation, Führungskonstante und Niveau Stufe 2 auf 0 (Default) stellen 0.000000e+000 "DB_FLOW_PARA".s_ProcessPresetParam.r_Batch_compens "DB_FLOW_PARA".s_ProcessPresetParam.r_Batch_lead_const "DB_FLOW_PARA".s_ProcessPresetParam.r_Batch_two_stage_lev Da die geänderten Daten von der Funktionsbaugruppe noch übernommen werden müssen, werden alle Datensätze geschrieben (DR2-12).
  • Seite 95 Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele Jetzt kann der Batch mit dem Befehl 1 gestartet werden. Tabelle 8- 8 Batch starten CALL FB95,DB195 Aufruf des FB "SIFL_FC" mit Instanz-DB 195 (z. B. ) ADDR := 280 Anfangsadresse der SIFLOW FC070 (z. B.) DB_FLOW_PARA := 17 Nummer des Parameter-Datenbausteins DB_FLOW_VEC :=...
  • Seite 96 Programmierung in SIMATIC S7 8.7 Beispiele Dies lässt sich folgendermaßen nachvollziehen: Wenn das Statusbit ST_BATCHING aktiv ist, wird der Ausgang 0.0 einer digitalen Ausgabebaugruppe gesetzt. SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 97: Inbetriebnahme Mit Simatic Pdm

    Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM Allgemeine Anweisungen SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Projektierung, Parametrierung, Inbetriebnahme und Wartung von Geräten (z. B. Schallwandler), sowie für die Projektierung von Netzwerken und PCs. SIMATIC PDM ermöglicht unter anderem eine einfache Prozessbeobachtung der Prozesswerte, Alarme und Zustands-/Diagnosesignale des Gerätes.
  • Seite 98: Schritt 1: Lesen Der Parameter Von Der Siflow Fc070

    Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM 9.2 Schritt 1: Lesen der Parameter von der SIFLOW FC070 Schritt 1: Lesen der Parameter von der SIFLOW FC070 Vor der Parametrierung müssen alle Parameter von der SIFLOW Baugruppe in die Offline Tabelle von SIMATIC PDM eingelesen werden. Dieser Schritt ist erforderlich, da die Offline Tabelle nur voreingestellte Daten enthält.
  • Seite 99: Schritt 3: Systemoptimierung

    Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM 9.4 Schritt 3: Systemoptimierung Einstellen der Grundparameter 1. Stellen Sie die Parameter im Ordner Output->Massflow (siehe oben) auf die entsprechenden Werte ein. 2. Auswahl: "Device->Download to device..." (Gerät->Laden in die Geräte). 3. Wählen Sie "Execute even if the device TAG does not match the project data TAG." und klicken Sie "OK", um alle Parameter aus der Tabelle ins Gerät zu laden.
  • Seite 100: Schritt 4: Ansicht Der Prozessvariablen

    Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM 9.5 Schritt 4: Ansicht der Prozessvariablen 4. Wählen Sie "Device->Zero adjust" (Gerät->Nulleinstellung) aus dem Hauptmenü von SIMATIC PDM, um eine automatische Nullpunkteinstellung durchzuführen. Das erscheinende Online Menü erlaubt die Konfiguration der entsprechenden Parameter und die Durchführung der automatischen Nullpunkteinstellung. 5.
  • Seite 101: Inbetriebnahme Mit Simatic S7

    Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 Dieses Kapitel liefert eine Anleitung zur schrittweisen Durchführung der Erstinbetriebnahme des SIFLOW FC070 Standardmoduls und Ex-Ausführung in einer S7-300/400 Umgebung. Das Kapitel bezieht sich auf einen PLC Beispielscode aus dem SIFLOW Startpaket, der sich auf der mit dem Produkt gelieferten CD befindet. Nach Beenden dieser Schritte ist das System betriebsbereit.
  • Seite 102 Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.1 Einstellung der Grundparameter in HW-Konfig Tabelle 10- 1 Statische Grundparameter von SIFLOW FC070 Grundparameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Alarmgenerierung • NEIN Funktionsbaugruppe NEIN • Keine Alarmauswahl • Diagnose + Prozess Diagnose • Prozess • Diagnose + Prozess •...
  • Seite 103: Anleitung Zur Schrittweisen Inbetriebnahme Mit S7

    Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 Hinweis Steht der Parameter "Alarmgenerierung" auf "Nein", so ist der Parameter "Alarmauswahl" unwirksam. 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 Folgendes Beispiel bezieht sich auf die Demo-Software, die im Lieferumfang des Getting Startet Pakets enthalten ist.
  • Seite 104 Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 STEP 3 Nullpunkteinstellung SYSTEMOPTIMIERUNG STEP 4 System betriebsbereit BETRIEB S7 Demo-Software Folgende Software wird in der Schritt-für-Schritt-Anleitung verwendet: ● S7 Bibliothek mit S7 Demo-Software, in Ladder und STL geschrieben. Die Demo-Software zeigt anhand von Beispielen, welche Parameter und Befehle eingestellt und ausgeführt werden müssen, um das System betriebsbereit zu machen.
  • Seite 105: Schritt 1: Parameter In Db17 (Db_Flow_Para) Einlesen

    Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 Bild 10-2 SIFL_FC (FB 95) Grundparametereinstellung Hinweis Die Demo-Software kann frei geändert, erweitert (ausschl. FB "SIFL_FC", DB_FLOW_VECTOR und DB_FLOW_PARA) oder kopiert werden. Alle Ansprüche, die sich aus der Verwendung der Demo-Software ergeben, sind ausgeschlossen.
  • Seite 106: Schritt 2: Einstellen Grundparameter

    Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 Alle Parameter aus SIFLOW lesen 1. Kopieren Sie den Index von Ordner "S7 Prog_Step1->Blocks" nach "S7 Prog_Actual- >Blocks" und laden Sie ihn in die SPS. 2. Öffnen Sie die Variablen-Tabelle "STEP1" und setzen Sie Bit "RD_ALL" auf wahr, um alle Parameter aus SIFLOW in DB17 (DB_FLOW_PARA) zu lesen.
  • Seite 107: Einstellungen Verändern

    Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 Einstellungen verändern 1. Kopieren Sie den Index von Ordner "S7 Prog_Step2->Blocks" nach "S7 Prog_Actual- >Blocks" (überschreiben Sie die vorhandenen Bausteine) und laden Sie ihn in die SPS. 2. Öffnen Sie die Variablen-Tabelle "STEP2", stellen Sie die Parameter "MASSFLOW_UNIT", "MASSFLOW_MAX"...
  • Seite 108: Schritt 4: System Betriebsbereit

    Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 6. Beobachten Sie Bit "ZERO_ADJUST_IN_PROGRESS" in der Variablen-Tabelle und warten Sie, bis es niedrig wird. Dieses Bit nimmt beim Start der Nullpunkteinstellung zu, und bei Beenden der Nullpunkteinstellung wieder ab. 7.
  • Seite 109 Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 Parameter Kommentar Adresse Dichte Einheit gemäß DR2 3004 Sensortemperatur Einheit gemäß DR2 3006 Fraktion A Durchfluss Einheit gemäß DR2 3008 Fraktion B Durchfluss Einheit gemäß DR2 3010 Prozent Fraktion A Einheit gemäß...
  • Seite 110 Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 10.2 Anleitung zur schrittweisen Inbetriebnahme mit S7 SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 111: Alarm-, Fehler- Und Systemmeldungen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.1 Meldungen und Diagnosen Meldungstypen Die Meldungen der SIFLOW FC070 lassen sich in zwei Arten aufteilen: 1. Asynchrone Meldungen 2. Synchrone Meldungen Asynchrone Meldungen Asynchrone Meldungen können jederzeit durch ein unerwartetes Ereignis erzeugt werden. Zu solchen Ereignissen gehören interne und externe Hardwarefehler (Statusmeldungen) und Technologiemeldungen, die spontan während einer Messung auftreten können.
  • Seite 112 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.1 Meldungen und Diagnosen Meldungspfade Die Meldungen von SIFLOW FC070 erreichen den Benutzer auf verschiedenen Wegen. Beim Konfigurieren muss der korrekte Meldungspfad zur Weitergabe oder Bearbeitung ausgewählt werden. Die Meldungen werden zu zwei wesentlichen Zwecken bearbeitet: ●...
  • Seite 113: Alarmverhalten

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.2 Alarmverhalten 11.2 Alarmverhalten Einleitung In diesem Kapitel ist die SIFLOW FC070 hinsichtlich ihres Alarmverhaltens beschrieben. Es sind prinzipiell folgende Alarme zu unterscheiden: ● Diagnosealarm ● Prozessalarm Die nachfolgend genannten OBs und SFCs finden Sie in der Online-Hilfe STEP 7 näher beschrieben.
  • Seite 114: Diagnosedaten

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.3 Diagnosedaten Prozessalarm Die SIFLOW FC070 kann 8 Prozessalarm-Ereignisse verwalten. Jedem Prozessalarm- Ereignis kann per Parametrierung ein bestimmtes Signal zugeordnet werden. Als Signal kann ein kommender HE (Bedien- und Datenfehler) oder ein kommender/gehender PE / SE (Prozessfehler / Sensorfehler) oder ein kommendes / gehendes Systemstatusbit zugeordnet werden.
  • Seite 115 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.3 Diagnosedaten Anforderungen Zur Erstellung parametrierbarer Diagnosemeldungen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ● Der statische Grundparameter "Alarmauswahl" muss eingestellt sein. Siehe Abschnitt zur Programmierung in SIMATIC S7 (Seite 77). ● Der Parameter "Alarmerstellung" muss für den zugehörigen Alarm aktiviert sein. Siehe Abschnitt zur Programmierung in SIMATIC S7 (Seite 77).
  • Seite 116: Systemdiagnosedaten Bytes 0 Bis 3

    Sie können z.B. mit SFC 59 "RD_REC" (Datensatz lesen) einen spezifischen Datensatz vom angesprochenen Funktionsmodul lesen. Referenzen Weitere Möglichkeiten zum Auslesen der Diagnosen finden Sie in ● der Betriebsanleitung für ET 200M dezentrales E/A-System (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/1142798/0/de) ● Programmierung mit dem Software-Handbuch STEP 7 V5.x SIMATIC (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/18652056/0/de) 11.4 Systemdiagnosedaten Bytes 0 bis 3...
  • Seite 117 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.4 Systemdiagnosedaten Bytes 0 bis 3 Diagnosedatensatz DR0/DR1: Bytes 0 und 1 Bild 11-1 Bytes 0 und 1 von Diagnosedaten Modultypen In folgender Tabelle werden die IDs der Funktionsmodultypen aufgelistet (Bits 0 bis 3 in Byte Tabelle 11- 2 IDs der Modultypen Modultyp 0101...
  • Seite 118: Modulspezifische Diagnosedaten Bytes 4 Bis 7

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.5 Modulspezifische Diagnosedaten Bytes 4 bis 7 Diagnosedatensatz DR0/DR1: Bytes 2 und 3 Bild 11-2 Bytes 2 und 3 von Diagnosedaten 11.5 Modulspezifische Diagnosedaten Bytes 4 bis 7 Einleitung Die folgende Abbildung zeigt die modulspezifischen Diagnosedaten für das Funktionsmodul SIFLOW FC070.
  • Seite 119: Messaufnehmer- Und Prozessspezifische Diagnosedaten, Bytes 8 Bis 11

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.6 Messaufnehmer- und prozessspezifische Diagnosedaten, Bytes 8 bis 11 Diagnosedatensatz DR1: Bytes 4 bis 7 Bild 11-3 Bytes 4 bis 7 von Diagnosedaten 11.6 Messaufnehmer- und prozessspezifische Diagnosedaten, Bytes 8 bis Einleitung Datensatz 1 enthält die messaufnehmerspezifischen und prozessspezifischen Diagnosedaten in den Bytes 8 bis 11.
  • Seite 120 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.6 Messaufnehmer- und prozessspezifische Diagnosedaten, Bytes 8 bis 11 Diagnosedatensatz DR1: Bytes 8 bis 11 Bild 11-4 Diagnosedaten, Bytes 8 bis 11 SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 121: Fehlermeldungen Der Siflow Fc070

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Hinweis Solange ein Fehler vorliegt, ist das entsprechende Bit immer auf "1" eingestellt Siehe auch: ● Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 (Seite 119) ● Messaufnehmerfehler (SE) und Prozessfehler (PE) (Seite 120) ● Daten- und Betriebsfehler (HE) (Seite 124) 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 11.7.1...
  • Seite 122: Messaufnehmerfehler (Se) Und Prozessfehler (Pe)

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 NAMUR VDI 2650 Klassen Tabelle 11- 4 NAMUR VDI 2650 Klassen Klasse ID Klasse Bedeutung Beschreibung Fehler (Defekt) Geänderte Konfiguration, lokaler Betrieb, voreingestellter Wert vorhanden Wartungsanforderung Kurzfristige Wartung erforderlich, mittelfristige Wartung erforderlich Prüfung Geräteinterne Fehlerursache, prozessabhängige Fehlerursache...
  • Seite 123 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Diagnosealarm SE / PE Namur S7 int./ext. S7 Ereignis ID (HEX) SENSORPROM nicht installiert FD60100D SENSORPROM Datenfehler FD60100E SENSORPROM ID Fehler FD60100F SENSORPROM Zugriffsfehler FD601010 Temperatur Messumformer zu hoch F5601011 Geringe Empfangsamplitude F5601012 Durchfluss gesättigt F9601013...
  • Seite 124 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Diagnosealarm Wahrscheinliche Fehlerursache Zur Korrektur oder Vermeidung von Fehlern ASIC Prozess- Prozess-Zykluszeit länger als 32,768 ms Messumformer neustarten – Zyklusfehler austauschen, wenn Fehler weiterhin auftritt Aufnahme Phasendifferenz zwischen Kanal 1 und 2 übersteigt Prüfen Sie Verkabelung und den eingestellten Grenzwert Messaufnehmer...
  • Seite 125 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Diagnosealarm Wahrscheinliche Fehlerursache Zur Korrektur oder Vermeidung von Fehlern Temp_min Temperatur liegt außerhalb der zulässigen Temperatureinstellungen Grenzwerte. vornehmen Impulsüberlauf Durchflussrate im Vergleich zu Impulslänge und Impulseinstellungen vornehmen Menge pro Impuls zu hoch Batch-Verarbeitung - Negativer Durchfluss.
  • Seite 126: Daten- Und Betriebsfehler

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Diagnosealarm Wahrscheinliche Fehlerursache Zur Korrektur oder Vermeidung von Fehlern MODBUS Kommunikationsfehler mit RS232/RS485 RS232/RS485 Kabel und Kommunikationsfehler Konnektoren und Parameter "Rahmen", "Parität" und "Baudrate" überprüfen Fehler der Die Versorgungsspannung ist unter 14,5 V Stromversorgung überprüfen Spannungsversorgung abgesunken.
  • Seite 127 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_ZERO_ADJUST_ACTIVE Nullpunkteinstellung läuft; während der F9601103 Nullpunkteinstellung werden keine neuen Befehle oder Parameter akzeptiert. HE_BATCH_ACTIVE Batch-Vorgang läuft; während der Batch- F9601104 Verarbeitung werden keine neuen Startbefehle oder Parameter akzeptiert.
  • Seite 128 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_FLOW_BATCH_IDLE Batch-Verarbeitung im Leerlauf: Befehl nicht F960111D zulässig (in diesem Fall ist nur ein Befehl zum Starten des Batch-Vorgangs zulässig) HE_30 Frei, kein gültiger HE. F960111E HE_FLOW_BATCH_HELD Batch-Verarbeitung angehalten: Befehl nicht...
  • Seite 129 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_FLOW_DATA_FRACTION_A_FLOW_MI DR3: fraction_A_flow_min außerhalb des F9601134 zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_FRACTION_B_FLOW_MI DR3: fraction_B_flow_min außerhalb des F9601135 zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_PERCENT_FRACTION_ DR3: percent_fraction_A_min außerhalb des F9601136 A_MIN zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_ZERO_ADJUST_TIME DR3: zero_adjust_time außerhalb des...
  • Seite 130 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_FLOW_DATA_BATCH_VALUE_SELEC DR5: batch_value_selection außerhalb des F960114B TION zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_BATCH_COUNTER_DIR DR5: batch_counter_up_down außerhalb des F960114C ECTION zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_BATCH_OUT_POLARIT DR5: batch_output_polarity außerhalb des F960114D zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_BATCH_TIME_ERROR_...
  • Seite 131 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_FLOW_DATA_FRACTION_FACTOR DR9: fraction_offset außerhalb des zulässigen F9601161 Bereichs HE_FLOW_DATA_SIM_VAL_MASSFLOW DR10: simulation_value_massflow außerhalb F9601162 des zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_SIM_VAL_VOLUMEFLO DR10: simulation_value_volumeflow außerhalb F9601163 des zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_SIM_VAL_DENSITY DR10: simulation_value_density außerhalb des F9601164...
  • Seite 132 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_FLOW_DATA_LIMIT_2_SELECTION DR12: limit2_selection außerhalb des zulässigen F9601178 Bereichs HE_FLOW_DATA_LIMIT_2_DIRECTION DR12: limit2_direction außerhalb des zulässigen F9601179 Bereichs HE_FLOW_DATA_LIMIT_2_SETPOINT DR12: limit2_setpoint außerhalb des zulässigen F960117A Bereichs HE_FLOW_DATA_LIMIT_2_HYSTERESIS DR12: limit2_hysteresis außerhalb des...
  • Seite 133: Fehlerinformation Im Ausgangsparameter Err_Msg_C Oder Cmd_Err_C

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.7 Fehlermeldungen der SIFLOW FC070 Code Ereignis Kurzbeschreibung, Erklärung S7 Ereignis ID (HEX) HE_FLOW_DATA_MODBUS_RESP_TIMEO DR7: modbus_response_timeout außerhalb des F9601194 zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_MODBUS_RESP_DELA DR7: modbus_response_delay außerhalb des F9601195 zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_MODBUS_INTER_FRAM DR7: modbus_inter_frame_space außerhalb des F9601196 E_SPACE zulässigen Bereichs HE_FLOW_DATA_TIME Einstellung von Datum oder Uhrzeit außerhalb...
  • Seite 134: Systemstatusinformationen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.8 Systemstatusinformationen Fehlercode Beschreibung Adressenfehler in VAR1_ADR, Adresse wurde nicht vom Funktionsmodul importiert (Fehlerreaktion auf Befehl 703) Adressenfehler in VAR2_ADR, Adresse wurde nicht vom Funktionsmodul importiert (Fehlerreaktion auf Befehl 704) 11.8 Systemstatusinformationen Systemstatusinformationen sind keine Meldungen. Sie beschreiben den Zustand der Funktionsbaugruppe im Normalbetrieb und können jederzeit beobachtet bzw.
  • Seite 135 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.8 Systemstatusinformationen Tabelle 11- 9 Systemstatusinformationen MD52 Beispiel Name Erklärung und Wertebereich M55.0 MB55 ST_BATCHING 1 = Batch aktiv M55.1 ST_BATCH_HELD 1 = Batch angehalten (Pause) M55.2 ST_BATCH_STOPPED 1 = Batch gestoppt (letzter Batch nicht beendet) M55.3 ST_BATCH_TWO_STAGE_REA 1 = Zweistufenwert erreicht...
  • Seite 136: Slave-Diagnose

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.9 Slave-Diagnose MD52 Beispiel Name Erklärung und Wertebereich MB52 M52.0 Reserviert M52.1 Reserviert M52.2 ST_DATE_AND_TIME_NOT_SY 1 = Datum und Uhrzeit nicht bei Inbetriebnahme eingestellt oder nicht innerhalb von 180 Sekunden über DR8 synchronisiert M52.3 ST_PARAMETER_CHANGED_B Eingestellt, wenn SIMATIC Parameter geändert Y_S7 wurden (Rücksetzen nach dem Befehl CMD_PARA_CHANGE_ACK von MODBUS)
  • Seite 137 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.9 Slave-Diagnose VORSICHT Wenn Sie "erweiterte Diagnose" während der Konfiguration aktiviert haben und ein Diagnosealarm für ein Modul nur ausgelöst wird wenn ET 200M läuft, so wird nicht sofort ein Kanalfehler in den Diagnoserahmen eingegeben. Ein Kanalfehler wird nur nach der Auslösung des ersten Diagnosealarms des nach der Aktivierung erstellten Moduls in den Diagnoserahmen eingegeben.
  • Seite 138 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 11.9 Slave-Diagnose Referenzen Die Struktur der Diagnosedaten für Slave-Diagnose werden detailgenau in der Betriebsanleitung für ET 200M dezentrales E/A-System beschrieben (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/1142798/0/de) SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 139: Diagnose Und Fehlerbehebung

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.1 LED Statusanzeige SIFLOW FC070 besitzt 12 LEDs, die den Status des Funktionsmoduls anzeigen. Hinweis Wenn das Modul eingeschaltet und initialisiert worden ist, darf nur "RUN" durchgehend aufleuchten und "FLOW" sollte blinken, wenn das Messgerät Durchflussmessungen vornimmt. LEDs von SIFLOW FC070 LEDs von SIFLOW FC070 Ex Tabelle 12- 1 Bedeutung der LEDs im normalen Modus...
  • Seite 140: Diagnose Mit Led

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.2 Diagnose mit LED Beschreibung Farbe Bezeichnung Bedeutung LED 3 grün Durchflussanzeiger, gibt die ungefähre Massendurchflussrate an: Langsames Blinken (2 Hz) = Stillstand … 33 % Mittelschnelles Blinken (5 Hz) = 33 … 66 % Schnelles Blinken (10 Hz) = 66 … 100 % LED 4 Messaufnehmerfehler LED 5...
  • Seite 141 Diagnose und Fehlerbehebung 12.2 Diagnose mit LED LEDs Gravierender LEDs 7…12, je Fehler nach Ernsthaftigkeit des Fehlers (siehe unten stehende Tabelle) Boot-System FLO LED = laden Programmierung des Flash Hinweis LED 12 wird nur zur Anzeige von Einschalt-LED-Mustern und von LED-Mustern für schwerwiegende Fehler verwendet.
  • Seite 142: Diagnose Mit Pdm

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.3 Diagnose mit PDM Die Diagnosemeldungen mit möglichen Ursachen und Abhilfen können Sie in der Tabelle "Messaufnehmer- und Prozessfehler" und in der Tabelle "Daten- und Betriebsfehler" finden. 12.3 Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. Sie können SIMATIC PDM verwenden, um alle in SIFLOW FC070 verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline- Analyse zu lesen, Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen.
  • Seite 143: Fehlerbehebungsmessaufnehmer Und Schwankende Messwerte

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Bild 12-2 PDM Online-Gerätestatus 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte 12.4.1 Allgemeine Informationen Falsche und instabile Messungen vor allem bei niedrigem Durchfluss sind normalerweise das Ergebnis eines instabilen Nullpunkts. Dieser wird verursacht durch: ●...
  • Seite 144: Schritt 1: Prüfung Der Anwendung

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Im Folgenden finden Sie eine Anleitung zur Fehlerbehebung in vier Schritten: Schritt 1 Vorläufige Prüfung der Anwendung Schritt 2 Nullpunkteinstellung Schritt 3 Messfehlerberechnung Schritt 4 Verbesserung der Anwendung Mit Hilfe dieser Anleitung sind Sie in der Lage, Ursachen für Fehlmessungen zurückzuverfolgen und die Anwendung zu verbessern.
  • Seite 145: Schritt 3: Berechnung Des Messfehlers

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Siehe auch Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM (Seite 95) Inbetriebnahme mit SIMATIC S7 (Seite 99) 12.4.4 Schritt 3: Berechnung des Messfehlers Berechnung des Messfehlers Das Ergebnis der Nullpunkteinstellung zeigt Ihnen, ob der Nullpunkt unter korrekten und stabilen Bedingungen festgelegt wurde.
  • Seite 146 Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Ausgehend vom angezeigten Wert für ZERO SIGMA kann der Fehler berechnet werden, der für verschiedene Durchflussraten zu erwarten ist, ohne zeitaufwändige Messungen durchzuführen. Mithilfe der folgenden Formel lässt sich einschätzen, ob die Anwendung im gegebenen Zustand eingesetzt werden kann oder ob mehr Zeit für die Verbesserung der Installation aufgewendet werden sollte.
  • Seite 147: Schritt 4: Verbesserung Der Anwendung

    Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Bei der Durchflussrate und dem Nullpunktfehler (ZERO SIGMA-Wert) wie gegeben ist es also für diese Installation normalerweise nicht sinnvoll, zusätzliche Zeit in die Verbesserung der Anwendung zu investieren. 12.4.5 Schritt 4: Verbesserung der Anwendung Es ist nicht immer lohnend, Zeit und Geld in die Verbesserung der Installation und somit der Messgenauigkeit zu investieren.
  • Seite 148 Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Schwingungen und "Cross talk" (Übersprechen) Schwingungen im Rohrsystem werden normalerweise von Pumpen hervorgerufen. "Cross talk" oder Übersprechstörungen rühren in der Regel daher, dass zwei Messaufnehmer dicht beieinander auf demselben Rohr oder auf derselben Montageschiene/demselben Montagerahmen installiert sind.
  • Seite 149 Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte Typische Ursachen von Luftblasen in der Flüssigkeit ● Die Eingangspumpe und der Messaufnehmer wurden nicht ordnungsgemäß mit Flüssigkeit gefüllt. Die Pumpe kavitiert, die Pumpendrehgeschwindigkeit ist im Verhältnis zur Flüssigkeitszufuhr der Pumpe zu hoch. ●...
  • Seite 150 Diagnose und Fehlerbehebung 12.4 Fehlerbehebungsmessaufnehmer und schwankende Messwerte SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 151: Technische Daten

    Technische Daten 13.1 Technische Daten SIFLOW FC070 /SIFLOW FC070 Ex Messung von Massendurchfluss [kg/s], Volumendurchfluss [l/s], Fraktion [%], °Brix, Dichte [kg/ m ], Temperatur [°C] Digitalausgänge (2 x) Frequenz 0-12 kHz, 50% Tastverhältnis Filterzeitkonstante 0-99,9 s Schaltung Passiv, als Highside- oder Lowside-Schalter verwendbar Spannung DC 3-30 V Strom...
  • Seite 152 Technische Daten 13.1 Technische Daten SIFLOW FC070 /SIFLOW FC070 Ex Prüfbedingungen: Frequenz: 5..9 Hz, Ablenkung: 3,5 mm, 10 Zyklen pro Achse, 1 Oktave/min Frequenz: 9..150 Hz, Beschleunigung: 9,8 m/s , 10 Zyklen pro Achse, 1 Oktave/min Stoß während des Gemäß IEC 61131-2, IEC 60068-2-27, class 3M3, Test Ea Betriebs Prüfbedingungen: Beschleunigung 150 m/s2, Halbsinus, Dauer: 11 ms, je 3 in positiver...
  • Seite 153: Modbus-Kommunikation

    Technische Daten 13.2 MODBUS-Kommunikation 13.2 MODBUS-Kommunikation Funktion SIFLOW FC070 als MODBUS-Slave Physikalische Schicht RS-232 RS485 Punkt-zu-Punkt-Verbindung Zweidraht-Busstruktur Anwendbare Norm ANSI / TIA / EIA-232-F-1997 ANSI / TIA / EIA-485-A-1998 Anschluss an SIFLOW FC070: Frontstecker X1, SIFLOW FC070: Frontstecker X1, SIFLOW FC070 Pins 2…4 (1 = Schirm).
  • Seite 154: Blockschaltbild Siflow Fc070

    Technische Daten 13.3 Blockschaltbild SIFLOW FC070 13.3 Blockschaltbild SIFLOW FC070 Blockschaltbild SIFLOW FC070 SENSOR PROM Digitalteil Sensor- SENSORPROM Analog- Massflow- Stecker anschaltung teil sensor MODBUS Treiber (RS232 / RS485) Digitaleingang Aufneh- 15 ... 30 V DC m er 1 Coriolis ASIC Aufneh- m er 2...
  • Seite 155: Auslösen Von Befehlen Über Digitaleingang

    Technische Daten 13.5 Auslösen von Befehlen über Digitaleingang ● SIMATIC S7-300, CPU 31xC und CPU 31x Betriebsanleitung: Installation ● SIMATIC S7-400 Installationshandbuch: Installation Alle Unterlagen sind verfügbar unter: http://www.automation.siemens.com/simatic/portal/html_76/techdoku.htm (http://www.automation.siemens.com/simatic/portal/html_76/techdoku.htm) 13.5 Auslösen von Befehlen über Digitaleingang Bild 13-2 Eingangskenndaten (Auslösen von Befehlen über Digitaleingang) SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 156: Charakteristische Ausgangsdaten

    Technische Daten 13.6 Charakteristische Ausgangsdaten 13.6 Charakteristische Ausgangsdaten Frequenzausgang In beide Richtungen Nur in eine Richtung Frequenzausgang mit Schleichmengenunterdrückung Impulsausgang In beide Richtungen Nur in eine Richtung Impulsausgang mit Schleichmengenunterdrückung Batching (Dosieren) am Digitalausgang Bild 13-3 Batch-Modus SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 157 Technische Daten 13.6 Charakteristische Ausgangsdaten Zweistufiger Batch Bild 13-4 Zweistufiger Batch Frequenzausgang Bild 13-5 Quadratur am Frequenzausgang SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 158 Technische Daten 13.6 Charakteristische Ausgangsdaten Impulsausgang Bild 13-6 Quadratur am Impulsausgang SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 159: Ersatzteile/Zubehör

    Ersatzteile/Zubehör 14.1 Bestelldaten Funktionsbaugruppen Bestellnummer: SIFLOW FC070 7ME4 120-2DH20-0EA0 SIFLOW FC070 Ex 7ME4 120-2DH21-0EA0 Zubehör Bestellnummer: Frontstecker 40-polig, für SIFLOW FC070 6ES7392-1AM00-0AA0 Frontstecker 20-polig, für SIFLOW FC070 Ex 6ES7392-1AJ00-0AA0 Kabel mit Mehrfachstecker zum Anschluss von Sensoren MASS2100 und FC300 FDK:083H3015 10 m FDK:083H3016 25 m...
  • Seite 160 Die 2-Meter-Profilschiene verfügt im Gegensatz zu den anderen Profilschienen über keinerlei Befestigungslöcher. Diese müssen gebohrt werden. Damit kann die 2-Meter- Profilschiene optimal Ihrer Anwendung angepasst werden. Weiteres Zubehör siehe SIMATIC-Katalog oder SIEMENS A&D Mall: https://mall.automation.siemens.com SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7...
  • Seite 161: Siflow Befehle

    SIFLOW Befehle Die SIFLOW-Befehle werden unmittelbar an die Baugruppe weitergereicht. Tabelle A- 1 SIFLOW-Befehle Code Name Explanation Ungültiger Befehlscode CMD_BATCH_START Batch starten CMD_BATCH_HOLD Batch anhalten CMD_BATCH_CONTINUE Batch fortsetzen CMD_BATCH_STOP Batch beenden CMD_BATCH_CYCLE_COUNTER_RESET Den Zähler batch_cycle_counter zurücksetzen CMD_TOTALIZER_1_RESET Totalizer 1 auf Null zurücksetzen und Zählung neu starten CMD_TOTALIZER_1_HOLD Totalizer 1 anhalten (wird in einigen Fällen verwendet, wenn die Rohre gereinigt werden und Sie die Reinigungsflüssigkeit nicht...
  • Seite 162 SIFLOW Befehle Code Name Explanation CMD_FREEZE_OUTPUT_ON Ausgabewert 1 + 2 einfrieren CMD_FREEZE_OUTPUT_OFF Von eingefrorenem Ausgabewert 1 + 2 auf normalen Ausgabewert umschalten CMD_FORCE_OUTPUT_ON Ausgabewert 1 + 2 setzen (force) CMD_FORCE_OUTPUT_OFF Von gesetztem Ausgabewert auf normalen Ausgabewert umschalten CMD_ZERO_OFFSET_VALUE_PRESET DS31 -> zero_offset_value auf den Wert DS11 ->...
  • Seite 163: Siflow Einheiten

    SIFLOW Einheiten Tabelle B- 1 Einheiten für Massendurchfluss Einheit Beschreibung kg / s kilogram per second g / s gram per second g / min gram per minute g / h gram per hour g / d gram per day kg / min kilogram per minute kg / h...
  • Seite 164 SIFLOW Einheiten Einheit Beschreibung cubic meter per day L/ s liter per second L / min liter per minute L / h liter per hour L / d liter per day ML / d megaliter per day cubic feet per second / min cubic feet per minute cubic feet per hour...
  • Seite 165 SIFLOW Einheiten Einheit Beschreibung μIMPGal / min micro imperial gallon per minute mImpGal / min milli imperial gallon per minute kImpGal / min kilo imperial gallon per minute MImpGal / min mega imperial gallon per minute μImpGal / h micro imperial gallon per hour mImpGal / h milli imperial gallon per hour kImpGal / h...
  • Seite 166 SIFLOW Einheiten Einheit Beschreibung cubic kilometer per day cubic megameter per day cubic centimeter per second / min cubic centimeter per minute cubic centimeter per hour cubic centimeter per day kL / min kiloliter per minute kL / h kiloliter per hour kL /d kiloliter per day ml / min...
  • Seite 167 SIFLOW Einheiten Einheit Beschreibung mg / L milligram per liter (do not use in new projects) mg / m milligram per cubic meter lb / m pound per cubic meter kg / ft kilogram per cubic foot t / ft metric ton per cubic foot mg / ft milligram per cubic foot...
  • Seite 168 SIFLOW Einheiten Tabelle B- 6 Einheiten für Volumen Einheit Beschreibung cubic meter cubic decimeter cubic centimeter cubic millimeter liter centiliter milliliter hectoliter cubic inch cubic feet cubic yard US gallon ImpGal Imperial gallon Bushel bushel barrel (42 USG) bbl (liq) barrel liquid (31.5 USG) kiloliter Megaliter...
  • Seite 169: Datensätze

    Datensätze Die unten aufgelisteten Datensätze werden in den folgenden Abschnitten detailgenau beschrieben. Tabelle C- 1 Datensätze im Datenblock DB_FLOW_PARA Inhalt Lesen/ Beschreibung Schreiben Befehle DB_Length Länge des DB Max. Lifebit-Zyklus Lifebit-Überwachung SFC-Fehlercode Kommunikationsfehler RET_VAL SFC 58 / 59 Alle Aufrufparameter von FB95 Siehe Abschnitt zum Gebrauch in SIMATIC S7, Kommunikation mit dem Funktionsmodul...
  • Seite 170: Einheiten Der Prozesswerte (R/W)

    Datensätze C.1 Einheiten der Prozesswerte (R/W) Hinweis Mindest-/Höchstwerte werden zur besseren Übersicht in den Tabellen aufgeführt. Die Beziehung zwischen einem Datensatz und seinen zugehörigen Mindest-/Höchstwerten ist folgendermaßen: • Mindestwerte: DR Nr. + 40 entspricht dem zugehörigen "Mindest-"Datensatz • Höchstwerte: DR Nr. + 80 entspricht dem zugehörigen "Höchst"-Datensatz. Beispiel: für DR 4 befinden sich die Mindestwerte in DR 44, und die Höchstwerte in DR 84.
  • Seite 171 Datensätze C.1 Einheiten der Prozesswerte (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 80.0 Einheiten des STRUCT Einheiten-ID (Standardeinheit) Prozesswerts 85.0 2912 totalizer_1_uni Einheit BYTE (1) Wertebereich abhängig von DR4: Summenzä totalizer_1_selection und DR33: fraction_value_ hler 1 selection DR4: totalizer_1_selection = 1 ->...
  • Seite 172: Dr3 Grundeinstellungen (R/W)

    Datensätze C.2 DR3 Grundeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 80.0 Einheiten des STRUCT Einheiten-ID (Standardeinheit) Prozesswerts 88.0 2920 pulse_amount Einheit BYTE (1) Wertebereich abhängig von DR5: _unit Impulsvolu pulse_value_selection und DR33: fraction_value_selection DR5: pulse_value_selection = 1->...
  • Seite 173 Datensätze C.2 DR3 Grundeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 92.0 Allgemeine STRUCT Einstellungen 100.0 2025 low_flow_cut_ Schleichme REAL (4) Wenn der Massendurchfluss geringer als ngenunterd low_flow_cut_off * massflow_max ist, wird für ihn die rückung Nullstellung erzwungen.
  • Seite 174 Datensätze C.2 DR3 Grundeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 92.0 Allgemeine STRUCT Einstellungen 120.0 2015 sensor_tempe Max. REAL (4) Abhängig von der Messaufnehmergröße rature_max Messaufne Einheit: DR2: Einheit Temperatur hmertempe Min: -250°C •...
  • Seite 175 Datensätze C.2 DR3 Grundeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 92.0 Allgemeine STRUCT Einstellungen 148.0 2013 sensor_tempe Min. REAL (4) Abhängig von der Messaufnehmergröße rature_min Messaufne Einheit: DR2-> Einheit Temperatur hmertempe Min: -250°C •...
  • Seite 176: Dr4 Summenzähler (R/W)

    Datensätze C.3 DR4 Summenzähler (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 92.0 Allgemeine STRUCT Einstellungen 172.0 4112 zero_offset_li Nullpunkt- REAL (4) Abhängig von der Messaufnehmergröße Grenzwert Max. Nullpunkt Offset automatischer und manueller Nullpunktabgleich-Einstellwerte Einheit: DR2: Einheit Massendurchfluss Min: 0...
  • Seite 177 Datensätze C.3 DR4 Summenzähler (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 220.0 Summen- STRUCT zähler 1 1 = Massendurchfluss 224.0 2102 rotalizer_2_sel Auswahl BYTE (1) • ection Summenzä 2 = Fraktion A •...
  • Seite 178: Dr 5-6 Digitalausgang Und -Eingang (R/W)

    Datensätze C.4 DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) Tabelle C- 5 Digitalausgang (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 228.0 Digitalausgang STRUCT allgemein 228.0 4300 dig_out_sf_reac Digitalausg BYTE (1) Digitalausgang Reaktion mit Systemfehler (SF):...
  • Seite 179 Datensätze C.4 DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 228.0 Digitalausgang STRUCT allgemein 0 = 64 µs 235.0 2208 pulse_width Impulsdaue BYTE (1) • 1 = 130 µs •...
  • Seite 180 Datensätze C.4 DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 228.0 Digitalausgang STRUCT allgemein 243.0 reserve_2 Reserviert BYTE (1) 244.0 2213 frequency_time Frequenzz REAL (4) Frequenz 1 Zeitkonstanten (verwendet zum _const eitkonstant Filtern/Glätten der Ausgangsfrequenz):...
  • Seite 181 Datensätze C.4 DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 228.0 Digitalausgang STRUCT allgemein 256.0 2241 batch_time_ma Maximale REAL (4) Nur aktiv bei b_Batch_time_err_on_off = 1 Batchdauer Min: 0 •...
  • Seite 182 Datensätze C.4 DR 5-6 Digitalausgang und -eingang (R/W) Tabelle C- 6 Digitaleingang (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 264.0 Digitaleingang STRUCT allgemein 264.0 4404 digital_input_s Digitalein BYTE (1) Digitaleingang Reaktion mit Systemfehler (SF): f_reaction gang SF- 0 = Keine spezielle Reaktion mit SF...
  • Seite 183: Dr 7-8 Schnittstellenparameter Und Tag/Uhrzeit (R/W)

    Datensätze C.5 DR 7-8 Schnittstellenparameter und Tag/Uhrzeit (R/W) DR 7-8 Schnittstellenparameter und Tag/Uhrzeit (R/W) Tabelle C- 7 Schnittstellenparameter (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 272.0 SIMATIC STRUCT P-Bus Schnittstelle 0= Nein (SIMATIC Modus) 272.0 4100 Standalone...
  • Seite 184 Datensätze C.5 DR 7-8 Schnittstellenparameter und Tag/Uhrzeit (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 272.0 SIMATIC STRUCT P-Bus Schnittstelle 282.0 5008 s7_pral2_ass WORD (2) Zuweisung Prozessalarm 2 Ditto ignment Prozessalar Standardeinstellung = 0 284.0 5010 s7_pral3_ass...
  • Seite 185 Datensätze C.5 DR 7-8 Schnittstellenparameter und Tag/Uhrzeit (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 272.0 SIMATIC STRUCT P-Bus Schnittstelle 302.0 modbus_res MODBUS WORD (2) Max. Reaktionszeit. Verwendet in zeitkritischen ponse_timeo Reaktions- Anwendungen mit kurzen Zeitzyklen. Falls Time-Out innerhalb des 'Reaktions-Time-Out' keine Reaktion erfolgt, wird der Exception Code 6...
  • Seite 186: Dr9 Messaufnehmereigenschaften (R/W)

    Datensätze C.6 DR9 Messaufnehmereigenschaften (R/W) DR9 Messaufnehmereigenschaften (R/W) Tabelle C- 9 Messaufnehmereigenschaften (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 316.0 2400 sensor_size Nennweite REAL (4) Wert von SENSORPROM zur Angabe des Messaufne Rohrdurchmessers (m) hmer Min: 0...
  • Seite 187 Datensätze C.6 DR9 Messaufnehmereigenschaften (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 340.0 2412 r_Density_T Temperatu REAL (4) Dichte-Temperaturkoeffizient % pro °C Dichte-TC findet rkoeffizient sich unter Dichtekalibrierung. der Dichte Standard-Messaufnehmer ohne Dichtekalibrierung haben Mittelwerte, die im SENSORPROM gespeichert sind.
  • Seite 188: Dr10 Simulationsdaten (R/W)

    Datensätze C.7 DR10 Simulationsdaten (R/W) DR10 Simulationsdaten (R/W) Tabelle C- 10 Simulationsdaten (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 360.0 Aktivieren STRUCT 360.0 4500 Simulation_en Simulation WORD (2) Simulation: able aktivieren 0 = deaktivieren •...
  • Seite 189 Datensätze C.7 DR10 Simulationsdaten (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 360.0 Aktivieren STRUCT 376.0 4508 simulation_val Messaufneh REAL (4) Aktiv, wenn Simulation für Temperatur aktiviert ue_sensor_te mertemperatu (Bit 3) mperature rwert Einheit: DR2: temperature_unit simulieren Bereich: DR3: sensor_temperature_min –...
  • Seite 190: Dr11 Standardeinstellungen Prozesswert (R/W)

    Datensätze C.8 DR11 Standardeinstellungen Prozesswert (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 360.0 Aktivieren STRUCT 400.0 4524 simulation_val Simulation BYTE (1) Aktiv, wenn Simulation für Eingang aktiviert (Bit 9) ue_input Eingangssign 0=niedrig (aus) •...
  • Seite 191 Datensätze C.8 DR11 Standardeinstellungen Prozesswert (R/W) Offset im MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 416.0 4304 batch_two_st Pegel REAL (4) Pegel Batch-Stufe zum Ausschalten Ausgang 2: age_level zweistufiger Bereich: 0 ... +100 % in Schritten von 0,01 % Batch Standardeinstellung: 0 Erste Stufe falls zweistufiges Batching, z.
  • Seite 192: Dr12 Grenzwerte Standardeinstellungen (R/W)

    Datensätze C.9 DR12 Grenzwerte Standardeinstellungen (R/W) DR12 Grenzwerte Standardeinstellungen (R/W) Tabelle C- 12 Grenzwerte Standardeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 432.0 Grenzwert STRUCT 0 = Aus 432.0 4600 limit1_selectio Auswahl BYTE (1) •...
  • Seite 193 Datensätze C.9 DR12 Grenzwerte Standardeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 432.0 Grenzwert STRUCT 0 = Aus 444.0 4700 limit2_selectio Auswahl BYTE (1) • Limit 2 1 = Massendurchfluss • 2 = Fraktion A •...
  • Seite 194 Datensätze C.9 DR12 Grenzwerte Standardeinstellungen (R/W) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 432.0 Grenzwert STRUCT 0 = unterer Grenzwert (Grenzwertstatus am 457.0 4802 limit3_directio Richtung BYTE (1) • Arbeitspunkt eingehend, vom Arbeitspunkt Limit 3 ausgehend - Hysterese) 1 = oberer Grenzwert (Grenzwertstatus am...
  • Seite 195: Dr30 Prozesswert (R)

    Datensätze C.10 DR30 Prozesswert (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 432.0 Grenzwert STRUCT 472.0 4904 limit4_setpoint Sollwert Limit REAL (4) Einheit: Wenn limit4_selection = Summenzähler x: [DR2: totalizer_x_unit] Alle anderen: [%] des Maximalwerts des ausgewählten Werts in limit4_selection (z.
  • Seite 196: Dr31 Serviceinformationen (R)

    Datensätze C.11 DR31 Serviceinformationen (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 508.0 3012 percent_fracti Prozent REAL (4) Einheit: % on_A Fraktion A 512.0 3022 totalizer_1 Summenzähle REAL (4) Einheit: DR2: totalizer1_unit Bereich: 0 ... 8 kg oder 21 m 516.0 3024 totalizer_2_bat...
  • Seite 197: Dr32-34 Messumformer-, Messaufnehmer- Und Kundendaten (R)

    Datensätze C.12 DR32-34 Messumformer-, Messaufnehmer- und Kundendaten (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 556.0 5200 sensorprom SENSOR- BYTE (1) SENSORPROM Installationsstatus (montiert): _installed PROM 0 = No • installiert 1 = Ja •...
  • Seite 198 Datensätze C.12 DR32-34 Messumformer-, Messaufnehmer- und Kundendaten (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl Bytes) _PARA 576.0 Modul STRUCT Firmware 632.0 2530 fw_version Firmware- STRING (10) Version des Anwendungscodes: Vxx.yy.zz Version (ASCII) Byte 0 Versionsbuchstabe: Vor der Freigabe zur Produktion A…U = in Entwicklung befindliche Version Nach der Freigabe zur Produktion...
  • Seite 199 Datensätze C.12 DR32-34 Messumformer-, Messaufnehmer- und Kundendaten (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse _PARA 730.0 Messaufneh- STRUCT 774.0 2560 sens_serial_n Seriennummer STRING Seriennummer des Messaufnehmers umber (20) Messaufnehmers 796.0 2570 sensor_pipe_d Rohrdurchmesser STRING Rohrdurchmesser des Messaufnehmers iameter_text (20) Messaufnehmers...
  • Seite 200: Dr35-36 Modbus Slave Identifikationsdaten Und Serviceinformationen (R)

    Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA BYTE (1)s) 930.0 manufacturer_i Hersteller-ID BYTE (1) Standardeinstellung = 0x2A (= SIEMENS) 931.0 product_code Produktcode BYTE (1) Standardeinstellung = 26 = SIFLOW FC070 932.0 Capability_bits_ Capability- BYTE (1) Standardeinstellung = 0 ( = 0x03) Bits 1 933.0...
  • Seite 201 Datensätze C.13 DR35-36 MODBUS Slave Identifikationsdaten und Serviceinformationen (R) Tabelle C- 19 Datensatz 36 (DR36) (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 950.0 device_add MODBUS- BYTE (1) : 1…247 (eingestellt mit DIP-Schalter oder DR0-> ress Geräteadresse device_address falls DIP-Schalter=0)
  • Seite 202: Dr181 Diagnosepuffer (R)

    Datensätze C.14 DR181 Diagnosepuffer (R) Offset im MODBUS Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung DB_FLOW -Adresse (Anzahl _PARA Bytes) 985.0 3208 error_pendi Fehler BYTE (1) ng_8 anliegend 8 986.0 3209 error_pendi Fehler BYTE (1) Nummer des neuesten Fehlers ng_9 anliegend 9 987.0 run_indicat Laufanzeige...
  • Seite 203 Datensätze C.14 DR181 Diagnosepuffer (R) Tabelle C- 21 dia_elem_info MODBUS- Parameter Schild Datentyp Wertebereich und Beschreibung Adresse (Anzahl Bytes) de_class Fehlerklasse WORD (2) Detaillierter Fehlerereignisstatus und -klasse: 0xF(K)60 Bit 0: C / G (C = 1 / G = 0) Fehlerstatus: eingehend •...
  • Seite 204 Datensätze C.14 DR181 Diagnosepuffer (R) SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 205: Egb-Richtlinien

    Verpackung zu nehmen und anzufassen. ● Funktionsbaugruppen dürfen nur im spannungslosen Zustand gesteckt oder gezogen werden. ● Ist auf Siemens-Produkten das abgebildete Warnschild angebracht, sollten Sie die Schutzmaßnahmen beachten und entsprechend verfahren. SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 206 EGB-Richtlinien SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 207: Abkürzungen

    Abkürzungen Kontinuierlicher Funktionsplan für PCS7 Konfiguration in RUN Datenbaustein Elektronische Gerätebeschreibung Engineering-Station, Engineering-System Funktionsblock Faceplates für PCS 7 Handling-Fehler Bedienerschnittstelle, Bedienen und Beobachten Objektmanager SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 208 Abkürzungen Bedienstation PCS 7 Prozesssteuerungssoftware Prozessgerätemanager Prozessfehler Speicherprogrammierbare Steuerung Stromversorgung Fernbedienungsterminal Messaufnehmerfehler Systemfehler Ablaufsprache für PCS7 SIFLOW Siemens Durchflussmesser Systementwicklung Reaktionsspezifikation SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 209 Abkürzungen Anwenderdefinierter Datentyp SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 210 Abkürzungen SIFLOW FC070 mit SIMATIC S7 Betriebsanleitung, 09/2009, SFIDK.PS.028.T1.03...
  • Seite 211: Glossar

    Glossar ASIC Ein ASIC (Application-Specific Integrated Circuit, Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung) ist ein integrierter Schaltkreis (IC), der für einen bestimmten Einsatzzweck statt für den universellen Einsatz entworfen wurde. BRIX Grad Brix (Zeichen: °Bx) ist eine Maßeinheit für das Massenverhältnis von gelöstem Zucker zu Wasser in einer Flüssigkeit.
  • Seite 212 Glossar Die diskrete Fourier-Transformation (DFT) ist eine der speziellen Formen der Fourier- Analyse. Als Form der Fourier-Analyse transformiert sie eine Funktion in eine andere. Bei der ursprünglichen Funktion handelt es sich häufig um eine Funktion im Zeitbereich. Das Ergebnis der Transformation wird dann als Darstellung im Frequenzbereich oder einfach als DFT bezeichnet.
  • Seite 213 Glossar Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist das Gebiet der Elektrotechnik, das sich mit der ungewollten Erzeugung, Verbreitung und dem ungewollten Empfang elektromagnetischer Energie im Zusammenhang mit deren ungewollten Effekten (elektromagnetische Störungen, elektromagnetische Interferenz) beschäftigt. Ziel der Untersuchung der elektromagnetischen Verträglichkeit ist das ordnungsgemäße Funktionieren unterschiedlicher Betriebsmittel in der betreffenden elektromagnetischen Umgebung und die Vermeidung von Störeffekten.
  • Seite 214: Modbus-Master

    Glossar Umweltbedingungen bietet. Diese so genannte Schutzart wird durch bestimmte Prüfungen festgestellt. Der IP-Code besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste den Schutz gegen Fremdkörper, die zweite den Schutz gegen Feuchtigkeit angibt. Je höher die Zahl, desto stärker ist der Schutz. Beispiel: Bei der Schutzartbezeichnung IP67 bedeutet die erste Ziffer (6), dass das Gerät vollständig gegen Staub geschützt ist, und die zweite Ziffer (7), dass es gegen die Auswirkungen des Eintauchens in Flüssigkeit zwischen 15 cm und 1 m geschützt ist.
  • Seite 215 Glossar gestoppt sein ('Null-Durchfluss'). Ein manueller Nullpunktabgleich kann über das Menü im Messumformer erhalten werden. Organisationsbaustein Organisationsbausteine (OBs) bilden die Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem der CPU und dem Anwenderprogramm. In den Organisationsbausteinen wird die Reihenfolge der Bearbeitung des Anwenderprogramms festgelegt. Die europäische Druckgeräte-Richtlinie (97/23/EG) ist der auf europäischer Ebene geltende gesetzliche Rahmen für Betriebsmittel, die einer Gefahr aufgrund von Druck ausgesetzt sind.
  • Seite 216 STEP 7 Engineering System. Enthält Programmiersprachen zur Erstellung von Anwenderprogrammen für SIMATIC S7-Steuerungen. USM II ist eine Kommunikationsplattform. Das USM II-Konzept von Siemens ermöglicht die Bestückung von Zusatz-Busmodulen ohne Funktionsverlust. 1. Alle Module sind in echtem "Plug & Play" bestückbar.
  • Seite 217: Index

    Index Dosieren, (Siehe Batch) Ansprechpartner, 10 ASIC, 16 Eingang Aufbau, (siehe Installation) Digital, 41 Ausgang Einheiten-Konvertierung, 29 Batch, 37 Elektrischer Anschluss, 63 Digital, 34 Anschluss (Ex), 66 Einfrieren/Erzwingen, 40 Anschluss (nicht Ex), 64 Frequenz, 36 Farbkodierung des Messaufnehmerkabels, 66, 68 Impuls, 35 Frontstecker (Ex), 67 Quadratur, 37...
  • Seite 218 Index Funktionalität, (Siehe Funktionen) Anschluss an einen Master über RS232, 70 Serviceinformationen, 48 Slave-Adresse, 55 Slave-Adressschalter, 55 Werkseinstellungen, 78 Grenzwerte, 30 Nullpunkteinstellung, 24, 25, 101, 109 Impulsausgang, 158, 160 Automatische, 25 Inbetriebnahme Gerätehandbuch, 26 Einstellen Grundparameter (PDM), 100 Schritt 7, 109 mit PDM, 99, 100 über PDM, 101 Parameter in DB17 (Schritt 7) lesen, 107...
  • Seite 219 Index Ex-Anforderungen, 13 Extra Low Voltage (Funktionskleinspannung), 12 Informationen zum Explosionsschutz, 12 Zertifizierungen und Zulassungen, 12 Sicherheitshinweise, 11 Simulation, 31 Ausgang, 33 Beispiel, 32 Eingang, 33 Fehler, 33 Mögliche Werte, 32 Skalierung, 28 Steckverbindungen Steckverbindungen, 63 Summenzähler, 43 Werte, 44 Zurücksetzen/voreinstellen, 45 Systemerweiterungen, 11 Systemstatusinformationen, 136...
  • Seite 220: Weitere Information

    Weitere Information www.siemens.com/flow Siemens Flow Instruments A/S Änderungen vorbehalten *A5E02665536* Nordborgvej 81 Bestell-Nr.: A5E02665536 DK-6430 Nordborg Lit.-Nr.: SFIDK.PS.028.T1.03 © Siemens AG 09.2009 www.siemens.com/processautomation...

Diese Anleitung auch für:

Siflow fc070

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